Es mag zwischen den anderen Antworten etwas untergegangen sein, aber ich möchte nochmal auf Strandgitarrist verweisen, auch wenn ich nicht genau weiss wie das bei dir damit aussieht (wegen fehlender deutscher Staatsbürgerschaft): Zivi, FSJ und das ganze Schwadröns drumherum sind wirklich etwas, was einen ziemlich auf den Boden der Tatsachen holt, weg vom theoretischen Direkt-Übergang "Grundschule - Unterstufe - Mittelstufe - Oberstufe - Uni". Je nach Gebiet sieht man Sachen lockerer (Ich beispielsweise war im Rettungsdienst - Krankentransporte, nix mit Tatütata (oder nur 3,4 mal, nie was großes), aber trotzdem sieht man halt Schicksale mal anders als nur aus RTL-"Dokus", mit trauriger Musik und Schwarz-Weiss-Zwischeneinschub) - man kriegt auf jeden Fall auch ein Gefühl für Verantwortung und je nachdem, wo man es macht, liegt man dann auch keinem auf der Tasche (Je nach Stelle hat man Unterkunft, Essen und Sold bzw. Gehalt). Praktika sind da vermutlich auch nicht verkehrt. Und ausserdem: Danke. Ist immer schön von jemandem zu lesen, der genauso unsicher ist wie man selbst. Auch weil's einen selbst dazu anregt, dieselben Gedankengänge durchzuspielen und vielleicht zu einem (für sich persönlich) anderen Schluss zu kommen als du.