-
Inhalte
30 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Coins
0
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Stachelschwein
-
Hallo Jungs und Mädels Ich wollt schon länger mal paar coole Stripmoves für heisse Abende in privatem Rahmen einstudieren, aber ich kenn da gar nicht so viel Musik, die vom Sound und vom Rhythmus dafür geeigent wäre. Da dachte ich, ich frage mal die ehrenwerte Pickupcommunity, ob die mir was empfehlen kann. Alles ist erwünscht, einzelne Songs, Soundtracks, Künstler, Bands, Youtubevideos... schiesst los.
-
@grandmasterkermit: Ich bin männlich, aber nein bin kein professioneller Stripper. Möchte lediglich coole Moves einüben :)
-
Wenn Hänsel in Zoolander 2 wieder mit dem Scooter und ner heissen Braut auf dem Rücken durch die Gegend braust wirds wieder in Mode kommen, garantiert... Spass beiseite, ich find Erwachsene auf Scootern ein alberner Anlick, mein Fall wärs nicht. Ich hab mir aber schon überlegt ein Skateboard zuzulegen, da ist immer noch so ein gewisser Coolnessfaktor dabei...
-
Ich bitte Euch um Mithilfe zur Findung meiner Berufung
Stachelschwein antwortete auf newpick's Thema in Karriere & Finanzen
Foodscout Koch-/Reisebuchautor Weinhändler -
Bis vor einigen Jahrzehnten waren auch in Europa und Amerika die Geschlechterrollen relativ stark getrennt. Um mal zu generalisieren, dies war fast überall während der ganzen Menschheitsgeschichte mehr oder weniger so. Es wird immer schwieriger, von "Kulturen" zu sprechen als wären sie separierte Einheiten, während früher wirklich die Nationalität mit einer charakteristischen Kultur verbunden werden konnte, vermischen sich heute kulturelle Elemente auf allen Ebenen. Immer grössere Migrationsströme, Touristenreisende und internationale Geschäfte führen zu einer ständig stärker werdenden Vermischung. Wer den Begriff Glokalität kennt; Er besagt, dass die globalen kulturellen Unterschiede (also die zwischen Nationen) ständig geringer werden, aber innerhalb eines Landes auf lokaler Ebene die Heterogenität zunimmt (Türkenviertel in einer deutschen Stadt, McDonalds in Nairobi, indische Hochzeiten in New York etc). Je mehr Globalisierung und Migrationen fortschreiten, desto weniger kann man von der Kultur sprechen, und ich finde es auch quatsch, Nationen in maskuline und feminine einteilen zu wollen. Staaten wie Sparta konnte man kriegerisch und maskulin nennen, ja. Aber heute kann man das nicht mehr. Auch "feminine" Kulturen wie Schweden oder Dänemark haben Wikinger hervorgebracht und schicken Soldaten nach Afghanistan. Dinge wie Unsicherheitsvermeidung, Geschlechterrollen oder aggressive Aussenpolitik stehen auf der Agenda des Staats/Nation/Politiker. Staat =/= Kultur. In Bezug auf PU sollte man ganz klar ein paar Ebenen tiefer gehen, nämlich auf den individuellen (kulturellen) Hintergrund. Ist sie eine Studentin, steht sie vermutlich mehr auf "weiche" Eigenschaften. Ist sie in einer Bauernfamilie aufgewachsen, steht sie vielleicht mehr auf kräftige Jungs. Ist der Vater ein Araber, erwartet sie vielleicht, dass du autoritär die Führung übernimmst. In Südamerika gabelst du eine auf, die es von machohaften Männern gewohnt ist angemacht zu werden, deswegen fährt sie vielleicht auf dich ab, wenn du dich von deiner sanften Seite zeigst, weil es mal etwas anderes ist! Deine Perle mit russischen Eltern denkt möglicherweise, du bist ein Lappen mit deiner Einfühlsamkeit. Vielleicht aber will sie auch der autoritären Hand ihres Vaters entgehen und sucht drum das exakte Gegenteil. Und vergiss nicht: Alle jungen Frauen auf der ganzen Welt sehen dieselben Fernsehsendungen, Serien, Celebrities, surfen im Internet etc, wo Vorbilder, Schönheitsideale und Vorstellungen des Traummannes vermittelt werden. Kultureller Hintergrund, globale Einflüsse und persönliche Einstellung/Erfahrung gibt ein individuelles Gemisch, das sich schwer vorhersagen lässt.
-
Ich glaube, du hast dich in letzter Zeit etwas zu viel mit Glaubenssätzen beschäftigt. Zumindest bei mir wars so, dass die Arbeit an Beliefs zu massiven Mindfucks geführt hat, die etwa eineinhalb Jahre mein Leben beienträchtigt haben. Man kann sein Unterbewusstsein nicht verarschen, sich etwas einzureden, oder einen Belief zu nähren geht nur bis zu einem gewissen Grad. Ich hatte das längere Zeit auch; Tage, an denen ich mich super gefühlt habe und intuitiv ohne zu denken richtig gehandelt habe und Tage, an denen ich brutal im Kopf gefangen war und ich meinte, ich müsse jetzt diesen und jenen Belief halten und diesen und jenen State ausstrahlen etc. Was mir geholfen hat: eine mentale Abstinenz von PU, Persönlichkeitsentwicklung, Frauenaufreissenmüssen und Glaubenssätzen. Meditieren. Einfach alles radikal aus dem Hirn löschen und vergessen (Die wirklich wertvollen Erkenntnisse und echten Beliefs bleiben ohnehin in deinem Unterbewusstsein bestehen). Sport machen, den Körper spüren. Besonders, wenn ich wieder ins Grübeln gekommen bin. Kein Lesen mehr im Pickupforum oder sonstiger Literatur. Mit Kollegen feiern und saufen gehen ohne die Absicht, Aufzureissen. Das Thema Frauen mal ganz aus meinem Brain verbannen. Auf die ganze Welt scheissen gewissermassen. Das hat mich sehr stabilisiert. Ich habe gelernt, dass ich mein Unterbewusstsein niemals mit meinem bewussten Willen derart manipulieren kann, wie ich das beabsichtigt habe. Ab und zu sollte jeder PUA oder NLPler sich mal ne Auszeit von der Materie nehmen.
-
Wie schaffe ich es, keinen Fick zu geben?
Stachelschwein antwortete auf Alerio's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Manson schreibt, wie wir im Leben viel zu oft von Trivialitäten eingesogen werden, überfahren von unwichtigen Dramen etc. und da hat er völlig recht. Den grössten Teil des Tages geht unsere Aufmerksamkeit flöten für völligen Bullshit. Das Stichwort hier heisst Fokus. Wer zum Meister seines Lebens werden will, kommt nicht darum herum, den Fokus seiner Aufmerksamkeit bewusst zu steuern, denn Aufmerksamkeit = Energie = Leben. Wie steuert man aber nun seinen Fokus? Es ist unvermeidbar, sich selbst zu kennen und zu wissen, was man will im Leben. Das grössere Bild sehen, eine Vision, zu wissen, wo es einen hinführt. Einfach etwas, das grösser ist als sein jetziges Leben. Jeden Morgen und Abend setze ich mich in Ruhe hin und rufe mir dieses grössere Bild ins Bewusstsein. Wenn es zB meine Lebensvision ist, Astronaut zu werden, interessieren mich ausschliesslich Dinge, die mich dorthin bringen. Nämlich Physik, die ESA, Sport etc., aber das Gejammere meines Nachbarn: I don't care! Ringhörige Wohnung: Fuck that shit! Kim Kardashian: I don't give a Fuck! Not giving a Fuck ist die bewusste Auslese zu jedem Zeitpunkt, was oder wem man seine Aufmerksamkeit und Energie widmet. Dinge, die nicht ins grössere Bild des Lebens passen sind es nicht wert, beachtet zu werden. Den ganzen Tag prasseln tausende von Reizen und Informationen auf uns ein, achtet mal drauf. Nur wer einen potenten Filter im Bewusstsein installiert hat, kann sich die Dinge herauspicken, die einen weiterbringen und den 90% Restmüll ignorieren. Die meisten Menschen können das nicht, weil sie kein höheres Ziel in ihrem Leben haben. Für mich bedeutet das: Die Blicke der Mitstudenten an der Uni: sind mir mittlerweile scheissegal, weil ich weiss, dass ich in ein paar Jahren eh auswandere. Gratiszeitungen ignoriere ich, der Müll hält mich nur auf. Das Drama-Gespräch das man im Zug unfreiwillig mithört: Ich steck meine Kopfhörer rein, das will ich nicht hören. Der Korb von einer umworbenen HB: scheiss drauf, meine Lebensvision ändert sich deswegen nicht. TV schauen: Nope, reine Zeitverschwendung. Etc. Also: Das grössere Bild seines Lebens kennen, sich nur um Dinge kümmern, die einen weiterbringen und der ganze unsinnige Rest in der Welt, der unsere Aufmerksamkeit verlangt und ablenkt: Don't give a fuck! -
Mir ist aufgefallen, dass die Augenbewegungen eines Menschen direkt und indirekt mit dessen inneren Vorgängen verknüpft sind. Der stereotypische AFC ist relativ unsicher und hat seinen Kopf voller Gedanken und Zweifel. Er ist mental nicht fokussiert. Dies wiederspiegelt sich in den Augenbewegungen; bei Blickkontakt schaut er schnell weg, sein Blick ist relativ unruhig und schweift zwischen random Objekten hin und her, ohne sich jedoch auf sie zu fokussieren, da seine Aufmerksamkeit zum grössten Teil von Gedanken und einem Nebel im Kopf gebunden wird. Er lässt sich leicht ablenken, Dinge die auffällig (Werbung) oder laut (Knall) sind ziehen unmittelbar seine Aufmerksamkeit auf sich, ohne dass er seine Reaktion bewusst kontrolliert. Auch wenn er in einer Gruppe ist, in der mehrere Menschen durcheinander reden, schaut er immer von einer Person zur anderen, entweder weil er unterbewusst nach Bestätigung sucht oder weil sein Hirn nicht filtern kann, welchem von all dem Geplapper er jetzt seine Aufmerksamkeit schenken soll. Beim Betreten eines Clubs outet sich der AFC dadurch, dass er die anwesenden Personen in beinahe eingeschüchterter Weise mustert und der Blick umherwandert, oftmals mittels Seitenblick (ein Indiz für Unsicherheit). Schonmal einen echten Alpha bei einem Gespräch beobachtet? Er spricht immer nur zu einer Person, sein Blick wechselt relativ langsam, auch wenn mehrere Personen involviert sind. Sprechen mehrere gleichzeitig, so widmet er seine Aufmerksamkeit einer Person, plappert ein anderer zwischendrein wird dieser einfach ignoriert. Er entscheidet bewusst, wer seine Aufmerksamkeit erhält und wer nicht! Wenn er unterwegs ist, schaut er nicht random mit trüben Augen in der Gegend rum sondern betrachtet bewusst die Objekte, die ihn interessieren. Mit einem klaren, fokussierten, aufmerksamen Blick. Kommt er in den Club, schaut er sich nicht lange um, wozu auch, dies ist schliesslich sein Territorium. Sein Blick bewegt sich langsam und heftet sich an wenige, bewusst ausgewählte Objekte, sei es die Garderobe, die Tanzfläche oder das junge Ding im Schwarzen Kleid. So wie sein Blick fokussiert ist, so sind auch seine Gedanken ruhig und fokussiert. Er wählt aus, wem oder was er seine Aufmerksamkeit schenkt. Sein Blick ist aktiv, und nicht reaktiv wie bei einem AFC. Da mentale Vorgänge und physiologische Handlungen miteinander gekoppelt sind, lassen sich erstere glücklicherweise auch mit letzteren beeinflussen. D.h. achtet mal auf euren Blick! Versucht, euren Blick und eure Aufmerksamkeit möglichst bewusst zu steuern. Wenn ihr mit einer Person redet, versucht, euch ganz auf sie zu konzentrieren, wenn einer aus der Gruppe spricht, gebt nur ihm eure Aufmerksamkeit. Nicht mit trübem Blick in die Ferne starren und träumen sondern scharf fokussiert die Umgebung wahrnehmen. Schaut die Dinge bewusst an, die euch interessieren und ignoriert alles, was in eurem Leben nichts zu suchen hat (nicht ganz wörtlich nehmen, bitte trotzdem auf Ampeln achten^^). Entscheidet bewusst, wohin euer Blick geht!! Der Blick ist so ziemlich das wichtigste an der nonverbalen Sprache, da er direkt Aufschluss über das Inner Game gibt. Dies kann ein gutes Werkzeug sein, Selbstsicherheit und Ausstrahlung zu verbessern wenn man bewusst darauf achtet. Sonst wer Erfahrungen damit?
-
Warum das? Ich hätte jetzt intuitiv das Gegenteil gesagt. Mit einem gutaussehenden Wing wirkt man sicher anziehender auf hübsche Zweiersets...
-
Wie wichtig ist euch Geld?
Stachelschwein antwortete auf Verlaat's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Bis zu einem gewissen Grad steigt die Zufriedenheit mit höherem Einkommen (bis um die 5000€ tönen für mich sinnvoll), da dies einem mehr Sicherheit und Freiheit gibt, man sich Dinge leisten kann die gesünder (Bio-Fleisch), entspannender (Wellness-Wochenende) sind oder die zu den persönlichen Zielen beitragen. Aber ich sage mal, dass ein Faktor definitiv sinkt, sobald man immer reicher und reicher wird; die Freiheit! Ich meine nicht die physische Freiheit, denn mit dem Privatjet kann man überall hinfliegen, man muss sich nicht selbst um den Haushalt kümmern und man kann sich alle vermeintlichen Träume erfüllen. Ich rede aber von der psychischen Freiheit. Ich denke, dass es unterbewusst brutal Druck macht, dass man seine Kohle behält! Dass es tief verborgen starke Ängste schürt, dass man seinen Status, den Wohlstand und alle Annehmlichkeiten verliert! Je mehr man hat, desto mehr kann man verlieren. Die Aussicht, etwas zu verlieren, ruft in der menschlichen Psyche stärkere Emotionen (Ängste) hervor als die Aussicht etwas zu gewinnen. Wer sein Leben durch den Wohlstand definiert den er sich erkauft hat, macht sich ganz und gar von der Kohle abhängig. Verschwindet das Geld, stirbt auch die eigene identität! Das ist Existenzangst! Jemand, der sich von ganz unten sein Leben lang nach ganz oben raufgearbeitet hat, kennt keine Existenzangst, denn er weiss, dass er auch ganz ohne Besitz klarkommt. Dass er auch in einer Krise stark genug ist und überleben wird. Das ist Selbstvertrauen. Ein Erbe oder Lottogewinner hat diese Erfahrung nicht gemacht. In seinem Unterbewusstsein ist gespeichert, dass es nicht seine innere Kraft ist, die ihn an der Spitze hält sondern eine äussere, der er ausgeliefert ist. Abhängigkeit ist ein ungutes Gefühl, es ist das Gegenteil von Freiheit. Zum anderen, wenn jemand plötzlich steinreich wird, meint er oft, sich jetzt so verhalten zu müssen, wie man es im TV von den ganzen komischen Promis und so gesehen hat. Wie man selbst jahrelang davon geträumt hat. Grosses Haus, schnelles Auto, viele Nutten, teurer Schmuck, fette Partys. Plötzlich muss man ein teures Auto fahren, man muss eine sexy Freundin oder gleich zwei haben, man muss, regelmässig Leute einladen um ihnen die Villa zu zeigen, die man sich kaufen musste. Sehr ihr, wievielmal da müssen drin vorkommt? Wo seht ihr da noch Freiheit? Sklaven der Konsumgesellschaft. Gibt genug Leute, die so ticken, wie die Geissens eben. Versteht mich nicht falsch, wenn man sehr bewusst lebt kann Reichtum zur Erfüllung verhelfen, zB. wenn man sich kostspielige Herzenswünsche erfüllt und schneller seine persönlichen Ziele erreichen kann. Aber auch in diesem Fall ist es das Erfüllen eines inneren Wunsches, was glücklich macht, nicht das Geld an sich. Geld ist nur ein Mittel, es bietet Möglichkeiten. Es erleichtert vieles, birgt aber auch Gefahren. Geld ist genau wie Frauen und Drogen; Es ist super und bereichert das Leben, aber wenn du davon abhängig wirst macht es dich kaputt. (Lol genau jetzt läuft Money Money von ABBA im Radio) -
Träumer lädt zum Tanz auf Luftschloss
Stachelschwein antwortete auf Zuko's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das allerletzte was du dir machen musst sind Sorgen. Gehe hin und widme dich leidenschaftlich und voller Energie den Dingen, die dir gefallen und dich voll und ganz erfüllen. Du musst nirgends der beste sein, du musst nirgends ein herausragendes Genie sein, mit 18 hat noch niemand den Schrank voller Pokale stehen. Aber ich will, dass du das, was FÜR DICH Bedeutung hat, mit vollem Elan und 100% Einsatz anpackst. Comprende? Versetz dich in eine dieser Personen im Alter von 18. Wer von denen hatte wohl geahnt, dass er eines Tages derart berühmt werden würde?? Die Menschen, die du aufgezählt hast, haben in der Welt viel bewirkt und sind praktisch unsterblich geworden ja. Aber keiner von ihnen hatte je das Ziel, zur Legende zu werden. (Ausser vielleicht die Fussballer^^) Und das solltest du auch nicht haben, in einer Sache der Beste zu werden, nur damit man dann von anderen Leuten bewundert wird ist eine irreführende Vorstellung. Es sind nicht die anderen, die deinem Leben Bedeutung verleihen, das bist nur Du! Was haben die aufgezählten Persönlichkeiten für eine Gemeinsamkeit? Sie haben von Anfang an ihre Sache verfolgt, ihre Leidenschaft, man könnte fast sagen ihre Bestimmung. Vielleicht war dies nicht immer freiwillig, manche hatten möglicherweise gar keine andere Wahl, als diesen Weg einzuschlagen. Aber sie haben ihre Sache mit vollem Einsatz, fokussiert und mit ganzer Willenskraft angepackt. Und das solltest du auch tun, egal was es ist. Du hast Glück, du bist erst 18 und hast dein Leben noch vor dir. Du wirst wohl auch in den nächsten Jahren dich weiterentwicklen und Eigenschaften an dir entdecken und ausprägen, man sagt, dass in den 20ern sich die Persönlichkeit langsam festigt. Du wirst noch vielen Sachen begegnen, die dich begeistern, dich fesseln und deine Leidenschaft entfachen. Mein Rat, probiere so viele Dinge wie möglich aus; zB. geh Tanzen, verführe Frauen, mach einen Extremsport, geh in einen Malkurs, lies Das Kapital, lerne Pokern, pflanz einen Hausgarten an, schreibe Blogs, geh ins Militär, mach eine Fahrradreise, höre andere Musik, lerne Schreinern, übe dich in Rhetorik, etc etc. Dafür ist das Leben da, dass wir Erlebnisse und Erfahrungen machen. Aber egal was du tust, du es mit ganzem Einsatz und voller Power. Du wirst Dinge entdecken, die dir gefallen, die dich anstacheln und dich beflügeln. Du wirst das finden, was deins ist, deine Leidenschaft. Verfolge diese Leidenschaft weiter dein Leben lang. Dann, und nur dann, wirst du glücklich sterben können. -
Ich habe von mir auch das Gefühl dass ich mich unter meinem Wert verkaufe, weil ich wohl unbewusst wie du nicht als Angeber klassifiziert werden will.^^ Du begeisterst dich für MMA, Powerlifting, Kunst, Psychologie etc. Versuche, andere mit deiner Begeisterung anzustecken! Du steckst nicht grundlos so viel Energie in diese Dinge, du findest es eine super Sache. Es beflügelt dich, inspiriert dich, du stehst voll dahinter. Die ganze Welt soll davon erfahren, was MMA und Powerlifting und so für eine super Bereicherung sind. Sieh dich gewissermassen als Botschafter für die Dinge, die es deiner Meinung nach Wert sind, dass sich auch andere Leute damit beschäftigen. Bring deine Begeisterung, deine Energie rüber! Steck andere an! Nebenbei wirst du ganz automatisch von deinen Kämpfen und Wettbewerben erzählen und wie sehr du das Adrenalin und das schweisstreibende Training liebst. Oder bei der Kunst, wenn du erklärst wie heilsam das für die Seele ist kommst du automatisch nebenbei auf deine Erfolge zu sprechen. Menschen folgen immer denjenigen Individuen, die ihre ganze Energie in eine Sache stecken und 100% überzeugt davon sind (oder zumindest so wirken). Oder erzähl einfach öfter von deinen Erlebnissen, wie zB. eine spezielle Episode bei einem Kampf oder von einem lustigen Typen, den du im Gym gesehen hast etc. Menschen lieben interessante Geschichten. Da drückt automatisch ganz nebenbei durch, dass du Erfahrung mit solchen Dingen hast. Bei mir sieht das z.B. so aus: HB: "Jetzt ist es draussen wieder so arschkalt, brrrr" Ich: "Jetzt macht Joggen endlich wieder Spass!! :D" HB: "Ab und zu geh ich ins Fitness..." Ich: "Fitness ist super, aber das Gym ist nichts für mich, ich hab seit 3 Jahren mein Homegym. Freihanteltraining finde ich auch sinnvoller statt ewig nur isoliert an Maschinen zu trainieren." HB: "Die Getränke sind so teuer hier..." Ich: "Vor einigen Jahren in Panama haben die Shots nur 1 Dollar gekostet, da ging vielleicht die Party ab! Ich hab heute noch Narben weil wir direkt von der Bar aus ins Meer gesprungen sind und ich mich aufgeschürft habe haha." HB: "Juhuii endlich wieder Frühling!!" Ich: "Oh ja, ich freu mich schon aufs Biwakieren im Schwarzwald. Hast du Lust mich auf meiner Überlebenswoche zu begleiten? :D" Hoffe das stellt ein bisschen dar, wie meine kurzen Antworten eine mehr oder weniger interessante Persönlichkeit durchblicken lassen ohne anzugeben. :)
-
Gedanken kreisen - immer und immer wieder
Stachelschwein antwortete auf Tiger_Durden's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Da könntest du Recht haben. Deswegen meditiere ich auch jeden Tag, zurzeit mehrmals täglich. Dadurch komme ich auf den Boden der Realität und lebe sehr bewusst. Wie alles im Leben ist auch hier das dualistische Prinzip wichtig: Auf Aktivität folgt Ruhe, auf Ruhe folgt Aktivität. Nur besteht bei mir das Ruhen nicht aus vor dem TV sitzen sondern aus meditieren. Darauf folgt wieder Aktivität, d.h. das umsetzen, was man impulsartig spürt dass jetzt das richtige ist, oder wie Jingang sagt; die perfekte Handlung in dem Augenblick. Und was die perfekte Handlung in dem Augenblick ist, dafür erlange ich in der bewussten Meditation einen scharfen Sinn. :)- 14 Antworten
-
- Brainfuck
- Nachdenken
-
(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Gedanken kreisen - immer und immer wieder
Stachelschwein antwortete auf Tiger_Durden's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ein Macher wird man nur, wenn man sich angewöhnt, sofort zu handeln. Impulsiv. Instant. Ist da was zu erledigen, lässt du keine Sekunde verstreichen und machst es. Willst du was zu Essen kochen oder einen Freund anrufen tust du das ohne zu zögern. Verspürst du das Bedürfnis ins Gym zu gehen packst du auf der Stelle deine Sachen zusammen. Es ist eine Lebenseinstellung. Ich habe lange Zeit auch viel zu oft gegrübelt, bevor ich gehandelt habe. Dann habe ich festgestellt, dass ich (wie jeder Mensch) Bedürfnisse in meinem Innern verspüre. Bedürfnisse nach Essen, nach Sport, nach Ausgang, Herumreisen, Arbeiten erledigen, Buch schreiben etc etc. Diese Bedürfnisse aber kommen und gehen, je nach Tageszeit. Sie haben nur Gültigkeit in genau dem Moment, in dem sie auftauchen. Ich habe realisiert, dass ich am glücklichsten bin, wenn diese Bedürfnisse so früh wie möglich wenn sie auftauchen befriedigt werden. Also habe ich angefangen, darauf zu achten und sehr impulsiv zu handeln. Auch wenn ich faul vor dem Fernseher hänge, wenn ich Lust auf Chips habe stehe ich sofort auf und hole mir diese. Wenn mir die Idee kommt, Joggen zu gehen lege ich sobald als möglich meine Sachen an und gehe raus. Will ich nem HB ne SMS schreiben scheiss ich auf die 3-Tagesregel und greife sofort zum Handy. - Jetzt ist mir die Idee gekommen, jetzt bin ich in der richtigen Stimmung, also ist gerade jetzt der richtige Moment und nachher nicht mehr. Keine Zeit zum Grübeln, jetzt muss ich handeln! Hört sich wie eine Selbstverständlichkeit an, musste ich aber auch erst lernen.- 14 Antworten
-
- 3
-
- Brainfuck
- Nachdenken
-
(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Ich will nicht herumbesserwissern, aber ich habe auch Erfahrungen mit Mindfucks, Gedanken und die Angst diese zu "verlieren". Ich war schon immer ein Mensch der viel (zu viel) denkt. Wenn ich eins gelernt habe, dann dass ich am Ende jeden Tages ALLES was mir durch den Kopf ging, vergessen sollte um den Kopf freizumachen. Ich habe meine "wichtigen" Gedanken in ein Notizbuch notiert. Aber praktisch nie mehr reingeschaut. Weil das was Wirklich wichtig ist, ist sowieso in deinem Unterbewusstsein gespeichert und wird von alleine zur rechten Zeit wieder aufpoppen. Erkenntnisse gehen nicht einfach verloren. Und Mindsets, an die man sich mehrmals täglich erinnern soll haben sich für mich als die grössten verfluchten Mindfuckproduzenten aller Zeiten herausgestellt. Es braucht allerdings Mut, den ganzen mentalen Kram loszulassen. Aber ja, zurück zum Thema. :)
-
Ich würde es anders sehen: Du lebst Kontraste! Das ganze Leben besteht aus Dualitäten und meiner Meinung nach braucht man öfters auch kontrastierende Tätigkeiten/Vorlieben im Leben. Ich höre auch abwechslungsweise Metal und Electro House. Ich mache Muskelaufbaufitness und meditiere jeden Abend. Ich liebe rauschende Partynächte und manchmal gemütliche Spieleabende. Ich arbeite im Sicherheitsbereich und bin zugleich liebender Vater. Ich liebe das pulsierende Leben der Stadt, aber genauso liebe ich es, tagelang alleine im Wald zu biwakieren. Ich kann mich wochenlang vegetarisch ernähren und manchmal haufenweise Fleisch verschlingen. Ich habe im Militär gelernt wie man Menschen tötet und habe kleinen Kindern Mathematik beigebracht. Ich mag edle schwarze Hemden und Tarnhosen. Es sind diese Kontraste, die das Leben erst so lebenswert machen. Widersprüche sind es erst, wenn du Eigenschaften/Hobbies mit einem Bild in deinem Kopf vergleichst. Wenn du stereotypisch denkst a la "Ein Musiker raucht, hört Rock, trinkt Bier, vögelt Groupies" und "Ein Geschäftsmann trägt Hemden, spielt Golf und liebt teure Diners". Das limitiert dich brutal!! Das einzige was zählt, dass diese Eigenschaften/Vorlieben ganz allein aus dir selbst entspringen und nicht einem äusseren Bild, einem Idol dem du entsprechen willst. Frauen stehen auf authentische Männer, ja!! Aber Authentizität bedeutet, dass du alles sagst, machst, handelst, dreinschaust, dich kleidest, Hobbies betreibst dass du kongruent mit deinem wahren Ich bist! Dass diese Vorlieben aus deinem Innern kommen und du dich entschieden hast, diese mit ganzer Energie auszuleben, weil es dir wirklich so gefällt. Krampfhaft einem Stereotyp entsprechen zu müssen ist extrem unsexy. Aber weisst du was sexy ist? Wenn man scheinbare Widersprüche mit knallharter Confidence und Kongruenz ausleben kann und sich wohl in seiner eigenen Welt fühlt. ;)
-
Inner Game Übungen (Scheiß egal was andere denken)
Stachelschwein antwortete auf Norrisonth3's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Sport hab ich bisher eher auf den Abend verschoben, aber idR halte ich es genauso, weiter so Bruder! ;) Hm schau dich mal im Forum um da gibts einige Beiträge, oder such dir in der Bibliothekt ein Buch, ich habe jetzt grade keinen Link zur Hand. Im Prinzip gehts darum, zu seiner inneren Ruhe zu kommen. Positionier dich entspannt (für mich funktioniert am besten der klassische Schneidersitz), sorg dafür dass du Ruhe hast und schliess die Augen. Du kannst: -dich auf deine Atmung konzentrieren -dich auf deine Körperwahrnehmungen konzentrieren -dich auf deine seelischen Empfindungen konzentrieren -dich mittels Mantra summen in einen entspannten Zustand bringen (hat bei mir anfangs gut gewirkt) Etc. Es werden Gedanken kommen, was du heute noch zu erledigen hast, Zweifel, Unruhe, Bedürfnisse (Spitzheit, Durst, Langeweile etc.), versuche, diese Gedanken jedesmal beiseite zu wischen, ohne Druck, ohne Ansprüche, um die ruhige Kraft zu spüren, die tiefer als deine Gedanken liegt. Alternativ liege ich manchmal auch auf den Boden und lege die Hände auf den Bauch, um die Atmung zu spüren. Meditation in a nutshell, hoffe du kannst was damit anfangen. ;) -Mir ist noch eine andere Technik eingefallen; Visualisieren. Stelle dir vor, du kommst in eine Situation mit vielen Menschen, z.B. du steigst in einen Bus. Stelle dir vor, alle starren dich an und konzentriere dich gleichzeitig ganz fest auf das Gefühl, absolut unberührt und selbstsicher dazustehen. Verknüpfe in deinem Kopf den Anblick starrender Augen mit dem Gefühl der Selbstsicherheit. Du kannst dir auch ganz andere Situationen vorstellen, wo du vielleicht auch weird shit machst oder dich Leute anschnauzen. Konditioniere dein Gehirn darauf, auch solche Situationen mit stoischem Gleichmut zu begegnen. Je lebhafter die Bilder und je intensiver das Gefühl der Selbstsicherheit oder Unberührbarkeit, desto effektiver. Ich unterscheide zwischen Bedürfnissen des Gedankenbewusstseins und solchen der Seele. Vor ersteren können wir uns kaum retten, sie bombardieren unseren Kopf all the time. Das Verfolgen dieser Bedürfnisse wird dir das Up und Down des Lebens geben, du kannst dich von ihnen leiten lassen und ihnen nachjagen, keine Frage. Tu es, hopp hopp! Ich werde dich dabei unterstützen. Aber es wird dich kaum glücklicher machen. Mentalen Konstrukten nachzurennen ist wie dem eigenen Schwanz hinterherzujagen. Man bewegt sich stets im Kreis. Im Gegensatz dazu gibt es die Bedürfnisse unserer Seele, die unserem Leben einen Sinn geben, die uns antreiben. Meine Theorie ist, Je mehr wir aus dem Seelenbewusstsein heraus handeln, desto glücklicher sind wir, desto mehr positives geschieht in unserem Leben und desto mehr gelingt uns das Leben generell. Je mehr wir einen Weg einschlagen, der sich komplett von der Seele entfernt, desto unglücklicher werden wir und desto mehr Unglück passiert im Leben. Als praktischer Tipp: Unterdrücke deine (extrinsischen) Bedürfnisse nicht! Mache sie dir bewusst. Aber bevor du handelst, frage dich, ist das wirklich das was ich will? Wirklich wirklich?? Sei ehrlich zu dir selbst, das ist das wichtigste. Ich nenne es Freiheit, wenn ich meine Entscheidungen ganz aus meinem Innersten heraus treffen kann. Wenn ich kongruent bin mit meinem ganzen Sein. Wenn ich nicht etwas hinterherjage, weil ich denke dass ich es haben muss, sondern wenn ich spüre - weiss, dass es absolut das richtige für mich ist. Lange Rede kurzer Sinn: Nimm deine Bedürfnisse wahr, verfolge sie. Versuche zu erspüren, ob es Bedürfnisse deiner Seele oder Konstrukte deines Kopfes sind. Fliege oft auf die Nase und lerne, dass Konstrukte verfolgen nicht glücklicher macht als du es ohnehin schon bist. Finde Schritt für Schritt zu deiner Seele und realisiere mit der Zeit, dass sich die meisten äusseren Bedürfnisse auflösen. Dann hast du im Prinzip völlige Outcome Independence. Aber dann interessiert dich PU vermutlich nicht mehr^^ -
Inner Game Übungen (Scheiß egal was andere denken)
Stachelschwein antwortete auf Norrisonth3's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Mit diesen Sätzen rufst du dir aber jedes Mal die Vorstellung ins Bewusstsein, dass die Gedanken anderer existieren, dass sie sich um dich handeln, dass sie dich verurteilen. Indem du diesem Konzept dein Bewusstsein, deine mentale Energie widmest, gibst du ihm Macht und machst es noch stärker. Ziel ist ja, dass das Konzept "Gedanken der anderen" nicht mehr in deinem Bewusstsein vorhanden ist. Dies schaffst du aber nicht durch Negation, dadurch wird diese Vorstellung weiterhin frischfröhlich in deinem Kopf rumspuken. Frei von dem Urteil anderer zu sein heisst frei zu sein, von der Vorstellung, was andere über mich denken. Also ein Konstrukt, dass ausschliesslich in deinem Schädel existiert. Wie wird man solche Mindfucks / Limiting Beliefs los? Zum einen empfehle ich regelmässig intensiven Sport. Das erdet und holt deine mentale Energie weg von unnützen Gedanken zurück in das Körperbewusstsein. Zweitens häufiges Meditieren. Es ist wichtig, dass du erkennst, dass du die Macht über deine Gedanken hast und nicht umgekehrt. Falls du doch noch intelektuell sinnieren willst: Versuche dich in den letzten 12 Monaten an 1 - 2 wildfremde Personen zu erinnern, die dir aufgefallen sind, weil sie besonders komisch / peinlich waren. Keiner? Siehst du. Egal was du auch für weird Stuff auf der Strasse anstellst, es wird sich kaum jemand dran erinnern. Niemanden intressiert es. Die sind genug mit Gedanken über sich selbst beschäftigt. Nimm mal deine eigene Einstellung unter die Lupe. I.d.R. ist das, was wir über andere denken ein Spiegel unseres eigenen Selbst. Will sagen; Beäugst du vielleicht andere Menschen etwas komisch, wenn sie etwas unkonventionelles machen? Hast du (vielleicht unterbewusste) Vorurteile gegenüber anderen? Urteilst du schnell über fremde Menschen? Seit ich bewusst meine negativen Gedanken gegenüber fremden Menschen in Zaum halte und versuche, eine positive, egalitäre oder freundliche Haltung auszustrahlen, gehe ich eher davon aus, dass die anderen ebenso eingestellt sind. Und zu guterletzt; Nimms mir nicht übel aber früher oder später wirst du sterben. Es kann in 80 Jahren sein aber auch schon nächsten Monat oder übermorgen. Glaubst du, was andere über dich gedacht haben interessiert dich dann noch? Das ist das allerletzte, das dich dann noch beschäftigt... Wenn es dich dann nicht mehr interessiert, warum tut es das dann heute? Schlussendlich ist AA oder Nervosität beim Date ("Ich hoffe, dass sie mich mag") mit diesem Mindfuck um die Gedanken anderer ("Ich hoffe, sie finden mich nicht komisch") sehr vergleichbar. Beides stösst auf die Angst, zurückgewiesen/abgelehnt zu werden. Die Lösung ist im Prinzip Outcome Independence. Weniger sich von vom Kopf konstruierten Bedürfnissen leiten lassen, stattdessen im Hier und Jetzt leben, erkennen, dass man nicht davon abhängt, ob man etwas bekommt oder nicht. Aber dazu lasse ich es jetzt gut sein, nur falls es gewünscht ist kann ich das natürlich gerne weiter ausführen ;) Gute Naaacht -
Improvisationstheater für Personal Development ?
Stachelschwein antwortete auf smer4's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich finde man kann Impro schon nutzen, um sich weiterzuentwickeln, aber nur wenn man dies auch bewusst tut. Beispielsweise blitzschnell in andere Rollen schlüpfen und kreativ was aus der Luft greifen. Oder einfach über irgendein random Thema jemanden zutexten ohne Punkt und Komma, spontan unterhaltsames Zeug labern ist eine Fähigkeit, die ich mir auch mehr antrainieren sollte und dem einen oder anderen sozial gehemmten Menschen hier drin auch gut tun könnte. -
Aufgrund persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass das unter Umständen gefährlich sein kann. Wenn man anfängt sich etwas zu wünschen und vorzustellen und dies zu fest aus dem Kopf / dem Willen heraus tut können sich in deinem Weltbild völlig unrealistische Erwartungen festsetzen. Diese Erwartungshaltung, dass du die Dinge bekommst, die du dir gewünscht hast (bzw. haben willst), kann zu Psychosen und anderen Störungen kommen, die deine Psyche kaputt machen. Ich empfehle Meditation, um sich im Gegenteil von Wünschen und Bedürfnissen eher zu befreien statt an ihnen festzuklammern. Das macht frei und selbstbewusster.
-
Der Text ist sehr gut und auch ich mache mir immer wieder den Sterbebettansatz bewusst, um mich auf das zu konzentrieren, was mir wirklich wichtig ist. Ich finde, jeder Mensch sollte sich mit dem Ereignis, das zu 100% auf ihn zukommen wird auseinandersetzen, nämlich dem Sterben. Da muss ich Wanted leider völlig Recht geben. Auch wenn mal einmal eine solche Einsicht gehabt hat, i.d.R. fährt man früher oder später mit ungesunden Ernährungsgewohnheiten wieder fort oder hat immer noch Schiss, wenn man vor einem süssen Mädel steht. Die einzige Möglichkeit, mit dieser Einsicht Veränderungen zu bewirken, ist meiner Meinung nach regelmässige Meditation, um sich die eigene Sterblichkeit und die Sterbebettperspektive bewusst zu machen und auf eine tiefere Ebene zu bringen. Wird auch Todesmeditation genannt.
-
Reaktion auf abgeblockten Kussversuch
Stachelschwein antwortete auf miomate's Thema in Strategien & Techniken
Das klingt wie wenn du unterbewusst immer noch zu fest in einem Besten-Freund-Frame bist? Wenn du ein sattelfestes Frame eines ruchlosen Verführers hast, dann weisst du, dass du sie Küssen wirst und versuchen wirst, sie rumzukriegen. Sie dürfte das zumindest unbewusst auch spüren, bzw. damit rechnen. Wenn nicht, dann würde ich dir raten, sowieso etwas offensiver vorzugehen. Mit dem Mindset eines Verführers interpretierst du einen KC-Block ihrerseits lediglich, dass sie NOCH nicht bereit ist. Ich selbst würde nichts sagen, vielleicht ein wenig lächeln und dann weiterfahren im Gespräch oder was man gerade gemacht hat, vielleicht nun etwas offensiver. Wenn sies bis dahin nicht gecheckt hat, dass du auf sie stehst, so hat sie das spätestens jetzt gemerkt. Und so sollte es ja auch sein! Weitermachen mit dem Verführen, Comfort etc. weiter ausbauen und durchblicken lassen, dass man sie will. Bring sie dazu, sich wohl zu fühlen und mit der Zeit fängst du wieder langsam an zu eskalieren. Entweder wird sie nun drauf einsteigen oder du brauchst noch ein, zwei weitere Versuche. Wenn sie definitiv nicht will, wird sie dir das auch so kommunizieren. Ich finde es extrem wichtig, dass man nicht gleich aufgibt, sondern hartnäckig dran bleibt. Wenn du dich von aussen aus der Sicht einer Frau beobachtest, vor welchem Mann hast du mehr Respekt: -Vor dem, der nach einem KC-Block Zweifel und Schiss bekommt und den Schwanz einzieht -Oder vor dem, der selbstbewusst weiss was er will und weitere Versuche startet und sich nicht so leicht von seinem Ziel abbringen lässt? Das Leben folgt oft nach der Regel von Alles oder Nichts. Was auch immer deine verbale Reaktion auf einen Block ist, du solltest durchblicken lassen, dass in deinem Kopf sowas wie "Hoppla, sie ist wohl noch nicht bereit, wie süss." abgeht. Es juckt dich nicht die Bohne und du machst stinkfrech weiter. -
Ich approache praktisch nur situationsbezogen, wie von BlueSky Armatus beschrieben. Ohne Absichten, einfach mal schauen was für ein Gespräch sich ergibt. Und falls ich doch mal ein hübsches Mädel mit bewusster Absicht ansprechen will lass ich mir hurtig was einfallen, dass ich situationsbezogen was aufbauen kann. Das hat im Gegensatz zu Cold Approaches mehrere Vorteile: -Man hat eine gemeinsame Situation, die einen Verbindet -Man kann gleich was halbwegs sinnvolles draufloslabern -Es wird für niemanden peinlich, da man ja ein normales Gespräch führt -Man lernt automatisch viele neue Leute kennen -Man entwickelt stark seine sozialen Kompetenzen weiter Es erfordert aber m.E. vor allem folgende Dinge: -Man muss sich in sich selbst wohlfühlen und locker drauf sein -Äusserst aufmerksam durchs Leben gehen -Ganz und gar präsent im Jetzt und Hier leben -Bereit sein, jede Möglichkeit zu ergreifen, andere Leute anzuquatschen oder Gespräche anzufangen Auf diese Weise kann ich ziemlich schnell ein paar Worte mit einem Mädel wechseln, improvisiere ein paar lustige Anekdoten oder dergleichen und wenn ich merke, dass man sich mehr oder weniger sympathisch ist --> NC. Diese wenigen Sekunden oder Minuten lassen für mich nur eine äusserst kurze und konservative Gesprächsführung zu. Offensiv voll aufdrehen kann ich dann, wenn sich ein Date ergeben sollte, dort filtere ich auch heraus, ob das Girl sich für ONS, Affäre, LTR oder LJBF eignet. Prinzipiell würde ich diese Methode allen Anfängern empfehlen.
-
Helft mir das "was denken die anderen von mir" loszuwerden
Stachelschwein antwortete auf chillipepper's Thema in Strategien & Techniken
Ich habe letzthin einen Artikel von Mark Manson gelesen, der bei mir dieses Problem ziemlich gelöst hat. Er hat darin die Erkenntnis beschrieben, dass sich eigentlich auf dieser Welt überhaupt niemand für dich interessiert. Klar kümmern sich deine Freunde und Verwandte um dich, aber von all den anderen 7 Milliarden Menschen auf dem Planeten schert sich niemand um dich. Was auf den ersten Blick ziemlich deprimierend klingt, weist sich auf den zweiten als eine Tatsache aus, die eine unglaubliche Freiheit mit sich bringt. Überleg mal folgendes: An wieviele fremde Menschen erinnerst DU dich, die dir im letzten Jahr durch seltsames/auffälliges/unpassendes Verhalten aufgefallen sind? Ich wette mit dir das sind verdammt wenige. Du wirst sicher einige gesehen haben, die dir aufgefallen sind, doch erinnerst du dich noch jahrelang an diese Menschen? Monatelang? Auch nur wenige Wochen oder Tage? Fakt ist, die Menschen denen du auf der Strasse begegnest vergessen dich innert Minuten oder Sekunden wieder, danach beschäftigen sie sich wieder mit ihren eigenen Gedanken. Die Wahrscheinlichkeit ist sogar grösser, dass sie nicht darüber nachdenken, wie sie dich wahrnehmen, sondern viel eher, wie DU von ihnen denkst. Danach versinken sie wieder in ihrem Alltags-Gedanken-Grau. Du bist frei zu tun und zu sagen was du willst, die anderen Menschen sind beschäftigt mit ihrem eigenen Leben. Egal wie blödsinnig deine Aktionen oder Worte sind, sie werden sehr schnell vergessen sein. Jedenfalls mich befreit diese Vorstellung unglaublich. :) -
Ich bin begeistert von seiner Art zu reden, er bringt richtig viel Energie rüber. Davon kann ich mir gerne eine Scheibe abschneiden, sein Auftreten ist für mich extrem inspirierend. Dazu hat er wirklich Ahnung von dem was er spricht, er versteht es Hintergründe und Zusammenhänge auf einer tieferen Ebene zu erkennen. Er ist zurzeit wohl das grösste Vorbild für mich^^
- 2 Antworten
-
- Elliott Hulse
- Personal Development
-
(und 7 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet: