Dulacre
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Deine Sicht auf Pick Up ähnelt der Sicht der AutorInnen, die ab und an von der Szene berichten. Von wegen es gehe nur um einstudierte Werkzeuge, um Frauen ins Bett zu manipulieren. Gerade hier im Forum geht es aber viel weniger um Manipulation als um Persönlichkeitsentwicklung, mit der man seine Ziele eher erreicht (auch in Bezug auf Frauen). Es geht darum, selbstsicherer, stärker, unabhängiger und sozialkompetenter zu werden. Frauen sind so gesehen nur das Maß, mit dem der Erfolg dabei bemessen wird. Zum einen, weil sie Unsicherheit und Schwäche riechen können. Zum anderen weil die meisten Männer eben Erfolg bei Frauen haben wollen und eine starke Persönlichkeit in der Regel notwendig dafür ist.
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Pure Verzweiflung - Ich werde zum Incel - Wie abwenden?
Dulacre antwortete auf SamiRomeike's Thema in Anfänger der Verführung
Bruder Respekt! Mehrere ONS in den letzten Monaten. Das ist ein Level, auf das ich erst mal kommen will! -
Selbstwertgefühl - Abhängigkeit von Leistung
Dulacre antwortete auf Dulacre's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich verstehe deinen Punkt nicht so ganz. Du sagst, auch Dinge, die von außen kommen, können Quelle des Selbstwertgefühls sein? Dass Bodybuilder, Porschefahrer, Millionäre ihren Selbstwert aus den entsprechenden Objekten ziehen und sich dabei gut und stark fühlen können? Dass es also doch legitim ist, seinen Selbstwert aus solchen Sachen zu nehmen? Dann muss es ja auch legitim sein, wenn ich meinen Selbstwert aus meiner akademischen Leistung ziehe. Dennoch sind sich so ziemlich alle Ratgeber zu diesem Thema einig, dass Selbstwert nicht von äußeren Dingen abhängen sollte. Irgendwas fehlt mir anscheinend. Mir macht mein Fach Spaß, ich bin erfolgreich darin und ich definiere mich darüber. Dennoch habe ich kein gesundes Selbstwertgefühl. Denn ich bin nicht zufrieden damit, es für MICH zu tun. Zufrieden damit, besser zu sein als andere... sondern erst, wenn die auch WISSEN, dass ich besser bin. Ich bin abhängig von der Meinung anderer. Und das ist tragisch, denn es wird immer Leute geben, die mir die Legitimität von Erfolg absprechen. Selbst bei Nobelpreisträgern gibt es immer Leute, die sagen, derjenige hätte den Preis nicht verdient etc... Ich weiß nicht, was ich falsch mache, was mir fehlt, und wie ich das am besten bekomme. Unabhängig sein von der Meinung anderer... darauf scheißen, was andere denken. Zufrieden sein mit meiner Leistung anstatt krampfhaft zu versuchen, anderen zu zeigen, wie toll ich bin... Eckhart Tolle wollte ich eigentlich auch immer mal lesen. Die Kernbotschaften sollen ja ziemlich gut sein. Aber er ist doch auch ziemlich esoterisch drauf, redet von Chakren oder Portalen? Als Naturwissenschaftler kann ich mich nur schwer darauf einlassen...- 17 Antworten
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Selbstwertgefühl - Abhängigkeit von Leistung
Dulacre antwortete auf Dulacre's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das ist beruhigend, von jemandem zu lesen, der sich davon befreien konnte. Hast du hier auch irgendwo deine Geschichte oder genauere Ausführungen geschildert? Das Problem bei dieser Sucht nach Leistung ist ja auch, dass es immer schwieriger wird, zufrieden zu sein. Hat man einmal die 1.0 geholt, reicht es nicht mehr, wenn man sie nur ab und an hat. Man will sie immer haben. Irgendwann ist schon eine 1.3 ein Makel. Die Master-Arbeit soll natürlich so gut sein, dass der Prof. einem versichert, es sei eine der besten Arbeiten, die er je bekommen hat. Nach einem kurzen Schub an Zufriedenheit und halb vorm Burnout steckt man sich das nächste Ziel: Promotion an einer renommierten Uni im Ausland. Mit Suma Cum Laude? Es wird immer schwerer und schwerer das Ziel zu erreichen. Und die Befriedigung ist, wenn überhaupt vorhanden, nur von sehr kurzer Dauer. Das Kartenhaus muss irgendwann zusammenbrechen. Keine Freunde. Keine Frau. Kein Spaß am Leben. So will ich nicht enden... Ich könnte den Nobelpreis holen und würde danach wahrscheinlich von der Brücke springen. Danke jedenfalls für deinen Handlungsplan. Deskription: Ich denke, es ist die Selbstschätzung. Bei der Selbstwirksamkeit sehe ich keine großen Probleme. Ich weiß, was ich kann und was ich nicht kann. Ich bin mutig, wenn es um neue Herausfoderungen geht und suche sie aktiv. Ich habe einen starken Willen, was das Erreichen meiner Ziele angeht. Mein Problem ist dann wohl eher die Selbstschätzung. Dass ich mich mit Leistung gleichsetze und das Gefühl habe, ohne sie nichts wert zu sein. Und hier aber auch wieder die Frage: Woher seinen Wert ziehen? Analyse: Es war eine Verhaltenstherapie, aber es wurde auch überlegt, wie die jeweiligen Denkstrukturen zustande gekommen sind. Wie so oft war es hier die Kindheit. Und auch, wenn es kein Wunder ist, dass ein Kind bei den Dingen, die da früher gewesen sind, kein stabiles Selbstwertgefühl aufbauen kann, und ich meine "Geschichte" mittlerweile ganz gut nachvollziehen kann... so beantwortet mir das nicht die Frage, was ich nun tun muss. Wie ich diesen Kern meiner Probleme, das, was allen anderem zugrunde liegt, begegnen kann. Änderungen auf der Verhaltensebene: Zumindest habe ich mir fest vorgenommen, mich in Zukunft mindestens so sehr um meine Seele und mein Wohlbefinden zu kümmern, wie um meine Leistung. Lieber liefere ich nur eine mittelmäßige Promotion ab und entwickle dafür ein stabiles Selbstwertgefühl, das mir den unbeschwerten Umgang mit anderen Menschen ermöglicht, als eine top Promotion zu haben und mit Anfang 30 immer noch emotional verkümmert zu sein. Mit Meditation habe ich auch angefangen. Achtsamkeit, aber auch geführte Dinger auf Youtube zur Selbstliebe. Ich weiß noch nicht so richtig, ob es was bringt. Aber schaden kann es nicht. Änderungen deiner Kognitionen und des Wertesystems: Das könnte mein Knackpunkt sein. Ich habe den Eindruck, seit ich angefangen habe, aktiv darüber nachzudenken und seit ich langsam erkenne, wie gestört mein Verhalten eigentlich ist, hat sich das Muster schon etwas gelockert. Mit einer Freundin habe ich auch angefangen darüber zu sprechen. Die ist auch sehr leistungsstark und hat sich auch immer viel darüber definiert (nur bei weniger Konkurrenz-Gedanken in Bezug auf andere). Fragt sich jetzt bei der Berufswahl, nach welchen Kriterien sie den Beruf auswählen soll... Im Urlaub habe ich auch ein wenig nachgedacht. Wäre es nicht viel besser, wenn man andere als gewinnbringende Ressource denn als Konkurrenz ansehen könnte? Wenn Joe und ich zusammenarbeiten und einander ergänzen würden? Wenn ich froh wäre, Leute um mich zu haben, die auch Sachen können, die ich nicht kann, weil ich dann auch wieder davon lernen kann etc.? So eine Sichtweise würde zumindest den ständigen vergleichenden Impuls reduzieren. Oder die Angst davor, mal nicht der Bessere zu sein... Trotzdem ärgert mich der Gedanke, was er denken könnte, sich einbilden könnte... es ist wie Gift in meinem Geist. Wenn ich zu dem Schluss komme, im Bereich xyz besser zu sein als er, dann muss mir dieses Wissen reichen. Es muss mir scheiß egal sein, was andere denken. Und ich sollte weder sie noch mich selbst abwerten, wenn sie oder ich weniger leistungsstark sind... Ich werde mir das Buch ansehen! Habe heute Mittag noch ein anderes ausgepackt: https://www.amazon.de/Ein-Weg-dir-selbst-Befreie/dp/394676505X Aus Verzweiflung einfach nochmal ein Buch gekauft, das den Weg zum Selbstwertgefühl verspricht 🤣 Die Übungen der 6 Säulen und vermutlich auch eine Wiederholung der ersten Buchhälfte kommen aber auch noch dran. Achtsamkeit: Ja, daran versuche ich mich bereits. Ich habe das immer als "überflüssig" abgetan, weil ich eh schon ein sehr (selbst-)reflektierter und aufmerksamer Mensch bin. Kriege z.B. immer am meisten von der Umgebung mit, wenn wir mit einer Gruppe unterwegs sind, habe die exaktesten Erinnerungen von dem, was gesagt wurde etc. und höre lieber aufmerksam zu, als ständig selbst zu reden. Typischer Introvertierter halt. Aber das Kernelement des Achtsamseins, das "Nicht Werten", das Verstehen, das man selbst nicht seine Gedanken oder Gefühle ist. Das hab ich noch nicht so wirklich verinnerlicht.... Verstehe mich nicht falsch, ich wollte diese Dinge (Auto, Gym, etc.) nicht als "nichtig" abklatschen. Sondern nur erklären, dass ich nicht den Unterschied sehe zu dem, was ICH tu. Der eine zieht seinen Selbstwert aus dem Auto. Ich aus meiner akademischen Leistung. Warum bin ich unglücklich und er nicht? Ich denke aber, so wie Patrick B. das meinte und so, wie du es beschreibst, sind es zwei Paar Schuhe. Das deckt sich mit der Aussage zum Reframing von @Froncolo. Geht es darum, ob man es für sich selber tut oder für andere? Wenn ich das Auto fahre, weil das Fahren Laune bringt, weil ich mich an seinem Anblick erfreue oder weil es zeigt, dass ich meine Finanzen gut im Griff habe, ist es ein guter Ausdruck von Selbstwertgefühl. Wenn ich es mir aber nur kaufe, um anderen zu imponieren, ist es eher ein Ausdruck von fehlendem Selbstwertgefühl. Kann man das so sagen? Und ja, ich lese mich "hasserfüllt". Das ist gerade das, woran ich gemerkt habe, dass mein Zustand nicht normal ist. Ich kann nicht mal mit einem Kumpel auf dem Balkon setzen, ohne innerlich zu kochen. So sind echte Freundschaften unmöglich. @Zalando90 Dieser Empfehlung komme ich gerne nach, danke dir! Danke euch jedenfalls für die Antworten! Und sorry für die späte Reaktion, ich komme gerade aus dem Urlaub.- 17 Antworten
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Selbstwertgefühl - Abhängigkeit von Leistung
Dulacre hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Guten Abend zusammen! Ich bin psychisch und persönlich nach wie vor nicht da, wo ich sein will. Ich finde keine Antworten auf meine Fragen, und ich hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann. Edit: Entschuldigt die Textwand! Ich habe gerade meinen Master abgeschlossen und in der Arbeit und den letzten Prüfungen sowie dem Abschlussvortrag die bestmögliche Note bekommen. Die letzten Monate waren extrem hart und stressig. Und obwohl ich jede Hürde mit Bravour gemeistert habe, bin ich dadurch nicht glücklich geworden. Jede weitere 1.0 hat mir nur gezeigt, dass ich mich eigentlich gar nicht danach sehne. Ich will zwar erfolgreich sein und mich fachlich weiterentwickeln und möglichst zu den Besten gehören. Aber ich will auch glücklich sein. Und das bin ich nicht. Schon als Jugendlicher war ich jahrelang in Therapie, wegen Depressionen, sozialen Phobien. Und dann kam auch noch krankhafte Eifersucht in meinen ersten beiden (und einzigen^^) Beziehungen dazu. Mir wurde die narzisstische Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Lange Jahre der Therapie konnten da einiges gerade biegen. Ich komme viel besser mit anderen Menschen zurecht, bin nicht mehr depressiv sondern eher ambitioniert und voller Tatendrang, und habe gelernt "loszulassen", was gut gegen Eifersucht hilft. Dennoch bin ich nicht glücklich. Etwas fehlt mir. Ich fühle mich so, als wäre ich nur eine Ansammlung von Gedanken und Fähigkeiten. Mehr nicht. Da ist nichts "Tiefes". Nichts, was darüber hinausgeht. Keine "Seele", kein "Kern", wenn ihr versteht, was ich meine... Die sozialen Phobien, die Eifersucht, das narzisstische Gedankengut. All das beruht im Kern auf einem schwachen Selbstwertgefühl. Und ich denke, das trifft es ganz gut. Ich habe kein Selbstwertgefühl. Beziehungsweise: Mein Selbstwertgefühl ist eine Lüge. In den letzten Jahren habe ich Stolz und Kraft aus meiner akademischen Leistung gezogen. Gute Noten und die damit einhergehenden bewundernden oder neidischen Blicke der Kommilitonen. Das war geil. Das wollte ich. Ich war nie einer der Narzissten, die sich größer gemacht haben, als sie sind. Aber ich wollte dem "grandiosen" Selbstbild in der Realität ENTSPRECHEN. Komme, was wolle. Eine 1.0 war wie Balsam für mein Ego. Eine 3.0 ein Weltuntergang, der mich mit Scham erfüllt hat. Im Bachelor hatten alle die gleichen Fächer und die gleichen Prüfungen. Die Abschlussnoten der einzelnen Studenten konnte man daher 1 zu 1 miteinander vergleichen. Hatte Person A einen deutlich besseren Schnitt als Person B, so war jedem klar: Person A ist leistungsstärker. Das perfekte Umfeld für einen leistungsstarken Narzissten. Im Master dagegen war das vollkommen anders. Alle hatten unterschiedliche Fächer. Nichts war mehr vergleichbar. Obendrein waren die Schwierigkeitsgrade der Fächer teilweise nicht miteinander vergleichbar. In manchen gab es jede Woche x Stunden an Hausaufgaben + schriftlche Klausur am Ende. In anderen nur eine billige mündliche Prüfung, in der jeder zweite mit einer 1 vor dem Komma rausgegangen ist. Ich quälte mich mit Gedanken wie: "Meint der jetzt echt, der ist besser als ich, weil der in dem Billigmodul da die bessere Note geholt hat als ich in meinem viel schwereren Fach?" "Soll das ein Witz sein? DAS Fach fand er schwierig? Mein Modul hier fängt da an, wo die in dem Kindergarten-Fach aufhören, und der heult rum, dass es so schwer war?" "Der hatte jetzt 3 Module aus dem Fachbereich. Ich nur 2. Allerdings zwei fortgeschrittene, er nur drei mal den gleichen Anfängermüll. Meint der jetzt, er hätte mehr Ahnung von dem Thema, weil er ein Fach mehr dazu hatte?" Das belastet natürlich nicht nur mich, sondern auch meine Freundschaften. Ich will euch von einem Beispiel erzählen. Ein Kumpel, den ich seit dem ersten Semester kenne, nennen wir ihn Joe. Joe war im Bachelor in fast jedem Fach schlechter als ich. Nicht nur, dass er die teilweise sehr schwierigen Hausaufgaben oft von mir abgeschrieben hat (möglich, da es um mathematische Aufgaben geht), sondern er hat in manchen Fächern 4.0en geholt, während ich die kursbeste Klausur abgeliefert hab. Es war mir, ihm, und auch unserem Umfeld klar, dass ich der leisungsstärkere Student war. In unserer erweiterten Studentenclique war ich mit einer der besten. Sowas hat mich selbstbewusst gemacht, wenn wir mal feiern waren. Wenn da irgendwie ein neues Mädel dabei war, das ich gut fand, dann habe ich mir immer gesagt: "Jo, die weiß, wie intelligent du bist. Und dass du die meisten anderen hier, was das angeht, in die Tasche steckst." Ich bin gern mit Leuten wie Joe rausgegangen, weil ich daneben gut und erfolgreich aussah. Mir ist heute klar, dass das ziemlich traurig ist... Im Master war Joe allerdings einer derjenigen, die den schwierigeren Fächern so gut es ging aus dem Weg gegangen sind. Sein Notenschnitt hat sich dadurch drastisch verbessert. Stärker als mein eigener. Er ist jetzt fast so gut wie meiner. Das alleine regt mich auf: Wie kann ein Typ, der in halbwegs schwierigen Fächern stets miese Noten holt, während ich teilweise auch da glänze, jemand, der noch nie eine bessere Note geholt hat als ich, jetzt mit dem gleichen Schnitt rumlaufen?? Obendrein hat er das Masterstudium 1.5 Semester vor mir abgeschlossen. Zum einen hatte ich härtere Fächer als er, in denen ich Klausuren durchgestrichen und wiederholt hatte, um nicht am Ende einen schlechteren Schnitt zu haben als er, der den halbwegs theoretischen und anspruchsvollen Fächern aus dem Weg gegangen ist. Zum anderen habe ich aber auch mehr Module gemacht als er und schon ein wenig in der Forschung mitgearbeitet, sodass da die eine oder andere Publikation für mich rausspringt, sodass ich die erhöhte Studiendauer damit etwas kompensieren kann. Ich habe keinen Kommilitonen erlebt, der ein billigeres Kurscurriculum hatte. Nicht nur, dass er die wenigsten Hausaufgaben oder schriftlichen Prüfungen hatte (zumindest bei uns sind mündliche Prüfungen deutlich leichter als schriftliche). Sondern er hatte auch mehrmals die selben Anfängermodule gewählt, in denen sich Stoff zu großen Teilen wiederholt hat. Ich hatte mehrere Fächer, in denen er, ausgehend von seinen bisherigen Leistungen dort, keine guten Noten geholt hätte... Am liebsten würde ich ihm all das erklären. Dass er nicht ansatzweise auf meinem Notenlevel wäre, wenn er meine Fächer gehabt hätte. Dass er von allen die billigsten Fächer und das meiste Glück hatte. Dass er nach wie vor... nicht auf meinem Level ist! Aber ich will so nicht sein. Ich will nicht der arrogante Arsch sein. Der Gedanke quält mich, ob er jetzt meinen könnte, besser zu sein als ich. Oder dass andere das meinen könnten. Was würde das Mädel in dem Club nun denken?? Ich habe ihn neulich besucht. Er promoviert jetzt. Und in dem, was er da macht, ist er ziemlich gut. Versteht mich nicht falsch, im praktischen Arbeiten, in der Laborarbeit, war er immer besser als ich. Das kann ich offen zugegeben. Nur geht es im Studium selbst, den einzelnen Fächern, eher um die Theorie und das Verständnis als um die handwerklich-technische Arbeit im Labor. Und ich habe Angst, dass er wegen seines guten Schnitts jetzt meint, er wäre mir ebenbürtig... Zu sehen, wie gut er da mit seiner Promotion klarkommt, ihn in "seinem" Element im Labor zu sehen... das macht es nicht einfacher. Wenn er fröhlich von seinem guten Schnitt redet (selbst ohne anzugeben!), dann macht mich das rasend. Ich will so nicht mehr sein! Ich will keine Angst davor haben, was andere denken KÖNNTEN. Ich will nicht mehr abhängig davon sein, ob ich besser oder schlechter als irgendwer sonst bin. Ich will Im Club vor irgendeinem Mädel nicht meine Kraft daraus ziehen, leistungsstärker zu sein als jemand anderes. Ich will nicht mehr süchtig nach der Bewunderung anderer sein. Und RASEND vor Wut werden, wenn ich das Gefühl habe, dass sie meine Überlegenheit nicht anerkennen. Ich will mich von meinen FREUNDEN nicht bedroht fühlen oder sie gar FERTIG machen, damit sie kapieren, dass ich "besser" bin. Es tut weh, so zu sein. Joe ist ein super netter Typ. Sympathisch. Lebensfroh. Der denkt über so eine Scheiße wahrscheinlich nicht mal nach... Und ich sitz hier und habe Schmerzen. Nicht er ist das Problem. Ich habe das in Bezug auf viele andere Leute auch. Dann dachte ich, das System ist das Problem. Dass die Fächer im Master nicht reguliert werden, und alle komplett unterschiedlich schwere Kurszusammenstellungen haben. Aber das ist im Leben normal. Der Bachelor ist doch eher die Ausnahme, bei der alle genau das gleiche machen. Nicht das System ist das Problem. ICH bin das Problem. Aber ich finde keine Alternative. Worauf soll man denn sonst stolz sein? Wofür sich sonst wertvoll fühlen? Woraus Kraft ziehen? Ich habe das Buch "Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls" gelesen (ich war auch schon in dem Thread dazu). Bisher habe ich es nur gelesen, aber die Übungen noch nicht gemacht. Das folgt. Ich finde es sehr gut, was der Autor da schildert. Allerdings habe ich auch da das Gefühl, dass es nicht tief genug geht. Die zweite Hälfte heißt zwar "Das Selbst und Andere". Aber da geht er nur auf die Rolle von Eltern, Lehrern und Co. ein. Wie man mit Konkurrenz oder der Meinung anderer umgeht, wird dort nicht ausgiebig behandelt. Und woher dieses Selbstwertgefühl nun genau kommt, das schildert er auch nicht. Wenn ich andere frage, woher sie ihr Selbstwertgefühl nehmen, kommen immer so Sachen wie: "Ich bin ganz gut in meinem Job/Studium, ich seh gut aus, bin witzig, fahr ein dickes Auto etc." Das ist doch aber alles im Außen. Das ist doch genau das, was ICH mache. Ich ziehe meinen Selbstwert daraus, bessere akademische Leistungen als andere zu bringen. Beziehungsweise aus der Bestätigung, die ich daraus bekomme. Wie soll man es sonst machen? Danke an alle, die bis hier gelesen haben. Wenn hier jemand ist, der auch ein nicht vorhandenes oder korrumpiertes Selbstwertgefühl "geheilt" hat, wenn jemand weiß, wie man diese Leistungsorientierung, diesen Konkurrenzgedanken besiegen kann, wäre ich sehr, sehr dankbar für Tipps. Ich fange auch bald meine Promotion an. Aber es soll kein neues Hamsterrrad werden, in welchem ich nur die Leistung im Kopf habe, um Anerkennung zu kriegen, während das Leben komplett auf der Strecke bleibt. vG. Dulacre- 17 Antworten
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Das erste war ja nur die Antwort auf den Vorschlag von Darkkitty, den Micsbodyschop-Rechner zu benutzen, der mir einen Umsatz von 2100 ausspuckt, was eigentlich nicht sein kann. Es sieht natürlich so aus, als wäre die 2700 einigermaßen solide. Ich werde deinen vorherigen Vorschlag aber auch umsetzen und einfach mal über mehrere Wochen aufschreiben, was ich geschätzt so an Kalorien pro Tag konsumiere und dann das Gewicht tracken. Selbst, wenn meine Schätzung am echten Wert vorbeigeht, so gibt mir der Blick auf die Gewichtentwicklung dann die Möglichkeit zu handeln. Da es bei Defizit oder Plus um Differenzen geht, ist es egal, ob ich mit meinen Schätzwerten arbeite oder den "eigentlichen" Werten. Kein Ding, wenn die Formel deine Eigenkreation ist. Was brauchst du dafür? Ich mache zur Zeit vier mal die Woche Sport. Zwei mal Pumpen bei 8-12 Wdh. drei Sätze je Übung, 7-9 Übungen je Training, Ganzkörperprogramm (einmal etwas mehr auf Unterkörper, einmal etwas mehr auf Oberkörper konzentriert), einmal Joggen bei 8-9km/h für 30-50 Minuten je nach Zeit und Laune und einen 30 Minuten Intervall Lauf (sprinten, joggen, sprinten, joggen,...). Ich bin Student und sitze viel, aber nehme jeden Tag einige Treppen (5ter Stock), gehe häufig zu Fuß zur Uni (ca. 25 Minuten Marsch) und zur Mensa läuft man auch jeden Tag 12 Minuten pro Weg. Dann natürlich den Alltagskram wie Einkäufe schleppen oder Haushaltszeug... Die Physik aushebeln? Wenn ich ein Kalorienplus von 300 aus Junkfood nehme, werde ich mit Sicherheit eher Fett als Muskelmasse aufbauen. Dass Kalorien nicht gleich Kalorien sind, wenn es um Gesundheit oder Fitness geht, ist doch eigentlich längst klar?
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Danke euch für die Antworten! Den Rechner hatte ich auch ausprobiert, aber den Wert nicht berücksichtigt, weil er mir extrem unlogisch vorkommt: 2100. Unterschreitet die Werte aller anderen Rechner und macht keinen Sinn, da ich zur Zeit ca. 2500-2900 zu mir nehme und seit Wochen das Gewicht in etwa halte. Vor der Umstellung habe ich noch eine ganze Mahlzeit mehr gegessen und obendrein mehr Fast Food und Süßigkeiten (=mehr Kalorien). Dann wäre ich jeden Tag in einem Überschuss von 1000 gewesen und hätte übertrieben fett sein müssen. Erst recht hätte ich kein Gewicht verloren. Also dieser Rechner erscheint mir nicht besonders hochwertig, Aus der Sicht von typischen Bodybuildern sicher^^ Aber ich habe kein Interesse daran, wie ein Grizzlybär auszusehen. Mein BMI ist normal, und ich sehe im Spiegel normal bis sportlich aus. Wenn ich jetzt die Abs noch etwas besser freilegen und danach noch ein paar Kilo fettfreie Muskelmasse draufpacken könnte, wäre ich zufrieden. Ich will nicht mal unbedingt Masse verlieren. Momentan versuche ich, um das Training herum ein leichtes Plus, an trainingsfreien Tagen ein leichtes Minus zu haben. Am Ende sollte die Bilanz ca 0 sein. Durch die Qualität der Ernährung, das Fasten und den Sport sollte der Körper mehr Wert auf Muskelmasse als Fett legen und demnach langsam Fett ab- und Muskeln aufbauen (bei Erhalt der Masse). Aber entweder ist die Rate, mit der das passiert, viel zu gering, oder aber ich cheate noch zu häufig und dem Körper ist Fett genau so wichtig wie Muskeln. Deswegen dachte ich, ein kleines Defizit wäre die Lösung. Womit sich die Frage stellt, wie genau die Experten ihren Umsatz schätzen.
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Guten Abend zusammen, kurz zu mir: Ich habe im letzten Jahr signifikant meine Ernährung umgestellt, als ich gemerkt habe, dass ich ich immer speckiger wurde und schon einen kleinen Bierbauch hatte. Ich habe regelmäßig Fast Food und viele Süßigkeiten konsumiert und mein Abendessen oder Frühstück bestand aus Nutellabroten und Co. Mit Intervallfasten (16:8) und einer nachhaltigen Umstellung zu weniger Fast Food, Süßkram und Cola und mehr Gemüse, gesunden Fetten und Wasser habe ich ca. 14 Kg hauptsächlich an Fett verloren. Mein BMI ist jetzt im Normalbereich (75 Kg auf 186 cm) und ich bin ausdauertechnisch fitter als je zu vor. Kraftmäßig hat sich nichts getan in dem Jahr, bzw. ich stemme sogar einen Ticken mehr als früher (trainiere schon lange, aber eher gelegentlich, bin kein Bodybuilder). Mein Ziel ist es, durch Ernährungsumstellung und Sport immer fitter und gesünder zu werden. Mein Körperfettanteil müsste so ca. bei 13-15% liegen. Durch meinen Masseverlust war ich die ganze Zeit im Kaloriendefizit, in der letzten Zeit stagniert der Fortschritt allerdings. Ich will nicht unbedingt weiter Masse verlieren, aber meinen Körperfettanteil weiter reduzieren bis zum gut sichtbaren Sixpack. Dies geht entweder durch ein kleines Kaloriendefizit oder einen Überschuss - wenn man durch Sport und überwiegend gesunde Ernährung mehr Fett als Muskel verliert bzw. mehr Muskel als Fett aufbaut. Mein Plan war an Trainingstagen die Bilanz auf 0 zu halten, bzw. ein kleines Plus zu haben, ansonsten aber ein Defizit von ca. 300-400 kCal zu halten. Hier geht die Misere los: Woher nehmt ihr das Wissen um euren Tagesbedarf? Ich habe eine ganze Reihe von Internetrechnern ausprobiert und die Ergebnisse streuen teilweise signifikant. Bei den meisten konnte man das Aktivitätslevel inklusive Sport vernünftig angeben, bei manchen war nicht klar, zu welcher Kategorie ich gehöre. In dem Fall habe ich beide herausgeschrieben (und vor der Gesamtmittelung den Durchschnittswert der beiden berechnet). Apotheken-Umschau: 3129 Rocke nutrition: 2527 food spring: 2643 fit for fun: 3141 (etwas Sport), 3511 (viel Sport) upfit: 2324 Techniker Krankenkasse: 2403 Men's Health: 2545 Neo Supps: 2747 Hammer: 2576 Mister-Fit: 2578 Spiegel: 3307 free dieting: 2529 calculator.net: 2611 heathline: 2763 (moderately active), 3075 (actve lifestyle) Bodybilding.com: 2312 calorie-control-council: 2451 (lightly active), 2763 (moderately active) self nutrition data: 3225 Mittelwert: 2713 Macht es Sinn, sich an so einen Mittelwert zu halten? Kennt ihr qualitativ hochwertigere Rechner? Das Problem ist halt, dass eine Abweichung von +/- 300 kCal am Tag schon über Zu- oder Abnahme entscheidet. Außerdem frage ich mich, ob man überhaupt von so einem Tagesdurchschnitt ausgehen sollte, oder ob man die Trainings- und trainingsfreien Tage nicht separiert betrachten muss? Viele Grüße Dulacre
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Hässlich ist sicher das letzte, was die Schuhe sind 😄 Aber ich habe auch nicht nach einer vollkommen subjektiven, für mich ganz und gar irrelevanten Meinung irgendeines Forentyps zur Optik gefragt. Also setzen, 6. Vielen Dank! Ich habe den anderen Thread gesehen, aber da stand auch nichts zur Ledererkennung- oder zu Pflegeunterschieden von Glattledertypen... Außerdem bin ich armer Student und will erst mal die Produkte aufbrauchen, die ich mir schon irgendwo hab andrehen lassen. Aber werde auf lange Sicht auf diesen Guide zurückkommen.
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Hey zusammen, ich habe mir gerade neue Schuhe von Boss gekauft. Bzw. habe meine vorher erworbenen Lloyd-Schuhe umgetauscht, weil die nach zwei Wochen bereits auseinanderfielen. Ich habe nie Schuhe gepflegt, aber noch schwarze Schuhcreme und zwei verschiedene Reinigungs-/Pflegesprays für Leder zur Hand. Ich will jetzt auch mal damit anfangen, dafür zu sorgen, dass die Schuhe möglichst lange halten. Holzspanner habe ich und setze ich nach jedem Tragen ein. Die schwarze Schuhcreme ist, soweit ich weiß, erst aufzutragen, wenn der Schuh sauber ist. Wie ist es mit den beiden Sprays: 1) Shoeboy's Greased Leather Foam - Fettleder Schaum "Für gefettete Leder. Hochwertiger nährender Reinigungs- und Pflegeschaum für alle glatten und rauen Fettleder sowie für gewachste Leder. Groben Schaum und Schmutz entfernen. Vor gebrauch schütteln. Auf einen Schwamm oder ein weiches Tuch schäumen und gleichmäßig auf das Leder auftragen. Anschließend Glattleder auspolieren oder Rauleder ausbürsten." 2) Collonil Organic Bamboo Lotion "Die Bamboo Lotion löst Verschmutzungen und versorgt Leder und textiles Material mit wertvoller Feuchtigkeit. Natürlicher Bambusextrakt verhindert Feuchtigkeitsverlust und schützt vor dem Austrocknen [Moment! Tu ich nicht gerade deswegen die Spanner in die Schuhe, um dem Schuh die Feuchtigkeit zu entziehen o_O?]. Geeignet für Glatt- und Rauleder sowie Textil, auch mit TEX-Klimamembran" Jetzt die wichtigste Frage: Woher weiß ich, welches Leder mein Schuh hat? Woher weiß ich ob es Rau- oder Glattleder oder gar Fettleder oder Wachsleder ist? Sowas sollte im Schuh vermerkt sein, sonst kann der Laie doch nur raten?? Hier mal ein Bild in der Hoffnung, dass man irgendwas erkennen kann: vG.
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Ist es so abwegig seine T-Shirts zu bügeln 😁
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Das Thema T-Shirts bügeln ist also wohl auch hier umstritten. Ich habe meine nie gebügelt. Vor einer Weile hat mich meine Mutter (die früher schon immer alles gebügelt hat), darauf angesprochen, ob ich denn meine Shirts gar nicht bügle und dass das gebügelt doch viel besser aussieht. Darauf hin hatte ich einen schärferen Blick für die Falten auf dem T-Shirt und habe schnellstmöglichst auch angefangen mit dem T-Shirts bügeln (danke Mama ~~"). Letztens habe ich mit zwei Kollegen darüber gesprochen, aber die meinten dann, das wäre total unnötig. Hängt wohl aber auch stark vom Stoff ab. Manche muss man kaum bügeln, andere sehen ungebügelt echt scheiße aus. Habe allerdings auch keinen Trockner.
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Die Sechs Säulen des Selbstwertgefühls Arbeitsgruppe
Dulacre antwortete auf Doc Dingo's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wahnsinn der Thread, habe anscheinend das richtige Buch gekauft! Dennoch nerven mich diese abendlichen "Wenn ich darüber nachdenke,..." - Sätze. "Wenn ich darüber nachdenke, was passiert, wenn ich meinen Beschäftigungen 5% mehr Bewusstheit entgegenbringe..." - dann fallen mir die Sachen ein, die ich heute morgen schon aufgeschrieben habe - dann gehen die Sachen von heute Morgen mit höherer Wahrscheinlichkeit in Erfüllung - dann konditioniere ich mein Unterbewusstsein, um wirklich 5% mehr Bewusstheit auf die Beschäftigungen zu lenken Das kann man dann jeden Abend schreiben und ist irgendwo Zeitverschwendung. Wenn es darum geht, darüber nachzudenken, ob man am Tag seine "Vorsätze" erfüllt hat, bzw. ob einem tagsüber etwas dazu aufgefallen ist, dann sollte man den Abendstamm vielleicht etwas umformulieren. "Mit Bezug auf auf das Vorhaben, meinen Beschäftigungen 5% mehr Bewusstheit entgegen zu bringen, stelle ich fest..." ?- 155 Antworten
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- nathaniel branden
- selbstwert
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Guten Abend, hat wer das Buch "Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls" gelesen und die Übungen absolviert? Ich bin bei der ersten Übung zum Thema "Bewusst leben". Man schreibt sich 5 vorgegebene Halbsätze auf und jeden Morgen vervollständigt man diese mit mindestens 6 Endungen. Ein Beispiel: "Wenn ich meinen Beschäftigungen heute 5% mehr Bewusstsein entgegenbringe,..." Abends vervollständigt man dann analoge 5 Sätze, die zu den ersten passen. In dem Fall: "Wenn ich darüber nachdenke, was passiert, wenn ich meinen Beschäftigungen 5% mehr Bewusstsein entgegenbringe,..." Nun, der morgentliche Satz macht Sinn. Was man dort aufschreibt, z.B. "...dann werde ich fokussierter sein" erfüllt das Unterbewusstsein mit jeder Menge Ideen davon, was alles besser wird, wenn man wirklich mehr Bewusstheit auf seine Beschäftigungen lenkt. Bei den morgentlichen Fragen fällt mir meist auch immer viel ein. Aber bei den abendlichen Phrasen erschließt sich mir der Mehrwert nicht so ganz. "Wenn ich darüber nachdenke, was passiert,..." Ja, was dann? Der Prozess des Nachdenkens an sich ist doch irrelevant. Über diese Dinge nachzudenken ist IMMER gut und produktiv. "Wenn ich darüber nachdenke, was passiert, wenn ich meinen Beschäftigungen 5% mehr Bewusstsein entgegenbringe, dann.... ja, dann fallen mir die Sachen ein, die ich heute morgen aufgeschrieben habe!" Besser wäre doch, diese inhaltslose Phrase "wenn ich darüber nachdenke" wegzulassen und einfach zu fragen: "Was passiert, wenn ich bewusster an meine Beschäftigungen gehe?" Denn dann fragt man quasi nach den Konsequenzen. Hat der Autor sich da vielleicht ungünstig ausgedrückt und es ist so beabsichtigt, wie ich sage? Ist es vielleicht eine schlechte Übersetzung? Oder entgeht mir ein tieferer psychologischer Sinn diese abendlichen "Wenn ich darüber nachdenke,..." -Sätze? Überlege schon, die Abendsätze einfach zu streichen, weil ich mir da immer denke "ja was, siehe oben!". mfG.
- 2 Antworten
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Frau kommt dir entgegen - wie ansprechen?
Dulacre antwortete auf Dulacre's Thema in Anfänger der Verführung
Danke euch für euren Input! @Riddik76 Ich schau's mir mal an!