Staffell

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  1. Alter, Alkohol am "Clunabend" ist mir egal. Aber Alkohol beim Thread-Erstellen geht gar nicht. Das ist ja praktisch unlesbar!
  2. Du bist also unzufrieden mit den Erfolgsaussichten, die ein Facebook-"Close" (wenn man's denn überhaupt Close nennen darf) mit sich bringt? Das kann ich gut verstehen. Eine Richtlinie im PU lautet ja: Die Interaktion muss beständig an Intensität gewinnen (oder darf zumindest nicht an Stärke verlieren). Darum wird dir auch regelmäßig geraten, keine SMS zu schreiben sondern anzurufen. Denn nach deinem Approach und persönlichem Gespräch wäre (schriftlicher!) SMS-Kontakt unpersönlich - und de facto ein Rückschritt. Genauso verhält es sich beim Facebook-Problem. Online-Getippe wäre - wenn schon ein persönliches Gespräch (mit Attraction-Aufbau) stattgefunden hat - ein Schritt in die falsche Richtung! Darum sagst du, wenn dir der Facebook-Name angeboten wird: "Gib mir deine Nummer, dann ruf ich dich an!" Die Facebook-Schiene ignorierst du einfach. Und wenn du schon über Facebook Kontakt aufnehmen musst oder willst, solltest du noch einmal nachschauen, wo deine Komma- und Punkt-Tasten sind. Denn das ist kaum lesbar: Jedenfalls baust du so keine Attraction auf. Das ist keine (wie Hankyboy sagen würde) "Vorstufe zum Number-Close".
  3. Ja, hat man. Deine Situation ist ein Bilderbuch-Beispiel für Eliciting Values. D.h.: Dein Target steht natürlich nur scheinbar auf die optischen Reize, die du beschrieben hast. In Wirklichkeit (und auf tieferer Ebene) steht sie auf das Gefühl, das diese Reize bei ihr auslösen. In den nächsten Schritten sind deine Ziele also: 1. Herausfinden (d.h. schlussfolgern), welche Gefühle das sind (z.B.: Sehnt sie sich nach Geborgenheit? Will sie sich bevormundet fühlen? Braucht sie jemanden, mit dem sie sich in der Öffentlichkeit schmücken kann?)! 2. Deinen eigenen Weg finden, analoge Gefühle auszulösen (ohne ihr Beuteschema oberflächlich durch Klamotten oder Schauspielerei zu imitieren). Insofern kannst du froh sein, dass du schon einen roten Faden bei ihren Exfreunden entdeckt hast. Das ist Grundvoraussetzung, um sich an ihre (unbewussten) Werte herantasten zu können. Das ganze Eliciting Values-Konzept ist übrigens gut im Layguide erklärt.
  4. Mag sein, dass du recht hast und nicht needy rübergekommen bist. Aber das allein ist nicht der Trick. Der Trick ist (wie wir alle wissen): Attraktiv (z.B. durch DHVs und False Takeaways) und nicht needy rüberkommen! Und durch anmaßenden, (fast) beleidigenden Kommentar (zudem auch noch online, wo du den nötigen C&F-Tonfall gar nicht vermitteln kannst) wirst du keine Attraction aufbauen. "Okay," wird sie sich sagen. "Der Typ ist nicht needy. Aber ein Idiot, der mich nach der Disco online stalkt, großkotzig mit 'blöde Prinzessin' und 'Schätzchen' betitelt und dann nach meiner Nummer fragt." Darum kann ihre Antwort (in der sie sogar deine "Schätzchen"-Anrede imitiert und auf die Schippe nimmt) nicht verwundern: Wenn du glaubst, dass du erfolgreich C&F bist und sie mit einem Shit-Test antwortet, solltest du vielleicht mal kurz deine PU-Brille abnehmen. Dann wirst du sehen: Ihre Antwort ist kein IOI sondern ein Korb. Stimmt. Das ist kein Schwachsinn.
  5. Finde ich überhaupt nicht Finde ich auch nicht. AFC wird einfach zu häufig missverstanden. Das sieht man z.B. daran, dass AFC in der deutschen The Game-Fassung unsinnigerweise mit EFL ("ewig frustrierter Loser") übersetzt wird. AFC steht bekanntlich für "average frustrated chump". Und das ist ein kleiner Unterschied. Als ewig frustrierte Loser darf (einerseits) der größte Teil der Männer nun wirklich nicht bezeichnet werden. Als frustrieter Durchschnitts-Horst darf (andererseits) aber wirklich (mindestens) jeder zweite Mann klassifiziert werden. Nur darum gibt es doch diese Community. Weil der Durchschnittsmann frustriert ist. Und weil damit etwas nicht stimmt. Es ist gut, dass dafür ein Begriff (AFC) erfunden wurde. Er darf nur nicht missverstanden werden.
  6. Stimmt. Ich kenne auch einige Pärchen, wo die Frau augenscheinlich die Hosen trägt. Wenn ich recht überlege, kenne ich sogar (verhältnismäßig) wenige Paar-Konstellationen, in denen der Mann nicht nach der Frauen-Pfeife tanzt. Es ist eigentlich gar nicht so schwer, dieses Phänomen zu erklären. Deine Beobachtung bezieht sich auf Pärchen, Badboy (und alle anderen PUAs, die - berechtigterweise - von Dominanz reden und predigen) spricht von Verführungssituationen. In Verführungssituationen wirst du mit unterwürfigem (parierendem) Verhalten nicht allzu weit kommen. Und im Kern des Pick-Ups geht es (im eigentlichen Sinn des Wortes) ja um solche Situationen. Die Erfolgsaussichten sind - wenn du einen Affären- oder Beziehungsbeginn anstrebst - ungleich höher, wenn du den Ton angibst. In Beziehungen wirst du mit uneingeschränkt kompromisslos-dominantem Verhalten gegen die Wand laufen. Frauen versuchen (wie du - z.B. - wunderbar in LdS nachlesen kannst), den Mann zu betaisieren, um ihn an sich zu binden -- um ihre Verlustangst weitestgehend im Zaum zu halten. Der Mann darf sich diesem Versuch freilich nicht völlig beugen. Und so entstehen Kompromisse, in deren Spannungsfeld gesunde Beziehugen überhaupt erst möglich werden. Als außenstehender Beobachter glaubt man: In dieser Beziehung scheint die Frau das Sagen zu haben. Und in Wirklichkeit arrangieren sich die beiden (im besten, gesündesten Fall!) kompromissvoll mit den jeweiligen Bedürfnissen und ihren Wechselwirkungen.
  7. Wenn du sowieso schon unsicher bist und nicht genau weißt, wie du dich verhalten sollst, werden dermaßen konkrete Vorsätze und detailreiche Vorstellungen nur dazu führen, dass du noch unsicherer wirst (und dich unnötigerweise unter Druck setzt). Nach deiner Beschreibung des ersten Abends (und nach der Einschätzung deiner Freunde) vermute ich, dass die Dame auch an einer Eskalation interessiert sein wird. Natürlich bleibt es deine Aufgabe, auch wirklich hierfür zu sorgen. Aber im Vorfeld hast du jedes Recht, positiv zu denken: Sie wird vermutlich auch dafür sorgen, dass (zumindest) günstige Momente herbeigeführt werden und entstehen. Darum - dein Wort in Gottes Ohr: Genau.
  8. Man sollte nicht annehmen, dass "Ich hab einen Freund" immer ein Shit-Test ist. Ein Shit-Test ist dieser Satz meist dann, wenn der "Freund" (wie nebenbei) im Flirt-Gespräch erwähnt wird. Oder wenn die Info irgendwie so verpackt wird: "Naja, ich weiß nicht, was mein Freund dazu sagen würde..." In eurem Fall scheint das Gespräch (dazu noch online!) eher so verlaufen zu sein: Sie: Sag mal, willst du eigentlich was von XY? Du: Nö. Ich will was von dir! (Was du natürlich viel subtiler und geistreicher formuliert hast.) Sie: Äh, ich hab einen Freund. Das klingt für mich eher nach "Lass mich in Ruhe" als nach Shit-Test (wobei ich mich freilich irren kann, da ich keinen Beteiligten persönlich kenne). Um deine Frage ("Wie soll ich weiter voran gehen?") zu beantworten: NEXT.
  9. Ob Troll oder nicht: Es ist (wie in meinem ersten Post erwähnt) folgendermaßen: Alle anderen Details, über die hier diskutiert wird (28-jährige Jungfrau, Sex auf Drogen), sind völlig irrelevant und haben mit dem "Problem" nicht das Geringste zu tun. Wie Sprachlos schon sagt: Eigentlich ist die (nie vorhanden gewesene) "Diskussion" damit beendet, oder?
  10. Das ist doch das einzige, was zählt! Alle anderen Infos, die du uns gibst (dass du noch Jungfrau bist, dass deine Freunde auf dem Festival sein werden; dass du den Drogen-Spruch gebracht hast) sind eigentlich überflüssig und zeigen nur, dass du dir unnötige Gedanken machst. 1. Du willst mit ihr schlafen. 2. Du glaubst, sie will das auch. 3. Ihr werden im selben Zelt schlafen. Wo ist dein Problem? Wo ist deine Frage?
  11. Ohne die Frau zu kennen, bleibt es für uns alle ein großes Rätselraten. Ich tippe jetzt, nachdem sie angerufen hat, darauf, dass... 1. ...ihre Hautausschlag-Story nicht gelogen war (zumindest glaubt sie wahrscheinlich, dass ihre Geschichte stimmt; dir wäre der "Ausschlag" vermutlich gar nicht aufgefallen), 2. ...sie einfach zu schüchtern bzw. unsicher für einen Anruf war, 3. ...sie jetzt, nachdem so lange keine Antwort von dir kam, Angst hatte, deine Attraction zu verlieren. Vielleicht liege ich auch falsch, und die Sonnenbank-Begründung ist erlogen. Aber: Das ist jetzt egal. Denn selbst wenn sie dir ursprünglich aus fadenscheinigen Gründen absagen wollte, hatte dein Mini-Freeze erfolg. Und Punkt 3 gilt trotzdem! Wenn du jetzt weiter selbstbewusst und überzeugend auftrittst, hast du sicher gute Karten! Das nennt sich Flood-Control. Ab dem 20. Post ist dein Limit deaktiviert.
  12. zeugt in einem Flieger nach München nach hohem geistigen Einsatz. Sprachlos: Schön, dass du den Witz verstanden hast. Zum Thema: Natürlich befürstest du - Jay08 - jetzt, dass dein zweimaliges "Hallo" blöd, trottelig und sympathietötend rüberkam. Aber ich glaube, dass deine Bedenken und Befürchtungen nur ein typisches Beispiel für unnötiges, über-analysierendes, selbst-sabotierendes Gegrübel sind. Jeder kennt solche Gedanken: In der Erinnerung und in der Phantasie werden vergangene Situationen und zukünftige (daraus erwachsende) Entwicklungen viel dramatischer und weniger wünschenswert als sie es - nach aller Wahrscheinlichkeit - in der Realität sind. Da hilft es manchmal wirklich, einfach Stopp zu sagen und die Perspektive zu ändern - d.h. die Perspektive realistischer zu machen. Tatsache ist nämlich: Entweder ist ihrerseits schon eine Grundsympathie vorhanden - oder nicht. Wenn grundsätzliches Interesse vorhanden ist (und dein Gefühl und die Tatsache, dass sie dich angelächelt und das erst "Hallo" geäußert hat, sprechen dafür), gibt es ausschließlich Grund zur Freude (und zur vorfreudigen Aufregung) und keinen Grund zum Grübeln. Erstens denkt sie vermutlich auch über dich nach (und findet es aufregend, dass jetzt schon die ersten Hallos gewechselt wurden). Zweitens war dein Hallo im Bus mit Sicherheit nicht mal halb so peinlich-unangenehm wie du befürchtest. Drittens kannst du, wenn du wirklich positiv denkst, sogar froh darüber (und fast stolz darauf) sein, dass du ihr mit deinem Hallo im Bus die erste Initiative gezeigt hast. Von außen betrachtet läuft doch alles wunderbar: Ihr habt euch oft gesehen ohne ein Wort zu wechseln, habt euch beim letzten Treffen durch kurze Worte grundlegendes Interesse gezeigt. Und jetzt kann die nächste Woche kommen. Sie freut sich (sehr!) wahrscheinlich darauf. Und darum stimmt es: Du kannst sagen, was du willst (solange du entschlossen und selbstbewusst wirkst)! Ich bin gespannt!
  13. Es fällt immer wieder auf, dass dies eine der größten (männlichen) Befürchtungen ist: Ich bin zu alt; in meinem Alter muss man schon viel umfangreichere Erfahrungen gesammelt haben; ich bin nicht ganz normal! Wenn du dir mal eine Stunde nimmst und dich durch dieses Forum klickst, wirst du sehen, wie häufig derartige Ängste hier geäußert werden. Und die Dunkelziffer ist unter Garantie um ein Vielfaches höher: Auf den Straßen, in den U-Bahnen, in kleinen Wohnungen wimmelt es von Typen, die in Männerberufen arbeiten (wo sie nie eine Frau zu Gesicht bekommen) und deren angestautes Minderwertigkeitsgefühl es ihnen verbietet, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Ich möchte damit sagen: Du bist nicht, allein! Der erste und entscheidende Schritt ist die Einsicht: Deine Situation ist ärgerlich, aber sie ist nicht "unnormal" im eigentlichen Wortsinn. Was dich aber von den meisten der verkrampften und zurückgezogenen Männer unterscheidet ist dein Entschluss, an der Situation etwas zu ändern. Du willst so nicht weitermachen und hast deshalb dieses Forum gefunden. Gut so! Vor vielen Dingen, die man noch nie getan hat, hat man erst einmal Angst. Flirt-Gespräche kennst du gar nicht (oder kaum), weil du - wie du erzählst - deine Freizeit bislang anders verbracht hast. Aber du bist bereits 21 Jahre alt, hast viele Filme gesehen und (spätestens seit der Pubertät) viel an Frauen gedacht. Und jetzt - nach Jahren der Passivität und Fantasie - erscheint dir der Sprung ins wahre Leben logischerweise wie ein Abenteuer, das du kaum bestehen kannst. Wir können dir hier nur verischern: Die Realität ist nicht bedrohlich (und sieht sowieso immer anders als fantastische Erwartungen, ob gut oder schlecht, aus). Vor allem darfst du natürlich keine zu großen Erwartungen haben. Aber auch keine zu kleinen! Stürz dich ins Leben, lerne Frauen kennen - und setz dich nicht unter Druck mit dem zwanghaften Verlangen nach einem Kuss innerhalb der ersten zwei Wochen! Genieße es zu flirten. Sei gewiss, dass Frauen auch gerne flirten. Und darum kannst du es (vorerst) auch ganz druckfrei ohne Hintergedanken machen. ...Und ich bin davon überzeugt, dass diese Schuppenflechte-Befürchtungen aus deinem unrealistischen Anspruch an die Wirklichkeit erwachsen! Glaubst du, dass Frauen sich nicht mit dir unterhalten werden, nur weil du "rote Punkte" hast? An deinem Schreibstil sieht man deutlich, dass du nicht blöd bist und gut, präzise formulieren und erklären kannst. Du kannst mir glauben, dass das schwerer wiegt als ein Hautproblem (das du sogar behandelst)! Du bringst die besten Voraussetzungen für eine aufregende Zukunft mit! Viel Spaß!
  14. Wie Winterfrost schon ganz richtig bemerkt: Du solltest natürlich nicht "genau diesen Satz" zu ihr sagen. Wenn du das (jedes Mal, wenn du ein heißes Eisen siehst) tun würdest, wärst du natürlich schneller eingesperrt als im Bett. Es spricht aber nichts dagegen, der Frau genau das zu vermitteln. D.h. (wie schon oben beschrieben): Es ist nicht verwerflich, schlecht oder rufschädigend, durch Blicke, Kino und Tonfall anzuzeigen, dass du sie gern "an Ort und Stelle vernaschen" würdest. (Die Fälle, in denen du diesen Wunsch wirklich und erfolgversprechend explizit formulieren kannst, sind rar gesät; da muss man realistisch bleiben!)
  15. Was verstehst du daran nicht? Und wieso das so sein soll, kann ich dir nicht sagen. Jedenfalls ist die Einsicht sehr hilfreich, dass Frauen (vorsichtiger und realistischer formuliert) nicht weniger gern Sex wollen als Männer. Jeder will Sex. Und allein schon aus dem Einverleiben dieser Erkenntnis ziehst du - automatisch - Nutzen. Denn typisches AFC-Verhalten ist z.B. das Vermeiden von offensichtlichem Blickkontakt. Du hast bestimmt schon oft Sätze gehört (oder gesagt), die so oder so ähnlich klangen: "Guck da nicht so rüber, sonst merkt die noch was!" Der Durchschnittsmann scheint immer die Angst mit sich herumzutragen, dass die Frau merken könnte, dass er interessiert ist. Zwischen den Zeilen dieser Angst steht die Überzeugung, dass Frauen das männliche Interesse lästig sein könnte. Und in letzter Konsequenz heißt das, dass Frauen Blickkontakt, Flirten und Sex gar nicht mögen (und dass der Mann sein Interesse darum verstecken muss). Die Einsicht, dass Blickkontakt, Flirten und Sex von Frauen nicht weniger gern gemocht werden als von Männern, ist enorm befreiend; der Moment der Erkenntnis ist fast ein magischer Moment. Denn irgendwann siehst du ein: Wenn ich da noch länger rübergucke, merkt sie was. Und das ist entweder egal oder super!
  16. Ich fasse zusammen: - Treffen 1-5: Kennenlernen und Flirten. - Treffen 6-8: Flirten und Küssen. - Treffen 9: Küssen und Sex. - Nach Treffen 9: "Meinst du es ernst?"-Frage von ihr. - Nach Frage: Positive Antwort von dir. Angesichts dieses (fast schon klassischen) Verlaufs ist es kein Wunder, dass sie hofft und glaubt, auf eine Beziehung hinzusteuern. Sie hat sich (und euch) Zeit gelassen. Und sie fragt - fairerweise - sogar ausdrücklich nach deiner Einschätzung, bevor sie sich in Beziehungsgefühle stürzt. Nun ist es nichts anderes als unfair von dir, wenn du dich darüber beklagst, dass sie dir vielleicht durch einen öffentlichen Kuss die Tour vermasseln könnte. PU ist (auch) darum ein attraktives, gutes, lohnenswertes Beschäftigungsfeld, weil es massenweise (seit den PU-Anfängen!) faire Grundsätze gibt: "Leave her better than you found her", und Lüge die Frau nie an, um sie rumzukriegen. Es geht bei PU nie darum, Frauen auszunutzen. Sondern es geht darum, ihnen zu geben, was sie wollen und mit ihnen zusammen eine gute Zeit zu haben. Du bist in einer blöden Situation (in die man leider schnell hineinrutscht), und ich beneide dich nicht darum. Aber deine einzige Möglichkeit ist jetzt, mit offenen Karten zu spielen. Das ist das einzige mögliche, aufrichtige und anständige Verhalten. Sie auszunutzen, hätte nichts mit PU zu tun.
  17. Ich tippe darauf, dass dieses Phänomen vergleichbar ist mit dem Profilfoto-Effekt. Es fällt doch (auch) auf, dass in den Profilen von allen gängigen Social Networks praktisch jeder männliche User zwischen 20 und 30 aussieht (bzw. aussehen will) wie ein Rockstar. D.h. es herrschen einige oder alle der folgenden Features vor: - "Wusste gar nicht, dass ich gerade fotografiert werde"-Gesichtsausdruck, - Haarsträhnen zufällig-lässig in der Stirn, - Coole Schnappschuss-Perspektive, - T-Shirt- und Jeans-Outfit wie aus den 70's, das (obwohl es einfach schnell mal angezogen aussehen soll) perfekt sitzt und dufte aussieht, - Vielleicht noch eine Fluppe im Mundwinkel, - Gespielt-spontaner "Wie bitte?"-Blick. Wenn man die entsprechenden Menschen daraufhin im realen Leben trifft, stellt man mit Ernüchterung fest: Mit dem Profilfoto haben sie gar nichts gemeinsam. Sie sind (in den allermeisten Fällen) in Wirklichkeit deutlich weniger attraktiv als es im Internet schien. Der Grund ist: Jeder sieht aus bestimmten Perspektiven und unter bestimmten Umständen anprechender und reizvoller aus als normalerweise im Alltagsleben. Und wenn man gerade bewusst versucht, sich attraktiv zu geben, ist man bemüht, sich von dieser Seite zu zeigen, sich in diese bestimmte Perspektive zu rücken. Mit Bezug auf deine Frage heißt das: Da du schon seit etlichen Jahren in deinem Körper herumrennst, hast du gelernt, aus welcher bestimmten Perspektive und unter welchen Umständen (mit welchem Blick, mit welchem Lächeln) du am coolsten aussiehst. Wenn du dich vor einer Party vor den Spiegel stellst, um deine Attraktivität zu checken, nimmst du automatisch die optimale Haltung ein. Wie auf einem FB-Profilfoto. Wenn du aber später am Abend fotografiert wirst, schiebst du dich nicht in dieses optimale Licht, weil du längst ans nächste Bier denkst oder mit Freunden quatschst. Du hast dann nicht mehr die perfekte Körperspannung und -haltung wie vorm Spiegel. Der ideale Checker-Blick, den du zu Hause trainiert hast, fällt irgendwann (im Lauf den Abends) von alleine ab. Und das ist übrigens auch der Grund, warum viele Männer und Frauen die eigene Attraktivität überschätzen. Es gibt tatsächlich Clubs, in denen jeder einzelne Gast denkt, er oder sie sei die geilste Sau des Ladens. Und jeder einzelne hat den Abend vorm Spiegel begonnen.
  18. Lieber Pillepalle! Du wirst, wenn du dir noch einmal die nötige Zeit nimmst, mit Sicherheit einsehen, dass uns dein letzter Beitrag wie totales Kauderwelsch vorkommen muss: Angesichts derartiger Qualitätstiefen darf sich niemand wundern, wenn er (mild) zurechtgewiesen wird. Wenn du dich durch ChronosGERs Beitrag auf den Schlips getreten fühlst, solltest du dir ein dickeres Fell zulegen, denn wir sind hier in einem Internetforum, wo der Umgang ruppig sein kann, aber i.d.R. ehrlich und authentisch ist (obwohl ChronosGER nicht wirklich grobklotzig war!). Zu deinem eigentlichen Anliegen würde ich dir (wirklich) sehr gern einen Rat und eine Einschätzung geben. Aber es tut mir leid: Ich kann dich so einfach nicht verstehen - und ich begreife nicht, worum es eigentlich geht.
  19. Sieht für mich nach nem direkten, pathetischen Wunschdenken aus. Natürlich würde ich dir wünschen (und gönnen), dass du recht hast. Hoffentlich liege ich falsch, und die SMS war ein ausgetüfteltes, durchkalkuliertes Täuschungs- und SOI-Manöver von deiner HB7. Aber leider ist die Realität meistens einfacher und simpler als die komplizierten Gedankenkonstruktionen, die wir uns bequemerweise - im Nachhinein - zusammenbasteln. Meine Einschätzung: Mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit war die SMS nicht für dich. Und dieser Kommentar riecht auch eher nach Erotikphantasie als nach Wirklich- und Wahrscheinlichkeit: Sie hatte geschrieben: "Ne Freundin von mir hat noch angerufen... Und jetz hab ich ein Date mit meinem Bett. Gute Nacht". Das klingt nicht nach "Ich will durchgevögelt werden". Das klingt nach "Ich will schlafen; gute Nacht (und bitte schreib heute nicht mehr)!" Und die Tatsache, dass du dir ausführliche I-Phone-Theorien zurechtlegst, ist ein guter Indikator dafür, mit welchem Energieaufwand du versuchst, einen unerfreulichen Umstand ins Gegenteil zu verkehren: Sie hat dir versehentlich eine falsche SMS geschickt. Tut mir leid.
  20. Ja, ich hab mir schon gedacht, dass deine Begeisterung keine Verzweiflungstat ist. Am Umstand, dass ihr euch schon so viel Privates und Persönliches anvertraut habt, ist ja auch abzulesen, dass ihr euch (auch übers Zweideutigkeiten-Austauschen hinaus) wichtig seid. Darum kann man deine Mission nur unterstützen - und ich hoffe (in euer beider Interesse), dass ein reales Treffen bald zu Stande kommt. Um noch kurz zum (weniger konkreten) Thema weiblicher Passivität im Allgemeinen zu kommen-- Du schreibst: Damit meinst du vermutlich die PU-Faustregel: Wenn irgendwas schief läuft und kein Close gelingt, ist es nie die Schuld der Frau und immer ein Fehler in der Methodik des PUAs. Diese Einstellung ist als Hilfestellung und Motivations-Mittel durchaus nützlich. Aber: Sie kann nur gelten, wenn von der Frau Zeichen der Bereitschaft und Verfügbarkeit (noch nicht unbedingt IOIs) ausgehen. Diese Regel darf nicht zur Folge haben, dass man verbissen versucht, jedes griesgrämig-verbitterte (und richtiggehend unhöfliche) Weibsstück zu entertainen (und dass man sogar noch in Selbstzweifel verfällt, wenn ein ohnehin hoffnungsloses Vorhaben fehlschlägt!). Für den PUA gilt selbstverständlich auch, was für jeden Menschen in jeder Lebenslage gilt: Mit Respektlosigkeit muss man sich nicht abgeben. Darum hat Lord Ruben recht, wenn er sagt: (Um Missverständnissen vorzubeugen, betone ich noch einmal, dass ich ich dies im Allgemeinen glaube. Mit deinem speziellen Fall hat das nicht unbedingt etwas zu tun, denn dein Target behandelt dich - wie es klingt - ganz und gar nicht despektierlich!)
  21. Ja, solche Frauen gibt's. Das sind die lauten, extrovertierten, allseits beliebten Frauen. Du schreibst ja selbst, dass sie auch mit anderen Typen regelrecht flirtet. Und der Grund hierfür kann nur sein, dass sie es (verständlicherweise) genießt, gut anzukommen, begehrt zu sein. Vermutlich bist du (angesichts des beschriebenen Verhaltens) nicht der einzige Typ, der von einem kleinen Techtelmechtel mit der Dame träumt. Und darum greifen auch hier die Tipps aus den Pick-Up-Guides, die (nur auf den ersten Blick) nicht zu greifen scheinen. Sie ist es schließlich gewohnt, begehrt zu werden. Es überrascht sie vermutlich nicht im Geringsten, dass du auf ihr Kino positiv reagierst. Die beste Strategie ist darum: Verwirre sie (und wecke ihren Kampfgeist) durch gut platzierte und echte Negs (im Sinne von False Disqualifier), die ihr zeigen, dass du (augenscheinlich und scheinbar) nicht ganz so interessiert an ihr bist wie der Rest (während du dich natürlich trotzdem nicht weniger mit ihr beschäftigst). Gleichzeitig: DHVs! Gib ihr implizit zu verstehen, dass dein Leben aufregend ist, dass du viele Freunde hast, hast andere Frauen dich begehren! Sie wird dann (hoffentlich) beweisen wollen, dass sie die beste Wahl für dich ist.
  22. Nein, das ist keine Aufforderung zu fragen. Das ist eine Aufforderung zu entscheiden. In so einem Fall antwortest du (am besten durch einen Anruf): "Super, dann treffen wir uns um XY Uhr vor der Frittenbude!"
  23. Aus deiner Erzählung wird klar, dass du seit Wochen Kontakt zu einer Frau hast, die sich (im Gespräch mit dir) nicht so verhält, wie du es dir wüschst. Und aus der Tatsache, dass du dich an dieses Forum wendest, wird deutlich, dass (unsinnigerweise) du dich fragst, was du besser machen könntest, um diesen Zustand zu verbessern. Das ist (leider!) eine Kinderkrankheit, die viele Männer mit sich herumschleppen: Wenn die Frau sich nicht so verhält, wie es den eigenen Ansprüchen entsprechen würde, versucht man entweder sein eigenes Verhalten so zu ändern, dass sie sich endlich so verhält (und verkrampft sich innerlich so unangenehm, dass es beinah weh tut). Oder man versucht, die eigenen Ansprüche anzupassen und runterzuschrauben. Ein gesünderes Verhalten (auch in deinem Fall) wäre: Die Frau an den eigenen Ansprüchen zu messen! Sie antwortet dir zu wenig und zu kurz? Sie zeigt zu wenig Initiative? Dann sei ruhig ein bisschen verärgert. Frag dich - im extremsten Fall - sogar: Passt sie eigentlich zu mir? Warum verbringe ich meine Zeit überhaupt mit einer Frau, in die ich so viel investieren muss - und von der ich viel zu wenig zurückbekomme? Wenn der Grund für dein Festhalten an dieser Frau in deiner heimlichen Überzeugung liegt, dass sie die einzige Alternative, die einzige erreichbare Frau ist, wird es Zeit, das Problem von der anderen Seite anzugehen. D.h.: Durch eigene Initiative andere Alternativen schaffen. Wenn es aber gut Gründe gibt, warum es gerade diese Frau sein muss (z.B. habt ihr immerhin schon sehr intime Details ausgetauscht und mittlerweile ein gewisses Vertrauensverhältnis), solltest du sie mit Bestimmtheit (und nicht durch unsicheres und vorsichtiges Nachfragen) mit deinen Ansprüchen konfrontieren. Sie muss wissen, dass sie auch investieren muss. Das hat nichts mit Macho-Manier zu tun. Das ist sogar elementar wichtig für eure Zukunft. Gut für euch! Solange ihr euch nicht Auge in Auge gegenübersitzt, solltet ihr auch nicht - wie 16-jährige Cybersex-Verklemmte - mit Dirty-Talk über ICQ anfangen! Es soll ja auf ein reales Treffen hinauslaufen. Und ihr tut gut daran, (a) merkwürdige Stimmungen (die durch vorheriges Begattungs-Geschreibsel unweigerlich entstehen würde) zu vermeiden und (b) nicht irgendwelche Vögel-Fantasien aufzubauen, die sich in der Realität nicht umsetzen lassen und euch unter Druck setzen. Ihr trefft euch, genießt die Zeit, lebt im Augenblick - und es passiert, was du dann (und nicht vorher in einem Chat-Fenster) passieren lässt! Das sind Bedenken, die jeder kennt. Und im Nachhinein stellen sie sich erfahrungsgemäß als unbegründet heraus (was einem im Vorfeld - zugegebendermaßen - nicht sonderlich hilft). Es ist nichts Verwerfliches, vor dem Gespräch (zur eigenen Selbstsicherheit) eine Liste mit möglichen Themen zu machen. Meistens braucht man sie gar nicht. Aber es ist beruhigend, sie zu haben. Erzähl ihr Geschichten: Erzähl ihr, was du heute erlebt hast (und übertreibe ruhig - oder denk dir kleine, harmlose Geschichten aus). Und kümmer dich nicht darum, dass du dann von dir erzählst und sie nicht ständig nach ihren Gefühlen fragst. Wenn du ein offenes Ohr hast, wird sie ihren Senf dazugeben, und ein tiefergehendes Gespräch entsteht dann auf die natürlichste Weise. Mach dich nicht verrückt, sondern denk immer daran, dass deine Gesprächs- und Themen-Bedenken das kleinste (sogar nicht-existente) Problem sind. Denn du sagst ja selbst: Sie kann quasseln wie ein Wasserfall. Viel Spaß! Und: Trefft euch!!!
  24. Das stimmt auf jeden Fall! Sie sieht, dass du mehrfach versucht hast, sie anzurufen. Und das kann nur needy, bedürftig wirken (selbst wenn sie sich zu dir hingezogen fühlen sollte). Und Needy-Sein ist nun einmal der Attraction-Killer Nummer Eins. Daran gibt's leider nichts zu rütteln. Dir bleibt nur eine Strategie: Aus deiner Griechenland-Not musst du eine Tugend machen. Teile ihr irgendwie (über Umwege, über öffentliche Facebook-Einträge - aber nicht persönlich!) mit, wie sehr du dich auf deinen Urlaub freust und wie sehr du es krachen zu lassen gedenkst! Nichts dreht sich um sie! Du hast ein aufregendes Leben und freust dich auf die Zukunft - mit dieser Dame oder ohne sie! Und nach deinem Urlaub gilt Fastlanes Rat: Dann wird sie merken, dass es nur eine vernünftige Entscheidung geben kann. Das wird sie aber nicht merken, wenn du sie abends anrufst. Und auch nicht, wenn sogar deine (wohlverdiente) Urlaubs-Vorfreude unter einer latenten Oneitis leidet! Schluss damit!
  25. Okay, wenn das so ist - dann ist es natürlich blöd, das stimmt. Eifersucht ist ein Scheißgefühl: Völlig nutzlos, Kräfte zehrend. Und trotzdem kaum abschaltbar. Dagegen hätte ich auch gern ein Mittel. Also schließe ich mich deiner Ursprungsfrage an: