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Kein Interesse mehr nach SNL
Alpenzarr antwortete auf EricTheParrot's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Ich finde du hast insgesamt absolut richtig gehandelt. Die Situation gibt meiner Meinung nach keine grossartige Anlässe hier mehr zu "riskieren" das ist insgesamt alles sehr solide ohne die Gefahr das Gesicht zu verlieren. Du musst jetzt einfach darauf vertrauen, dass du sie gut genug gefickt hast. Dann kommt sie wieder. Wie fallen eure (Text)Konversationen sonst so aus? Ist das alles eher organisatorisch "respektvoll" oder auch mal richtig dirty? Weil wenn sie auch mal dirty sind wäre deine letzte SMS Antwort für meinen Geschmack zu sachlich gewesen. Da hättest du die Chance ergreifen können und einfach mal schreiben was du mit ihrer feuchten Pussy jetzt anstellen würdest wenn sie hier wäre. Bin gespannt was hier rauskommt ;) -
Wenn du selber nicht weißt was dich erfüllt wie sollen es die anderen wissen ? Wenn dir Geld nicht so sehr wichtig ist sollten sich doch einige Dinge finden lassen - oft sind eben die Dinge mit dennen man nicht viel verdient jene die einen am stärksten erfüllen. Fitnesstrainer würde dir keinen Spaß machen ? Leuten helfen Ihre Ziele zu erreichen, Wissen weitergeben ? Ich bewundere dich einerseits für deinen Ansatz, vieleicht bin Ich da auch etwas verklemmt aber Ich tu mir schwer komplett loszulassen. Denkst du auch an später ? Wie sieht deine Pension aus ? Wie und wo wirst du leben ? Das Leben wird auch ohne Luxus immer teurer.
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Gibt ja keine europäischen Ratingagenturen - und die aus den USA haben andere Interessen. Da ist auch überhaupt nix objektiv dran. Hab grad noch den Post von MrJack gelesen, mit deiner BU kannst du zu 1000% davon ausgehen das es nicht dein Hausarzt entscheidet. Die Versicherung über die dein Vertrag läuft hat diverse Partnerärzte die das endgültig feststellen. Wenn du die Polizze zur BU erhälts lies mal das Kleingedruckte ich denk da fallen dir noch haufenweiße Sachen auf die man dir nicht gesagt hat.
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Hallo Leute, Hab letzte Woche ein Angebot aus der Schweiz erhalten. Da ich mich lohntechnisch dort nicht sogut auskenne hoffe Ich das mir evtl. schweizerfahrene aus dem Forum weiterhelfen können. Alter: 24 Ausbildung: 2 kaufmännische Berufe Dienstort: Region Zürich Tätigkeit: Logistik und Verkaufsschulungen Habe mich nicht auf die Stelle beworben sondern die Firma ist auf mich zugekommen, geboten haben Sie bisher 5000CHF brutto + kleine Provision + Privater Dienstwagen komplett bezahlt (Benzin, Versicherung etc.). Lebensmittelpunkt würde imo trotzdem nicht in Zürich liegen womit die hohen Lebenskosten dort wegfallen. Nach allen Abzügen und priv. Krankenkasse würden ca 3800CHF netto bleiben was bei 12 Löhnen im Jahr ca 37000 EUR netto exkl. Provision ausmacht. Hört sich auf den ersten Blick als Nichtakademiker sehr gut an, aber wie fügt sich das in das Lohnniveau in der Schweiz ein ? Kann Ich evtl. noch etwas pokern ?
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Der Thread ist mittlerweile für die Würste. Hau rein m1kel. Strukturvertriebe sind auf die eine oder andere Art nie sauber. Du wirst deine eigenen Erfahrungen machen, hast jetzt ja genug Input ausm Forum. PU technisch ist Aussendienst keine schlechte Sache hab einige Kundinen gelayed. Das is Recht normal in der Branche wenn du schon im heimischen Wohnzimmer sitzt. Kann mir vorstellen das du dort auch recht bizzare Erfahrungen machen wirst. Aber vergiss Nie die alte Vertriebsweisheit: PORNO BRINGT STORNO ;)
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Wenn ein Schweizer das Netto Gehalt nennt, so nennt er dieses abzüglich der Versicherungsbeiträge oder ? Die einmal jährlich zu zahlende Lohnsteuer ist in dieser Netto Angabe für gewöhnlich nicht inbegriffen oder ?
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Ich halte es für übertrieben zu sagen ein Studium ist Vorraussetzung für den Versicherungsvertrieb. Es hat nicht immer alles nur mit Personenversicherungen zu tun - obwohl alle Unternehmen darauf aus sind da es meist liquides Kapital ist das sie gut weiterveranlagen können mit der Hoffnung eine höhere Rendite zu erzielen. Die meisten Sachversicherungen gehen direkt in einen Deckungsstock mit dem nicht spekuliert wird, daher mehr oder weniger totes Kapital für Schadensauszahlungen etc. Du bist halt nur der Verkäufer eines Produktes, die genaue Veranlagung wird meistens an Banken ausgelagert. Aber es ist auch als nicht Studierter nicht schwierig zu verstehen das die Kapital-Lebensversicherungen auf dem Markt allesamt gar nicht lukrativ sein können. Bei den meisten musst du mindestens 15-20 Jahre einzahlen um überhaupt ins Plus zu kommen. Brauchst du früher das Geld musst du rückkaufen und bist im Minus. Es ist hier egal ob Garantiezins mit lächerlichen 1,5 - 1,75 oder etwas Fondgebundes. Am Ende muss jede Rendite egal ob Garantiezins oder direkt fondveranlagt am Kapitalmarkt erwirtschaftet werden. Und das ist verdammt verdammt schwierig. Vlt. 2-3%. Damit ist dann kaum mal die Inflation gedeckt. Aber das ist noch nicht alles effektiv bleiben von ca 100 EUR eingezahlter Prämie ca 80 EUR SPARPRÄMIE über. Monat für Monat gehen ca 20 EUR als Provisionsanteil, Verwaltungspauschale etc. weg. Wenn du in dieser Verwaltungspauschale mal tiefer gehst werden damit auch Verbrauchsdinge wie zB. Klopapier finanziert.
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Wenn du eine BU hast ist bei der Unfallversicherung speziell die Invaliditätszahlung wichtig sprich die Einmalsumme die du ausbezahlt bekommst - für den Fall das es dich so schwer erwischt das du Umbauten vornehmen musst am Auto oder Wohnung. Die Unfallversicherungen sind meistens Progressiv gestaffelt, sprich es gibt zB. eine Versicherungssumme von 100.000 EUR - je nach schwere deiner Unfallfolge stellt man an deinem Körper (100%) den Grad deiner langfristigen Beeinträchtigung (Invalidität) fest. Das wird auch in % angeben zB. nach Unfall auf einem Auge Blind (30% Invalidität als Beispiel - Hausnummer) Nun werden von deinen 100.000 die 30% Invalidität berechnet und das progressiv. Einfach gerechnet ergeben 30% von 100.000 = 30.000 so ist es aber nicht. Staffelung kann so aussehen 0-14% prozentuelle Leistung 15-29% doppelte Leistung 30-49% dreifache Leistung Beispiel: 19% Invalidität 14% prozentuale Leistung = 14.000 EUR 05% doppelte Leistung = 10.000 EUR Gesamt 24.000 EUR etc. Da gibt es ganz viele Abstufungen, manche zahlen in den niedrigen (am häufigsten Vorkommenden) Invaliditätsgraden gar nichts, andere schon. Die Versicherungssumme ist nur bedingt ausschlaggebend. Bei zwei Versicherungen mit Summe 100.000 kannst du bei kompletter Invalidität bei der einen Versicherungen 400.000 bekommen bei der anderen 700.000
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Wenn er das so gemacht hat ist es löblich und eine Ausnahme. Es hängt wie gesagt sehr sehr vieles vom Berater ab. Die Neuen werden meist halt auf etwas gedrillt bis Ihnen selber mal das Licht aufgeht. Finde es gut wenn er dir soviel angeboten hat aber Bedenke: Ein guter Verkäufer kann immer Einfluss auf dich nehmen und dich in vielen Fällen dazu bringen das abzuschliessen was er gerne möchte - egal ob im Maklerbereich oder im Exklusivvertrieb. Auch wenn bei deiner BU anscheinend ja noch Fragen offen sind die normalerweiße VOR Abschluss zu erörtern sind heißt es "ich biete dir 7 Versicherungen an - alle gleiche Leistung" Na klar nimmst du die günstigste, der gute Verkäufer gibt dir sogar das Gefühl das DU ausgesucht hast - nicht das er verkauft hat. Das selbe im Exklusivvertrieb "Nehmen Sie die Standartvariante oder das (höherpreisige) Optimalpaket mit Leistung X, Leistung Y, Leistung Z um nur EUR XX mehr"
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Also um es nochmal zu konkretisieren, die Versicherung saget nicht du MUSST uns 1 Million Umsatz bringen. Sie sagt lediglich WENN du uns 1 Million Umsatz bringst bekommst du Bonifiaktion Summe 200.000 (Hausnummer). Daher ist die Unabhängigkeit theoretisch schon gegeben und sie können Alles anbieten, die Mitarbeiter werden aber meistens so gesteuert das Sie eher die Versicherung anbieten die mehr Bonifikation fürs Unternehmen bietet. Mit dem Inhalt "Das Produkt ist das beste". Sehe ich das bezgl. der BU richtig das du sie bereits abgeschlossen hast ohne diese elemanteren Dinge darüber zu wissen ? Dann sitzt du zB. bei nem Bekannten und erzählst Ihm von der tollen BU und wie wichtig das sei. Der Bekannte ist Malermeister und macht nebenbei viel Schwarz - da er denkt immer in diesem Beruf zu bleiben hat er sich ein Haus gekauft - anhand seiner Gesamteinkünfte so denkt er kann er die monatliche Belastung bewältigen. Nun wird er beraten und schliesst eine 1500 EUR BU ab - viel Geld auf den ersten Blick - Haus etc. wird damit locker finanzierbar sein sollte es Ihn einmal treffen. Da er im Falle einer Berunfsunfähigkeit aber auch eine Sozialleistung vom Staat in Anspruch nehmen wird, wird sich der Staat nach Möglichkeit eine Alternativbeschäftigung überlegen und wird feststellen "Durch zB. deinen Unfall kannst du zwar nicht mehr als Maler arbeiten aber eine Sitzende Tätigkeit im Büro ist dir zumutbar - wir zahlen dir eine Umschulung damit du wieder ins Arbeitsleben einsteigen kannst - und du uns nicht so stark auf der Tasche liegst. In den meisten Fällen wird die BU bei einer solchen Verweisbarkeit in einen anderen Job nicht voll ausbezahlt sondern nur ein Drittel oder nur die Hälfte einer vereinbarten Summe. Wenn diese Person nun viel Schwarz gearbeitet hat kommt sie mit dem neuem Bürojob und dem drittel BU niemals auf sein ursprüngliches Einkommen. Und wieder andere BUs schützen nur den erlernten Job, sprich wenn jemand derzeit nur Hilfsarbeiter ist kann es sein das die BU komplett aussteigt. Aber das steht alles nur in den Vertragsdetails. Und viele machen sich über so Kleinigkeiten kaum Gedanken. Der Kunde vertraut meistens immer noch dem Berater es spielt sich eine einfach Routine ab "Wenn ich nicht mehr arbeiten gehen kann - egalb ob durch Unfall oder Krankheit bekomm ich meine vereinbarte Rente". Der Teufel sitzt wie so oft im Detail ;)
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Jop finde wenn du ne gute BU hast muss die Unfall nicht exorbitant teuer sein. Einmalzahlung ist dann eigtl. wichtig. Hat man dir bei der BU auch folgende Dinge erklärt: Ab wann genau giltst du für die Privatversicherung als Berufsunfähig ? Ab wann zahlen Sie ? Welcher Beruf wird zur Bewertung hergenommen, deine derzeitige Tätigkeit oder nur ein erlernter Beruf in dem du einen Abschluss hast ? Zahlt die BU auch in voller Höhe wenn du zB. Bauarbeiter bist und nicht mehr auf den Bau kannst dir der Staat aber eine Verweisbarkeit einräumt zB. im Bürobereich ?
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Der Job ansich ist schön, aber wenn würd ich gleich in eine anständige Versicherung gehen. Dort bekommst nen Kundenstock, hast im Normalfall auch laufende Folgeprovisionen und ein gewissen Grundgehalt. Klar hast auch dort nur das Produkt deiner Firma, aber im Gesamten ist es dennoch seriöser anzusiedeln. In den Strukturvertrieben musst du jeden Monat aufs neue abschliessen sonst verdienst nix. Das is auch ein Druck. Musst auch berechnen iwann ist der Bekanntenkreis weg - dann musst raus Leute kennenlernen. Geht mit der Zeit auch ins Geld.
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Du hast deinen Berater gefragt - woher hat er seine Informationen ? Von seinem eigenen früheren Berater ? Die haben dort kaum Einblicke was sich ganz oben abspielt, und selbst wenn würde es wohl kaum einer offen zugeben da die Unabhängigkeit der Makler in der weitläufigen Meinung ein Riesen Pluspunkt ist. Wenn die breite Masse wüsste, das der Makler für Versicherungs X mehr bekommt als für Versicherung Y könnten Sie nicht mehr mit Ihrer totalen Unabhängigkeit werben und somit auch nicht mehr sagen das beste und günstigste für den Kunden rauszuholen. Die Unabhängikeit besteht nur in der Theorie, der Makler kann nicht gezwungen werden nur Versicherung X zu verkaufen aber letztendlich ist auch er nur ein Mensch und will sich vlt. noch ein neues Auto kaufen oder in die Karibik fliegen. Vieleicht ist Ihm Maklerbetreuer von Versicherung X auch noch symphatisch und bei nem gemeinsamen Drink sagt er okay, dann steht der Deal ich schieb dir die Jahressumme XX rüber - freu mich schon auf die Boni. Das ist in dem Sinne nicht kriminell weil der Makler immer argumentieren kann Versicherung X hat das beste Produkt - seiner Meinung nach.
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Ich hab wie gesagt lange selber in der Branche bei einer großen Versicherung gearbeitet, kenne viele Makler persönlich. Jede große Versicherung unterhält ein eigenes Maklerbetreuerteam das nur das Ziel hat den erzielten Umsatz im Maklervertrieb zu erhöhen. Makler sind eine recht starke Vertriebsschiene - daher wollen die Versicherungen hier auch sostark wie möglich Beteiligt sein. Da die Makler auch Unternehmer sind und daher, soviel Geld wie möglich einnehmen wollen reicht es eben nicht aus wenn Versicherung X sagt Verkauf doch mein Produkt ich lad dich dafür zum Essen ein. Stattdessen werden Deals ausgehandelt, wenn du mir im Jahr 1 Million Neuprämie bringst bekommst du für die Zielerfüllung eine Bonifikation in Höhe von 200.000 EUR. Das läuft definitiv so ab. Daher gibt es immer Makler die bevorzugt ein Produkt von Firma X verkaufen - natürlich kann er nicht sagen ja die zahlen mir die beste Bonifikation. Er sagt dann einfach seiner PERSÖNLICHEN Meinung nach ist es das beste Produkt und die beste Firma. Versicherungen haben soviele verschiedene Leistungen etc. das man etwas immer Schön oder Schlecht reden kann. Das ist soweit so. Ich sage nichtmal das es verwerflich ist, aber das sollte man wissen wenn man einsteigt. Unabhängigkeit gibt es definitiv nicht. Das Strukturvertrieb Wissen habe ich nicht aus dem Inet oder sonstwoher, sondern weil manche Strukturvertriebe komplett unausgebildete Mitarbeiter zu Kunden meines Kundenstocks geschickt haben und dort abenteuerliche Finanzierungen und Beratungen rausgekommen sind. Mag sicher vieles auch am Berater selber liegen. Aber letztendlich steuert dich der Strukturvertrieb mit seinen Schulungen und Punktesystem so das du das machst was der Vertrieb für richtig hält. Kenne auch ne Handvoll die selber dort gearbeitet haben, einen hats wie oben beschrieben ganz ganz schlimm erwischt.
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Weiß nicht was Smint gemacht hat ich selber habe 4 Jahre in der Versicherungsbranche gearbeitet mit abgeschlossener Ausbildung etc. Im Strukturvertrieb habe ich nie gearbeitet aber die Branche ist recht vernetzt und man kennt sich einfach. Das was Smint sagt stimmt schon, das schwierige ist auf den Termin zu kommen - sobald du den Ordner in der Hand hast ist es ein leichtes die vorhandenen Produkte schlecht zu reden.
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Denke mal Kaltaquise scheidet nicht komplett aus, im Grunde bekommt man seine Kunden durch starken sozialen Umgang, viel draussen sein, Leute kennenlernen und Sie irgentwann auf eine Beratung ansprechen um Geld zu sparen. Darauf folgt meist eine Analyse und ein Zweiter Abschlusstermin. Nach dem Abschluss schaut man das man durch geschickte Fragestellung Empfehlungen bekommt. "Wie hat dir die Beratung gefallen" (er hat etwas gekauft also wird es ihm wohl auch gefallen haben) --> Sehr gut "Gibt es Leute in deinem Freundeskreis dennen eine solche Beratung ebenfalls nützen kann" --> Ja --> Kunde gibt Telefonnummern von Bekannten raus.
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Indirekt kann man das festmachen weil das Produkt im Abschluss mehr kostet die Leistungen teilweiße abgespackt sind. Für den Kunden sind Dinge wie Hausrat etc. natürlich extrem wichtig, meistens zählen diese Versicherungen aber nicht in die Punktewertung welche du benötigst um aufzusteigen. Daher werden sie von vielen Beratern aussen vor gelassen und es wird nur für seinen eigenen Aufstieg relevantes verkauft. Hängt am Ende aber vom Berater ab. Probier es einfach aber sei einfach nicht zu blauäugig.
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Jop gibt Solche und Solche. Ich selber komme aus Österreich hier läuft es so ab. Da die meisten auch in Deutschland agieren denke ich das es auch dort ähnlich sein wird. Ein Problem wie von Bekki beschrieben ist auch das jene die in der Leiter über dir stehen an deinem Abschluss direkt mitverdienen, du in den unteren Stufen relativ wenig bekommst und man oben den Hauptteil abgreift. Ist soweit auch nicht verwerflich - aber da soviele Leute bedient werden müssen wirkt sich das direkt auf die Qualität des Produktes aus. Dann ist es in DE anders, in Österreich zählen nur Personenversicherungen und da am meisten Lebensversicherungen, BU fällt bei uns auch in die Kategorie LV. KFZ, Haushalt etc. intressiert kaum jemanden und fällt daher auch nicht in die Einheitenwertung. Ein Gedanke von dem du dich verabschieden musst ist die Neutralität der Makler oder Strukturvertriebe, die haben allesamt Verträge mit einzelnen Versicherungen abgeschlossen "Bring mir Bestandswachstum XXX.XXX jährlich - bei Zielerreichung bekommt Ihr von uns Summe XX.XXX". Ein Makler wird sich immer nach den besten Konditionen richten und seine Bestände hauptsächlich dort parken wo er die besten Provisionen bekommt. Es bringt ihm nichts alles zu splitten und überall Kleinbestände zu haben. Anschliessend richtet er sein Schulungssystem darauf aus, die Mitarbeiter müssen überzeugt werden das Produkt X von Verischerung X das beste auf dem Markt ist. Letztendlich muss nur noch der Kunde überzeugt werden, das ist im Grunde nicht schwierig da die meisten Versicherungsprodukte ihre Vor und Nachteile haben. Man hebt einfach die Vorteile hervor und mit dem nötigen Charisma kauft der Kunde im guten Gewissen. Das alles ist aus Unternehmenssicht irgentwo noch verständlich aber man muss sich schon vom Gedanken verabschieden das man komplett unabhängig ist und nur auf das Wohl des Kunden geschaut wird. Provisionskonto musst du dir ganz genau ansehen, mitunter reicht der Nottopf nicht und du musst erst wieder aus der eigenen Tasche zahlen sollte eine Kündigungswelle eintretten - aus welchen Gründen auch immer. Das Problem ist das du am Anfang nicht beurteilen kannst was das beste für den Kunden ist, und rein von den Schulungen deiner Firma abhängig bist. Genauso erwarten die meisten Kunden die eine Beratung machen lassen, ein Experte kommt ins Haus und sagt Ihm was das beste ist. Es wird alles von den Schulungen her gesteuert und am Anfang musst du das was man dir sagt mehr oder weniger glauben. Vlt. machst du später mal schlechte Erfahrungen und sagst "hmm Produkt XY ist doch nicht so toll das will ich nichtmehr verkaufen". Nun kommst du in einen Konflikt weil Tecis erwartet das du es eben verkaufst. Das sind die Negativen Seiten des Geschäfts, abseits davon is es sicher ne intressante Erfahrung du hast viel Umgang mit Menschen was ansich schön ist, optimal um zu lernen aber das Große Geld macht man in Strukkivertrieben kaum mehr. Ist in den regulären Versicherungen schon schwer genug auf durchschnittich 2,5 oder 3k netto zukommen. Diese Anfangseuphorie ist immer normal, ich merke du magst es probieren dann mach deine eigenen Erfahrungen es muss nicht immer schlecht ausgehen.
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Mit dem was für den Kunden ausreichend oder gut ist verdient deine Firma und vor allem Du nicht gut genug.
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Okay, es hört sich am Anfang immer sehr vielversprechend an und die jeweiligen Team Leiter prahlen meistens mit ihrem Erfolg dicke Karren etc, auch Propaganda Infoabende in dennen alle im Anzug antanzen gehören meistens zur Norm. Das mit dem Umsatz ist ein guter Reiz, wahrschl. wirst du in "Einheiten" abgerechnet sprich umsohöher dein Rang umso mehr EUR kriegst du pro erwirtschafteter Einheit. Lebensversicherungen geben meist mehr "Einheiten" wie zB. eine Haftpflichtversicherung. Ich nehme schwer an Hauptaugenmerk wird auf der Vermittlung von Finanzierungen und Lebensversicherungen liegen oder ? Richtig dick verdienen meistens nur die am Ende der Strukturleiter wobei auch hier vieles mehr Schein als Sein ist. Aber konkret musst du dir folgende Dinge überlegen: 1.) Machst du das neben dem Studium oder neben einer Haupttätigkeit ? Wenn du bereits einer Haupttätigkeit nachgehst sind deine Einkommen die du über Tecis erzielst in jedem Fall zu versteuern. 2.) Wenn du Lebensversicherungen anbietest, wie lange haftest du für diese ? Sprich du arbeitest sagen wir 2 Jahre für Tecis und schliesst einige Lebensverischerungen ab freust dich über deine Provisionen die du bereits ausgegeben hast. Nach 3 Jahren kündigen einige der Kunde die abgeschlossenen Versicherungen. Wenn du nun eine Haftung von zB. 5 Jahren hast (5Jahre sind weit verbreitet) kannst du je nach Vertrag die gesamte oder aliquote Provision zurückzahlen. 3.) Hier wird meist mit Biegen und Brechen versucht zu verkaufen. Erste Anlaufstelle ist im Normalfall immer Freundeskreis und Familie (daher auch das große Freiberufliche Netzwerk - jeder bringt zuerst Bekannte und Familie). Du musst dir gut überlegen was du diesen Menschen anbietest. Ich komme selber aus der Finanzbranche und muss mich selber sehr oft über diese Strukturvertriebe ärgern. Es ist nur meine persönliche Erfahrung und womöglich ist Tecis eine Ausnahme. Es kommt oft vor das komplett branchenfremde Menschen angeheuert werden, Ihnen etwas vorgemacht wird und sie dann im guten Gewissen auf Freunde oder Familie losgehen. Da werden auch schonmal Lebensversicherungen die bereits 15 Jahre laufen und ne Top Garantieverzinsung haben im guten Gewissen gekündigt weil der Vorgesetzte meint die 4,5 % Garantieverzinsung ist lächerlich, unsere Fondgebundenen werfen mindestens eine Rendite von 6% - 9% ab. Abseits davon das diese Rendite absolut astronomisch ist sagt auch niemand was vom erhöhten Risiko etc. Ich treff auch oft alte Bekannte die Tischler waren oder einen Handwerksberuf erlernt haben, dannach waren sie 2 Wochen nebenberuflich auf den Veranstaltungen etc und geben sich als Vermögensberater aus etc. Ein Bekannter war selber weit oben in der Struckileiter ihm wurde vorgegeben dicker BMW um den Jungen Mitarbeitern den Erfolg vorzuleben, im Club reihenweise die Flaschen zu bestellen etc. Er verschuldete sich. Am Ende entschied er sich zu gehen, sofort ging man auf seine abgeschlossenen Lebensversicherungen los und platzierte diese bei einer anderen Versicherung - Mittlerweile hat er reine Rückzahlungen von fast 50.000 EUR. Das ist womöglich ein Negativbeispiel aber sowas kann passieren. Darum ist insbesondere die Sache mit der Haftung wichtig.
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Um was genau handelt es sich bei diesem unabhängigen Finanzdienstleister ? Einen klassischen Makler ? Oder ein Strukturvertrieb der sich meistens hinter sogenannten "Drei Buchstabenfirmen verbirgt". AWD, OVB oder auch DVAG um ein paar zu nennen. Da du einen Vertriebspartnervertrag unterschrieben hast gehe ich von letzterem aus. Diese Firmen haben allesamt keinen allzuguten Ruf. Meistens beschäftigen diese Firmen ein Riesen Netzwerk an Freiberuflichen Mitarbeitern, ganz egal ob sie für diesen Job anisch geeignet wären oder nicht. Da eine Gehaltszahlung nur nach Abschluss erfolgt und es so keinen Grundlohn gibt, ist dieses Netzwerk für die Firma auch ein überschaubares Risiko. Viele kommen aus wildfremden Berufen, Lagerarbeiter, Maurer etc. Das ist ansich kein Problem. Problematisch wird es aber wenn diese Person kaum Vorahnung besitzen und dazo noch sehr schlecht geschult werden. Meist gibt es quasi keine reguläre Ausbildung sondern man wird von jener Person ausgebildet welche einen rekrutiert hat. Aber sag erstmal was genau es ist, dann kann ich dir mehr dazu sagen.
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Personal Finance: Wie handhabt ihr eure Finanzen?
Alpenzarr antwortete auf Barristan the Bold's Thema in Karriere & Finanzen
Joa da wurde vor kurzem ein Fall publik.. Schon krass. Nochmal zum Währungskonto. Wechselst du letztendlich den Großteil in EUR wenn die Kurse günstig stehen oder ? Ich mach das ähnlich mit CHF u EUR, warte auch immer auf nen guten Kurs. Hab mir überschlagsmässig letztens aber überlegt ob es nicht auch Sinn machen könnte USD miteinzubeziehen um an besonders günstigen Tagen von den Kursschwankungen zu profitieren. Habs mir im Detail noch nicht angesehen, denke aber auf den ersten Blick das es aufgrund der Differenz Ankauf-Verkauf nicht gewinnbringend sein kann. Oder habt ihr hier schon andere Erfahrungen gemacht ? -
Hallo Leute, Wollte mal nachfragen wer hier bereits NLP Seminare besucht hat bzw. NLP langfristig anwendet. Wie sind eure Erfahrungen und in welchen Bereichen brachte es euch speziell weiter ? Ich interessiere mich für NLP weniger aus PU Sicht sondern eher Job und Selbstbezogen. Ich liebäugle damit mich tiefer mit der Materie zu befassen und evtl. den Practitioner zu machen. Bin vorab aber mal gespannt auf eure Erfahrungsberichte. Liebe Grüße
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Personal Finance: Wie handhabt ihr eure Finanzen?
Alpenzarr antwortete auf Barristan the Bold's Thema in Karriere & Finanzen
Was für speziellen Nutzen ziehst du aus dem 3 Währungs-Konto ? Find die Idee ansich intressant. -
Okay vielen Dank für deine Ausführungen. Habe eh speziell den Practitioner ins Auge gefasst. Würdest du sagen es gibt hierbei gravierende Qualitätsunterschiede bei den Anbietern ? Kann man die Inhalte des Practitioners dannach auch alleine aufarbeiten ? Ich nehme an das doch Viel Heim-Arbeit auf einen wartet oder ? Mir geht es speziell um folgende Punkte: - Mich selber stets in einen guten State bringen zu können - Mehr Energie zur Verfügung zu haben - Mich besser disziplinieren können (bin eher ein Lust Mensch) - Wahre Beweggründe des Menschen besser erkennen Das sind bei mir die Punkte an dennen ich an mir arbeiten möchte.