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Resümee 2011: Rückblick auf ein halbes Jahr Pick-Up (Gekürzte Fassung; Langversion auf meinem Blog) Es ist halb drei Uhr nachts und morgen muss ich – wie im letzten Beitrag bereits leidvoll erwähnt – früh raus. Aber was hilft’s, versprochen ist versprochen. Hier ist mein Rückblick auf dieses sich zu Ende neigende Jahr 2011! Ein Jahr, in dem viel passiert ist und ich mich so stark und schnell entwickelt habe, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Dabei ist dieses Pick-Up-Tagebuch nicht aus altruistischen Gründen entstanden, sondern in erster Linie zum Zweck der Selbstreflexion und -dokumentation meiner Entwicklung. Es war irgendwann im August dieses Jahres, vor etwa vier Monaten, als ich mir gesagt habe: Schluss mit der Angst, Schluss mit den Ausreden, Schluss mit dem Frust! Ich will gut werden bei Frauen. Ich will viele Frauen in meinem Leben, ich will viele Dates, viel Sex und jede ansprechen können, die mir gefällt. PU kannte ich schon einige Zeit. Das erste Mal habe ich in der MTV-Serie The Pick-Up Artist mit Mystery davon gehört. Das war jedoch zu einer Zeit, in der ich selbst noch pickeliger Nerd war, mich lieber der Rettung von Prinzessin Peach aus Bowsers Schloss widmete, monatelang verflossenen Damen, denen ich meine Zuneigung per MSN-Chat mitteilte, hinterherheulte, Mannhaftigkeit nur als theoretischen Diskurs kannte und seiner Einsamkeit wahlweise Depri-Lieder auf YouTube oder Pornos auf YouPorn entgegensetzte. Ich war immer ein feiner Kerl, klug und relativ gutaussehend, wie man mir des öfteren bescheinigt hat. Allerdings haben mir weder Gott, noch mein Vater oder ein anderer Freund eine bestimmte Fähigkeit mitgegeben: Nämlich das Wissen und das Verständnis, mit Frauen umzugehen. Ich war kein Natural Dabei war ich definitiv bereit, an mir zu arbeiten. Ich erinnere mich an einen Rhetorik-Kurs, den ich vor Jahren an der VHS besucht habe. Ich habe im Internet viele Texte gelesen, um mir das Wissen anzueignen, mit meiner Schüchternheit, dem mangelnden Selbstvertrauen und meinem unsouveränen Auftreten im Umgang mit Mitmenschen umzugehen. Doch eines fehlte mir bei dem ganzen Theorie-Gedöns: Die Praxis. Schöne, interessante Frauen habe ich immer kennengelernt, auch damals. Es waren zwar nur ganz wenige Frauen im Jahr, die meisten aus dem direkten Umfeld, also Schule oder Job, oder aus sozialen Netzwerken, aber immerhin. Wenn ich an meine drei Onenitis’ zurückdenke, dann waren zumindest die beiden letzten locker HB9er. Aber ich war wehrlos gegen sie. Ich bin ihnen sofort verfallen, habe gedacht, man müsse nur „wie ein Gentleman“ sein, höflich, zuvorkommend, ihr den Stuhl hin haltend, ihr die Jacke abnehmen, die Dame wie eine Prinzessin behandeln usw. Ja, ich habe wirklich gedacht, dass ich für meine Unschuld und meine Gutmütigkeit irgendwann belohnt werde – einfach der Gerechtigkeit wegen. Nichts da. Es hat nie geklappt. Mit 21 Jahren war ich immer noch Jungfrau, hatte noch nie eine Freundin. Sie brach mir das Herz – und ich begann, alte Grundsätze in Frage zu stellen Es war meine letzte Onenitis, im Sommer 2010, die mich zum Umdenken brachte. Ich war mal wieder unsterblich – und natürlich unglücklich – verliebt. Sie hatte mir sogar eine Chance eingeräumt, ich habe sie jedoch nicht erkannt, nicht genutzt. Es fehlte mir nicht die Entschlossenheit, sie zu erobern. Es war Orientierungslosigkeit. Ich wusste nicht, wie ich es anstellen soll. Mir hat es keine gesagt und ich gehöre nicht zu denen, die es von Natur aus können. Ich gehöre zu denen, die instinkthaft alles falsch gemacht haben bei Frauen. Auch meine überwiegend weiblichen Freunde konnten mir mit ihren ernst gemeinten Tipps nicht helfen. Wie auch? Sie waren Frauen – ich brauchte aber einen echten Kerl, der mir in den Arsch tritt. Besagte Onenitis hat mir nicht nur das Herz gebrochen, sondern auch noch darauf herumgetreten, als es schon zerfetzt am Boden lag. Ich war am Ende und brauchte Monate, um mental wieder auf die Beine zu kommen. „Nie wieder!“, habe ich mir gesagt und über mehrere Umwege bin ich gegen Ende 2010 im Internet auf PU gestoßen. Mir kam die Szene anfangs suspekt vor. „Mal wieder so ein Ami-Scheiß“, habe ich gemutmaßt. Trotzdem habe ich mir das Buch vom deutschen „Verführer“ Oliver Kuhn gekauft. Ganz nett für den Einstieg, ein grober Überblick wird geboten. Jedoch hat mich der Ehrgeiz noch nicht gepackt. Der Umzug, die Uni und andere Dinge waren erstmal wichtiger. In der Uni lernte ich auch wieder Mädels kennen. Aus dem Buch von Kuhn wusste ich zumindest schonmal, wie ich bestimmte Verhaltensweißen eines sexuell unattraktiven Nice Guys, der ich vollkommen war, abstellt, wusste grob etwas von männlich-dominantem Verhalten und der Tatsache, dass Menschen tatsächlich auf die Straße gehen, um einfach nur Telefonnummern von Frauen einzusammeln. Ich hätte im Frühling 2011 sogar mit einer Uni-Kommilitonin, die ich ein paar mal gedatet habe (fast komplett ohne PU), zusammen kommen können. Aber Gefühle waren nicht da. Im Juni habe ich mich in eine Kommilitonin verknallt, bei der ich aber chancenlos war und am Ende nur noch hilflos irgendwelche Internet-Foren durchforstete, in der Hoffnung, noch etwas drehen zu können. Dieses Gefühl der Ohnmacht, der Hilflosigkeit war es, das mich zu PU führte. Im Juli dieses Jahres, es waren Semesterferien und drei Monate vorlesungsfreie Zeit angesagt, beschloss ich, endlich ernst zu machen. Ich stieß zum Kölner Lair – natürlich mit völlig überzogenen Erwartungen. Ich dachte wirklich, mich würde bei jedem Street-Treffen eine eingeschworene Gemeinde von Gurus erwarten, die mir gönnerhaft stundenlang das richtige Baggern beibringen. Die Jungs, die ich dann letztlich traf, waren großteils mehr oder weniger auf meinem Level. Also so ziemlich am Anfang. Ich hatte ja nicht, außer meiner netten Art. Die PU-Szene zog mich mehr und mehr in ihren Bann Je mehr ich in die Szene einstieg, desto mehr widmete ich mich ihren Standardwerken: The Game von Neil Strauss, MysteryMethod natürlich, Lob des Sexismus, dazu unzählige Field Reports in Foren etc. Am Anfang sträubte ich mich vor den nerdigen Abkürzungen im PU-Slang, die ich heute ganz selbstverständlich verinnerlicht habe (weil sie wirklich einen praktischen Nutzen haben). Ich forschte nach Routinen, nach Openern, nach KINO-Vorgehensweisen. Ich wollte alles ausprobieren, zog mit Leuten los, die ich teils nie wieder gesehen habe und lernte Jungs kennen, die für mich zu mehr geworden sind, als einfach nur Wings. Erste Erfolge stellten sich ein. Ich erinnere mich an einen legendären Abend auf einer Ab-16-Party, die ich zur Anfangszeit oft besucht habe. An einem Abend – meine Wings Foxtrot, Kon, Abzt und Tang waren mit am Start – hatte ich so einen krassen State, Socialproof sowie Preselection, dass ich ca. acht bis neun KCs unter die Haube gebracht habe, dazu etwa fünf NCs. Einfach nur ein krasses Initialerlebnis! Aus heutiger Sicht war da wenig Game dahinter. Ich fing nur an, meine Einstellung zu ändern. Früher hielt ich es für moralisch verwerflich, wenn Frauen bsp. ihre Sexualität ausleben. Heute hat sich an meiner Grundauffassung von Leben und Mitmenschlichkeit wenig geändert. Nur lockerer und offener bin ich geworden. Es ist ein Fressen und Gefressenwerden. Und ich wollte nicht mehr länger Opfer sein. Ein neues Image: Die ersten Erfolge Club-Nächte ohne Close wurden immer seltener. Mittlerweile hatte ich bei meinen Kommilitonen, die PU nicht kennen, einen Player-Ruf, weil sie am Rande schon mitbekamen, dass ich hin und wieder etwas mit Discobekanntschaften am Laufen hatte. Zwar nie etwas Großes. Aber ich merkte hier, wie weit ich mich von einem einfachen AFC-Dasein mittlerweile entfernt hatte. Es war nichtmal ein Jahr her, da war ich der schüchterne, wehrlose, hoffnungslos überromantische Nice Guy – und nun, in der neuen Stadt, galt ich als Player. Unfassbar! Nach diesen ersten Erfolgen, den ersten NCs und Dates, neben vielen KCs und Körben, die mir immer Erfahrung gebracht haben, geriet ich irgendwann ins Stocken. Ich verlor immer öfter die Contenance in Clubs, wenn mal ein paar Sets nicht liefen. Und auch bei meinen Dates merkte ich, dass ein gewisses Feuer fehlte, damit ich meinem ersten Lay – ich war noch immer Jungfrau – endlich näher kommen konnte. Also intensivierte ich weiter die theoretische Arbeit, notierte mir seitenlang die besten Techniken der österreichischen PUA-Stars Hypnotica und Flow, lernte Cold Reads und aufwendigere Routinen auswendig, probierte sie aus, entwickelte eigene, flog mehrmals auf die Schnauze, um die Spreu vom Weizen trennen zu können. Doch am Ende konnte ich diese Hürde überwinden. Wie als Konsequenz meiner Entwicklung hatte ich meinen ersten Lay irgendwann im Oktober. Ein plötzlicher ONS an einem Clubabend, wo ich es niemals erwartet hätte. Der Weg, den jeder (der gut werden will) gehen muss Im Forum des Kölner Lairs gab es kürzlich eine Grundsatzdiskussion darüber, welchen Weg jemand einschlagen sollte, der, wie ich, am Anfang steht. Da gab es diejenigen, die, wiederum wie ich, den „klassischen“ Weg gehen und gegangen sind, sich die PU-Klassiker durchgelesen haben, Routinen einstudieren und ihr Game nach Attraction, Rapport, Comfort, Isolation, Eskalation etc. strukturieren. Dem gegenüber stand die Fraktion derer, die, grob gesagt, einen „Natural“-Ansatz verfolgen und meinen, dass man damit viel Zeit und Aufwand sparen kann, man sich nicht mit blöden Openern befassen , sondern einfach „Hi“ sagen solle. Ich finde, letztere Auffassung zeugt von wenig Empathievermögen. Das wichtigste ist der Weg, den man geht, die Rückschläge, die man zwangsläufig einsteckt, ob subtil oder körperlich, die Erfahrung, die man sammelt und die Schlüsse, die man zieht. Man muss den Weg von unten gehen, ich glaube nicht, dass es eine Abkürzung, einen elektronischen Aufzug gibt. (...) So wirklich „Klick“ hat es bei mir noch nicht gemacht. Ich habe einen Game-Plan, ich hatte meine ersten Erfolge, schon mehrfach Sex und immer wieder Closes und Dates, stehe evtl. kurz vor der ersten Beziehung meines Lebens. Aber es gibt noch so viel, was ich ausprobieren und erleben möchte. Die Bilanz aus sechs Monaten PU Hier noch mal knallharte Fakten aus einem halben Jahr PU 2011: - KCs: locker 30 bis 40 - NCs: Aktuell elf Damen seit Ende Oktober. Ich bekam da eine neue SIM-Karte. Mit den Closes, die ich seit Juli gemacht habe, sind es locker etwa 20 - Dates: neun mit verschiedenen Mädels (Zweit-Dates nicht mitgerechnet) - Lays: drei, darunter ein Fuckbuddy, mit dem ich mich schon mehrmals vergnügt habe - bis zu zehn Stamm-Wings, die mittlerweile zu echten Kumpels geworden sind, mit denen ich jedes Wochenende losziehen kann, die mir infield den Rücken stärken und für die ich ebenso da sein möchte Die Bilanz aus sechs Monaten vom verklemmten AFC zum Jungen, für den der Umgang mit Frauen zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Ich würde sagen, das hier ist eine Durchschnittsentwicklung, es gibt Jungs, die viel mehr investieren als ich (denn ich vernachlässige ungern Uni, Sport, Freunde und andere Verpflichtungen), die denn auch viel krasser durchgestartet sind. Und trotzdem bin ich stolz. Ziele für 2012 Mein erklärtes Ziel für 2012: Ich will meinen Top-Score auf sieben Lays erhöhen. Ich will in den Semesterferien für eine Woche in eine fremde Stadt und dort mit meinen Lieblings-Wings eine Sarging-Tour machen, will das Street-Game endlich ordentlich erlernen, Erfahrungen sammeln. Man ist nicht ewig jung, und ich habe das Gefühl, etwas nachholen zu müssen. Ich möchte diese Lebensphase maximal auskosten und Erfahrungen machen, auf die ich auch nach Jahrzehnten mit einem Lächeln zurückblicken kann. (...) Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue – hoffentlich für uns alle erfolgreiche – Jahr. Game on! Bingo
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Ich war gestern ein paar Stunden mit ein paar Jungs streeten. Die stressige, übervolle Schildergasse in Köln, zwei Weihnachtsmärkte, ein paar Läden. Wir waren auf unterschiedlichem Level, hatten unterschiedliche Erfahrungen und Geschichten, d.h. dass es für den einen schon ein großer Schritt war, ein paar Mädels nach der Uhrzeit zu fragen, während andere schon Directs anwenden wollten. Hier fängts auch schon an: Wie willst du "Directs" anwenden, wenn du weit und breit keine schöne Frau siehst? Das war wirklich nicht leicht. Vielleicht wird mir das als Limiting Belief angelastet, aber wie glaubwürdig ist ein Direct bei einer mittelmäßig aussehenden Frau? Ich habe letztlich zwei Directs gemacht und muss sagen, dass ich wohl ziemlich nervös rüberkam, die Antwort war immer, sie habe schon einen Freund. Wir haben auch indirekt ein paar Sets geöffnet, teilweise uns wirklich auch länger nett unterhalten, aber mehr als ein Facebook-Close kam bei mir nicht raus. Der Kollege Troy hat im Deko-Laden einen NC machen können (die Frau meinte jedoch auch, sie habe schon einen Freund), wie solide der ist, wird sich herausstellen. In gut dreieinhalb Stunden hatte ich ca. fünf Sets gemacht. In dreieinhalb Stunden Club-Game mach ich doppelt bis dreimal soviel. Da habe ich mir gedacht, dass Street-Game doch ein wenig ineffizient ist. Natürlich hätte ich Hals über Kopf noch mehr Sets auf der Straße erzwingen können, dennoch kommt es mir draußen viel anstrengender vor, als in der Disko. Andererseits kostet mich ein Set auf der Straße auch wesentlich mehr Überwindung, einfach weil es gesellschaftlich unkonventioneller ist, wildfremde Menschen in der Öffentlichkeit anzusprechen - gerade im verschnupften und zurzeit stressigen (Weihnachtszeit) und kalten Deutschland - , als im Club. Dagegen habe ich letzten Sommer auch viele tolle Erfahrungen, bsp. am Rheinufer, beim Streeten gemacht und habe für die kommende Sommerzeit mit ein paar Wings nen PU-Kurzurlaub in einer fremden Stadt geplant, wo wir jeden Tag richtig intensiv sargen gehen wollen. Ich möchte hier mal eure grundsätzliche Meinung zum Streeten hören. "Bringt" Streeten mehr, als Clubben, weil deine kommunikativen Fähigkeiten mehr gefordert sein könnten, weil du dich mehr überwinden musst? Gibt es hier Leute, die auf ihrem Weg komplett auf die Straße verzichtet haben, weil sie ebenso der Anischt waren, dass es einfach ineffizient ist? Hat hier im Gegenteil jemand bereits Erfahrungen mit täglichem Intensiv-Sargen auf der Straße gemacht und kann es weiterempfehlen? Gibt es hier strikte Sommer-Street-Gamer? Sind Streeten und Clubben auch nur "Typen-Fragen", je nachdem, was einem liegen könnte (ich wäre dann definitiv der Club-Typ)? Gruß, Bingo
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Der PU-Slang hat natürlich was Nerdiges. ^^ Bei uns lag das sicher auch daran, dass wir alle gut drauf waren, erst seit paar Monaten intensiv PU betreiben, uns austauschen wollten, unendlich motiviert sind, Erfolge sammeln wollen. War das bei euch am Anfang nicht so?
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Servus Cast, dass deine AMOGs so krass waren, hätte ich nicht gedacht. Ich hatte es noch nie wirklich mit einem zu tun. Da muss man cool bleiben, du hast es richtig gemacht! Auch der Shit-Test mit dem festen Freund. Viele meiner Targets haben gestern auch gemeint, sie wären schon vergeben. Das ist natürlich Abtörn, und ich denke schon, dass sie die Wahrheit gesagt haben. Aber trotzdem weiterzugamen, Gaps befrienden usw. kann sich lohnen - und du wurdest belohnt. Ich habe nen FR von gestern aus meiner Sicht eben gerade in dieses Forum gestellt. Immer wieder schön, mit euch loszuziehen. :) Gruß von Köln nach Köln! Bingo
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FR: Nochmal LMH – ich stoße an meine Grenzen Von bingo03 Weil letzter Freitag in der Live Music Hall in Köln-Ehrenfeld (siehe FR) so geil war, wollten wir es gestern Abend nochmal wissen. Doch dieses Mal – nur eine Woche später – sollte vieles anders kommen. Das Publikum war zum einen zahlreicher, zum anderen deutlich jünger, was mit dem Beginn der Herbstferien hier in NRW zusammenhängt. Gut für uns PUAs, mag man meinen, mehr Auswahl. Doch falsch gedacht! Wie es verschiedene Zufälle wollten, standen alsbald ungefähr acht Leute aus dem Lair an der Schlange. Mit von der Partie natürlich meine Stamm-Wings Spanier, Marc_K., Cast, Fawkes, ABZT und andere. Auch ein AFC-Kommilitone von mir rutschte mit rein, was in mehrfacher Hinsicht für Irritationen sorgte. So wurde er bereits in der Schlange von unseren Abkürzungen, Fachvokabeln und der unverhohlenen Motivation, Frauen klarzumachen, regelrecht erschlagen. Wie das so ist, wenn man unfreiwillig irgendwo reinrutscht, reagiert man erstmal mit Skepsis, Befremden und abgrenzendem Trotz. Das kann ich absolut verstehen, und ich werde zukünftig vermeiden, PUA-Wings und „normale“ Kumpels zu vermischen. Was er trotz allem nicht bestreiten kann, wie er sehen durfte: Der Scheiß funktioniert! :D Es geht – wie immer in der LMH – mit Freikölsch-Saufen los. Ich trinke das Zeug schneller als sonst und merke nach etwa dem siebten Bier, dass ich Schluss machen sollte, bevor ich nicht mehr gamen kann. An unserem kleinen Tisch, wo wir unsere Gläser abgestellt haben, war ein 3er-Set Schüler-Mädels, 18 Jahre alt, eine HB7,5, eine HB6,5 und eine Nicht-Attraktive. Wir machten lustige Gruppenfotos zusammen, ich versuche, die HB7,5 mit meinen Standard-Routinen halb zu isolieren. Marc und mein AFC-Kumpel kümmerten sich freundlicherweise um die Freundinnen. Meine HB war attracted, setzte sich beim Reden auf den kleinen Tisch, wobei sie mehrere Kölschgläser umhaute. Dann der Schreck: Mir fiel nichts mehr ein! Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Das ist mir so schnell noch nie beim Gamen passiert. Das lag sicher auch am jungen Alter der HB, die ich stark führen musste. Trotzdem darf das nicht passieren, man verliert enorm Attraction und steht wie ein AFC-Trottel da. Bei der Eiferüchtige-Freundin-Routine kommt raus, dass HB7,5 einen Freund hat. Ich verabschiede mich langsam in Freundschaft von den Mädels. Am Tresen, beim Bierholen, lernte ich eine HB8 aus Hannover kennen. Ich quatsche locker mit ihr, negge sie damit, dass Hannover angeblich die langweiligste Stadt Deutschlands sei und frage nach ihrem Eindruck von Kölle, fahre gleich auch KINO (Zeigefinger/Ringfinger-Routine). Zur Annäherung versuche ich meinen Hüftschwung-Opener. Zack! Sie war Tanzcoach – erlaubte mir aber nach so kurzer Zeit nicht die körperliche Annäherung. Sie meinte, dass wir uns auf der Tanzfläche wiedersehen könnten. Ich verabschiede mich mit Wangenküsschen von ihr. Ich habe sie natürlich nicht wieder getroffen. Dieses „Wir sehen uns später beim Tanzen!“ habe ich schon oft gesagt, aber im vollen und großen Club ist das eine zu unsichere Sache. Ich hätte eine passende Routine bringen müssen, auch wenn sie zurück zu ihren Freunden wollte. Hier wäre ich für Ratschläge und Tipps dankbar! Draußen öffne ich mit Spanier ein junges 2er-Set – ebenfalls Schülerinnen – mit Spaniers Lieblings-Opener: „Wer sucht wen aus? (…)“ Die HBs springen an, aber das Set hookte nicht wirklich. Auf einmal gesellte sich eine blonde HB7 hinzu und mischte sich in die Diskussion mit ein. Als die Mädels zum Tanzen reingehen wollten, werfe ich der HB7 noch meinen Hüftschwung-Opener nach. Sie sagt: „Zeige ich dir später“ und geht rein. Attraction war da. Als ich wenig später nachkomme, finde ich sie nicht mehr. Frustriert schaue ich im Club umher und rege mich darüber auf. Fawkes macht mich darauf aufmerksam, ich solle das Ganze nicht so verbissen sehen. Er hat recht. An diesem Abend war ich – wie manch anderer Wing – enorm HB-fixiert. Vielleicht lag das am unbewussten Wettbewerb zwischen den vielen PUAs? ;) Als ich vor einer Woche mit Spanier alleine in der LMH war, hatten wir Spaß für uns selbst, hatten eine innere Ruhe. Die Sets ergaben sich von alleine. Dieses Mal wirkte ich gehetzter. Außerdem habe ich zuviel Alkohol getrunken, ich war zu Beginn relativ besoffen. Das hat meinen Einfallsreichtum vielleicht auch behindert. Als wir zum Luftholen wieder rausgehen, werde ich unerwarteter Weise von einer HB approacht: „Wer sucht wen aus? Der Mann die Frau, oder umgekehrt?“ Es war HB7 von eben, die einfach unseren Opener parodiert hat! :D Dass sie zu mir zurückgekommen ist, war ein starker IOI. Ich unterhalte mich jetzt mit ihr, isoliere sie auf eine Sitzbank, wo wir einen Wer-blinzelt-zuerst-Contest um einen Cocktail gemacht haben – den sie gewann. Besagte Routine ist übrigens sehr empfehlenswert, ein langer, tiefer Augenkontakt kann sehr intim sein. Wir gesellen uns wieder zur Gruppe, jetzt fängt sie mit einem Shit-Test-Gewitter an! Sie meinte, ihr sei kalt und sie wolle jetzt reingehen, bestimmte gleich für mich mit und ging forsch voran. Ein lupenreiner Shit-Test, ich wäre unten durch gewesen, wenn ich ihr jetzt wie ein Dackel nachgelaufen wäre. AMZT, der neben mir stand, warnte mich eindringlich, jetzt keinen Fehler zu machen. Ich dagegen befürchtete, die HB zu verlieren. Aber, haha!, sie kam wieder zurück und meinte: „Lässt du mich jetzt ernsthaft alleine da rein gehen?“ Ich sagte ihr sowas ähnliches wie: „Hey, ich bin ein Mann mit Eiern, ich dackel dir nicht hinterher.“ Das hat sie beeindruckt. Nach einer Weile gingen wir zusammen rein und ich kaufte ihr den gewonnenen Cocktail. Wichtig, dass sie den Cocktail gewonnen hat (sie hat investiert) und es nicht so rüberkommt, als würdet ihr ihn spendieren. Wir unterhalten uns im Sitzbereich, wobei ich jetzt Rapport und Comfort aufbaue. Zwischendurch habe ich erstmals die Fuck-Marry-Kill-Routine ausprobiert, die aber nicht wirklich hookte – vielleicht hab ich sie nur falsch ausgeführt. Mittlerweile hole ich mir ihre Nummer. Sie geht wieder raus, um kurz nach ihren Freunden zu schauen, ich unterhalte mich wieder alleine mit ihr und merke erneut, dass mir nichts mehr zu Reden einfällt… Ihr ging es sicherlich genauso, wobei sie unser Schweigen wieder als Shit-Test umwandelte. Wieder drinnen tanzten wir zusammen, ich ging auf Toilette, sie wartete brav, meine KC-Versuche beim Tanzen blockte sie alle ab. Sie sei niemand, der beim ersten Kennenlernen rumknutscht. Wir könnten uns gern aber sehen. Ich werde sie anrufen, auch wenn sie hartnäckig war und im Date eine extrem harte LSE-Nuss wird. Ich muss mich auf ein Shit-Test-Bombardement gefasst machen, doch wenn ich ihren Schutzschild durchbrochen habe, könnte meine Attraction bei ihr so hoch sein, dass sie mir zu Füßen liegt. Ich glaube, ich muss mir mehr Cold Reads beibringen. Mittlerweile ziehe ich mit Cast umher, wir öffnen ein paar Sets, die nicht hookten. Cast verwendet im Gegensatz zu mir kaum Routinen, gamet nahezu komplett mit seiner lockeren Art. Als wir wieder reingehen, erblicke ich ein junges 2er-Set (wieder Schülerinnen…), das er bereits kannte, so dass wir schnell reinkommen. Die blonde HB7 ist hübscher als ihre Freundin (HB6), lässt aber keine Annäherungen zu und entfernt sich – genau wie Cast – mit der Zeit vom Set. Ich bin mit HB6 allein und merke auf einmal, dass sie attracted ist. Wir setzen uns hin und ich baue Rapport auf. Wir gehen zusammen tanzen, tanzen eng, jedoch blockte auch sie alle KC-Versuche ab! Sie meinte nach unserem engen Tanzen irgendwann sehr bestimmt, dass sie jetzt ihre Freunde suchen wolle, und ich meine suchen solle. Auch sie war äußerst vorsichtig. Wir verabschieden uns mit Wangenküsschen, einen NC hatte ich schon vorher gemacht. Ich gehe mit ein paar Wings tanzen und erblicke eine alleintanzende HB8 mit Bombenfigur! Hüftschwung-Opener – hookt! Auch sie war begeistert von Salsa und Co. und ich meinte zu ihr, dass wir gerne mal zusammen einen Kurs besuchen könnten, wo sie sofort zusagte. Sie lässt mich beim Tanzen ran, als ich aber Augenkontakt mit ihr aufnehmen möchte (Vorstufe zum KC), sagt sie mir, dass sie einen Freund habe. Beim baldigen Verabschieden will ich mir noch ihre Nummer holen – sie meinte jedoch, sie könne ihre nicht auswendig und habe ihr Handy nicht parat. Ich schreibe ihr meine Nummer also auf einen Bierfilz und sie versprach, sich zu melden (Half-NC). „Aber nur zum Tanzen!“, sagt sie. Ich erwähne noch, wie schade es wäre, dass sie vergeben sei. Sie sei genau mein Typ (was stimmte, bin Brünetten-Fan). Sie meinte mit süßen Gesichtsausdruck, ich sei ebenso ihr Typ (IOI, Attraction war da, aber leider…). Wir gingen auseinander. Dann noch ein 2er-Set, das ich wieder mit Hüftschwung-Opener öffne. Set hookt, die heißere von beiden (HB7,5) geht auf Toilette, ihre Freundin (HB6) bleibt bei mir. Ich isoliere sie nach draußen, es sei im Club zu laut zum Reden. Ihre Freundin taucht lange nicht auf, wir suchen sie kurz, beschließen dann aber, auf die Tanzfläche zu gehen. Sie lässt engeres Tanzen zu, ich merke aber, dass sie Hemmungen hat. Irgendwann sagt sie mir, sie habe einen Freund. Ich mache ihr klar, dass das kein Problem sei und dass wir auch so tanzen könnten. Hiernach lässt sie noch engeres Tanzen zu. Ich hatte mein Interesse an ihr verloren, lenkte sie aber weiter ab, weil Marc_K. an ihrer Freundin dran war, machte aus Prinzip noch einen Facebook-Close. Lustigerweise gab er sich als Engländer aus und gamete sie komplett auf Englisch. Doch auch sie war vergeben. Relativ zum Ende – gegen halb fünf Uhr morgens – sitze ich erschöpft auf einem Barhocker und werde von der Seite auf einmal von einem HB angesprochen. Sie sprach mich auf die Telefonnummern an, die ich mir auf den Arm schreiben ließ (mein Handy ist zurzeit in Reparatur) und auf das Mädchen, mit dem ich eben eng getanzt habe. Ich frage sie, ob wir uns von der Uni kennen würden. Sie fragt nur: „Ist das dein Ernst?“ Es war die HB6 vom 2er-Set vorhin, mit der ich lange zusammen war und wo ich einen NC geholt habe. ICH HABE SIE SCHLICHTWEG NICHT ERKANNT! Das darf nicht sein! Das ist unendlich peinlich. Völlig zurecht war sie angepisst und ging ohne ein Wort. Auch wenn mir PUAs später noch sagten, ich solle trotzdem bei ihr anrufen und mir nichts anmerken lassen: Aber nein. Das Ding ist gelaufen und unheimlich unangenehm. Schade, aber selbst schuld. Dass die Gefahr besteht, eine HB, die du zuvor geclost hast, könnte dich mit einer anderen sehen, besteht nunmal. Im besten Falle erhöht das deinen Social Proof und machtdie vorherige HB eifersüchtig. Im schlechten Fall überfällt sie Buyers Remorse und fühlt sich verarscht und schäbig. Fazit: Heute bin ich in mehrfacher Hinsicht auf meine Grenzen gestoßen. Das lag einerseits vielleicht daran, dass ich zuviel Alkohol getrunken habe, woraus ich die Konsequenz ziehe, künftig höchstens 3-4 Kölsch zu trinken. Zum anderen habe ich heute keinen einzigen KC geschafft. Mir ist klar geworden, dass ich gar keine wirklichen KC-Routinen habe, bislang immer nur auf die Attraction der HB aufgebaut habe. Ich brauche mehr Routinen und Cold Reads, um peinliches Schweigen zu vermeiden. Und ich muss mir – trotz der vielen Sets, die ich mache – unbedingt Gesichter und Namen der HBs, die ich close, oder die attracted waren und ich evtl. re-gamen könnte, einprägen. Es darf nicht passieren, dass ich jemanden vom gleichen Abend nicht wiedererkenne. Ein markantes Kleidungsstück oder Gesichtsmerkmal, weniger Alkohol und mehr Schlaf könnten hier förderlich sein. Apropos Schlaf: Heute, Samstag, verzichte ich bewusst aufs Feierngehen. Ich brauch mal etwas Verschnaufpause, nicht nur wegen der Uni. Ich muss mein theoretisches PU-Fundament ausbreiten, sollte nicht auf der Stelle treten, mein Game variieren. Außerdem habe ich morgen und übermorgen zwei Dates mit Closes aus der LMH von letzter Woche, bei denen ich im besten State erscheinen will. Ich hatte seit über einem Monat kein Date mehr. Außerdem sind beide Mädels durchaus LTR-Material. Ich halte euch auf dem Laufenden.
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PU im Jahre 2011: Online-Game und Co.
Bingo03 antwortete auf Bingo03's Thema in Strategien & Techniken
Die Diskussion ist interessant, wenn auch wieder sehr grundsätzlich, was in diesem Forum täglich wohl dutzende Male passiert. Mal davon abgesehen, dass Online-Game auch meiner Meinung nach heute kaum wegzudenken ist, wenn man beim Sargen bsp. "nur" einen Facebook-Close schafft, oder HBs gamen möchte, die man erstmal locker und in keinem PU-Verhältnis durchs Adden in seinen Social Circle aufgenommen hat (Uni-Kommilitonin, die Hübsche aus der Parallelklasse, Arbeitskollegin, Freundin einer Freundin usw.): Wie schafft man es, in diesen sozialen Netzwerken, wo HBs nicht selten 500 "Friends" haben und mit etlichen Mitmenschen interagieren, aufzufallen, den Vibe zu erhalten bzw. welchen zu erzeugen (siehe Beispiele in meinem Anfangspost)? Bzw. was sind das für Online-Portale, wo ihr eure HBs klarmacht? Sind das diese kostenpflichtigen Flirt-/Partner-Seiten? Dass das reale Date und der reale Lay natürlich das Endziel sind, ist klar. Doch wie schaut der Weg dahin aus? Verwendet ihr viele Gimmicks wie Chat, Anstupsen, auf die Pinnwand schreiben, Fotos kommentieren usw.? -
Hallo Leute, ich denke, hier überwiegen keine Dogmatiker, sondern Leute, die entwicklungsmäßig mit der Zeit gehen können, sollten sich alte Glaubensgrundsätze als falsch oder überlebt herausstellen. Es geht - siehe Überschrift - ums Online-Gaming. Als ich meine ersten Schritte im PU gemacht habe, stieß ich ziemlich bald auf sakrale Grundsätze wie "Schreibe niemals SMS. SMS sind etwas für Pussys", "Chatte niemals mit deinen HBs" oder "Adde sie nicht in Facebook, das senkt deine Attraction". Mittlerweile gibt es aber auch Strömungen in der Szene, die der Auffassung sind, PU entwickle sich eben weiter. David De Angelo oder Oliver Kuhn haben bereits Bücher übers Online-Game geschrieben. In den Anfängen gab es eben noch kein Facebook, und einen Handy-Klotz hatte auch noch nicht jeder. Mystery oder Style haben sich bsp. die Nummern der HBs immer auf Zettelchen schreiben lassen. Ich bin auf dieses Thema gekommen, weil mein Handy derzeit in Reparatur ist und ich jetzt erst merke, wie abhängig ich von dem Teil bin. Auch und vor allem PU-mäßig. Wie soll ich kommenden Freitag, wenns mit den Jungs auf die Piste geht, NC-closen? Oldschool-Style nen Stift und Papier in die Tasche stecken? :D Hier kommt auch Facebook ins Spiel. Habe einige HBs in Facebook und weiß nicht, wie ich mich ihnen gegenüber online verhalten sollte. Sie anschreiben beim Chat? Alle paar Tage mal ne Nachricht schicken? Mein Profil "aufpimpen", damit es Attraction erzeugt? Wenn ja: Worauf kommt es an? Konkret: Ich habe kürzlich zwei Dates ausgemacht, beide HBs habe ich in Facebook drin, habe ihnen schon gesagt, dass ich vorerst kein Handy habe. Habe die Dates am Montag ausgemacht, das erste ist am Sonntag, das zweite am kommenden Montag. Soll in den Tagen bis zum Date am besten Funkstille herrschen? Zusätzlich habe ich noch zwei HBs drinne, mit denen ich mich langfristig mal treffen wollte, aber noch nichts Konkretes ansteht. Wie hält man in Zeiten der permanenten Medienpräsenz durch Internet und Handy die Spannung, den "Vibe" zwischen einem Close aus der Disko bishin zum Date, das eine Woche oder später erst stattfinden wird? Wie ich es selbst machen werde? Ich schreibe am Freitag der einen HB kurz bevor ich abends zum Feiern losziehe, dass ich da und da feiern werde und sie gerne dazu kommen könne, wenn sie Lust hat. Nebenbei erwähne ich nochmal unser Date. Zur Disko bringe ich tatsächlich einen Stift mit und lasse mir NCs, sofern ich welche bekomme, auf den Arm schreiben. Falls ich einige zusammen bekäme, würde das automatisch für Social Proof sorgen! Grüße, Bingo!
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Servus fjun, besagte HB8 war selbst erst 20, kam aus nem Kaff und ist zum Studium erst nach Köln gezogen. Ich habe selbst gemerkt, dass im Club viele Geldsäcke und Attention Whores unterwegs waren. Aber sie passte da eigentlich nicht ins Schema. Im Gegenteil, sie lästerte sogar über die ganzen Schickimickis und stellte mit mir viele Gemeinsamkeiten fest. Sie hat mich, als ich gestern angerufen habe, natürlich geflaket. Ich kanns wirklich nicht verstehen...
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Kann sein, dass ihr einige "Insider" nicht versteht, da ich meine FRs in erster Linie für das Kölner Lair schreibe. Würde aber hier gern auch mal vor größerem Publikum Feedback zu meinem Game (und meinen Fragen) haben. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr auch gerne in meinen Blog schauen (siehe meine Sig), wo ich all meine PU-Aktivitäten dokumnetiere. Viel Spaß beim Lesen. ;) _________________ FR: Edles Game im Flamingo Royal Von bingo03 Nun, wir wollten dieses Wochenende eigentlich in die „Halle“, haben uns nach einigen Planänderungen aber entschieden, wieder die Ringe unsicher zu machen. Treffe mich also mit Marc_K. in der Bar Sausalitos am Friesenplatz, wenig später kommt Max, den Lair-Leuten eher bekannt als Metal, und sein Kumpel Alex dazu. Bei einem – sehr starken – Whiskey-Cola wärmen wir uns für den restlichen Abend auf, der Herbst ist da, es weht ein rauher Wind. In der Bar sind viele heiße HBs, die meisten allerdings mit männlichem Anhang. Das Ambiente ist schön, aber die Musik abends zumindest so laut, dass sie sich als Date-Location nicht eignen würde. Nach dem Bezahlen öffnen Marc und ich noch ein 4er-Set am Nachbartisch, während die anderen beiden schon raus gehen. Ich frage, ob heute Abend noch was steigen würde, ob sie uns was empfehlen könnten usw. Die HBs, von 6 bis 8 ist das alles dabei, sind aufgeschlossen und wir unterhalten uns locker und lustig. Ich erwähne, dass wir geplant hätten, ins Flamingo Royal zu gehen, diese jedoch eine harte Tür hätten, weshalb man sich evtl. zusammenschließen könnte, da man mit Frauen überall reinkäme – dann meinte ich nebenbei scherzhaft, dass ich mich natürlich auch so über ihre Gemeinschaft freuen würde. Lacher. Ich tippe einer HB meine Nummer ein und meine, dass sie mal ne SMS schreiben sollten, wenn sie irgendwo hingingen. Hab natürlich keine SMS bekommen, aber es war eine schöne Aufwärmung. Auf dem Weg zum Club approache ich noch eine 4er-Gruppe, die jedoch gerade dabei war, ins Taxi zu steigen. Vor dem Flamingo Royal müssen wir zittern: Vier Jungs, keine weibliche Begleitung und die angeblich härtesten Türsteher Kölns! Wir beschließen, uns in Zweier-Gruppen einzuteilen. Marc und ich gehen vor, sprechen auf dem Weg noch eine HB an und fragen sie, ob sie sich mit uns anstellen würde. Sie hatte jedoch anderes vor. Letztlich klappte alles, und wir alle vier kamen unbehelligt in den Club, wobei der Türsteher tatsächlich schon sehr genau hinschaut. Zieht euch also ein Sakko an, wenn ihr ins Flamingo geht! Der Club hat einen räumlich abgetrennten Lounge-Bereich und einen Dancefloor, ein edles Ambiente, ich fühle mich wohl. Viele Anzugträger, viele ältere Semester auch dabei, keine Assis. Wir stellen uns an den Tresen und bestellen Drinks. Als ich von der Toilette kam, sehe ich links von uns ein 2er-Set, eine HB7 und eine 6. Mit HB7 halte ich lange Augenkontakt, ich breche nur kurz ab, um meinen Drink zu bezahlen. Dann gehe ich unverblümt ins Set (Drei-Sekunden-Regel!) und öffne mit dem Eifersüchtige-Freundin-Opener. Das Set hookt sofort, vor allem HB7 scheint sich zu freuen, dass ich die Eier hatte, sie anzusprechen. Der Übergang in den Smalltalk gelingt, wir stoßen gemeinsam an, ich negge sie, weil sie Ossis sind, sie neggen zurück, viele Lacher usw. Als ich erzähle, dass ich Student bin, kommt schnell heraus, dass die HBs deutlich älter sind als ich. Ich lasse sie raten, wie alt ich sei (sie raten 24, was ich so stehen lasse) usw. Ich fahre von Anfang an KINO, befriende mich mit beiden, lasse keine außen vor. Zeitweilig kümmern sich meine Wings um HB6, so dass ich bei meinem Target nun auch bewusstes KINO fahre, was sie absolut erwidert, bsp. ihre Hand drücken (sie drückt zurück), sie bei nem Lacher kurz umarmen (sie legt ihren Kopf auf meine Schulter) usw. Ich rede mit ihr über ihre Leidenschaften, sie meinte irgendwann nur, wie schade es sei, dass ich zu jung und zu klein (sie ist locker nen Kopf größer als ich :D ) sei. Als HB7 aufs Klo geht, nehme ich ihren Barhocker ein und unterhalte mich mit ihrer Freundin. Als sie wiederkommt, rücke ich den Platz nicht mehr raus, sie tanzt – mittlerweile etwas angetüdelt durch den Sekt – zwischen meinen Beinen. Dann lässt uns auch HB6 kurz mal allein: Ich setze recht schnell zum KC an, sie willigt sofort ein, wir tauschen Nummern und machen aus, uns zum Cocktail und Billard zu treffen. Wir küssen uns mittlerweile auch ungeniert vor ihrer Freundin, tanzen eng (dabei muss sie sich kleiner machen, damit wir auf Augenhöhe sind^^), die HB6 ist zum Glück cool drauf und lässt uns gewähren. Zwischendurch kommen von ihr kleine Shit-Tests, um mich zu verunsichern, ich denke, dass ich alle gut abwehren konnte. Irgendwann verabschieden sich die beiden, HB6 will weiter, HB7 und ich küssen uns noch mehrmals zum Abschied. Sie ist 33 und insofern kein LTR-Material. Aber sie war definitiv attraktiv und attracted, mal schauen, was sich ergibt! Mittlerweile sind bestimmt anderthalb Stunden vergangen, der Club hat sich gut gefüllt, Metal und Alex in einen anderen Club weitergezogen. Ich beschließe mit Marc, jetzt tanzen zu gehen. Davor gehe ich nochmal auf Toilette. Als ich wieder komme, laufe ich an einer süßen HB7 vorbei, die vor ihren drei Freundinnen am Sitzbereich tanzt. Ich gehe erst vorbei, schaue zurück und bilde mir ein, langen Augenkontakt mit der Tänzerin gehabt zu haben. Also gehe ich zum 4er-Set und eröffne mit „Ich bräuchte mal ne weibliche Meinung“/Eifersüchtige-Freundin-Routine. Klappt ganz gut, wobei der Club so laut ist, dass ich nur die HB einbinden konnte, die direkt neben mir saß, wirklich gehookt hat es aber nicht. Die Tänzerin hat sich sowieso schon abgewendet. Ich versuche sie noch mit dem Hüftschwung-Opener zu gamen, was aber nicht klappt. Ich verabschiede mich aus dem Set. Meinungs-Opener gehen wirklich eher nur im Ruhigen, wie am Anfang beim 2er-Set am Bar-Tresen, wo der Club noch recht leer, die Aufmerksamkeit der HBs groß und der Lautstärkepegel gering war. Ich muss mit Fawkes unbedingt mal Bar-Game angehen. Auf dem Weg zum Dancefloor sehe ich zwei heiße, orientalisch aussehende HBs. Hüftschwung-Opener: Hookt, ich tanze eng mit der iranischen HB8, versuche Smalltalk, aber sie lässt nicht mehr zu. Ich verabschiede mich und gehe weiter. Auf dem Dancefloor sehe ich eine kurzhaarige Blonde (HB6,5) mit einer Abendball-Maske. Ich spreche sie darauf an, kommen in Smalltalk über dies und das, lasse sie mein Alter und meine Herkunft raten (lustig, was da alles so rauskommt;)), befriende ihre Freundin, waren beides blonde Schwedinnen, die jedoch schon einige Zeit in Deutschland lebten. Ich merkte, dass ich nicht weiter komme und ejecte dann auch hier. Beim Tanzen sehe ich eine hübsche HB8 mit großem Ausschnitt. Ihre Freundin, HB7, tanzt gerade mit so nem geschniegelten Anzugträger. Ich nehme Augenkontakt zur alleinstehenden HB8 auf, sie erwidert, ich gehe sofort hin und bringe den Hüftschwung-Opener. Sie springt darauf an, wir tanzen recht schnell enger, sie löst sich aber mit einem Lachen und meint „So einer bist du also“. Ich sage ihr, dass ich es mit dem Tanzenlernen ernst meine („Ich mache nächstes Semester nen Salsa-Kurs.“), allerdings auch so ihre Gesellschaft zu schätzen wüsste (Lächeln). Wir kommen ins Gespräch, ich frage sie, als ich ihr erzähle, dass ich auf Lehramt studiere, ob sie sich mich als Lehrertyp vorstellen könnte. Sie: „Nein. Für einen Lehrer siehst du viel zu gut aus.“ Ein astreiner IOI, ich konnte im Set bleiben und eskalieren. Bei der Frage nach meinem Alter, schwindle ich wieder, ich sei 24, aus Befürchtung, dass sie etwas älter sei, was aber nicht zugetroffen hat. Ihre Freundin befriende ich auch. Ich habe nicht mehr in Erinnerung, wie genau alles ablief. Ich habe jedenfalls eng mit ihr getanzt, sie zweimal in den Loungebereich isoliert, wo sie geraucht hat und wir etwas tranken. Ich baute Rapport auf, sie erzählte, wie oberflächlich sie die meisten Menschen hier hielte, ich machte die Erdbeerwiesen-Routine (klappte, aber eigentlich wars dafür schon zu laut), ich erzählte von meinem Tierheim-Engagement (sie hatte selbst einen Hund) etc. Als wir dann jeweils zum Tanzen gingen, wurde es immer enger, wobei sie meine KC-Versuche immer mit einem Lächeln abblockte. Sie meinte, sie hätte damit schon schlechte Erfahrungen gemacht usw. Ich merkte aber, dass sie es eigentlich wollte. Beim zweiten Mal Isolieren holte ich mir übrigens ihre Nummer, sie meinte selbst, dass man sich unbedingt mal treffen sollte. Dann das Seltsame: Im Gedrängel des Clubs verloren wir uns etwas aus den Augen, HB8 wollte mit ihrer Freundin auf Toilette, ich wartete mit Marc im Eingangsbereich, aber sie kamen ewig nicht. Ich ging daraufhin zum Luftschnappen alleine nach draußen, Marc durfte wegen seinem Kölschglas nicht. Später erzählte mir Marc, dass HB8 – als ich draußen war – offenbar auf mich wartete, ich nicht kam und sie dann verschwand. Missverständnis. Jedenfalls sah ich sie kurz darauf am Sitzbereich, wo so ein Anzugstyp sich an sie heranmachte. Sie erwiderte es nicht, nach meinem kurzem Blick zu urteilen, ließ es aber auch zu. Ich tat, als hätte ich es nicht gesehen und ging tanzen. Soviel übrigens zum Thema, PU sei ungerecht gegenüber Frauen: Frauen spielen genauso doppelte Spiele! Es gibt keinen Grund für Jungs, sich schlecht zu fühlen, wenn sie mehrere Mädels parallel closen, daten, layen, so lange es keine Beziehung ist! Ich sehe HB8 und ihre Freundin vor der Garderobe und frage, ob sie gehen wollten, was sie bejahten, wegen einer Wohnungsbesichtigung. Dann hieß es auf einmal, sie wollten nochmal auf Toilette… Mittlerweile ist es spät und ich bin müde. Die Sache mit der HB8 betrübte mich. Ich machte noch einige Sets auf der Tanzfläche, alle jedoch nicht der Rede wert. Marc_K. clost noch die HB, die ich vorhin in der 4er-Gruppe am Sitzbereich geöffnet habe. Ich erblicke HB8 wieder auf der Tanzfläche (von wegen, sie wollten gehen), wieder umschwärmt von diesem durchaus gutaussehendem Typ, allerdings keine erkennbare Annäherung zwischen beiden – ich lasse mir nichts anmerken. Irgendwann gehen HB8 und ihre Freundin an mir vorbei, sie tun so, als würden sie mich nicht sehen. Ich tippe sie an, sie schaut mich an, meint irgendwas von „Ah, hi“, geht aber komischerweise einfach weiter und uns aus dem Weg. Kurz darauf verlassen Marc und ich den Club. Was war da los? Könnt ihr euch das erklären? Ich habe echt enorm Attraction, Rapport, Comfort bei ihr aufgebaut – wie kann das sein, dass sie noch am selben Abend mir gegenüber wie ausgewechselt wirkt? Kann es sein, dass ihre Freundin irgendwas damit zu tun hat (die den ganzen Abend mit ihrem Macker zusammen blieb)? Es ist etwa fünf Uhr morgens, ich habe Hunger und wir gehen zum Döner-Imbiss. Ich interessiere mich nur für mein Essen, während Marc etwas unbeholfen ein 2er-Set öffnet, eine jüngere, süße HB6,5 und eine ältere Nicht-Attraktive. Ich geselle mich zögernd hinzu und es entwickelt sich unerwartet ein interessantes und lustiges Gespräch. Ich frage Marc offen, ob er sie closen wolle. Das liebe ich am PU-Slang, das versteht keiner, und man muss nicht geheimnistuerisch tuscheln. ;) Er hat das Set geöffnet, er hatte das Vorrecht, auch wenn die HB6,5 mich durchaus auch interessiert hätte. Beim Gehen meine ich noch, dass man mal zusammen feiern gehen sollte und rege an, dass man sich mal connecten sollte. Marc lässt die HB6,5 ihre Nummer in sein Handy tippen, wobei er so schlau ist, auch ihre Freundin zu closen, damit diese nicht außen vor bleibt und es nicht nach reiner Anmache aussieht. Marc fährt mich noch bis zur Tür, ich lasse mich müde, geschafft, aber zufrieden in mein Bett fallen. Streeten am nächsten Tag muss ich definitiv ausfallen lassen. Beim Clubben habe ich mittlerweile echte Souveränität erlangt, schön, dass mein Game mehr und mehr Struktur bekommt. Meine beiden Closes vom Flamingo werde ich am Montag mal anrufen, vielleicht klappt es ja sogar noch mit der HB9 ausm Bogen! Schön, immer was in der Hinterhand zu haben!
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FR: Hartnäckigkeit und Ausdauer Von bingo03 Wie gestern bereits angekündigt, ging es nach hartnäckiger Grippe endlich mal wieder feiern. Wir waren anfangs zu fünft, allesamt Leute aus dem Lair, mit denen ich noch nicht feiern war, die mir aber bei Lair-Treffen immer sympathisch rüberkamen. Schon am Anfang war Kollege Simon äußerst euphorisch, denn er wurde tatsächlich von einem HB auf offener Straße approacht (richtig gelesen, er von ihr), die ihn attraktiv fand und ihn zum Feiern kommenden Freitag einlud. Er gab ihr seine Nummer, was einige in der Runde natürlich doof fanden, denn welches Mädchen meldet sich schon bei einem Jungen? Letztlich hatte Simon Recht behalten, tatsächlich hat sie sich am folgenden Tag bei ihm gemeldet! Aber das ist eine andere Geschichte. Wir gingen gegen 22:15 Uhr zu den Opernterrassen und waren die allerersten Gäste. Also redeten wir etwas und leerten nach und nach das Frei-Kölsch-Fass. Das Publikum war relativ alt, die Frauen nur mit ihren Mackern unterwegs. Kollege BakersCookies sprach eine Gruppe von drei HBs an, ob es im Club noch voller werde. Das Set lief aber nicht weiter. Die dröge Stimmung war schade, denn die Location gibt was her, die Klofrau ist nett (;)) und die Mucke war gut. Ich bemerkte eine 3er-Gruppe, orientalisch aussehend, zwei HBs und ein Kerl, der mit der einen HB zusammen war. Die andere HB machte eine äußerst erotische Privat-Bauchtanzvorführung vor beiden, war etwas reifer, krempelte ihr Hemd hoch, und zeigte etwas Speck (was auf mich bis zu einem gewissen Maß sehr weiblich und anziehend wirkt). Wo würde der Bauchtanz-Opener besser passen, als hier? Ich geh also zur Tänzerin und spreche sie darauf an – sie ignoriert mich völlig. Also gehe ich zum Pärchen, bringe wieder den Opener, versuche mich etwas zu befrienden, auch mit dem Kerl. Doch die Gruppe war kein bisschen offen und ich verabschiedete mich schnell wieder. Da der Laden einfach nicht rockte, beschlossen wir, zur Klapsmühe zu laufen, was ohnehin unser urspünglicher Plan war. BakersCookies und sein Kollege verabschiedeten sich bereits, da ersterer seinen Zug nach Aachen kriegen musste. Zu dritt gings also in die Klapse, wobei Kollege Felix erst 16 war und den Türsteher linkte, indem er meinte, sein Ausweis und seine ganzen Sachen seien drin bei seiner Freundin und er würde alles noch nachzeigen. Hat geklappt, auch weil Felix für sein Alter recht alt aussieht (Bart und so). ;) Im Club wars bereits voll, Frei-Kölsch haben wir bereits verpasst. Felix und Simon verlieren sich schnell im Gemenge, während ich das Podest stürme, wo zwei Mädels – eine blonde HB6,5 und eine brünette HB7 – bereits tanzten. Ich gehe drauf, meine zu den Mädels, dass sie etwas Platz machen müssten, sie mich ansonsten runterstoßen würden, und tanzte. Die HB7 wirkte offen und ich bringe den Hüftschwung-Opener, der sofort hookt. Wir tanzten eng zusammen, wobei sie lustigerweise hinter mir tanzt, und ich mit ihrer Freundin unfreiwillig ein Sandwich mache. Leider konnte ich es nicht mehr weiterführen, für weitere Tänze wars auch zu eng. Irgendwann gingen beide wieder vom Podest und ich tanzte noch etwas weiter. Auch in der Klapse war der Altersdurchschnitt relativ hoch. Viele Mädels waren mit ihren offensichtlichen Mackern da und einfach nicht offen. Ich approachte ein 2er-Set, indem ich nach einem originellen Karnevalskostüm fragte. Während die eine, hübschere HB mir Tipps gibt, wendet sich die andere genervt ab, obwohl ich versuchte, beide einzubinden. Als ich merkte, dass auch die zweite HB, evtl. bedingt durch die andere, sich abwendete, verabschiedete ich mich rechtzeitig. Ein weiteres 2er-Set: Eine HB steht am Clubrand, Hüftschwung-Opener. Darauf reagierte sie so offen feindselig, genervt und uncool, dass ich beschwichtigen musste, doch nur eine blöde Frage gestellt zu haben und sie sich nicht so anstellen solle. Auch weitere Opener klappten nicht („Mädels, wie tanzt man zu Schlager-Musik?“), durch HBs, die kaum wirklich in Feierstimmung waren und von Fremden offenbar nichts wissen wollten. In der Zwischenzeit simste mich Simon nach draußen. Da stand er tatsächlich mit HB6,5 und HB7 vom Podest. Sie erkannten mich und wir führten alle ein nettes Gespräch. Ich regte an, wieder reinzugehen, da ich nicht einen bedürftigten Eindruck machen wollte. Die Mädels stimmten ein, und wir gingen alle zusammen an die Theke, wo wir erstmal eine Runde Tequila leerten. Simon machte klar, dass er an der brünetten HB7 dran ist. An ihr wäre ich auch interessiert gewesen, die war eindeutig auch charakterlich die angenehmere von beiden. HB6,5 wirkte unsympathisch, genervt, etwas zickig. Ich wollte mit ihr mit ineinander gekeilten Armen Tequila trinken, was sie aber ablehnte. Währenddessen holte Simon bei HB7 einen NC. Schade, ich hätte sie gern selber gegamt, habe ja immerhin mit ihr eng getanzt, sie wirkte nicht abgeneigt. Wir tanzten alle noch etwas zusammen, wobei die Mädels irgendwann wieder aufs Podest sind und wir Jungs untereinander ausmachten, nicht allzu sehr an ihnen zu kleben. Für uns lief nicht mehr viel und Felix und ich beschlossen, noch einmal bei den Opernterrassen vorbeizuschauen, während Simon eine alte Bekannte wiedertraf und noch etwas bleiben wollte. Felix und ich irrten also etwas durch die Stadt. In den Opernterrassen ist es nicht viel besser geworden. Ich bringe noch einmal den Hüftschwung-Opener bei zwei 2er-Sets. Das erste bei einer Türkin, die allerdings viel zu alt für mich war. Auch beim anderen Set machte mir die Hübschere von beiden artig einen Hüftschwung vor, wobei wieder die zweite Freundin einen distanziert-genervten Eindruckt machte, so dass ich schnell rausflog. Klar, halbwegs hübsche Mädels werden an einem Abend oft angemacht, vor allem in Clubs mit krassem Männerüberschuss. Aber wie schafft man es, nicht wie der letzte plumbe AFC rüberzukommen? Hier kann ich von Simon lernen. Er lehnt den PU-Kram mehr oder weniger ab, hat sich damit zwar beschäftigt, aber meint, dass der „natürliche“ Weg immer noch der beste sei. Wobei das natürlich auch ein wenig an seinem Charakter liegt und kein Rezept für jedermann ist. Als Felix und ich in die Klapse zurückkehren, machten die dort gerade Schluss. Beim Verabschieden trafen wir völlig unerwartet: Simon, HB7 und HB6,5! Er hat sich also an die Mädels geheftet, wo ich evtl. aus Angst vor entnervter Abweisung schon längst mich entfernt hätte. Die drei wollten auf der Zülpicher Straße, der Studentenbar-Straße, noch einen Cocktail trinken und luden uns ein. Felix und ich waren mittlerweile völlig pleite, er verabschiedete sich, während ich zusagte. Zu viert gingen wir die Straße entlang, Simon steigerte seine Berührungen gegenüber HB7, was diese zaghaft zuließ. Ich selbst war unendlich müde und erschöpft und es fiel mir schwer, die etwas ausgepowerte Stimmung in der Runde zu heben. Die blonde HB6,5 ist nicht sympathischer geworden und sendete keine IOIs in irgend eine Richtung aus, so dass ich beschloss, die Gruppe doch noch zu verlassen und um etwa 3 Uhr nachts mit dem Fahrrad nach Hause zu fahren. Als ich heute aufwachte, las ich eine SMS von Simon. Offensichtlich hatte er die HB7 tatsächlich noch gelayt! Wir telefonierten vorhin über den weiteren Verlauf des Abends. Demnach setzten sie sich in eine Bar, wo die Stimmung sich etwas besserte. Simon eskalierte weiter bei HB7, während HB6,5 als überflüssiges fünftes Rad immer genervter wurde. Er meinte, dass die HB6,5 sogar noch zickiger wurde, als ich ging und dass evtl. noch was gelaufen wäre, wenn ich geblieben wäre. Simon quatschte auf dem Weg zum Klo einen besoffenen AFC an, ob dieser es nicht mal bei HB6,5 versuchen wolle. Er schuf damit eine Konkurrenzsituation zwischen den Mädels, denn HB6,5 wurde durch die verzweifelte Anmache des AFCs immer nerviger, was auch an HB7 nicht vorbei ging. Das endete dann so, dass HB7 danach in die Bahn nach Hause stieg, und Simon HB7 tatsächlich überreden konnte, noch zu ihm zu kommen. Es ist diese Hartnäckigkeit und Ausdauer, die mir bislang einfach fehlt! Der Wille, bis zum Ende zu gehen. Wer hätte gedacht, dass Simon noch den Lay hinkriegt? Ich nicht. Er sicher auch nicht. Er meinte mir gegenüber, dass man jede Frau mit der Vorstellung ansprechen sollte, sie sei total in mich verliebt. Sie wolle mich haben. Mit diesem Anspruch, mit dieser Selbstverständlichkeit ginge man mit einem ganz anderen State an die Sache. Ich selbst bringe meine Opener, aber im Hinterkopf habe ich immer die Gedanken: „Mensch, so geil ist die Olle nicht. Man, was ziehen die wieder für Fressen. Diese dummen Zicken, diese frustrierten Freundinnen!“ Das wirkt sich auf meinen State aus. Simon hat einen Trick, sofort in gute Laune zu kommen. Immer wenn er glücklich war, hat er eine bestimmte Körperhaltung eingenommen. Diese Haltung – eine Geste, Handbewegung, was auch immer – verband er nach einiger Zeit sofort mit Glück, er konditionierte sich darauf. Mittlerweile braucht er nur noch diese Bewegung zu machen, und er bekommt Glücksgefühle und damit einen ganz anderen Elan, als ich ihn habe, wenn ich müde und gestresst auf Piste gehe und schlecht drauf bin, weil meine bisherigen Sets nicht liefen. Ich muss noch an meinem Inner Game feilen, um ein besserer PUA zu werden. Muss charakterlich gefestigter werden.
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Die AFCs und Orbiter waren halt sehr auffällig an diesem Abend. Das wollte ich nur mal so festschreiben. Dass ich selbst kein Meister bin, habe ich ja ebenso klargestellt, habe ja keine Closes geschafft und wünsche mir konstruktive Kritik. Scheint so zu sein, obwohl ich sie regamet hätte, hätte ich sie wiedergetroffen. Bzw. hatte ich auch schon Situationen, wo sie tatsächlich zurückkamen.
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Ach, bei den Liedern kann schon Stimmung aufkommen. :D Ich finde, die Klapse ist besser, als ihr Ruf. Allerdings ist der Altersdurchschnitt dort etwas älter, als in den meisten anderen Clubs, ob das nun ein Vorteil (kaum unreife Teenies) oder Nachteil für dich ist. Aber wenn du dich nächsten Montag erbarmen kannst - ich geh da mit Kumpels wieder hin (Dienstag ist derzeit mein freier Tag, deshalb kann ichs mir leisten, am Montag zu feiern). Falls Interesse besteht, schreib mir ne PN.
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FR: AFCs und Orbiter in der Klapse Von bingo03 Da Dienstag mein freier Tag ist und ich dieses und nächstes Wochenende weg bin, also nicht clubben kann, bleibt der Montag als einziger Tag, mal auf die Piste zu gehen. Ich rufe ein paar Nummern aus dem Lair durch, keiner hat Zeit. Der Kollege Simon ist noch unschlüssig, muss mir dann aber absagen, da er vom Personaltraining zu kaputt war. Er vermittelt mit aber einen Wing, Fawkes. Ich telefoniere mit ihm, er wirkt spontan und offen, und wir vereinbaren kurzerhand, zusammen in die Klapsmühle zu gehen – ein Ballermann-Schuppen, der montags von 21 bis 23 Uhr Freibier ausgibt und montags ohnehin einer der wenigen Läden in Köln ist, wo was steigt. Zu Beginn stellen wir uns an den Tresen, trinken ein paar Kölsch und lernen uns kennen. Der Laden füllt sich nach und nach, ich sichte schon ein paar heiße HBs. Allerdings fehlt uns der Alpha in der Gruppe, der die Energie besitzt, solche in sich „abgeschlossenen“ Sets durch einen guten Opener und viel positive Ausstrahlung aufzubrechen. So gehen wir als einer der ersten Jungs auf der Tanzfläche, das erste Mal auf Tuchfühlung an diesem Abend. Gemäß dem Ruf der Klapse werden viele deutsche Schlager gespielt, die ab einem gewissen Alkoholpegel ganz lustig sein können. Am Anfang tanzen ein paar Paare (?) Paartänze. Schön, wenn man jetzt nen Discofox aufs Parkett legen könnte, meint Fawkes. Wäre ein super Vorwand, um sich mal eine HB zu krallen. Mit meinem Salsa-Kurs kommendes Semester werde ich da aber nachholen. Als wir etwas tanzen, bemerke ich im Augenwinkel, wie zwei HBs auf uns zeigen und irgendwas reden. Wüsste aber nicht, was es da zu reden gab. Meine Stimmung bessert sich mit meinem Kölsch-Konsum: Ja, ein PUA trinkt eigentlich keinen Alk – aber so lange ich mich nicht abschieße, und es meinem State dient, sehe ich darin kein Problem. Beim Nachholen sehe ich zwei heiße Chorweiler-HBs, Ghettomädels aus dem Bilderbuch, solariumgebräunt, blondiert usw. HB7. Ich gehe zu ihnen hin und sage: „Ihr seid doch richtige Kölner, oder?“ Sie meinen im breitesten Kölsch-Dialekt: „Ja, sischa.“ Ich meine, dass sie bestimmt karnevalsmäßig total unterwegs seien und fragte sie, welches Kostüm sie mir empfehlen könnten. HB7 (blond): „Geh als Bunny.“ Die andere HB hat sich bereits abgewendet und auch die Blonde wirkte nicht attracted, so dass ich bald darauf höflich ejecte. Auf der Tanzfläche kommt das erste Mal am Abend mein geliebter Hüftschwung-Opener* zum Einsatz! Eine HB6 springt darauf an, und wir tanzen etwas zusammen. Wir halten Smalltalk, sie ist erst nach Köln gezogen, ich ziehe sie wegen ihrem Mathe-Studium etwas auf, usw. Sie meinte, dass ich sie unbedingt auf Facebook adden müsste. Ich sage, dass Facebook doof wäre und wir, wenn schon, dann Nummern austauschen sollten. Sie meinte, sie gebe ihre Nummer grundsätzlich nicht her, blabla. Nun gut, so scharf war sie nicht. Im Laufe des Abends hielten wir aber teilweise über die Tanzfläche hinweg immer wieder Augenkontakt und tanzten einige Male miteinander, ohne dass sie es zuließ, dass es enger wurde. Ich steige aufs Podest, wo zwei HB8er tanzen. Sie lassen mir wenig Platz und ich sage in C&F-Manier: „Hey Mädels, ihr drängt mich hier total runter. Macht mal etwas Platz“ und schubse sie ein wenig. Sie lachen und folgen meiner Bitte. Smalltalk. Hüftschwung-Opener klappt, KINO von meiner Seite wird von der HB8 in der Mitte aber abgeblockt. Irgendwann geht diese auf die Toilette, aber interessanterweise gehen beide nicht gleichzeitig, sondern die andere HB8 bleibt mit mir alleine auf dem Podest. Ich unterhalte mich etwas mit ihr, wir fassen uns dabei an, KINO halt. Als die mittlere HB8 wieder kommt, geht die äußere aufs Klo und ich machs nochmal umgekehrt. Sie waren also nicht unattracted. Allerdings erblicke ich am Rand vom Podest eine blonde, offensichtlich leicht besoffene HB8. Ich spreche mit ihr etwas vom Podest herab, komme dann zu ihr runter und mach den Hüftschwung-Opener. Sie springt total darauf an und wir tanzen eng. Wir unterhalten uns und es kommt heraus, dass sie von Beruf Polizistin ist. Ich sage: „Ich bin heute mit dem Fahrrad da, und habe KEIN Licht, ha!“ Sie lacht und meint, sie sei momentan sowieso nicht im Dienst. Sie erklärt nach einiger Zeit, sie würde eine rauchen gehen und versicherte sich, ob ich an dieser Stelle bleiben würde. Sie war defintiv attracted. Allerdings habe ich sie leider nicht mehr wieder gesehen. Dummerweise habe ich mir gar nicht gemerkt, was für Kleidung sie anhatte. Also: Merkt euch neben den Namen auch die Gesichter, einige markante Merkmale, um angefangene Sets evtl. nach einiger Zeit wieder aufzugreifen! Etwas abseits erblicke ich eine etwas fülligere HB6,5, die alleine tanzt, da ihre Freundin gerade mit nem Kerl beschäftigt ist. Ich gehe zu ihr und lasse mir einen Hüftschwung zeigen. Sie springt darauf an und wir tanzen eng. Sie drehte ihr Gesicht aber so weg, dass ich zum KC gar nicht erst ansetzen konnte. Irgendwann gehen wir wieder auseinander. Indes sehe ich wieder die blonde HB8 vom Podest vorhin. So ein AFC (wie immer mit äußerst ernstem Gesicht) baggert sie gerade an. Als sie mich sieht, schaut sie mich an, nach dem Motto „Hilfe!“ Sie fragt mich, ob ich nicht mit ihr wieder aufs Podest wolle – natürlich wusste ich, dass sie mich das nur fragte, um vom AFC wegzukommen. Ich tu ihr den Gefallen und ziehe sie hoch. Der AFC schaute mich an, als wolle er mich gleich umbringen! Er fragt mich, ob ich sie kennen würde, ich sage Nein. Dann labert er noch was vor sich hin, mit seinem Mörder-Gesicht und starrte mich im Laufe des Abends immer wieder finster an. :D Übrigens machte die Blonde noch einen Shit-Test bei mir, sie meinte, ich solle auf ihre Tasche aufpassen, während sie mal kurz wegmüsste. Ich sage nö, lasse mich nicht ausnutzen. Die Schlager-Musik mischt sich mit einigen coolen Fußball-Liedern, kölsche Lieder und Mainstream. Ich finde die Klapse lustig. Mein Wing Fawkes, eigentlich eher der Bar-Gamer, ist ein cooler Typ, der für alles zu haben ist, auch wenn er im Club nicht so offensiv zu sein scheint. Immer wieder befriende ich mich mit Jungs auf der Tanzfläche, was manchmal äußerst lustig ist. Beispielsweise versuche ich mich zwei HB7ern anzunähern, an denen ein AFC schon seit einiger Weile klebt. Als ich näher komme, sieht besagter AFC anscheinend seine Chance, sich bei den HBs einzuschleimen, indem er mich „heldenhaft“ wegdrängt. Kommt bei den HBs aber nicht an, und sie erklären ihm verbal, dass sie nichts von ihm wollten. Am Rande sehe ich eine HB8, blond, kurzhaarig. Ich komme zu ihr und halte ihr mein Kölsch-Glas hin, das sie halten soll. Sie schaut mich nur an, ich sage mit einem Lächeln: „Halt mal kurz!“ Sie tut es aber nicht und meint, ich solle es auf den Tisch stellen. Wir kommen ins Gespräch, mein Hüftschwung-Opener schlägt mal wieder ein, wie eine Bombe. Wir tanzen eng, sie ist attracted. Als wir unser Alter schätzen meint sie, ich sei zu jung für sie (sie war 27). Auf einmal erscheint ein langhaariger Orbiter und zieht sie weg von mir auf die Tanzfläche. Ich meine: „Oh, da wird dein Freund aber eifersüchtig!“ Sie sagt, dass das gar nicht ihr Freund sei, dass sie ihn eigentlich gar nicht so lange kennen würde – sie wertet ihn total ab. Auf der Tanzfläche halten wir Augenkontakt und schwupps haben wir erneut zusammen getanzt! Kurz darauf kam wieder dieser Loser-Typ von Orbiter, zog sie an der Hand und meinte, dass sie jetzt gehen würden. Die HB8 verabschiedet sich mit einem entschuldigenden Gesicht. Wenn die AFCs und Orbiter tatsächlich denken, dass sie auf diese bedürftigte Art ihrem Ziel näher kommen, täuschen sie sich gewaltig. Was bin ich froh, nicht mehr zu denen zu gehören. Andererseits zeigt sich hier mal wieder die sexuelle Macht, die Frauen auf frustrierte Männer ausüben, und was für Aggressionen diese „Überlegenheit“ auslöst. Als letztes Set kommen zwei HBs, 7 und 8, zu mir und führen einen Hüftschwung vor. Anscheinend habe ich sie vorhin schonmal darauf angesprochen. :D Wir tanzen und reden etwas zusammen, aber als die Mädels meinen Annäherungen immer wieder ausweichen, lasse ich sie stehen. Es ist mittlerweile fast 3 Uhr und der Laden schließt gleich, ich bin müde, Fawkes schon vor einer halben Stunde gegangen. Heute kein Close, wenn man den Facebook-Close von der HB6 mal nicht mitzählt. Trotzdem wars ein lustiger Abenden mit vielen Sets, die an anderen Abend sicher auch erfolgreicher hätten laufen können. Im Club strahle ich viel mehr C&F aus, kein plumbes und frustriertes Antanzen von hinten mehr. Allerdings muss ich schauen, endlich auch mal mehr Sets außerhalb der Tanzfläche zu machen. __________ *Bingos Hüftschwung-Opener: „Mal ne Frage Mädels. Kann man einen richtig guten Hüftschwung erlernen, oder liegt das in den Genen?“ Mit diesem Opener habe ich die letzten Male in den Clubs außerordentlich gute Erfahrung gemacht. Meistens lachen die HBs, weil es ein unterschwelliges Kompliment ihrer Tanzkünste ist, ohne jedoch needy rüberzukommen. Ich mach dann immer eine steife Hüftbewegung, während die Mädels mir dann den „richtigen“ Hüftschwung vormachen. Meistens kann man hier schon mit KINO ansetzen, und sich von der HB „führen“ lassen. Falls sie nicht sofort anspringen, setze ich noch dazu: „Nächstes Semester mach ich nen Salsa-Kurs. Meinst du, das würde helfen? Kannst du Salsa?“
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HB8 bricht nach super Date einfach den Kontakt!
Bingo03 antwortete auf Bingo03's Thema in Konkrete Verführungssituationen
In einem anderen PU-Forum meinten die Leute, ihr komisches Verhalten sei nicht untypisch für HBs in jungem Alter (19). Könnte mir jemand speziell Tipps für solche "unreifen" HBs (evtl. gar LSEs) geben? -
HB8 bricht nach super Date einfach den Kontakt!
Bingo03 antwortete auf Bingo03's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Hat denn keiner eine Idee? :( Ich möchte mich kommenden Dienstagmittag bei ihr melden, dann war Date eine Woche und einen Tag her, komplett ohne Kontakt. Sollte sie wieder nicht rangehen, schreibe ich ihr gleich darauf eine SMS: "Warum meldest du dich nicht? Es wäre fair, wenn du mir wenigstens sagst, was los ist." Klingt das zu sehr nach auf die Brust gesetzte Pistole? Weil ganz ignorieren kann man sowas ja nicht einfach. Und dieses WE game ich wieder andere HBs, ist also nicht so, als würde ich mich in eine neue Oneitis reinsteigern. Aber sie war echt heiß, und ich möchte nicht einfach das Feld räumen, ohne alles versucht zu haben. Schon gar nicht, weil ich bisher schon in sie investiert habe und ich EBEN KEINEN FEHLER AUF MEINER SEITE ERKENNE. Vielleicht habe ich ihr zu viele Fragen gestellt, mich selbst zu wenig dargestellt? War zu wenig wild, wie gesagt, zu sehr auf Rapport aus? Wäre toll, noch einige Meinungen von euch zu hören.