eagle one

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  1. @ mani89: War ich auch früher. Hab heute noch nicht mal mehr einen Fernseher Meditation ist nicht sinnlos. Meditation bedeutet vom Wortstamm her schon nachdenken oder nachsinnen. In den Grundformen der Großen Religionen Hinduismuss (Buddhismus), Judentum (Christentum) meditiert man um erleuchtet zu werden. Erleuchtung, wie sie eben diesen Grundreligionen erklärt wurde bedeutet seinen Körper nicht mehr zu benötigen, aus sich heraus zu treten, danach auch diese Form des seins aufzugeben und formlos zu sein. Nur noch Energie, ohne Form. Gott. Da keiner von uns je zu dieser Form des Seins vorgestoßen ist, ist es auch unmöglich sich das vorzustellen. Der Grund, warum wir uns hier in der westlichen Welt für Meditation begeistern können, liegt nicht darin erleuchtet zu werden, sondern liegt eher in den positiven Nebeneffekte, die wissenschaftlich in Studien (mit Kontrollgruppe, etc..) gemacht wurden. Zu den positiven Nebeneffekten gehören: Eine Erhöhung der Produktion an roten Blutkörperchen Senkung des Cholesterinspiegels Senkung des Blutdrucks Höhere Sauerstoffsättigung im Blut Und natürlich Ruhe und Gleichgewicht im Inneren und vieles mehr, was ich nicht mehr auswendig weiß Nachzulesen in Tobin Blakes Buch Meditation, was ich wegen seinem Fokus alleine auf die Meditation ohne religiöse oder fanatische Ausrichtung als Lektüre empfehlen kann. Effekte, die Meditation auf mich hat: Effektivere ausbeute meiner zur Verfügung stehenden Zeit, da sich die Gedanken klären und nicht wie sonst immer präsent sind (auch wenn man sich mit vollkommen anderen Dingen beschäftigt) und mich an der Ausübung hindern. Erkenntnis über mich selbst (Ängste, Schwächen, Fehler) Erkenntnis meiner Ziele (Kurzzeitig: Müll wegbringen, Staubsaugen, Mittelfristig: Steuer abgeben, Langfristig: Urlaub, Auto, Längerfristig: Familie) Einfacheres Handling von Problemen, da ich Raum zum Agieren, Nachdenken und Luft zum Atmen habe Abbau von Ängsten (Nur wenn ich über die Zeit des Gedankenfeuerwerks hinweg meditiere, was bei mir so nach 5 Minuten der Fall ist) Seinen Körper und sein Unterbewusstsein kennen lernen Ruhe und Stille genießen können In sich selber Ruhe und Gelassenheit finden Sich selber nicht so ernst nehmen müssen Für mich heißt das in der Essenz, dass ich meditiere um in einen höheren Bewusstseinszustand zu kommen, damit ich die Nebeneffekte einer Meditation genießen kann. Mir fällt es nicht schwer, da ich finde, dass Spiritualität ein Teil unseres Lebens ist. Es ist nicht relevant wie lange Du meditierst, es geht auch nicht darum wie oft oder wann oder wie Du meditierst. Täglich 10 Minuten sind besser als gar nicht. Die Meditation nimmt später automatisch mehr Platz ein. Meditieren kann man auch ohne still zu sitzen. Es gibt Formen der Bewegungsmeditation. Auch Stille ist keine Voraussetzung, es gibt Formen der Meditation in der Musik oder selbst gemacht Töne eine Rolle spielen. Meditation über einen längeren Zeitraum geht nur mit Übung und einer starken Konzentration. Denn nach dem Gedankenfeuerwerk, kommt eine Phase in der sich der Geist versucht zu wehren, danach lange eine Phase der Ruhe und Stille, dann eine Phase der Emotionen. Eine Konzentration auf einen Gegenstand, auf einen selbstgemachten Ton, auf Musik oder eine Bewegung sind nur Hilfsmittel um nicht den Gedanken hinterher zu hängen, die eh nichts bringen. Die Technik, die jeder benutzt ist ja Ihm überlassen. Allerdings sollte man es schon genau nehmen mit der Technik und sich ein bisschen damit befassen und nicht wie meine Mum mir erzählt während dem Autofahren meditieren. Zum Glück meinte Sie sie hört eine Meditations-CD und meditiert dann schon. Das tückische am Meditieren ist, dass wenn man es getan hat, man der Meinung ist, dass man es jetzt nicht mehr bräuchte, was ja auch stimmt. Deshalb einfach als Termin eintragen und sich zwingen. Danach hat man wieder das köstliche Gefühl es nicht mehr zu brauchen.
  2. Hör auf Dich bewust ändern zu wollen. Ein Verhallten, dass Du bewusst steuerst um etwas zu erreichen, das bist in dem Moment selten Du. Fang an die Dinge locker zu sehen und genieße den State, den Du hast. Wenn Du da hin gekommen bist, kannst Du Dir weitere Ziele stecken, oder besser, die kommen dann von alleine.
  3. Hi, ich bin nicht neu im Forum, hab nur meinen 4 Jahre alten Namen gegen einen neun eingetauscht. Zu Dir dragonflyer: Ließ "Die 4-Stunden-Woche" Amazon: http://www.amazon.de/Die-4-Stunden-Woche-M...7364&sr=1-2 Meine Erfahrung ist, dass ich viel mehr Zeit hatte, als ich gedacht habe.