Nick56

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  1. Man liest ja immer wieder, dass auch in Beziehungen nicht zuviel Routine, Comfort, Invest, gemeinsamer Zeitvertreib etc. stattfinden sollte und dass überdies stets signalisiert werden sollte, dass man über ein interessantes/erfülltes Leben verfügt, welches auch unabhängig von der Beziehung Bestand hat. Nun war es bei mir in der Vergangenheit normalerweise so, dass meine Partnerinnen mehr Zeit mit mir verbringen wollten als ich mit ihnen und ich bspw. auch nach dem Sex nicht unbedingt Lust auf gemeinsames Übernachten usw. hatte. Das führte dann oft zu der Diskussion, dass ich sie nicht wirklich lieben würde etc., obwohl bei mir definitiv extrem intensive Gefühle vorhanden waren und ich die Beziehung auch über einen langen Zeitraum aufrecht erhalten wollte, aber einfach gerne sehr viel Zeit für andere Dinge hatte. Da man meistens nur sehr vage Angaben dazu findet, würde mich interessieren, ob sich eurer Meinung nach eine Grenze festlegen lässt, ab der sich objektiv sagen lässt, dass zu wenig Zeit gemeinsam verbracht wird bzw. zu wenig investiert wird (möglicherweise ist das auch auch die falsche Fragestelleung, aber mal sehen....). Ansonsten würde mich noch interessieren, wie ich am unproblematischsten mit den daraus entstehenden Diskussionen umgehe.
  2. Das war keine Lüge (erklärte ich ja auch später im Text). Außerdem hat sie sich nicht an ihren Vorsatz gehalten ;)
  3. 1. Die Grundlagen: Sie, 26, HB 7 - 8,5 (geschmacksabhängig), eher LSE und definitiv HD Ich, 24 und zurzeit mit einigen Schwierigkeiten konfrontiert (siehe Abschnitt 3) 2. Annäherung + Eskalation: Nachdem wir uns bereits einige Male getroffen hatten, war ich vor einigen Tagen bei ihr und es wurde relativ schnell klar, dass was laufen könnte. Sie fragte mich schließlich, ob ich bei ihr übernachten wolle und als wir dann bei ihr im Bett lagen, fand ziemlich bald der KC statt. Die Situation erhitzte sich dann schnell (ich habe noch nie erlebt, dass eine Frau auf Berührungen so stark reagierte). Sie warf plötzlich ein, dass sie mich sehr möge und "begehren" würde, dass sie sich aber vorgenommen habe, beim "nächsten Mal" erstmal zu warten, bis sie sich auf Sex einlasse und fragte, ob dies für mich OK sei oder ob ich dann enttäuscht sei. Aufgrund meiner generellen Situation, die ich noch erläutern werde, war es so für mich absolut OK. Einige Sekunden später hatte sie ihre Vorsätze aber bereits vollkommen vergessen und fiel regelrecht über mich her :D Es folgte dann ein wirklich leidenschaftlicher FC. Danach sagte sie noch, dass sie mich in den nächsten Tagen wiedersehen wolle und deutete auch an, dass eine LTR drin sein könnte. Rein theoretisch sehe ich das ähnlich, was zu Abschnitt 3 führt. 3. Das Problem: Aufgrund meiner enormen Arbeitsbelastung und einer chronischen, nicht ansteckenden Erkrankung (die auch immernoch nicht wirklich ausgeheilt ist) war ich im Frühjahr von einer Art Burn-Out-Syndrom betroffen. In diesem Zeitraum liefen auch sämtliche Frauengeschichten katastrophal, da ich aufgrund eines aus den Lebensumständen resultierenden Inner Game-Defizits schnell an Attraction verlor und/oder betaisiert wurde. Folglich arbeitete ich in den folgenden Monaten erstmal daran, mein Inner Game wieder aufzubauen, was auch weitgehend erfolgreich war. Der Gesamtprozess ist allerdings noch nicht wirklich abgeschlossen. Im Grunde brauche ich also weiterhin Zeit, die neben der Arbeit natürlich auch eher rar gesät ist. Dazu kommt, dass ich wahrscheinlich noch nicht in der Lage bin, auf Shit-Tests, Drama oder Betaisierungs-Versuche souverän zu reagieren und dass auch der Versuch, die ganze Sache einfach nur als "Spaß" oder Fuckbuddy-Konstellation anzusehen, zu sehr zu emotionalen Verwicklungen führen dürfte. Folglich würde ich das ganze gerne für ca. 2 Monate auf Eis legen, wobei ich nicht weiß, wie ich das am besten unproblematisch übermittle. 4. Das wäre dann auch die Frage: Habt ihr evt. Vorschläge, wie ich das konfliktfrei kommunizieren kann oder was sich sonst für Vorgehensweisen anbieten könnten?
  4. Ich glaube, dass sich hier ein Problem verbirgt, welches tatsächlich relativ verbreitet sein dürfte: Die Angst, nervös und needy rüberzukommen oder es tatsächlich zu werden, wenn man sich wirklich für die Frau interessiert und eine entsprechende Unsicherheit im eigenen Game. So oder so musst du jedenfalls nun eskalieren - alles andere dürfte dich in die LJBF-Zone befördern. Mach dir dazu klar, dass die Frau nicht dein Lebensmittelpunkt ist und bau dadurch die outcome dependence ab.
  5. Die Geschichte klingt teils surreal. Es empfiehlt sich zweifelsfrei ein Einlesen in die Thematik. Abgesehen davon: Worüber läuft denn überhaupt hauptsächlich euer Kontakt ab und wie ist es möglich, dass ihr darüber übereinkamt, dass ihr füreinander bestimmt seid, wenn immer Freunde dabei sind und sie dazu noch sehr verschlossen ist? Darüber hinaus wird es aufgrund der psychischen Konstitution der Dame, die man aus dem Text herauslesen kann, geradezu unmöglich sein, etwas langfristig Erfüllendes einzuleiten. Wenn überhaupt irgendwas funktionieren soll, musst du sie alleine treffen und euren Kontakt auf solche Treffen beschränken und dann zumindest schon mal den KC einleiten - aber auch das wird eine harte Nummer.
  6. Also mal ganz im Ernst: Das ist jetzt schon eine geradezu legendäre Oneitis und eine Kombination aus einer solchen Oneitis und einem derart mangelhaften Selbstvertrauen/Inner Game, wie du es besitzt, WIRD nicht gut enden. Deine einzige winzige Restchance besteht darin, dich innerlich erstmal von der ganzen Sache zu distanzieren, die Oneitis abzubauen und dazu durch eine Kontaktreduktion wieder deinen Value einigermaßen zu erhöhen. Danach kannst du ein eskalationsorientiertes Reframing vornehmen, aber so wird das alles nichts
  7. Es ist tatsächlich so, dass Frauen heutzutage zahlreiche Vorteile haben, obschon man dies insgesamt schwer wirklich 100%ig nachweisen kann, ohne sich in Statistikdiskussionen zu verlieren. Und ja, auch auf dem Beziehungsmarkt liegt die tatsächliche Macht in der Regel bei ihnen (zahlreiche Threads in diesem Forum sind im Grunde der beste Beweis dafür), was unter anderem dadurch zu erklären ist, dass in den unteren Altersgruppen mehr Männer existieren (ja, da käme dann die nächste Statistikdiskussion). Ich sehe das für mich persönlich aber eher entspannt. Ich habe nie massenhaft Frauen angesprochen, werde dies auch nie tun und werde für eine Frau auch niemals meine Prinzipien verändern. Damit bin ich immer gut gefahren und wenn ich mal über längere Zeit auf Frauen verzichten müsste, wäre das auch kein Problem. Aus meiner Sicht sollte man erstmal eine gewisse Selbstgenügsamkeit etablieren und die Wichtigkeit von "Erfolg" bei Frauen nicht zu hoch hängen - dann sehen diese Geschichten auch schon gleich anders aus. Das ändert allerdings nichts daran, dass der Threadersteller im Kern nicht unrecht hat.
  8. Also für mich hatte das Verhalten der Mädels - so wie es hier beschrieben wird - absolut gar nichts von "Verführung" an sich und ein Indikator für Interesse kann in diesem Unsinn auch nicht gesehen werden. Einen solchen Fall kann man einfach abhaken, ins Lager "frustrierend, aber passiert" einordnen und sich wieder anderen Zielobjekten zuwenden
  9. Für mich klingt das auch eher nicht so gut - wie sah denn der Shit-Test aus?
  10. Ich denke nicht, dass der Sex alleine ausreichen wird, um wieder eine dominante Position zu etablieren. Ich würde vorschlagen, sie direkt in Konkurrenz zu den anderen Frauen zu setzen (da kannst du ja offenbar einige vorweisen), wieder vermehrt an dir zu arbeiten und dadurch attraktiver und unabhängiger zu werden. Da es offensichtlich ist, dass für dich mit ihr eine Beziehung optimal wäre, die von Fremdvögelei befreit ist, würde ich ihr auch klar machen, dass dein neues, gestärktes Selbst keine Rummach-Aktionen mit anderen Typen akzeptiert und dass dies im Sinne eurer Beziehung aufzuhören hat. Das muss dann natürlich aus einer gewissen Souveränität heraus gefordert werden und kann evt. problematisch sein, ist aber - so wie dein Eingangspost klingt - derzeitig wahrscheinlich die beste Variante.