Hannes_73
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Was ist das denn für eine Diskussion? Hätte ich in einem PU-Forum gar nicht erwartet... Nun, man kann ja von PU was lernen,ohne deshalb ein PUA werden zu wollen und sich diese teilweise vertretene, merkwürdige Hierarchie (in der degeneriertesten Variante: wer hat die meisten Kerben ... ) zu eigen zu machen. Und selbst etliche PUAs scheinen der Auffassung zu sein: wenn es um eine "richtige LTR" (mit allem damit verbundenen Investment: emotional, materiell, ..., aufgegebene anderweitige Lebenschancen vulgo "Opportunitätskosten") geht, dann verschieben sich die Selektionskriterien. Das ist lange kein "Madonna-Huren-Komplex", sondern einfach die Fähigkeit zu denken. Nämlich Dinge zu Ende zu denken. Natürlich gibt es wissenschaftliche Belege dafür, dass (frühere?) Promiskuität mit späterem Fremdgehen und mit der Scheidungsrate korreliert. Das kann eigentlich gar nicht wirklich überraschen - außer: man hat Gründe in der ganz persönlichen Biographie, die einen (ebenfalls verständlich) gegen diese Einsicht aufbringen - daher auch ein gutes Stück der Emotionalität dieser "Debatte"... Und es geht eben nicht darum, andere für andere Lebensstile zu verurteilen. Allerdings sollte jede® mit den Konsequenzen des eigenen Lebensstils umgehen können. Frauen eben zum Beispiel damit, dass mit der Zahl ihrer ONS, Affären, Casual Sex-Partner für sehr viele Männer ihre Attarktivität als (böses Wort:) "LTR-Material" rapide abnimmt. Als FB dagegen üblicherweise nicht, so lange sie nicht völlig wahllos unterwegs sind oder womöglich noch auf Gesundheitsschutz verzichten - was gar nicht so selten vorkommen soll. Ich denke, das sind einfach Fakten, mit denen man leben können sollte. Wütende Realitätsverweigerung bringt demgegenüber wenig Glück, in aller Regel.
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Was haltet ihr davon wenn LTR LSE-HD ständig sagt sie will ein Kind von mir?
Hannes_73 antwortete auf Don_sexy's Thema in Beziehungen
Und - was ist passiert / wie ist die Story weiter gegangen? -
Sei ein Mann und sage ihr glasklar,wo Deine Grenzen der Toleranz sind. Setz Dir doch nicht selber Hörner auf!!! Mach es ruhig und konsequent. Du erwartest Treue, wechselseitig. Das ist mehr als legitim in einer LTR. Also erwartest Du von ihr, dass sie 1. Versuchungssituationen vorausschauend vermeidet und 2. eine Haltung zeigt, die DU von Deiner LTR erwarten darfst. Sonst ist sie DEINER nicht würdig. Notfalls ziehe die Konsequenz. Hannes
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Hallo, lese hier schon länger interessiert mit. Bin 42 Jahre, (noch) verheiratet, 3 Kinder... Ehe und Familie sind mir entglitten. (Anderes Thema!) War früher (vorher) selbst kein Kind von Traurigkeit... Habe nun vor 12 Monaten eine Frau (ebenfalls verheiratet, 2Kinder, 35 Jahre) kennengelernt und mich spontan verliebt. Erster Sex noch in der ersten Nacht. Wir verstehen uns überwiegend gut bis sehr gut. Aber: Ich habe später lernen müssen, dass sie vor ihrer Ehe >30 Sexpartner hatte, davon viele ONSs und manchmal mehrere Sexbeziehungen gleichzeitig (parallel). In dem Stadtviertel, wo sie herstammt,gbt es sozusagen in jedem Block mindestens einen, der sie schon mindestens einmal "hatte"... (wollte damals,laut eigener Aussage, gelegentlich ihren "Marktwert" testen - merkwürdige Idee für eine ziemlich attraktive Frau, weil irgendwie billig, finde ich!) Wäre eine abgeschlossene alte Geschichte, wenn nicht ... sie der Meinung wäre, ich sollte demnächst den einen oder anderen der Exen kennenlernen (wovon ich rein gar nichts halte!) Ausserdem hatt sie während ihrer Ehe mindestens zwei ONSs (wenn nicht mehr?).In unserer ersten Nacht meinte sie,ich solle das Handy abschalten, das vertrage sie gar nicht - klingt wie eine Routine, wenn ich darüber reflektiere... Spät, wie es ist, mag ich jetzt nicht mehr dazu schreiben. Ich glaube, ihre Gefühle für mich sind aufrichtig, es war für uns beide "Liebe auf den ersten Blick." Sie trennt sich gerade - für mich - von ihrem Mann. Dennoch plagen mich gewisse Zweifel, ob eine Frau, die Sex und Liebe so gut trennen kann, eine gute Partnerin auf Dauer ("LTR") sein kann. Ach ja, wir verstehen uns gut. Überwiegend sehr gut. Wo nicht, haben Aussprachen geholfen, und sie hat dann auch mich Rücksicht genommen. Sie sagt, ich sei die "Liebe ihres Lebens." Sex mit ihr ist in der Summe nachhaltig besser als alles, was ich vor ihr erleben durfte (und ich glaubte, alles was mich interessieren könnte zu kennen und nichts zu vermissen). Sie ist offen, experimentierfreudig, wenn auch manchmal vielleicht etwas egoistisch. Andererseits irritieren mich gewisse Lobeshymnen von ihr an meinen "Schwanz" (ihre Wortwahl). Sie kriegt schlicht nicht genug davon. Einmal meinte sie, das wollesieimmersohaben. Wenn ich daseinmal nicht mehr können sollte,müsste ich unbedingt Viagra nehmen. Nett!?! Wir sprachen darüber, und sie gab sich erschrocken, dass sie "so etwas" gesagt haben solle.. Sie sei nicht so, vielmehr sei sie vielspiessiger als ich dächte. Hm. Könnte noch mehr darüber schreiben. Aber es ist jetzt spät... Jedenfalls ist sie sehr extravertiert, kontaktfreudig, manchmal ausgesprochen provokant und liebt es, andere Männer zu reizen. Bis zur Distanzlosigkeit. (Die fahren natürlich massenweise darauf ab.) Das setzt mir zu. (Sie nennt es Casino-Spiel mit Männern und will darauf verzichten.) Und es gibt gute Anhaltspunkte dafür, dass sie an einer gestörten Impulskontrolle und an sensation-seeking behavior "leidet"(?). Ist das aus Eurer Sicht eine tragfähige Basis für eine nachhaltige LTR? (Ich rede ausdrücklich nicht von FB!) Ich werde meiejn Zweifel daran einfach nicht los, zumal ich gerade im Begriff bin, mich für sie scheiden zu lassen... (und mich deshalb -wie auch sie, nebenbei bemerkt - mit einem ausgeprägten schlechten Gewissen meiner Nochfrau und meinen Kindern gegenüber herumplage - obschon diese Beziehung einfach ausgebrannt ist) Gruesse, Hannes (der sich selbst sonst für durchaus liberal hält)
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@ Pretender: Ja, es geht halt um eine echte LTR und nicht um drei Monate mehr oder weniger gute FB. Das ist ein gehöriger Unterschied. @ Grob Unverständig: nomen est omen, was? Das waren >>25 verschiedene Schwänze (so drückt sie sich aus, die von Schwänzen und ihren Vergleichsmöglichkeiten regelrecht schwärmen kann) in fünf Jahren, dann kam eine Ehe - mit >10 ("weiteren") in vier Jahren (dieletzten von insgesamt ca. 12 Jahren). Der Ehemann hat nichts gemerkt. (Dann kam ich. Der "Seelenverwandte," mit dem jetzt alles anders sein soll als mit den ca. 40-50 zuvor. Wie oft sie so etwas wohl schon gedacht / gesagt haben mag?) Behauptet hatte sie - als alle Warnlampen aus anderen Gründen bereits angegangen waren, nur ein Teil davon ist oben angedeutet - ein paar Beziehungen und ONS ("aber nicht im Dutzend") und zwei ONS während ihrer Ehe (allerdings nicht widerspruchsfrei). Na ja, und durch einen wirklich dummen Zufall kam die Wahrheit ans Licht. Sie hat unklugerweise alles schriftlich dokumentiert - in einem Forum, aber eindeutig zuordenbar! Das liest man dann nach, dass "frau" in solchen Sachen besser nicht ehrlich sein soll und dass "man(n)" nichts merkt ("wie denn?"), und dass es einen (d.h.: mich!) sonst umhauen würde. Mal abgesehen von dieser wirklich schrägen Fußnote: Für eine LTR mag ich beides nicht: 1. (zu) viele Schwänze früher drin gewesen (mit allem Drum und Dran) 2. Unwahrheit in solchen Dingen (und welchen weiteren?) Die Kombination von beidem ist tödlich. Jedenfalls aus meiner ganz persönlichen Perspektive - andere mögen das anders sehen. Ich kann nicht mehr vertrauen, und das macht mich selbst fertig. Also MUSS ich handeln Grüsse von Hannes der es zwar noch bedauert, aber jeden Tag klarer sieht, dass er sich richtig entschieden hat (jetzt halt um eine Illusion ärmer)
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Krampf statt Kampf. Du schreibst Vermutungen über mich, die nicht zutreffen. Keine Erfahrung? Nicht ausgetobt? Wüsste ich wohl. Ein paar Deiner "anderen" Gedanken haben eher einen Kern, sind aber einseitig und deshalb nicht weiterführend. Hannes
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@ serendipity ad 1) könnte so enden, war so nicht intendiert (mindestens nicht bewusst) ad 2) eindeutig richtig, merkt man aber erst zu spät - wenn es einen auf den ersten blick total erwischt hat (analysiert habe ich das ausgiebig, auch, was mich an der neuen so "reizt" - trennung dagegen muss noch fair ins werk gesetzt werden und belastet) ad 3) so schätze ich das auch ein - also nicht ltr-geeignet, muss man wohl so hinnehmen (und ja, merkmale einer persönlichkeitsstörung -narzisstisch, eher noch histrionisch - liegen bei ihr eindeutig vor) -schade, sie hat viele sehr feine züge, aber das nur angedeutete und das fremdgehen, das geht in einer ltr gar nicht konsequenz wäre (war!), die (neue) beziehung - unter schmerzen - zu beenden. besser ein ende mit schrecken ... hannes (der zunehmend mit sich ins reine kommt, ohne dieses dusselige FTOW, das hier gegen Oneitis empfohlen wird)
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@ OF3 / Major: Richtig. Wird stressig. Dazu (gab da so allerhand Grenzüberschreitungen, schleichende Betaisierungsversuche) kam dann die Sache mit den zahlreichen Seitensprüngen, so dass ich folgern musste: das kann die demnächst auch blühen, Da habe ich den Stecker gezogen.
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Na dann etwas präziser: sie ist zehnmal fremdgegangen, denn sie war verheiratet zu dieser Zeit. Ihr Mann hat nichts geahnt. 1. Das ist durchaus etwas anderes als wenn sie Single gewesen wäre. 2. Ich redete hier von einer Partnerin für eine echte LTR, nicht irgendeinen Spaß. Die Frage lautete: kann/wird sie treu sein? Meine Antwort: nein. Bevor ich mir irgendwann auch Hörner aufsetzen lasse, handele ich lieber prophylaktisch. Das ist kein Madonna-Whore-Komplex, sondern Selbstschutz. Mal abgesehen davon, dass ich keinerlei Lust verspürte, ihren Freundeskreis aus ihrer Jugend irgendwann einmal kennenzulernen - denn den hatte sie früher ziemlich systematisch durchgevögelt. Andere mögen das anders sehen, bitte sehr, gerne.
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Nun gut. Bedenkenswert. Dummerweise zeigt sich jetzt - aufgrund eines wirklich saudummen Zufalls - eine Zahl von 10 ONS in den letzten vier Jahren, bevor wir uns kennenlernten. Angesichts der Unwahrheit - sie hatte "2" genannt, früher auch mal "2 oder 3" und nebenbei auch absolut routiniertes Verhalten gezeigt in unserer ersten Nacht; mit der neuen "Erkenntnis" paßt plötzlich alles zusammen, was vorher nur Störgefühl war - habe ich die Beziehung darauf hin umstandslos und mit eher allgemeiner Begründung beendet. Gebe zu, daß jetzt beide, sie und ich, leiden. Aber da muß ich durch. Besser jetzt und selbstbestimmt denn später als Gehörnter.
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Merkwürdig, manche Ansichten hier. PU scheint manchem die Sinne zu vernebeln. Es geht hier nicht um eine FB, sondern um die Eignung für eine LTR, und zwar auf Dauer. Es gibt schon so etwas wie Extravertiertheit, provokantes Verhalten (trifft das zu?), Attraktiv-Sein-Wollen für Männer und "Spielen" mit denen (exzessiver Flirten), relative Distanzlosigkeit in sexuellen Dingen, das Trennen-Können von Sex und Liebe (alsRisikofaktor für zukünftiges Verhalten), geringes Selbstbewusstsein bis hin zu LSE, das kompensiert wird durch Suche nach Anerkennnung und "Im-Mittelpunkt-Stehen"-Wollen. Das kann bei sexueller Offenheit sehr spannend sein. Ob es für eine LTR taugt: das ist doch eine ganz andere Frage. Und: Kann der TE mit Untreue (oder seiner Unsicherheit diesbezüglich) umgehen? Da habe ich gewisse zweifel nach dem Gelesenen. Ach ja, bin selbst ein "Betroffener" (stehe in ähnlicher Abwägung gerade...). In meinem Fall handelt es sich um ein mehr oder weniger ausgeprägte Merkmale einer "histrionischen Persönlichkeit" Noch einmal: ernsthafte LTR ist (für die meisten) was ganz anderes als eine FB.
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Klar! Gerade eben zum Beispiel - aber drei oder mehr Schritte weiter... Macht die Sache natürlich nicht einfacher... aber es gibt einen Punkt, da wirst Du eine Entscheidung treffen müssen. Meine ich.
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Danke für die überwiegend hilfreichen Kommentare. Schreibe demnächst noch etwas mehr dazu. Hintergrund: sie ist promovierte Medizinerin, aber nicht berufstätig, freilich international stark in einem Berufsverband engagiert; ich bin Jurist mit Schwerpunkt Medizinrecht an einer grossen Kanzlei. Wir haben uns durch Überschneidung unserer Interessen- und Arbeitsgebiete zufällig kennengekernt - und da hat es gleich "gefunkt"... Bezüglich Selbstbewusstsein: ich hatte (früher!) mindestens so viele Frauengeschichten wie sie Männer (habe bloss nie gezählt - wäre gar nicht auf die Idee gekommen!). Dessen ungeachtet, ja: ich glaube, das wurde deutlich, fühle ich mich von ihr nicht nur herausgefordert, sondern eben auch "gefordert." Und habe, wenn ich ehrlich bin, eine latente Angst vor Überforderung... Zwei Dinge: a) Hatte ihr vor vier Wochen oder so das Ende der Beziehung verkündet. Hatte ihr klar signalisiert, dass mir die Beziehung (auch beruflich) nicht gut tut und sie deshalb beenden muss. Hat bei ihr zu mittlerem Entsetzen und Panik geführt, in der Folge etliche Treffen und gute (!) Gespräche - jetzt sind wir wieder zusammen. Haben nach einer sehr intensiven, geradezu exzessiven Phase jetzt, glaube ich, den Weg zu einer besseren Balance begonnen. Denke schon, meine "Oneitis" bekomme ich besser in den Griff... (hatte so was halt noch nie erlebt...) b) sie hat unverkennbar Züge einer sogenannten "histrionischen" Persönlichkeit - sagt ein mit mir befreundeter Psychologie-Prof, der (auch) sie lange kennt. Der warnt mich vor dem, was da auf mich zukommen wird - und das hinterlässt halt gewisse Spuren (Unsicherheit...) Und noch was: "KINO" hat sie nie mit anderen als mir gemacht, seit wir zusammen sind - das würde ich auch nicht tolerieren.