Silvester? Ja, Silvester stand mal wieder vor der Tür. Auf Böllern und Krachen hatten wir, meine zwei guten Freunde und ich, keine Lust. Also haben wir, meine zwei Freunde und ich, uns nach einem guten Club mit guter, mitreißender Musik in München umgesehen. Nachdem wir den ganzen Müll ausgesiebt hatten, blieb noch der Q-Club und das P1 übrig. Letzteres fiel dann auch raus und so gingen wir in den Q-Club. Einer meiner beiden Freunde war aber zuerst nicht begeistert und wollte nicht in so einen „Schickimicki-Club“ gehen. Um es vorweg zu nehmen: es hat auch ihm super gefallen. Die Party begann um 22.00 Uhr und wir trafen um 23.15 Uhr ein. Die Wartezeit war in Ordnung und am Eingang natürlich die übliche Ausweiskontrolle. Wenn man aber, so wie ich, 5 Jahre älter aussieht, als man ist, dann interessiert den Ausweis keinen... Noch 12 Euro bezahlt und rein ging's. Drinnen dann noch eine lange Schlange an der Garderobe, aber ich will euch jetzt nicht mit belanglosem Zeug langweilen. Kommen wir also zum Wichtigen: Wir sind gleich in den etwas leiseren Lounge-Bereich gegangen. Dieser besteht, wie auch der Haupt-Floor, aus Tanz- und aus Sitzbereichen. Gleichzeitig hat man durch verschiedene Galerien einen super Blick auf die Tanzfläche, was zum Erspähen potentieller HBs ja nun schon nicht schlecht ist. An vielen Stellen besteht die Möglichkeit für „zufälligen“ Körperkontakt, es gibt aber auch Bereiche in denen es nicht so eng ist (Galerie bspw.). Und überall natürlich Nachschub an Alkohol. Im Haupt-Floor ist deutlich mehr Stimmung. Dieser besteht, wie auch der Lounge-Floor, aus verschiedenen Ebenen. Der Bass dort ist so stark, dass sogar der Boden bebt. Da habe ich schon ganz andere Clubs erlebt, wo es einem vor lauter Höhen die Ohren heraus gepustet hat. Hier gibt es sogar die Möglichkeit, sehr offensiv und sichtbar zu tanzen. Dazu gibt es verschiedene „Tanzkäfige“, große Lautsprecherboxen (ca. 3x1,50M groß) und auch auf der Galerie gibt es gute Plätze. Und auch hier gibt es natürlich wieder Sitzgelegenheiten. Wer mal etwas seine Ohren entspannen oder rauchen möchte, der hat im großen Außenbereich Gelegenheit dazu. Dort gibt es auch einige überdachte Sitzmöglichkeiten, die sich super zum Approachen eignen. Kommen wir zum Publikum. Dies ist eindeutig U35, eher U30. An HBs besteht kein Mangel. Manche HBs sind zwar HB5 oder weniger, aber es gibt auch genug HB7, HB8 und HB9. (Ich habe sogar eine vom Aussehen HB10 gesehen. Man hat aber deutlich gemerkt, dass die nur auf's Ego-Pushen aus war und nur mit den Männern gespielt hat). Einige der HBs versuchen sogar direkt zu approachen, also nix mit unschuldigem Schüler-Club. Je später die Nacht desto mehr knutschende Päarchen sieht man auch auf der Tanzfläche. Vom Preis her ist der Q-Club wie jeder andere Club in einer Großstadt auch, nicht billig aber auch nicht zu teuer. 7,00 € für einen großen Cocktail und 3,50 € für ein Bier finde ich in Ordnung. Ich werde definitiv wieder kommen. Und ja, ich habe absichtlich nicht meine Ergebnisse der Nacht in den Beitrag rein geschrieben. Es sollte ein objektiver Location Report sein und kein Field Report...