nexus_animi

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  1. Grüß dich, zuerst einmal: wenn du konstruktive Antworten haben willst, verfasse bitte ne Kurzform deiner Geschichte. Sicherlich ist es richtig, was gene1985 schreibt: reflektiere und verarbeite dabei die Erlebnisse. Du wirst feststellen, dass du dich in dieser oder jener Situation anders hättest verhalten können und sie sich hier und da wie ein Arschloch oder wie ein Idiot verhalten hat. Und irgenwann merkst du, dass die Einzelheiten gar nicht so wichtig sind - dass irgendwas im Argen lag, dass du nicht wahrgenommen hast oder nicht wahrnehmen wolltest. Nach 9 Jahren dauert es bestimmt eine ganze Weile, bis du "drüber weg" bist, oder du bist einer von den Glücklichen und dir geht´s schon nach wenigen Monaten wieder gut. Egal, was du machst, sitz nicht zuviel allein zuhause rum und grüble. Geh raus, mach was mit Leuten, rede auch mal mit wem drüber. Tu was dir gut tut! Und schau mehr nach vorn als zurück! Alles Gute!
  2. Ich glaube von vielen hier wird das Konstrukt oder lasst uns sagen Gefühl der "One-it-is" missverstanden. Wenn ich wirklich verliebt war/geliebt habe, von der Traumfrau verlassen wurde, werde ich immer über kurz oder lang das Gefühl haben, "die Eine" verloren zu haben. Egal ist dabei auch, ob die Beziehung in beiderseitigem Einverständnis beendet wurde. Man will diese tolle, anders als alle anderen Frauen seiende EINE wiederhaben, vor allem wenn nach gewisser Zeit die schlechten Seiten der Beziehung/Person verblassen. Ich will hier niemanden runtermachen, aber wenn ich schon lese: "ich hatte 2, 3,..5 oneitis" - das ist Trennungsschmerz, der sich über viele Monate hinziehen kann. Erst wenn nach dieser EINEN Beziehung viel Zeit verstrichen ist, Jahre, andere tolle Bekanntschaften, FBs, einen erfüllende, für den Moment die Gedanken an die "ehemalige" Oneitis verdrängt habende LTRs hinter einem liegen und die Gedanken noch immer zu dieser bestimmten Frau zurückkehren, dann sollte man sich Gedanken machen. Dazu würde ich hinzufügen, dass man grandiose Menschen - egal ob in vergangenen sexuellen oder freundschaftlichen Beziehungen - immer "vermisst". Das ist das falsche Wort, man erinnert sie gern und wenn man diese positiven Gefühle erinnert/vermisst, dann hat das auch immer einen einen nostalgischen Beigeschmack. Sie sind schließlich vergangen. Wenn etwas vorbei ist, das man gern aufrecht erhalten, an dem man gern festhalten wollte, dann erscheint das je nach state of mind immer wie ein Weltuntergang (oder eben wie ein zwar schmerzhafter aber für die Zukunft positiver Schritt). Ich will hier niemandem das Gefühl absprechen, dass man hat, man würde nie wieder so eine Frau finden, man wird nie wieder glücklich sein. In den meisten Fällen wird man das aber, es dauert je nach Mensch/Inner Game unterschiedlich lang. Man wird den Menschen auch nie komplett vergessen (egal ob man denkt "Mensch, das war schon ne tolle Frau" oder "die hatte mich nicht verdient" oder "es hat nicht funktioniert, aber ich wünsche ihr das Beste .. und wieviel habe ich überhaupt daraus gelernt!" oder "die verdammte Hure..."), erst wenn oben genannter Fall eintritt, hat man mMn ein ernstes Problem. Gruß n.a.
  3. Lieber TS, mein Senf: Aus einer ähnlichen Erfahrung heraus (10 Jahre Freundschaft, 4 davon beste Freunde, ab und zu in der Kiste gelandet und extrem geilen Sex gehabt, schließlich knapp 2 Jahre Beziehung bevor es in die Brüche ging, Freundschaft seither eher fraglich) habe ich folgende Erkenntnis gewonnen: Man scheißt nicht dort, wo man frisst. Miteinander schlafen und trotzdem gut befreundet sein funktioniert mMn eher als Freundschaft und dann Beziehung. Es kann funktionieren, muss aber nicht. Denk drüber nach, wieviel sie dir als Person bedeutet. Ist es das wert? Muss natürlich nicht immer so laufen wie bei mir. Aber ich gebe zu bedenken, dass die Kommunikation, bloß weil sie in der Freundschaft flutschte, nicht einfach auf die Beziehung übertragbar ist. (Auch wenn viele Leute immer sagen, eine vorherige Freundschaft würde es leichter machen.) LG, n.a.
  4. Ahoi KingCartman! Ich finde das Thema wirklich sehr interessant. In vielem, das du schreibst, kann ich dir nur zustimmen. Z.B. finde ich auch, dass der Weg das Ziel ist. Unterwegs (und damit suggeriere ich, dass ich doch wieder auf ein Ziel zustrebe.. ) kann man ja feststellen, dass man schon "angekommen ist" und wo man eigentlich "hin wollte", spielt keine Rolle mehr. Ich gebe mich da keiner Illusion hin: Bei weitem nicht alles, was ich tue, hat einen "Sinn" oder tiefere Bedeutung (doch, wenn ich es mir recht überlege, hat selbst mein infantiles Verhalten oft einen Sinn - Spaß haben, Leben spüren, gegen Konventionen verstoßen. Sagt also ne Menge über mich und mein Selbstbild aus). Ich sehe ebenfalls keinen tieferen, allumfassenden, alles erklärenden Sinn im Leben, der über das hinaus geht, was du geschrieben hast. "Leben um zu (er)leben". Ich muss nichts für die Nachwelt leisten (auch wenn das genau genommen 2 verschiedene Dinge sind). Ich will glücklich sein, solange ich hier bin. Von daher finde ich vor allem die Fragen interessant, die du im Anschluss an das Konstatieren der Bedeutungslosigkeit aufwirfst: Wozu manche Dinge meiden, anderen aber wie ein Goppy hinterher hecheln? Wozu negative einen selbst einschränkende Gefühle? Vielleicht kann ich einfach nicht loslassen. Ich brauche Wünsche und Ziele im Leben. Habe ich schon ne Zeit lang nicht - da ich "erreicht" hatte, was ich wollte. (So mit 20, da waren meine "was ich vom Leben haben will"-Sachen bereits erfüllt). Jetzt mit 26 und mithin 6 Jahren ohne (ich will nicht schon wieder "Wunsch" schreiben) - mir fehlt der Antrieb. Nicht, dass ich keinen Spaß habe und mein Leben nicht genieße, aber ... Mir fehlen die Worte. Vielleicht fehlt mir auch was ganz Anderes: der Sinn, die Bedeutung von der du geschrieben hast. Oh man. Grüße n.a.
  5. grüß dich! will mal meinen senf abgeben, auch wenn ich nicht meditiere. ich sehe das so: auch meine erfüllung ist es nicht, einen tieferen sinn des lebens zu finden als "leben erleben". ich bin glücklich durch das, was ich tue/erlebe/denke (na gut, nicht immer, aber im allgemeinen... ;) ). dennoch denke ich nicht, dass man nicht "scheitern", nicht "erfolgreich" sein kann - in seinen eigenen kategorien allerdings, nicht in dem von der gesellschaft vorgegebenen korsett. es ist für mich in dem fall nicht der wunsch nach bedeutsamkeit, sondern der wunsch nach selbstbestätigung/ selbstreflexion. dafür habe ich ziele und wünsche - um sie zu erreichen. auch denke ich bspw. nicht, dass ich ein leeres blatt papier bin, schon lange nicht mehr. durch jedes erlebnis wird dein blatt beschrieben, mit farbe angekleckst (was auch immer). und von diesem blatt gehe ich aus. es bestimmt meine wünsche, ziele, ideale, ... . dieses blatt hat bedeutung. somit hat auch was ich tue bedeutung - für mich. diese 2 aussagen von dir finde ich super: "Mir ist klar geworden: Es ist auch völlig egal. Ich bin hier. Jetzt in diesem Augenblick. Leben ... das heißt eben einfach nur leben." "Geht es nicht darum zu erleben ... das Sein in all seinen bunen Facetten zu erfahren? Wir sind wie ein leeres Blatt Papier ... und um uns herum gibt es tonnenweise Farbe mit der wir uns bemalen können. So oder so, es ist ein Kunstwerk." will dir gar nichts in abrede stellen. finde es gut, dass du dich gut fühlst. so soll es sein! :) grüße n.a.
  6. "dann könnt ich ne "mir egal" einstellung haben, auf den freeze scheißen sie weiter versuchen anzurufen... date klar machen und bis zum block oder lay eskalieren demnach hab ich nichts zu verlieren noch eine schöne zeit mit ihr verbringen..... allerdings würde sie wahrscheinlich blocken oder LMR nach dem Motto "ne du bist bald weg was ist wenn ich mich in dich verliebe..." oder sowas in der Art...." die scheiß egal einstellung solltest du auch haben. wenn du eh bald weg bist, was interessiert es dich dann wie sie reagiert? du hast nichts zu verlieren! (außer vielleicht ein wenig stolz.. ;) ) hast du ne andere möglichkeit ihr infos von der party zukommen zu lassen als direkte kontaktaufnahme (telefonieren)? ansonsten einfach nachricht schicken mit der ankündigung der party, dir aber keinen stress machen ihretwegen. kommt sie, is gut. kommt sie nicht, hast du sicher genug andere personen, mit denen du einen geilen letzten party-abend verbringen willst! wenn sie kommt und es nicht klappt (warte nicht bis zum ende des abends, falls sie auftaucht), dann hast du dir hinterher nichts vorzuwerfen und kannst mit deinen freunden/ anderen HBs spaß haben. was mich noch interessieren würde: wieviel zeit ist zwischen eurem letzten makeout und den kontaktversuchen deinerseits vergangen? ps: außerdem muss es für die dame nicht unbedingt abschreckend sein, wenn du bald weg bist. nach dem motto: kein folge-stress. ist die genug attracted (findet sie dich geil genug), hast du gute chancen. fahr einfach dein game, zieh sie da rein und sieh, was kommt. :) pps: und was heißt eigentlich "engstem kreise"? wenn da nur 5 leute kommen, solltest du dir wirklich überlegen, ob du eine bekannte (wie lange kennt ihr euch schon?) dazu einlädst. lg na