Batur

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  1. Batur

    Zivildienst in Berlin

    Hi zusammen, ich werde mich nach meiner Ausildung aus meinem kleinen Dorf hier verabschieden und meinen Zivildienst in Berlin machen. Hat hier jemand vielleicht auch in Berlin seinen Zivildienst geleistet und könnte mir den ein oder anderen Ratschlag für die Stellen - und Wohnungssuche geben? Danke schön :) Gruß Batur
  2. Danke für Die Beiträge. Stecke mitten in einer Oneitis bzw. auf dem Weg dorthin. Die entsprechenden Ängste habe ich mir ja schon bravourös angeeignet... Ich habe ihr quasi alle Freiheiten gegeben, sie hat das gemerkt und immer weniger Energie in die Beziehung gesteckt, weil sie ihre Energie nicht unnötig verschwenden wollte. Habe zudem momentan noch Probleme mit meinem Job - Perspektivlosikeit und Zukunftsängste inklusive. Eine ganz wichtige Baustelle, die ich seit einiger Zeit sehr vernachlässigt habe und nicht mit der nötigen Stärke und Aufmerksamkeit angegeangen bin. Zu dem Buch LdS hätte ich schon längst wieder greifen sollen... die Situation die ich erlebe wird dort beängstigend realistisch beschrieben - mit der Ausnahme, dass dort das Mädel mit dem Kerl Schluss macht und ihn wie einen Köter vor die Tür gesetzt hat, weil er einen unerträglichen Angstschweiß an sich trägt, den sie nicht mehr ertragen kann... wobei das vielleicht bei mir die nächste Etappe gewesen wäre...) Ich habe wirklich nicht erkannt, dass ich mein Leben nach und nach aus der Hand gegeben habe. Probleme habe ich wieder vor mir hergeschoben. Das hat meinen Blick komplett vernebelt. Hatte nur noch Augen für sie, um sie bei ihren Problemen zu unterstützen. Ich bin froh, dass ich das nun erkannt habe und mir nun beweisen kann, dass es wieder anders im Leben laufen kann. :) Habe bisher immer aus meinen Fehlern lernen können, wäre gelacht, wenn mich dieser hier in die Knie zwingen würde. Es ist vielleicht der schwerwiegenste Fehler den ich bisher in meinem Leben gemacht habe, aber einer der am meisten Potential bietet, um mich weiterzuentwickeln. Ich hätte wohl am Ende des ersten Posts nach "wegweisenden Worten zu meinen Eiern" fragen sollen. Gute Nacht! Gruß Batur
  3. Hi, ich bin bereit mich der Wahrheit zu stellen, um die wahren Trennungsgründe herauszufinden. Ich: 20 Jahre Sie: 19 Jahre Unsere Beziehung begann mit dem Schweben im 7.Himmel und dauerte 2 Jahre. Etwa 1 Jahr habe wir zusammen in einer Wohnung gelebt. Ich möchte jedoch gleich auf die aktuelle Sitation kommen. In der Beziehung haben wir nie über negative Gefühle geredet (Blockade von beiden Seiten) Wir beide haben die Probleme die in unserer Beziehung aufgekommen sind, meistens irgendwie überspielt. Alles unangenehme schön geredet, die Gefühle jedoch heruntergeschluckt. Sie war oft mit anderen Typen weg (die meisten davon kannte ich auch). Da ich ihr aber vertraut und gesagt habe, dass sie mit Konzequenzen rechnen müsste und es nicht mein Problem wäre, falls sie mir fremd gehen sollte. Sie verliert in dem Fall mich.(Nach dem Motto "Ich bin der Preis") Nach außen habe ich dieses Motto leben können, verinnerlicht hatte ich es leider nicht. So kam es, dass wir uns in der Beziehung nie gestritten haben, da jeder seine Freiheiten hatte. Mir taten die Freiheiten jedoch doppelt weh. 1. weil sie die Freiheit gnadenlos ausnutzte, mit anderen Typen weg war und das genossen hat. 2. ich dadurch verletzt wurde es aber nicht ausgesprochen habe. Ich dachte Eifersucht wäre eine Schwäche meinerseits, so dass ich damit zurechtkommen muss. Sie hat mir das Leben vorgelebt, das ich mir gewünscht habe und dadurch hat sich in mir ein heftiger negativer Druck aufgebaut. Ich hab mich quasi von selbst an die zweite Stelle gesetzt...Selbst-Betaisierung... oder wie man es nennen mag. Dies wirkte sich komplett negativ auf mein gesamtes Umfeld aus. Vor kurzem habe ich mitbekommen, dass sie zu ihrem Ex wieder Gefühle entwickelt hat. Bei mir nahmen sie ab, bei ihm zu. Das lief quasi parallel ab, weil ich ihr die Freiheit gegeben habe ihn auf freundschaftlicher Ebene zu treffen, während wir nurnoch den negativen Alltag mit all seinen Problemen zusammen erlebt haben. Klar ist so ein Ausflug reizvoller als mit mir den schnöden Alltag unter der Woche zu erleben... Meine logische Konzequenz: Trennung und bin aus der Wohnung ausgezogen. Der Druck der sich bei mir da in den letzten Monaten aufgebaut hat, weil ich alles in mich reingefressenr habe und wir nicht einmal über unsere Gefühle sprechen konnten, wurde mir einfach zu viel. Erst am Tag nach der Trennung kam es zur Aussprache fast aller Probleme. Der komplette Druck viel auf einmal von mir. Für mich war das jedoch zu spät. Hätte ich die Info mit dem Ex nicht gefunden (sie hätte es verschwiegen) wäre das noch ewig so weiter gegangen und wir hätten bis heute nicht über unsere Gefühle gesprochen. Ich für meinen Teil brauche nun etwas Abstand, um mich selbst (wieder) zu finden. Liebe verspüre ich nach den letzten Monaten und der Geschichte mit dem Ex keine mehr. Die Frage was ich nun eigentlich will? Abstand zu ihr (eine 2.Chance würde alles glaube ich schlimmer machen), meine Blockaden lösen, offener mit Menschen umgehen, gerade bei großen Gesellschaften fühle ich mich oft etwas fehl am Platz, in Zweiergesprächen blühe ich hingegen auf, bin jedoch leicht zu beeinflussen gewesen... Habt ihr ein paar wegweisende Worte für mich, oder kann ich mir da nur selbst raushelfen? Grüße Batur
  4. Hi zusammen, ich mische mich auch mal in die Diskussion mit ein :) Ich habe den Thread vor ein paar Tagen schon einmal gelesen und bin gerade auf einen Artikel im aktuellen Focus (Nr.10/10 - Titel: Die Burn-Out Gesellschaft S.62 - Quelle für die, die schnell in den nächsten Supermarkt rennen wollen :) ) gestoßen. Darin geht es zwar nicht direkt um das Selbstbewusstsein an sich, sondern um den "freien Willen". Gerhard Roth, lt. Focus bedeutender Hirnforscher Deutschlands, erklärt folgendes: Heißt meiner Meinung nach: Die Gene und frühkindliche Prägung sind auf jeden Fall ausschlaggebend für den Charakter eines Menschen. Jedoch kann ich durch das Sammeln von neuen, positiven und vor Allem einprägsamen Erfahrungen lernen, mein Handeln zu verändern, um so selbstbewusster zu werden. Je mehr neue Erfahrungen ich sammle, desto mehr Einfluss nehmen sie auf mein Handeln. Lehnt man sich jedoch zurück und genießt seine neu gewonnen Charaktereigenschaften z.B. ein stärkeres Selbstbewusstsein, verblassen die neuen Erfahrungen nach und nach und die Gene/kindliche Prägungen nehmen wieder mehr Einfluss auf unser Handeln. Stillstand = Rückschritt? Situationen in denen wir schlecht drauf sind empfinden wir logischerweise als unangenehm. Am liebsten würden wir uns in den Arsch treten etwas dagegen zu tun, warten aber häufig darauf, dass es irgendwann schon wieder besser wird. Diese Momente kennt wirklich jeder. Stellt euch vor ihr wärt Superstar und plötzlich werdet ihr fallen gelassen, merkt, dass ihr ausgebeutet wurdet. Es stellt sich heraus, dass in eurer Krise niemand hinter euch steht. Wenn dann noch der Druck der Medien (Skandale) dazukommt, ist das Selbstbewusstsein... ja wo ist es denn...Weg! Folgen? Alkoholsucht? Nicht ausgeschlossen. Diesen Moment jedoch als Chance zu sehen, unterscheidet denke ich die wirklich selbstbewussten Menschen von denen, die nur selbstbewusst wirken, jedoch bei kleinster Kritik unsicher werden. Wenn wir uns selbst wieder aufgerappelt bekommen, erst dann bildet sich darauf meiner Meinung nach "gesundes Selbstbewusstsein", welches nachhaltiger ist also jene von den Medien augesetzte Masken. Deswegen können wir doch froh sein, nicht all zu tief zu fallen, wenn wir mal schlecht drauf sind. Wir haben doch die Möglichkeit es durch unser Handeln besser zu machen. Da das Thema vollständige Erfüllung ein Lügenmärchen unseres selbst ist, ist es doch schön zu wissen, dass wir auf unserem Weg nicht nur eine Erfüllung erleben dürfen sondern mehrere :) Man darf sich nur nicht ärgern wenn's mal nicht so gut läuft. Da gehört dazu. Ich denke, dass jeder Mensch, so schüchtern er auch in seiner Kindheit gewesen sein mag, durch positive, einprägsame Erfahrungen, ein starkes Selbstbewusstsein erlangen kann und Selbstbewusstsein erlernbar ist. Das waren meine Gedanken zu diesem Thema. Zu jeder These gibt es eine Antithese :) Gruß Batur
  5. Batur

    Büchertipps

    Ich lese im Moment "Feel the Fear and Do It Anyway..." auf Englisch. Die deutsche Ausgabe kenn ich nicht. Demnach kann ich nur für die englische Version sprechen. Bin jetzt in etwas in der Mitte des Buches. Verständnisprobleme hatte ich bisher noch keine. Klar hier und da sind einige unbekannte Wörter dabei, die man nachschlagen muss. Um den Inhalt zu verstehen langt es aber, wenn man sich die Wörter aus dem Zusammenhang erschließt. Das klappt bei mir ganz gut . Falls du in englisch fit bist würde ich dir die englische Version empfehlen. Hier ein kleiner Auszug: (hoffe das verstößt nicht gegen irgendwelche Regeln)