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3 NeutralÜber Stadtfuchs
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Neuling
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Male
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Aufenthaltsort
Ruhrgebiet
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Eins stimmt jedenfalls. Wonach manche hier empfehlen, dass man sich ausrichten solle, das sind wirklich Prinzipchen.
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Wenn es wirklich eines ist, wenn Du mit dem Mädchen grundsätzlich schlafen willst, und wenn Du das verantwortlich tun kannst, dann unbedingt. Sonst passiert wohl das, was man hier in jedem dritten Bericht liest: "Ich hab sie geküsst und wir haben rumgemacht und hätte mit ihr schlafen können aber ich wollte noch nicht und jetzt meldet sie sich nicht mehr".
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Zum konkreten Schreib-ich-noch-was-Problem. Schreib sie innerlich ab. Dann kannst Du nicht mehr verlieren. Also kostet Dich ne letzte SMS nix. Aber mit der musst DU Dich verabschieden. Und zwar schwülstig und endgültig: "Aber ein süßer Angsthase. Ich hab's sehr genossen. Schade, ich hätte gerne gewusst, wohin uns das hätte führen können. Alles Gute für Dich - von ganzem Herzen! -gegenwart". Und dann wart ab (Freeze!). Das letzte Wort kann sie Dir als Frau eh nicht lassen. Und dann ein bisschen grummelig werden, dass sie sich gefälligst entscheiden soll, weil Du keine Lust auf so ein Pingpong hast. Auf's nächste Date hinarbeiten. Ihre letzte Chance, etc. pp.
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- Mit zu mir
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(und 4 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Hilfe, Frauen Gehen Mir Immer Mehr Am Arsch Vorbei...
Stadtfuchs antwortete auf Applefan's Thema in Ü-30
Ich gebe Dir Recht, dass man als Kerl nicht unbedingt erwarten sollte, dass die Tatsache, dass man seine Frau "finanziell besser stellt" irgendwas dazu beiträgt, sie zu halten. Nicht in unserer Zeit. Allerdings kann ich mich Applefan in einem Punkt anschließen: Je älter man wird (und vielleicht auch, je mehr man über Frauen lernt), um so mehr nervt einen dieses Prinzessinnengehabe in Verbindung mit mangelnder Durchhaltefähigkeit an. Viele Kerle (nicht alle, aber ich zähle mich mal dazu) wünschen sich nämlich ne Partnerin, auf die auch Verlass ist. Kriegen tun sie eine Frau, die sich primär auf den Kerl verlassen will, aber nicht bereit ist, ihm die selbe Sicherheit in der Beziehung zu bieten, die sie von ihm geboten haben möchte. Wenn er anfängt, "draußen" zu kämpfen, oder kämpfen zu müssen, bspw. um sich selbstständig zu machen, nehmen Frauen das offenbar eher als Bedrohung war und suchen das Weite, statt das zu tun, was Mann erwarten würde: Es "drinnen" (bezogen auf die Beziehung, nicht unbedingt auf Haus und Hof) besonders stabil zu gestalten und ihm den Rückzugs- und Erholungsort zu bieten, den er braucht. Nein, der Mann hat kein Verständnis dafür für das, was sie erlebt hat (dass sie mit Inga telefoniert hat, und die war im Fitnessstudio, und da war die Kaffeemaschine kaputt, und dann hat sie da mit dem Kerl geredet, etc...) Er erwartet Verständnis, dafür dass er jetzt einfach mal fertig ist. Er erwartet einen Ort, an dem er nicht kämpfen, aufmerksam sein, permantent auf Adrenalis sein muss. Aber den kriegt er nicht. Statt selbst zu umsorgen, heischt die Göttergattin prinzessinengleich nach Umsorgung durch ihn und weil ihn auch das Energie kostet (Mädels, warum treiben wir Kerle uns hier wohl rum?), erzwingt sie so für den Mann einen Zweifrontenkrieg, in dem die Beziehung nur den Bach runtergehen kann. Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau, hieß es mal. Die mitzieht. Ihn aufbaut. Früher war es für die Frau wirtschaftlich notwendig, das zu tun. Dank Emanzipation ist das heute nicht mehr so. Wenn sie gehen möchte, kann sie gehen und wird durch die Gesellschaft (und/oder die monatlichen Überweisungen des Ex) wunderbar aufgefangen. Aber anstatt dass die Mädels ihre neugewonnene Freiheit nutzen, ihre Stärken aus freien Stücken in eine Beziehung und einen gemeinsamen Lebensentwurf einfließen zu lassen, in dem beide ihr Glück finden, lassen sie sich wahrnehmbar häufig in genau dem Moment in die Spaßgesellschaft fallen, in dem es eigentlich auf sie ankäme, weil seine Energie nachlässt. Wie gesagt, meine Beobachtung. Die Frage ist nur, wie man sich zu dieser "mein Leben geht immer vor"-Grundeinstellung positioniert, die meines Erachtens insbesondere intelligente deutsche Frauen an den Tag legen. Fußnote: Ich glaube, die Mädels anderer Nationen sind da etwas duldsamer (konservativer?) und stecken für eine Beziehung auch mal die eigenen Bedürfnisse zurück. Wie sich dazu stellen? Einfach nicht mehr erwarten, dass man eine Frau finden könnte, mit der man als Partner gemeinsam ein Leben meistern kann? Sondern davon ausgehen, dass man als Kerl einfach grundsätzlich sein Ding machen muss und die Frau bestenfalls nur das zweitwichtigste im Leben sein kann, wie ja hier gerne propagiert wird? Und zwar nicht nur im Gehabe, sondern wirklich als Prämisse der Lebensführung? Sich darauf einstellen, dass das letzte, was man auf dieser Welt sieht, vielleicht nicht die Augen der geliebten Frau sind, sondern die Zimmerdecke in einer anonymen Sterbeanstalt? So richtig anfreunden kann ich mich damit nicht. Aber ich bin halt auch ein unverbesserlicher Romantiker. -
Salsa - Das Werkzeug Meiner Wahl
Stadtfuchs antwortete auf Conquistador's Thema in Anfänger der Verführung
Als Mann in der Unterzahl? Kommt sehr drauf an, würde ich sagen. Inzwischen haben ein ganzer Haufen Kerle das Salsa-Tanzen entdeckt. Inzwischen würde ich sagen, dass auch auf Salsa-Parties sich der übliche Effekt einstellt: Je später der Abend, desto weniger Mädels und desto mehr Freunde. Außerdem gibt es einen Hafen verdammt gute Salsa-Tänzer - und die sehen dann auch noch aus wie der fleischgewordene feuchte Traum jeder Frau. Die Hälfte davon ist allerdings schwul, also ist nicht allzuviel Panik nötig, aber trotzdem. Und, wie schon geschrieben, die Mädels gehen auf Salsa-Parties, um zu tanzen. Nicht um sich flachlegen zu lassen. Dass sie den einen oder anderen Fick vielleicht gerne mitnehmen, sei unbenommen, aber wie gesagt, da muss dann eben der oben genannte Traum doch vom entsprechenden Ufer sein. Nix desto trotz: In Punkto Training von Selbstsicherheit, Führung(!), Quatschen, Rumalbern und vor allem Ausbau des weiblichen Bekanntenkreises ist Salsa mucho excellente. Und plötzlich wundert Du Dich, warum sich das Mädel, mit dem Du grade im Kurs getanzt hast ("Cambio!"), noch immer in Deinem Arm sehr wohl zu fühlen scheint, obwohl der Tanzlehrer schon seit Minuten was erklärt. -
So lang er keinen Pickup-Ratgeber schreibt.... Dann würde mir irgendwas mit "Erbsenzählen" auf der Zunge liegen
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Ich versteh bis heute nicht warum so viele Männer ihre Ex zurück haben wollen... Junge, weil's manche Frauen einfach wert sind, dass mann um sie kämpft.
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Flake-Hardcore
Stadtfuchs antwortete auf Der schüchterne Jay's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Tja, Junge. Frauen verzeihen manchmal dem Mann, der eine gute Gelegenheit ausnutzt. Aber sie verzeihen niemals dem, der eine gute Gelegenheit auslässt. Von wem war das noch... Ich werd alt. -
Ich bin mir da nicht ganz so sicher. Du kannst Dich ihr mit Sicherheit nicht in den Weg stellen und sie fragen, ob Frauen oder Männer mehr lügen. Wir sind gestandene Kerle und keine spätpubertierenden zwanzigjährigen mehr, und wir wollen keine kichernden Gören anquatschen. Das ist kein "Limiting Believe", wie's hier so schön heißt, sondern hat was mit Kongruenz zu tun. Und in der Tat, wenn Du sowas machst, bist Du für sie sowas von creepy Allerdings: Was manchmal ganz gut funktioniert im Laufen, ist zumindest Augenkontakt, der zu einem Lächeln ihrerseits führt. Bisher fehlte mir dann immer noch die Chuzpe, mich dann umzudrehen und ein "warte mal" zu rufen ("also wenn ich bei dem Lächeln Dich jetzt nicht anquatsch... etc."). Ich meine aber, das müsste funktionieren. Wobei, vielleicht ist es auch nicht unbedingt Chuzpe, die fehlt, sondern Reaktionsschnelligkeit. Weil es so häufig eben nicht passiert, dass sie Dich anlächelt. Und wenn Du's dann realisiert hast, ist sie schon zehn Meter weiter und das Fenster ist zu. Noch läuft das Wahrnehmen dieses Lächelns bei mir bewusst ab und nicht über's Unterbewusstsein (vielleicht hilft der Post hier ja mir, das sacken zu lassen). Und entsprechend langsam ist die Reaktion. Was allerdings in der Tat schwierig ist, ist diese gezielte "nicht-angesprochen-werden-wollen"-Haltung, mit der die Frauen in unserem Beuteschema durch die Stadt zielstreben. Beim Vorbeilaufen einen Augenkontakt herzustellen gelingt mir vielleicht in 10% der Fälle, und zwar deshalb, weil sich die Frauen irgendwann im Lauf ihres Erwachsenenlebens angewöhnen, beim Laufen überall hin zu gucken, nur nicht ins Gesicht von Männern, die ihnen entgegenkommen.
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Finya & Co. Onlineportale, Meinungen und Erfahrungen
Stadtfuchs antwortete auf gerrie's Thema in Online Game
Na, wenn Du nicht schon arg außerhalb meines Suchradius' wohnen tätest, würd ich mich meinem Artgenossen da oben direkt anschließen. -
Ich bin eine Schlaftablette
Stadtfuchs antwortete auf Der Langweiler's Thema in Anfänger der Verführung
Na, das sind ja mal wieder Antworten hier. Du tust Dir schwer mit Smalltalk? Geh zum Psychiater! Na sicher dat. Leutz, ned jeder ist krank, der sich mit zwischenmenschlicher Aktion schwer tut. Smalltalk lässt sich lernen. Nicht von heute auf morgen. Aber jeden Tag. Beim Bäcker. Beim Kauf der Computerzeitschrift. An der Supermarktkasse. Fang mit "Scheiß Wetter draußen" an. Ne Antwort kriegst Du immer ("Ja, furchtbar, oder"). Wenn Du danach selber noch einen Satz los wirst ("Naja, immerhin ging's letzte Woche") bist Du schon fast im Smalltalk drin. Das wichtigste dabei ist, zu kapieren, dass es nicht darum geht, inhaltlich zu kommunizieren. Es geht um Lippen, aus denen Töne rauskommen, wenn man sie bewegt. Was Du sagst, ist wurscht. Smalltalk zu können hilft Dir noch nicht, Dich in einem Grüppchen ungezwungen mitunterhalten zu können. Aber es ist der erste Schritt, und den musst Du einfach *gehen*. Da hilft Fragen nix, da hilft nur machen. Aber wenn Du ein bisschen smalltalken kannst, kannst Du weiter gehen. (Sagt Dir jetzt einer, der sich das als totaler Kopfmensch auch mühsam beibringen musste und noch immer muss). -
Evolutionsbiologie gutes Gesprächsthema?
Stadtfuchs antwortete auf fresh95's Thema in Strategien & Techniken
Kommt sehr auf die Frau an. Ich hab mal auf einem Transatlantikflug bei ner knackigen Jungapothekerin, die zufällig neben mir saß, damit ganz gut Comfort aufbauen können. Aber falls Du versuchst, irgendwas in Bezug auf Pickup-Theorie bei einem Mädel anzubringen, das an einer deutschen Uni Geisteswissenschaften studiert, verbrennst Du Dir die Finger schneller als Du Alphamännchen sagen kannst. Die sind von ihren Professorinnen dermaßen mit Gender-Theorie versaut, das grenzt an Gehirnwäsche (wobei sie da wiederum einiges mit manchen Pickuplern gemein haben, wenn man sich so durch's Forum liest. Nur das Waschmittel ist ein anderes). -
Kurzform: Drei Emails, drei SMS, Date. Sag noch einer, Onlinegame ist Mist. Netter Abend. Bringe die Lady nach Hause. Vor ihrer Tür. Sie: Nervös. Sie: "Sehen wir uns wieder?" Ich: Küsse sie zur Antwort. Lang. Mehr. Es folgt ausdauerndes und beiderseits äußerst angenehmes Geknutsche. Mittendrin leise von ihr: "Ich nehm Dich jetzt aber nicht mit rauf." Küsse. "Mach ich nie beim ersten Date". Küsse. etc. Tscha, aber in der Tat, sie nahm mich nicht mit rauf. Vielleicht hätt ich vorher schon einiges anders machen können, dann wäre das möglicherweise auch anders gelaufen. Aber wenn man denn nun da steht vor der Tür, und der Satz kommt doch. Wie knackt man so ein "nie beim ersten Date"-Prinzip?
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Ich weis nicht was ich will.
Stadtfuchs antwortete auf .RazieL's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Stell Dir einen Typen vor. So um die vierzig. Stell ihn Dir in einer versifften Einzimmerwohnung zwischen Bierflaschen vor. Schlabberklamotten. Es stinkt nach kaltem Rauch und alten Socken. Zwischen Pornos und Diskussionen mit dem Gerichtsvollzieher vergeht der Tag. Der erste Schneidezahn ist mittlerweile weg, aber egal. Jetzt Stell Dir den selben Typ vor. Kein Typ im Nadelstreifen und mit Angeberkarre. Macht vielleicht die EDV in einem mittleren Unternehmen, und freut sich, weil er den Leuten am Lager die blöde Tipperei heute ein bisschen einfacher machen konnte. Kein Held, kein Superaufreißer. Aber ne Frau, die zu ihm hält. Vielleicht zwei Kinder, die stolz auf ihnen Paps sind. Der Typ bist Du. Beide. Der erste kuckt Dich an. Überleg Dir, was er grade über Dich denkt. Du hast ihm das eingebrockt. Der zweite kuckt Dich an. Was denkt der? Welcher willst Du sein? Junge. Lass Dir von einem vierzigjährigen Knacker eins gesagt sein: Die Chance, Deinem Leben eine Richtung zu geben, die kriegst Du nie wieder so wie heute. Jeder Schritt, den Du machst, führt den Weg ein bisschen weiter. In diesem Forum gehts viel drum, das Ruder irgendwann rumgerissen zu kriegen, wenn man merkt, dass man immer nur auf der Stelle getreten hat. Noch bist Du in einer Situation, in der Du einfach nur loslaufen musst. Was in diesem Land als *einziges* zählt, wenn Du nicht unter die Räder kommen willst, ist Bildung. Wissen. Aufmerksamkeit. Sich kümmern wollen. Das ist das, wonach wir schauen, wenn wir Leute einstellen. Das ist das, was zu zeigen musst. In der Wirtschaftsinformatikecke hast Du super Chancen. Wenn Du Dich reinkniest. Wenn Du Dich durchmogeln willst, wirst Du auf keinen grünen Zweig kommen - dafür sorgt eine ziemlich gesunde Selbstkontrolle unter uns EDV-Fuzzis. Was sollst Du machen? Eine Kröte schlucken: Du musst Dich für eine Sache entscheiden, und die durchziehen. Nicht nach zwei Wochen merken wie öde es ist und die Sache hinschmeißen. Irgendwann ist alles erstmal öde. Langweilig. Wiederholt sich. Diese Phase musst Du annehmen und aushalten. Durch. Glaub mir, wenn Du diese Phase schaffst (egal bei was) wird es hinterher besser. Aber Du musst in dieser Phase versuchen, Dein bestes zu geben. Sie hilft, etwas zu lernen, und zu verinnerlichen. Das scheint irgendwie mit Langeweile einherzugehen. Aber wenn Du da durch bist, dann hast Du etwas, auf das Du aufbauen kannst. Wenn im alten Japan jemand Töpfer lernen wollte, musste erstmal ein Jahr Wasser holen gehen. Dann ein Jahr den Ton kneten. Dann ein Jahr das Feuer unter dem Ofen schüren. Erst dann bekam er den ersten Klumpen zum formen. Lernen dauert. Und erfordet Übung. Wiederholung. Übung. Aufmerksamkeit. Und nochmal Übung. Akzeptiere das, oder geh unter. "Go in, give your best shot, and stick to your story" hat mir mal eine patente Amerikanerin vor über 15 Jahren geraten, als ich sie fragte, wie man mit Kunden umgehen soll, die einem nicht sagen können, was sie eigentlich wollen. Diese Lösung passt auf vieles. Du gehst rein, schießt so gut Du kannst, und dann bleibst Du bei Deiner Geschichte. Du stehst an einer Kreuzung. Da führen acht oder neun Wege weg. Alle Wege sind irgendwie anders, aber in der Regel sind sie gut, versprochen. Du kannst in Deinem Leben nur einen von ihnen gehen. Du musst entscheiden, und wenn Du eine Münze wirfst. Wichtig ist, dass die Entscheidung gilt. Wenn Du nach einem Kilometer wieder zur Kreuzung zurückmarschierst, den nächsten ausprobierst, und es Dir wieder anders überlegst, wird Du da ewig rumlungern. Geh den Weg. Auch wenn er steinig ist. Die Aussicht lohnt sich. Entscheide Dich für etwas. Egal was. Das Entscheiden ist das wichtige. Dann mach es, und mach es gut. Bleib dran. Dann kommt der Rest von selber.