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Alle erstellten Inhalte von Laura Palmer
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Alleinerziehend im Wechselmodell und die Einbindung des neuen Partners.
Laura Palmer antwortete auf Bock's Thema in Ü-30
Vielleicht könnte es helfen, dein "Bild" von Familie zu verändern. Mann+Frau+Kind ist ja nicht die einzige Familienmöglichkeit auf dieser Erde. Warum also sich auf so eine kleine "Einheit" beschränken? Ich meine, ich kann schon verstehen, daß man irritiert ist, wenn "Familie" nicht ganz dem entspricht, was man sich bisher darunter vorgestellt hat. Ich bin ja auch immer irritiert, wenn Familie als MannFrauKind(er)-Einheit verstanden wird, weil ich nie in so einer gelebt hab (bin ein Bauern-Großfamilien-Kind). Andererseits erlebe ich es in meinem Umfeld halt immer wieder: je mehr alle Beteiligten von Patchworkkonstellationen ihr Familienbild erweitern können, sich z.B. nicht auf eine MannFrauKind(er)Einheit versteifen, desto besser funkt das Familienleben. -
Was mich wirklich interessieren würde: Wie haltet ihr Leute mit der "Brüste sind intim und gehören nur in der Beziehung gezeigt!"-Meinung dieses Forum aus? Weil: was ich schon alles an Brüsten und Nippeln und Ärschen und und und in den Profilphotos der Jungs hier gesehen habe - whow, voll der intime Umang mit Titten & Co hier, aber echt!
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Das klingt ja, als ob eine offene Beziehung sowas wie die "advanced version" einer monogamen Beziehung wäre. Das klingt als würde die Freundin des TE dem TE entwicklungstechnisch hinterherhinken und könnt jetzt, wenn sie nur wollte, entwicklungstechnisch hinterherziehen. Nur: offene Beziehungen sind nicht die "advanced version" einer monogamen Beziehung. Und jemand, der eine offene Beziehung will, ist nicht weiter entwickelt, als jemand, der eine monogame Beziehung will. Ein "Entwickle dich mal ein bisserl weiter, hin zur offenen Beziehung" ist nix weiter als ein "Paß dich mir einfach mal an, gib dich einfach mal etwas auf, sei doch einfach mal etwas weniger so, wie du bist, und etwas mehr so, wie ich dich mir wünsche" - und das ist eine zeimlich wenig entwickelte Persönlichkeit, die sich in so einer Haltung ausdrückt. Eine weiter entwickelte Persönlichkeit kann zu sich und ihren eigenen Bedürfnissen stehen und seinen Partner zu sich und zu seinen eigenen Bedürfnissen stehen lassen. Ja, dabei riskiert man, den Partner zu verlieren. Aber man hat dabei auch die wahnsinnig tolle Gelegenheit so zu einer sehr feinen, intimen und erwachsenen Beziehung zu finden. Ob die dann offen oder monogam ist "entwicklungstechnisch" völlig blunzen. Mit einem "Entwicklungsstatus" hat die Frage "Offene oder monogame Beziehung?" nix zu tun (in dieser Frage werden ganz andere Aspekte schlagend).
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Ich bin ein Fetischist - und das bereitet mir Probleme
Laura Palmer antwortete auf zilfu's Thema in Anfänger der Verführung
zwei Tips: 1. Geh unter SMer! Nicht virtuell, sondern ganz real. Geh auf Stammtische, Parties, Tupperwareparties für Perverse (ja, das gibt's ), Orgien, Seminiare (z.B. über Fußmassage), Kulturabende etc.! Geh raus und lerne Leute kennen, die nicht rot werden, wenn du rot wirst, die keine Hemmungen wegen ihrer eigenen Sexualität haben, und die deine Sexualität vermutlich normaler finden, als du das selbst tust. Das wird dir erstens dabei helfen, daß du selbst mit deinem Fetisch immer besser klar kommst, zweitens, daß du mit Leuten besser klar kommst, drittens, daß du an Fußfetischisten interessierte Frauen triffst. 2. Lerne RICHTIG zu massieren! Es gibt Fußfetischisten, die drücken nur so irgendwie an den Füßen herum, nuckeln nur so irgendwie an den Zehen, tun dieses und jenes nur so irgendwie, halt so grad so, daß sie, die Fetischisten, selbst Spaß dabei haben - ob sich das, was sie da mit den Füßen der Frau grad machen, auch für die Frau gut anfühlt, das fragen sie sich gar nicht (oder wages es nicht, sich das zu fragen). Aber: Es gibt Fußfetischisten, die wissen, was sie mit Frauenfüßen anstellen müssen, damit die Frau dahinschmilzt und geil wird. Es gibt Druckpunkte, Reflexzonen etc. Und ja, auch Füße sind erogene Zonen! Es gibt Fußfetischisten, die beim Spiel mit den Füßen ihre eigene Lust und die Lust der Frau auf dem Schirm haben, und dabei auch ihre eigene Lust und die Lust der Frau erreichen. Und für diese Kerle, gibt's durchaus Frauen, die interessiert sind. -
Betasierung par excellence – Beziehungsende droht
Laura Palmer antwortete auf Bandai's Thema in Beziehungen
Warum "Orbiter-Message"? Sie hat halt den Kontakt, den zu ihr aufgenommen hast, weitergeführt (und das ziemlich prompt). Und sie hat dir zurückgegeben, was du ihr gegeben hast: "Schön, daß es dir gut geht. Mir geht's auch gut. Ich mache das&das..." Diese Zwickmühle, in der du dich grade siehst "wenn du dich meldest, bedrängst du sie - wenn du dich nicht meldest, hast du nicht um sie gekämpft", die entspricht vielleicht gar nicht der Realität. Weil man kann sich auch melden, und Interesse am Leben des Anderen kommunizieren, ohne dabei bedrängend zu sein. Ich meine, man muß ja nicht über die Beziehung reden, ihr werdet doch sonst auch noch Themen haben, über die ihr euch austauscht... Ich denke da z.B. daran, daß ihr euch über das&das, was ihr beide grad macht, unterhalten könnt. Also nicht nur gegenseitig erzählen, "Bei mir ist alles super!", sondern auch so Sachen wie: "Du, und dann ist das&das passiert, mein gott, kannst du dir vorstellen, wie ich geschaut hab? *g*" oder: "Herrje, hast du sowas in der Art nichht auch schon erlebt?", oder: "Ich finde dieses&jenes ja so und so, wie findest denn du das?". Oder du kannst nachfragen, wenn sie dir was von ihrem Leben erzählt, so a la: "Das find ich ja witzig, wie hat denn der Werauchimmer, als er das gemacht hat, dabei geschaut?" oder: "In dem Artikel, von dem du mir erzähl hast, stand da auch was über dies&das drinn?" oder oder oder... Einfach das Gespräch am Laufen halten, ohne zu bedrängen. Denn ist Beziehung nicht auch sich über das, was man so erlebt, und das, was man über dieses&jenes Thema so denkt, auszutauschen? Du wirkst auf mich grad ein bißchen so, als würdest du hauptsächlich die beiden gegensätzlichen Optionen "entweder die Beziehung bequatschen (und problematisieren)" oder "Kontaktsperre halten (und dabei die Beziehung ebenfalls problematisieren)" sehen. Aber gibt's nicht auch noch die Option "einfach gelassen weitermachen, dabei a bissal mehr Distanz, a bisserl mehr jeder-kümmert-sich-ums-eigene-Leben reinbringen, und dabei nicht zu drängen, und dabei auch keine künstlichen Distanzgräben aufzureißen"? Wär das nicht cool? (Weil ich finde ja, daß weder dramatische Kontaktsperren (die immer sowas krampfhaft Gewolltes haben), noch bedrängende Beziehungs- und Beziehungsstaturszerquatschereien sonderlich cool sind.) -
Um sie nicht zu verletzen oder um sie nicht zu verlieren? Was ist der Grund dafür, daß du die Karten nicht auf den Tisch legst? Nö. Warum sollt ich das sagen? Ich bin nicht monogam, war ich in meiner Single Zeit nicht, bin ich in meiner Beziehung nicht. Warum sollt ich dir also Monogamie anraten? Alles gut. Dachte jetzt es wäre ein Wink mit dem Zaunpfahl. Gute Frage. Ich denke wohl von beidem etwas. Danke für die ehrliche Antwort. Meiner Erfahrung ist das oft so, daß Menschen, die die Karten nicht offen auf den Tisch legen, _auch_ von Verlustangst motiviert sind. Andererseits kenne ich viele Mensche, die die Karten immer offen auf den Tisch legen, und die keine Probleme damit haben, Menschen zu finden, die mit diesen offenen Karten umgehen können. Und ich geb's gern zu: ich finde die offenen Karten fairer. (Und ich persönlich fordere die offenen Karten auch ein. Und ich spiele selbst mit offenen Karten. Wer dabei seine eigenen Karten nicht offen legt - nicht nur mir gegenüber, sondern auch gegenüber den anderen beteiligten Frauen - mit dem spiele ich nicht. Meiner Erfahrung nach finden Menschen, die mit offenen Karten spielen, sehr schnell andere Menschen, die auch mit offenen Karten spielen, da macht es dann nix, wenn jemand, der nicht mit offenen Karten spielen will, schnell wieder raus ist, sind ja noch genug andere Mitspieler da.) Warum erzähl ich dir das? Ich glaub, um deine Verlustangst zu mindern.
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Ich geb's ja zu, als ich nach 9 Jahren Beziehung mit Mitte 30 plötzlich wieder Single war, hat mich der Spruch von der Ü30 Akademikerin, die eher vom Blitz getroffen wird, als daß sie nochmal einen Mann findet, durchaus beunruhigt - für ein paar Tage. Aber ich war noch am Kofferpacken als die Party zu steigen begann. Es folgten Wochen und Monate voller sehr feiner Männer und Frauen. Ein, zwei, drei Affären. Und aus der vierten Affäre wurde dann gleich, völlig ungeplant, eine wunderbare Beziehung. Eine offene Beziehung, übrigens. Und schön langsam gehe ich auf die 40 zu und kann über Frauen- oder Männermangel immer noch nicht klagen. Ja, ich sehe nicht mehr aus wie mit 20 (erste graue Haare, Bindegewebe läßt nach etc.), aber es ist ein Irrtum zu meinen, daß Schönheit das Einzige ist, das bei Frauen zählt. Da gibt's noch ganz viele weitere Faktoren, die in der freien Wildbahn von Vorteil sind, und zwar durchaus auch welche, die auch Frau erst mit fortschreitendem Alter erwirbt.
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Warum hab ich Drama geschoben und wie weiter? Will ich ihn?
Laura Palmer antwortete auf PuCat's Thema in Beziehungen
Und du bist dir wirklich sicher, daß dieser Mann + Kinder und dein Job zusammenpassen? Ich seh da keine passenden Rahmenbedingungen für Kinder und Arbeit für dich. Ich seh da einen Mann, dem dein Arbeitsleben nicht wirklich in den Kram passt. Und ich seh dich, eine Frau, die die Vorwürfe dieses Mannes, warum sie Meetings in 10 Tagen(!) noch nicht präzise terminisiert hat, nicht sofort unterbindet, die sich also das Dreinreden in ihre Arbeit zumindest mal anhört und davon schreibt, daß sie Ärger im Job riskiert.- 27 Antworten
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- 4
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- Drama LTR
- Fernbeziehung
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Um sie nicht zu verletzen oder um sie nicht zu verlieren? Was ist der Grund dafür, daß du die Karten nicht auf den Tisch legst? Nö. Warum sollt ich das sagen? Ich bin nicht monogam, war ich in meiner Single Zeit nicht, bin ich in meiner Beziehung nicht. Warum sollt ich dir also Monogamie anraten?
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Nur damit ich richtig verstehe: Deine beiden FBs glauben beide, daß sie die jeweils einzige Frau sind, mit der du Sex hast. Jede von ihnen glaubt: "Keine Beziehung, aber er vögelt nur mich". Und du willst sie in diesem Glauben lassen. Hab ich das richtig verstanden?
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Wenn Du nochmal nachlesen magst, hier bitte: "Du hast keine realistische Wahrnehmung weiblicher (Bi)Sexualität" und "Die Konstellation bisexuelle Freundin plus andere Frauen gibt es nicht" sind zwei grundverschiedene Aussagen. Die eine hab ich geschreiben - die andere hast du gelesen.
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Niemand hat behauptet, daß es die Konstellation bisexuelle Freundin plus andere Frauen nicht gibt. Was ich geschrieben habe war, daß ich den Eindruck habe, daß eine solche bisexuelle Freundin deine Probleme nicht löst.
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Ich glaube nicht, daß eine bisexuelle Frau dein Problem lösen würde. Denn das, was du hier über bisexuelle Frauen und Dreier schreibst, scheint mir mehr eine Wunschphantasie deinerseits zu sein, als eine realistische Wahrnehmung weiblicher (Bi)Sexualität. Ich treffe das oft, diese Vorstellung von Männern: "Wenn meine Freundin bi wär, könnt ich alle Frauen vögeln, die ich vögeln will, weil meine Freundin dann einfach dabei wär." - Aber wer weiß, ob eine bisexuelle Freundin auf die gleichen Frauen steht wie du? Wer weiß, ob sie überhaupt auf Dreier steht oder mit den Frauen lieber alleine vögeln will? Wer weiß ob sie überhaupt eine offene Beziehung will oder trotz ihrer Bisexualität lieber eine eine monogame? Und wer weiß ob die ausgesuchten Dritten im Bunde bisexuell sind oder lesbisch oder Heten? Wer weiß, ob die Dritten dich _und_ deine Freundin sexuell anziehend findet oder nur eine/n von euch beiden? - Hinter der Vorstellung von der bisexuellen Traumfrau steckt oft nur der Traum von der Erfüllung der eigenen Wünsche und nicht die Bereitschaft, sich auf die Sexualität der (bisexuellen) Frau wirklich einzulassen. Bei dir ist es u.a. dein Ekel davor, daß deine allfällige Freundin etwas mit Männern haben könnte, der bei mir den Eindruck hinterläßt, daß du mit der (Bi)Sexualität deiner allfälligen Freundin nicht ganz im Reinen bist. Ja, mir drängt sich sogar die Frage auf, ob du mit deiner eigenen Sexualität im Reinen bist. Denn warum um alles in der Welt soll Sex mit einem anderen Mann ekeliger sein als Sex mit einer anderen Frau? Sind Penise irgendwie schmutziger als weibliche Genitalien? Oder siehst du in der (Bi)Sexualität deiner Freundin nur die Verlängerung deiner eigenen Sexualität und projezierst deinen eigenen Unwillen davor, daß _du_ was mit Männern hast, auf deine Freundin? Sprich: Nimmst du sie nicht als eigenständiges sexuelles Wesen wahr, sondern nur als Verlängerung deines eigenen sexuellen Begehrens? Und wenn ja: Warum brauchst du für deine eigene Sexualität diese Verlängerung, dieses Stützrad, diesen Krückstock? Diese "ominöse tiefe Verbundenheit" entsteht, wenn zwei Menschen nahe beisammen sind und jeder dabei ganz bei sich bleibt. Es geht um die Nähe von zwei unterschiedlichen Individuen. Diese Nähe kann es in einer offenen Beziehung genau so gut geben, wie in einer monogamen (wenn jede/r der beiden Individuen eine offene Beziehung will). Was diese Nähe stört, ist, wenn zwei Menschen ihre eigene Indivudualität aufgeben und "verschmelzen", wenn z.B. einer die andere nur als Verlängerung des eigenen Begehren wahrnimmt, oder wenn einer seine eigenen sexuellen Bedürfnisse (z.B. rumzuvögeln) für die andere aufgibt, sie der anderen Person nicht zumutet. Und z.B. in letzterem Fall bleibt dann nur die Möglichkeit des Selbstverlustes oder die Möglichkeit aus der Beziehung (zumindest emtional) zu fliehen. Und diese "emotionale Flucht" - ist das nicht genau das, was du in deiner jetzt beendeten Beziehung getan hast? Dieses "entweder sexuell befriedigt oder 'ominös verbunden' befriedigt", mit dem du die Welt , deine Möglichkeiten in dieser Welt zu leben, wahrnimmst - das ist imho eine Spaltung in dir, keine Spaltung der Welt oder der möglichen Beziehungen in dieser Welt. Und solange du diese Spaltung mit dir herumträgst, wird auch eine bisexuelle Frau dein Problem nicht lösen. Solange du nicht bei dir und deinen Bedürfnissen bleiben und deine allfällige Freundin nicht bei ihr und ihren Bedürfnissen lassen kannst.
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"Ich brauche Zeit für mich" - schnelle Ratschlaege!
Laura Palmer antwortete auf rxxx's Thema in Beziehungen
Liegen die Karten denn nicht _auch_ anders herum? Hat sie nicht vielleicht auch viel um die Ohren? Tut sie nicht gerade das: ihm die Kiste (zumindest angedroht) um die Ohren zu hauen, weil sie vielleicht bei ihm auch nicht die Unterstützung findet, die sie sucht? @rxxx Ich habe den Eindruck, ihr lähmt euch mit euren ständigen, aber ereignis- und energielosen Treffen gegenseitig. Keiner von euch scheint von diesem Ständig-Sehen zu profitieren. Ich lese nix von eurer Freude daran, daß ihr euch seht. Vielleicht könntet ihr ja versuchen, daß jede/r von euch mal auf eigenen Füßen steht, sich um seine eigenen Emotionen und Bedürfnisse kümmert und ihr nicht Abend für Abend aufeinander hockt und euch mit eurer abwesenden, innerlich abgeschalteten Erschöpfung gegenseitig betäubt. (Und daß ihr das tut ist beim Lesen deines Postings mein Eindruck.) Wenn sie in schwierigen Zeiten zu dir sehen soll, dann mußt du in schwierigen Zeiten da sein (und vice versa). Weil wenn du nicht da, nicht emotional anwesend bist, wie soll sie dann zu dir stehen? Und "da sein" ist mehr als erschöpftes Herumgammeln. Und nein, "da sein" ist auch nicht immer nur die volle Action. Aber es ist präsent sein, eigenständig sein und dabei einander zugewandt - und dafür zumindest kleine, seltene Zeitfenster finden. -
"Ich brauche Zeit für mich" - schnelle Ratschlaege!
Laura Palmer antwortete auf rxxx's Thema in Beziehungen
Und das, wo ihr euch so oft gesehen habt. - Wenn ich so viel um die Ohren hab (was verdammt häufig der Fall ist), dann sehen mein Freund und ich uns nicht so oft. Sprich: ich reduziere die Quantität unserer Treffen, aber ich mache bei der Qualität keine Abstriche. Die gemeinsamen Termine, die wir uns erkämpfen, werden auch gegen die eigene Erschöpfung und Müdigkeit verteidigt, soll heißen: ich schau, daß ich ausgeschlafen und mit einigermaßen freiem Kopf bei meinem Liebsten aufkreuz. Mir ist es lieber, wir sehen uns auch mal nur 1x in der Woche und sind dafür bei dem Treffen auch wirklich präsent und beieinander. - Ich weiß nicht, ob das für dich/euch eine Möglichkeit sein könnte, daß ihr die Quantität eurer Treffen runterfahrt und dafür schaut, daß ihr die Qualität wieder rauf kriegt. Aber vielleicht ist's ja ein Ansatz.... -
Wen suchst du, Gott?
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Dieses ganze Forum ist ein einziger Bohei ums Ficken. Im Vergleich dazu ist eine Triskele im Avatar diskret wie nur was.
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... zu machen? Also, die Sexualität eines Menschen kann sich im Laufe eines Lebens durchaus verändern, sprich: erweitern, variieren, reifen etc. Ich bezweifle aber, daß du mit deiner Idee des "devoter machen" diesen langsamen Selbstentdeckungsprozess eines Menschen meinst. Darum muß ich dir leider sagen: nein, das Knöpfchen hinter den Ohren, auf das man drücken muß, damit eine Volldomme zur devoten Sub wird, gibt's nicht.
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Freundin hat Burnout - Wie damit umgehen?
Laura Palmer antwortete auf Deppenbande's Thema in Beziehungen
Co-Burnout-Gefahr! Glaub mir (ich hatte neun Jahre lang eine Beziehung mit einem psychisch Kranken), das Blödeste, das du für dich und für sie und für euer Beziehung tun kannst, ist dir ihre Schuhe anzuziehen. Ihr potentielles Burnout sind ihre Schuhe. Du, bitte, geh weiter in deinen. Kommuniziere dein Begehren weiter ganz normal, so wie du das bisher getan hast. Wenn sie grad nicht will, will sie nicht. Dann läßt du sie halt mal in Ruhe. Aber sobald das Begehren das nächste Mal in dir aufflammt, gehst du wieder sexuell auf sie zu. Reagiert sie sexuell - gut. Ragiert sie nicht sexuell - auch gut. Hauptsache du bleibst weiter der, der du bist, gehst weiter in deinen eigenen Schuhen. Das heißt: Sobald du wieder begehrst, gehst du wieder sexuell auf sie zu. Denn ihr Streß ist nicht deiner und mindert ergo auch nicht deine Sexualität. (Eine Verwischung oder gar Auflösung der Grenze zwischen dir und ihr, deinem Begehren und ihrem Stress, hilft ihr genau Nüsse. Dir hilft es auch nix. Und für eure Beziehung ist es Gift.) -
Freundin hat Burnout - Wie damit umgehen?
Laura Palmer antwortete auf Deppenbande's Thema in Beziehungen
1. Sie ist eine Frau mit Burnout-Erfahrung. Das heißt aber nicht, daß sie derzeit ein Burnout hat. Sie ist sicher gestresst. Und ja, sie erkennt sicher die stressbedingten Risken, wieder in ein Burnout zu rutschen. - Aber solange sie kein Burnout hat behandle sie bitte nicht so, als ob sie eines hätte. 2. Es ist ihr Burnout-Risiko, nicht deins. Trenne zwischen dir und ihr. Du kannst ruhig weiter sexuell sein - wenn sie derzeit nicht sexuell auf dich reagiert, auch gut; das tut deiner Sexualität keinen Abbruch. Verhalte du dich nicht asexuell, nur weil sie grad zu viel um die Ohren hat, um noch Kopf für Sexualität übrig zu haben. Kurzum: Du = sexuell & wenn sie nicht sexuell regiert, ist das für dich jetzt grad ok, tut aber deiner prinzipiellen Sexualtät nichts zuleide. (Aus eigener Erfahrung: Wenn ich grad vor lauter Hacken nicht weiß, wo mir der Schädel steht, seh ich meinen Freund auch selten und hab auch grad andere Sachen als ficken im Kopf. Das hat aber keinerlei Auswirkungen auf die Ficklust meines Freundes. Seine Ficklust ist da, die verschwindet nicht einfach, nur weil ich Streß hab. Seine Ficklust ist aber keine Forderung, die er an mich stellt. Es ist meine Sache, wie ich wann auf seine sexuelle Gier reagiere. Aber ich liebe und begehre ihn unendlich dafür, daß er nicht asexuell wird, nur weil ich grade Streß hab (und vice versa). Das hält die sexuelle Spannung zwischen uns auch stressigeren Phasen aufrecht. Keep the game going!) -
Umfrage: 1 Jahr, nachdem ihr verlassen wurdet. Stand der Dinge!
Laura Palmer antwortete auf skywalker555's Thema in Beziehungen
Trennung nach 9 Jahren Beziehung. Die Trennung ist jetzt 2 Jahre her. Stand der Dinge vor einem Jahr (ein Jahr nach der Trennung): - Mein Ex ist einer meiner besten Freunde (wir waren ja nicht umsonst 9 Jahre zusammen, und was gut war in diesen 9 Jahren wird nicht schlecht, nur weil wir uns wegen dem, was schlecht war, getrennt haben, das Gute bleibt in unserer Freundschaft). - Mein Ex wohnt mit seiner neuen Freundin zusammen (nette, kompetente, hilfsbereite, erwachsene Frau). - Ich hab auch jemanden kennengelernt, geh's aber langsamer an. Mein neuer Freund und ich wohnen nicht zusammen. Ich hab mir eine Wohnung gekauft. - Ich bin glücklich. Das Jahr nach der Trennung ist eines der intensivsten und tollsten meines Lebens. Voller Trennungsschmerz und voller Glück. Stand der Dinge heuet (zwei Jahre nach der Trennung): - Mein Ex ist einer meiner besten Freunde. - Mein Ex und seine neue Freundin werden im Frühsommer heiraten. (Klar kommen mein neuer Freund und ich auf deren Hochzeit!) - Mein neuer Freund und ich führen eine solide Beziehung voller Freiheiten und Leidenschaft, ich fühle mich sehr geborgen. Wir wohnen nicht zusammen und haben auch nicht vor zusammenzuziehen. - Ich bin glücklich. Das Leben ist sauanstrengend und wahnsinnig geil. Der Trennungsschmerz ist vorüber. Glück, Herausforderungen, kleine Rückschläge, viele Erfolge, und ein intensives Leben im Jetzt mit ganz spannenden Perspektiven für die Zukunft. Konklusio: Ja, die Trennung hat sauweh getan. Ja, die Trennung war richtig. Ja, das Leben ist leiwound!!! -
Wieso hab ich hier nur immer wieder den Eindruck, ich würde ein christliches Fundi-Forum lesen?
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Sind das nicht ziemliche Allerweltsansprüche? Was ich damit sagen will, ist: das ist doch alles sehr, sehr unkonkret. Verlieben tun Menschen sich aber immer in einen konkreten anderen Menschen, da muß dann das Gesamtpaket stimmen. Und plötzlich ist dieser oder jener Punkt, der einmal auf der Wunschliste stand, nicht mehr so wichtig, und andere Askpekte einer Person, Aspekte, die man vorher nie auf den Schirm hatte, faszinieren einen plötzlich Ende nie. Ich hab's ehrlich noch nie geschafft, so eine Wunschliste, wie ein Kerl oder eine Frau sein soll, zu verfassen. Das Einzige, was alle meine bisherigen Verliebtheiten und Beziehungen gemeinsam haben, ist, daß sie mich überrascht hatten. Sie hatten alle etwas, das mir fremd war, das in meiner Welt bisher keine Rolle gespielt hat, und an genau diesem Menschen aber plötzlich wahnsinnig faszinierend für mich wurde. Und auch ich war jetzt bisher nie die Traumfrau, die sie auf dem Schirm gehabt haben. In unterschiedlichen Worten, haben sie alle formuliert, daß ich sie überrascht habe. Ich glaub, beim Verlieben geht es um sowas wie eine Fähigkeit zu staunen: "Whow, es gibt so jemanden wie dich, es gibt dich!" Meiner Erfahrung und Beobachtung nach, haben es die "Stauner" auf dem Partnermarkt wesentlich leichter, Beziehungspartner zu finden. Und Menschen, die auf die Erfüllung eines genau ausformulierten Wunschzettels warten, erzählen mir oft, daß alle potentiellen Partner so gleich und so uninteresant seien. Aber damit mich jemand interessieren kann, muß ich fähig sein, zu staunen, mich faszinieren zu lassen, interessiert zu sein. Kann man das, ist die Welt voller möglicher Sex- und Beziehungspartner, dann lauern die wirklich an jeder Ecke. Und dann hat man Auswahl und findet die Besten.
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wirklich "Zuviel konkurrenzdruck" oder einfach nur Drama
Laura Palmer antwortete auf Matze012's Thema in Beziehungen
paßt schon. ich hab deinen thread halt nicht auswendig gelernt und nicht mehr alles im kopf, was du mit der zeit so geschrieben hast. wenn du mit meinem hinweis darauf, ihren umzug vielleicht auch als "invest" und nicht nur als "stresst sie" anzusehen, aus welchen gründen auch immer nix anfangen kannst, dann ist das halt so. no big deal. -
wirklich "Zuviel konkurrenzdruck" oder einfach nur Drama
Laura Palmer antwortete auf Matze012's Thema in Beziehungen
Ich würd mir mal anschauen, wer von euch wie viel in eure Deziehung investiert. Sie fährt die 60 Kilometer öfter als du. Sie zieht in deine Stadt. Selbst wenn es neben dir noch andere Gründe für ihren Umzug gibt, du bist ein großer Grund. Ich sehe also von ihrer Seite verdammt viel Invest. Abgesehen von einem allfälligen Ungleichgewicht beim Investieren, kann ein so großer Invest wie ein Umzug den investierenden Part auch verschrecken. Ist meine Entscheidung richtig? Lasse ich mich vom Verliebt-Sein blenden? Taugt der Kerl wirklich was? Liegt ihm auch so viel an einer gemeinsamen Zeit in einer gemeinsamen Stadt wie mir? Sind die anderen Gründe für den Umzug wirklich so wichtig, oder rede ich mir die aus Verliebtheit nur schön? usw. Wie nimmst du ihren Invest wahr? Wie reagierst du darauf (ihr gegenüber)? Wie geht's dir damit? Wieviel investierst du? Das mal kurz als Denkanstoß. Vielleicht kann du damit ja was anfangen. Und zur unbegründeten Eifersucht: Kennen deine Freundin und deine weiblichen Freundinnen einander? Falls nein, ist ein persönliches Kennenlernen oft ganz hilfreich, um akute Anfälle unbegründeter Eifersucht abzubauen.