xVictor

User
  • Inhalte

    31
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     0

Alle erstellten Inhalte von xVictor

  1. wieder ist es 3 Uhr (jetzt wo ich fertig bin 4 lol), doch dieses Mal ist es anders, ganz anders. Um die vier Wochen sind seit meinem letzten Thema hier vergangen. Es war ein nicht wirklich ein Thema, sondern viel mehr ein Schrei nach Hilfe und Aufmerksamkeit. Ich wusste nicht mehr weiter. Doch dieses Mal ist alles anders, denn ich kann wieder rechten Blickes nach Vorne schauen. Ich kann wieder das gute im vermeintlich Schlechten sehn. Der ganze Sinneswandel began wie immer in meinem Leben mit einem eher beschissenen Ereignis. Ich war am Wochenende nach meinem Thread hier mit ein paar „Kumpels“ unterwegs. Ich war wieder total betrunken und meine ach so guten Freunde vergnügten sich lieber mit Frauen, verpissten sich und liesen mich in der Stadt alleine sein. Ich bemerkte es erst, als sie schon lange weg waren. Als ich dann auf die Straße ging und mich langsam aufmachen wollte ein Taxi zu finden, kamen mir dann ein paar Türken entgegen. Ich wollte nichts mit denen zu tun haben und ging vorbei. Dann als ich sie hinter mich gelassen habe, blieb mir plötzlich die Luft weg. Einer von denen Schlug mir heftigst von hinten gegen den Rücken und ich fiel zu Boden. Dann forderten sie mich auf, Ihnen mein Geld und mein Handy zu geben. Dann waren sie weg und ich versuchte mich wieder auf die Beine zu richten und suchte mir dann einen Platz, um mich hinzusetzen, wo ich dann einschlief. Am nächsten Tag ging ich dann zu einer Bekannten und die fuhr mich dann heim.Und so begann es... So wie ich bis jetzt gelebt habe, will ich nicht mehr leben, dieses Leben muss sterben, um einem neuen Platz zu machen. Seit einigen Wochen arbeite ich bei einem Industrieunternehmen als Produktionshelfer, ein richtig beschissener Job, ein Job den ich nie wieder machen will, auch wenn es verhältnismäßig viel Geld gibt. Ich habe mein Abitur und werde endich etwas daraus machen. Seit einigen Wochen lebe ich auch wieder bei meinen Eltern, auch wenn ich hier meine eigene „kleine“ Wohnung habe, das ist nicht was ich will. Die Leute, mit denen ich abhing sind einfach unter meinem Niveau. Ich verbrachte meine Zeit anfänglich mit Ihnen, weil ich mich in dieser Umgebung immer als „besserer Mensch“ fühlte, doch zog mich dieses ganze Mileau runter. Zu Beginn war ich immer der „Aufpasser“ und in Sachen Frauen der erfolgreichste, inzwischen hat es sich umgedreht und ich brauche die meiste Zeit einen Babysitter und Frauen sind kein Thema mehr. Menschen, die mir nicht gut tun, sind keine Menschen die es verdient haben in meinem Leben zu sein und ich werde es nicht wieder zu lassen. Menschen müssen es sich verdienen „Freunde“ von mir genannt zu werden, ich biete viel, aber ich muss auch etwas im Gegenzug verlangen, denn hier gilt das Gleichgewichtsprinzip. Seitdem Ereignis konsumiere ich keinen Alkohl mehr, keine Drogen jeglicher Art und das Rauchen habe ich auch stark eingeschränkt und werde damit auch aufhören. Ich hielt Menschen, die sich von Substanzen jeglicher Art abhängig machen, für Menschen schwachen Willens, die in Fantasiewelten flüchten, weil sie mit der Realität nicht klar kommen. Und nun wo ich es selbst erlebt habe, kann ich es nur bestätigen. Doch muss ein Mann die Welt in ihrer Natur akzeptieren und erst dann wird die Natur ihm enthüllen, wie die Welt zu verbessern ist und wie der Mann seinen Beitrag dazu leisten kann. Und diesen Beitrag kann der Mann nur mit seinen natürlich gegebenen Potentialen leisten. Diese biologischen Stärken, die er hat, die sind der Schlüssel zum Erfolg und bei mir sind diese Stärken: Logisches und analytisches Denken, sowie gutes Einschätungsvermögen Menschen betreffend. Ich bin energisch und zielstrebig, wenn ich etwas vor habe, verfolge ich dies leidenschaftlich und gebe keine Rücksicht auf Verluste. Seit meinem 12. Lebensjahr bin ich sehr vertraut mit Computern. Ich war schon so lang ich denken kann an Technik interessiert. Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich meine ersten ferngesteuerten Autos auseinanderschraubte, um zu sehen wie sie funktionieren und dann anfing die Motoren in andere Autos einzubauen. Und mit 12 bekam ich meinen ersten eigenen PC, der mich einfach faszinierte. Ich wollte wissen wie alles funktioniert und wie ich selbst solche „Programme“ schreiben kann und ich lernte es und entwickelte Programme, auf die ich stolz sein kann und auf die ich nicht stolz sein sollte, aber ich hatte immer Spaß dabei. Doch galt sowas nie als „cool“ oder besser gesagt, ich wusste nie, wie ich sowas „cool“ darstellen sollte und galt lange Zeit als Freak. Als ich dann die Schule wechselte, verheimlichte ich die Sache und begann neue Interessen zu entwickeln. Dann einige Jahre später brauchte ich Geld und nahm einen Job als „Programmierer“ an. Ich arbeitete 3 Jahre lang für einen „Hungerlohn“, doch die Arbeit machte mir Spaß, denn ich konnte immer neue aufregende Dinge entwickeln, bis ich zum Schluss eine neue Chefin bekam und meine Aufträge sich auf „Drecksarbeit“ beschränkten. Ich begann den Job zu hassen und alles was damit zu tun hat und ich hasste es, wenn mir Leute vorschlugen, ich sollte doch Informatik studieren, es würde mir leicht fallen und ich könnte damit richtig viel Geld verdienen und meine Träume verwirklichen. Selbst meine Ex sagte das zu mir und das war dann das Sahnehäubchen auf den Berg voller Hass. Was bringt es den Menschen, wenn ich Software schreibe? Wird davon ein Kind in Afrika satt? Wenn ich was studiere, dann BWL, Politik oder sowas und dann nur an einer Topuni, weil ich damit durch die Welt komme und mein Fernweh befriedigt werden kann. Ich will mich einfach nicht festlegen, ich bin noch zu jung. Und nun ist die Zeit vergangen und ich bin wieder klüger geworden, ich werde mich für ein duales Studium in Richtung (Wirtschafts-)informatik bewerben und habe ein gutes Gefühl dabei. Ich werde Spanisch und Französich lernen können. Auslandssemester unternehmen können. Die Welt sehn. Und dabei noch sinnvolle, mir liegende, mich erfüllende Arbeit leisten können. Und neben der Arbeit kann ich dem Kind in Afrika noch immer ein Leib Brot reichen. Es fühlt sich einfach viel besser an, ein Ziel für die nächsten paar Jahre zu haben, als einfach auf dem Wasser umher getragen zu werden. Bevor ich nun das duale Studium nächstes Jahr beginnen werde, habe ich noch vor ein, zwei Praktikas in Berlin, Hamburg oder Frankfurt zu machen und vielleicht ein paar Verwandte im Ausland zu besuchen, um mein English zu verbessern So viel von mir und ja, es war ganz viel ;)
  2. xVictor

    Am Ende

    Hey Leute, bin nun seit 3 Uhr wach, habe ein paar Bier intus, zig Zigaretten und ich konnte mich nicht überwinden einen Psychotherapeuten anzurufen, weil es für mich dann echt das Ende markieren würde. Ich halte es kurz: Vor wenigen Jahren fing ich mit Pickup an. Davor war mein Leben scheisse. Ich hatte wenig Freunde. War in der Schule ausgegrenzt, weil ich seit der Grundschule niemandem mehr vertrauen konnte. Dann verlor ich letztendlich alle. Ich bekam ein Alkohol und Drogenproblem, nahm unheimlich zu. Es eskalierte und nach einem Höhepunkt, änderte sich die Richtung. Ich lernte neue Leute kennen. Hatte einen Job und verdiente Geld. Nahm ab. Lernte Frauen kennen. Versaute es. Kam zu Pickup. Es lief gut, besser und dann endlich eroberte ich eine Frau! Und noch eine und noch eine und endlich etwas Ernstes! Yeah ich war der King. Boom sie hat Depressionen. Ich erinner sie an ihren Ex. Ich soll langsamer machen. Sie will mich öfters sehn. SIe will mich nicht mehr so oft sehn. Sie will endlich Sex. Sie will nicht so oft Sex, weil es sie schmerzt... SIE WILL SIE WILL SIE WILL... Ich packe mir an die Eier und beende den Mist. Mein bester Kumpel, dem ich PU beigebracht habe, findet eine Frau. Er "verliebt" sich. Wir haben nix mehr miteinander zu tun. Leute mit denen ich abgebrochen habe, kommen wieder in mein Leben. Mit anderen, mit denen ich nix mehr zu tun hatte, fahre ich in den Urlaub, um neue Luft zu atmen. Scheiss Urlaub. Komme zurück. Treffe mich mit PU-Leuten. Alles Freaks, ohne Eier. Verliere meinen Job, den ich kündigen wollte. Meine Chefin kam mir zu vor. Ich isolier mich von allem. Lasse mich einfach nur noch von den Wellen es Lebens tragen. Nun bin ich hier. Weiß nicht weiter. Meine Träume sind alle zerfetzt. Mein Selbstbewusstsein im zerstört. Nun bin ich hier. Wenige Jahre später. Und kann nicht mehr vor denken. Kennt ihr das Gefühl?
  3. xVictor

    Pick up WG

    Ok ziemlich dumm, aber mir ist jetzt was dazwischen gekommen und ich kann dieses Wochenende nicht. :-\ Hast du nun eigentlich auch noch ein paar andere Leute, die mitmachen würden?
  4. Guten Abend Community, heute geht mir ein Thema durch den Kopf, welches mich seit wenigen Tagen beschäftigt und welches ich mit euch diskutieren möchte. Es geht um die Persönlichkeit oder anders den Charakter eines Menschen und ob dieser etwas Festes ist, welches in gewissen Punkten geschliffen werden kann wie ein Stein, oder etwas beliebig formbares wie sagen wir Pudding. Wie ich überhaupt auf diese Frage komme. Es ist mir aufgefallen, dass ich persönlich eine Tendenz zum sagen wir "Bösen" und "Schlechten" habe. Ich überlege mir ständig, wie ich Personen manipulieren kann, um an meine Ziele zu kommen. Ich werde meist von Hass, Arroganz, Egoismus, Status, Anerkennung und Gier getrieben. Immer wenn ich etwas größeres vor hatte in meinem Leben, war ganz tief verborgen einer dieser Faktoren der Hauptgrund. Zwar versuchte ich immer edle Motive darüber zu stappeln, aber diese waren nie wirklich der Grund. Ich tat zwar falsche Dinge, aber dabei fühlte ich mich gut. Ich fühlte mich gut, wenn ich Frauen was verlog, um sie ins Bett zu kriegen. Ich fühlte mich gut, wenn ich verbotenes tue oder andere Menschen, die schlechtes tun, leiden sehe. Doch weiß ich selbst, dass dies nicht gut ist und so habe ich vor einiger Zeit versucht mich zu ändern. Ich habe versucht den edlen Motiven den Vorrang zu geben, indem ich Gutes tue ohne Hintergedanken. Ich habe versucht richtige Beziehungen einzugehen, in denen nicht ich der Mittelpunkt bin. Versucht mit Menschen in Kontakt zu kommen, die sozial sind und gemeinnütziges tun. Ich habe mir überlegt ein freiwilliges soziales Jahr in Afrika zu unternehmen und und und... aber jedesmal wenn ich das getan hab, gings mir richtig dreckig. Ich bekam Depressionen und war der Sklave der anderen, der Typ der sich hat ausnutzen lassen von irgendwelchen Weicheiern. Ich bin nicht der Typ, der Emotionen frei ausleben will und auch nicht der Typ, der immer in das gute im Menschen glauben kann. Ich habe versucht mir weis zu machen, dass alle Menschen ein gegebenes Potential haben und jeder was aus sich machen kann, doch wenn ich genau hinschaue stimmt das nicht. Es gibt dumme, ungehobelte und schwache Menschen, die nie etwas aus sich machen können und ich bin es leid diesen Menschen was vorzuheuheln. Schlussfolgerung: Nach reichlicher Überlegung bin ich nun zum Entschluss gekommen, dass jeder Mensch teils predestiniert ist. Ob von der Genetik oder Erziehung, die Vergangenheit und Biologie haben einen großen Einfluss auf die heutige Person. Alle Menschen haben irgendwo Stärken, aber nicht alle Stärken helfen den Menschen. Es gibt Menschen, die mehr aus sich machen können und es gibt Menschen, nennen wir sie laut PU-Jargon "Alphas", und es gibt die ewigen "Betas". Ich gebe zu, dass es "Alphas" gibt, die durch ihre Erziehung zu "Betas" vorkommen sind und bei denen es möglich ist, etwas zu ändern. Aber es gibt keine "Betas" die "Alphas" sind, diese Menschen werden immer unterwürfig bleiben. Ich las hier des öfteren, dass es möglich sein sollte, sich von heute auf morgen zu verändern. "Man müsse nur im Jetzt leben". Doch das scheint mir nicht möglich. Ein 40-Jähriger Bauarbeiter, der nie seinen Hauptschulabschluss erreicht hat und vielleicht 3 Freundinen hatte, von denen er die letzte mit 19 geheiratet hat, wird nicht mit 40 nach einer Scheidung ein intelektueller Unternehmer werden, der Geld und Frauen ohne Ende hat. Ich stelle mir das ganze also wie eine Art Treppe vor mit mehreren Stufen, welches nach Potentialen getrennt ist. Ein Mensch, der auf einer oberen Stufe steht, kann sehr wohl ein paar Stufen absteigen, weil irgendwas signifikantes passiert. Aber dieser Mensch hat die Möglichkeit wieder aufzusteigen, weil durch seine vorgegebenen Eigenschaften der Platz oben quasi reserviert ist für ihn. Ich würde sagen solche Menschen gibt es vllt zu von 10-15 %. Genau so gibt es dann Menschen, deren Platz oben reserviert ist, aber die durch falsche Erziehung nie gewagt haben ihn in Anspruch zu nehmen, bei denen ist es möglich durch harte Arbeit ihren Platz einzunehmen. Solche Menschen gibt es auch womöglich von 10-15 %. Doch dann gibt es Menschen, denen es einfach nicht vergönnt ist eine höhere Stufe einzunehmen. Sie sind nicht schlau genug. Sie wollen es womöglich gar nicht. Oder sie sind einfach faul. Sie finden sich einfach damit ab, was sie sind und hier denke ich sitzt der großteil der Menschheit. Aber um nur eins klar zu stellen: ich rede hier jetzt nur von der Persönlichkeit und von der westlichen Welt. Klar gibt es in armen Ländern bestimmt viele intelligente Menschen, die Potential hätten, aber nicht die Chance, aber von denen rede ich hier nicht, denn dann würde das ganze zu weit reichen. Ich rede nur von der Welt, die wir tagtäglich erleben. Die ganze Meinungsmache der Medien würde doch nie im Leben funktionieren, wenn der überwiegende Teil der Menschheit vernünftig wäre. Trends und Mode wären doch nicht möglich, weil jeder für sich selbst entscheiden könnte und zum Entschluss kommen würde, dass es nicht nötig hat, irgendwelchen Materiellen Gegenständen hinterher zu rennen, weil dadurch der Status höher eingeschätzt wird. Was ich auch noch in meine These nehmen muss ist das Alter. Wenn ein Kind geboren wird, hat es zwar schon einige feste Eigenschaften, doch ist die Erziehung noch nicht gegeben. Das Kind ähnelt dann mehr einem rohen Felsblock ist ist noch nicht vom Umfeld bearbeitet worden. Mit einer dem Kind entsprechenden Erziehung kann man aus ihm das Maximum herausholen und ihm auf seinen späteren Weg einige Hürden von vornherein wegschaffen. Doch je länger sein Leben voranschreitet, desto mehr Umwelteinflüsse nehmen ihren Lauf und wenn man diese Einflüsse nicht steuert, wird der Felsblock zu keinem Kunstwerk, sondern immer kleinner und kleiner, bis man nur noch einen Kieselstein vor sich hat. Also was denkt ihr? Stimmt ihr mit zu, dass es nur wenigen vergönnt ist zu höherem zu schreiten und die Erziehung signifikant ist? Meint ihr es gibt von grundaus "böse und gute" Menschen? Oder meint ihr, dass es jeder Zeit möglich ist den Menschen zu "reseten" und ein neues Leben zu starten? Ich bitte bei beiden Punkten um ausführliche Erläuterungen. :)
  5. Thanks an Shao wie immer gibt er einen guten und lesenswerten Kommentar ab. @Der Schamane, CASUS & Waschbär auf eure Kurzkommentare kann ich gerne verzichten. Wenn ihr meint ich trage falsche Glaubenssätze mit mir herum, dann begründet es. Und Waschbär, echt vielen Dank, dass du dich so sehr für Überschriften interessierst und so einen wertvollen Beitrag gebracht hast, Shao sollte sich wirklich was von euch abschneiden. :-\ @Shao, ich werde gleich noch ausführlicher antworten, ich muss gerade noch eine Bewerbung fertigstellen.
  6. xVictor

    Pick up WG

    Wie gesagt, wär dabei, bräucht nur einen Ort zum Pennen. :)
  7. xVictor

    Project Berlin

    http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=89633 Komm auch am besten am Freitag, wohnst du schon in Berlin? BTW: Ich schreib dir ne PM
  8. xVictor

    Pick up WG

    hast wieder ne pm von mir. für mich würds eigentlich in ordnung gehen :)
  9. xVictor

    Pick up WG

    hab dir ne pm geschrieben.
  10. Woher kommst du TS und wie lange bist du gewillt für dein Abitur zu investieren? Ich habe mein Abitur auch nachgeholt und an meiner Schule waren auch einige, die mit Mitte 20 noch ihr Abitur gemacht haben.
  11. #this ... habe selbst neben meinem Abitur lange gearbeitet und mein Notendurchschnitt hat definitiv daran gelitten, nicht nur weil ich mehr Zeit gehabt hätte, um zu lernen, sondern weil man auch ausgeruhter ist.
  12. Hallo Community, da ich die letzten Tage damit beschäftigt war viele Stellen herauszusuchen, für die ich mich bewerben könnte, ist mir eingefallen, dass ich ien schickes Bildchen brauche, welches mich und meinen Willen repräsentieren mag. Einen schicken Anzug, eine nette Frisur und ab zum Fotograph dachte ich, doch HALT! Etwas verunsichert mich und was das ist? Die Haare auf meinem Gesicht! Ich trage zur Zeit einen Bart, der ungefähr aussieht wie folgt: Also eine Art Spitzbart der verbunden ist mit den Kotletten über den Konturen meines Gesichts. Ich find ihn ehrlich gesagt passend zu mir und meinem Gesicht, er betont quasi mein Gesicht und meine Mimik. Und pflegen tue ich ihn auch täglich. Doch meint ihr ein Bart sollte abkommen, wenn man sich für eine Stelle beweribt? Wäre es nicht heuhlerisch ein Foto ohne Bart zu schicken und dann nach ein paar Wochen mit Bart wieder aufzutauchen? Ich komme mir nämlich ziemlich nackt vor ohne Bart :D Und viele Frauen stehn auch ungemein drauf, doch ich würde gerne ein paar Ratschläge von euch hören. Soll ich einfach zum Fotographen und ein Foto machen lassen, weil es sowieso nur darauf ankommt, wie ich mich damit fühle? Oder soll ich der Bewerbung wegen meinen Bart opfern? Helft mir weiter :)
  13. Nun die Branche ist schon teils verbunden mit "Banken". Es geht um Bewerbungen für Duale Studien wie Wirtschaftsinformatik und International Business. Deswegen ja meine Frage, denn der Bereich hat doch öfters was mit Kunden zu tun :) Und die Idee mit dem Schwarz-Weiß-Foto gefällt mir. Und klar pflege ich den Bart, ich hasse es, wenn die Haare zu lang sind oder etwas nicht passt.
  14. xVictor

    Pick up WG

    yo, falls die andere "PU-WG"- aus irgendwelchen Gründen scheitern sollte, wäre ich dabei. Bin aus dem Raum Nürnberg und kann ab nächste Woche mal in den Norden schauen :)
  15. Ich glaube ich habe mir einfach zu viele Gedanken gemacht, ob ich irgendwie einen psychischen Schaden habe oder nicht. Hatte eine kleine Depression und das hat mich wohl sehr beunruhigt. Kaum habe ich da angerufen und mein Ersttermin-Wunsch abgelehnt wurde, konnte ich wieder aufatmen. Ich müsste nur rausfinden, wie ich meinem Leben wieder Struktur erteile und Leute finden, die nicht die Verlierer sind oder nur am rumnörgeln. :-\
  16. aha. Zum Shrink: Gerade angerufen und omg. Keine Termine bis Oktober möglich. In der ganzen Region hier (unzählige Psychotherapeuten hier o_o) soll es einen Engpass geben. Ein schlechter Scherz oder was? Wrs. ein Zeichen Gottes. :D
  17. Die meisten Leute haben eine solche Erfahrung hinter sich. Sie fristen ab dann ein Leben als "Revoluzzer", weil sie Angst um den Verlust ihrer Anerkennung haben. Pass aber auf. Die Menge an kranken Theorien und falschen Infos im Netz ist verheerend. Das hat schon viele einiges an Lebensqualität gekostet weil sie durch die Fülle und Härte der Information einfach kirre geworden sind. Wie kannst du etwas tun? Sehr gute Frage. Direkt ab in die Politik? Ein Nigel Farage versucht nach allen Kräften aufzuschreien, er ist mittendrin. Hilft es? Direkten Einfluß wird er nicht so schnell nehmen. Leider. Vielleicht nie. Selber was aufziehen? Philosophen, Voluntaristen und Anarchisten wie Stefan Molyneux oder Professoren wie Bernd Senf versuchen außerhalb der Politik etwas zu verändern. Vorträge, Bücher, Video Podcasts, Radioshows usw. Neben diesen, mMn wertvollen Leuten, werden die jungen Leute mit diesem Zeitgeist Movement geschockt und mit dem Venus Projekt in die Irre geführt und ebgelenkt. Die kritische Masse erreicht aber keines dieser Meldungen, egal wie sinnvoll, ehrlich, krank oder nutzlos diese sind. Die meisten Karikaturisten und Künstler distanzieren sich auch zunehmend von allem was politisch zu ehrlich ist, sie werden ebenfalls verdrossen. Ein Banksy wird kommerzialisiert, wird ein Kultobjekt, während ein Krüger nur halb signiert und den Redaktionsvorgaben folgt. Daneben gibt es noch viele weitere Personen, die in Graustufen aufgeteilt bis zum blanken Wahnsinn hin mit Angstmacherei ihre Kohle verdienen, wie z.B Celente, Alex Jones, Infokrieger und andere selbsternannte "Trendforscher". Gleichzeitig prustet der Finanzminister der USA, Timmy Geithner, dass es auf keinen Fall zur Herabstufung der USA kommen würde, woraufhin es doch glatt eintrat. Also, wie gesagt, aufpassen und einen kühlen Kopf bewahren. Was ich denke: Dieses Fiat Geld System ist anscheinend darauf ausgelegt, zusammenzubrechen. Die Frage ist nur wann. Ob das einer Agenda dient, oder die Dummen unserer Führung wirklich keine Ahnung haben, weiß ich leider nicht. Aber egal ob weitere Pläne für die Globalisierung in irgendeiner Schublade liegen: Dass Murphys Gesetz zuschlagen wird ist nicht sicher. Also, was soll man da tun? Entscheide dich selbst, und nur für dich selbst, ob du die Kraft aufbringen kannst für dich selbst so viel Wissen zu erlangen um Leute zu inspirieren. Die Möglichkeiten, wie man das denn tun kann, zeigen die oben erwähnten Leute auf. Es ist nichts falsch daran für Demokratie/Anarchie/Voluntarismus/Freiheit zu kämpfen, Leute aufzuklären, und trotz allem seinen Tagewerk nachzugehen und verdienten Erfolg zu ernten, solange du niemanden schadest. Aber wie im letzen Post schon erwähnt. Wer einmal begreift wie sinnlos diese aufgesetzte Fassade ist in der wir leben, hat die Chance auf innere Freiheit. Wie du damit umgehst und handelst ist deine Entscheidung. Entweder du verfällst in Elend und Trauer oder stehst auf um etwas sinnvolles zu tun. Oder dein Gewissen kann es schlucken sich weiterhin Scheuklappen aufzusetzen. Die meisten schaffen das. Bleib stark, erinnere dich daran, dass jeder irgendwann stirbt und nimms locker. Erkenne die Einfachheit des Daseins, und grinse, anstatt dich mit der Fassade der Masse zu kleiden. Ruf ein nettesMädel an wenn du runter kommen willst oder Spaß brauchst. Geh einem Job nach damit du was zu beißen hast, und bilde dich selbst weiter in politischen und wirtschaftlichen Themen. Irgendwann kristallisiert sich heraus was du tun kannst. Halt die Ohren steif. Ich mag deine Einstellung, in dir sehe ich viele Seiten, für die ich stehen will. Ich komme mir so schändlich vor, dass ich mein bisheriges Leben nix tat und weiß einfach nicht wo ich anfangen soll. In meinem Kopf wäre so eine Art Plan "Werde reich" und "Geh in die Politik", um die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen. Aber um Geld zu machen, muss man es anderen nehmen und ob ich je was politisch anrichten könnte, ist auch nicht sicher. Und zum Shrink: Hab heute angerufen, Sprechzeiten erst am Mittwoch und ansonsten per Email. :-\
  18. DAS DAS DAS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! GENAU DAS DENKE ICH! GENAU DIESEN MIST UND ICH WEIß EHRLICH GESAGT NICHT, OB ICH MIR WIRKLICH WIEDER DEN GANZEN MIST UND DIESE VERBLENDUNG ANTUN SOLL! Als ich mit der Isolation anfing ging es meinen Hirn so gut wie nie zu vor, ich fütterte es mit politischen Wissen, mit noch mehr geschichtlichen Wissen, besonders aus der Neuzeit und was ich entdeckte war einfach schockierend, grauenhaft und falsch. Diese Gesellschaft ist krank. Die Menschen die lügen und angelogen werden sind krank. Ich war sogar kurz davor politisch aktiv zu werden und endlich was dagegen zu tun, doch dann nahm ich tief Luft und gab ernüchternd auf, weil ich einfach nicht mehr diese Kraft habe. Ich bin noch zu schwach, um etwas an dieser verdammten Welt zu ändern. Wenn ich gegen dieses System in meiner derzeitigen Form ankämpfen würde, würde ich gnadenlos verlieren, weil ich einfach zu unerfahren bin. Immer wenn ich auf die Straße gehe, sehe ich enttäuschte Gesichter und das rüttelt tief in mir drinnen. Ich versuchte es zu ignorieren, aber es geht einfach nicht mehr. Warum lassen sich das alle bieten? Oder warum sind sie so kalt zu anderen? Statt mal mit einem Obdachlosen zu reden, ihm zu zu hören, laufen die meisten Leute einfach an diesen Menschen vorbei und schauen diese nicht einmal an... das ist so krank. Nicht die Leute auf den Straßen sind der Abschaum, die die ohne mit der Wimper zu zucken daran vorbei laufen! Vor Monaten ging es mir nur ums Geld, Erfolg, Macht, Frauen... doch als ich anfing nachzudenken, merkte ich wie sinnlos das Ganze doch ist, es ist und bleibt sinnlos. Je mehr ich von diesen Dingen kriege, desto weniger haben andere Menschen, ich klaue also anderen Menschen etwas, damit es mir besser geht und das will ich einfach nicht. Und trotzdem fehlt mir etwas, ich bekomme Schuldgefühle, weil etwas anderes in mir Erfolg, Macht und Frauen haben möchte. Es ist ein dreckiger Kampf in mir. Ich kann auf der Bank sitzen und mir das ganze beschissene Spiel anschauen oder aufs Feld gehen und dieses beschissene Spiel spielen, aber nichts von beiden macht mich glücklich. Ich glaube ich wollte mich in letzter Zeit einfach betäuben und endlich Ruhe und Frieden finden, indem ich diese Stimmen in mir einfach ausschalte. Manchmal hat es geklappt, dann fühlte ich mich noch einsamer und manchmal wurden sie stärker... Leute, meint ihr ein Shrink kann mir da wirklich helfen und wird es nicht schlimmer machen? EDIT: Mir ist grad ein Stein vom Herzen gefallen, als ich das oben gelesen habe und meinen Senf dazu gegeben habe... EDIT2: Und ehrlich gesagt weiß ich einfach nicht, ob es mir gut tut, wenn jemand in meiner Vergangenheit zu tief reintaucht. Ich bin mehr so der Typ, der seinen ganzen Mist nicht teilen will, weil in der Welt schon genug Mist rumliegt. Ich will immer selbst mit allem klar kommen, auch wenn es schwer ist. Ich bin damit immer gut klar gekommen, aber es wird immer schwieriger und schwieriger, je älter ich werde. Der Mist häuft sich an. Und wenn ich objektiv lese, was ich gerade geschrieben habe, würde ich sagen: Junge, geh endlich zum Shrink! Das juckt mich auch wieder. Aber wie will ich irgend einer Person vertrauen, die sich dafür bezahlen lässt, mir zu zu hören? Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie jemanden voll und ganz vertraut, wieso dann gerade so einer Person? Macht es mich wirklich besser, wenn ich vertrauen lerne und Gefühle zeigen lerne? Und schon wieder juckt es mich... Ich werde morgen nachdem ich aufgestanden bin, mal die eine anrufen...
  19. Ich wills einfach nicht wahr haben. Mir wurde es schon von jemand anderes gesagt, dass ich wrs. eine Depression habe, aber c'mon?! Wieso gerade ich, vor Monaten war ich noch der Kerl, dessen Freundin die depressive war, die er aus dem "Loch" befreien wollte, ich konnte es nicht, es war zu viel für mich und nun habe ich den Mist. Aber ihr habt recht, ich fühle mich wie der letzte Loser. Und das wird mir immer bewusster. Ich schaffe einfach gar nichts mehr. Ich kann nicht mehr ernsthaft denken, ernsthaft lesen, ernsthaft sprechen. Ich kann keine Gitarre mehr spielen. Ich kann keine Frauen mehr ansprechen. Ich habe keine Freunde. Nur Leute, die ich kenne und Potheads mit denen ich in letzter Zeit zu oft abhänge, die mir nur noch mehr zeigen, was für ein Abschaum ich geworden bin.