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Ich glaube "die Sache mit den Mädels" ist eine Kategorie für sich. Beispiel was ich meine: Ein Freund von mir ist Anwalt und das schon seit Jahren und auch sehr erfolgreich. Er verfügt über eine hohe soziale Intelligenz, seine Fähigkeiten zu kommunizieren und sich zu verkaufen sind sehr gut ausgeprägt. Er ist hoch gewachsen, hat eine tiefe überzeugende Stimme, so ähnlich wie bei diesen Dokusprechern in der Flimmerkiste und er macht im Anzug auch was her und tritt durchaus nicht schüchtern auf. Er hat ne dicke Karre und ne tolle Wohnung. Regelmäßig trifft er sich mit irgendwelchen Leuten in den angesagten Bars & Clubs seiner Stadt, jedenfalls war das früher so. Dort sitzen sie dann, fachsimpeln, scherzen und schmeißen mit Geld um sich. Gute Menschenkenntnis und damit verbunden analytisches Denken hat er, aber eben fachbezogen. Das heißt er kann gut einschätzen, ob ein ihm einer was "von der fliegenden Kuh" erzählen will oder ob er ehrlich ist, für einen Anwalt sehr wichtig. Was Frauen angeht ist er allerdings hoffnungslos hinterher in der Entwicklung. Liegt vielleicht daran, dass der sein halbes Leben auf Schulbänken verbracht hat und keine Zeit für sowas hatte, keine Ahnung, ist nur eine Mutmaßung. Er hat sich manchmal ein wenig lustig gemacht über meine "Vielweiberei", wenn wir zusammen ein Bier trinken waren, nach dem Motto: "Welche ist es diese Woche? ^^". Ich glaube das er meine Mentalität auf diesem Gebiet in die Schublade "sprunghaft und kurzlebig" einsortiert hat oder/und "unsolides Beziehungsmanagement". Er hat sich mal in eine Kellnerin verschossen, die er in einem seiner Lieblingsrestaurants kennenlernte. Sehr schnell litt er an ausgeprägter "Oneitis". Alles was weiblich ist und in der Gastronomie arbeitet ist in der Regel besonders schlagfertig, meist besonders lebensfroh und infolge dessen meist auch sehr erfahren. Seine eher unbeholfenen Annäherungsversuche und die Hartnäckigkeit mit der er sein Ziel verfolgte wurden der Frau irgendwann einfach unheimlich und sie ging deutlich auf Abstand. Im Internet hat er sich auch versucht, war aber schnell frustriert davon, weil er nur gewartet hat, bis mal eine schreibt, anstatt die Initiative zu ergreifen. Auf irgendeiner Party schließlich hat er eine Kirsche kennengelernt. Nachdem diese von einem seiner Freunde (ich war nicht dabei^^) vernascht und fallengelassen wurde, hat er sie schließlich irgendwie "erobert" oder sie ihn Das Ende vom Lied ist, das sie wohl eine gute Partie gewittert und ihn aber sowas von zum Beta gemacht hat, das er sich nicht mehr unterm Tisch vor traut und wahrscheinlich vorsichtig und mit eingezogenem Kopf fragt, ob er mal auf Toilette gehen darf. Wir haben keinen großen Kontakt mehr, weil er sich nur noch von Arbeit aus traut private SMS zu schreiben an andere Leute und für ein Treffen "keine Zeit mehr hat", vermutlich steht er 24 h am Tag zur Erfüllung ihrer Wünsche "Gewehr bei Fuß". Die wird ihn wohl nie wieder hergeben und er wird sich wohl nie aus dieser Umklammerung befreien können, vielleicht haben sie mittlerweile schon Kinder und geheiratet, wer weiß, er spricht mit mir darüber nicht, sondern meint nur immer "alles im grünen Bereich" ... Die Moral aus der Geschicht: "Trau keinem Weibe nicht" Nee, wie ich schon anfangs sagte, die Sache mit den Frauen ist schon ein sehr spezieller "Skill". Jeder hat ja irgendwie sein Selbstbild, das nicht zwangsläufig mit der Realität übereinstimmen muss und an dem er, vermutlich aus Gründen des Selbstschutzes, mehr oder weniger hartnäckig festhält. Manchmal muss man 3 Mal oder mehr hart gegen die Wand laufen bis es "klick" macht und man seine Illusionen als solche begreift. Worte oder gute Ratschläge sind bei manchen eben zu schwache "Geschosse" um diesen Effekt auszulösen. Vielleicht ist das das Problem deines Bekannten. Naja, soviel Zeit und Mühe geht da nun auch nicht drauf, denn wie gesagt, lange, komplexe und tiefgründige Mails beeindrucken Frauen meist wenig, vor allem am Anfang nicht, selbst dann nicht, wenn du dir ein Bein ausreißt und was shakespearereifes hinlegst, die sind dann meistens eher irritiert und überfordert, auch wollen wir ja nicht ihr Therapeut und auch nicht zwingend ihr neuer guter Freund werden. Besser kommt es an, wenn man sie auf die Schippe nimmt und mit ihr herum albert und dazu reichen kurze, knackige Nachrichten. Ob diejenige überhaupt für mehr in Frage kommt, kann man ohnehin erst nach dem bzw. beim ersten Treffen entscheiden, vorher sollte man sich selber einen Gefallen tun und sich in nichts hineinsteigern, egal was sie schreibt. Da parallel dazu ja auch immer andere Eisen im Feuer sind, lässt sich der "Fehlversuch" leicht verkraften.
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Gerade erst hier rein geschneit und fang schon an zu meckern, liegt vielleicht an meinem Job, der was mit Qualität und „Leute verbal zusammenfalten“ zu tun hat – ich kann wohl einfach nicht anders Bisher vor einer Weile hatte ich noch nie was von der „Pick-Up-Community“ gehört. Ich bin nur auf das Buch „Lob des Sexismus“ aufmerksam geworden und habe es mir innerhalb von 2 (freien) Tagen „reingezogen“, wie ich zugeben muss mit wachsender Begeisterung und vielen „Aha"-Erlebnissen. Das war schon eine kleine Offenbarung. Meine Freundin hat sich schlafend jedesmal unruhig neben mir im Bett, wie von Alpträumen geplagt, hin und her gewälzt, wenn ich an einigen Stellen ein lachen nicht unterdrücken konnte. Freilich macht das Thema neugierig und so führte mich mein Weg irgendwann hier her, zunächst nur als stiller Gast. Wie ein Wanderer in einem fremden Land der es endlich bis zur Küste geschafft hat, kam ich über die letzte Klippe gestolpert und erblickte tief unten am Strand euren kleinen Piratenstützpunkt! Meine Kritik: Sprache Also von mir aus nennt mich konservativ oder pinglich, aber irgendwie fühlte ich mich beim ersten Blick auf euer Forum, so als wäre ich auf einer „World of Warcraft“ Fanseite. Was meine ich damit? Diesen furchtbaren Trend erstens alles „einzuenglishen“ und zweitens den zu unverständlichen Abkürzungen. Das kommt mir so ein bisschen vor, wie Jugendliche, die sich eine Geheimsprache zu legen um sich von den Erwachsenen abzugrenzen und diese lautstark mit ihrem „Insiderslang“ zu beeindrucken. Die geheime Hoffnung dabei ist, im Kopf der anderen das Schild hochklappen zu lassen „Wow, der hat es drauf“, in der Realität klappt aber meistens ein Schild hoch, auf dem in großen, schwarzen Buchstaben geschrieben steht „SPINNER!!“ Wenn ich das alles lese von „HB“, „HSE-LD“, *ähm grübel* „sargen“, „liar“, „seducen“ und weiß der Geier was noch alles, sorry, aber dann steigt in meinem Kopf , da ich in Bildern denke, unwillkürlich folgende Vision auf: Stellt euch einen kleinen „möchte gern“- Eminem vor, der durch seine Stadt läuft. Das „Basecap“ auf „halbacht“, der Arsch seine Jeans hängt in den Knien, ein übergroßes Football-Shirt mit einem krassen Schriftzug ziert sein Brust, natürlich dazu die unvermeidlichen Tätowierungen auf den Unterarmen, mit irgendwelchen chinesischen Schriftzeichen, die wahrscheinlich auf deutsch „Arschloch“ oder „ich bin ein Esel“ bedeuten, die zu seinem Glück aber keine Sau übersetzen kann. Bei jedem Schritt geht er leicht in die Knie und wackelt mit dem Kopf hin und her, sein Hände und Arme bewegt er dabei so, als würde er bis zur Hüfte im Sand stecken und versuchen sich damit auszugraben. Plötzlich sieht er auf der anderen Straßenseite eine attraktive Kandidatin und fängt an zu denken „Hey wow ein „hot babe“ yeah!! Gleich werde ich zu ihr „rübermoven“ und ihren „Frame reducen“, ein bisschen „Cocky & funny“, „push & pull“, „drag & drop“ und „hip & hop“. Zu meinem „luck“ habe ich gestern noch schnell „Social Proof“ auf 158 „geskillt“ und wenn sie ihr „Resistance-Frame“ nicht zufällig auf 160 hat, dann werde ich sie auf jeden Fall „bashen“. Hoffentlich hat sie nicht den „Ring of Aloofness” denn der verleiht kurzzeitig Immunität gegen „cocky & funny“ und reduziert „push & pull“ um 20 „points“….wenn ich mit ihr fertig bin, wird sie „salvaged“ vielleicht kommen noch 20 Einheiten „Leather“ dabei raus, damit fehlen mir nur noch 80 „Leather“ für meine neue Rüstung…“ Ich glaube dazu würden mir sogar ein paar Reime einfallen, so ne Art „Rap“, aber das lassen wir jetzt lieber Mal ehrlich, sind wir denn hier im Kindergarten? Meistens läuft es doch so, dass irgendein verrückter, einfallsloser Yankee irgendwas aufschnappt, das in Europa schon seit 3000 Jahren selbstverständlich ist. Er nimmt es, sortiert es ein wenig um, streicht es etwas anders an und kreiert dazu coole Markennamen und exportiert es dann nach Übersee, als „neue, tolle, einzigartige Guruwissenschaft“, auf die angeblich vorher noch keiner gekommen ist. Wie Casanova und Goethe das damals nur gemacht haben, ohne die „Profiratgeber“ aus den Staaten? ^^ Damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich halte „Lob des Sexismus“ für eines der wertvollsten Bücher, die es zu dem Thema gibt und ich zweifle nicht daran, das die Prinzipien die darin beschrieben werden zutreffen und die „Verfahren“, wenn man so sagen darf, funktionieren, aber kann man das alles um Gotteswillen nicht einfach auch mit einprägsamen Begriffen der eigenen Muttersprache beschreiben? Haben wir mittlerweile so wenig Selbstbewusstsein? Hinter dem geheimnisumwobenen Begriff „Pickup“ verbirgt sich doch nichts weiter als das gute, alte flirten, das ist zwar auch aus dem französischen importiert, aber zumindest versteht so jeder sofort was gemeint ist. Wenn ich auf Arbeit am „Kommandobunker“ (das vollklimatisierte Containerbüro der Abteilungsleitung“) vorbei laufe, registriere ich jedesmal schmunzelnd eine kleine, weiße Tafel, auf der steht „house keeping“. Natürlich hängt da nie was dran, weil keine Sau wirklich weiß, was der Quatsch nun eigentlich bedeutet und welche Art von Schreiben da nun dran soll. Mein zweiter Gedanke ist dabei stehst „Mein Gott, irgendein Typ hat sich 3 Jahre auf der Uni gequält um dann hier in irgendeinem Büro herum zu dümpeln und die ganze Firma mit solchen blödsinnigen Tafeln vollzuhängen. Wahrscheinlich verdient…bekommt er dafür auch noch mehr Geld als ich…kein Wunder, das es mit dem Laden nicht vorwärts geht…“ Übertreibung macht anschaulich. Der Alpha- und Betabegriff, die Fraueneinteilung Der Grund warum viele unter Alpha vielleicht etwas Falsches verstehen, könnte darin liegen, dass er etwa schwammig definiert ist. Wenn man schnell und oberflächlich liest, was ungeduldige Vertreter der jüngeren Semester gelegentlich tun sollen, habe ich gehört, und nicht richtig mitdenkt und sich zu wenig fragt worauf der Autor eigentlich hinaus will, dann kann man den Eindruck bekommen, das es auf dieser Welt 2 Typen von Männern gibt, der eine Typ ist so eine Art Mischung aus James Bond, Bear Grylls, Jay Leno und Ricky Martin und der andere ist so ein typischer Verlierer, verklemmt, einsam, den ganzen Tag schlecht drauf, nur am onanieren, vermasselt jeden Flirt, bekommt nur hübsche Psychoweiber ab oder Frauen die hässlich wie die Nacht sind… Ich bin beim Lesen des Buches mal alle Leute durchgegangen, die ich so kenne. Ein „reinrassiger Alpha“ ist mir nicht eingefallen, nur Mischtypen. Das Selbe gilt für die Fraueneinteilung. Bestenfalls kann man eine Tendenz feststellen. Unterschätzung Textkommunikation Das Internet, SMS etc. werden im Buch und damit wohl auch in der „Community“ als kontraproduktiv betitelt, weil die Komponente körperliche Anwesenheit fehlt. Das ist so ziemlich der einzige Punkt, an dem ich nicht wirklich zustimmen kann. Gerade, wenn man wenig Zeit hat und gerade auch, wenn man aus der Übung ist, was flirten angeht oder ein wenig schüchtern, kann man übers Internet schnell und effektiv neue Kontakte knüpfen und gleichzeitig auch die beschriebenen Techniken, mit Einschränkung, testen. Als Einstieg ist das ganz gut zum üben, bis man auch „frei“ und in Echtzeit die genannten Flirttechniken anwenden und schnell improvisieren kann. Vor allem das so genannte „C&F“ kann man damit ganz gut trainieren und man hat die Chance bereits vor dem Treffen mächtig „Sozial Proof“- Punkte zu sammeln, um mal eure abgefahrene Sprache zu sprechen Zur besseren Anschauung dazu meine eigenen Erfahrungen: Vor ein paar Jahren war ich Single. Da mir am Wochenende ständig die Decke auf den Kopf fiel, habe mir irgendwann Gedanken darüber gemacht, wie man wohl am besten an Frauen rankommt , ohne das „Projekt neuer Mensch“ abzuwarten, Not macht erfinderisch. Der Aufreißertyp, der Club- und Diskogänger bin ich nicht, das gebe ich ehrlich zu. Ich hatte auch keine Lust mich mit irgendwelchen „Partypeople“ anzufreunden nur um mal Mädels kennen zu lernen, denn bei den Jungs die ständig auf Party gehen, handelt es sich leider allzu oft nur um oberflächliche Selbstdarsteller und Flachzangen, viel Show, viel leere Phrasen, wenig Inhalt (die weiblichen Äquivalente dazu sind oft genauso drauf). Von mir aus nennt mich „Beta“, aber mit solchen Spinnern halte ich es einfach nicht lange aus, die nerven nur. Nebenbei bemerkt, sind das meistens auch die Jungs, die im Job ihre Aufgaben schlampig erledigen, weil sie nur Party und Weiber im Kopf haben und für die man dann mitarbeiten muss. Wie kannst du trotzdem erfolgreich Frauen kennenlernen? Die Antwort lautet Internet! Gesagt getan. Bei irgendeiner Börse angemeldet und angefangen Mädels anzuschreiben. Nach unzähligen Versuchen und Erfahrungen und auch Tipps von den angeschriebenen Damen (z.B. darüber was gar nicht geht), kam ich dann von alleine drauf, das die beste Art ist eine Frau anzuschreiben bzw. anzuquatschen: frech und neckisch sein ist – „C&F“ halt. Ich weiß die Quoten nicht mehr exakt, aber von 10 angeschriebenen Mädels reagieren vielleicht 8, wenn man den Dreh dann raus hat. Mit vielleicht 6 Frauen ergibt sich eine längere Kommunikation. Mit ca. 4 Mädels trifft man sich. Im Schnitt scheidet durch das Treffen dann vielleicht nur eine aus, da ja schon stark vorselektiert wurde. Im Schnitt kommt man dann auf einen „One Night Stand“, eine längere Affaire (Dauer unterschiedlich) und man gewinnt eine gute Freundin. So Pi mal Daumen kommt das ungefähr hin. Klar, es waren auch nicht nur Models dabei, die große Masse war wohl Durschnitt was das Äußere betrifft, aber ich bin nie mit einer „Hässlichen“ ins Bett, denn auch ich habe meinen Stolz, außerdem will ich ja auch einen hochkriegen im entscheidenden Moment Echte Flirtkünstler werden jetzt vielleicht über die geringe Erfolgsquote von 20-30% (je nachdem ob man ne Freundin als Erfolg wertet) schmunzeln, aber hey, besser Erfolg durch Fleiß als onanieren oder? Mit einem gewissen Vorlauf, hat man irgendwann permanent ein paar Schnecken für die erotischen Bedürfnisse zur Verfügung und zusätzlich auch immer genug Freundinnen, die das Leben interessanter machen. Klar habe ich mich am Anfang oft dämlich angestellt bei den Treffen, aber Übung macht den Meister. Durch die gewonnene Erfahrung geht man dann irgendwann auch dazu über beim Frauen ansprechen im Alltag mutiger zu werden bzw. wird man selbst öfter angesprochen. Die Methode hat auch den Vorteil das man das Eis schon vorher bricht und ihren „Schutzschirm“ bereits im Vorfeld zumindest stark reduziert, wenn nicht ganz abschaltet. Widerstände und Skrupel ihrerseits, wegen eventuell vorhandener Partner muss man nicht überwinden, denn sie ist für gewöhnlich Single. Außerdem muss man sich nicht mit lästigen Konkurrenten herumplagen, denn man trifft sie ja allein. Und glaubt mir, im Internet sind nicht nur gestörte Frauen unterwegs. Manche faken auch ihr Profil, klar und stellen Fotos von sich ein, bei denen sie offenbar das Beste von 1000 genommen haben und man erkennt sie gar nicht wieder im richtigen Leben Das passiert, ist aber selten, auch so ein Treffen kann übrigens amüsant werden und ist kein Grund die Flucht zu ergreifen. Dann hat man halt einen Abend lang einfach nur Spaß gehabt ohne erotische Ambitionen. Gern gebe ich zu, dass ich öfter mal „betaisiert“ wurde, weil ich den Mechanismus dahinter nicht durchschaut habe, vor allem dann, wenn echte Gefühle ins Spiel kamen. An zu merken sei noch, das man durch die Vielweiberei abstumpft und hart wird mit der Zeit, man hat dann halt wenig Hemmungen mal eben schnell eine abzuschiessen, wenn sie zu kompliziert oder langweilig wird. Nach ca. 3 Jahren dieses Singlelebens, musste ich erst mehrere angehende Partnerinnen verschleißen, bevor ich überhaupt wieder in der Lage war, das Thema Beziehung ernst zu nehmen, um offen zu sein fällt mir das heute noch schwer, obwohl ich schon seit einigen Jahren wieder gebunden bin, auch wenn enigma bei den Worten „ernst“ und „gebunden“ die Augen verdrehen wird und wahrscheinlich den Kopf schüttelt Keine Ahnung, warum im Laufe der Zeit das Bedürfnis nach was "Festem" wieder aufkam, vielleicht weil die Vielweiberei auch irgendwann ganz einfach langweilig wird, vielleicht möchte man seine Energien lieber erst mal ne Zeit lang auf was anderes fokussieren und "an einer Front relative Ruhe haben"...wer weiß, aber so habe ich es eben erlebt. Lange Rede kurzer Sinn: Internet lohnt sich, auch SMS…man kann auch aus einer Handynummer, die einem ein Bekannter zusteckt, mit eine bisschen „C&F“ etwas machen, mit etwas Glück. Ich bin noch lange kein echter Flirtkünstler und ich muss noch hart an mir arbeiten, aber das Internet hat mir sehr geholfen, ohne diese Erfahrungen wäre der Weg für mich noch ein viel längerer. Mein Lob: Trotz allem genörgel ist das Buch (und damit das „System PU“) sein Volumen in Gold wert, schon allein deshalb weil es den Mechanismus der „Betaisierung“ erklärt, den ich bisher wohl geahnt, aber nie vollständig verstanden hatte. Es hilft mir sogar Frauen wieder mehr Achtung entgegenzubringen. Denn wenn man mehrfach in die Rolle des „NiceGuy’s“ manipuliert wurde und dann mehr oder weniger im Orbit um die Frau Warteschleifen gedreht hat, dann beginnt man nämlich irgendwann „das scheiß berechnende gefühlskalte undankbare Weibervolk“ das einem das angetan hat zu verachten Jetzt weiß ich, Frauen können gar nicht anders und sie tun es nicht in böser Absicht. Auch gibt es sehr wertvolle Anregungen die man in das Projekt „Neuer Mensch“ einfließen lassen kann. Ohne sich zu irgendetwas zu machen oder zu zwingen, das man gar nicht sein will. Trost für alle, für die vor der Alphageschichte stehen, wie vor einer großen und unüberwindlichen Wand und Angst oder Bedenken haben: wenn ihr Clubs und Diskos nicht mögt, wenn euch Party auf die Eier geht, dann ist das doch okay, so sehe ich das zumindest. Auch das mit dem beruflichen Erfolg würde ich nicht überbewerten, aber auch nicht ganz vernachlässigen, denn mehr Kohle heißt mehr Freiheit und vor allem Unabhängigkeit. Man muss auch kein Brat Pitt sein oder Schwarzenegger, aber man sollte schon versuchen aus seinem Typ mehr rauszuholen ohne gleich wie ein „Paradiesvogel“ herum laufen zu müssen. Ich werd auch ganz bestimmt nicht in eine Großstadt umziehen, um dann beim allmorgendlichem „Zigarette und Kaffee“-Ritual auf dem Balkon, den grauenvollen Blick auf das graue, anonyme Stahlbeton- und Infrastrukturmeer, das sich bis zum Horizont erstreckt „genießen“ zu dürfen und dabei das kalten Kotzen oder Depressionen zu bekommen. Da bleibe ich lieber in meiner romantischen Kleinstadt in strategisch guter Lage und mit historischem Flair, das war bisher noch nie ein Hindernis, denn in 20-30 min bin ich mit meiner Karre im Barviertel der nächsten Großstadt, soviel Geduld hat für gewöhnlich jede Frau mit Interesse, die man mit auf die heimische Burg nimmt. Keine Angst vorm neuen Leben, ein Schuss mehr Alpha kann nicht schaden. Macht es nicht so kompliziert, auch jemand wie enigma kocht nur mit Wasser, man muss ja nicht zwingend seine Meisterschaft und die Selbe Erfolgsquote erreichen. Auf jeden Fall danke für dieses Buch und an die „Community“ für die vielen Anregungen! So, jetzt halte ich endlich die Fresse, ich quassle schon wieder drauf los wie ne Frau beim ersten Treffen mit ihrer besten Freundin nach 10 Tagen Isolationshaft
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