Handkerchief

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  1. Wenn ich sowas.... ... und sowas .... ...lese, dann bekomme ich den Eindruck daß die meisten Leute das Konzept des "Alpha" völlig falsch verstanden haben. Ich finde z.B. "Lob des Sexismus" ein ziemlich aufschlußreiches Buch, aber ich habe den Alpha wie er in LdS beschrieben wird nie so aufgefasst wie er hier im Thread beschrieben wird! Schon mal dran gedacht daß die Eigenschaften eines Alpha vom Alter (was ist mit 50+ ? Vögeln die nicht mehr?), vom Bildungsstand, der sozialen Schicht und dem Einkommen, dem Kulturkreis und der Zeit abhängen (z.B.: 18. Jhd vs. 21. Jhd. ). Was glaubt ihr wie ein Mann der "Karren wie bei Fast And The Furios fährt und notfalls knallhart jemanden umlegen würde und alle Bitches fickt." z.B. in einem akademischen Umfeld unter Professoren und Professorinnen ankommen würde? Oder unter Leuten wie man sie unter Politikern im Bundestag findet? Glaubt ihr diese Gesellschaftskreise sind asexuell ? Wie wählen die ihre Partner aus?
  2. Hi Mindsick, als ich dein Posting (#12) oben gelesen habe, da mußte ich schon kräftig schlucken. Mir ging und geht es leider sehr ähnlich. Allerdings nicht mehr ganz so krass, aber grundsätzlich kämpfe ich mit fast denselben Problemen. Wann hat das bei dir denn angefangen und kannst du vielleicht sogar sagen warum? Ich selbst bin seit etwa drei Jahren in Psychotherapie - wenn auch urspünglich aus anderen Gründen als diesen. Ich würde dir ebenfalls raten mal an eine Therapie zu denken. Das kann schon etwas bringen.
  3. Also, ich bin momentan am Ende meines Mathematik-Studiums (10. Semester) und fand es auch immer schwierig an der Uni Kontakte herzustellen. Mit Frauen und Männern! Ich kann zwar hauptsächlich nur für MINT-Fächer sprechen, aber am besten schließt man sich hier schon in den ersten Tagen des ersten Semesters irgendeiner Lerngruppe an und geht abends auch mit dieser weg. Ist diese Grüppchen-Bildung mal abgeschlossen wird es schwierig überhaupt noch irgendwo anzuknüpfen. Die meisten Studenten (m/w) gehen wirklich in die Uni um zu Lernen und fertig. Ein "Daygame" ist dort m.E. größtenteils nicht-existent. Aus diesem Grund sind bei Studentinnen auch schüchterne Nerds durchaus beliebt - von denen kann man u.U. was lernen und auch Übungsaufgaben abschreiben. Kurz: Die sind nützlich! Alles andere findet abends auf Partys etc. statt. Erlebnisse wie Studentinnen die sich auf ein vermeintliches Date einlassen und dort dann zu erkennen geben daß sie einen Freund haben - wie hier in einem Posting erzählt wurde - hatte ich aber tatsächlich auch schon. Das fand ich auch verdammt schräg!
  4. Ich bin seit ~ 3 Jahren in Psychotherapie. Hat allerdings primär nichts mit Frauen zu tun, sondern mit einigem Sche*ß aus meiner Kindheit und Jugend. Da ich noch Student bin, bin ich zeitlich eher flexibel. Aber natürlich gehen dort auch arbeitende Leute hin. Man muß im Zweifel die Termine halt auf den Abend bzw. späten Nachmittag legen. Vielleicht auch auf einen Freitag Nachmittag, falls man da eher Feierabend hat. Andere berufstätige Leute bekommen das auch hin. Allerdings glaube ich nicht daß du nur wegen einer Frauengeschichte eine Therapie brauchst. Hast du denn sonstige psychische Probleme? Oder ist das alles wirklich nur auf diese Ex bezogen? Im Letzteren Fall könntest du einfach mal versuchen zu überlegen ob da irgendwas ist, was dich im Zusammenhang mit deiner Freundin quält - außer daß du nicht mehr mit ihr zusammen bist. Was ich damit meine: Ich hatte mal ein ähnliches Problem. Ich hatte 2002 eine Beziehung, über deren Ende ich knapp 10 Jahre lang nicht hinweg kam. Hab zwar nicht im Bett geheult deswegen, aber sie ging mir auch über Jahre nie aus dem Kopf. Irgendwann gab es dann Facebook und ich hab meine Ex dort entdeckt. Dann hab ich ihr eine Nachricht geschrieben mit allen Dingen, von denen ich glaubte daß ich sie damals falsch gemacht habe und gesagt daß sie mir leid tun. Mag zwar nicht gerade "Alpha"-Verhalten gewesen sein, aber ich hatte auch nicht die Absicht wieder die Beziehung aufzunehmen. Der Effekt war jedenfalls: Von diesem Tag an waren die quälenden Gedanken an sie verschwunden. Im Grunde haben mich also nur die Schuldgefühle gequält, in Bezug auf die Fehler die ich damals gemacht zu haben glaubte. Nachdem ich mich dafür entschuldigt hatte, war das Thema endlich für mich abgeschlossen und sie ging mir aus dem Kopf. Vielleicht gibt es bei dir ja Ähnliches (?).
  5. Ok, alles klar. Gut daß ich gefragt hab - da meintest du nämlich doch was Anderes als ich dachte
  6. Kannst du näher erklären was du damit meinst? Denn möglicherweise trifft das auf mich zu, allerdings bin ich nicht so 100%ig sicher was du darunter verstehst.
  7. Interessante Frage. Ich könnte sie beantworten. Wenn da nicht noch andere interessante Fragen offen wären: - Warum wäre das für dich auf der No-Go-Liste? - Warum soll ich mich für meinen Nicknamen rechtfertigen?
  8. Eben nicht ! Lachen schon, aufziehen, nein. Zumindest Ich nicht. Wie gesagt, hab ich das auch nie so wirklich gelernt. Nur um vielleicht kurz mein Vorgeschichte zu skizzieren: Als Kind starkes Übergewicht, in der Schule gemobbt und Außenseiter. Heute zwar schlank und optisch recht ansehnlich, aber die Auswirkungen verfolgen mich bis heute. Bin oft recht ernst, nachdenklich und vor allem verkrampft. Gerade solche DInge wie c&f bzw. andere Leute aufzuziehen lernt man vor allem als Kind und Jugendlicher. Das fiel bei mir praktisch komplett aus.
  9. Das muß ich wohl ganz klar mit "Nein" beantworten. Aber wenn ich da jetzt im Detail auf die Gründe eingehen wollte, müßte ich meine halbe Lebensgeschichte hier ausbreiten. Jedenfalls gibt es da noch viel zu verbessern. Ich bin zum Einen ganz allgemein ein eher nachdenklicher Mensch, woran sich grundsätzlich wohl nichts ändern läßt (und ich bevorzuge auch eher ruhigere Frauen). Das heißt allerdings nicht daß ich nicht auch lustig sein kann. Nur schleppe ich zum Anderen wohl zuviele Probleme mit in den Abend, die dann an meiner Laune hängen wie ein Bleigewicht. Mir fällt es allgemein oft schwer ganz "im Augenblick" zu sein und ich denke zuviel. Zumindest in dieser Hinsicht kann ich mich glücklichweise nicht beschweren. Aber gutes Aussehen ist bei 'nem Mann halt weder ein notwendiges noch ein hinreichendes Kriterium für Erfolg bei Frauen.
  10. LDS war praktisch meiner "erster Kontakt" mit der Pickup-Szene überhaupt. Ich bin da ziemlich vorurteilslos rangegangen, ohne vorher Kritiken gelesen zu haben. Und ich muß sagen, ich fand es einen echten Augenöffner. An manchen Stellen mag es leicht überspitzt sein und an manchen Stellen (z.B. beim Thema "Treue") kann man sicherlich anderer Meinung sein als der Autor - insbesondere da hier ja auch Wert-/Moralvorstellungen berührt werden, die bei Menschen ganz unterschiedlich sein können. Und an wieder anderen Stellen hätte ich mir eine etwas differenziertere Betrachtung gewünscht, z.B. bei der Einteilung in Frauen-Typen die m.E. zwar nicht falsch aber sehr grob ist. Aber insgesamt fand ich das Buch sehr gut. Alle Dinge die ich etwa 10 Jahre in meinem Bekanntenkreis beobachten konnte, machten plötzlich einen Sinn! Ich will es mal so ausdrücken: Ich habe u.A. Physik studiert und ich habe mich bei dem Buch gefühlt als würde mir jemand plötzlich eine neue Theorie vorlegen, nach der alle unverständlichen Meßergebnisse der letzten 10 Jahre plötzlich erklärbar werden. Was die Alpha-Diskussion angeht....ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber ich denke Shanga hat da schon gründlich was mißverstanden. Erstens entspricht sein Verständnis eines "Alpha" nicht demjenigen in LDS und zweitens mag es zwar sein daß solche Soziopathen wie er sie bescheibt sehr leicht als Alphas durchgehen, weil es ihnen leicht fällt dominantes Verhalten an den Tag zu legen. Aber daraus folgt nicht der Umkehrschluß daß alle Alphas Soziopathen sind. Um vielleicht ein Beispiel zu nennen - für diejenigen die die Serie kennen: Commander Adama in "Battlestar Galactica" ist m.E. definitiv "Alpha". Colonel Tigh dagegen nicht, auch wenn er dominant auftreten kann.
  11. @Lafar: Nun, ich habe in meinem Bekanntenkreis oft beobachtet daß C&F sehr gut funktioniert - schon bevor ich je etwas von Pickup gehört hatte. Aber irgendwie hab ich das nie wirklich gelernt, wogegen die meisten meiner Freunde das sehr gut können und dementsprechend Erfolg haben. Auf die Idee daß es ausreichen könnte die Gefühle der Frau auf andere Weise anzusprechen bin allerdings noch nicht gekommen. Das werd ich mal im Kopf behalten. Und lockerer werden....ja, da ist bei mir tatsächlich notwendig.
  12. Guten Morgen, ich habe ein Problem daß mich schon länger beschäftigt. Und zwar tue ich mir recht schwer mit C&F. Irgendwie gehen alle meine Gespräche immer in eine völlig ernste und rationale Richtung - und zwar egal ob es sich um Frauen oder Männer handelt! Und dann habe ich das Gefühl von dieser ernsten "Gesprächsschiene" nicht zu einer lockeren und lustigen zu kommen. Ein Beispiel von gestern abend. Ich war mit ein paar Leuten auf einem Weinfest und hab mich mit ner Frau unterhalten die jemand aus der Gruppe mitgebracht hatte. Das Gespräch lief etwa so: Wir haben uns vorgestellt, ich hab gefragt wo sie herkommt, was sie in diese Stadt verschlägt, was sie arbeitet/studiert, etc, ......es hat sich herausgestellt daß sie Psychologie studiert hat und nun eine Ausbildung zur Psychotherapeutin macht. Dann kamen wir so auf die berufliche Situation von Psychotherapeuten. Daß es nicht so einfach ist eine Kassenzulassung zu bekommen, und daß ja umgekehrt eigentlich Therapeutenmangel besteht und Patienten monatelang auf 'nen Therapieplatz warten, usw, usf........ich denke es ist klar was ich meine. Das Gespräch kam zwar nie ins Stocken und wir haben uns ganz nett unterhalten, aber halt auf einer völlig rationalen Ebene. So läuft das bei mir immer und ich weiß nicht so recht wie ich das ändern soll. Irgendwelche Tips dazu? Schönen Gruß, Handkerchief
  13. Hey, sowas stand auch in 'nem Buch über Zen-Meditation, das ich mal gelesen habe Nein, im Ernst...ihr habt wahrscheinlich alle recht. Es stimmt schon, daß man viele Dinge einfach geschehen lassen muß. Und eigentlich habe ich auch schon lange gemerkt, daß ich die meisten Dinge in der Vergangenheit viel zu verbissen gesehen habe. In diesem Sinn, auf jeden Fall nochmal Danke für die Ratschläge.
  14. Naja, eigentlich muß man fast in der Vergangenheit reden - denn wie gesagt, bin ich seit etwa 2 Jahren in Psychotherapie und das hat schon Einiges bewirkt. Aber davor war es ungefähr so, daß ich andere Menschen grundsätzlich als "den Feind" gesehen habe. Ich dachte immer daß andere Menschen mir gegenüber von Vornherein feindselig eingestellt sind und war entsprechend zurückhaltend, unsicher, mißtrauisch, etc... Ich hatte daß Gefühl daß ich einen Aufkleber auf der Stirn trage, auf dem steht: "Von dem hier bitte fernhalten!" Die einzigen Leute mit denen ich halbwegs klar kam, waren diejenigen mit denen ich aufgewachsen bin und die ich schon ewig kannte. Da wußte ich woran ich bin und sie wußten wie ich zu nehmen bin. Neue Leute habe ich fast nie kennengelernt. Mein Freundeskreis ist entsprechend beschränkt. Ja...irgendwie ist Vieles bisher dumm gelaufen, bei mir. Aber so wie es momentan aussieht, schaue ich eigentlich etwas zuversichtlicher in die Zukunft.