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Hexe
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Am Anfang einer Beziehung stellen sich die Weichen, wie es weiter gehen wird. Wenn du und sie JETZT SCHON (wo es doch wirklich noch total spannend sein sollte und nichts anderes wichtiger) keine Zeit für einander findet ..... welche Zukunftsperspektive ergibt sich da denn? Einmal im Monat sehen? Erscheint mir aber eher eine Ausrede zu sein. Ihr beide habt per ISQ schon viel miteinander geteilt, über Intimes gesprochen, euch geneckt ....... wer weiß, ob diese Attraction "im wirklichen Leben" überhaupt da ist, bzw. sich aufbauen lässt ..... sind vielleicht ihre und/oder deine Zweifel. Es gibt einen Grund, warum du nicht nach 2 Wochen ICQ bereits den nächsten Schritt getan hast. Es war "sicherer". Und jetzt begibst du dich auf "unsicheres Terrain". Da stimme ich Joyful Emotion zu. Es gibt keinen anderen Weg um schwimmen zu lernen, als ins Wasser zu springen. Vielleicht gehst du unter, schluckst Wasser, kommst prustend und keuchend wieder hoch, machst ein paar Bewegungen, spürst, dass das Wasser dich trägt .... und es fängt an, dir zu gefallen!
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Geht es dir um Sex, um körperliche Entspannung oder um zärtlich/erotisches Zusammensein mit einer Frau? Es kann sein, dass du keine andere Möglichkeit kennst, um Spannungen mentaler oder emotionaler Art abzubauen (ist ja nicht schlimm, solange es dich nicht stört). Wenn dich diese Abhängigkeit aber stört: Überlege, was du in den Momenten, in denen dich dieser Drang nach Sex überfällt WIRKLICH GERNE HÄTTEST? Ist es das Bedürfnis nach körperlicher Entspannung, das Gefühl "angenommen" oder "gehalten" zu sein. Ist es ein Bedürfnis nach Nähe? Ist es ein Bedürfnis nach "in Besitz nehmen wollen" (im Sinn von "haben wollen"), ist es der Drang, etwas GANZ BESTIMMTES zu spüren, zu sehen, zu fühlen zu müssen etc. etc. Es geht darum, heraus zu finden, wofür der Sex bei dir steht. Was du dadurch kompensierst. Je nachdem, was der Hintergrund ist, kannst du dann im Sinne von Veränderung deines Inner Games arbeiten u.a. auch mit NLP-Techniken. Stress wegen bestimmter Gefühle oder Gedanken kann auch mittels EFT oder andern Klopfakupressurmethoden gelöst werden. Es ist immer befreiend, ZU KÖNNEN, anstatt ZU MÜSSEN. Kleiner Tipp: Hör auf dich deswegen abzuwerten, sei einfach auch ein bisschen stolz auf deine Libido. Dann fällt es leichter, etwas zu verändern!
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Hi, mJay, beginne, das Uhrwerk langsam wieder fein abzustimmen. Einen Schritt nach dem anderen. Stell dir den Wecker, steh wieder früher auf, mach dir ein leckeres Frühstück, freu dich, dass die Sonne scheint (oder es regnet . Es gab Schritte, die du gesetzt hast, um in die jetzige Situation zu kommen, diese Schritte kannst du auch wieder zurück gehen. Bis du wieder auf einem Platz angekommen bist, an dem du dich (selbst)sicher und wohl fühlst. Ganz bestimmt! Jedes Mal, wenn du etwas FÜR DICH tust, wirst du dich ein bisschen besser fühlen. Und dann stellt sich dein Uhrwerk wieder, wie von selbst, darauf ein, deine Ziele zu erreichen, in einer Art und Weise, die dir guttut.
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*lach* ... was war an ihr denn sooo gut??? Sie hat mit dir gespielt, keine Gefühle investiert, dich achtlos behandelt. Solltest vielleicht höhere Qualitätskriterien bei Frauen anlegen. Lg. Hexe P.S. ansonsten bin ich ausnahmsweise mal völlig Fastlanes Meinung!
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Hi Kolorat, ich fürchte, die Frau weiß einfach nicht, was sie will! Soll vorkommen. Und du lässt dich davon anstecken. Sie produziert ständig Dramen. Sie stellt sich, ihr Erleben und ihre Welt (Job, Pferd, Depression) in den Mittelpunkt .......... und DU spielst dabei mit. Du stellst ebenfalls SIE in den Mittelpunkt DEINER Welt. Komm doch wieder ganz zu dir selber zurück. Beschäftige dich nicht soviel mit ihr. Sie zieht damit Energie von dir ab. Ist ein richtiger kleiner Vampir, die Frau. In dem Moment, wo sie spürt, dass du einen Schritt weggehst, fängt sie dich wieder ein. Wenn du näher kommen möchtest, geht sie auf Distanz. Das, was sie will hat sie dann ja schon erreicht. DEINE AUFMERKSAMKEIT. Es ist ganz egal, ob du dieses SMS schreibst oder ein anderes oder gar keines. Alleine dass du soviel Zeit damit verbringst, darüber nachzudenken, vergeudet deine Zeit .... in der du viel Spaß haben könntest. Lg. Hexe
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Hi Shao, hier hat sich eine kleine Verwechslung eingeschlichen. Gammas sind keine weiterentwickelten Betas, sondern "anonyme Gruppenmitglieder" sog. Mitläufer. Ein Gamma würde kaum jemals einen Alpha angreifen, weil es nicht Teil seiner Funktion ist. Von Anfang an ordnet er sich dem Alpha, seinen Ideen und Vorstellungen unter. Betas stehen aufgrund ihrer speziellen Fähigkeiten rangdynamisch über den Gammas. Allerdings ist hier Funktion und Rollenverhalten zu trennen. Ein König z.B. ist ein Alpha. Wenn er stirbt, bleibt seine Funktion aber erhalten und ein anderes "Gruppenmitglied" nimmt seinen Platz ein. Die Funktion (Alpha) muss also mit einem bestimmten Rollenverhalten aufgefüllt werden (sonst bleibt in Gruppen ein Alpha nicht lange ein Alpha). Ein Alpha ist also nicht mehr wert, weil er Alpha ist (alle Positionen sind gleich wichtig, weil sie einander bedingen; ein Alpha braucht z.B. zumindest einen Beta um Alpha sein zu können, noch besser einige Gammas), sondern er steigert dann seinen Wert, wenn er es schafft diese Funktion mit einem guten, passenden Rollenverhalten auszufüllen. Ich finde dieses Modell in seiner Anwendung für Paarbeziehungen nicht sehr brauchbar. Weil es eine Wertigkeit suggeriert, die es meines Erachtens in einer Beziehung nicht gibt. Ein Mann ist nicht mehr wert, nur weil er die Position des Mannes (hier im Forum Alphaposition genannt) in der Beziehung einnimmt. Eine Frau allerdings auch nicht, nur weil sie die Position der Frau einnimmt. Ein Mann BRAUCHT sozusagen eine FRAU, um seiner MÄNNLICHKEIT Sinn zu geben, und umgekehrt gilt das natürlich auch. Das hier oft postulierte "du brauchst sie nicht, aber sie braucht dich" mag in Einzelfällen stimmen, verfälscht aber die Gesamtoptik. Männer brauchen Frauen genauso wie Frauen Männer um sich selbst als Mann/Frau erfahren zu können. Und ist das nicht wunderschön, traumhaft sinnlich, tief berührend? Hexe
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Natürlich hab ich mir nicht "in aller Eile" was zusammen gesucht, sondern ich beschäftige mich schon längere Zeit mit menschlichem Verhalten (insbesondere in Beziehungen). Ich habs mir nur nochmals angeschaut, um richtig zitieren zu können. Desmond Morris hat neben Studium, Forschung und vielen wissenschaftlichen Arbeiten in der Arbeitsgruppe mit Nikolaas Tinbergen geforscht, der 1973 den Nobelpreis für die "Physiologie des Menschen" erhielt, welche sich mit den angeborenen Grundlagen menschlichen Verhaltens beschäftigt. Hat er sich damit qualifiziert? Desmond Morris schreibt in seinem Klassiker "Der Menschen-Zoo" folgendes: Zitat: "Das Lebewesen Mensch ist biologisch angeborenermaßen eine Art mit Paarbildung. In dem Maß, in dem sich die emotionale Beziehung zwischen einem Paar potentieller Ehegefährten entwickelt, wird die Paarbildung durch die sexuellen Aktivitäten der Partner gefördert und unterstützt. ... Sogar dann, wenn der Zeugungs-Sex erfolgreich vermieden wird und keine Befruchtung eintritt, wird sich eine Paarbildung noch automatisch auszubilden beginnen, wo sie gar nicht beabsichtigt ist. Das ist der Grund, warum die zufällige Begattung häufig so viele Probleme aufwirft. Selbst wenn jemand, der eine Kopulation vollzieht, an seinem (oder ihrem) Paarbildungsmechansimus irgendwie während der Kindheit Schaden genommen hat, so dass er (oder sie) unfähig ist, sich zu "verlieben", oder wenn da eine zeitweilige oder absichtliche Unterdrückung des Paarbildungstriebes besteht, kann eine zufällige Begattung erfolgrreich sein und ohne spätere Nachwirkungen genossen werden. Doch zur Paarung sind nun einmal zwei nötig, und es kann vorkommen, dass der Partner bei einer solchen Begegnung vielleicht nicht so glücklich wird. Falls sein (oder ihr) Paarbildungsmechansimus aktiver ist, kann sich als Ergebnis der emotionalen Intensität der sexuellen Handlungen eine einseitige Paarbindung zu formen beginnen. Die unvermeidliche Folge davon ist, dass der Gesellschaft "gebrochene Herzen", "ewige Junggesellen" und "verlassene Liebhaber" beschert werden, denen es später außergewöhnlich schwerfallen dürfte, eine neue Paarbindung mit einem anderen Parter einzugehen. Nur wenn der paarbindende Mechanismus bei beiden Partnern in gleichem Maß geschädigt oder unterdrückt worden ist, kann eine gelegentliche Kopulation ohne übermäßiges Risiko vollzogen werden. Aber sogar dann besteht immer noch eine Gefahr: Die sexuelle Reaktion des einen Partners kann so stark sein, dass sie - bei ihm oder bei ihr - die Schädigung des Paarbindungsmechanismus beseitigt oder Paarbindungstrieb enthemmt .... .... das nennt man dann wohl sich "trotz aller Vorsicht" verliebt zu haben Individuen, deren Paarbindungmechanismus auf diese oder jene Weise gestört ist, haben es gelegentlich für angemessen erachtet, zu behaupten, so etwas wie einen biologischen Paarungstrieb gebe es bei der Spezies Mensch nicht : "Schwärmerische Liebe", wie sie es zu nennen belieben, sei eine erst sehr junge Errungenschaft und eine superartifizielle Erfindung des moderenen Lebens. Der Mensch, so argumentieren sie, sei von Grund auf ungebunden, wie auch so viele seiner Affenverwandten. Dem stehen jedoch die Fakten entgegen." ... Zitat Ende Natürlich kann man(n)/frau diesen Ausführungen von Desmond Morris einiges entgegen setzen (u.a. dass sie 1969 erschienen sind), jedoch bei genauer Betrachtung auch sehr passende Ansätze finden. Wenn es so ist, wie du schreibst, Global Player, und nur wir Frauen diesen "Bindungstrieb" besitzen, dann dürften dich in deiner jetzigen Situation deine Gefühle nicht stressen. ... ja im Grunde, solltest du sie gar nicht haben .... Ich glaube, dass dieser Bindungstrieb in beiden Geschlechtern annähernd gleichermaßen verankert ist. Natürlich kann versucht werden, ihn zu unterdrücken. Was aber hier im Forum manchmal geschieht ist, dass er von den Männern "ausgelagert" wird, indem immer wieder die Behauptung aufgestellt wird (obwohl mindestens genauso oft Männer von diesbezüglichen Wünschen und Gefühlen erzählen), dass dies eine "rein weibliche" Eigenschaft sei, vor der man(n) sich zu schützen habe. Damit wird aber jenen Männern suggeriert, die noch bindungfähig sind, dass mit ihnen "etwas nicht in Ordnung sei", wenn sie z.B. sich verlieben, ihre Gefühle an eine bestimmte Frau hängen oder nach dem Ende einer Beziehung traurig sind und starke Verlustgefühle haben. Das finde ich schade. Und deshalb schreib ich diesen Post ......... als eine mögliche andere Seite der Medaille. Das macht Wissen und Erfahrung von PU nicht ungültig, erweitert es meiner Ansicht aber für jene, die offen sind, auch andere und neue Betrachtungsweisen zuzulassen. Hexe
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Du testest ihn sicher auch noch weiterhin, großteils wahrscheinlich unbewusst.. Das gehört zum Betaisierungsprozess, der den Sinn hat, den Mann an sich zu binden. Das ist ein weiblicher Instinkt aus der Steinzeit, mit der Funktion dass z.b. deine Kinder beschützt werden. Im "Lob des Sexismus", das ich auch jeder Frau empfehle, die ich nicht selber verführen will wird das sehr gut erklärt.. lg, GP Hi Global Player, Desmond Morris beschreibt in seinen Büchern "Der Menschenzoo" und "Der nackt Affe" das Verhalten von Steinzeitmenschen (vergleicht es mit dem Verhalten von Pavianen) und legt es auf das Verhalten des Großstadtmenschen aus den 50er Jahren um. In diesen Büchern wird "Betaisierung" nicht erwähnt. Im Gegenteil scheint sich das Bindungsverhalten von Männern und Frauen sehr gleichmäßig entwickelt zu haben. Frauen wollten Bindung (=Verbindlichkeit), damit der Nachwuchs versorgt ist (wie du richtig schreibst). Und Männer wollten ihr "Weibchen" an sich binden, um sicher gehen zu können, dass die Kinder, die er aufzieht auch die eigenen sind UND weil beide aufgrund der langen Kindheit/Jugendzeit eine sehr viel stärkere Bindung an EINEN Menschen (Vater, Mutter) erfahren haben und somit eine langfristige Bindung in weiterer Folge im Erwachsenenleben zum emotionalen Gleichgewicht beigetragen hat. (es sind noch andere Gründe für Bindungsverhalten angeführt) Hier also nur jene Teile aus Forschungsberichten anzuführen, die "den Männern" gerade in den Kram passen .......... da hab ich das Gefühl ein bisserl für Ausgleich sorgen zu müssen. Desmond Morris kommt zu dem Schluss, dass Bindungsverhalten für beide Geschlechter große Vorteile gebracht hat .... sonst hätte sich dieses Verhaltensmuster nicht durchsetzen können. Mit soziobiologischen Überlegungen lässt sich "Betaisierung" also nicht erklären. Ein weiteres Erklärungsmodell aus der gruppendynamischen Rangdynamik (nach Raoul Schindler) lässt sich ebenfalls nicht umlegen. Hier hat der Alpha zwar die Führungsposition, aber der Beta verfügt über spezielle (für die Gruppe meist sehr wichtige) Fähigkeiten, die der Alpha auf diese Weise auslagern kann. Alpha braucht also Beta und umgekehrt. Fündig geworden bin ich in der Entwicklungspsychologie .... doch das würde hier zu weit gehen und ist vielleicht Stoff für einen eigenen Post. Jedenfalls Danke an Global Player, durch deine Fragen habe ich mich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt und Neues gelernt. Hexe
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Sie vermisst dich sowieso schon. Körperlich. Wenn du in einer Fernbeziehung nicht in Kontakt bleibst (via SMS oder eMail) kann die Verbindung auch schnell verloren gehen (kein Rapport, du weißt nicht, wo sie steht). WAS wird dir zu intensiv? DEINE Gefühle oder IHRE? Was willst du damit erreichen, ihr zu schreiben, dass du eine andere gevögelt hast? Hat sie tiefere Gefühle für dich wirst du sie verletzen (und ist sie HSE wird sie sich zurückziehen). Diesen Rückzug von ihr kannst du sicher auch bewerkstelligen, OHNE sie zu verletzen (PUAs wollen doch eine Frau "besser" zurücklassen, als vorgefunden und nicht "verletzter"). z.B. "ich hab mir das jetzt überlegt, obwohl du eine ganz wunderbare Frau bist blablabla ... kann ich mir eine Fernbeziehung nicht vorstellen und darum wünsch ich dir blablabla". Kann natürlich auch sein, dass sie dann ebenfalls mit einem oder mehreren anderen Sex hat und ihr euch ab und zu trefft und auch Sex miteinander habt. Wenn es das ist, was du willst, sprich es doch klar an. Dann weißt du, ob sie eine Frau für sowas ist. Solange du nicht weißt, was DU GENAU von ihr willst, kannst du auch die Richtung nicht vorgeben.
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Hi, Global Player herzlichen Dank für den Linktip, ist ein wirklich guter Artikel. Zu deinen Fragen: Klar hab ich meinen Partner getestet .... sanft aber beharrlich. Schließlich will ich wissen, mit wem ich es zu tun hab. Mit dem Wort "Betaisierung" kann ich noch nicht soviel anfangen, muss mich da erst einlesen. Hab noch keine konkrete Vorstellung, was dieses Wort hier im Forum für eine Bedeutung hat. Irgendwie scheint es darum zu gehen, dass Frauen Männer respektlos behandeln und diese es sich gefallen lassen. Finde ich weder in die eine noch in die andere Richtung gut. Lg. Hexe
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Wahrheit. *Offtopic off* Ich gebs ja zu, dass ich der "Wahrheit" von Männern etwas mißtrauisch gegenüber steh, seit sie behauptet haben, dass die Welt eine Scheibe ist und jeder runter fallen wird, der sich zu weit vor wagt ....
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Hallo McLaine, ich WEISS, dass vieles von dem funktioniert, was im PU beschrieben wird. Ich arbeite selbst seit vielen Jahren mit NLP und Hypnosetechniken. Im PU wird allerdings davon ausgegangen, dass die Emotionen einer Frau ihre Schwäche sind .... doch ich find es wunderbar, dass viele Frauen sich diese Fähigkeit tief zu empfinden bewahrt haben. Sie fürchten ihre Gefühle nicht, sondern genießen sie. Und Männer genießen, dass Frauen so genußfähig sind! Männern werden Gefühle ja oft schon in ihrer Kindheit madig gemacht (ein Junge weint nicht, muss immer stark sein etc.). Sie werden zu Leistung und Konkurrenzdenken heran gezogen. Ich glaube, darum kommt PU Männern sehr gelegen, wo es darum geht, noch stärker die eigenen Gefühle zu kontrollieren (One-Itis, next uvm. = im Grunde nur Verdrängung). Dann versuchen sie als nächsten Schritt auch die Emotionen der Frauen zu kontrollieren und irgendwann kommt das Gefühl von All-Macht auf. Jetzt habe ich aber auch schon einige Statements von Männern gelesen, die PU schon länger betreiben und viele schreiben, dass nach einiger Zeit soetwas wie "innere Leere" auftritt. Ist ja klar, dass die Eroberung der 500. Frau nicht mehr so aufregend wie die Eroberung der ersten ist. Wenn man(n) Gefühle verdrängt und zu beherrenschen, kontrollieren versucht, geht Gefühlstiefe verloren. Das heißt, wer Kummer, Schmerz, Wut, Aggression nicht mehr empfinden kann (weil ER ja über all diesen Gefühlen steht), bei dem stumpft auch die Empfindungsfähigkeit für Glück, Freude, Liebe, Extase ab. Ich finde, dass viele Erkenntnisse aus PU wertvoll und bereichernd für eine Beziehung zwischen Mann und Frau sein können .... und dass vieles einseitig betrachtet und so manches völlig ausgeblendet wird. Ich möchte dich gerne auf eine kleine gedankliche Reise einladen: Stell dir vor, irgendwann, in vielen, vielen Jahren, wenn du dir selbst und anderen viele male bestätigt hast, dass du jede Frau haben kannst (zumindest Sex von ihr haben kannst) verändern sich deine Prioritäten. Du hast dich beruflich etabliert und du möchtest deinem Leben noch einen anderen, neuen Sinn geben, indem du Kinder zeugst und sie aufwachsen siehst. Du suchst dir also eine passende Frau, sie wird schwanger und WAS FÜR EINE ÜBERRASCHUNG: Es ist ein MÄDCHEN. Die kleine Krabbe ist unglaublich süß, hat deine Augen, das Lachen ihrer Mutter und unglaublich viel Temperament. Du wirst durch sie lernen, die Welt mit neuen Augen zu sehen, dich an den unglaublichsten und witzigsten Dingen zu erfreuen. Du wirst für sie "der beste Papa" der ganzen Welt, ach was, des ganzen Universums sein und sie wird dich lieben mit der ganzen Kraft ihres kleinen Herzens. Die Jahre ziehn ins Land und dein kleiner Sonnenschein wächst heran. Sie ist immer noch ein quicklebendig und natürlich wunder-, wunderschön. Als sie 16 Jahre alt wird, trifft sie auf einen etwas älteren Mann, der PUA ist. Würde dir das Sorgen bereiten? Hättest du den Impuls sie vor PUAs zu schützen oder würdest du dich für sie freuen, dass sie auf solch interessante Männer trifft? Ich würde mich freuen, wenn sich PU dorthin entwickelt, dass es Liebe und Leidenschaft zwischen Männern und Frauen vertieft und nicht nur eine weitere Waffe im Kampf der Geschlechter darstellt. Denn wenn eine Seite aufrüstet, wird nach einiger Zeit die andere Seite nachrüsten, ist doch logisch. Wenn also auch Frauen anfangen, sich nicht mehr ganz zu verschenken (mit allen Emotionen) würde den Menschen etwas Schönes und Wichtiges verloren gehen. Und glaub mir, Frauen KÖNNEN ihre Emotionen genauso beherrschen, wie Männer, wenn sie über die geeigneten Techniken verfügen. Gottseidank wollen wir das noch nicht! Sollte es aber irgendwann soweit kommen, dass die weibliche Gefühlstiefe, die Männern oft nur zeigt, was ihnen verloren gegangen ist, ausgenützt und missachtend behandelt wird, werden wohl auch wir uns verändern. Lg. Hexe
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Muss ich mich bei dir erst qualifizieren, um eine eigene Meinung äußern zu dürfen? Gibts eigentlich auch einen eigenen Namen für Shittests von Männern? Müssen eigentlich alle, die sich hier zu Wort melden dürfen in einer glücklichen Beziehung leben, oder nur Frauen? Ich hoffe doch, dass meine Worte nicht als "Urteil" rüber gekommen sind. Das war nicht meine Absicht. Ich finde den Austausch verschiedener Sichtweisen bereichernd, darum beteilige ich mich hier. Ich lerne gerne Neues dazu und verbinde es mit bereits vorhandenem Wissen und Erfahrungen. Ich habe halt eine andere Meinung als du, was einer Beziehung Kraft und Feuer verleiht. Doch find ich deine Meinung, dass du es gerne magst, wenn deine Partnerin dir das Leben mit Shittests und "Betaisierungs-Versuchen" schwer macht, echt interessant ..... Na, dann versuche ich mich mal zu qualifizieren! Ich lebe mit dem besten Mann der Welt in einer sehr glücklichen Beziehung. Werd mal, wenn ich Zeit hab, die Beglaubigungsschreiben meiner Ex-Partner, die Bestätigung über den Hochschulabschluss in "Beziehungsfragen" sowie die eidesstattliche Erklärung meiner Hausmeisterin (immerhin weiß sie am besten über mein Liebesleben Bescheid) nachreichen. Hmmm, ich glaub, jetzt muss ich, um das Spiel in deinem Sinnen "weiter zu spielen", eine scherzhaft herausfordernde Bemerkung machen und DEINE Qualifikationen anzweifeln? Ach neeee, das wird mir zu anstrengend. Ich geb auf! Wünsch dir alles Gute mit dem Mädl und viel Spaß ....
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Du meinst wohl ich halte die Anziehung aufrecht und falle nicht in mein altes AFC Verhalten zurück. Die Liebe ist ein Spiel .. Und ich möchte jemanden lieben der genauso gut spielt wie ich .. Hmmm, du möchtest also, dass das Mädl in der wenigen Zeit, die ihr zur Verfügung habt, ebenfalls mit anderen Männern smst, andere Typen anspricht und mit anderen tanzt? Dass sie sich nach einem gemeinsam verbrachten Wochenende ab und an mal in unregelmäßigen Abständen bei dir meldet und mal interessiert, mal uninteressiert tut? Sie muss dir also auch demonstrieren, dass sie jede Menge anderer Männer haben kann ? Wieso kann ich nicht einsehen, dass das irgendetwas mit hohem Selbstwert zu tun hat? Ich denke, wenn man(n)/frau sich seiner selbst und des eigenen Wertes bewusst ist, dann brauche ich das niemanden zu zeigen oder zu beweisen. Dann strahl ich das aus .... und kann mich in dem Moment, in dem es drauf ankommt, GENAU der Frau/dem Mann widmen, für den/die ICH MICH entschieden habe. Ist meine ganz persönliche Meinung dazu ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Dann habe ich aber auch keine Angst davor, wegen gezeigtem Interesse oder einer lieben Geste diesen Wert beim Gegenüber zu verlieren. Denn bei einem hohen Selbstwert, bestimme ICH SELBST meinen Wert. Zu jeder Zeit. Prinzipiell finde ich, dass hier sehr schnell Wertungen in Richtung HSE oder LSE stattfinden. Ich denke Menschen sind viel zu komplex (und ständig in Veränderung), um sie aufgrund weniger Sätze beurteilen zu können. Außerdem gibt es jede Menge Mischformen, in allen Variationen. at Heart and Minds: Was und wie du die Welt sehen willst, ist deine Entscheidung. Wenn du deinen Fokus auf Supermodels legst, die sich schlecht behandeln lassen, wirst du nur solche sehen können. Wenn du deine Aufmerksamkeit auf Frauen legst, die sich niemals schlecht von einem Mann behandeln lassen (HSE) würden, wirst du diese sehen. Zu Kate Moss und Pete Doherty gibt es hundert Beispiele, die das Gegenteil beweisen. Die Frage ist, ob du sie sehen willst/kannst. Ich glaube, dass NICHTACHTUNG, NICHTACHTUNG erzeugt und Respekt Respekt. Ich glaube aber auch, dass es hier kein richtig oder falsch gibt, sondern nur einen Austausch über Sichtweisen, die einem selbst entsprechen. Hexe
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Wenn Sie tatsächlich HSE ist, wirst du sie verlieren! Du triffst eine Frau, die liebevoll, zärtlich, sinnlich und energiegeladen ist .... .... UND Dir zeigt, dass du ihr den Aufwand wert bist, dass sie 8 Stunden mit dem Zug fährt um dich zu treffen. Ihr verbringt ein schönes Wochenende miteinander, habt tollen Sex (sie spielt keine Spielchen!). Und dann sms-t du mit anderen, redest andere Mädls an, tanzt mit anderen, bleibst im anschließenden Telefonat unverbindlich und vage. Bist vielleicht den Umgang mit HSE-Frauen nicht gewöhnt? HSE-Frauen haben es nicht nötig, auf Männer zu warten, die sie nicht genauso respekt- und liebevoll behandeln, wie HSE-Frauen es mit Männern tun! Du versuchst nun den einmal eingeschlagenen Weg der Spielchen mit Manipulation weiter zu gehen .... ohne auf die Frau wirklich einzugehen ..... tja, aber wie gesagt: Ist sie wirklich HSE wirst du damit nicht weiterkommen, ist meine ganz persönliche Meinung dazu. Du bist nämlich unehrlich (ihr und vielleicht auch dir selbst gegenüber). Einerseits denkst du über eine LTR nach, andererseits versuchst du sie durch Nichtachtung zu verunsichern (wieso solltest du das nötig haben, wenn DEIN Selbstwert hoch ist???). Du bist in dir selbst nicht kongruent und das strahlst du auch aus. "Schade" .... ist das richtige Wort dafür. Lg. Hexe