MeinLieberScholli

Elite Player
  • Inhalte

    2142
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     16

Alle erstellten Inhalte von MeinLieberScholli

  1. Diese Beispiele sind eben (bei mir) immer die verlockensten gewesen. Und ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man etwas allgemeingülitig formuliert sagt jeder "logo", aber wenn es dann zu diesen Dingen kommt, lässt man sich wieder von ihnen gefangen nehmen. Das ist durchaus eine hilfreiche Einstellung. Leider wird dieses positive Denken eben oftmals übertrieben und dann wundert man sich, dass es nichts gebracht hat. Wichtig finde ich dennoch sich auch klar zu machen, dass "positive" Dinge nur positiv sind, weil man sie selbst so sieht und dass man nicht erwartet (oder noch nicht mal erhofft), dass sie in der nächsten Zeit auch noch konstant positiv bleiben. Hm, ich denke, da haben wir schon so ein Fall: wir haben einfach eine unterschiedliche Defintion von "falsch". Für mich folgt aus dem Satz "Alle Wörter sind falsch", dass der richtige Umgang ist, sich bewusst zu sein, dass alles was wir hören und interpretieren, anders gemeint sein kann und es keine Sinn macht sich darüber aufzuregen, solange wir nicht wissen ob wir richtig verstanden haben. Damit ist nicht gemeint, dass es jemand lügt, verschönt, manipuliert etc., sondern wirklich nur, dass Wörter oft missinterpretiert werden. Natürlich kann man davon ausgehen, dass man als eine Nation ungefähr den gleichen Wortschatz hat und ungefähr das gleiche unter den Wörtern versteht (zumindest alles was gegenständliche Dinge und Aktionen betrifft). Aber genau die Wörter, unter denen man verschiedene Dinge versteht, führen oft zu Streit und zu dem Glauben, der andere sei nur zu dumm, um einen zu verstehen. Anstatt sich zu überlegen, was verstehen wir denn überhaupt unter den verwendeten Wörtern. Das kann man zum Beispiel oft in der Politik sehen. Jede Partei sagt sie sei für Gerechtigkeit und dass andere Parteien weniger gerecht sei als sie. Wenn wir aber mal den Marketing-Aspekt von solchen Aussagen weglassen, kann man auch nur sagen, dass sie Gerechtigkeit anders definieren. Die eher rechten Parteien (ich meine nicht rechtsextrem) verstehen Chanchengleichheit als Gerechtigkeit, die eher linken Parteien empfinden aber Ergebnissgleichheit als Gerechtigkeit. Hm, meiner eigenen Erfahrung nach hilft es nur immer nur zu guten Vorsätzen, die nach paar Tagen schon wieder vergessen sind. Meist dann wenn sich das schlechte Gewissen, wie die meisten anderen Gefühle, mit der Zeit automatisch schwächer wird. Aber es ist gut, dass Du darauf hinweist (ich glaube, Du denkst durchaus ähnlich wie ich und siehst wo ich es überspitzt formuliert habe und vielleicht auch wirklich überkompensiere): Es natürlich vollkommen ok, schlechtes Gewissen zu haben. Sich schlechtes Gewissen zu verbieten gelingt in aller Regel auch nicht. Meiner Meinung reicht die Bewusstheit, dass es ok ist trotz Verantwortung für schief gelaufene Dinge kein schlechtes Gewissen haben zu müssen, dass es keine Pflicht für schlechtes Gewissen gibt (wie uns von Gesellschaft und in der Kindheit oft suggeriert wird). Wenn schlechtes Gewissen da ist, reicht es aus, es zu akzeptieren und es in dem Moment loszulassen, in dem man das erste Mal dazu bereit ist (anstatt wie man häufig erlebt sich da noch mehr hineinzusteigern und sich zu verbieten, sich wieder besser zu fühlen). Ich wünschte ich könnte es :) Ich hab aber noch von keinem gehört oder gelesen, der es wirlich so ausgedrückt, dass man es intellektuell erfassen kann. @Hexe: Nisargadatta Maharaj sagt mir nichts, aber der Spruch existiert auch so ähnlich von Buddha. Nach Nisargadatta Maharaj werd ich aber jedenfalls mal googeln :) Und natürlich sind nur ein Bruchteil dieser ganzen "Weisheiten" komplett von mir erfunden. Vielmehr sind die meisten, welche die ich irgendwo aufgeschnappt habe und die sich bei gegebener Zeit bestätigt haben. Interessantereweise ist es auch so, dass wenn man erstmal darauf achtet, dass sich sogar Dinge, die man ursprünglich als widersprüchlich empfunden haben, eins sind (z.B. bei mir ganz drastisch "Das beste ist sich treu zu bleiben" und "Nur wer sich ändert, ist sich treu". Früher hab ich nicht gewusst, dass im Prinzip das gleiche gemeint ist.) @Shibiku: Dabei hätte ich Dich als sehr meditativen Typen eingeschätzt. (Ich könnte da schon wieder eine Weisheit formulieren: Jede Einschätzung ist falsch. Oder: Es gibt niemanden mit richtig guter Menschenkenntnis. ) Und klar. Wir können uns da Mal drüber unterhalten @MB: Yap, vor anderthalb Jahren hab ich das auch noch alles sehr anders als heute gesehen. Selbst wenn sich irgendwann herausstellen sollte, dass die Dinge doch anders liegen, dann war das keine verschwendete Zeit, sondern ein Phase des Wachstums und Reife. Zum Thema im Augenblick leben: Wichtig ist auch hier, dass man es nicht übertreibt und sich nicht Gedanken, die sich mit Vergangnheit und Zukunft beschäftigen, komplett verbietet. Ich sehe es inzwischen so, dass die Emotionen am besten hier im Jetzt verankert sind, das Ego oder der Verstand soll abschweifen wohin er will. Das ist seine Sache (was relativ einfach ist, sich anzugewöhnen). Anfangs mag es da aber schon Sinn machen, die Gedanken erstmal im Jetzt zu halten, bis man dieses Gefühl im Jetzt gefunden hat und halten kann (bzw. die Gedanken wieder ins Jetzt zu holen, wenn das Gefühl in andere Zeiten abgeschweift ist). Und wenn ich etwas analysieren möchte, dann ist das, was hin und wieder Kontemplation genannt wird, angesagt (was sich meistens schon als schwieriger herausstellt) und dort und sollte man lieber auch berücksichtigen, was in anderen Zeiten ist, immer mit der Bewusstheit, dass man auch das nur schätzen kann.
  2. Definitiv. Dabei war ich mir nicht sicher, ob es überhaupt eine gute Idee ist, soviele Gedankengänge unbegründet hineinzustellen. Aber ich bereue nichts!!!
  3. Vielleicht bist Du eine Ausnahme. Ich kenn Dich nicht. Aber dann nehme ich an, dass Du Persönlichkeitsentwicklung gemacht hast, um Glück zu finden?! Hm. So genau kann ichs im Nachhinein nicht mehr sagen. Nur, dass ich ein langweiliges Leben hatte. Andererseits denke ich mir nun manchmal, dass ich als AFC viel glücklicher war. Das wird man jetzt im Nachhinein auch nicht mehr wissen können. Ich empfand es damals so, als hätte ich keine Triebe, nicht, dass ich keine wollte/sie verdrängte. Es spielt vermutlich auch beides keine große Rolle, weil wir jetzt darüber hinaus sind. Dass man als AFC glücklicher war, habe ich eine Zeitlang auch gedacht. Aber, ich glaube Blade Runner hat es mal geschrieben, man kann Selbstwert und Glück über Ignoranz, aber auch über Wissen erreichen. Ignoranz ist der kürzere und schmerzlose Weg. Aber man kann es auch über Wissen erreichen, in dem man eben nicht nur ehrlich sondern auch wohlwollend sich gegenüber ist. Ok, Du meinstest sowas wie "Was passiert wenn eine notorischer Lügner sagt: Ich lüge. Lügt er dann oder nicht?" Ich meinte hier allerdings keine Wortspielerei, sondern es relativ wörtlich. Wörter sind immer nur Schubladen. Wir haben für äußere Dinge jede Menge Schubladen, aber nur sehr wenige für innere Gedanken und Gefühle. Da helfen oft nur Metaphern weiter. Durch diese Rundungen (im quasi-mathematischen Sinne) gehen oftmals gerade die Gefühle verloren, die in aller Regel wichtiger sind als die pure Inforamtion an sich. (Wenn Du mal eine Frau beeindrucken willst, dann sage irgendetwas hätte sich angefühlt als würde man ein Baby in den Armen halten, und ihm zuschauen können wie es wächst.) Nunja, manche ShitTests, die hier im Forum hier als solche gepostet werden, sind auch Rejections. Aber was solls, ich denke, dieser Umgang von ignorieren oder reframen auf alles was ein ShitTest sein könnte ist eine gute Übung bis man da besser kalibrieren kann. ShitTest ist übrigens meiner Meinung nach auch ein Wort, unter dem sich fast jeder etwas anderes vorstellt. Dieser Thread hat seit langem mal wieder richtig Spass gemacht.
  4. Da mag mein Punkt etwas polemisch formuliert sein. Richtig. Wenn Glück da ist, nimm es an. Mach Dich aber nicht abhängig davon, wenn es auf äußeren Dingen beruht. Wenn man mit seiner Einstellung zufrieden ist, die man hat, und sie einem nicht ständig ins "Unglück" stürzt, dann ist ja sowieso alles in Butter. Nur wenn ich so manche Affirmationen hier durchlese "Ich bin immer der dominanteste im Raum", dann wird man irgendwann mit der Realität konfrontiert. Das ist das aber leider das was landläufig als positives Denken definiert wird. Praktischer ist eine Haltung, die die Erwartungslosigkeit mit einschließt "Auch wenn mich mal nicht der dominanteste bin, kann und darf ich glücklich und zufrieden sein." Falsch war hier keinesfalls als moralisches Urteil gedacht. Diese Annäherung an Gedanken wird zum einen IMO überschätzt, ebenso auch die Kommunikationsmöglichkeit per Wort und nicht zuletzt ändern sich stetig Deine Gedanken, Gefühle und Ansichten. Im Grunde hat man nach 5 Minunten meist eine andere Persönlichkeit als zuvor. Aber auf das Wort nagelt man gerne die Leute fest. Bsp: Er hat dies gesagt und hat später jenes getan, also ist er ein Lügner. Das stimmt wenn er sich an das gehalten hätte, was er als Worte forumuliert hat. Es stimmt aber nicht, wenn man Wahrheit daran definiert, wenn man sich an seine Gefühle hält. Und die Gefühle auszuleben ist einfach meistens psychologisch gesehen gesünder als sich immer an das zu halten, was man irgendwann mal gesagt hat. Und das muss man auch an anderen akzeptieren. Auch wird trotz dem Wissen dass Kommunikation größtenteils non-verbal (ich glaube NLP sagt 94%, auch wenn ich bis heute nicht weiß wie sie auf einen so konkreten Zahlenwert kommen) geschieht, meiner Meinung nach viel zu oft Wert darauf gelegt was gesagt wird. Das Wie kommt z.B. beim Forum gar nicht herüber, aber viele gehen davon aus, dass sie schon wüssten wie es gemeint sei und sind dann eingeschnappt. Ich persönlich glaube, dass im Grunde kein Mensch jemand anderem etwas böses will. Wenn er es doch will, dann nur um seine Macht zu zeigen um wenigstens bisschen Anerkennung von außen zu erhalten als Ersatz für Liebe. Und dann sagen die Wörter ja auch was anderes aus, als die wörtliche Information. Ganz klar eine Frage der Definition. Du machst einfach immer das was Du für einen Zeitpunkt das beste hältst. Auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht als wenn es nicht so wäre, hast Du immer einen gedanklichen oder gefühlsmäßigen (unbewussten) Grund das zu tun, was du tust. Selbst wenn Du selber weißt, dass Du Dich in die Scheiße reitest... Schlechtes Gewissen nimmt Deine Psyche zu sehr in Anspruch um noch "klar" denken zu können. Es ist nichts schlimmes dabei, schlechtes Gewissen zu haben. Es hat eben nur überhaupt keinen praktischen Wert. Oftmals ist uns nur als Kinder eingetrichtert worden, dass man wegen allem möglichen schlechtes Gewissen haben müsste. Und diese soziale Konditionierung hat sich oftmals nur gehalten, statt das man sie hat ablegen können. Und wovon ziehe ich das ab? ;) Logisch nicht nachvollziehbar und leider auch nicht nachvollziehbar erklärbar. Wer öfter meditiert, ahnt sicher was ich damit meine...
  5. Okey, jetzt wirds interessanter. Vielleicht bist Du eine Ausnahme. Ich kenn Dich nicht. Aber dann nehme ich an, dass Du Persönlichkeitsentwicklung gemacht hast, um Glück zu finden?! Yap, dann ist das wohl wieder eine Definitionssache. Ich weiß nur aus eigener Erfahrung, dass man wenn man ohne Beziehung unglücklich ist auch mit einer tiefen Beziehung unglücklich ist (und durch dieses Unglücksgefühl die Beziehung sehr leicht zerstören kann, da mangelnde Attraction). Nur die anfängliche Verliebtheit täuscht da manches Mal darüber hinweg. Ähnlich wie das auch die kurzzeitige Freude über einen Lay das tut. Und ja, es ist sicher leichter, sich seinen Problemen zu stellen, wenn man sich wenig Sorgen um die Befriedigung seiner Triebe machen muss. Nur dass die Frau, so toll sie auch sein mag, nicht das Unglücksgefühl in einem löscht. Stimmt. Dalai Lama ist kein Richtwert. Nur dass er, so gehe ich zumindest davon aus, sehr viele Jahre die sexuellen Triebe angegangen ist (durch Meditiation) und sie letzten Endes auch nur dadurch "überwunden" hat, dass er sie als gegeben akzeptiert hat. In meinen Augen ist das, was Du vermutlich gemacht hast, die Triebe verdrängt. Und Verdrängtes wird oftmals größer statt kleiner oder wird umgeleitet in andere psychische Phänomene (in der Regel keine sehr angenehmen). Ich kann Dir hier nicht mehr ganz folgen. Aber ich vermute: Ja :) 1. Finde ich es auch merkwürdig, dass die meisten PUler meinen, sie bräuchten gar keinen Rapport zu der Frau um sie wirklich vögeln zu wollen. Der Rapport macht zwar nur einen Bruchteil aus, von dem was eine Frau braucht, aber null ist er nicht. Desweiteren hat man ja auch seine Standards die abgefragt werden müssen. Es macht auch aus männlicher Sicht Sinn zu reden, aber es macht keinen Sinn zu überlegen was man redet. Da gehen zwei Unterbewusstseins (wie ist da der Plural) auf Tuchfühlung und nicht logische Gedanken. 2. Ist die Nervösität und fehlende Ensthaftigkeit und damit fehlende Kongruenz auch eine Ursache weshalb Extreme Direkt Approaches in aller Regel nicht funktionieren (ich habe einige gemacht. Viele reagieren nicht mal schlecht, was sich darin äußert, dass sie versuchen Rapport aufzubauen und einen screenen. In meinen Augen sind das was in der Community STs genannt werden häufig eher IOIs, mit denen einige wohl nicht umgehen können) 3. Stehen natürlich nicht nur die Spielchen und gesellschaftlichen Konditionierungen von uns im Weg, sondern eben auch die Spielchen und Konditionierungen der Frau (die im Schnitt sicher ausgeprägter sind als vom Durchschnitts-PUler) @Ex: Jap, die Erfahrungen die man im Leben und im Umgang mit Frauen macht sind nicht widerspruchsfrei. Gerade deshalb haben es "Kopfmenschen" oftmals schwerer als "Naive", weil sie zuviel Zeit aufwenden, eine Theorie (oder Algorithmus) finden zu wollen, der das Leben oder Verführung erklärt statt loszulassen und einfach zu leben und einfach zu verführen. Die Erfahrung ist oftmals der Erkenntnis überlegen, zumindest aber pragmatischer. Weil sie keine Ungereimtheiten auflösen muss. Mein Ratschlag, für den Fall das ihr aus meinem Post irgendetwas mitnehmen wollt: Versucht irgendwie nachzufühlen was ich gemeint haben könnte. Die Textkommunikation hat da einfach seine Schranken. Die Dinge ich da aufgeschrieben habe, lassen sich intellektuell natürlich alle vollkommen zerlegen und sicherlich zu jedem einzelnen Punkt auch ein Gegenbeispiel finden. Es sind einfach Erfahrungswerte, was oft hilft und was sich oftmals als Irrweg herausgestellt hat. Im Einzelfall kann ich naturgemäß nicht ausschließen, dass es anders geschieht.
  6. Natürlich muss das nicht jeder genau so sehen wie ich. Wie ich ja auch geschrieben habe, kommt es immer auf die Definition der Begriffe an und auf die Perspektive. Und jeder macht auch unterschiedliche Erfahrungen. Nein. Ich zum Beispiel habe mit PU angefangen, weil mir langweilig war. Du kannst tiefer graben, oder Dich mit dieser Erklärung zufrieden geben. Wie eigentlich ja überall. Innerhalb physikalischer Gesetze definitv. Sie tragen aber ihren Teil dazu bei. Deshalb: Nur Frauen allein machen nicht glücklich. Sie können dazu beitragen, Dir den richtigen Weg zu weisen, gerade oft durch ihre Intuition. Lays alleine machen nicht glücklich. Auch eine Beziehung nicht. Zumindest teilweise geht das. Ich weiß nicht, ob ich ohne PU je wieder zu meinen Trieben zurückgefunden hätte, nachdem ich sie 6 Jahre lang unterbunden habe. Mag im Einzelfall stimmen. Keinen Plan. Nur selbst der gute Dalai Lama hat mal in einem Interview gesagt, dass einzige was ihm an seinem "Job" schwerfällt ist, dass er keine Frauen haben darf und keine Gedanken daran haben soll. Was zu einem unendlichen Regress führt. Logisch gesehen, ja. Der Nutzen liegt darin dass man pragmatischer wird Ich kann über einen Stein stolpern, ohne mich dafür entschieden zu haben, da ich ihn beispielsweise übersehen habe. Stimmt, Zufälle werden nicht eingeschlossen. Nur kennen wir unser Unterbewusstsein kaum, so dass wir wenn wir keine wissenschaftliche Methoden auf Alltagsdinge anwenden, oftmals nicht zwischen Zufall und die Konsequenzen unbewussten Handelns klar trennen können. Der Körper sagt: Sei needy. Die Gedanken: Sei es nicht. Der einzige Punkt, den ich klar anders sehe. Dein Körper sagt Sex und öfter als man vermutet, sagt auch ihr Körper Sex. Dann kommen die ganzen Moralvorstellungen, PU-Routinen und Maschen, Spielchen, Ängste, etc hoch und killen jede Erotik. Erst die Gedanken sagen, sei nicht needy und zerstören die Kongruenz. Das Problem mit Needyness existiert nur wenn man sich nicht gut genug kennt und nicht zu seiner Sexualtität steht. Weil sie einen Glauben haben, weil sie einem Glaubenssystem ganz hingegeben sind, sich 100prozentig engagieren, keine orientierungslosen Weicheier sind - so etwa wie Pfarrer, auf die Frauen ja angeblich auch abfahren. Sowas denke ich auch. Dennoch war ich überrascht, wie extrem das ist. Zumal sie ja nicht wie wir PUler explizit die Ausstrahlung verbessern wollen und das trotzdem x-mal besser hinkriegen. @Deathrisk: Einfach dranbleiben Ich habs früher auch nicht anders gesehen wie Du. Vielleicht hilft das ja: Ich glaube weder an Magie, Gott, "Energien" und eintreten werde ich bei den Hare Krishna Jungs mit Sicherheit auch nicht. Ich glaube nur, dass man um an die Ursachen seiner SPs heranzukommen, sein Unterbewusstsein kennenlernen muss und dass das oftmals nicht logisch strukturiert ist. Sondern sehr bildhaft, gefühlsbetont und dynamisch. Und um sehr direkt zu sein, ich weiß dass man gern Humor, und auch gerade Sarkasmus als Schutzschild nimmt um sich höherzustellen, auf den anderen herabschauen zu können um sich gewissen Dingen dann nicht mehr stellen zu müssen.
  7. Was ich übrigens sehr schade finde. Ich habe solche Problem wie im Startpost beschrieben hier in München noch nicht ausmachen können, zumindest nichts was über spezielle Einzelfälle hinausgeht, die aber eher einfach übermotiviert sind und nicht wissen was sie tun. Ich denke, dass das Forum eine bessere Plattform darstellt eine große Masse an Leute zu erreichen um sie auf bestimmte Verhaltensweisen im Winggame hinzuweisen. Z.B. endlich mal ein ordentlicher Thread zu Winggame, eine überarbeitete FAQ, ein gemeinsames Statement der "Fortgeschrittenen" bzw. Autoritätspersonen, vielleicht ein I-TV-Coaching-Beitrag, ein Bewertungssystem für Posts und RL-Feedback... Einzelfälle wird es immer geben, man kann sie darauf hinweisen, aber an der Tatsache wird das nichts ändern, dass der Nächste wieder Quatsch macht.
  8. Hm, ich denke, ein konkretes Beispiel würde nicht nur mir helfen, diesen Post einzuordnen... Letztlich kommt es sehr auf die Situation an, ob jemand wirklich ein Arschloch ist oder ob es mal ein subjektiver Gedanke ist, weil man halt gerade den kürzeren gezogen hat. Außerdem muss ich mir endlich mal rhetorische Fragen abgewöhnen
  9. Der Unterschied ist, dass zwischen Wings normalerweise eine Vereinbarung herrscht. Jemandem, den ich nicht kenne, kann ich sein Set gar nicht zerschießen - es ist nämlich nicht seins. So lange ich game, ist es meins. Wieso soll ich meine Ansprüche einfach so zurückstellen? Bei einem Wing sieht das aber ganz anders aus. Mit dem ist es ja quasi abgesprochen. Das sehe ich schon eher ein :) Aber es ist vergleichsweise selten, dass eine Vereinbarung gebrochen wird, die ausgemacht wurde. Vielöfter werden Vereinbarungen gebrochen, von der nur einer dachte, dass sie unausgesprochen herrschen, sie aber nie explizit abgemacht wurden. Meine Erfahrung.
  10. Es besteht ein Unterschied, darin ob du mir oder ich dir ein Set zerschiesse und wir uns nicht kennen oder ob der eigene Wing es einem zerschiesst. Und genau so ist es eben mit AFCs. Ich kenne sie nicht, es ist mir egal. Aber der Wing ist der Wing. Stimmt. Wenn wir einen Fremden "fertigmachen", brauchen wir uns mit ihm bzw. seinen damit entstandenen Problemen danach nicht mehr beschäftigen oder zumindest nicht ewig vorhalten lassen. Aus den Augen aus dem Sinn. Der AFC kann außerdem mit Niederlagen besser umgehen als PUAs, weil er sie ja schon gewohnt ist. Und moralisch besser ist es sicherlich auch. Irgendwie. Naja, es ist spät... Ich will damit nur andeuten, dass ich in Deinem Post keinen Grund finde. Nur dass Wings Wings sind und Fremde Fremde... Und das meine Frage eine rhetorische war.
  11. Viele Deiner Posts waren für mich Augenöffner, was ich leider von diesem nicht sagen kann. Außer dass man Racheaktionen besser nicht in der Öffentlichkeit durchzieht. Klar, Wings, die mich nerven oder mir ständig Sets zerschießen, "nexte" ich auch (obwohl das nur ganz wenige waren). Bevor ich über sie abkotze. Aber auch ich habe schon anderen oft genug Sets zerschossen, und alle mussten damit leben. Und dass jemand Dir Dein Target wegschnappt: Kein feiner move, nur machen wir was anderes wenn wir irgendwelche AFCs amogen, die nichts vom Game wissen?! Gruß Scholli
  12. Gibt es hier: http://www.uni-duisburg.de/FB2/PS/PER/vonS..._theorie_sw.pdf Ich finds ganz interessant, wieviel Überschneidung es da doch gibt, zwischen Psychologie und PU; und wo die Unterschiede sind (Standard Date Sequence: Mann zahlt). Außerdem dass die Psychologie sich nicht festlegt auf eine soziale oder biologische Theorie als Erklärungsmodell, sondern beide gewähren lässt, solange sich nicht eine eindeutig festlegen lässt.
  13. Und weil es so klar ist treibt man sich in Foren zu den Themen herum ;) Logischerweise basiert eine Verführung bzw. Sex (auch) auf psychologischen Dingen. Natürlich. Ebenso könnte man sagen, dass man weiß wie ein Auto funktioniert, weil man eines fahren kann. Was ich damit sagen wollte, war nicht, dass es mich geschockt hat, dass PU auch Psychologie beeinhaltet. Ich fand es lediglich interessant, wie nah die Hobbypsychologen von PUAs in manchen Dingen doch der offiziellen Lehre Psychologie sind. Und wo die Unterschiede sind.
  14. Es schreibt die http://www.mvg-mobil.de/presse/presse_2008...essemeldung.pdf : Die MVG ist sehr betroffen über die drei Übergriffe jugendlicher Gewalttäter auf Fahrgäste und spricht den Opfern ihr ausdrückliches Mitgefühl und Bedauern aus. Vor dem Hintergrund dieser Vorfälle innerhalb weniger Tage ist es auch verständlich, dass sich Fahrgäste vermehrt verunsichert fühlen und das Thema „Sicherheit in der U-Bahn“ diskutiert wird. Die uns vorliegende Kriminalitätsstatistik der Polizei, die im übrigen regelmäßig auch Gegenstand entsprechender Abstimmungsgespräche zwischen Polizei und MVG ist, zeigt allerdings hinsichtlich der Gewaltkriminalität in der U-Bahn keinen Anstieg – im Gegenteil: Entgegen dem gesamtstädtischen Trend war sie im U-Bahnbereich in den ersten drei Quartalen 2007 sogar leicht rückläufig und bewegt sich bereits seit sieben Jahren auf einem weitgehend gleichbleibenden niedrigen Niveau. Der statistische Wert „Gewalttaten pro 1 Million Fahrgäste“ liegt auf Basis der polizeilichen Statistik bei derzeit 0,54 und damit niedriger als in der zweiten Hälfte der 90iger Jahre. Anders ausgedrückt: Das Risiko, Opfer einer Gewalttat zu werden, liegt für die Münchner UBahnfahrgäste bei 1 : 1,9 Millionen. Klar, dass die Medien sowas nicht gerne schreiben. Liest ja keiner. Lieber Einzelfälle (so schlimm sie auch sein mögen) aufgreifen und dramatisieren um einen "Skandal" aufzudecken. Dass Du Dich mit einem InnerGame körperlich verteidigen kannst, hat ja auch niemand behauptet. Nur dass man wenn man nicht vor Ängsten vor Ausländern geplagt ist, sich darüber keinen Kopf machen muss. Für den Fall, was mir noch nie passiert ist (weder hier in München, Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg, wo ich schon überall gewohnt habe), dass Du zusammengeschlagen wirst, nützt es Dir auch nichts, dass Du Dir vorher Sorgen gemacht und Panik vor "Ausländern" geschoben hast.
  15. Komisch, dass das grundsätzlich jeder glaubt. Und auch interessant, dass fast jeder der auf Ausländern rumhackt, dazu betont, er habe nichts gegen Ausländern, ABER xxx Meine Ansicht: Hass auf Ausländer = Angst vor Ausländern = Angst = InnerGame-SP Assis, egal welcher Nation, greifen tatsächlich meist Leute an, die sich als Opfer sehen und fühlen. Insbesondere wenn sie plötzlich sich doch stärker geben, als sie sind und das von den Assis instinktiv gemerkt wird (ähnlich wie Frauen, die die Kongruenz auch spüren). Daher nicht überkompensieren. Nicht aggressiv werden, aber dominante Körpersprache und einen echten, starken Frame haben (bzw. das erlernen).
  16. Ich hoffe dass das ist eine ironische Bemerkung und nicht Deine wahre Ansicht?! Ironie ist in Textkommunikation zwischen Leuten, die sich nicht kennen, sehr sehr missverständlich....
  17. Hi, um Deine Frage zu beantworten: Ich wohne in München, hier ist es ziemlich ruhig. Schlägereien gibts nur mal zur Oktoberfestzeit. Ich hab aber auch mal in der Nähe von Frankfurt gewohnt, dort ist das Klima etwas aggressiver, jeder erzählt Horrorgeschichten, was "Freunden von Kumpels von Freunden" schon alles passiert ist. Mir ist auch dort nichts passiert. Und um zu zeigen, dass es weniger an der Nationalität als anderen Umständen (Bevölkerungsschicht, Wohlstand, Bildung, Integrationsmaßnahmen etc) ankommt hier eine Statistik über die Ausländeranteile. München hat demnach den vierthöchsten Ausländeranteil aller deutschen Landkreise und kreisfreien Städte und insgesamt die zweithöchste Zahl an ausländischen Einwohnern. Und gilt dennoch als eine der sichersten Gegenden Deutschlands. Das löst natürlich nicht Dein Problem mit den gewalttätigen Anteil von Ausländern. Ich denke zwei Dinge sind da wichtig. 1. Angst haben nützt gar nichts. Zumal in der Regel die Angst sowieso größer ist als die reale Bedrohung. Wie oft hattest Du da schon Schiss, wie oft ist Dir wirklich was passiert? Oft ist es, wie schon ein Vorredner gesagt hat, einfach das dominantere Auftreten von vielen Südländern, was wir Mitteleuropär einfach als aggressiv empfinden. In dieser Hinsicht können wir gerade als PUler von ihnen lernen. 2. Es gibt sicher Gegenden in Deiner Stadt, in der die Einwohner nicht so aggressiv sind. Warum hängst Du also dort herum, wo Du Bammel hast (oder wie Du meinst, "haben musst")? Gruß Scholli
  18. Im Prinzip unterschreibe ich Deinen Startpost und auch Deine Erweiterung, dennoch habe ich zwei Dinge anzumerken: 1. Das hat mich erschrocken. Glaubst Du wirklich, dass die PUler hier so über Frauen denken? Der ganz große Teil, den ich bisher kennengelernt hat, respektiert die Frau. Und ignoriert nur wenn nötig mal ein Drama oder ShitTests. Nicht aber ihren Wert als Menschen. 2. Du sagst, man muss mit einer Frau Schluss machen (oder monogam werden), wenn sie nicht damit klar kommt. Es ist aber nicht so, dass man(n) der Verursacher ihrer schlechten Gefühle (wobei ja auch trotzdem sehr wohl gute da sind, sonst bliebe sie nicht) ist, sondern allerhöchstens Auslöser, dass sie überhaupt entweder mit ihrer Hirnwichserei (der Mann ist schuld! Warum behandelt er mich so?) anfängt oder aber sich ihren eigenen Problemen stellt (Warum kann ich nicht damit umgehen, wenn er mir so ehrlich gegenüber ist? bzw. Wieso schaffe ich es nicht meine eigenen Standards einzuhalten und Schluss zu machen?). Das hat nichts mit Schuld zu tun. Und letztlich habe auch ich nicht die Verantwortung, dass ich sie vor ihren eigenen Gefühlen und unaufgearbeiteten Innenleben schützen muss. Im Gegenteil, wenn ich das täte, würde ich nur dafür sorgen, dass sie weiter in Richtung ihres Trugbildes rennt und sie später noch stärker auf die Schnauze fliegt. Besser ist es doch wenn ein PUA, der in aller Regel auch die Fähigkeit hat, sich in sie hineinzuversetzen, sie ehrlich über die Triebe und Wahrheit über Männer aufklärt, als der nächste Kerl, der ihr vielleicht Lügen erzählt und sie es selbst erfahren muss. Und auch wenn Dein Post sehr differenziert ist, scheint er irgendwie zu implizieren, dass Männer oftmals Frauen nur ausnutzen?! Aber da schenken sich letzten Endes die Geschlechter doch nichts.
  19. Steht viel in den FRs, hättest Du sicher bei einem Einlesen gesehen.
  20. @Schneeball und syn: Ich hoffe, das ist nicht euer Ernst?! Wie wärs wenn ihr entweder eure Routinen so gestaltet, dass ihr weitergamen könnt oder lernt ohne Routinen zu sprechen?! PU ist sicherlich nicht dazu da euch das Denken abzunehmen.
  21. Man muss nur beim letzten Treffen gesagt haben, sie würde überhaupt nicht zu einem passen. Man kann echt unglaublich viele Dinge tun, die als "AFC" verschrien sind, solange der Unterton (bzw. Frame) ironisch ist oder etwas anderes als "unterwürfig" aussagt. Und wenn man weiß was man tut, kann man sehr wohl auch ein Brief schreiben. Aber solange man Probs mit Kalibration hat, ist das halt eine häufige Fehlerquelle, da der Brief aus einer starken Position (gegenüber der Frau) geschrieben werden muss (da Du ja schon eine "vorleistung" erbringst) und zwar ohne dass irgendeine Überkompensation (was ich ehrlich gesagt bei einem Nicknamen wie Alphaplayer spontan vermuten würde ) Dir in die Quere kommt. Und er muss auch noch kongruent zu Dir und Deinem Auftreten sein. Daher raten viele im Zweifelsfall, auf voreilige Textkommunikation zu verzichten. Warum so abwertend?! Es sind sicher nicht alles ÜbungsAlphas außer Dir. Selbst wenn, besser sie üben und lernen, als glauben sie wüssten schon alles und müssen sich nicht mehr entwickeln.
  22. im richtigen Frame kannst Du es schon sagen. Aber gekränkt ist meistens nicht der perfekte Frame (ok, ich bin erst 28, aber ich schätz so sehr ändert sich das mit dem Alter dann doch nicht). Doch wie wärs mit "Was Du schon wieder denkst diese versauten Dinger heutzutage... Soweit sind wir doch noch überhaupt gar nicht" Eventuell mit verstärktem KINO und das gleich als Aufhänger nehmen über sexuelle Dinge zu reden. Letztenendes war der ShitTest auch ein halbes IOI. Immerhin zeigt es, dass sie bereits über mehr als nur SmallTalk mit Dir nachgedacht hat. Das "wieviel wiegst Du?" ist zwar lustig, da musst Du Dir aber bewusst sein, dass es einen eventuell bestehenden Rapport brechen kann (was nicht unbedingt schlecht sein muss, aber auch nicht immer das Mittel der Wahl). Ist daher eher geeignet, Attraction aufzubauen und nicht um das Gespräch in eine Tiefe zu führen.
  23. Aber wenn Du das im Wortlaut so schreibst, geht es schon wieder...
  24. Weil man gerne in den anderen seine eigenen Probleme sieht :) Im Ernst, es fallen nur die auf, die schnell "AFC" schreien. Und diejenigen die es nicht schreiben, werden nur selten als solche wahrgenommen.