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Beziehung nach "ONS"?
MeinLieberScholli antwortete auf Vincent VegaZ's Thema in Anfänger der Verführung
Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht, was Du immer mit "ich warte dass sie anruft" hast. Willst Du so IOIs erzwingen? Es gab bisher keinen Grund eifersüchtig zu sein, oder sonstwas. Auch keinen Grund einen FreezeOut zu machen. Es gab bisher Indizien, dass sie gerne spielt. mehr nicht. Kann auch sein, dass sie das als großen ShitTest macht um zu sehen, ob Du cool genug für mehr als nur ein ONS bist. Who knows, who cares? Du sollst ihren Quatsch ignorieren, nicht sie selbst. Ruf heute an, red mit ihr 5-10 min, mach ein Treffen aus, game und laye sie nochmal. Edit: Falls sie heue 2 Mal nicht heran geht, dann kannste freezen und schauen ob sie sich meldet. (Übrigens geb ich solche Zahlenwerte nicht gerne heraus. Aber irgendwie hab ich den Eindruck, dass Du gerne mal überkompensierst. Nicht böse gemeint, pass auf, dass Du nicht in irgendeine Überanalysier-Schiene gerätst) Keine Simsen, kein StudiVZ. Was auch immer du tust, rede in ruhigem Tonfall! Keine Vorwürfe, keine Eifersüchteleien. Frame: Du findest es gut (und keines Falls schockierend), dass sie sich mit Deinem besten Freund getroffen hat und ihn mal kennengelernt hat. -
Beziehung nach "ONS"?
MeinLieberScholli antwortete auf Vincent VegaZ's Thema in Anfänger der Verführung
RoyTS hats ganz schön geschrieben. Frauen sind Meisterinnen im Push And Pull. Der Abend mit Deinem Freund war Push, die Anrufe Pull. Und was machst Du? Du versuchst das ganze irgendwie zu interpretieren, ob sie nun Interesse an Dir hat oder nicht. Und rutschst immer weiter hinein, in ihren Frame, in ihre Spielchen, in die Oneitis... Wiegesagt: Game andere Frauen. Rechne mit vielen ShitTests. Nimm ihren Quatsch nicht ernst, nicht nur nach außen hin, sondern auch für Dich selbst. Sei Dir bewusst, dass die Freundschaft mit Deinem besten Freund wichtiger sein kann als sie und sie möglicherweise irgendwann versucht euch gegenseitig auszuspielen. Dass es aber auch harmlos sein kann. Du kannst es gar nicht wissen, nur vorbereitet sein. -
Naja, es gibt nach wievor die Legende, dass man Kino-Besucher zum Kauf einer bestimmten Cola-Marke verleiten könnte, wenn man die Marke ganz kurz im Film aufblitzen lässt. Das war in den Sechzigern, und der Kino-Besitzer der das behauptet hatte, hat auch zugegeben dass es Erfunden war. Die Legende hat sich bis heute vielerorts gehalten Was aber, soweit ich weiß, Stand der Wissenschaft ist: Das Unterbewusstsein (bzw. Teile vom Unterbewusstsein) kann kürzere Zeitintervalle als das Bewussstsein aufnehmen und teilweise auch verarbeiten. Konkrete Befehle sind allerdings nicht möglich, wie: "Kaufe Produkt XYZ" "Fühle Dich ab sofort als Frauenheld" Allerdings sind sehr subtile und teilweise verschachtelte Dinge möglich wie z.B. wenn ein Vogel sehr kurz für das Unterbewusstsein gezeigt wird, kann das anschließende Wort "oben" schneller vom Bewusstsein als das Wort "unten" gelesen und verarbeitet werden. Das heißt, das Unterbewusstsein ruft eher assoziative Verbindungen auf. Neue Verbindungen werden wohl eher nicht geknüpft. Eventuell macht es daher mehr Sinn, echte Bilder von einem mit HBs zu verwenden, als eines wo Paris Hilton per Photoshop eingefügt wurde (weil dann ja dann die Assoziation, wie man das Bild am Computer erstellt hat, aufgerufen wird).
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Kleine Wahrheiten
MeinLieberScholli antwortete auf MeinLieberScholli's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Bei solchen Dingen wann man seinen Gefühlen folgen sollte, sind die meisten Theorien dazu IMO meistens nur Back-Rationalisierungen. Ich tue etwas und mein Unterbewusstsein überlegt sich Gründe dafür, warum das sinnvoll ist, weil mein Ego (so nenn ich es jetzt einfach mal, oder auch mein bewusster Verstand), eben logische Gründe haben will. Je länger ich das gemacht habe, desto komplexer und überzeugender ist dieses Theoriegebilde geworden. Da das aber aus Back-Rationalisierung entstanden ist, ist es aber niemals eine logische Entscheidung gewesen, das schlechte Gewissen als gute Antriebsfeder zu sehen. Und ebenso kann man wieder eine neue nicht-logische Entscheidung treffen, das schlechte Gewissen als überflüssigen Gefühlszustand zu sehen. Die Back-Rationalisierungsfähigkeit des Unterbewusstseins setzt nach einer gewissen Zeit (eine Zeitlang kommt einem das natürlich merkwürdig und vielleicht sogar falsch vor) wieder ein. Und es gibt wieder Sinn für einen. Ich würde es zumindest schon mal einen guten Ansatz nennen, weil dieses Gefühl nicht nötig ist um sein Verhalten zu ändern. Du hast Recht: Sonst die meisten hier nie im Forum angekommen. Sich in Frage stellen bedarf wieder einer Definition: Seinen Wert in Frage stellen. Dass man seine Handlungen hin und wieder in Frage stellt ist natürlich vollkommen sinnvoll, sonst würde man nicht daraus lernen. Seine Handlungen stellt man aber ab einer gewissen Reife auch automatisch in Frage und lernt daraus. Aber natürlich kann das bewusste in-Frage-stellen der Handlungen noch mehr Erkenntnis bringen. Wichtig ist eben immer dabei, dass man sich selbst, seinen Selbstwert nicht dabei in Frage stellt. Aber genau das passiert in oft bei schlechtem Gewissen, vor allem wenn es schlechtes Gewissen ist, dass man sich einredet, "weil man ein schlechtes Gewissen haben musse, wenn man was schlechtes getan hat". Hm, ich glaub wir drehen uns im Kreise. Vielleicht kann ich es besser verständlich machen, wenn ich es von hinten nach vorne erkläre. Der letzte Schritt einer Analyse seiner Handlungen sollte ja immer sein, dass man Fehler nicht wiederholt bzw. alte korrigiert oder entschuldigt. Wenn dieser letzte Schritt wirklich passiert, dann ist es ja relativ egal, wie man dazu hingekommen ist. Dein Ansatz (so wie ich ihn verstanden habe) ist, dass dazu das schlechte Gewissen als Antriebsfeder hilft. Mein Ansatz ist (inzwischen), dass dieses schlechte Gewissen und das Sich-selbst-in-Frage-stellen eben nicht notwendig ist um sein Verhaltenzu ändern. Lediglich die Erkenntnis welche Handlung nicht in Ordnung war und das Übernehmen von Verantwortung ist nötig um den letzten Schritt der Änderung und Korrektur einzuleiten. Schlechtes Gewissen muss einem dazu nicht unbedingt mal im Weg stehen (kann es aber durchaus auch), nur es schlichtweg nicht nötig. Wahrscheinlich sieht man das auch erst, wenn man beide Ansätze mal ausprobiert hat. Es gibt da einen schönen Spruch: Ehrgeiz ist die letzte Bastion des Versagers. Ich halte weder von Ehrgeiz noch von Motivation viel. Falls Du Motivation im Sinne von Inspiration (ich will meinen Weg finden und gehen) gemeint hast, befürworte ich Motivation schon. Wenn aber Motivation ist, dass ich den schnellstmöglichen Weg zu einem Ziel finden will, dann lehne ich Motivation ab ((in den meisten Fällen, wenn es nicht ums nackte Überleben geht). Ehrgeiz ist meiner Meinung nach auch ein gefährliches Mindset oder Gefühl. Denn allzuoft verknüpft der Ehrgeizige wieder das Ziel mit der Illusion, dass das Erreichen des Zieles länger andauerndes Glück zu Folge hätte. Und er hört dann oft nicht mehr auf sich selbst, ob das Ziel noch aktuell ist, ob der Weg wirklich der richtige für ihn ist, ob er seine Mitmenschen nicht nur noch für sein Zwecke "missbraucht" etc. Wenn ich Dich bisher richtig verstanden habe, gehst Du auch davon aus, dass wenn jemand etwas tut, dass er dann einen Ehrgeiz oder Motivation dazu hat. Aber genau hier meine ich wieder, dass man etwas ehrgeizlos und motivationslos tun kann. Wenn die Erkenntnis über das Verhalten und Inspiration da ist, kann man auch von Ehrgeiz und Motivation lassen. Zum Thema gute Gefühle und gute Taten. Auch hier ist es ebenso überflüssig. Nur nicht ganz so gefährlich. Die einzige Gefahr besteht, dass man so sehr von seinen guten Taten abhängig ist, dass man sich nicht mehr frei entscheiden kann, was man tut, sondern immer das was mit einem guten Gefühl einhergeht. Das macht dann einen auch manipulierbar. Nur in aller Regel passiert das eher mit den schlechten Gefühlen, da diese bei den meisten Menschen, wie du gesagt hast, eine Antriebsfeder (allerdings eher eine kurzfristige) darstellt. Wichtig ist meiner Meinung nach zu Erkennen, dass man gute Gefühle (und wenn man unbedingt möchte, auch schlechte Gefühe) unabhängig von äußeren Einflüssen haben kann und darf. Egal, wie viel Scheiß um einen herum passiert. Und ebenso, dass man keine schlechten Gefühle haben muss. Wenn sie von selber auftauchen, weiß man eben, wie sehr man noch seine Gefühle mit der Umwelt verknüpft. Man braucht sie auch dann nicht zu unterdrücken. Sondern nur durchleben und loslassen. Genau dieses muss ist überflüssig. Die freie Wahl ist da meiner Meinung nach einfach angenehmer und lässt einen auch klarer denken, wenn kein Muss dahintersteht, und somit die bessere Wahl treffen, wie sich ein Fehler korriegieren, entschuldigen und künftig vermeiden lässt. Und oft lässt einen, dass Loslassen vom Muss auch erkennen, dass es gar kein Fehler war und dieses Muss nur eingeredet wurde (von außen oder von einem selbst). Interessant dass oft Extremsituation aufgegriffen werden. Ich halte es nicht unbedingt für vergleichbar. Aber darauf will ich gar nicht herumreiten, denn ich bin auch hier der Meinung: Wenn Du das richtige in der Gefahrensituation ohne Adrenalinstoß oder Angst tun kannst, dann brauchst Du auch kein Adrenalin oder Angst (was sich übrigens auch "bessert", wenn man sich mal mit dem Tod außeinander gesetzt hat). Der einzige Vorteil in Adrenalin ist, dass es Dich schneller reagieren lässt und Schmerzen unterdrückt. Dass es Dich unbedingt besser reagieren lässt, glaube ich nicht. Leider (oder vielmehr Gottseidank) sind wir nicht so oft unter Lebensgefahr als dass man beidese mal ausprobieren könnte. Für den anderen mag es einen höhren Stellenwert haben, aber auch nur wenn er Minderwertigkeitsgefühle hat. Meine Meinung. Für einen selbst eventuell auch, aber der Stellenwert einer Handlung oder Gefühl ist doch relativ egal, solange man die richtigen Schlüsse in Form der neuen Handlungen, Entschludigungen und Korrektur von Fehlern zieht. Ja. Nur dass beides auch parallel anders gehandhabt werden kann. Es gibt keinen Grund weshalb man Angst oder Reue empfinden muss. Das soll nicht heißen, dass ich schon soweit wäre nie Angst zu empfinden zu müssen (ich kämpfe auch hin und wieder mit der AA, einer total überflüssigen Angst). Es soll auch nicht heißen, dass man es unterdrücken muss, wenn Angst und Reue mal da sind. Nur so schnell wie möglich wieder loslassen. Und nicht daran festhalten, indem man es ein wichtiges und notwendiges Gefühl hält. Wie Du siehst, kommt es mir gerade auf den kleinen Unterschied sehr an. Ich glaube, dass es ein bessere Antriebsformen gibt, als vom schlechten Gefühl weg hin zu einem guten Gefühl: Mitgefühl. Du hast einen Fehler begangen, der einen anderen irgendwie geschädigt hat. Du fühlst Dich nicht schlecht deswegen, aber bringst das Mitgefühl für den anderen auf (wieder ein kleiner aber wichtiger Unterschied) und möchtest es korrigieren, damit er keinen Nachteil aus Deiner Handlung mehr hat. Und Du möchtest, dass kein anderer wieder einen Nachteil aus einer zukünftigen Handlung hat. Der Unterschied zu schlechten Gewissen und Mitgefühl ist der, dass das schlechte Gewissen Dich oft eine Zeitlang komplett ausfüllt und Dich selbst in Frage stellt (wie gesagt im Sinne Deines Wertes als Menschen bzw. Deines Selbstwertes). Mitgefühl (nicht Mitleid) existiert neben einem starken Selbstwertgefühl und stellt dieses nicht in Frage. Sondern lässt Dich mit dem Leidtragenden mitfühlen ohne dass andere gute Gefühle, die Du im selben Zeitpunkt hast überdeckt werden. Und dieses Mitgefühl erzeugt auch kein "Muss" in dir oder ein "ich will mich besser fühlen, indem ich helfe". Sondern ein: "ich möchte helfen, also tue ich es". Das Mitgefühl verschwindet auch nicht, wenn Du gute Taten gemacht hast. Hm, Mitgefühl ist wieder schwierig zu erklären. Das schlechte Gewissen "poppt auf" wenn Du etwas schlechtes getan hast (und Dich damit verknüfpst). Das gute Gewissen poppt meistens dann auf, wenn Du etwas außerordentlich gutes getan hast. Beides ist sehr auf Dich bezogen. Beides hängt an Deinem Selbstwertgsgefühl. Das Mitgefühl ist immer da. Es poppt nicht auf wenn Du was gutes oder schlechtes getan hast. Es ist auch da, wenn es einem anderen schlecht geht, ohne dass Du etwas dafür kannst. Es ist auch da, wenn sich jemand gut fühlt, egal ob Du es verursacht hast oder nicht. Und es ist auch bei Leuten da, die Du nicht leiden kannst. Natürlich ist die Glorifikation Blödsinn. Nur Reuefreiheit hat einfach mehr Vorteile und weniger Nachteile als Reue. Logisch gesehen vielleicht nicht unbedingt, gefühlsmäßig aber schon. Das ist alles. -
Yoah, 12 ist sogar eines der differenziertesten Punkte. Und ja, ich stimme mit X überein... Mag sein dass man als total mit Frauen Unerfahrener paar Faustregeln braucht, an die man sich stur hält, egal wie die Situation ist, um durch manchen Quatsch der Mädels "hindurchzubrechen". Aber irgendwann kann man dann schon mal das kalibrieren beginnen...
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Beziehung nach "ONS"?
MeinLieberScholli antwortete auf Vincent VegaZ's Thema in Anfänger der Verführung
Selten sowas auf den Punkt gebracht gesehen :) Ist es nicht erschreckend, dass es trotzdem die Ausnahme darstellt? Sonst würde ja wiederum kaum jemand auf PU stoßen... -
Stimmt. Wichtige Frage. Habe ich vorausgesetzt bei meiner Antwort
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Warum nicht die DVD direkt in einem Cafe übergeben und dort vorschlagen mit Dir einen Kaffee zu trinken... Und schon haste ne viertel- bis halbe Stunde Zeit Attraction aufzubauen und abzuschätzen ob Du es "riskieren" sollst.
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Kann ich exakt so unterschreiben. Die meisten Männer wissen wie die meisten Frauen überhaupt nicht auf was sie reagieren (hinsichtlich Attraction). Mich hats auch erschrocken als mir bewusst war, dass ich es mag wenn ich bis zum Schluss nicht weiß, dass ich sie haben kann... Und wenn ich mir die Männer so anschaue, stehen extrem viele auf bitchiges Verhalten. Aber streiten es natürlich ab.
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Beziehung nach "ONS"?
MeinLieberScholli antwortete auf Vincent VegaZ's Thema in Anfänger der Verführung
Selten sowas auf den Punkt gebracht gesehen :) Schräg war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Ruf aus einer Situation an die die Attraction steigert oder zumindest aus einem guten State. Warte nicht. Mach was Du heute zu erledigen hast und ruf dann an, wenn es Dir passt. Sag um Himmels willen auch nicht, dass Du auf ihren Anruf gewartet hättest oder sowas -
WEITER NACH DER SCHEIDUNG - Erfahrungen erbeten
MeinLieberScholli antwortete auf VERSACE's Thema in Beziehungen
Weiß ich auch nicht. Manches Mal hab ich den Eindruck, die Ratsuchenden werden solange nicht aktiv, solange sie glauben, sie bekommen noch neue Vorschläge bzw. Trost. Und fangen erst dann an, wenn sie es ausgereizt haben und keiner mehr antworten will. @Versace: Du hast mehr als genug Tipps und Hinweise bekommen um loszulegen. - Lern Frauen kennen und laye sie! - Bring Dein InnerGame in Schwung! - Fokussier Dich auf Dich, eventuell noch auf die Kinder, aber nicht auf die Ehe und nicht auf die Ehefrau. - Analysier nicht jeden kleinen Scheiß. -
Im Prinzip wurde schon alles gesagt. Ersetze aber die Eifersucht nicht durch eine Scheiß-Egal-Einstellung, sondern freu Dich für sie dass sie jemanden gefunden hat und für Dich, dass sie so selbstständig ist, dass sie nicht nervig-anhänglich ist. Das gleiche empfehle ich auch Mr. Style. Eifersucht ist immer der Anfang vom Ende.
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Soso, das hat also auf der Liste gefehlt
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Da bin ich mir alles andere als sicher. Warum werden Frauen denn zickig? Warum verweigern sie manches Mal den Sex? Zu einfache Frauen sind einfach auch zu langweilig. Paar Mal Sex (wenn überhaupt) und dann next.
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Beziehung nach "ONS"?
MeinLieberScholli antwortete auf Vincent VegaZ's Thema in Anfänger der Verführung
Kannst ja bisschen warten. Dass sich eine Frau von selbst meldet, wenn man das möchte, ist eher selten. Stell Dich darauf ein, dass Du anrufen musst. Warum nicht wenn Du gerade mit Deinem Kumpel unterwegs bist und ihr gerade was schräges veranstaltet? Bei Dir zuhause. Du willst sie ja immerhin wieder layen... DVD schauen, zusammen kochen, Du musst ihr etwas zeigen, sowas kannst Du als Grund nennen. Wenn sie zuviel Schiß haben sollte, ein Lokal/Cafe/Park/Whatever möglichst in Deiner Nähe wählen. -
Beziehung nach "ONS"?
MeinLieberScholli antwortete auf Vincent VegaZ's Thema in Anfänger der Verführung
Und hör auf eine Beziehung mit ihr zu wollen! Du willst sie wiedersehen und sie wieder verführen! Das reicht. Wenn ihr das über Wochen und Monate hinweg so macht, überlege Dir ob eine Beziehung mit ihr gut wäre oder nicht. Nicht vorher. -
Beziehung nach "ONS"?
MeinLieberScholli antwortete auf Vincent VegaZ's Thema in Anfänger der Verführung
Nicht ausspionieren, nicht analysieren, nicht nachdenken. Handeln und verführen. -
Naja, falsch ist es ja nicht. Wenn man Frauen fragt, wie sie einen Mann wollen hört man lauter Rapport-Themen. Das heißt sie nehmen bereits an, dass sie ihn attraktiv finden. Was vielen Frauen (übrigens auch umgekehrt) fehlt ist das Wissen, wann ein Mann überhaupt attraktiv ist. Wie ein attraktiver Mann dann auf sie zugehen sollte, wissen sie schon eher.
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Beziehung nach "ONS"?
MeinLieberScholli antwortete auf Vincent VegaZ's Thema in Anfänger der Verführung
Prinzipiell hört sich das ganz gut an. Sicherer (hinsichtlich Flakes) sind meistens Treffen, bei denen Du direkt Uhrzeit und Ort ausmachst, so dass man nicht nochmal telefonieren muss um das zu klären. Schön wäre natürlich auch wenn Du Dienstag wirklich mit nem Kumpel was trinken gehst. Gut möglich dass sie Mittwoch da fragt. (warum?) Sie zeigt Social Proof und shittested Dich damit. Brauchst noch nicht mal groß mit C&F reframen, einfach cool bleiben. "Mir passt Mittwoch besser, weil ich am Di. mit nem Kumpel ein Trinken bin". War das richtig? Falsch war es auf jeden Fall nicht. Eventuell keinen Grund angeben. Erst wenn sie fragt. Gerade "Weil"-Sätze können sich schnell als Rechtfertigung anhören (DLV). Alternativ kannst Du auch eine Geschichte erzählen, was Du tolles mit Deinem Kumpel erleben wirst. Halt eben so formulieren, dass es sich nicht anhört, als wenn Du nur hoffst, dass sie es akzeptiert. Ist aber nur eine Kleinigkeit... Auch die Zeit um die 20 min telefonieren und das Gespräch selbst zu beenden ist auf jeden Fall ok. Das wird schon :) Nur eben nicht auf "Beziehung" versteifen... -
Kleine Wahrheiten
MeinLieberScholli antwortete auf MeinLieberScholli's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Möglicherweise hast Du ja dann von Haus einen sehr sinnvollen Umgang mit dem Gewissen. Bei mir war das eben eine sehr lange Zeit extrem, dass ich mir auch wegen Kleinigkeiten schlechtes Gewissen eingeredet habe. Letztlich kann ich nicht ausschließen, dass ich noch (ich mach das ja immerhin schon einige Zeit) überkompensiere. Wobei gefühlsmäßige Überkompensation IMO keine ist, solange man sich selbst dabei gut fühlt und niemanden schadet. Genau dieses Lösen von der Theorie war bei mir der Knackpunkt. Ich bin Diplomingenieur und da fiel mir das Loslassen vom intellektuellen Verstand auch schwer, da er (der Verstand) ja immer Meinung ist alles am besten zu wissen und auch aus bruchstückhafter Information noch einen richtigen Schluss ziehen zu können. Leider kann er das nicht. Gefühle natürlich auch nicht. Nur in manchen Dingen macht es Sinn sich auf seinen Verstand zu verlassen, in anderen auf seine Gefühle und in anderen zu erkennen, das man nichts weiß (ok, der Absatz war jetzt nicht auf das Gewissen im speziellen bezogen). Meine Definition von Reue: Ein Gefühl, dass Dir etwas leid tut und zwar mindestens so schwer, dass es zeitweise das stärkste Gefühl in Dir ist. Und Du Dich selbst (weil Du Deine Taten als ein Stück von Dir selbst ansiehst) in Frage stellst. Meine Definition von Verantwortung: Das Akzeptieren, dass man sich selbst, seine Handlungen, Gedanken, Gefühle zum größten Teil selbst in der Hand hat und nicht jemand anderes. Ebenso die Erkenntnis, dass man bis zu einem bestimmten Punkt auch in der Lage ist seine Umwelt und die Menschen um einen herum zu schützen, zu helfen oder zu ändern, aber nur unter der Bedingung, dass sie dies auch annehmen. Wenn sie Deine "Kraft" über sie annehmen (egal ob bewusst bei einem Arbeitnehmer oder unbewusst bei Deinem neugeborenen Kind), hast Du auch Verantwortung für sie, auch wenn ihre Eigenverantwortung noch immer größer bleibt. Meine Definition von Gewissen: Ein Gefühl, dass entsteht wenn Du abschätzt, was Deine Taten bewirken werden oder bewirkt haben. Gefährlich wird es eben eher beim schlechten Gewissen. Denn im Gegensatz zum guten Gewissen (das scheinbar nie jemand richtig auslebt), kann es Dich zu vorschnellen Schlussfolgerungen, zu Manipulation von außen, zu unnötigen Leiden verleiten. "Unnötig" deshalb weil Du die Schlussfolgerungen aus Deinen Taten nicht mit Gefühlen verknüpfen musst um eventuelle negative Geschehnise zu korrigieren oder zu entschuldigen oder einfach zu akzeptieren. Jap, ich glaube das tun wir. Weil wir unterschiedliche Begriffe für die gleichen Ansichten, Gefühle oder Gedanken benutzen. Oder für unterschiedliche Ansichten, Gefühle oder Gedanken die gleichen Begriffe verwenden. Im Endeffekt kann man auch sagen, dass die Sprache leider auch sehr unzulänglich im Bereich Psyche und Gefühle ist (Mag sein, dass Psychologen da ein Grundwortschatz haben, der das gut abdeckt, aber als Ottonormalverbraucher erklärt man sich eben mit Metaphern und Vorannahmen). Wobei sicher wieder zu erklären wäre, was Schuld überhaupt ist (IMO): Schuld wird dann gebraucht, wenn man jemanden sucht, der den Sündenbock ist (da kann man auch sich selbst finden) und der sich deswegen auch zumindest ein bisschen schlecht zu fühlen hat. Ich spreche daher lieber von Verantwortung. An Fehlern sind meistens mehrere Verantwortliche auszumachen, manches Mal sogar niemand und wer Verantwortung für ein Geschehnis übernimmt, braucht sich nicht schlecht fühlen. Im Gegenteil, er wird hin und wieder sogar von seinen Mitmenschen für seinen Mut bewundert. Schuld wird einem meist von außen zugetragen (das kann auch non-verbal geschehen) und man ist in einer mehr oder wenigen hilflosen Rolle, Verantwortung übernimmt man selbst und entscheidet selbst, wie man damit umgeht. Natürlich kann man sich auch schuldig fühlen, ohne dass es einem zugetragen wird, aber das halte ich dann wieder für ein klassisches Beispiel der gesellschaftlichen Konditionierung, bei vielen kleinen Fehlern wird einem vermittelt: "Du hast einen Fehler gemacht, also bist Du schuld!" bis man sich bei jedem möglichen Fehler schuldig fühlt. Danke :) -
Kleine Wahrheiten
MeinLieberScholli antwortete auf MeinLieberScholli's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hm, wenigstens hat sich der Satz "Der Grund für die meisten Diskussionen ist nur, dass man unterschiedliche Definitionen von Begriffen hat" bewahrheitet. Was anderes als das Feilschen um die Begrifflichkeit "Reue", "Gewissen" und "Verantwortung" ist der ganze Thread ja kaum :) Ich denke aber, Du hättest Dich auch nicht auf eine so große Diskussion eingelassen, was das Thema "Gewissen" angeht, wenn Dich die Vorstellung "Schlechtes Gewissen ist überflüssig" nicht irgendwie faszinierend gefunden hättest. Und ich kann Deine Argumentation auch halbwegs nachvollziehen, ich habe auch 25 Jahre mit dieser Auffassung gelebt. Und es gibt keine Argumente, die Dich überzeugen könnten, es anders zu sehen. Und falls doch, wäre das nur ein neuer Glauben, denn von jemanden anders aufgeschwatzt bekommen hast. Wenn Du Lust darauf hast, dann ist das mein Vorschlag: Probier doch mal 2 Wochen aus, in dem Du kein schlechtes Gewissen wegen irgendetwas hast. Falls das Gefühl von selbst aufkommt, dann lass es los, sobald es Dir wieder möglich ist. Und schau ob Deine Taten sich dadurch verschlechtern, verbessern oder gleich bleiben (aus Deiner Sicht heraus). Wenn Du danach wieder in Dein altes Glaubensystem zurückkehren willst, dann weißt nicht nur, dass Deines "besser" für Dich ist aus intellektueller Erkenntnis heraus sondern auch aus gefühlter Erfahrung. Viel schreiben kann ich momentan nicht, ich habe eine Regenbogenhautentzündung -
Kindheit, Träume und Wünsche, InnerGame-Zeugs, sexuelles, dritte Personen, Mann-Frau-Unterschiede/Gemeinsamkeiten etc etc. Wenn Dir die Routinen ausgehen, liegt das nicht an den Routinen. Kubus ist super, auf dem kannst, wenn es sein muss auch eine halbe Stunde rumhacken.
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Beziehung nach "ONS"?
MeinLieberScholli antwortete auf Vincent VegaZ's Thema in Anfänger der Verführung
Ein Tag hin oder her reißt nichts heraus. Wenn Du gesagt hast, dass Du noch heute anrufst kannst Du das locker machen. Wenn sie wirklich selbstbewusst ist, wird sie aber auch kein Theater machen wenn Du erst morgen anrufst, "das Feuer erlischen" wird dadurch nicht, sondern wenn es denn noch da ist, eher anheizen (wann er wohl anruft? Hat er mich vergessen, oder was ist los?). Zumal sie ja auch keine SMS geschrieben hat (warum wolltest Du das überhaupt?) Was wichtig ist, dass man nach einmal Sex keine Beziehung hat. Sag da lieber was, dass Du sowas lieber auf Dich zukommen lässt blaba. Ich denke bevor man sich nicht zumindest einen Monat kennt und 5-10 mal Sex mit ihr hat, kann man nicht von Beziehung sprechen (und das als wirklich absolutes Minimum). Es kann sogar sein, dass sie, als wieder allein war, sie es so rationalisiert hat, dass sie sich unter Druck gesetzt fühlt (immerhin von heute auf morgen in eine Beziehung gerutscht, in der der Mann alles mögiche von ihr erwarten kann). Natürlich kannst Du schlecht anrufen und sagen, Du hast es Dir anders überlegt. Sprich darher das Thema Beziehung oder gemeinsame Zukunft gar nicht an, red lieber von dem geilen Zeug, was Du inzwischen erlebt hast und mach noch mal ein Treffen aus. Wenn sie selbst zum Thema Beziehung kommt, sag was, dass sie das wohl falsch verstanden hat und Du selbstverständlich keine feste sondern erstmal lose Beziehung gemeint hast und das ganze erstmal unverbindlich siehst. Musst jetzt nachdem Du schon von Beziehung gesprochen hast, bisschen feiner kalibrieren, ob Attraction dadurch gesunken ist oder ob sie sich irgendwie verpflichtet fühlt. Eventuell noch mal bisschen DHV fahren, wenn Attraction unten ist, sonst auf Rapport gehen und demnächst wieder layen. Und nicht stundenlang telefonieren! -
Ich hab keine Ahnung von Pua
MeinLieberScholli antwortete auf Akaladikaka's Thema in Anfänger der Verführung
Shit Happens... Was solls? Eventuell musst Du Dich im Set einfach bisschen mehr entspannen statt alles richtig machen zu wollen. OT: Wenn mal ein einziger schreibt oder sagt, dass er einen IQ von ungefähr 100 hat, bekommt von mir ein Bier ausgegeben -
Ich finde das Interview auch ganz gelungen, auch wenn es an vielleicht bisschen verallgemeinert. Mein Eindruck ist auch das besonders Kindergarten aber auch Schule eher "verweiblicht" und die Berufswelt eher "vermännlicht" (immer noch :) ) ist. Aber auch interessant zu sehen, dass Frauen meistens die Theorien von Männern ablehnen bzw. umgekehrt (hier war ja neulich auch ein Alpha-Frau-Interview hier zu lesen)... Ob man jetzt die Jungs im speziellen mehr kloppen lassen soll, kann sicher keiner endgültig sagen, aber dass mehr körperliche und autoritäre (ich meine hier nicht unbedingt strengere) Erfahrung gemacht werden sollten, denke ich auch. So dass die Erziehung mehr über Erfahrung zustande kommt und weniger über den Vorstellungswunsch der Pädagogen.