Stachelschwein

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  1. @grandmasterkermit: Ich bin männlich, aber nein bin kein professioneller Stripper. Möchte lediglich coole Moves einüben :)
  2. Wenn Hänsel in Zoolander 2 wieder mit dem Scooter und ner heissen Braut auf dem Rücken durch die Gegend braust wirds wieder in Mode kommen, garantiert... Spass beiseite, ich find Erwachsene auf Scootern ein alberner Anlick, mein Fall wärs nicht. Ich hab mir aber schon überlegt ein Skateboard zuzulegen, da ist immer noch so ein gewisser Coolnessfaktor dabei...
  3. Hallo Jungs und Mädels Ich wollt schon länger mal paar coole Stripmoves für heisse Abende in privatem Rahmen einstudieren, aber ich kenn da gar nicht so viel Musik, die vom Sound und vom Rhythmus dafür geeigent wäre. Da dachte ich, ich frage mal die ehrenwerte Pickupcommunity, ob die mir was empfehlen kann. Alles ist erwünscht, einzelne Songs, Soundtracks, Künstler, Bands, Youtubevideos... schiesst los.
  4. Bis vor einigen Jahrzehnten waren auch in Europa und Amerika die Geschlechterrollen relativ stark getrennt. Um mal zu generalisieren, dies war fast überall während der ganzen Menschheitsgeschichte mehr oder weniger so. Es wird immer schwieriger, von "Kulturen" zu sprechen als wären sie separierte Einheiten, während früher wirklich die Nationalität mit einer charakteristischen Kultur verbunden werden konnte, vermischen sich heute kulturelle Elemente auf allen Ebenen. Immer grössere Migrationsströme, Touristenreisende und internationale Geschäfte führen zu einer ständig stärker werdenden Vermischung. Wer den Begriff Glokalität kennt; Er besagt, dass die globalen kulturellen Unterschiede (also die zwischen Nationen) ständig geringer werden, aber innerhalb eines Landes auf lokaler Ebene die Heterogenität zunimmt (Türkenviertel in einer deutschen Stadt, McDonalds in Nairobi, indische Hochzeiten in New York etc). Je mehr Globalisierung und Migrationen fortschreiten, desto weniger kann man von der Kultur sprechen, und ich finde es auch quatsch, Nationen in maskuline und feminine einteilen zu wollen. Staaten wie Sparta konnte man kriegerisch und maskulin nennen, ja. Aber heute kann man das nicht mehr. Auch "feminine" Kulturen wie Schweden oder Dänemark haben Wikinger hervorgebracht und schicken Soldaten nach Afghanistan. Dinge wie Unsicherheitsvermeidung, Geschlechterrollen oder aggressive Aussenpolitik stehen auf der Agenda des Staats/Nation/Politiker. Staat =/= Kultur. In Bezug auf PU sollte man ganz klar ein paar Ebenen tiefer gehen, nämlich auf den individuellen (kulturellen) Hintergrund. Ist sie eine Studentin, steht sie vermutlich mehr auf "weiche" Eigenschaften. Ist sie in einer Bauernfamilie aufgewachsen, steht sie vielleicht mehr auf kräftige Jungs. Ist der Vater ein Araber, erwartet sie vielleicht, dass du autoritär die Führung übernimmst. In Südamerika gabelst du eine auf, die es von machohaften Männern gewohnt ist angemacht zu werden, deswegen fährt sie vielleicht auf dich ab, wenn du dich von deiner sanften Seite zeigst, weil es mal etwas anderes ist! Deine Perle mit russischen Eltern denkt möglicherweise, du bist ein Lappen mit deiner Einfühlsamkeit. Vielleicht aber will sie auch der autoritären Hand ihres Vaters entgehen und sucht drum das exakte Gegenteil. Und vergiss nicht: Alle jungen Frauen auf der ganzen Welt sehen dieselben Fernsehsendungen, Serien, Celebrities, surfen im Internet etc, wo Vorbilder, Schönheitsideale und Vorstellungen des Traummannes vermittelt werden. Kultureller Hintergrund, globale Einflüsse und persönliche Einstellung/Erfahrung gibt ein individuelles Gemisch, das sich schwer vorhersagen lässt.
  5. Ich glaube, du hast dich in letzter Zeit etwas zu viel mit Glaubenssätzen beschäftigt. Zumindest bei mir wars so, dass die Arbeit an Beliefs zu massiven Mindfucks geführt hat, die etwa eineinhalb Jahre mein Leben beienträchtigt haben. Man kann sein Unterbewusstsein nicht verarschen, sich etwas einzureden, oder einen Belief zu nähren geht nur bis zu einem gewissen Grad. Ich hatte das längere Zeit auch; Tage, an denen ich mich super gefühlt habe und intuitiv ohne zu denken richtig gehandelt habe und Tage, an denen ich brutal im Kopf gefangen war und ich meinte, ich müsse jetzt diesen und jenen Belief halten und diesen und jenen State ausstrahlen etc. Was mir geholfen hat: eine mentale Abstinenz von PU, Persönlichkeitsentwicklung, Frauenaufreissenmüssen und Glaubenssätzen. Meditieren. Einfach alles radikal aus dem Hirn löschen und vergessen (Die wirklich wertvollen Erkenntnisse und echten Beliefs bleiben ohnehin in deinem Unterbewusstsein bestehen). Sport machen, den Körper spüren. Besonders, wenn ich wieder ins Grübeln gekommen bin. Kein Lesen mehr im Pickupforum oder sonstiger Literatur. Mit Kollegen feiern und saufen gehen ohne die Absicht, Aufzureissen. Das Thema Frauen mal ganz aus meinem Brain verbannen. Auf die ganze Welt scheissen gewissermassen. Das hat mich sehr stabilisiert. Ich habe gelernt, dass ich mein Unterbewusstsein niemals mit meinem bewussten Willen derart manipulieren kann, wie ich das beabsichtigt habe. Ab und zu sollte jeder PUA oder NLPler sich mal ne Auszeit von der Materie nehmen.
  6. Manson schreibt, wie wir im Leben viel zu oft von Trivialitäten eingesogen werden, überfahren von unwichtigen Dramen etc. und da hat er völlig recht. Den grössten Teil des Tages geht unsere Aufmerksamkeit flöten für völligen Bullshit. Das Stichwort hier heisst Fokus. Wer zum Meister seines Lebens werden will, kommt nicht darum herum, den Fokus seiner Aufmerksamkeit bewusst zu steuern, denn Aufmerksamkeit = Energie = Leben. Wie steuert man aber nun seinen Fokus? Es ist unvermeidbar, sich selbst zu kennen und zu wissen, was man will im Leben. Das grössere Bild sehen, eine Vision, zu wissen, wo es einen hinführt. Einfach etwas, das grösser ist als sein jetziges Leben. Jeden Morgen und Abend setze ich mich in Ruhe hin und rufe mir dieses grössere Bild ins Bewusstsein. Wenn es zB meine Lebensvision ist, Astronaut zu werden, interessieren mich ausschliesslich Dinge, die mich dorthin bringen. Nämlich Physik, die ESA, Sport etc., aber das Gejammere meines Nachbarn: I don't care! Ringhörige Wohnung: Fuck that shit! Kim Kardashian: I don't give a Fuck! Not giving a Fuck ist die bewusste Auslese zu jedem Zeitpunkt, was oder wem man seine Aufmerksamkeit und Energie widmet. Dinge, die nicht ins grössere Bild des Lebens passen sind es nicht wert, beachtet zu werden. Den ganzen Tag prasseln tausende von Reizen und Informationen auf uns ein, achtet mal drauf. Nur wer einen potenten Filter im Bewusstsein installiert hat, kann sich die Dinge herauspicken, die einen weiterbringen und den 90% Restmüll ignorieren. Die meisten Menschen können das nicht, weil sie kein höheres Ziel in ihrem Leben haben. Für mich bedeutet das: Die Blicke der Mitstudenten an der Uni: sind mir mittlerweile scheissegal, weil ich weiss, dass ich in ein paar Jahren eh auswandere. Gratiszeitungen ignoriere ich, der Müll hält mich nur auf. Das Drama-Gespräch das man im Zug unfreiwillig mithört: Ich steck meine Kopfhörer rein, das will ich nicht hören. Der Korb von einer umworbenen HB: scheiss drauf, meine Lebensvision ändert sich deswegen nicht. TV schauen: Nope, reine Zeitverschwendung. Etc. Also: Das grössere Bild seines Lebens kennen, sich nur um Dinge kümmern, die einen weiterbringen und der ganze unsinnige Rest in der Welt, der unsere Aufmerksamkeit verlangt und ablenkt: Don't give a fuck!
  7. Warum das? Ich hätte jetzt intuitiv das Gegenteil gesagt. Mit einem gutaussehenden Wing wirkt man sicher anziehender auf hübsche Zweiersets...
  8. Mir ist aufgefallen, dass die Augenbewegungen eines Menschen direkt und indirekt mit dessen inneren Vorgängen verknüpft sind. Der stereotypische AFC ist relativ unsicher und hat seinen Kopf voller Gedanken und Zweifel. Er ist mental nicht fokussiert. Dies wiederspiegelt sich in den Augenbewegungen; bei Blickkontakt schaut er schnell weg, sein Blick ist relativ unruhig und schweift zwischen random Objekten hin und her, ohne sich jedoch auf sie zu fokussieren, da seine Aufmerksamkeit zum grössten Teil von Gedanken und einem Nebel im Kopf gebunden wird. Er lässt sich leicht ablenken, Dinge die auffällig (Werbung) oder laut (Knall) sind ziehen unmittelbar seine Aufmerksamkeit auf sich, ohne dass er seine Reaktion bewusst kontrolliert. Auch wenn er in einer Gruppe ist, in der mehrere Menschen durcheinander reden, schaut er immer von einer Person zur anderen, entweder weil er unterbewusst nach Bestätigung sucht oder weil sein Hirn nicht filtern kann, welchem von all dem Geplapper er jetzt seine Aufmerksamkeit schenken soll. Beim Betreten eines Clubs outet sich der AFC dadurch, dass er die anwesenden Personen in beinahe eingeschüchterter Weise mustert und der Blick umherwandert, oftmals mittels Seitenblick (ein Indiz für Unsicherheit). Schonmal einen echten Alpha bei einem Gespräch beobachtet? Er spricht immer nur zu einer Person, sein Blick wechselt relativ langsam, auch wenn mehrere Personen involviert sind. Sprechen mehrere gleichzeitig, so widmet er seine Aufmerksamkeit einer Person, plappert ein anderer zwischendrein wird dieser einfach ignoriert. Er entscheidet bewusst, wer seine Aufmerksamkeit erhält und wer nicht! Wenn er unterwegs ist, schaut er nicht random mit trüben Augen in der Gegend rum sondern betrachtet bewusst die Objekte, die ihn interessieren. Mit einem klaren, fokussierten, aufmerksamen Blick. Kommt er in den Club, schaut er sich nicht lange um, wozu auch, dies ist schliesslich sein Territorium. Sein Blick bewegt sich langsam und heftet sich an wenige, bewusst ausgewählte Objekte, sei es die Garderobe, die Tanzfläche oder das junge Ding im Schwarzen Kleid. So wie sein Blick fokussiert ist, so sind auch seine Gedanken ruhig und fokussiert. Er wählt aus, wem oder was er seine Aufmerksamkeit schenkt. Sein Blick ist aktiv, und nicht reaktiv wie bei einem AFC. Da mentale Vorgänge und physiologische Handlungen miteinander gekoppelt sind, lassen sich erstere glücklicherweise auch mit letzteren beeinflussen. D.h. achtet mal auf euren Blick! Versucht, euren Blick und eure Aufmerksamkeit möglichst bewusst zu steuern. Wenn ihr mit einer Person redet, versucht, euch ganz auf sie zu konzentrieren, wenn einer aus der Gruppe spricht, gebt nur ihm eure Aufmerksamkeit. Nicht mit trübem Blick in die Ferne starren und träumen sondern scharf fokussiert die Umgebung wahrnehmen. Schaut die Dinge bewusst an, die euch interessieren und ignoriert alles, was in eurem Leben nichts zu suchen hat (nicht ganz wörtlich nehmen, bitte trotzdem auf Ampeln achten^^). Entscheidet bewusst, wohin euer Blick geht!! Der Blick ist so ziemlich das wichtigste an der nonverbalen Sprache, da er direkt Aufschluss über das Inner Game gibt. Dies kann ein gutes Werkzeug sein, Selbstsicherheit und Ausstrahlung zu verbessern wenn man bewusst darauf achtet. Sonst wer Erfahrungen damit?
  9. Bis zu einem gewissen Grad steigt die Zufriedenheit mit höherem Einkommen (bis um die 5000€ tönen für mich sinnvoll), da dies einem mehr Sicherheit und Freiheit gibt, man sich Dinge leisten kann die gesünder (Bio-Fleisch), entspannender (Wellness-Wochenende) sind oder die zu den persönlichen Zielen beitragen. Aber ich sage mal, dass ein Faktor definitiv sinkt, sobald man immer reicher und reicher wird; die Freiheit! Ich meine nicht die physische Freiheit, denn mit dem Privatjet kann man überall hinfliegen, man muss sich nicht selbst um den Haushalt kümmern und man kann sich alle vermeintlichen Träume erfüllen. Ich rede aber von der psychischen Freiheit. Ich denke, dass es unterbewusst brutal Druck macht, dass man seine Kohle behält! Dass es tief verborgen starke Ängste schürt, dass man seinen Status, den Wohlstand und alle Annehmlichkeiten verliert! Je mehr man hat, desto mehr kann man verlieren. Die Aussicht, etwas zu verlieren, ruft in der menschlichen Psyche stärkere Emotionen (Ängste) hervor als die Aussicht etwas zu gewinnen. Wer sein Leben durch den Wohlstand definiert den er sich erkauft hat, macht sich ganz und gar von der Kohle abhängig. Verschwindet das Geld, stirbt auch die eigene identität! Das ist Existenzangst! Jemand, der sich von ganz unten sein Leben lang nach ganz oben raufgearbeitet hat, kennt keine Existenzangst, denn er weiss, dass er auch ganz ohne Besitz klarkommt. Dass er auch in einer Krise stark genug ist und überleben wird. Das ist Selbstvertrauen. Ein Erbe oder Lottogewinner hat diese Erfahrung nicht gemacht. In seinem Unterbewusstsein ist gespeichert, dass es nicht seine innere Kraft ist, die ihn an der Spitze hält sondern eine äussere, der er ausgeliefert ist. Abhängigkeit ist ein ungutes Gefühl, es ist das Gegenteil von Freiheit. Zum anderen, wenn jemand plötzlich steinreich wird, meint er oft, sich jetzt so verhalten zu müssen, wie man es im TV von den ganzen komischen Promis und so gesehen hat. Wie man selbst jahrelang davon geträumt hat. Grosses Haus, schnelles Auto, viele Nutten, teurer Schmuck, fette Partys. Plötzlich muss man ein teures Auto fahren, man muss eine sexy Freundin oder gleich zwei haben, man muss, regelmässig Leute einladen um ihnen die Villa zu zeigen, die man sich kaufen musste. Sehr ihr, wievielmal da müssen drin vorkommt? Wo seht ihr da noch Freiheit? Sklaven der Konsumgesellschaft. Gibt genug Leute, die so ticken, wie die Geissens eben. Versteht mich nicht falsch, wenn man sehr bewusst lebt kann Reichtum zur Erfüllung verhelfen, zB. wenn man sich kostspielige Herzenswünsche erfüllt und schneller seine persönlichen Ziele erreichen kann. Aber auch in diesem Fall ist es das Erfüllen eines inneren Wunsches, was glücklich macht, nicht das Geld an sich. Geld ist nur ein Mittel, es bietet Möglichkeiten. Es erleichtert vieles, birgt aber auch Gefahren. Geld ist genau wie Frauen und Drogen; Es ist super und bereichert das Leben, aber wenn du davon abhängig wirst macht es dich kaputt. (Lol genau jetzt läuft Money Money von ABBA im Radio)
  10. Das allerletzte was du dir machen musst sind Sorgen. Gehe hin und widme dich leidenschaftlich und voller Energie den Dingen, die dir gefallen und dich voll und ganz erfüllen. Du musst nirgends der beste sein, du musst nirgends ein herausragendes Genie sein, mit 18 hat noch niemand den Schrank voller Pokale stehen. Aber ich will, dass du das, was FÜR DICH Bedeutung hat, mit vollem Elan und 100% Einsatz anpackst. Comprende? Versetz dich in eine dieser Personen im Alter von 18. Wer von denen hatte wohl geahnt, dass er eines Tages derart berühmt werden würde?? Die Menschen, die du aufgezählt hast, haben in der Welt viel bewirkt und sind praktisch unsterblich geworden ja. Aber keiner von ihnen hatte je das Ziel, zur Legende zu werden. (Ausser vielleicht die Fussballer^^) Und das solltest du auch nicht haben, in einer Sache der Beste zu werden, nur damit man dann von anderen Leuten bewundert wird ist eine irreführende Vorstellung. Es sind nicht die anderen, die deinem Leben Bedeutung verleihen, das bist nur Du! Was haben die aufgezählten Persönlichkeiten für eine Gemeinsamkeit? Sie haben von Anfang an ihre Sache verfolgt, ihre Leidenschaft, man könnte fast sagen ihre Bestimmung. Vielleicht war dies nicht immer freiwillig, manche hatten möglicherweise gar keine andere Wahl, als diesen Weg einzuschlagen. Aber sie haben ihre Sache mit vollem Einsatz, fokussiert und mit ganzer Willenskraft angepackt. Und das solltest du auch tun, egal was es ist. Du hast Glück, du bist erst 18 und hast dein Leben noch vor dir. Du wirst wohl auch in den nächsten Jahren dich weiterentwicklen und Eigenschaften an dir entdecken und ausprägen, man sagt, dass in den 20ern sich die Persönlichkeit langsam festigt. Du wirst noch vielen Sachen begegnen, die dich begeistern, dich fesseln und deine Leidenschaft entfachen. Mein Rat, probiere so viele Dinge wie möglich aus; zB. geh Tanzen, verführe Frauen, mach einen Extremsport, geh in einen Malkurs, lies Das Kapital, lerne Pokern, pflanz einen Hausgarten an, schreibe Blogs, geh ins Militär, mach eine Fahrradreise, höre andere Musik, lerne Schreinern, übe dich in Rhetorik, etc etc. Dafür ist das Leben da, dass wir Erlebnisse und Erfahrungen machen. Aber egal was du tust, du es mit ganzem Einsatz und voller Power. Du wirst Dinge entdecken, die dir gefallen, die dich anstacheln und dich beflügeln. Du wirst das finden, was deins ist, deine Leidenschaft. Verfolge diese Leidenschaft weiter dein Leben lang. Dann, und nur dann, wirst du glücklich sterben können.
  11. Ich habe von mir auch das Gefühl dass ich mich unter meinem Wert verkaufe, weil ich wohl unbewusst wie du nicht als Angeber klassifiziert werden will.^^ Du begeisterst dich für MMA, Powerlifting, Kunst, Psychologie etc. Versuche, andere mit deiner Begeisterung anzustecken! Du steckst nicht grundlos so viel Energie in diese Dinge, du findest es eine super Sache. Es beflügelt dich, inspiriert dich, du stehst voll dahinter. Die ganze Welt soll davon erfahren, was MMA und Powerlifting und so für eine super Bereicherung sind. Sieh dich gewissermassen als Botschafter für die Dinge, die es deiner Meinung nach Wert sind, dass sich auch andere Leute damit beschäftigen. Bring deine Begeisterung, deine Energie rüber! Steck andere an! Nebenbei wirst du ganz automatisch von deinen Kämpfen und Wettbewerben erzählen und wie sehr du das Adrenalin und das schweisstreibende Training liebst. Oder bei der Kunst, wenn du erklärst wie heilsam das für die Seele ist kommst du automatisch nebenbei auf deine Erfolge zu sprechen. Menschen folgen immer denjenigen Individuen, die ihre ganze Energie in eine Sache stecken und 100% überzeugt davon sind (oder zumindest so wirken). Oder erzähl einfach öfter von deinen Erlebnissen, wie zB. eine spezielle Episode bei einem Kampf oder von einem lustigen Typen, den du im Gym gesehen hast etc. Menschen lieben interessante Geschichten. Da drückt automatisch ganz nebenbei durch, dass du Erfahrung mit solchen Dingen hast. Bei mir sieht das z.B. so aus: HB: "Jetzt ist es draussen wieder so arschkalt, brrrr" Ich: "Jetzt macht Joggen endlich wieder Spass!! :D" HB: "Ab und zu geh ich ins Fitness..." Ich: "Fitness ist super, aber das Gym ist nichts für mich, ich hab seit 3 Jahren mein Homegym. Freihanteltraining finde ich auch sinnvoller statt ewig nur isoliert an Maschinen zu trainieren." HB: "Die Getränke sind so teuer hier..." Ich: "Vor einigen Jahren in Panama haben die Shots nur 1 Dollar gekostet, da ging vielleicht die Party ab! Ich hab heute noch Narben weil wir direkt von der Bar aus ins Meer gesprungen sind und ich mich aufgeschürft habe haha." HB: "Juhuii endlich wieder Frühling!!" Ich: "Oh ja, ich freu mich schon aufs Biwakieren im Schwarzwald. Hast du Lust mich auf meiner Überlebenswoche zu begleiten? :D" Hoffe das stellt ein bisschen dar, wie meine kurzen Antworten eine mehr oder weniger interessante Persönlichkeit durchblicken lassen ohne anzugeben. :)
  12. Da könntest du Recht haben. Deswegen meditiere ich auch jeden Tag, zurzeit mehrmals täglich. Dadurch komme ich auf den Boden der Realität und lebe sehr bewusst. Wie alles im Leben ist auch hier das dualistische Prinzip wichtig: Auf Aktivität folgt Ruhe, auf Ruhe folgt Aktivität. Nur besteht bei mir das Ruhen nicht aus vor dem TV sitzen sondern aus meditieren. Darauf folgt wieder Aktivität, d.h. das umsetzen, was man impulsartig spürt dass jetzt das richtige ist, oder wie Jingang sagt; die perfekte Handlung in dem Augenblick. Und was die perfekte Handlung in dem Augenblick ist, dafür erlange ich in der bewussten Meditation einen scharfen Sinn. :)
  13. Ein Macher wird man nur, wenn man sich angewöhnt, sofort zu handeln. Impulsiv. Instant. Ist da was zu erledigen, lässt du keine Sekunde verstreichen und machst es. Willst du was zu Essen kochen oder einen Freund anrufen tust du das ohne zu zögern. Verspürst du das Bedürfnis ins Gym zu gehen packst du auf der Stelle deine Sachen zusammen. Es ist eine Lebenseinstellung. Ich habe lange Zeit auch viel zu oft gegrübelt, bevor ich gehandelt habe. Dann habe ich festgestellt, dass ich (wie jeder Mensch) Bedürfnisse in meinem Innern verspüre. Bedürfnisse nach Essen, nach Sport, nach Ausgang, Herumreisen, Arbeiten erledigen, Buch schreiben etc etc. Diese Bedürfnisse aber kommen und gehen, je nach Tageszeit. Sie haben nur Gültigkeit in genau dem Moment, in dem sie auftauchen. Ich habe realisiert, dass ich am glücklichsten bin, wenn diese Bedürfnisse so früh wie möglich wenn sie auftauchen befriedigt werden. Also habe ich angefangen, darauf zu achten und sehr impulsiv zu handeln. Auch wenn ich faul vor dem Fernseher hänge, wenn ich Lust auf Chips habe stehe ich sofort auf und hole mir diese. Wenn mir die Idee kommt, Joggen zu gehen lege ich sobald als möglich meine Sachen an und gehe raus. Will ich nem HB ne SMS schreiben scheiss ich auf die 3-Tagesregel und greife sofort zum Handy. - Jetzt ist mir die Idee gekommen, jetzt bin ich in der richtigen Stimmung, also ist gerade jetzt der richtige Moment und nachher nicht mehr. Keine Zeit zum Grübeln, jetzt muss ich handeln! Hört sich wie eine Selbstverständlichkeit an, musste ich aber auch erst lernen.
  14. Ich will nicht herumbesserwissern, aber ich habe auch Erfahrungen mit Mindfucks, Gedanken und die Angst diese zu "verlieren". Ich war schon immer ein Mensch der viel (zu viel) denkt. Wenn ich eins gelernt habe, dann dass ich am Ende jeden Tages ALLES was mir durch den Kopf ging, vergessen sollte um den Kopf freizumachen. Ich habe meine "wichtigen" Gedanken in ein Notizbuch notiert. Aber praktisch nie mehr reingeschaut. Weil das was Wirklich wichtig ist, ist sowieso in deinem Unterbewusstsein gespeichert und wird von alleine zur rechten Zeit wieder aufpoppen. Erkenntnisse gehen nicht einfach verloren. Und Mindsets, an die man sich mehrmals täglich erinnern soll haben sich für mich als die grössten verfluchten Mindfuckproduzenten aller Zeiten herausgestellt. Es braucht allerdings Mut, den ganzen mentalen Kram loszulassen. Aber ja, zurück zum Thema. :)