It's all about the belief. Hallo liebe PU-Gemeinde. Nach einigen Überlegungen und der ein oder anderen Erfahrung möchte ich mich nun auch hier im Forum einbringen und meine Meinung zum Thema "Glaube und seine Auswirkung auf die Realität" offenlegen... Hauptsächlich um zu sehen wie andere Leute aus ihrer eigenen Position sehen, was ich sowie andere hier im Forum noch an ihrem individuellem Glauben verändern oder verbessern können und was die eingefleischten Profi's so denken. Ich habe es hier in die Beginner-Abteilung geschrieben weil ich die Hoffnung habe so auch Meinungen von Leuten zu bekommen die sich evtl. weniger mit PU beschäftigen, aber trotzdem eine Meinung haben, die sie loswerden wollen. Tötet mich falls es in einem anderen Bereich besser gepasst hätte ;) Hier im Forum gibt es ja viele große, übersichtliche und meiner Meinung nach SEHR hilfreiche Threads zum Thema "Beliefs". Die meisten habe ich mir lange durchgelesen und konnte danach nur sagen "Wow"... Allerdings gibt es immer wieder kleine Teile bei denen ich sagen muss "Hm, komisch". Damit will ich nicht sagen dass die Threads nicht unglaublich hilfreich wären, nur habe ich bei vielen meiner Freunde die sich mit dem Thema PU beschäftigen einige Missverständnisse erlebt und bin mir selbst nicht sicher in wie weit ich das Thema verinnerlicht habe. Um solche Missverständnisse aufzuklären wäre es sicher gut einige verschiedene Meinungen einzuholen ;) My opinion: Glaube... Glaube is für mich eines der wichtigsten...Wenn nicht sogar das wichtigte Element des PU. Der Glaube ist meiner Meinung nach der Weg das Beste, aus seiner Position heraus, aus sich zu machen... Quasi der Schlüssel zu jedlichem Erfolg. Nehmen wir das Beispiel Fußball. Die Situation: Der neue Stürmer Hans-Dieter Meier hat heute sein erstes Spiel bei seinem neuen Verein dem FC Namenslos 1902. Es ist das wichtigste Spiel der Saison, wenn sie gewinnen sind sie Meister. Nun gibt es 2 Möglichkeiten für Hans-Dieter Meier. 1.Er setzt sich Beliefs, die er wiederholt und in die er vertraut. 2.Er bekommt Angst und hofft dass sie gewinnen, da er sonst aus der Mannschaft geworfen wird. Das Resultat dürfte recht klar sein: 1.Er setzt sich Ziele und positive Beliefs (z.B. "Heute mache ich mein erstes Tor für die neue Mannschaft ich bin schon ganz heiß auf das Spiel") Was wird wohl passieren? ... Er wird sein bestes geben, an sich glauben und ein gutes Spiel spielen. 2.Er wird von seinen Negativen Beliefs regiert (z.B. "Scheiße, ich hoffe mal Jürgen hat heute einen guten Tag...ich schiesse in meinem ersten Spiel für die niemals ein Tor...") Was wird wohl passieren? ... Er wird bestenfalls immer wenn er den Ball bekommt schnell abspielen und hoffen dass es die anderen für ihn machen. Er wird als schlechter Spieler abgestempelt. Fazit: Der Glaube an sich selbst lässt einen IMMER das beste aus der Situation machen. Es ist einfach eine ganz andere Lebensqualität wenn man an sich glaubt. Und je mehr man ausstrahlt das man an sich glaubt, desto mehr verunsichert man die anderen und zieht sie in den eigenen Frame ... Den "Ich bin der beste"-Frame ALLERDINGS kann ich mich in manchen Beispielen nicht mit allen Aussagen der Threads die ich gelesen habe anfreunden. Es wird oft übermittelt dass man nur stark genug an etwas glauben muss damit es funktioniert und es nur daran liegt das man nicht fest genug daran geglaubt hat wenn etwas nicht funktioniert wie man es sich vorgestellt hat. ...Lolwhat!? Da muss ich was klarstellen. NATÜRLICH ist es immer gut an sich zu glauben...Denn wie man sieht holt man dadurch einfach das Beste aus sich raus. Und gerade wenn man sich Beliefs setzt wie "Yeah man, der Lay heut abend wird easy...das wird ein Dreier!" kann man davon ausgehen das es auch klappt wenn man fest genug daran glaubt. TRUE! Jeder der etwas anderes sagt lügt. Alleine durch diese Art des stärksten Frames strahlst du allen im Raum aus das es funktionieren wird und am Abend wirst du dann sicher 2 Lady's in deinen Frame gezogen haben. Zum (meiner Meinung nach) kniffligen Punkt: Durch den Glauben an dich selbst kannst du zuerst nur deine EIGENE Realität verändern...sowie deine Weltansicht. DAS wird sich dann umgehend auf deine Umwelt auswirken, denn du verhältst dich anders und ziehst andere in deine Realität. Nur gibt es immer Situationen die du NICHT bestimmen kannst. z.B Wenn du stark genug daran glaubst dass dein Schrank in 10 Minuten umfällt wird er in 99% der Fälle trotzdem nicht umfallen! Vllt hast du so einen starken Frame dass alle die daneben stehen es glauben. Aber die Wirklichkeit sieht anders aus. Was man selbst glaubt...kann nunmal nur von anderen "glaubenden" Wesen aufgenommen werden ;) Was wiederum nicht bedeutet dass ihr nicht an Sachen glauben solltet die Theoretisch nicht durch den Glauben durchsetzbar sind... Möglich ist alles...auch das Unmögliche ;) Was ich sagen will ist : LEUTE, vertraut auf euren Glauben und glaubt an euch selbst...Aber vergesst nicht dass es nicht schaden kann sich bei der nächsten Jobsuche 5 Stunden hinzusetzten anstatt einer. Legt es nicht darauf an das euer Glaube das schon regelt. Auch Hans-Dieter Meier hätte besser gespielt wenn er die Woche davor trainiert hätte... Der Glaube macht nur das beste aus dem was da ist ;) Mein Fazit: Der Glaube ist ein unglaublich wichtiges und starkes Werkzeug, aber man sollte es nicht zu seinem einzigen machen. So, what do you think? Ich bin für jedliche Kritik an meine Denkensweise offen und hoffe vllt ein bischen klarheit bei manchen Leuten geschafft zu haben... Nun würde es mich interessieren... Was denkt ihr über dieses Thema? Lasst eure Meinung da! Ich freue mich!