Trimalchio

Meine Fußnote: Komplimente machen macht Spaß, und sie wirken ansteckend, wenn das Enzücken, das man rüberbringen will, auch ehrlich ist. Eine gute Übung ist, Komplimente absichtslos, um ihrer selbst willen zu machen. Zum Beispiel beim Verlassen eines Klubs noch schnell etwas loswerden, ohne im mindesten den Eindruck zu erwecken, man wolle etwas von der Frau, als pures, uneigenütziges Geschenk, eben nicht "needy", sondern ganz gelassen, und mit Spaß an der Freud', und Spaß daran, die Freud zu vermitteln... Unter anderem habe ich das schon mit spontanen Küssen und Umarmungen quittiert bekommen... die Übung ist auch gut, um langsam die "Approach Anxiety" abzubauen...

Wie Du sagst: Das kommt darauf an mit wem und wann und unter welchen Umständen. Im Prinzip ist alles möglich, von Kuscheln bis Rausschmeißen, aber das mußt Du in der Situation entscheiden.

Was ist'n ein "Codom"?

Hand-held Shower Nozzles: Demon Enemy of the Patriarchy

Na, da habe ich aber mehr beanstandet als bloß die "Rechtschreibung"... Was willst Du, mein forscher Backmeister, meine Rechtschreibung und Ausdrucksweise sind einwandfrei... vermutlich weißt Du auch nicht, wie es richtig geht. Da fällt mir ein, der Link paßt auch hier rein, habe ich schon anderswo gepostet, aber da das aus aufklärerischen Gründen weite Verbreitung verdient, nochmal: http://de.wikipedia.org/wiki/Coolidge-Effekt Hart, aber wahr und "fieldtestet", Herrschaften!

Du bist 15 Jahre alt? Jetzt einmal abgesehen davon, was in Eurer Beziehung sonst noch vielleicht fehlt oder im Argen liegt... Das ist zwar hart, aber Du machst eine Erfahrung, die ausnahmslos jeder macht: die wilde Ekstase am Anfang bleibt nicht für immer, mal verflüchtigt sie sich schneller, mal langsamer, das ist der natürliche Lauf der Dinge. Gerade wenn man so jung ist wie ihr beide, eher schneller. Wenn man zu einer LTR übergeht, hat der Sex weiterhin seine Höhen- und Tiefenphasen, aber diesen unausprechlichen Rausch des Anfangs mit fünfmal Vögeln pro Tag erlebt man nur mehr selten, wenn überhaupt. Das hat die Natur nunmal so eingerichtet, und kein Kraut ist dagegen gewachsen.

Die "Frage" ist nun etwas dunkel... was ist denn nun Dein Problem? Und warum in alles in der Welt f****t ihr denn nicht?? Gibt es da einen besonderen Grund? Du betonst mir etwas zu oft, daß es "nicht fehlt". Mein Eindruck: Natürlich fehlt es Dir, Du machst Dir da was vor. Frag Dich das mal selbst ganz ehrlich. Ich vermute, daß dort der Hund begraben liegt. Ich spüre in diesem Posting eine diffuse Unzufriedenheit, die tiefer geht als diese oberflächliche Frage nach dem "Fingern". Und eine gewisse Verbissenheit. Immerhin ist neun von zehn eine hervorragende Erfolgsquote, über die man sich freuen kann, es ist mir schleierhaft, warum Du Dir das so zu Herzen nehmen mußt. Frauen sind doch keine Maschinen, und es kann auch keine feste Regel geben, "wie lange" man fingern "sollte"... ich denke, wirklich, es ist etwas anderes, daß Dich so unlocker macht.

Ich habs mir mit ca. 8 Jahren beigebracht, weil ich Mr. Spock nachahmen wollte. Damit kriegst Du jede flach!

Noch ein PS: http://de.wikipedia.org/wiki/Coolidge-Effekt

Na, ich kann verstehen, wie sehr Du von Dir selber und der Situation angenervt warst, aber sei nicht allzu streng mit Dir. Wieviele Männer würden was geben, wenn sie das könnten. Das ist auch ein soziales Talent, zu Frauen sofort einen guten, unbefangenen Draht aufbauen zu können. Wende das doch positiv, und sei stolz, daß Du dieses Talent hast. Überhaupt ist sich auf andere Menschen, ob Männer oder Frauen, harmonisch einschwingen zu können, eine gute Übung (auch beim NLP spielt das eine Rolle). Je nach Temperament und Lage (wie zB die HeißeBraut drauf ist, oder wo und wann der Flirt stattfindet) ist das ein guter Start, man darf halt nur nicht im bloßen "Nettsein" stecken bleiben, und muß noch andere Schwingungen durch den Draht jagen...ich denke, es kommt auf die passende Mischung zwischen Harmonie und Spannung an. Mir persönlich liegt das auf diese Weise und ich fahre damit ganz gut ... auf keinen Fall soll man sich verkrampfen aus lauter Sorge, man sei "zu nett". Kommt ganz drauf an... irgendwann empfiehlt es sich umzuschalten, sobald Du ein Stück weitereskalieren willst. Kommt wie gesagt auf die Frau und die Situation an. Ich würde überhaupt empfehlen, nie an einer starren Regel festzuhalten, sondern flexibel zu sein. Dazu muß man blitzwach, aufmerksam, sensibel, wendig sein... einfach üben.

Willst Du damit sagen, daß ihr seit acht Monaten tagtäglich am Vögeln wart?? Alter... dann wunderts mich nicht mehr, daß euch die Luft ausgeht... das ist ja völlig normal. Willkommen in der Realität, ist bitter aber wahr. Es ist auch normal, daß es in einer LTR prinzipiell nicht ewig so weitergehen kann wie am Anfang, auch wenn man nicht so aktiv ist wie ihr. Am Anfang hat jeder 5x Sex am Tag. Irgendwann, früher oder später, läßt diese spezifische Chemie, das Erregungslevel nach. Die Körper und Seelen gewöhnen sich aneinander, sind nicht mehr neu und aufregend. Das heißt nun nicht, daß ihr am Ende sein müßt. In jeder LTR gibt es diese sexuellen Ups & Downs, wenn ihr nun eine Weile nicht mehr täglich vögelt, geht die Welt nicht unter, es kommt sicher wieder eine Phase, in der es wieder heißer und öfter zur Sache geht. Darauf muß man sich einstellen, wenn man es ernst meint mit einer LTR. Alles andere ist illusorisch. - Was anderes: wie sieht es denn aus mit euren Gefühlen, dem Verliebtsein, dem Kopfkino, der emotionalen "Connection" usw...? Wenn das Gefühl nicht dabei ist, dann langweilt man sich naturgemäß früher oder später, da kann man den ganzen Stellungenkatalog durchdeklinieren soviel man will....

Voltaire angeblich (im Original natürlich französisch).

Kurz angemerkt: Es kann keinen Zweifel geben, daß der G-Punkt existiert... seine Wirkung ist nur von Frau zu Frau verschieden, und die Stimulationsfähigkeit hängt auch vom Zeitpunkt und der Erregungsintensität ab. Ich würde sagen, die Eierköpfe, die ihn nicht finden, haben schlicht ein methodologisches Problem...

Alter: ich "jammer" nicht, ich kotze mich nur mal eben aus, aber davon abgesehen: Hihi, ja klar, ich piß mir vor Freude in die Hosen und fall auf die Knie vor Dankbarkeit, daß mal wieder einer durch den exzessiven Gebrauch von Denglisch auf obercool macht. Bin ich jetzt nicht mehr "typisch deutsch" (ach Du meine Güte!) ? Dieses ganze pseudogewitzte Gelaber ist sowas von erzinfantil und bringt das ganze PU in Verruf. Also, bitte um Entschuldigung, daß hier auch ein paar Erwachsene mitlesen, ja? Ja, ist ja alles drollig, mit welchen Verrenkungen Du Dich für Sharrkkk ins Zeug legst, aber Du hast scheinbar etwas nicht ganz verstanden: der Text, den der seine Zeit selbstlos aufopfernde, erfahrene Meister gepostet hat ist identisch (oder zumindest stark abgekupfert) mit einem, den ich in einem Ami-Forum gelesen habe. Das bewiese vor allem eines: daß er nicht von ihm ist, und falls das der Fall ist, wäre es anständig gewesen, darauf hinzuweisen. Inhaltlich ist der Text ja ganz OK. Ich kann den Link gerade nicht finden, wenn mich meine Erinnerung trügt, dann tuts mir leid.

Gna, ich wünschte wirklich, manche Leute würden sich mit dieser vertrottelten Anglizismen-Manie etwas mehr zurückhalten. Ich finde das sooowas von peinlich... Oder gibts da einen spezifischen Grund, bist Du ein "native speaker"? Den Ausgangstext habe ich übrigens schonmal in einem Ami-Forum gelesen, also nicht mit fremden Lorbeeren schmücken, hm, Sharkki?

Ich will ja nicht schon wieder nörgeln, aber es heißt "Waisenkind" und "Papst" und "diskutieren". Na komm, jetzt krieg Dich wieder und mach mal halblang mit dem Melodrama... eine Frau ist nicht alle Frauen...

Ich finde das sehr lehrreich... wenn man so rüberkommt wie die Typen auf MTV, ist man definitiv auf dem Holzweg. Ich selber habe diese bekloppten Routinen nie verwendet, und finde auch, dass man sich das schenken sollte, will man nicht als kompletter Idiot dastehen, mehr noch vor sich selbst als vor anderen.

Dann streich bitte meine persönlichen Wertungen aus dem Protokoll, aber eines bedenke doch: es ist auch eine Frage von Respekt, lesbare, vor allem GANZE deutsche Sätze zu schreiben, wenn man fremde Leute um Rat frägt. Dieses SMS-Kurzsprech-Gestammel ist nicht nur unverständlich, sondern auch unsympathisch und unhöflich. Ist das denn wirklich zuviel verlangt?? Darüberhinaus habe ich das ungute Gefühl, Deine Vorstellung von "Sexleben" ist zu sehr vom Konsum von Pornofilmen etc. geprägt. Schon allein dieser Aufzählung: Mir wird irgendwie schlecht davon... hat Dir mal jemand gesagt, daß guter Sex auch etwas mit Emotionen und dergleichen zu tun hat?

Mensch, kannst Du auch ganze Sätze schreiben, bzw Interpunktion, Orthographie, Groß- und Kleinschreibung beachten? Dieses Gestammel nicht nur eine Zumutung für den Leser und ein Verstoß gegen das Foren-Niveau, es kommt auch noch komplett retardiert rüber... und wenn ich es mir recht überlege: ein Typ, der zwar nicht rechtschreiben, aber aus der Hüfte alle Stellungen und Praktiken aus dem Pornokatalog durchdeklinieren kann, und dabei nicht einmal imstande ist, zu kommen... also, wenn das mal keine Verarsche ist, dann frage ich mich, wie degeneriert ist das denn?? Überhaupt: die ganze Art und Weise, wie Du über Deine Frau und Dein Sexualleben redest, ist durch und durch armselig, fast schon mitleidserregend. Kein Wunder, daß da auch die gefinkelsten Techniken nichts fruchten.

Äh, und das alles praktizierst Du und kommst trotzdem nicht? Vielleicht hast Du einfach die falsche Freundin...

Eins ist noch wichtig: hör auf Dich zu stressen, wenn mal was nach 4 Tagen oder 3x Sex nicht optimal läuft geht die Welt auch nicht unter. Setz Dich nicht unter Druck, daß sie auf Teufel komm raus einen O haben muß... Entspannung ist immer zuträglich für den Sex.

"Gender Studies" sind heute im allgemeinen das, was früher Poststrukturalismus u.ä. an den Universitäten war. Ein simples Konzept mit verklausulierter Sprache, das noch dem letzten Einviertelgebildeten einen hochgestochenen, esoterischen Jargon in die Hand gibt, mit dem er sich hochmagistern kann. Die Schlaumeierei besteht einfach darin, alles systematisch in Anführungsstriche zu setzen, und so zu tun, als gäbe es weit und breit nur "Konstrukte", die man sich beliebig erhirnwichsen und wie Legosteine austauschen kann. Als gäbe es keine organisch gewachsenen Dinge, als hätten Formen keinen Inhalt und wären beliebig umdeutbar. Der Einfluß der Kultur wird bei weitem zu Ungunsten der Natur überschätzt; und man kommt nicht auf die Idee, dass kulturelle Formen ja auch nicht willkürlich auf der Nudelsuppe dahergeschwommen kommen, sondern immer eine natürliche Basis haben. Diese Dinge haben die Weltkulturen ja nicht erfunden, weil ihnen so fad war. Da werden Dinge verleugnet, die jedem sinnlichen, jedem lebens- und liebeserfahrenen Menschen so klar und einfach sind wie eine Watschen. Und jeder, der Kinder hat, weiß einfach, daß Mädchen und Jungs von Natur aus unterschiedliche Anlagen haben. Aber davon abgesehen: diese besessene, langweilige Gleichmacherei, dieser leblose, falsch verstandene Extrem-Egalitarismus, wer um alles in der Welt kann das wollen?? Richtiggehend kriminell wird das, wenn solche Leute, statt von mir aus in den Geisteswissenschaften herumzuschwadronieren, in die Pädagogik hineinpfuschen, und dann kommt halt soetwas zustande: Mir ist das unbegreiflich, wie man derartige Ziele auch noch als gut ansehen kann. Meiner Meinung nach versuchen da irgendwelche resentimentgeladenen Krüppelseelen andere Seelen zu verkrüppeln. Frauen, die mit ihrem Frausein nicht klarkommen, Männer die mit ihrem Mannsein nicht klarkommen. Ich kenne keine normale, gesunde Frau (oder Mann), die etwas von diesem absurden "Gender-Mainstreaming"-Mist hält. Die einzigen, dievon sowas besessen sind, sind ein paar Frustrierte, Selbsthasser, Zukurzgekommene, Kampflesben und Borderline-Erkrankte (gefieldtestet ), Leute, die sich irgendwie für irgendwas an der Welt rächen wollen. Sexualität lebt von Polarität, das ist doch sonnenklar. Jede normale gesunde Frau WILL anders aussehen, fühlen, sein als ein Mann und umgekehrt. Natürlich will sie gleiches Geld für gleiche Arbeit haben und beruflich nach ihren Fähigkeiten und nicht ihrem Busenumfang beurteilt werden, aber das ist ja selbstredend, das ist eine relative Gleichheit, die nichts mit "Gleichmacherei" zu tun hat. Die Frau will sich feminin fühlen, so wie ein Mann sich maskulin fühlen will, das hat mit unseren Körpern, unseren Hormonen, unserer Sexualität, wasweißich AdamundEva zu tun, Dinge, die eben die Natur als Rohstoff für kulturelle Verarbeitung anbietet (die freilich sehr verschieden ausfallen kann.) Übrigens ist gerade die Existenz von Ausnahmen und Sonderfällen wie Transsexuellen usw ein interessanter Beweis, dass das "Maskuline" und "Feminine" an sich existieren - nicht umgekehrt. Wenn beides nur ein ausgedachtes "Konstrukt" ist, dann frage ich mich, wie diese "Konstrukte" so eine starke emotionale und sexuelle Kraft entwickeln können, dass Leute soweit gehen, ihren Körper zu verstümmeln. Wie auch immer, jeder Transsexuelle, der Hormone nimmt, weiß, wie stark diese nicht nur den Körper sondern auch den Charakter verändern, insofern sind die Gender-Deppen gleichzeitig mit der Nase draufgestossen, gleichzeitig seelisch zu blind, um zu verstehen, was sie da vor sich haben. Hugh.

Das hat ja nix mit Freud zu tun, du Gebildeter. Nein, eben nicht. Na komm schon , nicht jetzt versuchen geistreich zu sein... entweder Du stellst Dich dumm, oder du bist wirklich so dumm, inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher, was von beiden ...

Ja, schon klar... Logo! (Diese ungebildete Jugend kennt Marcello Mastroianni nicht mehr ) Leute... es ist nicht einfach nur die Klitoris, versteht das doch... es gibt vaginale und klitorale Orgasmen, der klitorale ist erst der Anfang... Himmel, wir haben ja genug Freds dazu. Aber das ist ja manchmal, als wollte man den Blinden Farben erklären...