ELECTRICAL-GUY

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  1. Das stimmt alles vielleicht, trotzdem wurde schon 1976 (Hickson...) gezeigt, dass es irrelevant für die Fettverbrennung ist, welches Substrat beim Sport verbrannt wird. D.h. am Ende gehts ans Fett, es ist nur die Frage, wie die Speicher wiederhergestellt werden... d.h. über aerobe Prozesse oder Glycolyse. Der Überschuss wird durch Fett verbrannt. Bis du nicht mehr im anaeroben Bereich arbeiten kannst, musst du übrigens so ca. 2000kcal verbraten, bis dein glykolytisches System vollständig leergesaugt ist. Das schafft kaum einer und ist als "Mann mit dem Hammer" oder "The Wall" unter Langzeitausdauersportlern bekannt. Wieso vielleicht? Es ist wissenschaftlich Bewiesen. Nur der letzte Teil "Ich glaube..." ist eine Vermutung von mir. Dir ist aber klar, dass die Glykogenspeicher nur durch Glucose wieder aufgefüllt werden können? Viel wichtiger sind die Lactat Werte, die bei einem "langen Training" nicht zu hoch werden sollten. Und ich rede hier vom Joggen, Schwimmen und Radfahren. Beim Krafttraining sind die sogar erwünscht (Muskelermüdung). Antidote sollte vielleicht mal über Muskelaufbau nachdenken um seinen täglichen Grundumsatz an Energie zu erhöhen. Gruß, EG
  2. Ganz genau. Irgendwann ist das dann Routine und wenn du dann mal mehr Zeit haben solltest, joggst du dann halt ne Weile länger. Wir Menschen haben zwar viel gelernt und sind weit gekommen, aber unser Körper arbeitet noch genauso wie damals beim Homoerectus. Die kannten abgesehen vom Honig und Trauben auch kein Zucker (in Form von Glucose). Und Jagen war für den Homosapiens sein Sport. In Verbindung mit Adrenalin, ein Spitzensport. Jemand den ich kenne und der auch Fitnesstrainer ist, isst in der Woche ganz streng und am Wochenende ist er dann auch mal Pizza und Süßes. Diesen Konzept könntest du ja auch übernehmen. Natürlich nicht übertreiben. Absolut! Fett wird von der ersten Minute an verbrannt und ja, das ist richtig, nicht effizient. In den ersten Minuten arbeiten deine Muskeln im aeroben und anaeroben Bereich, d.h. dass die fehlende Energie zusätzlich durch die Umwandlung von ATP zu ADP bereitgestellt wird. Wenn dein Körper dann "warm" geworden ist arbeitet er dann nur im aeroben Bereich bis zur aeroben/anaeroben Grenze. Diese Grenze kann mit Ausdauertraining erhöht werden. Ich habe sogar von 45 min. gehört. Ich glaube diese Aussage kommt daher, weil die meisten Menschen im anaeroben Bereich arbeiten und irgendwann ist Schluss damit. Der Körper kann nicht mehr. Dann erst können sie sich soviel bewegen, dass sie die aerobe/anaerobe Grenze nicht mehr überschreiten können. Ich hatte mir viele Bücher von der Bibliothek ausgeliehen. Wenn dich das interessiert, solltest du dir auch mal welche besorgen. Gruß, EG
  3. Hallo Antidote, ich möchte dir ein paar Tipps geben. Ob du die beherzigst, ist einzig allein deine Sache. Du hast gefragt und ich gebe dir die Antwort. "Ich esse gerne worauf ich Lust habe", bedeutet für mich vor allem viel Süßes. Das müsst du leider komplett sein lassen. Ersetze es durch Obst. Das wäre Schritt eins in der Liste. Du möchtest es effektiv lösen. Dazu musst du zu meinem ersten Rat noch deine sportlichen Aktivitäten steigern. Statt 2-3 mal die Woche Sport, solltest du 5-6 mal pro Woche die Hufen schwingen. Schwimmen ist gut, jedoch sehr aufwendig mit anziehen, ausziehen usw. Dagegen ist das Laufen und das Fahrrad fahren (Rennrad wäre optimal), die idealere Variante. Wenn du mit der Ausrede kommst, dass du zu wenig Zeit hättest, dann solltest du nicht 45 oder 60 min Sport machen, sondern nur 20 min. Nach einer sportlichen Aktivität, bleibt dein Stoffwechsel immer noch angeregt. Dafür machst du dir halt mehr Arbeit z.B. mit Treppen steigen, statt mit dem Fahrstuhl zu fahren. Fett wird von der ersten Sekunde an verbrannt und bleibt über das ganze Workout vorhanden. Wenn ich dich hier korrigieren darf, dann möchte ich dir sagen, dass deine Einstellung falsch ist. Ich denke, wenn du pauken tust, dann hast du immer etwas süßes vor deiner Nase, so wie viele Studenten. Fakt ist, dass das völlig sinn frei ist. Warum? Nun es löst quasi eine Kettenreaktion aus. Bsp.: Du hast Zuhause gegessen, gehst dann im Anschluss mit deinem Lernmaterial und Süßem Proviant zur Bibliothek um dort in Ruhe lernen zu können. Zu diesem Zeitpunkt ist dein Blutzucker Level noch angenehm hoch. Nach etwa 15-20 min holst du die Tüte Gummibärchen aus der Tasche und fängst an zu naschen. Was passiert? Dein Blutzucker schießt nun in die Höhe. Diesen Zustand duldet dein Körper nicht und schickt als Antwort Insulin. Insulin sorgt dafür, dass das überschüssige Zucker in Fett umgewandelt wird und die Fettpolsterchen eingelagert wird. Bis hier hin ist alles in Ordnung, jedoch hat das eine üble Nachwirkung. Jetzt hast du nämlich viel weniger Glucose in deinem Blut als vor der süßen Mahlzeit. Hmm, was machen? Oh, da ist ja noch mehr Energie vorhanden. Plomp, bekommst du Hunger und schmeisst dir noch mehr süßes in den Mund und das ganze Spiel beginnt von vorne. 1. Du lenkst dich ab mit dem rum futtern. 2. Es ist total unnötig. Ja, es ist ein Mythos. 3. Es kostet Geld. 4. Du wirst Fett. Falls du nun damit aufhörst und du beim Lernen doch mal tatsächlich Hunger bekommen solltest, dann iss lieber einen Apfel. Äpfel haben nämlich Fructose und da wird vom Körper kein Insulin ausgeschüttet. Es gibt viele Leute, die sagen, dass Fructose mehr Fett macht. Theoretisch ja, aber praktisch, nein. Denn, eine Kettenreaktion, wie bei Glucose herrscht hier nicht und Hand aufs Herz. Manchmal schafft man nicht mal einen ganzen Apfel. So sättigend ist es. Also Antidote, ich hoffe meine Wortwahl war nicht aggressiv oder angreifend. Ich wünsche dir viel Erfolg beim bewusstem essen, im Sport und beim lernen. Grüße, EG
  4. Was meinst du was in Slowenien anders war? Kann es sein, dass etwas vorhanden oder nicht vorhanden war, weshalb du besser schlafen konntest? Stell dir mal das nächste mal vor, wenn du schlafen gehst, dass du diese Atmosphäre in Slowenien hast.