CauseICan

Danke für eure Antworten. Ja, das genannte Beispiel mit Hitler war etwas übertrieben, aber es war nur als Extrembeispiel gedacht. Und lasst mir meinen Größenwahn, ich glaube sogar ihn begründen zu können^^ Ich glaube das der Mensch nur von seiner Genetik und seinen bisherigen Erfahrungen ausgemacht wird. Wenn man wie bei PU seine bisherigen Erfahrungen überdenkt, teilweise verwirft und neu beginnt, steht einem quasi die ganze Welt offen. Dementsprechend denke ich das es durchaus im Bereich des Möglichen liegt das so etwas passieren kann. Es ist nicht wahrscheinlich, aber die Möglichkeit besteht. Und da ich ein großartiges (und höchstwahrscheinlich komplett übersteigertes) Selbstbild von mir besitze hält mich meine Kontrollstimme zurück. "Inwieweit du die gängigen Vorstellungen von Moral befolgen willst, steht dir frei. Du musst nur mit den Konsequenzen leben können." Eben darum gehts. Man selbst bemerkt nicht wenn man falsch liegt. Man ist von sich selbst und seiner Einstellung überzeugt. Man kann sein Leben lang falsch liegen, es nicht bemerken und glücklich sein. "Die Konsequenz, wenn du die Welt ins Chaos stürtzt, wird vermutlich sein, dass keiner dich mehr leiden kann, inklusive dir." Jap. Ganz genau. Siehe ebenfalls Hitler, weshalb beging er Selbstmord? Einerseits vielleicht da er sich der Bestrafung entziehen wollte, andererseits vielleicht weil er an sich zu zweifeln begann, seine Motive in Frage stellte und erkannte das er falsch lag. Vielleicht betrachtete er die Welt endlich aus einem anderen Blickwinkel, erkannte seine Fehlentscheidungen und richtete sich selbst. Man weiß es nicht. "Letztendlich ist jede Interaktion mit anderen Menschen eine Manipulation, denn mit jeder Kommunikation verfolgst du ein Ziel, ob bewusst oder unbewusst. Sei dies deine persönliche Unterhaltung, das Erlangen eines Jobs, das Kaufen eines Fahrrades oder eben Sex." Absolut richtig. Die Frage ist ab wann eine Manipulation verwerflich ist. Oder ob sie aus Prinzip erlaubt ist, und die Gesellschaft mit ihrem "du sollst nicht lügen" doch nur Unkongruenz vermeiden möchte. "Es gibt keine Grenze, es sei denn, du stellst sie dir selbst. Wenn du kein Geld bezahlen möchtest und nicht eingesperrt werden möchtest, dann ist das Gesetz deine Grenze." Jap. Ich halte mich aus Prinzip nur am meine eigenen Gesetze. Praktischerweise stimmen sie mit den Regeln der Gesellschaft überein, größtenteils da ich keine Lust auf Diskusion mit sturen Gesetzeshütern habe "Dazu fehlt dir entweder die felsenfeste und brennende Vision eines Revolutionärs oder die primär egoistisch geschuldete Skrupellosigkeit eines Durchschnittsmachtmenschen." Ich habe die Vision eines Revolutionärs. Schon im Kinderkarten hatte ich eine Menge Ideen, aber leider keine Ahnung wie ich sie den anderen Menschen mitteile. Aber wenn man immer nur ausgelacht wird gewöhnt man sich das halt irgendwann ab sie auszusprechen

Grüße Freunde! Ich habe mich in letzter Zeit intensiv mit dem Thema Inner Game beschäftigt, und bin gerade dabei mich umzubearbeiten. Habe jedoch noch etwas das mich zurückhält, und das ist die Angst davor zu einer großen Person mit Macht zu werden. Ich habe mich mein Leben lang klein gemacht, um andere Leute die mit wichtigen Dingen beschäftigt sind nicht zu belästigen. Mein Selbstbewusstsein ist daher ziemlich zerstört, und ich bin am Überlegen ob ich mich trauen soll zu einer solchen Person zu werden. Ich möchte die Welt zu einem besseren Ort machen, und möchte mich deshalb später auch mit der Politik beschäftigen, wenn ich mein Leben im Griff habe. Das Problem ist, ich weiß nicht ob ich mich das trauen darf. Es gibt einen ganzen Haufen Menschen, die nur das beste im Sinn für die Menschheit haben und sie dabei zerstören. Siehe Hitler zum Beispiel. Er hatte sicherlich nur das Beste für sein Volk im Sinn, wünschte sich die Welt zu verbessern, und stürzte sie mit seinen sicherlich gut gemeinten Ideen ins Verderben. Außerdem bin ich gerade dabei "Wie man Freunde gewinnt" zu lesen. Im Prinzip geht es in dem Buch darum, seine eigene Meinung hinten anzustellen und sich für seine Mitmenschen zu interessieren. Auch wenn man weiß das sie Unrecht haben, soll man freundlich und nett bleiben, auf sie eingehen und verständnisvoll mit ihnen umgehen. Für mich klingt das danach die Leute zu manipulieren. Es ist anscheinend in Ordnung, Menschen zu manipulieren um glücklich zu sein. Aber wo fängt die Grenze an, sie nach Strich und Faden zu verarschen, um seine Glaubenssätze und Prinzipien durchzusetzen? Ich würde mich für eure Meinung interessieren, und mich über eure Antworten freuen. Ist es in Ordnung, glücklich zu sein? Ist es in Ordnung, das beste für seine Mitmenschen zu wollen? Ist es in Ordnung, die Welt verbessern zu wollen? Ist es in Ordnung, die Welt in bester Absicht ins Chaos zu stürzen? Ich weiß es nicht, wo ist die Grenze, und wie erkennt man sie? Ich glaube indem man immer wieder den Konsens mit anderen sucht, und sich ihre Meinungen anhört. Deshalb interessiere ich mich für eure Meinungen, und würde sie gerne lesen. Danke für eure Aufmerksamkeit.

Hi. Servus erstmal, ich bin lurke hier bereits seit ca 2 Wochen herum und habe mich bereits eingehend mit dem Thema beschäftigt. Wundert euch deshalb nicht über meine niedrige Postzahl, ich bevorzuge es einfach nur etwas zu sagen wenn ich auch etwas zu sagen habe Was mich auch zu meienr Frage zum Inner Game bringt, aber zuerst müsste Ihr dafür etwas überm ich wissen. Als ich damals in die Volksschule war, habe ich gemerkt das ich überdurchschnittlich intelligent bin. Ich lerne unglaublich schnell wenn ich will, und da ich damals noch jung war hatte ich auch noch keine Ahnung davon wie man sich damit zurückhält sowas herumzuposaunen und habe es genossen der Beste und Klügste und überhaupt zu sein und habe leider auch über die weniger talentierten Leute gelacht. Damals war ich aus diesen Gründen ein ziemliches Arschloch, und meine Freunde haben sich von mir abgewandt. Ich wurde verarscht, ausgegrenzt und gehänselt. Ich wusste damals nicht wieso sie das taten, und habe mich in einen 0815-Beta-Langweiler verwandelt um ihnen sämtliche Beleidigungsgrundlagen und ihren Hass zu entziehen. Damit hats aber dann nicht aufgehört, froh darüber ihren ehemaligen Peiniger geschlagen zu haben hackten sie verständlicherweise weiter auf mir herum. Und ich wurde vom Alpha zum Omega, wärend ich mich darüber wunderte was ich falsch gemacht habe. Ich wurde Computersüchtig und vergrub mich in Büchern in ähnlichem. Ich wurde ein Nerd, wie er im Buche steht. Mitlerweile bin ich 21, hatte 2 Freundinnen, mit denen ich jeweils 1 1/2 Jahre zusammen war. Die Erste war HB 3 oder ähnliches, kontrollsüchtig, und nachdem ich mich ihr anfangs untergeordnet hatte hatte ich irgendwann das Selbstvertrauen mit ihr Schluss zu machen. Meine Zweite Freundin war großartig, da sie aber gleichzeitig studierte und arbeitete hatte sie leider nie Zeit für mich, und da sie bereits 2x von Ihren Freunden betrogen wurde beschloss ich kein solcher Arsch zu sein und keinen anderen Frauen hinterherzuschauen. Nachdem ich mich aufgrund der unaufgearbeiteten Geschichte meiner Vergangenheit damals immer noch nicht sonderlich gut leiden konnte, und aus eigenem Antrieb nichts für mich und mein Leben unternahm, hatte ich kein Ziel in meinem Leben, und gammelte vor mich hin. Es kriselte schließlich zwischen uns, ich dachte das läge daran das ich keinen anderen Frauen hinterherschaun darf und machte schweren Herzens Schluss. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich nicht mehr alles was ich mir gewünscht hatte, und musste meinen Arsch aus meinem Sessel wuchten um Mädls kennenzulernen. Ich startete durch, legte mir Hobbys zu und arbeitete an mir. Ich bin solo geworden, das war im Juni dieses Jahres. Seitdem bin ich auf der Suche nach einer Freundin, und noch viel mehr nach mir. Nachdem ich mich bei Onlinedating-Seite angemeldet hatte habe ich unerfahren nach perfekter Nice-Guy-Manier ihnen den Hof gemacht, mich gewundert das ich keine/wenige Antworten bekam und anschließend mehrere Varianten von: "du bist nett, toll, freundlich, erfolgreich, gutaussehend, aber trotzdem bin ich nicht interessiert" hörte. Ich weiß jetzt das ich needy wirkte, und sie mit Rapport leider nur verschreckte. Auf alle Fälle habe ich mich in die letzte, eine HB8 die Kampfsport macht, Bogenschießen geht und sich für Psychologie interessiert, ziemlich verliebt. (Habe ich übrigens über eine lesbische Bekannte von mir kennengelernt) Sie sagte mir das sie leider nicht an mir interessiert ist, aber vielleicht wenn ich Ihr den Hof mache das sie sich vielleicht in mich verliebt. Ich sprach mit ihren Freundinnen und sie raten mir das das so nichts wird, und ich dominanter sein müsse. Nachdem ich ein Ziel vor Augen hatte, den Wunsch mich zu verändern um sie zu erobern, googelte ich wie man dominanter wird und stieß so auf diese Seite. Nach anfänglicher Skepsis probierte ich ein bisschen aus, veränderte mich und wurde erfolgreich mit Frauen. Letzte Woche kam zum Beispiel ein HB6 aus 150 km Entfernung zu mir und verbrachte das Wochenende bei mir. Nachdem ich fast an LMR gescheitert war dachte ich an die Tipps, und überredete sie schließlich doch dazu sich mir hinzugeben. Es war ein großartiges Gefühl, viel mehr noch als den Sex genoß ich mein Wissen nun jederzeit Frauen aufreißen zu können wenn ich will. Mitlerweile ist auch ein HB9 aus der Berufsschule an mir interessiert, nachdem ich dort damit herumexperimentiert habe mich aus meiner 0815-Verschalung herauszulösen und so zu sein wie ich bin. Okay, das ist jetzt ein bisl ausgeartetet, ich bin abgedriftet über mich zu schreiben. Hey, anscheinend wächst mein Selbstbewusstsein wirklich Nunja, nun zu meiner Frage bezüglich dem Ganzen: Vielleicht habt ihr Death Note gesehen habt. Ich kann mich ziemlich stark mit Light identifizieren, und er ist ja im Prinzip der Profi darin Menschen zu manipulieren und auszunutzen. Ich habe Angst, das ich wenn ich mich verändere so werde wie er, Menschen nach belieben manipuliere und für meine Zwecke einspanne. Und ich bin mir zu 90% sicher das ich wenn ich so weitermache wie bisher ich sehr erfolgreich werde. Was mich zu folgendem Problem bringt: Ich habe Angst davor erfolgreich zu sein. Ich weiß nicht ob ich nicht ebenfalls größenwahnsinnig werde. Ich habe Angst davor zu so einem Menschen wie unsere Politiker zu werden, der andere Leute manipuliert, sich auf seinen Erfolgen ausruhen kann und die Leute dumm lässt, um sie leichter kontrollieren zu können. Der Weg des geringsten Widerstandes ist gefährlich, und ich weiß nicht ob ich es durchhalten kann. Ich hatte in meiner Zeit in der Volksschule immer wieder Wutausbrüche. Wärenddessen verlor ich sämtliche Kontrolle über mich, alle Stränge die mich zurückhielten rissen, und ich flippte aus. Und zwar wirklich. Wärend meiner Ausbrüche heulte ich, brüllte wie ein Wahnsinniger das ich innerhalb von 2 Sekunden den Rest des Tages heiser war. SÄMTLICHE Kontrollmechanismen versagten. Man musste mich zu 4t zurückhalten, und Gott sei Dank bin ich nicht sonderlich muskulös. Meine Eltern sagten mir das ich mich mehr beherschen soll, und so verstärkte ich noch zusätzlich die Kontrollfunktion meines Über-Ichs. So zwang ich dann die Gefühlsausbrüche meines Lebens zurück. Den letzten Wutausbruch hatte ich vor 2 Jahren beim Militär, kurz vor dem Abrüsten, als ein Arsch den ALLE hassten da er uns unnötig die letzten 6 Monate zur Hölle macht, weil er es geschafft hatte das wir alle noch ein letztes Mal bestraft wurden. Ich wartete ab bis wir abgetreten waren, und sprang ihm mit den Springerstiefel ins Kreuz. Gott sei Dank habe ich es im letzten Moment bereits im Flug geschafft die Kontrolle wiederzubekommen und ihm doch nur wegzustoßen, anstatt wie geplant ihm die Ferse zwischen die Wirbelsäule zu rammen. Ich bin mir nicht sicher ob ich stark genug bin den Druck erfolgreich zu sein auszuhalten ... wobei, mitlerweile eigentlich schon. Dieses Zeug von der Seele schreiben hilft wirklich, das hätte ich schon früher machen sollen Naja, Frage beantwortet, aber nachdem ich das ganze Zeug jetzt schon geschrieben habe kann ich es eigentlich gleich stehen lassen. Vielleicht interessierts ja jemanden, und wenn dem so ist bearbeite ichs anschließend noch damits auch vernünftig zu lesen ist. Ich versuche jetzt gerade mich so darzustellen wie ich bin, und bin gespannt darauf zu erfahren was andere davon halten. Ich hoffe das ihr mir zustimmt das ich interessant genug bin um von nun an auch andere auf mich aufmerksam zu machen. Bitte hinterlasst eure Gedanken zu mir, ich bin ehrlich an eurer Meinung interessiert. Und Danke das ihr euch bis hierher durch den Wall of Text gequält habt^^