#Casanova#

Tolle Texte Roien und Syrrus! Inzwischen sehe ich das ählich. Immer hetzen und highenergy auf der Suche nach dem Erlebnis oder was auch immer war auch bei mir anfangs die Devise. Aber inzwischen sehe ich das auch anders. Passiv heißt ja nicht, dass man sein Leben nicht lebt. Man verlagert nur seine Schwerpunkte. Findet seinen eigenen Weg. Wird authentisch. Das mag dann zwar mit dem Leben manch anderer nicht konform gehen, aber so ist das. Durch frustrierende Phasen, in denen man denkt es läuft falsch, muss man durch. Oder du verbiegst dich, du hast die Wahl.

Hi, wollte mal um Rat bitten. Folgendes: Wenn man vom Aussehen einen leichten südländischen Klecks inne hat (dunkles Haar, dunkle Augenfarbe und dunklerer Teint), gibt es dazu bestimmte Basics oder Richtlinien was die Klamottenfrage angeht? Ich meine damit zB. bestimmte Farben, die dem ganzen Ausdruck verleihen oder welche, die man dann eher meiden sollte. Über passende Outfitanregungen würde ich mich auch freuen.

Stark, dass dieser Artikel es wert war daraus einen Thread zu machen. Sonst hätte ich es gerade eben getan. Um meinen Kommentar aus den Statusmeldungen hierhin zu holen: Ich stimme mit den Punkten aus dem Artikel durchaus überein. Was zu viel ist, ist zu viel. Aber der grundlegende Mechanismus ist ja doch auf eine Art und Weise krank. Denn dann wären Beziehungen im klassischen Sinne doch gar nicht mehr möglich. Denn was einmal gebunden ist, wird langweilig und sogar unattraktiv. Darauf entgegnete Alibi, dass die meisten Beziehungen später auf Sicherheit basieren anstelle der Anziehung. Das sehe man an immer kürzeren Beziehungen und der hohen Anzahl an Scheidungen. Aber wohin führt das? Wenn binden langweilig und unattraktiv macht, wieso bestehen noch so viele Beziehungen? Alle kalte Füße vorm Trennen? Kann ich mir nicht vorstellen. Ist die Lösung im ganzen sich bloß nie auf eine LTR einzulassen?

Deine Überschrift macht keinen Sinn. Der Nice Guy hat nichts mit einem Boot Camp zu tun. Wenn du vor Fremdem gar kein Wort raus bringst, musst du aufgabenmäßig über dieses dahingeleitet werden. Ansonsten bleibt nicht viel zu sagen. Überlege dir stattdessen wer du bist und was du willst und nimm dir diese Freiheiten. Nutze jedes Set, welches möglich ist.

Reden.

Alles klar. Über die genannten Punkte müssen wir nicht reden, sowas ist selbstverständlich. Hatte eher gedacht, es gebe den ein oder anderen stilvollen Outfitvorschlag, der gut zum entsprechenden Typen passt.

Danke dir auch, Optimo !

Was muss ich tun um mal so auszusehen?

Danke euch. Ich muss der Individualchaotin allerdings in dem Fall zustimmen. Das schwarze Basicshirt hab ich im Schrank und ich fand es bis dahin ganz passabel zum Ausgehen am Abend. Prollig? Ich bin zwar kein Südländer, aber rein äußerlich geht es in die Richtung. Ich meine z.B. nicht unbedingt das tragen zu können, was der blonde Sunnyboy (um mal bei Stereotypen und Klischees zu bleiben) trägt. Weil es vom Typ her nicht passt. Und suche stattdessen vom Outfit her das Gegenstück. Falls man sowas definieren kann.

Diese drei Thesen würde ich - meinen bisherigen Erfahrungen nach - so unterschreiben. Die Liste ließe sich sicherlich auch noch erweitern.

Guck, Absagen, nicht ans Telefon gehen und Nachrichten wie "Was gibts?" sind erstmal scheiße. Alles Zeichen dafür, dass es an der Anziehung fehlt. Du hast bis jetzt noch nichts getan, was dich von einem 0815 Arbeitskollegen unterscheidet. Ihr geht (nach deinem Plan) vor der Arbeit was essen, auf der Arbeit seht ihr euch und danach fahrt ihr zusammen nach Hause. Das hilft dir nicht, im Gegenteil. Ihr lacht und macht Faxen, sie sucht Körperkontakt, dass ist der Zeitpunkt den du erkennen musst. Plan was, organisiere was, (aber kein Kaffeekränzchen vor der Arbeit) und biete ihr an mitzukommen. Dort genau das gleiche + du eskalierst. Alles oder nichts, du willst ja mehr von der Frau als nur Kollege sein.

Wieso hast du ihr keinen Keks gekauft?..ah..ne..falscher Thread. Ne, im Ernst: Du erzählst von Abenden, wo ihr viel gelacht habt und du Kino gefahren hast. Wieso hast du an dem Punkt nicht weiter gemacht? Stattdessen wartest du bis sie dich nach Kontaktmöglichkeiten fragt. Dann schlägst du ihr ein Spontantreffen direkt vor eurer Schicht vor. Schlecht gelöst von dir. Genauso wie das Telefonieren. Um 22 Uhr ruft man nicht an, wenn man ernste Absichten hat, da hat sie schon längst keine Lust mehr sich mit dir zu unterhalten. Für meinen Geschmack zu viel "Ich ruf dich an" statt geradlinig Treffen auszumachen. Sagt sie nicht zu, weißt du bescheid und kannst dich anderen Dingen zuwenden.

Oder scheiterst du an der Erwartungshaltung, die zu Hause herrscht? Ist ja nicht ungewöhnlich, dass für viele Eltern das mitbringen von Frauen was bindendes hat. Erst Recht, wenn es nicht so häufig vorkommt. Und dass sich der junge Verführer daher 2x überlegt ob sich ein Fick zu Hause lohnt, wo es alle mitkriegen. Und solche Gedanken behindern dein Vorgehen.

Déja-vu. Lass die Sache voresrt ruhen. Akzeptiere gemachte Fehler und fokussiere dich neu. Erzwingen wirst du nichts. Weitere Treffen in dieser Phase werden euch nur beide runterziehen - dich, weil du was in sie projezierst und nur noch krampfhaft deine eigenen Fehler wettmachen willst und sie, weil sie deinen Erwartungen nicht entsprechen kann und deine Enttäuschung darüber ihr förmlich ins Gesicht fliegt.

Kollege neruda hat alles gesagt was du wissen musst. Du wirst von keinem Menschen je Treue abverlangen können. Sie kann sie dir zwar zusagen, aber wenn sie sich zu einem Seitensprung hingezogen fühlt, dann kannst du nichts, aber auch gar nichts dagegen tun. Du kannst nur positiv beeinflussen, dass dieser Wunsch gar nicht aufkommt. Halte die Attraction in eurer Beziehung permanent hoch, mit welchen einfachen Mitteln sowas gelingt, findest du mit der Suchfunktion zur Genüge.

Rockstart, dein Fehler: Wieso lässt du die Sache nach dem Makeout ganze drei (!) Wochen ruhen?? Da wird doch wohl früher ein Treffen möglich gewesen sein! Ihr Aufruf ist Desinteresse, weil du nicht drangeblieben bist. Das "freundschaftliche Treffen" die Hoffnung du schluckst es und ersparst ihr die Farce. Wenn sie sich dennoch auf ein Treffen einlässt oder es sogar selbst einleitet, dann freu dich und eskaliere konsquent durch. Ich glaube da aber nicht dran, ihre Absage ist das Ergebnis deiner Inkonsequenz.

Der Grundgedanke dahinter ist durchaus löblich. Ich bin auch so und finde es gut, wenn man bewusst reflektiert und nachdenkt und daraus seine Lehren für sich zieht. Allerdings halte ich wenig vom täglichen Festhalten. Außer du hast ein Problem, welches du aufgrund der Aufzeichnungen leichter identifizieren kannst. Ansonsten finde ich reicht es völlig aus, wenn man sich regelmäßig einen Moment nimmt und mal Revue passieren lässt. Schließt ja nicht aus, dass man sich hinterher wichtige Erkenntnisse notiert.

Es bringt nichts, sich um sowas Gedanken zu machen. Mach was, hol optisch das Beste aus dir raus und guck was passiert. Eine Frau ist so geflasht von dir, nimmt dich wie du bist und die andere guckt dich nicht mal mit dem Arsch an. Wo ist da der Marktwert? Siehste, nirgends.

Ist schon viel Richtiges gesagt worden. Rumalbern und Rumscherzen kann ein schneller, effektiver Anziehungstest sein. Geht sie freudig darauf ein (erst Recht, wenn ihr nicht alleine seid), kannst du im Grunde nicht mehr viel falsch machen. Geht sie nicht darauf ein und reagiert womöglich noch genervt und passiv, dann solltest du in dieses Set keine Energie mehr verschwenden. Auch der in sich Ruhende darf sich dessen gerne bedienen, nur sollte es zu seinem Verhalten passen. Das Rumwitzeln wie ein Kind vermeidet man dann, das wirkt aufgesetzt und creepy. Dennoch kann man mit ruhiger, entspannter Mimik/Gestik und vor allem intensiven Augenkontakt die gleiche Wirkung erzielen, wenn Sie on ist. Dann ist der Kuss Formsache.

Abend, wie der Titel bereits sagt, bin ich inzwischen seit drei Monaten im ersten Semester. Inzwischen hat sich die anfängliche Aufgeregtheit und Neugier gelegt. Ich habe einen sehr angenehmen Stundenplan und kann mich auch darüber hinaus über nichts beschweren. Allerdings habe ich auch noch keine Klausur geschrieben. Die erwarten mich Ende Januar. Und ich kann nicht einschätzen, was da auf mich wartet. Leider fühle ich mich in den Vorlesungen fehl am Platz. Ich bin vom Lerntyp her jemand, der was Geschriebenes oder Bildliches vor sich haben muss. Beim reinen Zuhören bleibt bei mir so gut wie nichts hängen. Und so gehts mir dann auch in den Vorlesungen, wenn die ältere Generation der Dozenten über die volle Distanz durcherzählt. Dadurch nehme ich aus den Vorlesungen rein gar nichts mit, außer einiger halbherziger Stichpunkte. Ich bin heilfroh, dass es fast zu jedem meiner Fächer Skripte gibt, die die Vorlesung nochmal grob anschneiden. Ich gehe dann darin auf, mir solche Blätter zu Hause in Ruhe durchzuarbeiten. Da ich jetzt aber so lange auf meine erste Klausur warten muss, war ich in dieser Zeit faul. Bedeutet, mich erwarten bis Januar hunderte Seiten an Präsentationen und Handouts auf die ich mich vorbereiten muss. Der eine Dozent sagt, man brauche lediglich das Basiswissen, der andere Dozent verlangt exaktes Auswendiglernen. Da ich mich noch nicht in so einem Ausmaß befand, frage ich mich, ob ich grundlegend was falsch gemacht habe oder ist das normal?

Also ich bin im ersten Semester eines Doppelstudienganges zweier geisteswissenschaftlicher Fächer, für die ich mich aufgrund schulischer Interessen entschieden habe. Ich zweifel im Moment noch an der ganzen Sache und so gehen die Vorlesungen in der Regel komplett an mir vorbei. Ich hab noch keine Übungen oder Proseminare, mein Stundenplan umfasst zwei Kurse, der Rest sind reine Vorlesungen. Oft ist es so, willst du die Skripte, hast du anwesend zu sein. Ich bin sehr froh über die Skripte, denn aus den Vorlesungen bleibt nichts hängen. Ich arbeite lieber in Ruhe für mich selber, irgendwann bin ich dann im Flow und kann lange Zeit am Stück an einem Thema arbeiten. Demnächst erwartet mich die erste Klausur und ich habe seitenweise Skripte vor mir zum durchackern. Das Tempo in den Kursen macht mir momentan auch zu schaffen. Irgendwie etwas verloren als Erstsemester, man geht voller Hoffnung und Euphorie an die Sache, nach den ersten Inhalten flacht alles erstmal ab und nun überlegt man sich ob das 3 bzw. 5 Jahre so weitergeht. Ansonsten bin ich mit dem Rest, was zum Studium gehört, vollstens zufrieden und habe da momentan viel mehr Komfort und Freiraum als andere.

Es stimmt schon. Das ist erstmal nur eine Anleitung, um überhaupt wieder ins Spiel zu kommen. Allerdings darf man auch hier nicht wieder verallgemeinern. Antidote meint in seinem Text in keinster Weise "anspringen". Wenn man nämlich irgendwann über einen ordentlichen Look und SC verfügt, springt man nicht alles an, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, sondern man geht zu den Frauen aus dem Bekanntenkreis, die einem auch gefallen. Genauso wenig heißt es, dass man so nicht an "heiße Eisen" kommt. Können sich zwei Personen gut riechen, ist bis aufs eskalieren nichts von PU notwenig. Gar nichts. Genauso strebt nicht jeder nach dem heißen Eisen. Die Leute, an die sich der Text richtet, sind womöglich schon damit zufrieden eine hübsche, nette Frau zu finden, mit der der Sex Spaß macht und die zu einem passt. Mehr brauchts oft nicht. Sieht man auch im Beziehungsthread. Die Leute dort posten nur, wenn in ihrer Beziehung was falsch läuft. Die sind ansonsten vollkommen zufrieden. Der ganze Kram wie NLP, Routinen und tralala interessiert die gar nicht. Gut so - jedem seins.

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Dabei fand ich die Diskussion zwischen Antidote und Freistil sehr erfrischend, weil beide Bezug zum Reallife haben, welcher im Forum oft abhanden geht. Sowohl Antidote als auch Freistil haben Recht. Dabei hat sein Text kaum was mit Pick-Up zu tun. Das, was er beschreibt, ist die typische Entwicklung eines jeden sozialen Menschen. Jeder, der nur minimalst was auf sich gibt, guckt, dass er nicht raus geht wie ein nasser Puma. Dazu treibt er ein wenig Sport und kleidet sich ganz normal. Der Grundstein zum SC wird schon in der Schule oder zusätzlich in allerlei Vereinen gelegt. Das wars. Mehr ist es nicht. Einzig Punkt 3 hat PU- Bezug. Denn im Gegensatz zu anderen ist man sich selber nun BEWUSST, dass nur etwas mit Frauen geht, wenn man sie berührt und küsst. Ein "Es ist einfach passiert, keine Ahnung wie." wird ersetzt durch "Sie hat mir gefallen und ich bin rangegangen." Jeder Normalo, der nur etwas mehr Mut beweist, hat so im Jahr seine Reihe an Frauenbekanntschaften. Der Text ist eben für die gut, die von diesem ganz normalen Weg abgekommen sind. Die sich dann mit Details aus dem Forum aufhalten wollen, die völlig kontraproduktiv sind. Genauso hat Freistil Recht, der schon was weiter gedacht hat, was aber für diesen Thread unnötig war. Natürlich wird man nicht DER AUFREISSER nur weil man sich ordentlich kleidet und eine Reihe von Leuten kennt. Das tun fast alle. Dazu ist jede Frau verschieden und lässt sich nicht mal eben so verallgemeinern, was eskalieren, Blocks usw. angeht. Aber um ganz locker und einfach wieder die Augen geöffnet zu kriegen und um wieder in die Spur zu kommen heißt es ganz einfach: Putz dich raus, geh raus, lern Leute kennen und hab keine Scheu davor ranzugehen. Back to the roots. Guter Text Antidote!

Edit: Bitte ins Karriereunterforum verschieben. Sry!

Dauerkarte. Nord, 1. Reihe, Mittelinie.PP Da gönnt sich der Bremer aber was ! Für mich haben weder Boateng noch Badstuber internationales Topformat. Auch wenn sie schon im CL-Finale standen. Da sehe ich in Deutschland Verteidiger wie Hummels oder Wollscheid mit weit mehr Qualität.