Unentschiedner

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Über Unentschiedner

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  1. Ich stimme zu bis auf das schenken, das wirkt übelst needy und ich habe die Erfahrung gemacht das schenken nie eine Lösung ist. Sei nicht geizig aber lauf nicht rum und versuch was zu verschenken. Hi Search4sense, +1, sehe ich genauso, ist unterschrieben! Das läuft da alles auf einer "Wellenlänge" ab, nicht mehr nicht weniger. Ich war und werde nie ein "Arschküsser" sein. Hi Berlin@, Nein, es gibt aber auch die Gegenfraktion, sprich die Kollegen, die zu ihm halten. Arbeitet schon sehr lange da, mein "Special Friend"! Die Sache: finde ich zwar auf selbigem "Niveau", aber auch eher kindergartenmässig... So als Alpha, den nichts erschüttert. Hi JohnAntony, alles schon durch. Ich schwanke zwischen Nr.2 und Nr.1 weiter durchhalten... Persönlicher Favorit: Nr.2. Bis jetzt hat sich leider noch nix entwickelt ausser ne Gehaltserhöhung in 3 Monaten... PS: Mit Nr.3 hast du ggfs. ein echtes Problem in der Arbeitsnachwelt, ist mein erster Gedanke dabei... Ich bitte um weitere gut gemeinte Meinungen und grosses DANKE fürs Lesen!!! Gruss Unentschiedner
  2. Hallo Leute, Danke, Deine Meinung gleicht in vielen Dingen meiner eigenen, deswegen die PM. Das mag schon pauschal beim Thema Mobbing so zu sein, ist in meinem Fall aber nicht zutreffend. Gute betriebsinterne Sozialisation + Netzwerk waren und sind (ich kann mit den "ehemaligen" Kollegen der Fremdfirma immernoch telefonieren, die Mittagspause verbringen etc...) gut, auch im lokalen Büroumfeld. Gut, 2-3 beste Freunde gibts überall... Dadurch, das mein Vater mich bei vielen Leuten vorgestellt hatte, kenne ich so ziemlich JEDEN dort. Aber ganz ehrlich? Ich habe es "zurückgeschraubt". Es spricht eigentlich nur dagegen, das ich mich nicht wohlfühle, nichts gegen den Arbeitgeber. Es ärgert mich allerdings (Innergame-Problem??), das dort diese Art von Humor herrscht. (Zu der Sache, daß das viele Leute in diesem Lande gerne hätten, das mag sein, aber das Rumgesitze und die gegenseitige Anzeckerei bei keiner sinnvollen Aufgabe nerven jeden nach einem halben Jahr, meine Meinung. Geld hin oder her an manchen Tagen...) Dazu gleich noch ein wenig mehr Info. Hallo jordan5, vielen Dank auch für Deinen Beitrag, dies hier ist ein Zweitaccount extra für diese Problematik. Durch "Alphaness" habe ich dort so lange "durchgehalten" bis jetzt. Ich stelle ab und zu ne Familiendose Haribo an unseren Platz, aber auch nicht übertriebenermassen, vielleicht 4 pro Jahr, da darf sich dann jeder mal ein "Leckerchen" rausnehmen... Machen die anderen (ca. 30 Mann meine Abteilung in 2 Büros) auch, es werden oft Geburtstage, Heiraten, Geburten etc. "gefeiert", Abteilungsgrillen im Sommer usw. Dort "mögen" sich die wenigsten, wie gesagt: Mitfeinde ist das Stichwort... Hier noch die Zusatzinformation: Wie gesagt, ich arbeite in einer "Denkfabrik", dort hat selbst der Postbote einen Rechner... Ich hab zwar nicht fertigstudiert, aber für den Dümmsten halte ich mich nicht. Ich habe es (glücklicherweise) ein paar Male mitbekommen, wie dort "live" über mich gemobbt/gelästert wurde. Ca. nach einem Jahr (ich hatte mich vorher schon teilweise über die Sprüche gewundert) hatte mich ein , ja, indirekter Vorgesetzter mit Arbeitaufträgen losgeschickt, völlig normal und in Ordnung. So Geschichten wie PCs ausliefern, Ticket hier und da im Werk, Pc kommt nicht ins Netz usw. Wo mir bald der Kit aus der Brille gefallen ist: Da macht einer während eines Anrufes den Telefonlautsprecher an, und ich höre beim PC aufstellen alles mit. Da wurde dann aufs übelste abgelästert, gelacht, Abteilungsinterne gerade passierte Sachen erzählt usw. Sogar Tipps, mich zu verarschen! Und es war genau dieser "Vorgesetzte", der das schon jahrelang vorher gemacht hatte am Telefon! Ist mehrere Male passiert, bei anderen Mitarbeitern und Tickets. Da hatte dieser Mensch, dessen Nachfolger ich wahr in Sachen PCs etc. ausliefern sich wohl verguckt, wie schnell ich doch da war... Da ich Leute schon immer direkt auf solche Sachen angesprochen habe, habe ich ihn alleine direkt darauf angesprochen - alles abgestritten. Als mich das eines Tages nach ein paar Wochen wieder total abgenervt hat, haben ich und mein Vater meinen neuen Spezialfreund nochmals zur Rede gestellt, the same. Daraufhin die eine böse Email, s.o. Vielleicht hilft das noch bei der Einschätzung meines Problems. Ich habe jedenfalls den Eindruck, das dort extra mein Image in der Firma (Nachname bekannt wie ein bunter Hund) zerstört wurde (Neid??). Aber keine Sorge, ich bleibe erstmal schwer Alpha und schaue mich in Ruhe nach Etwas besserem um... Gruss Unentschiedner
  3. [Vorab, ich hoffe ich poste im richtigen Forum, bitte verschieben falls nicht (würde auch ins Innergame Forum passen)] Hallo Leute, erstmal vorab Komplimente an dieses Forum hier, hat mir sehr bei dem Geheimnis "Weibliches Wesen" geholfen! :wacko: Dann vielleicht Infos zu meiner Wenigkeit, bin zarte 33, gelernter Informatiker, und darf seit ca. 6 Jahren in einem riesigen Konzern arbeiten (knapp 50.000 Mitarbeiter). In dieses Unternehmen bin ich über meinen Vater gekommen, der ca. 25 Jahre dort gearbeitet hat, einen Job im IT-Bereich dort hatte und sozusagen bekannt wie ein bunter Hund ist/war. Angefangen hat dort meine Laufbahn in einer outgesourcesten Fremdfirma, die wiederum im Dienst für eine andere etwas grössere Firma für den Konzern gearbeitet hat. Also quasi Dienstleister für den Dienstleister eines grossen Konzerns. Das Scheisse von oben nach unten fällt, dürfte den meisten hier wohl ein Begriff sein... Ich hatte dort also einen Job, der mir sehr viel Spass gemacht hat, wo ich auch sehr viel "rumgekommen", quasi "Hans Dampf in allen Büros", war. Gleichzeitig damit fing aber auch die unangenehme Seite daran an. Es ist dort also eine Art "Volkssport", die Gerüchteküche brodeln zu Lassen bzw. den anderen Kollegen verbal eine Klatsche über den Kopf zu Ziehen. Gut, ein dickes Fell hatte ich schon immer, das sollte man in der Arbeitswelt bzw. pauschal im Leben auch haben. Leider fingen dann die Gerüchte an, paar Beispiele: der Unentschiedne holt sich auf der Toilette einen runter der Untentschiedne hat mit Frau XY ein Verhältnis gehabt der Unentschiedne nimmt Drogen Das Beste ist, die Mitarbeiter scheinen diese Gerüchte auch zu Glauben, wie als ob es im Geschichtsbuch stünde! Die Sprüche fingen dann in meiner Gegenwart an von wegen: MA1 fragt: Wo ist Peter? MA2 antwortet: Der liegt unterm Schreibtisch und holt sich einen runter. Das kann man ja weiter stricken, als die Sprüche dann quasi von allen Seiten und Büros kamen, fing ich teilweise an mir Gedanken zu Machen, logisch oder? So, das ging dann gut 2 Jahre so, hab die nur in Form einer bösen Email in Kopie an 5 Kollegen jemals überhaupt darauf reagiert, ansonsten die Sprüche ignoriert. Trotzdem dann zuhause beim Feierabendbierchen über die Sprüche noch nachgedacht und mich geärgert, klar, das war Sinn der lieben netten Mitfeinde. Gut weiter im Text. Dann wurde irgendwann eine Ingenieursstelle intern (also direkt beim Konzern) frei, worauf ich mich dann auf Rat meines Vaters beworben hatte und auch eingestellt wurde. Jetzt sitze ich also im Büro, hab ca 6h am Tag nichts zu tun, muss mir das müde Gewälze und die Sprüche der lieben Kollegen anhören, verdiene aber mehr Geld für weniger Arbeit. Das ich keine Lust mehr auf diesen Job habe, könnt Ihr Euch denken... Jetzt meine Frage: Herz sagt: Weg da. Kopf sagt: Bleiben, und erst was anderes suchen? Würde mich über Tipps von Euch freuen. Gruss der Unentschiedne PS: Privat ist alles in Butter, 2 Welten irgendwo. Jede zuviel dort rumgesessene Minute ist Quälerei.