MrMaker

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Alle erstellten Inhalte von MrMaker

  1. Hat eigentlich schon mal jemand erfolgreich den Partner entwickelt? Es wirkt bei diesen Diskussionen oft so, als könnte man dabei helfen/Einfluss nehmen. Kann man meiner Erfahrung nach nicht. Da brauchts schon jemanden, der das selbst so möchte. Das kommt schon vor. Viel seltener sind dann noch Leute, die es können. Hier sehe ich aber auch kein Problem. Bereinigt um dein ganzes Verständnis hat Sie halt mal Lust gehabt. Das ist mehr ein Thema, weil dir das nie passieren könnte.
  2. Ich glaube wir arbeiten uns an einer Definition von Zufriedenheit ab und sind was die innere Einstellung und Dankbarkeit für die aktuelle Situation angeht einer Meinung. Was ich konkret nicht anstrebe ist die Zufriedenheit z.B. die Ziele/Pläne aus Post 1 erreicht zu haben. Die Unzufriedenheit/Motivation davor ist in meinen Augen viel erfüllender.
  3. Finde 100%ige Zufriedenheit nicht erstrebenswert. Was treibt mich denn dann noch an? Was in meinen Augen dem Kern näher kommt ist Selbstsicherheit. Wenn es mal nicht gut läuft, weiß ich, dass ich das regeln werde.
  4. Warum so aufgesetzt? Die Selbstdarstellung passt nicht zum Rest und man hat das Gefühl du musst erstmal dich selbst von dir überzeugen.
  5. MrMaker

    Moralischer Sexismus

    Das ist doch z.B. dasselbe in grün. Wer Ideologie mit genetischer Veranlagung verknüpft, hat auch nicht von 12 bis Mittags gedacht. Man sieht's ganz schön an Geschmunzelts Beiträgen, dass diese vom Zaun gebrochene Dramatik beim ersten Nachdenken verpufft. Wer da weiter schreit, will nicht denken. Und daher bleibt dieses Phänomen auch immer eine Bauernfängerei für die Gelangweilten und solche, die nichts zu verlieren haben. Der Rest schaut belustigt zu.
  6. Zusätzlich gibts keinen gescheiten kommunikativen Frame, der das Thema gut löst außer abnicken und Konsequenzen ziehen. Jedes Verbalisieren dieses Themas macht das Leben kein Stück einfacher meiner Erfahrung nach.
  7. Was soll eigentlich daran unangenehm sein, dass Sie andere Männer ins Spiel bringt? Das ist doch süß und immer eine Aufforderung zum Spielen. Wer sich als Kerl von solchen inhaltslosen Lappalien den Spaß vermiesen lässt, sollte das dringend angehen. Das ist alles andere als ein Zeichen von Desinteresse und zu 90% frei erfunden. Negativ ist daran eher die fehlende Kreativität und Eleganz. Konkurrenz können Frauen viel spannender rüberbringen. Solltest du als Mann übrigens auch können. Mann, ich sehe gerade euer Getexte. Sofort aufhören. Das ist doch Schwachsinn. Was diskutierst du überhaupt mit ihr. Unbedingt dieses Rechtfertigen abschaffen. Das sind alles Themen, bei denen sie keinerlei Mitspracherecht hat. Du brauchst dazu eine Meinung/Einstellung. Und die vertrittst du. Verdammt egal, ob es ihr passt oder nicht. PS: Frames wie Sexentzug sind immer scheiße. Viel besser ist das andersrum. Also sie denkt bei dir geht's ab ohne Ende und kann sich da ein bisschen dran abarbeiten. Wie gesagt: Das basiert alles auf einem Fundament aus deinen Einstellungen/Werten. Erst danach kommt eure Unterhaltung. Heißt, wenn du überzeugt bist richtig gehandelt zu haben, kannst du auch schreiben was du willst. Schreib sowas wie "Sorry, mein Chef flirted mich schon wieder an und will mir mein Handy klauen. Bis die Tage. Freu mich auf dich!" Lustig fände ich auch "Hach, du hast wie immer recht, Licht meiner Sterne. Da hab ich maßlos übertrieben. 10 Wochen. Das schafft keiner!"
  8. Finde den sozialen Rahmen für die Reaktion entscheidend. Bei 1:1 körperlich reagieren. Bei vielen Zuschauern minimal. Dazwischen einen der Vorschläge von oben. Ich persönlich hätte es bei Macron z.B. sehr souverän gefunden, wenn er ihm humorvoll aber bestimmend den Körperkontakt verweigert hätte, da inzwischen jeder weiß, was für einen Kindergarten Trump daraus macht. Was neben dem Eierschnalzer auch gut funktioniert, ist "versehentlich" sein Getränk zu verschütten. Und es dann natürlich auf den überraschenden Gleichgewichtsverlust zu schieben.
  9. Ich handhabe das über mehrere Treffen. Wer verlässlich ist darf auch mal zu spät kommen. Bei neuen je nach Laune und vor allem Frame des ggü. Bei Verspätung erwarte ich eine gewisse Demut. Jemand, der es wie über mir als gegeben hinnimmt, mich regelmäßig warten zu lassen, bekommt keine verbindlichen Zusagen mehr.
  10. Ist ein nettes Tool mit dem Nachteil, dass der primitivere Teil der Nutzer es zum Selbstzweck erhebt. Die Angst abgehängt zu werden, braucht man nicht haben. Das ist bei Bedarf wie alles dieser Selbstmarketing-Tools einfach zu lernen. (Wer unterwegs auch nur 1x nach nem Foto fragt wird grob beleidigt.)
  11. Der Master sollte unbedingt angestrebt werden. Ohne schaffst du bei BWL nur über extravagante Wege eine gute Karriere. Und für die bräuchstest du jetzt auch nicht mehr studieren. (Bspw. Selbstständigkeit, Start-Ups, unkonventielle Jobs)
  12. Das kommt hauptsächlich darauf an, was deine mittelfristigen / langfristigen Ziele sind. Das Studium zu schaffen ist zwar die Grundvorraussetzung, aber je nach Ziel die geringste Hürde. Ohne groß beide HS zu kennen, erscheint mir die HU als aussichtsreicher und spannender für ein Vollzeitstudium. Für eine Fachhochschule würde ich mir eher was duales suchen, da in der Praxis in meinen Augen der größte Vorteil liegt.
  13. Gibt's eigentlich schon weitere Erkentnisse bzgl. der Robo-Portfolios? Ich nehme an ähnlich der Kopierstrategien, verstärken sie langfristig die Schwankungen, da sie alle in ähnlichen Situationen ähnlich handeln werden. Das lässt sich mit genug Macht auf dem Markt zu leicht beeinflussen / steuern, als dass die Software langfristig damit eine Chance hätte.
  14. Wenn du dich entschieden hast, findest du auf https://www.xda-developers.com/ jede Menge ROMs und Anleitungen etc. Nutze das auf einem S7 seit Jahren. Es erfordert mehr Aufmerksamkeit als z.B. mein Iphone. Letzteres quasi gar keine. Das updated sich, sobald es soweit ist. Die ROM stürzt schon mal ab oder muss manuell geupdated werden. Dafür ist die sehr flexibel einstellbar und bietet aktuelle Funktionen, die auf dem Gerät so offiziell noch nicht nutzbar wären. (Du kannst z.B. die vorinstallierten Apps loswerden.) Lohnt sich in meinen Augen nur, wenn du da etwas Spaß dran oder wirklich keine Alternative hast. Finanzen oder Sensibles würde ich eigentlich nie auf meinem Smartphone erledigen, da ich dafür zu sorglos im Allgemeinem mit dem Ding umgehe.
  15. Das stimmt schon, wenn man die Rahmenbedingungen starr und hauptsächlich visuell/beobachtend definiert. Sobald es aber in die Praxis geht, erweitern sich diese enorm. Meiner Erfahrung nach ist es teilweise komplett unergründbar was Frauen rückblickend den entscheidenen Antstoß gegeben hat. Vieles davon im Zusammenhang mit Emotionen, die deutlich stärker von gemeinsamen Erfahrungen beinflußt werden. Bspw. gemeinsame Unfälle, Herausforderungen, etc. Und dann bewegt sich die Verteilung weg von den visuellen Eigenschaften, hin zu den Chancen sich in solchen Situationen mit schönen Frauen wiederzufinden. Ich gebe dir aber recht, dass eine Minimum visuelle Attraktivität zwingend notwendig ist und auch vieles vereinfacht.
  16. In milderer Form hab ich das Thema auch schon durch aus so einer Spirale zu entkommen. Bin auch mehrfach zurück und lange nicht losgekommen. Bitte bedenken, dass die Folgen ziemlich weitreichend sein können. Grob würde ich schätzen, dass du die gleiche Zeit im Anschluss nochmal brauchst, um dich wieder einigermaßen zu richten und eine normale Beziehung zu führen.
  17. Das lässt sich nicht pauschal sagen, da jeweils unterschiedlich starke Ausprägungen möglich sind. Tendenziell eher beim Standard bleiben, wenn die Erfahrung und Standards im Schrank bisher fehlen. Als Anhaltspunkt: https://garrisonbespoke.com/tailored-suits-8-patterns-know/
  18. Nach meinem Gefühl betonst du zu oft, wie gut deine getroffenen Entscheidungen sind. Auf eine profilaktische Art. Wenn die Leute es dann doch kritisieren, berufst du dich auf überlegenen Intellekt. Ich glaube du bist in der Wahrnehmung viel zu sehr bei dir, was das angeht. Es interessiert sich bei weitem niemand so sehr für dich, wie du, und du musst den Leuten schon die Chance geben auf ihre Art und Weise einzusteigen. Das involviert Kritik/Öffnung, die du versuchst zu vermeiden und hat weniger mit Intellekt gemein. Es betreibt einfach niemand diesen Aufwand für dich innerhalb von flappsigen Unterhaltungen. Ein zweiter Punkt ist deine Einstellung zu primitiver, instinktiver Sexualität. Du hast mehrere Stellen, an denen du das Verhalten verurteilst und Rationalität unterordnest. Vermutung ist, dass es nur daran liegt, dass bei dir eben der eine Bereich deutlich stärker ist. Rationale Gründe, warum du hier eine Bewertung vornimmst, sehe ich aber keine. (Veranlagung?) Und als dritter Punkt: Wofür vorzeigbar für etwas, was nicht deine Baustelle ist? Du bist Student und Frauen ohnehin in 90% der Situationen immer vorzeigbar. Anhand deiner Beschreibungen müsstest du doch merken, dass eher du in den meisten Gruppen nicht vorzeigbar bist. Zumindest hört sich dies so an, wenn du weder hier noch dort reinpasst und Leute gedanklich mit Dostojevsky nervst. Und das ist auch in der "Recht & Steuer Welt" nicht anders. Die Grundlegenden Mechaniken funktionieren hier genauso wie vorher auch. Mach dir da keine Hoffnungen auf erleuchtete Menschen. Wir haben viele Parallelen in unseren Erfahrungen. Daher ist vielleicht etwas dabei, was hilft.
  19. Wenn ich mich in die Situation hineinversetze sehe ich auch kein Problem. Etwas anstrengend, aber das gehört zu Beziehungen dazu. Denke viele deiner Emotionen kannst du bei dir suchen. Erstmal das du ernsthaft über so ein Gequatsche nachdenkst. Das siehst du z.B. an der Widersprüchlichkeit zwischen "Sie ist sehr emotional. Man kann keinen Vorwurf machen." und dem ganzen Thread. Das wäre auch ein Manko in meinen Augen, dass man ihre Kommunikation nicht ernstnehmen kann und immer die Verantwortung für Sie mit übernehmen muss. Bspw. explodiert die Beziehung schnellsten, sobald du dich genauso verhalten würdest wie Sie. Ein zielführender Umgang damit führt meiner Erfahrung nach zu einer Beziehung, in der du lernst Sie dahin zu bewegen, wo sie eigentlich sein will, und dich selbst von ihrer Wahrnehmung weitesgehend zu entkoppeln. Das ist aber relativ einsam und schwierig als dieser aktive Part, wenn man einen Partner auf Augenhöhe will. Es gibt aber auch jede Menge Menschen für die eine solche dominante Rolle genau das richtige ist. Ab und an muss das jeder Partner übernehmen, aber bei ihr bist du das geratenerweise immer. Und andererseits fehlt etwas Frame, in meinen Augen. Da kann man auch pro-aktiv nachfragen, wenn man direkt am Eingang merkt, dass Sie ein Problem hat. Und wenn nichts kommt klar kommunizieren, dass Sie jetzt die Chance hat und sonst erst wieder in der Halbzeit. Mit ein bisschen Charme und Mut kannst du Sie da sofort abholen und ihr die Begehrtheit geben, nach der Sie sich sehnt, ohne da "stundenlang" mit Elefant im Raum nebeneinander zu sitzen.
  20. MrMaker

    PhD - Ja/Nein

    Noch eine Perspektive: Später im Job ist es auch entscheidend, welche Art der Tätigkeit du anstrebst. Nach meiner bisherigen Erfahrung lässt es sich mit Dr. schnell durchstarten, wenn man gut ist. Das hat aber drei Komponenten: Fachlich, Sozial und Politisch Meistens sind die frischen mit Dr. fachlich von natur aus stark und kommen in dem Bereich sehr schnell vorwärts. Soziale und politische Stärke korrelieren damit nicht. Je höher du willst, desto wichtiger werden diese Bereiche jedoch. Ziehst du in allen drei Bereiche über 15 Jahre stringent an, gibt dir der Dr. mehr Chancen und ermöglicht dir einen besseren Start um direkt glänzen zu können. Dafür bekommt man aber nur begrenzt Zeit. Fehlen die Skills in 1-2 Bereichen auch nach 2-3 Jahren in hohem Maße, ist dort Ende. Dagegen muss man sich ohne den Dr. tendenziell eher erstmal durchsetzen. Schaffst du das in den 3+1 Jahren, ist es anschließend vollkommen egal, ob du den Titel hast oder nicht. Daher gibt's 3 wichtige Aspekte bei der Entscheidung, in meinen Augen: Welche Einstiegschancen kannst du ohne Dr. erreichen, wie gut schätzt du dich in sozialem und politisch ein und wo willst du überhaupt hin? Das meint auch durchaus langfristig. Je nach Typ Mensch und Branche ist da einfach irgendwann Ende, gerade was die politischen Fähigkeiten angeht.
  21. Hast du eigentlich gelesen, was Herzdame etc. geschrieben haben? Ne lieber Blame Game. Manchmal freut man sich echt als Kerl nicht unter dieser Ausweglosigkeit zu leiden. Wie deine Freundin mein ich. Was soll sie denn noch machen, damit du auch mal wütend wirst. Und nicht allem die Glücksbärchi-Mentalität entgegenhälst. Da werd ich ja schon aggressiv beim Lesen. Wie hier z.B. Mann leckt, weil man will. Nicht weil man's die letzten Wochen vergessen hat.
  22. Schreibt man nicht damit Leuten Eigenschaften zu, die sie in dem Moment einfach nicht wollen? Männern -> feminine Charakteristika Frauen -> maskuline Heterosexuellen -> homosexuelle Das wertet die jeweilige Ausprägung nicht per se ab. Nur in Kombination mit der speziellen Situation. Die einzige Konsequenz, die man ggf. reflektieren kann, ist die damit einhergehende Diskriminierung von Minderheiten, da deren Eigenschaften nach der Logik häufiger als unerwünscht zugeschrieben werden und sich so ein generelles Gefälle bilden könnte. Das Problem existiert aber unabhängig von Sprache und wird auch nicht durch den Hinweis darauf gelöst. PS: Dass niemand Spastiker sein will, liegt in meinen Augen auch tatsächlich daran, dass es schlecht ist. Natur der Sache von Körperschäden. Das wird nicht erst dadurch abgewertet.
  23. Mach mal ein konkretes Beispiel, was deiner Meinung nach neuerdings passieren könnte.
  24. Das Gesetz ist in meinen Augen unrelevant, da ohnehin selbstverständlich und formal können sich meistens beide Seiten auf die selbe Situation berufen. Das Problem löst man auch nicht über Zwang, sondern eher über Förderung von sozialen Kompetenzen. In Form von Eigenverantwortung und weniger Stigmatisierung. Viel mehr bleibt bei mir in letzter Zeit die Qualität der Kommunikation und Charakter hängen, die sich reihenweise selbst offenbaren. Da ist ein Großteil repetitiv, unausgereift oder nur Medium für persönliche Probleme. Hoffentlich kann man diese Schreierei noch Jahrzehnte ohne Konsequenzen ignorieren. Das Standardargument man müsse Stellung beziehen, schwächelt an dem Punkt, dass man ggf. den speziellen Diskurs ablehnt. Und so sehe ich das hier auch. Die Einzigen, die diese Diskussion führen sind 2 Lager, welche gegenseitig Angst um jeden Meter Boden in ihren hausgemachten Kämpfen haben. Das entbehrt jeglicher Grundlage und beruht hauptsächlich auf Ängsten vor den unausweichlichen nächsten Schritten, die da noch so kommen. Wenn ich mir die letzten 50 Jahre ansehe, in denen die gleiche Argumentation seit jeher geführt wird, hat sich im Bereich Frauen-Männer-Zusammenleben fast alles verbessert. Und das sicher nicht, weil da beide Fraktion zufällig im Gleichgewicht Erfolg hatten. Sondern eher, weil Sie einfach ignoriert wurden.
  25. Bin da eher beim General, vllt. weil wir da ähnliche Typen sind. Auf meinen Wegen im Alltag möchte ich zu 90% mit niemandem einfach so reden. Das hat verschiedene Gründe. Aber es kostet mich definitiv Energie, die ich anderweitig benötige, und funktioniert auch für mich je nach Gefühlslage nicht. Ich muss beruflich viel planen, konzeptionieren und in dem Zustand bin ich damit auch zufrieden. Da stören mich äußere Einflüsse nur und deshalb ist mein Alltag auch entsprechend organisiert. Aber in den Situationen, die ich mir schaffe, bei denen ich unbeschwert sozial sein will, sehe ich es schon als unseren Vorteil die Verwantworung auf uns zu nehmen. Inklusive dem Risiko, dass der Gegenüber einfach nicht will. Diese Risiken gibt es gesellschaftlich immer und überall. Daher muss einer handeln, damit überhaupt etwas passiert. Und warum dann nicht wir, die wir uns mit dem Thema aktiv beschäftigen und uns eine gewisse Reife zusprechen? Wo man sich da auf der Skala von Empath bis Egoist bewegt, soll jeder selbst entscheiden.