Pietro

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  1. Pietro

    Was nun?

    Hallo Community, hier die Fakten: Mein Alter: 27 Ihr Alter: 24 Art der Beziehung: beziehungsähnliche Affäre, nahezu beziehungsgleich Dauer: ca. 6 einhalb Monate Ich schildere euch die Geschichte und hoffe auf verschiedene Lösungsansätze von euch. Probiere mich kurz zu fassen. Wir haben uns im August 2013 kennengelernt, sie hat sehr viel investiert, wir hatten regelmäßig Sex, Telefonkontakt, Treffen, WhatsApp, das Übliche eben. Alles lief auf eine feste Beziehung zu. Sie wollte die Beziehung. Ich wollte die feste Beziehung noch nicht, weil ich öfters das Gefühl hatte, dass sie kein Verständnis für meinen stressigen Studiums- und Berufsalltag hat. Sie wollte immer sehr viel Kontakt, ich hatte aber nur begrenzt Zeit. Deswegen kam es auch 2-3 mal zu lauten Streitereien. Schon nach 2-3 Monaten war die Situation diejenige, das wir uns beziehungsgleich verhielten (Händchenhalten, beim anderen Übernachten, Sonstiges etc.), aber eben nicht zusammen waren, weil ich es noch nicht wollte. Ich war auch ein paar Mal kurz davor, das Ganze zu beenden, weil es für mich extrem wichtig ist, dass meine Partnerin mir zeigt, dass ich ohne schlechtes Gewissen meinen Aufgaben und (beruflichen) Pflichten nachkommen kann. Das war nicht immer der Fall. Die ersten 4 Monate zusammengefasst: Sie will eine Beziehung, ich aber noch nicht, und sage es ihr auch so. Nach den ersten 4 Monaten, zwischen Weihnachten und Neujahr, veränderte sich die Situation allerdings. Sie war wohl enttäuscht darüber, dass wir nicht zusammen sind, und begann sich anderen Dingen zu widmen. Sie flirtete mit 1-2 anderen Typen, traf sich dauernd mit ihrem tatsächlich sehr großen Freundeskreis und ihrer Familie. 4 Monate lang war ich immer die Nr.1 in ihrem Leben, nun war ich es nicht mehr. Natürlich trafen wir uns weiterhin und unternahmen schöne Dinge, aber man spürte, dass sich was geändert hatte. Es war einfach offensichtlich. Ende Januar, nach ca. 1 Monat der "veränderten Verhaltensweisen ihrerseits" sprach ich sie darauf an, was los sei. Sie bestätigte, dass die Situation nun anders sei, die Streitereien zwischen uns ihr zu denken gaben und sie nun erst mal abwarten wolle, wie sich das Ganze mit uns entwickeln würde. Mit ihrem Verhalten von 4-5 Wochen ("Hard-to-get") hatte sie in relativ kurzer Zeit erreicht, dass ich sie nun unbedingt wollte. Es war irgendwie typisch menschlich: als ich sie sicher hatte, wollte ich sie nicht (ganz), als ich sie nicht sicher hatte, wollte ich sie. Mittlerweile hatte ich auch eine andere Einstellung bekommen. Ich merkte, dass ich gefühlsmäßig ohnehin sehr tief in der Sache steckte und sie mir sehr wichtig war, so dass es auch keinen großen Unterschied mehr machen würde, mich auf eine feste Beziehung einzulassen. Von dem Punkt an, als ich das Anfang Februar vor gut einem Monat bemerkte, wollte und will ich eine Beziehung mit ihr. Wir trafen uns weiterhin regelmäßig, sie nahm mich mit zu ihren Freunden, wir unternahmen Ausflüge etc, aber sie versuchte immer ein klein wenig Distanz zu behalten. Das merkte man an Dingen, wie z.B. dass ich sie auf meiner Initiative hin öfters küsste, sie dies aber nur selten tat. Ich könnte jetzt noch einige andere Details nennen, woran ich das festmachen kann, aber die jetzt alle aufzuzählen ist eher langatmig. Zusammengefasst: Sie versuchte eine gewisse Distanz zwischen uns zu erhalten bzw. aufzubauen, möglicherweise deshalb, um sich und ihre Gefühle zurückzuhalten und nicht wie im letzten Jahr zurückgewiesen zu werden. Da mir dieses Verhalten ihrerseits auffiel, mich nervte und ärgerte, sagte ich ihr Mitte Februar vor gut 3 Wochen bei einem gemeinsamen Sonntagsausflug, dass ich in sie verliebt sei und keine Lust mehr auf das Hin und Her hätte. Ich sagte ihr auch, dass sie etwas zurückhalte und sich nicht mehr so authentisch und fröhlich verhielte, wie ich sie kennenlernte. Sie sagte, dass sie mich zwar sehr gern möge, aber weiterhin abwarten wolle und erstmal weiter mit diesem Zwischending machen wollte (d.h. weiter Treffen, beziehunsähnlich verhalten, aber nicht offiziell zusammen sein). Diese Antwort hatte ich auch erwartert und akzeptierte sie. So liefen denn auch die letzten 3 Wochen. Aber ehrlich gesagt habe ich von der jetzigen Situation und ihrer derzeitigen Art ziemlich die Nase voll. Wovon habe ich die Nase voll? Ich bin interessiert an ihrem Alltag und den Dingen, die sie macht, sie stellt mir meistens nur oberflächliche Fragen. Es werden eher langweilige oberflächliche Gespräche. Ich will etwas unternehmen und gemeinsam neue Hobbys erkunden, sie ist langweilig und will am liebsten nur gemeinsam Filme gucken und im Bett abhängen. Ich küsse sie mal zwischendurch, sie küsst mich auf ihre Initiative hin fast nur bei Begrüßung, Verabschiedung und wenn sie Sex will. Wir verabreden uns, dass sie zu einer festen Uhrzeit zu mir kommt, sie kommt eine dreiviertel Stunde zu spät weil sie noch ein bisschen TV-Serien gucken wollte. Ich freue mich auf die gemeinsamen Treffen, bei ihr kommt es mehr so rüber, als ob es Zeitvertreib von der Langeweile ist. Ich könnte noch einige andere kleine Dinge aufzählen, die mich zur Zeit nerven, belasse es aber dabei. Mittlerweile, nach 2,5 Monaten komischen Verhaltens ihrerseits weiss ich schon gar nicht mehr, ob diese Dinge ihrem natürlichen Charakter entsprechen oder nur der verzwickten Situation geschuldet sind. Mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher. Fakt ist, dass ich auf die derzeitige Situation, so wie sie sich verhält, absolut keinen Bock mehr habe. Natürlich investiert sie auch noch in mich, diese Woche hatte sie alle 3 Treffen initiiert. Aber was bringt mir das, wenn sie Treffen vorschlägt, und dann sich aber nicht zu 100% drauf einlässt und mich eher langweilt. Nur um langweilig im Bett abzuhängen und Filme oder TV zu gucken brauche ich mich nicht mit ihr treffen, da habe ich andere Dinge zu tun. Andererseits bin ich ja gerne mit ihr zusammen, weil ich sie mag. Wie ihr merkt bin ich hin- und hergerissen. Einerseits bin ich in sie verknallt und verbringe gerne Zeit mit ihr. Andererseits geht mir die Situation wie sie ist mächtig auf den Senkel und ich möchte nicht so weitermachen wie bisher. Bislang habe ich mir 3 mögliche Optionen überlegt, wie ich weiter verfahren könnte: Option 1: Ich sage ihr, dass ich auf die Situation wie sie ist kein Bock mehr habe und diese Situation mir nicht gut tut, weil ich das Gefühl habe, dass sie nicht 100prozentig bei der Sache ist. Ich sage ihr, dass ich in sie verliebt bin, aber wir uns nicht mehr treffen können, weil mir die Situation nicht gut tut. Option 2: Wir treffen uns weiterhin, aber ich küsse sie nicht mehr, ich halte nicht mehr ihre Hand und ich schlafe nicht mehr bei ihr. Option 3: Wir machen so weiter wie bisher Welche Optionen kommen euch in den Sinn? Wenn ihr bis hierhin gelesen habt schon jetzt einmal vielen Dank. Was denkt ihr? Wie sollte ich weiter vorgehen? Was sollte ich ändern? Schönen Gruß und Danke Pietro
  2. Hallo Chaossoldat, ich hab nicht alle Antworten gelesen die in deinem Thread stehen und vielleicht hat es dir auch schon jemand gesagt, aber Nimm deine Füße in die und halte dich von diesem Mädchen fern. Sie tut dir nicht gut und lügt dich nur an. Du kannst ihr nicht helfen. Du kannst nur dir selbst helfen, indem du dich von ihr fern hältst. Vergiss sie. Ich weiss dass das nicht einfach ist, aber glaub es mir: Das ist besser! Alles Gute!
  3. Pietro

    Problem mit LTR!

    Weisst du was ich aus deinen Worten lese: Deine Kleine hat ne riesen Angst dich zu verlieren. Sie ist unsicher und ist sensibel. Aber mal ein paar Fragen: Wer beginnt die Streits? Du oder sie? Wie lange geht das schon? Kann sie auch Dinge aussprechen, die ihr an dich stören oder tut sie das nie? In welchen Momenten wird sie emotional oder weint? Kann sie über Konflikte und Probleme zwischen euch reden? Erzähl uns nochmal ein bisschen mehr oder gib uns noch ein paar Beispiele! Führen bedeutet Reden & Handeln und nicht Nichtstun & Ignorieren. Versuche rauszufinden, in welchen Situationen sie sich unwohl fühlt und sie bedrücken. Und in diesen Situationen musst du ein Herz für ihre Schwächen haben.
  4. Pietro

    Problem mit LTR!

    Du siehst den Fehler ja schon selbst ein. Reduziert eure Treffen! Sagen wir mal ihr seht euch vorerst nur jeden 2.Tag! Dann kann sie dich auch mal wieder vermissen. Aber ich glaube das ist nicht das eigentliche Hauptproblem. Paare die zusammen wohnen sehen sich ja auch jeden Tag! Meiner Meinung nach liegt hier der Hund begraben. Es ist mal wieder Zeit für ein bisschen mehr Empathie, Mitgefühl und Aufmerksamkeit deinerseits hinsichtlich ihrer Gefühle. Eure Herz-Ebene ist gerade ein bisschen gestört. Warum streitet ihr euch denn wegen Kleinigkeiten? Ich tippe mal darauf, dass es wirklich nur Kleinigkeiten sind, zumindest was die inhaltliche Bedeutung des Streits angeht. Du denkst dir wahrscheinlich "Es geht um nichts (inhaltlich) Wichtiges, der Streit geht vorüber und alles ist wieder in Butter". Deine Freundin denkt sich aber "Der nimmt mich gar nicht ernst. Er zeigt überhaupt keinen Respekt gegenüber meinen Gefühlen. Er merkt gar nicht, wie sensibel ich bin und die Streitereien mich belasten. Ich mag keine Streitereien, ich habe Angst ihn dann zu verlieren." Was ist also zu tun? Wenn ihr mal wieder unterschiedlicher Meinung seid, dann nimm sie ernst. Die "Nimm sie nicht ernst sondern durch" - Methode ist was für Holzhacker, die sich nicht anders zu helfen wissen und nicht die Situation verbal klären können. Diese "Nimm sie durch" - Methode solltest du eigentlich nur dann benutzen, wenn sie wirklich, und nicht gespielt, eifersüchtig ist. Dann ist das die richtige Methode, aber ansonsten hat sich das meiner Erfahrung nach nicht bewährt. Hör ihr zu was sie sagt und wenn sie 15 Minuten einen Monolog halten will, dann hältst du erst 15 Minuten die Klappe und sagst dann deine Meinung. Aber erst nachdem du wirklich versucht hast dich in diesen 15 Minuten in ihre Lage zu versetzen. Meistens geht es den Frauen auch gar nicht mal so sehr um den Inhalt, sondern vielmehr darum, dass sie merken, dass du ihre starken Gefühle ernst nimmst und auf sie Rücksicht nimmst. Ob du es glaubst oder nicht, du kannst also gleichzeitig sexuell anziehend auf sie wirken und gleichzeitig empathisch sein. Dann passt es sowohl auf der Herz-Ebene als auch auf der Hüft-Ebene. Das Beispiel mit dem Inlineskaten zeigt dir doch schon, wie sensibel ihr Herz auf dein fehlendes Mitgefühl ist. Wie gesagt: Ein Plus an Herz deinerseits bedeutet nicht ein weniger an Attraction. Du sollst ihr ja nicht den Arsch hinterhertragen und wenn ich dich richtig verstanden habe ist sie ansonsten sehr gut zu dir. Deutet für mich alles auf ein HSE-HD Mädel hin, hast also gut gefisch
  5. Du bist echt nen lustiger Vogel...cooler Thread! Was soll ich großartig schreiben: Du hast deine Fehler eingesehen, hast deine Wünsche in einer Beziehung ausformuliert, sie geprüft und deine Konsequenzen gezogen. Sehr gut! Aber einen Tip hab ich noch für dich: Sicherlich wirst du nächste Zeit wieder mal neue Frauen kennenlernen wollen. Schreib dir doch jetzt mal sämtliche Kriterien auf, die du bei einer Frau VOR dem Zusammenkommen überprüfen willst. Gehe da wirklich ins Detail und schreib dir das ganz genau auf. Natürlich kann keine Frau alle Kriterien erfüllen, niemand ist perfekt. Aber es wird dir helfen zukünftig deine eigenen Interessen und Wünsche mehr zu vertreten als in der vergangenen Beziehung. Wenn dir dann nämlich etwas nicht gefällt fällt dir das schon früher auf und du kannst nach Lösungen suchen (erst mit ihr, dann alleine). Alles Gute!
  6. Hast du dich mal gefragt, warum du das sexuelle Interesse an deiner Freundin verloren hast? Hast du sie damals nur genommen, auch sexuell, weil sie ok aussieht und du gerade nix anderes hattest? Oder weil sie richtig geil aussieht? Kann nur aus meiner eigenen Erfahrung berichten: Ich hatte auch mal eine Freundin, mit der ich mich super verstanden habe. Sie sah auch recht ordentlich aus, aber nun mal nicht zu 100% so, wie ich finde meine Freundin aussehen sollte. Hammerscharf! Was daraus resultierte und für sie unfair war: Ich hab mich nach anderen Mädels umgeguckt und gedacht. Boah die sind ja viel schärfer. Stell dir folgende Frage: Wenn du deine Freundin irgendwo abholst, z.B. am Bahnhof, und sie läuft auf dich zu --- Denkst du dir, süßes Schnittchen oder naja geht so??? Die Antwort auf diese Frage musst du selbst beantworten und ist meiner Meinung nach auch die Antwort darauf, ob du mit ihr zusammen bleiben solltest oder nicht. Nur mal kurz ne Anmerkung zu deiner Affäre, die dir das Hirn verdreht: Die Frau weiss dass du ne Freundin hast und fängt was mit dir an. Und sie hat ihren Ex zu Hause sitzen für mehrere Tage. Könntest du dir vielleicht vorstellen, dass die Gute zur Zeit einfach auf dem Trockenen sitzt und nur durchgefickt werden will. Von dir und ihrem Ex. Aber wenn du meinst...
  7. All das was du schreibst weist daraufhin, dass deine Freundin noch nicht fähig ist eine Beziehung zu führen. Sie ist nunmal erst 15. Sie hat vielmehr mit sich und ihrem Umfeld zu kämpfen, als dass sie eine gute Beziehung mit dir haben kann. Natürlich mag sie dich. Aber sie merkt auch, dass das noch zu viel für sie ist. Ich glaube nicht dass die Beziehung unter einem guten Stern steht. Mein Tip an dich: Du kannst es erstmal weiter mit ihr versuchen. Seht euch weniger und drosselt mal eure Treffen. Dann wirst du schon sehen, ob von ihr was kommt und ob sie in dich investiert. Falls du so gar nicht mehr mit ihren Gefühlsschwankungen etc. umgehen kannst und sie dich nur noch verletzt, musst du dir überlegen, ob es für dich noch Sinn macht. Wie gesagt: Ihr seid beide noch sehr jung. Alles Gute!
  8. Pietro

    Schlussmachen

    Ihr seit erst vor 2 Monaten zusammengezogen und natürlich ist erst mal vieles anders. Das legt sich aber vielleicht auch wieder nach einer Zeit. Ich würde erst mal abwarten und nicht gleich den Flieger machen. Rede doch erst mal mit ihr eindringlich darüber was dich stört. Wenn du in 3-4 Monaten immer noch angepisst bist kannst du ja immer noch sie verlassen.
  9. Kann nur aus meiner Erfahrung sprechen: Ein Mädel für ne Beziehung muss allen meinen "Standards" entsprechen also in allen Bereichen gut sein: 1. Aussehen 2. Charakter & Verhalten 3. Hobbys & Interessen Wenn du sie jetzt schon nicht gut aussehend findest, wirst du wahrscheinlich nie richtig bei der Sache sein und zudem immer an ihr rummäkeln. Wie du es ja schon gemacht hast. Entweder du akzeptierst sie wie sie ist (und nicht wie sie für dich wird) oder du solltest es sein lassen. Versuche nicht sie zu ändern, das kann nicht gut gehen.
  10. Pietro

    Habe ich also das Problem?

    Ich empfehle dir folgendes: Sei selbstkritisch und schreibe auf welche Fehler du deiner Meinung nach gemacht hast. Es aufzuschreiben ist gut um Ordnung in deinen Kopf zu kriegen und Fehler einzugestehen. Schreibe alles auf. Und dann verbrenne den Zettel und denke nicht mehr an deine Fehler. Kein Mensch ist perfekt und du wirst noch Tausende Fehler in deinem Leben machen. Also mach dir klar dass du Fehler gemacht hast. Aber das wars auch. Du hast Fehler gemacht, aber die Frage nach der Schuld bringt dich nicht weiter und lässt dich immer nur im Kreis drehen. Du hast Fehler gemacht, aber du hast keine Schuld. Du hast keine Schuld. Du hast keine Schuld. Du hast keine Schuld. Verzeihe dir selbst. Gruß Pietro
  11. Vielen Dank an alle, die gepostet haben! Jeder Post zeigt eine begründete Meinung und hilft mir weiter. Im folgenden gehe ich auf eure Meinungen ein, fasse die Meinungen zusammen und beziehe Stellung. Ich werfe neue Fragen auf, bei denen ihr mir hoffentlich wieder weiter helfen könnt. Macht mich bitte auf etwaige Denkfehler aufmerksam. Es ist wieder ein langer Text, ich weiss. Aber seht es mal so: Ihr kriegt auch die ganze Bandbreite an Informationen [*]1. JA, ich will mich verändern. Aber nicht, weil meine Freundin mit meinem Verhalten nicht umgehen kann. Sondern weil ich realisiert habe, dass ich die Menschen, die mir am meisten bedeuten, mit meinem Verhalten verletze. [*]Wenn man sich meine Geschichte durchliest kann man als objektiver Leser den Eindruck gewonnen haben, dass ich ihr letzten Sonntag nur unter dem Druck des Schlussmachens gesagt habe, dass ich mich ändern will. [*]Aber das ist nicht so. Ich hatte schon vorher begriffen, dass ich mich ändern muss: Bereits 2 Wochen zuvor, bei unserem letzten Streit, habe ich für mich realisiert, dass ich meine Freundin sehr verletze mit meiner Art. In dem Fall war es ein unangemessener Freeze. Wir waren damals bei ihr und ich sagte bereits, dass ich nach Hause fahre, weil ich alleine sein will. Und sie weiss ganz genau, dass ich kein Typ der leeren Drohungen bin, denn in den Fällen zuvor bin ich wirklich dann immer nach Hause gefahren. Also fehlende Konsequenz ist bei mir eher nicht das Problem. Dann habe ich aber geschnallt, das das Wegrennen bei Streitereien keine Lösung ist und ich sie nicht schon wieder verletzen will. Wenn ich wieder weggefahren wäre, wäre das Resultat gewesen, dass sie den ganzen Tag geweint hätte und ich mal wieder wegen einer Kleinigkeit eine ungeheure Wut gegen sie aufgebaut hätte. Wenn jetzt jemand bei mir ein passiv-aggressives Verhalten diagnostizieren würde, würde ich das nicht abstreiten. Naja, auf jeden Fall bin ich geblieben und bin das erste Mal bei einem Streit wirklich auf sie zugegangen. Wir haben drüber geredet, wie es zu der Situation kommen konnte und was wir besser machen wollen. Es ist ja nicht nur meine Freundin, die dieses gefühlskalte Racheverhalten von mir kennt. Meine Eltern und meine beiden älteren Geschwister haben mir schon oftmals vorher gesagt, dass ich früher (damit meinen sie ein paar Jahre zuvor - wahrscheinlich die Zeit vor Pickup) lockerer und fröhlicher war und heute sehr sensibel auf Kritik reagiere und wenig kompromissbereit bin. Paradoxerweise hat meine Family mir das zuletzt letzten Samstag gesagt, einen Tag vor besagtem Sonntag. Und JA, meine Familie hat Recht. Es stimmt, früher war ich auch lockerer. Durch Pickup hat sich ein kleines Männchen in mein Gehirn gesetzt, dass jede Aktion und Reaktion analysiert und mich zu Entscheidungen führt, die ausschließlich rational und nicht gefühlsmäßig sind. Ich treffe also Entscheidungen, die mein Herz gar nicht möchte. Kein Wunder, dass ich heute viel angespannter und verkrampfter bin als früher. Die Tatsache, dass ich vieles rational entscheide ist für meine weitere berufliche Zukunft, der Selbstständigkeit, vielleicht gar keine so schlechte Eigenschaft. Aber in privaten Fragen, wo es um Gefühle und Emotionen geht funktioniert das wohl nicht. Da heisst es jetzt für mich, Differenzieren zu lernen zwischen Privatem und Beruf. [*]2. Ich will wissen was meine Ängste sind und was hinter meinem Verhalten steht. Und danach so schnell wie möglich ab in die Tonne mit den Ängsten! Mein Verhalten ist nur das, was an die Oberfläche tritt. Das, was meine Mitmenschen mitkriegen. Ich will aber nicht nur oberflächlich draufschauen. Ich muss an die Wurzel meiner Probleme. Und diese Wurzeln muss ich rausreissen. Meine Ängste & Bedürfnissee Ich habe mal von Fritz Riemanns Buch "Die Grundformen der Angst" gehört und mich ein wenig darüber informiert. Wenn ich mich in sein System einordnen müsste, würde ich mich einschätzen als einen zwanghaft-schizoiden Charakter. Also jemand, der Angst vor Veränderung und vor Abhängigkeit hat. Ich finde Langfristigkeit gut und begebe mich extrem ungerne in Situationen, bei denen andere Menschen über mich und meine Zeit entscheiden. Treffe also gerne selbst Entscheidungen, da bin ich unabhängig von anderen und fühle mich als Individuum. Hier sind meine zwei wesentlichen Grundängste und mein wesentliches Grundbedürfnis: Meine Angst vor Veränderung & Verlust Meine Angst vor Abhängigkeit & Nähe Mein Bedürfnis nach Liebe & Zuneigung Ich glaube fast alle meine Ängste innerhalb meiner Beziehung, aber auch grundsätzlich innerhalb von meinen sozialen Kontakten, lassen sich auf diese beiden Grundängste und mein Grundbedürfnis reduzieren: Meine Angst vor Betaisierung & Attraction-Verlust ist eine Form der Verlustangst. Sie ist aber auch eine Form der Angst vor Abhängigkeit. Verlustangst, weil ich Angst davor habe Attraction zu verlieren und meine Freundin dadurch das Interesse an mir verliert. Angst vor Abhängigkeit, weil ich gerne meinen eigenen Hobbies & Interessen nachgehe und über meine Zeit selbst entscheiden will. Ich bin ein eigenständiger Mensch. Welche Verhaltensweisen lege ich aufgrund der Angst vor Betaisierung an den Tag? - "Das Rache-Syndrom" - "Das Eisblock-Syndrom" - "Das Keine-Gefühle-Zeigen-Syndrom" Meine Angst vor Zurückweisung ist eine Form der Verlustangst & ein Bedürfnis nach Liebe & Zuneigung. Welche Verhaltensweise lege ich aufgrund der Angst vor Zurückweisung an den Tag? - "Das Aufmerksamkeit-Erzwingen-Syndrom" Ich behaupte jetzt einfach einmal, dass sehr viele Menschen die oben genannten 2 Grundängste Veränderung & Abhängigkeit sowie ein Bedürfnis nach Liebe haben. Das ist glaub ich normal und wenn ich mich jetzt mal so einschätze ist das bei mir nicht so extrem, als das man es krankhaft nennen würde. Wer kann schon von sich behaupten, dass er diese Zustände überhaupt nicht kennt? Kenne persönlich keinen. Vielleicht irgendwelche Buddhisten in Tibet oder so. Finde das eigentlich bei mir nur menschlich. An diesen Grundängsten und dem Grundbedürfnis jetzt anzusetzen sehe ich also als schwierig an. Vielmehr möchte ich nun ganz konkret an meiner Angst vor Betaisierung und meiner Angst vor Zurückweisung arbeiten. 2.1 Wie kann ich an meiner Angst vor Betaisierung arbeiten? Wie mir einige von euch bereits geraten haben ist es wohl eine sinnvolle Idee, weniger Pickup-Stuff in mir aufzusaugen. Pickup sollte mein Leben begleiten, aber nicht bestimmen. Ich sollte nicht mehr probieren der Perfekte Pickup-Artist zu sein, den es sowieso nie geben wird. Einfach mal wieder locker durch die Hose atmen und nicht immer jede Regung analysieren. Das kleine Möchtegern-Alpha-Männchen in meinem Hirn schiesse ich auf den Mond. Wenn ich aufhöre zu analysieren um unabhängig zu sein ergibt sich neuer Platz für Empathie und Gefühle. Für eine glückliche monogame Zweierbeziehung ist zudem mehr "Abhängigkeit" in Form von Altruismus meinerseits nötig. Das meine ich in positiver Art und Weise. So dass ich mich mehr auf meine Freundin einlasse und auch mehr für sie tue. Zu viel Egoismus (Unabhängigkeit) tut einer Beziehung nicht gut. Ich muss altruistischer werden. So ergibt sich neuer Platz für gute Gefühle. Eine einfache logische Überlegung, die meine Angst vor Betaisierung zerstören kann: Meine Freundin hat mich so lieben gelernt, wie ich bin. Ich hab da nicht großartig mit irgendwelchen Techniken gearbeitet. Sie kennt also mich und nicht meine Maske. Weil mein Lebensstil so ist, wie er ist, fühlt sie sich von mir angezogen. Deshalb brauch ich keine Angst davor zu haben, dass sich daran etwas ändert. Punkt. 2.2 Wie kann ich an meiner Angst vor Zurückweisung arbeiten? - Indem ich mir vergegenwärtige, dass ich mir der Liebe meiner Freundin sicher sein kann, solange ich sie nicht schlecht behandle oder needy werde. - Indem ich mein Selbstvertrauen weiter ausbaue. - Indem ich lerne, souveräner mit Situationen umzugehen und alles etwas lockerer sehe. Nicht immer gleich den Teufel an die Wand malen. 3. Was hinter Fremdgehen, Treue und erfüllten Partnerschaften steckt Ich plauder mal aus dem Nähkästchen: Vor gar nicht allzu langer Zeit, genauergesagt im Februar diesen Jahres als ich bereits 5 Monate mit meiner Freundin zusammen war, kam es mal wieder zu einem spaßigen Diskoabend mit meinen Freunden. Meine Freundin war natürlich nicht dabei. Wir Jungs haben gefeiert was das Zeug hält, haben getanzt und haben uns mit anderen Diskobesuchern, sowohl Männern als auch Frauen unterhalten. Auch ich habe mich mit einer heissen Brasilianerin gut unterhalten und wir hatten Spaß zusammen. Irgendwann kamen wir uns recht nah und ich wollte sie küssen. Sie hat sich weggedreht und wir haben uns folglich nicht geküsst. Nach ein paar weiteren Gesprächsminuten ist dann jeder seinen Weg gegangen und hatte mit seinen Freunden Spaß. Vorneweg: Ich trinke keinen Tropfen Alkohol. Und ich hatte auch keinen einzigen Grund nicht glücklich in meiner Beziehung zu sein. Als ich mich mit dieser Brasilianerin unterhielt habe ich nicht über meine Freundin nachgedacht. Da waren die Gedanken einzig und allein: Da ist ein heisses Mädel und du willst sie küssen, am Arsch grabschen, ficken... Was ist denn schon dabei, habe ich mich innerlich gerechtfertigt. Ich werde es meiner Freundin nicht sagen, wir sind in einer fremden Stadt, sie wird es also nie erfahren und dementsprechend verletze ich sie nicht. Am nächsten Tag war ich eigentlich nur froh, dass nichts gelaufen ist und mein Gewissen "rein" ist. Von dem Zeitpunkt an habe ich nicht mehr daran gedacht. Bis heute... Nun habe ich mich die vergangen Tage über die Gründe des Fremdgehens informiert und viele Leute sind sich einig, dass die folgenden 4 Ursachen wesentlich beim Fremdgehen wirken: Die Gründe fürs Fremdgehen sind in aller Regel: - die Angst vor Abhängigkeit & Nähe - die mangelnde Fähigkeit Konflikte auszutragen - der Drang nach Bestätigung, Anerkennung und Erhöhung des Selbstwerts - fehlende Anziehung zum Partner (in der Community bekannt als Betaisierung)(hier liegt die Verantwortung beim Partner) Bisher dachte ich immer, dass es nur 2 Gründe gibt, warum Menschen fremd gehen. Auf der einen Seite die fehlende Anziehung des Partner (der Betrogene hat Schuld) und auf der anderen Seite der Drang nach Bestätigung (der Betrüger hat Schuld). Ich habe die Welt in Schwarz und Weiss eingeteilt und wollte nur die Schuldfrage klären. Ich habe die Menschen in Gut (treu) und Schlecht (untreu) eingeteilt. Dass aber jeder Mensch, der nicht alle 4 Gründe für sich ausschließen kann, zum Typ Fremdgeher gehört ist mir neu. Obwohl ich noch nie in meinem Leben fremdgegangen bin gehöre ich zum jetzigen Zeitpunkt zum Typ Fremdgeher, denn aktuell - habe ich Angst vor Abhängikeit & Nähe - und ich bin nicht fähig Konflikte angemessen auszutragen. Das gleiche gilt für meine Freundin. Es würden noch viel mehr Menschen fremd gehen und untreu sein, wenn die Umstände & Situationen es zulassen würden. Nur weil man noch nicht fremdgegangen ist, heisst das noch lange nicht, dass man nicht fremdgehen würde. In der weiter oben von mir geschilderten Situation wäre ich auch fremdgegangen, hätte die Frau es gewollt. Ich glaube viele Menschen, die sich als treu bezeichnen und andere verurteilen, wären die ersten, die mit anderen rummachen würden, wenn das eigene Aussehen oder das eigene Game es zulassen würde. Es gibt weniger Menschen als man glaubt, die alle oben genannten persönlichen Eigenschaften mitbringen und gleichzeitig auch ein eigenes Leben führen. Ich kann meine Freundin also nicht verurteilen, dass sie untreu ist, denn ich selbst bringe noch nicht die Eigenschaften mit, die zu Treue führen. Ein Mensch, der treu sein will, muss folgende Eigenschaften besitzen: - keine Angst vor Abhängigkeit & Nähe haben --- Angst vor Abhängigkeit führt zu falschem Egoismus - Konflikte angemessen lösen können - keinen Bestätigunsdrang haben - ein eigenes Leben führen (keine Selbstaufgabe) Wenn man sich vom Partner dann noch angezogen fühlt ist man mit großer Wahrscheinlichkeit treu. Diese Menschen sind mental stark und fähig treu zu sein. Und es sind genau die Menschen, die zu langfristigen glücklichen Partnerschaften in der Lage sind. Solche Menschen sind das, was wir als beziehungsfähig bezeichen. Und die auch liebesfähig sind. Aktuell zähle ich mich und meine Freundin leider noch nicht dazu. Wir fühlen uns voneinander stark angezogen und wir haben auch kein ausgeprägtes Bestätigungsbedürfnis. Was uns aber neben der Fähigkeit Konflikte zu lösen besonders fehlt ist - Altruismus und - gleichzeitig nicht zu denken, dass man kein eigenes Leben führt, wenn man für den anderen einsteht. Altruistisch zu sein ist nicht gleichzeitig eine Abhängigkeit vom anderen! Der Denkfehler bei uns war: Wir haben beide gedacht, dass wir abhängig werden. Ich habe mich gefühlskalt gezeigt, sie ist "ausgebrochen". Singles können egoistisch sein, sie müssen auf keinen Rücksicht nehmen. Die Partner einer Beziehung dürfen aber nicht größtenteils egoistisch sein (schizoid). Wenn beide Partner altruistisch denken und sich selbst nicht so wichtig nehmen kommt es zum gemeinsamen Glück. Wenn einer der beiden oder beide stark egoistisch sind führt das zwangsläufig zu Problemen. Meine Freundin und ich sind beide egoistisch gewesen, denn wir haben beide gedacht, dass wir uns selbst verlieren, wenn wir altruistisch sind. Das ist ein Denkfehler. Man kann gleichzeitig für den anderen da sein und trotzdem seinen eigenen Bedürfnissen nachkommen. Was eine gute Partnerschaft brauch ist also die Fähigkeit zu lieben. Lieben bedeutet: - Ich liebe den anderen (Altruismus) - Ich liebe mich selbst. (keine Selbstaufgabe) Über den Unsinn der Schuldfrage fjun und serendipity haben mir geschrieben und sind der Meinung, dass ich Schuld habe an dem Fremdgehen meiner Freundin. Einige andere von euch haben mir geschrieben, dass meine Freundin einzig und allein Schuld hat am Fremdgehen. Obwohl das beides konträre Aussagen sind sind beide richtig. Sicherlich habe ich, also der Betrogene, einen bedingten Einfluss auf das Handeln meiner Freundin. Ich bin dafür "verantwortlich", dass ich ein Mann bin und sie sich von mir angezogen fühlt. Ausserdem muss ich selbst die Fähigkeit zum Lösen von Konflikten und die Bereitschaft für Altruismus mitbringen, damit wir das Gemeinsame hochhalten. Man könnte also sagen, dass ich eine "Mitschuld" habe. Auf der anderen Seite ist jeder Mensch für sein Handeln selbst verantwortlich. Ich kann der geilste Typ des Planeten sein, wenn sie nicht selbst die Fähigkeiten zur Treue mitbringt, wird sie immer wieder fremdgehen. So wie sie es bei ihrem Ex getan hat und jetzt bei mir, wird sie es auch bei nem anderen tun, wenn sie nicht an sich arbeitet. Sie muss das Problem selbst lösen wollen und in den Griff kriegen. Man könnte also sagen, dass sie "Schuld" hat. Ich könnte ihr die Schuld geben, sie könnte mir die Schuld geben. Bringt mich die Klärung der Schuldfrage aber wirklich weiter??? NEIN. Ich sehe mich weder als Täter noch als Opfer. Es ist wie es ist. Und warum sollte man nicht Fremdgehen? Aus dem Grund, weshalb sich 2 Menschen treffen und eine gemeinsame Bindung eingehen. Weil sie gemeinsam glücklich sein wollen und sich gegenseitig bereichern wollen. Dazu gehört auch auf die Gefühle des anderen Rücksicht zu nehmen und diesen nicht durch das Fremdgehen zu verletzen. Das Verletzen des Partners durch egoistisches Denken ist eben nicht der Sinn der Beziehung. Die gegenseitige Liebe ist der Sinn der Beziehung. Jeder muss sich also fragen: Ist mir das kurzfristige Fremdgehen wichtiger als das Glück mit meinem Partner? toFar hat mir dahingehend wirklich die Augen geöffnet: 4. Wie ich mit dem Fremdgehen umgehe Ich zitiere mal die Frage von Mr.Jack, der als erster auf meinen Thread antwortete: "Willst du denn überhaupt eine Frau, die bei Beziehungsproblemen fremd geht?" Meine Antwort darauf lautet NEIN. Und ich möchte auch keine Frau, die bei Beziehungsproblemen Schluss machen will. Dann mach doch Schluss werden mir einige von euch sagen. Kann ich vollkommen nachvollziehen. Ich verstehe eure Aussagen zu 100 %. Wenn ich nicht persönlich davon betroffen wäre würde ich das auch sofort unterschreiben. Und trotzdem bin ich noch mit meiner Freundin zusammen. Manch einer von euch wird jetzt vielleicht sagen: "Er hat Schiss Schluss zu machen, weil er dann alleine da steht und keine andere abkriegt." Aber so ist es nicht, ich hab keine Oneitis. Ich weiss ganz genau: Wenn ich heute Schluss machen würde, würde es mir vllt. ne Woche dreckig gehen, aber in 2 Wochen hätte ich wieder andere Mädels am Start. Ich weiss was ich kann. Und ich weiss auch, dass es andere Frauen gibt, mit denen ich ebenfalls glücklich sein könnte. An so einen Schicksalstuss nach dem Motto "Sie ist die einzige mit der ich glücklich sein kann" glaub ich nicht. Für jeden Mann und jede Frau gibt es mehrere Partner, mit denen man glücklich sein könnte. Aber warum sollte ich eine Frau verlassen, mit der ich seit 9 Monaten eine wunderbare Beziehung führe und die in der ganzen Zeit bis auf ein einziges Mal mir nie Kummer & Sorgen bereitet hat, mich nie verletzt hat und immer gut zu mir war. Warum? Nur weil ich mich in meinem Stolz und meiner Ehre gekränkt fühle, weil es noch andere Männer gibt, die sie attraktiv findet? Aber sind wir doch mal ehrlich. Wir alle im Forum und auch alle anderen sind nur Menschen. Und Menschen machen nun mal Fehler. Einige haben mir geschrieben und gesagt: "Du hast Fehler gemacht. Aber sie hat einen viel größeren Fehler gemacht. Mach Schluss." Jetzt frage ich euch: Kann man wirklich die Fehler des einen gegen die des anderen abwiegen??? Sie hat einen "großen" Fehler gemacht, ich hab viele "kleine" Fehler gemacht. Ist sie deshalb ein schlechterer Mensch? Oder bin ich ein schlechterer Mensch, weil sie wegen mir viel öfter geweint hab als ich wegen ihr? Oder fände ich es besser, wenn sie anstatt fremdzugehen, mir ständig mit Kleinigkeiten auf den Sack gehen würde? Ein Gegeneinander-Abwiegen der Fehler führt meiner Meinung nach zu nichts und ist auch nicht möglich. Was ich aber weiss ist folgendes: Ich bin keiner der gleich aufgibt, wenns mal nicht läuft. Und ich bin mir absolut sicher, dass jeder von uns beiden das Leben des anderen noch eine lange Zeit bereichern kann, wenn jeder seine Probleme und Ängste selbst in den Griff kriegt. Ich bin jetzt 25 Jahre alt, wenn ich jetzt die nächste 10 Jahre lang immer direkt Konsequenzen ziehen würde, wenn sie mich bspw. oft mit Kleinigkeiten ärgert oder sie einmal fremdgeht, dann wäre ich 35 Jahre alt und hätte wahrscheinlich 10 Beziehungen gehabt, die alle ungefähr 1 Jahr liefen, mal kürzer, mal länger. Das will ich nicht! Tar hat mir folgendes geschrieben: Wenn ich die gleichen Fehler mache, habe ich nichts gelernt und sie sollte Schluss machen. Wenn sie die gleichen Fehler macht, hat sie nichts gelernt und ich sollte Schluss machen. Sie kann mich nicht ändern und ich kann sie nicht ändern. Jeder kann sich nur selbst ändern. Aber nur wenn wir uns beide ändern tun wir uns gut. Nik90 hat mir sinngemäß folgendes geschrieben: "Treue und Vertrauen zeigen sich erst, wenns mal nicht so gut läuft. Stehen diese Menschen auch dann zu dir, weisst du wirlich, dass sie dir treu sind, dir vertrauen und dich wirklich lieben." Ich finde Nik 90 hat völlig Recht. Genau das wünsche ich mir von meiner Freundin. Wenn ich jetzt aber Schluss machen würde, weil sie fremdgegangen ist, würde ich mir selbst widersprechen und würde genau das, was ich mir wünsche, nicht vorleben. Bei allen Gedanken bleibt mir am Ende eigentlich nur einer, der wirklich wichtig für mich ist. Und diese Frage ist es auch, die ich mir ein Leben lang stellen werde und bei der ich abwegen muss, ob ich mit der Frau weiterhin zusammen sein will oder nicht. Unabhängig welche Frau meine Freundin ist, wie alt ich bin oder ob ich Kinder habe: Überwiegt bei mir das Glück mit dieser Frau weiterhin mein Leben zu teilen oder überwiegt der Schmerz, den sie mir zufügt. Für mich überwiegt das Glück mit dieser Frau weiterhin mein Leben zu teilen. Deswegen ist sie meine Freundin. Und ich würde auch weiterhin mit ihr zusammen sein wollen, wenn nur sie einen Fehler gemacht hätte und ich keine. Gruß Euer Pietro
  12. Hi Ronny, ich wollte dir nur mitteilen, dass ich gerade eine ähnliche Situation erlebe wie du und auch einen Thread eröffnet habe. Vielleicht kann die eine oder andere Antwort der Leute aus dem Forum auch dir weiterhelfen. http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=85774 Gruß Pietro
  13. Hallo Community, hier ist meine Geschichte. Freue mich über Tipps, Ratschläge und eigene Erfahrungen von euch. Bitte keine niveaulosen Kommentare. Die Fakten Ich: 25 Jahre Sie: 24 Jahre Zusammen seit knapp 9 Monaten Status: Zusammen Infos zu meiner Person Beschäftige mich seit über 3 Jahren mit Pickup, NLP und Persönlichkeitsentwicklung. War schon immer eigentlich recht geschickt im Umgang mit Frauen und hatte auch kontinuierlich das, was die Community als Erfolg bezeichnen würde: NCs, Dates, FCs, FBs und LTRs. Meine positiven Charaktereigenschaften: selbstbewusst, lustig, intelligent, kommunikativ, habe Freunde und ein eigenes Leben. Meine negativen Charaktereigenschaften: - sensibel wenn ich nicht die volle Aufmerksamkeit bekomme - manchmal gefühlskalt und berechnend - rachelüstig wenn es mal nicht nach meinen Vorstellungen läuft - zeige selten Gefühle Teilweise sind diese Eigenschaften wohl durch Pickup entstanden oder zumindest verstärkt worden aufgrund des ganzen Alpha-Hypes. Wie sich in meiner aktuellen Beziehung nun herausstellt habe ich definitiv mehrere Sticking Points, die in den Bereichen des Innergames liegen. Mehr dazu weiter unten. Infos zu meiner Freundin Sie sieht sehr gut aus, ist lustig, intelligent und kommunikativ. Sie ist sehr gutherzig und einfühlsam. Aber auch sehr sensibel und harmoniebedürftig. Wie unsere Beziehung bisher lief Unsere Beziehung lief bislang fantastisch. Wir haben gemeinsame Interessen und sind uns in vielen Dingen sehr ähnlich. Da wir ein paar Kilometer voneinander entfernt wohnen sehen wir uns ca. einen Abend unter der Woche und beinahe jedes Wochenende von Freitagabend bis Montagmorgen. Wir unternehmen sämtliche Sachen, die "normale" Pärchen nun mal so machen. Immer mit viel Spaß und Action. Aber auch mal ruhig chillen. Das Sexleben läuft 1A. Wir haben regelmäßig viel Sex. Sie und ich sind sehr zufrieden. Sie investiert immer viel und immer einen Tacken mehr als ich. Attraction ist da. Sie hat zu keiner Zeit abgenommen. Der Rapport ist grundsätzlich auch da. Aufgrund meiner Innergame-Probleme ist er aber rapide gesunken. Es ist also kein Attraction-Problem, wo der Kerl nach einiger Zeit needy wird oder sonstwas. Eher das Gegenteil. Meine Inner-Game Probleme und was gerade falsch läuft 1. "Das Aufmerksamkeit-Erzwingen-Syndrom" durch falsch verstandenes Grenzen-Setzen meinerseits und mangelde Kommunikation in Streitfragen Es ist jetzt schon ca. 3-4 mal passiert, dass ich Mega-Szenen und Dramen gebaut habe, weil ich nicht zu 110 % ihre Aufmerksamkeit gespürt habe. Was eigentlich völliger Unfug ist, denn sie investiert sehr viel und mehr als ich. Beispiel: Sie geht nach einem langen Tag in unser Bett und schläft ein, während ich Fernseh schaue. Sie schläft ein ohne mir zumindest Gute Nacht zu sagen oder mich zu küssen. Wenn ich objektiv auf diese Situation schauen würde, würde ich denken: "Ok, schade dass sie schon eingeschlafen ist, aber mein Gott. Nichts Schlimmes was sie sich geleistet hat. Kurzum Kinderkacke." Was aber mache ich Vollidiot: Am nächsten Tag freeze ich sie aufs Derbste und antworte ihr nicht mehr. Mehrere Stunden bei einer Autofahrt. Mache voll das Drama wegen so einem Scheiss. Sie nimmt das total mit. Sie ist traurig und weint. Und kommt dann auch immer zu mir an und möchte das Problem aus der Welt schaffen. Mit meinem Verhalten, dass ich sie ignoriere, kommt sie überhaupt nicht zu recht. Sie würde lieber auf den Tisch hauen und mir die Meinung geigen, kann es aber nicht, weil sie denkt, dass ich dann abhaue. Innerlich stirbt sie tausend Tode und hat Verlustangst. Würde ich natürlich nicht. Sie macht die Situation fertig, weil sie sich selbst zurücknimmt und einen Teil von sich aufgibt. Dann versöhnen wir und alles ist wieder ok für mich. Für sie äusserlich auch, aber nicht innerlich. Mittlerweile fühlt sie sich schon in ihrem Handeln eigeengt und hat Angst mir etwas zu erzählen was mich stören könnte, weil ich dann wieder überreagieren würde. So was ist jetzt schon ein paar mal passiert. Ich möchte sie nicht verletzen. Tue es aber trotzdem durch meine kalte Art. Andere Frauen sind da vielleicht robuster als sie, aber sie ist nunmal sehr sensibel. Leider steigere ich mich in solche lapidaren Situationen voll rein, obwohl mein Gehirn sagt "Komm mal wieder runter und klar auf deine Gedanken". Warum handle ich so? Ich glaube, dass ich dann in diesen Situationen mir ihrer Liebe und Zuneigung ganz sicher sein will. Ich will ihre Aufmerksamkeit und wie das Spiel nunmal so spielt bekomme ich sie auch. Freezen und soziale Kälte wirkt halt, keine Frage. Dieses "Aufmerksamkeit-Erzwingen-Syndrom" habe ich auch, weil ich auf die falsche Art und Weise und in den falschen Situationen ihr Grenzen setzen möchte. Was wäre ein besseres Verhalten? In den ganz wenigen Situationen, in denen sie meine Grenzen austestet (sie testet wirklich sehr selten, wenige Shit-Tests) sage ich ihr sofort klar und deutlich, aber auch freundlich, was mich stört. Nicht mehr einen auf beleidigte Leberwurst spielen und sie freezen. Das ist kindisch und alles andere als Alpha. 2. "Das Eisblock-Syndrom" durch falsch verstandene Alphaness und Angst vor Attraction-Verlust & Zurückweisung Leider ist es so, dass ich von Natur aus und / oder durch falsch verstandenes Alpha-Pickup oftmals weniger als meine Freundin in die Beziehung investiere. Das fängt dabei an, dass sie mich öfter anruft als ich sie anrufe und hört damit auf, dass sie schon öfters gesagt hat, dass sie mir "Ich liebe dich" sagen will, aber nicht sagen kann weil ich ihr noch nicht "Ich liebe dich" sagen möchte. Kurzum, ich habe teilweise eine kleine Gefühlsmauer um mich herum aufgebaut, weil ich nicht verletzt werden möchte. Es soll alles behutsam passieren und ich wollte ihr die 3 großen Wörter erst dann sagen, wenn wir mal wirklich eine schwere Zeit gemeinsam durchgemacht haben. Ich habe Angst davor mehr zu Geben als zu Nehmen. Ich könnte ja schließlich enttäuscht werden. Dadurch bin ich sehr berechnend und achte z.B. sogar darauf, dass sie mich immer öfter anruft als ich sie anrufe. Das ist hirnrissig, aber leider passiert. Was wäre ein besseres Verhalten? Das Motto sollte vielmehr lauten mehr zu Geben als zu Nehmen. Eine Kosten-Leistungs-Rechnung im rationalen Sinne ist hier völlig fehl am Platz und deshalb unsinnig. Das zu tun was ich denke und fühle wäre besser. Es darf auch vorkommen, dass ich mal mit ihr telefonieren will und sie anderes zu tun hat. 3. "Das Rache-Syndrom" durch falsch verstandene Alphaness und Angst vor Attraction-Verlust & Zurückweisung Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich ihr zeigen muss, dass ich ein unabhängiger Typ bin, der sein eigenes Leben und die Hosen in der Beziehung an hat. Zum Beispiel sie verabredet sich am Freitag für Samstagabend zum Weggehen mit ihrer Freundin. Normalerweise ist das Wochenende ja unsere gemeinsame Zeit und sie sagt mir frühzeitig, wenn sie verabredet ist, damit ich mich auch verplanen kann. Das eine Mal tut sie es nicht. Wie reagiere ich? Ich lass sie meine Kälte spüren und lasse sie tags drauf am Sonntag alleine bei sich zu Hause sitzen und fahre nach Hause. Was wäre ein besseres Verhalten? Souveränität und Freude für sie, dass sie ihre Freundin trifft. Dann kann ich mich auch wieder darauf freuen, wenn wir wieder Zeit zu zweit verbringen. 4. "Das Keine-Gefühle-Zeigen-Syndrom" durch falsch verstandene Alphaness und Angst vor Attraction-Verlust & Zurückweisung Das Buch "Lob des Sexismus" ist wirklich gut. Aber wenn man es übertreibt passiert genau das, was mir passiert ist. Meiner Freundin gegenüber habe ich selten meine Gefühle gezeigt. Als wir beide einen Streit hatten und sie weinte rief ich mir in Erinnerung, dass Lodovico Satana ja sagt, dass das ein Anzeichen von Drama ist. Daraufhin habe ich sie nicht ernst genommen. In Wahrheit hat sie sich gewünscht, dass ich auch mal emotional sein soll und Schwächen zeige. Das sagte sie sogar wortwörtlich. Ich aber wollte ja schließlich nicht meinen Frame und meine Attraction verlieren, deshalb blieb ich mal wieder cool. Niemals zeigte ich auch nur ein Anzeichen von Eifersucht, obwohl sie ein total eifersüchtiger Mensch ist. Ich bin wirklich nicht der Typ, der ständig eifersüchtig ist. Aber ab und an schon. Das ich das aber nie zeige unterstreicht meine gezeigte Emotionslosigkeit. Was wäre ein besseres Verhalten? Ihre Gefühle und Emotionen ernst zu nehmen ist das Mindeste. Ich sollte sie trösten, sie in den Arm nehmen und mit ihr darüber reden. Meine Angst vor dem Pussy-Diagnose-Modus hatte das bislang immer verhindert. Es wäre gut, wenn ich auch mal meine Gefühle zum Ausdruck bringe, auch wenn ich Schwäche zeige. Was nun passiert ist Gestern haben wir uns nach einer Woche wiedergesehen. Sie hat mir gesagt, dass sie mit meinen Launen nicht umgehen kann und dass es nicht mehr geht mit uns beiden. Sie will also Schluss machen. Ich frage sie ob sie einen cooleren Typen kennengelernt hat. Nein, sagt sie, das nicht. Aber sie hat mit einem anderen Typen Mitte letzter Woche in der Disko geknutscht. Das sie mir fremdgegangen ist, hat ihr gezeigt, dass sie die Achtung vor mir verloren hat und mich nicht mehr liebt. Sie ist nach 4 Tagen des Nachdenkens zu dem Entschluss gekommen, dass sie Schluss machen möchte. Ich bin daraufhin natürlich fix und fertig. Ich bin unglaublich enttäuscht von ihr, dass sie fremdgegangen ist und mich so verletzt. Auf der anderen Seite überwiegt aber meine Scham für mein schlechtes kindisches Verhalten und dass ich weiterhin mit ihr zusammen sein will. Deshalb kämpfe ich um sie und nach einigen Stunden des gemeinsamen Weinens und Diskutierens kann ich ihr glaubhaft machen, dass ich mich ändern will. Zum ersten Mal in unserer Beziehung weine ich und zeige wirklich Gefühle. Sie lenkt ein und wir sind weiterhin zusammen. Ich habe den Eindruck, dass sie glücklich darüber ist, dass ich ihr endlich tiefgreifende Gefühle offenbare. Ich schlafe noch bei ihr, sie ist wieder genauso zutraulich und zärtlich zu mir wie sonst auch. Heute morgen haben wir uns verabschiedet und ich bin nach Hause gefahren. Morgen Abend sehen wir uns wieder. Was ich jetzt fühle Ich bin sehr traurig und enttäuscht. Komischerweise bin ich mehr von mir selbst enttäuscht als von ihr. Das hätte ich nie gedacht. 1. Das sie fremdgeknutscht hat verletzt mich. Sie hat einen Fehler gemacht. 2. Aber dass sie nun Schluss machen wollte enttäuscht mich viel viel mehr. Leider hat sie das mit sich ausgemacht anstatt auf den Tisch zu hauen und mir zu sagen wo es lang geht. Es macht doch eine gute Beziehung aus, dass man auch mal schlechtere Zeiten durchmacht. Sie aber will gleich Schluss machen. 3. Und am meisten bin ich enttäuscht von mir selbst. Möglicherweise auch deshalb, weil sie mir endlich den Spiegel vors Gesicht gehalten hat und deutlich gesagt hat was sie will und was sie hasst. Über die Art und Weise wie sie es getan hat bin ich natürlich nicht glücklich. Aber das sie mir gezeigt hat was sie nicht gut an mir findet hat mich meine eigenen Probleme erkennen lassen. Hoffentlich lern ich draus. Wie ich die Zukunft sehe und was meine Zweifel sind - Ich will mich unbedingt ändern und diese Innergame-Probleme loswerden. Unter allen Umständen. Ich muss das in den Griff kriegen. Schließlich verhalte ich mich meiner Familie gegenüber auch so. Also die Menschen, die mir am wichtigsten sind, verletze ich damit. Meine Familie kennt mich 25 Jahre und wird immer für mich da sein, egal was ich tue. Aber bei meiner Freundin ist das nicht so. - Ich will weiter mit meiner Freundin glücklich sein und weiter eine schöne Zeit mit ihr verbringen. Und dass obwohl sie mich verletzt hat. - Mein Zweifel: Kann ich ihr in Zukunft vertrauen? Das sie unglücklich war mit einer Sache in unserer Beziehung verstehe ich ja. Aber das ist doch noch lange kein Grund fremdzuknutschen. Anstattdessen würde ich mir wünschen, dass sie mir die Meinung geigt, wenn ich mal Scheisse baue. Sie hingegen frisst es in sich hinein, gibt klein bei und sucht ihre Freiheit bei einer Knutscherei mit nem anderen Typen. In ihrer letzten Beziehung vor mir hat sie auch einmal fremdgeknutscht, weil sie über eine Sache unglücklich war. Das ist doch nicht der richtige Weg. Und warum will sie gleich Schluss machen? Der andere Typ ist sicherlich nicht der Grund, dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Schließlich ist meine Attraction noch vollkommen da und sie fühlt sich jederzeit zu mir hingezogen. Ich wünsche mir eine Frau, mit der ich auch durch schlechte Zeiten gehe, durch dick und dünn. Und nicht eine, die gleich Schluss machen möchte, wenn vllt. 1% unserer gemeinsamen Zeit unschön ist. Was meine Hoffnungen sind Ich hoffe, dass ich mich ändere und meine Innergame-Probleme in den Griff bekomme. Ich hoffe, dass ich ihr wieder vertrauen kann. Und ich glaube daran, dass wir wieder gemeinsam glücklich werden können. Liebe Community Schonmal Danke an alle, die sich den langen Text durchgelesen haben und mir Ratschläge und Unterstützung geben. Was denkt ihr über meine Geschichte? Liege ich mit meinen eigenen Verbesserungsvorschlägen richtig? Gruß Pietro
  14. Cooles Thema tenderway, das Thema "Geschichtenerzählen" ist wirklich sehr interessant. Dass du diese Eigenschaft besitzt ohne wissentlich etwas dafür tun zu müssen ist ein großes Glück. Denn nur wenige Menschen haben das drauf. Mögliche Gründe für dein gutes Geschichtenerzählen: - metaphorische / bildliche Sprache - deine Geschichten sprechen die Emotionen deiner Zuhörer an, entweder bewusst oder unterbewusst - Tonalität / Stimme, v.a. auch flexible Tonlagen Könnte was davon dabeisein?