Ich bin hier zufällig darüber gestolpert und möchte das mit einem schönen Beispiel praktisch ergänzen. Wie alt der Thread ist, ist mir doch egal :p Eine (spätere Beziehung) hatte nach nachvollziehbar schlechten Erfahrungen, sie hatte mehrmals Gewalt erlebt, große Angst vor Männern. Ende des 1. Treffens: Haben wir in einem Bett geschlafen und ich hatte nur den Arm um sie gelegt, mehr nicht. Sie war steif wie ein Brett. Ende des 2. Treffens: Wieder das gleiche, diesmal habe ich sanft ihren Arm gestreichelt. Mehr nicht! Ich hab schon gemerkt, dass sie das geil fand, aber es ging mir bei ihr ja nicht nur um Sex. Später hat sie mir erzählt, dass sie nur vom Streicheln ausgelaufen ist. Ende des 3. Treffens: I: "Ach weißt du, lass mich mal 10 Minuten rübergehen, ich hab da so 'nen Druck." Sie: "Störts dich wenn ich mitkomme?" I: "Ich weiß nicht ob's dir gefallen würde, ich glaube, es würde ziemlich schnell gehen, bin wirklich ganz schön scharf" Sie: "Mir egal! Bitte!" Dass wir in den Tagen danach kaum mehr aus dem Bett rausgekommen sind, sollte klar sein. Und die Beziehung war auch über Jahre wirklich gut. Willst du mehr als "nur" Sex von einer Frau, übe dich erstmal in Geduld und steigere dich, bis sie von sich aus ankommt und bettelt. Und die schüchterne Attitüde ist auch immer gut für sowas. Allerdings war es mir in dem Moment wirklich scheißegal, ganz ohne needyness. Das muss authentisch sein. "Ich kann mir auch einen Wixen anstatt dich zu ficken, völlig Wurst" = Mindset, und so muss es auch selbst gefühlt werden. Bin immer gut damit gefahren...