OG Leon

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  1. OG Leon

    "Neu"orientierung (Eintrag 9)

    Vermutlich wird sich mal wieder der ein oder andere auf den nicht vorhandenen Schlips getreten fühlen. Mein Blog - eine Echtzeitdoku von 0 auf Natural sollte er werden. Sollte. Er sollte mir eines Tages dabei helfen, nahe stehenden Zeitgenossen meinen Weg aus dem absoluten AFC-Status zum Natural zu zeigen. Ohne auswendig gelernte Routinen, ohne vorgefertigte Opener, ohne seiner Umwelt gehörig auf den Nerven herrumzutrampeln. Diese Idee stammte von dem Irrglauben ab, ich befände mich in diesem unwissenden, ungeschickten, AFC-Zustand. Es waren die selbsternannten PU Gurus, die diesen Anfangsstatus in ihren Werbebannern, Homepages und Büchern zu suggerieren versuchten. Sie taten es, um neue Anhänger zu werben, neue Bücher und Workshops zu verkaufen. Ich fiel drauf rein, verdrängte die Erfahrungen die ich bis dato hatte und sah, dank den Beschreibungen in den Werbetexten nur noch meine Misserfolge, Ungeschickligkeiten und Peinlichkeiten. Ich lies zu, wie sie sich selber ein Podest aufbauten und sich am eigenen Schopf vor meinen Augen dort rauf hieften. Die gewünschte Reaktion: Wenn ein kleines Kind sieht, das ein anderes einen größeren, bunteren Spielzeugbagger hat, sagt es "Ich will auch!". Unbeachtet dessen, dass Mutter Natur und Vater Schicksal zusammen mit Tante Geduld und Onkel Erkenntnis schon lange einen solchen Bagger in die Wiege legten. Ich wehrte mich gegen dieses Gefühl und plante mich nicht neu programmieren zu lassen, während ich mich mit PU beschäftigte. Ich, ein Wunderkind? - Nein. Ich, die Perfektion? - Nein. Ein jeder Mensch hat seine verheerenden Lücken. Ich erst recht. Wie sie entstehen ist unterschiedlich: Anerzogen, nicht ausprobiert, zu blind um selbst drauf zu kommen, zu stolz zum Lernen. Ich habe sie auch. Einige Lücken habe ich in den bisherigen Einträgen aufgelistet. Die wenigsten, ja, ich lehne mich so weit aus dem Fenster und sage NIEMAND muss im PU bei 0, dem absolutistischsten AFC, anfangen. Jemandem zu suggerieren, er könne echt mal gar nichts, bringt ihn zwar dazu zuzuhören, aber katapultiert ihn auch kilometerweit in seiner Entwicklung zurück und zerstört das letzte Bischen an Selbstschätzung, das er hatte. Als Folge lassen sich dann zum Teil Threads im Forum lesen, die Basics, die man eigentlich wissen sollte um seine ersten 10-25 Lebensjahre überhaupt überlebt zu haben, erfragen. Anstatt auf diesen Basics aufzubauen, werden sie gelöscht. Ich stieg mit dem Vorsatz in die PU-Welt ein, nicht alles von mir zu löschen, sondern mich nur zu ergänzen. Zugegeben, es hat funtioniert, dass ich glaubte, mein Game wäre gar nicht erst vorhanden, aber diese Überdeckung meiner Selbst, meines "Vorwissens" hielt nicht lange an und funktionierte auch nicht zu 100%, denn es meldete sich zustimmend oder ablehnend bei der ein oder anderen PU-Theorie/-Interpretationsversuch. In meiner Anfangszeit versuchte ich tatsächlich alles vorher bekannte zu vergessen, und ich stellte mich dümmer und ungeschickter an als je zu vor und ich ließ es schnell bleiben mein Gehirn zu "waschen" und besann mich, wie ursprünglich geplant, auf mich selbst zurück. Als ich vorletzte Woche meinen Eintrag verfasste, fiel mir auf, was ich PU alles zu schrieb - Dinge die ich ohne PU-Wissen anderen Bereichen zugeordnet hatte, was Faktisch nicht falsch war. Ein Grund mehr mich mit mir selbst zu beschäftigen, anstatt Materialien von anderen wie ein klassisches Gedicht auswendig zu lernen. Ich bin überzeugt, das es den meisten anderen unbewusst ähnlich geht. Ich bin seit Freitag aus dem Krankenhaus entlassen, aber mein Knie ist immer noch lädiert. Damit werde ich nun keine Mädels angraben. Viel rumlaufen kann ich noch nicht und auf Online Game hab ich keine Lust. Flirty und gut drauf sein, geht aber immer und es versüßt nicht nur den Alltag, wie die letzte Woche gezeigt hat. Auch das hat was mit PU zu tun, was man aber auch ganz easy anderem zuordnen kann. Ich könnte meine Situation prima (aus)nutzen und mich so richtig schön bedienen lassen, jedes Mittel nutzen, um an nen kleinen Fick zu kommen. Ich tus nicht! (Behandelt mal einen Seh- oder Gehbehinderten als Behinderten, er wird euch mit seinem Krückstock erschlagen. Genauso möchte ich nicht betüdelt werden, außerdem wiederspricht es mir, so eine Situation für auch nur irgendwas auszunutzen.) Vielleicht durchleb ich gerade eine Abkehr von PU, vielleicht auch nicht. Die letzten Monate und vor allem die letzte Woche, die mich aus ner stressigen Zeit rauskatapultierte und mir damit Zeit gab um wieder über mich nachzudenken, gaben mir definitiv einen Anstoß meine eigenen Defizite besser einzuordnen und das nicht nur aus PU-Sicht. Den Untertitel meines Blogs muss ich auf jeden Fall von "Von 0 auf Natural - eine Echtzeitdoku" in "Notizen fürs Personal Developement" ändern. Vermutlich werde ich auch in Kürze den Blognamen umbenennen, aber das hat erstmal noch Zeit. Bin ich falsch hier in der Pickup-Szene? - Ja und Nein. (Diese Antwort gilt auch für andere Milieus in denen ich mich bewege. Ein gutes Zeichen? - Ja und Nein.) gez. OG Leon
  2. Frech -> nein, aber kess/kokett ist was anderes freundlich -> ja Jemand, der den Kommunikationsskill cocky and funny beherrscht, darf mehr zu anderen Leuten sagen als andere, bei denen die selbe Aussage frech oder beleidigend rüber kommt. Jemand, der freundlich-provokativ ist, hat die besseren Karten. Übe dich darin, und probier in kleinen Schritten aus, was du sagen kannst.
  3. Gruppen oder ein bestimmtes Target direkt zu approachen finde ich auch schwer. Leichter ist es wie Freeride geschrieben hat, "Rede um des Redens willen", rede mit ihnen erstmal über profanes im Club und binde die ganze Gruppe oder mindestens 2 bis 3 mit ein. So erfährst du auch durch Körpersprache u.U. etwas mehr über die Gruppenkonstellation (muss aber nicht sein und Fehlinterpretationen sind häufig). Später, wenn du in der neuen Gruppe akzeptiert bist, kannst du dein Target mit ner direct-Methode isolieren.
  4. Ich denke eher, dass die Mädels bei nem Rüdiger Hoffmann-Verschnitt einschlafen. Nicht nur die. Viel mehr als aufs langsam Reden kommt es aufs deutlich Reden an. Pausen zwischendurch erwecken den Eindruck, dass man fertig ist mit seinem Gerede und erzeugt Verwirrung wenn du auf einmal weiter sprichst. Frustration bringts, wenn sie anfängt zu reden und du sieunterbrichst, weil du noch nicht fertig...
  5. Natürlich kann man "Alpha" auch übertreiben und falsch verstehen. Aber selbst dem niedrigsten Bauarbeiter der allen die Ziegelsteine hinterherschleppt und nen Bückling vorm Vorarbeiter macht, steht der "Alpha" (er brauch den auch, hab ich mir sagen lassen). Ja, wenn du selbstbewusst mit geradem Rücken in einer fremden Umgebung stehst, wirst du weniger weggeschoben. Aber man versucht sich eben an den Neuen. Mit je mehr Leuten du im Kontakt stehst, umso besser für dich, denn jemanden mit einem "Bekanntenkreis" respektiert man eher als nen Einzelgänger oder einen dem keiner Auffällt. Deine Kontakte werden dich auch freundlicher auf was hinweisen oder vlt eher bei ner Ungerechtigkeit eingreifen und du hast Ansprechpartner für Fragen & co. Kontakte kriegst du indem du auf deine Umwelt zu gehst. Ein zu offenes zu gehen allerdings bietet Angriffspunkte. Der Tipp von PuaMiami mit dem Geradeaus schauen ist für den Anfang sehr gut. (Später wirst du sicher ein Mittelmaß finden) Selbstbewusstsein kannst du von innen aufbauen. Oder auch von Außen durch Körperhaltung (Brust raus, Kopf hoch, ... War mal in so einem Selbstmotivierungspotcast von 2 NLPlern in der iTunes suche) Das sich dann auf dein inneres eigentliches Ich auswirkt. Die Biographie spielt auch eine Rolle, aber es geht auch ohne. Ich finds übrigens gut, dass du solche Dinge wie Weinprobe und Tanzen in Angriff nimmst.
  6. Seine eigenen Erfahrungen zu machen ist oft der bessere Weg. Gerade wenns um eine Ferndiagnose geht. Jetzt weißt du woran du bist, sofern sie offen genug war und ihre Lage in Worte fassen konnte. Lass dich aber dennoch nicht darauf ein, dich in eine Warteschleife zu packen. Außerdem wirst du vlt einigen Tests begegnen. Game sie weiter bei jedem Mal wenn ihr euch trefft und schau, dass du nicht auf der Stelle trittst (sonst droht die Friendzone). Das alles gilt nur, wenn sie ehrlich und offen genug mit dir war. Ein Mann ist keine Interpretiermaschine, also nimm sie beim Wort und ich schließe mich dem letzen Teil von omgomg in etwa an: vermittle Sicherheit in der sie sich in Vertrauen fallen lassen kann. In jeder Hinsicht Edit: wenn sie dich in der Warteschleife ( = Orbiter) hält, oder du nicht weiter kommst, spielt sie ein Spielchen das für dich nicht gut ist und do solltest dann Game Over and Out signalisieren und sich fern halten.
  7. Wenn man so will, kann man das auch als PU bezeichnen (Stichworte: Inner Game, Frame, Kongruenz, ...), man muss es aber nicht. Es ist nichts neues. Doch für mich eine essentielle Eigenschaft/Angewohnheit. Es ist nämlich auch eine von vielen Lebensweisheiten und das nicht nur im philosophischen alten China, sondern auch von den "Alten" hier im "Westen" und sicher auch in anderen Kulturregionen. -> Sei gut gelaunt und lächel, dann lächelt dich auch deine Umwelt freundlich an! Und man sagt, dass man es verdoppelt zurück erhält. Ich begegnete vielen älteren Menschen die u.a. danach lebten und übernahm es in meiner frühen Jugend. Ich kam an diesem Samstag Abend mit großen Schmerzen im Knie und mit Fieber ins Krankenhaus (deswegen schreib ich auch jetzt erst und das mit dem Handy. Ein Hoch auf die Technik). Obwohl es mir nicht so gut ging, nölte ich auf der Fahrt und im KH nicht rum. Ich blieb freundlich und Geduldig und wir diskutierten einwenig über das Spiel, das gerade anfing. Welche andere Möglichkeit gab es denn auch? Gerade wenn es dir schlecht geht, sei freundlich und lächle, die anderen können nichts für deine Launen und es erzeugt eine positive Atmosphäre, die deine Laune hebt oder deine Situation abmildert. Das klingt jetzt ein wenig nach nem Mix aus NLP-Podcast und Esotherik-Energie, aber, wenn man so will ists viele Male gefieldtested... Den Ärzten und Pflegern gegenüber bin ich happy und den Krankenschwestern happy und bei Gelegenheit ein wenig flirty. Auf ein gesundes Maß, welches man jedes Mal neu ertesten muss, kommt es wie immer an. Zu viel ist zu viel und ein Dauergrinsen kommt scheel rüber, zu ernst ist abweisend. Anfangs mochte ich mein Lächeln nicht, es war mir zu künstlich, weil ich mich dazu zwingen musste, mein Zahnabstand war mir zu groß, es entsprach nicht der Norm, usw... Alles Ausreden und Selbstbewusstseinsprobleme, die ich heute belächle. Auch ein künstliches oder verschüchtertes Lächeln, kann seinen Effekt haben und sich in ein Echtes verwandeln. Übrigens wissen das die Mädels bereits spätestens seit der Pupertät und wenden es an. Wer lächelt ist attraktiver und hübscher und das nicht nur im Gesicht - dies gilt für Männlein und Weiblein gleichermaßen. Gez. OG Leon
  8. Wenn es dir, wie du geschrieben hast, öfter vorkommt, dass du Beiseite geschubst wirst, weil du anderen im Weg rum stehst, dann muss das was mit dir zu tun haben. Achte in Zukunft auf 2 Dinge: 1. Sieh zu, dass du dich sozialverträglich hinstellst. Fußkranken die Sicht zu nehmen gehört nicht dazu. 2. Strahle mehr Selbstbewusstsein aus. Du verkehrst offensichtlich in Zirkeln, in denen du (noch) nicht weißt, wie du dich zu verhalten hast. Das ist im Prinzip nichts schlimmes, so lange du versuchst das zu ändern. Lerne von den Leuten und immitiere sie (Weinprobe), und frag sie, warum sie dieses oder jenes so und so machen und nicht anders, wenn dus nicht auf anhieb verstehst --> bleib aber respektvoll, dann ist mans dir gegenüber auch + du stellst dadurch (temporäre) Kontakte her. Gesellschaften funktionieren nun mal nur mit einem bestimmten Verhaltenskodex, den ein "Neuling" noch lernen muss.
  9. Was ist denn da zwischen euch gelaufen? So unrecht hat sie ja nicht ;) Außerdem werden die wenigsten laut herumposaunen, dass sie auf xy stehen - egal, ob sie nun wirklich, oder nicht
  10. Ich glaube dir, dass du sie ungern nexten willst, aber es sieht für mich so aus, als ob sie dieses Spielchen auf deine Kosten weiter spielen wird. Wenn du sie konfrontierst, wird sie wahrscheinlich noch Stress verursachen, wie dus vorher auch schon erlebt hast Also einfach nexten, ohne Begründung oder "Ausdiskutieren" (wies im Frauenjargon gerne genannt wird). Schlag kein neues Treffen mit ihr vor und lehne ihre Vorschläge auch ab. Vielleicht wird sie sich nach einiger Zeit wieder bei dir melden ... aber eine Woche oder 3 Monate ist ein zu kurzer Zeitraum ..... Aber ob sie ihre Einstellung dann geändert hat, da bin ich mir nicht so sicher (auch wenn sie es sagen wird)
  11. Du bist dabei zuzulassen, dass du ihr Orbiter wirst. Sie gibt dir nur so viel nähe, dass sie dich nicht verliert, und wenn du ihr cu sagst, kommt sie nach einer Woche wieder an und macht dir Hoffnungen, sodass du von ihr nicht ablässt. Wenn für dich eine lose Freundschaft mit KinO aber ohne Kuss und Sex ok ist, dann gibts kein Problem. Andernfalls hast du eins und du kannst den Kontakt abbrechen. So lange sie dich in ihrem Orbit hält kommst du nicht auf einen grünen Zweig, da kannst du noch so oft einen KC versuchen.
  12. Diese Fragen scheinen einige hier in der Community zu beschäftigen und ich frage mich, ob sich einige nicht zu sehr in PU reinsteigern, und dann Selbstzweifel bekommen und ihre eigene Sexualität in Frage stellen. Auch die Unlust auf Frauen steht damit in Verbindung. Woher kommen deine Selbstzweifel an deiner Sexualität? Woran liegt es, dass du weniger Interesse an Mädels hast? Warum soll es "homo" sein, als Mann andere Männer zu mustern, ihren Hintern zu beurteilen, etc.? Warum ist der Analsex mit Frauen mit Homosexualität unter Männern belegt? und was ist eigentlich normal? Was ist falsch daran, mit keine Frau zu gamen, wenn du keine Lust hast?
  13. Ich wusste, dass mein letzter Beitrag bei dem ein oder anderen Widerstand auslösen würde. Und ja, ich gehe gerne mit offenen Augen durch die Welt anstatt blindlings herumzutappsen. Manch einer fühlt sich durch derartige Äußerungen persönlich angegriffen, doch ich halte es für wichtig, sich auch negative Auswirkungen vor Augen zu halten. Zugegeben, es gibt viel krasseres als die beiden von mir beschriebenen Fälle doch ich wollte keine Hetzjagt starten. Ich habe PU nicht so nahe an mich heran gelassen dass es mich stark veränderte, denn ich wollte mein Verhalten nicht durch ein anderes ersetzen, sondern das Meinige nur bereichern und ergänzen, Fehler ausbügeln und nicht übertönen. In Folge dessen, halten sich die positiven Auswirkungen des PU auf mich in Grenzen, aber es gibt sie: Pseudofall 1: Zum Einen wurden Verhaltensmustern und Zuständen die ich bereits kannte einem definitven Namen zugewiesen. Unter Anderem "LSE/HSE/LD/HD": Ich kannte diese Kategorien vorher bereits. Natürlich nicht mit diesen Bezeichnungen und meine eigenen Bezeichnungen waren auch keine festen Zuweisungen. Ich kannte für diese Einteilungen auch Zwischenstufen. In den PU-Theorien gibt es keine Zwischenstufen, sondern nur schwarz und weiß. Das vereinfacht die Sache, da es schematisiert wird, "modellisiert" wird. Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Realität, daher zeichnet es aber auch nicht die genau Realität ab. Trotzdem ist die übertragung eines Modells auf die Realität eine große Hilfe. Ich übernahm in groben Zügen diese Einteilungen, da sie anders als meine Verhaltensmustereinschätzungen festere Definitionen liefert und keine flexiblen, wie bisher. Anfangs war ich recht verwirrt, als ich auch LD-Menschen nach Sexualpartnern suchend erlebt habe, aber nach einiger Zeit und Rückerinnerung an mein eigenes Schubladensystem legte sich das wieder. übrigens übernahm ich für mich nicht die zusätzlichen Bezeichnungen, wie "submissiver Typ" & co., das ging mir zu tief ins Detail und ich wollte meine eigene Kategorisierung nicht vollständig über den Haufen werfen, sondern nur besser strukturisieren (Wobei das bei Lebewesen eh schwierig ist). Pseudofall 2: Des Weiteren wurde ich auf Fähigkeiten aufmerksam, die mir fehlten und mich eifersüchtig auf andere machten. Es waren sprachliche Kompetenzen: Cocky and Funny Push and Pull Loops Balance zwischen DHV und DLV Small Talk (wobei das keine explizite PU-Technik ist, jedoch ein jeder guter Player beherrscht). ... Das ich diese Defizite hatte, wusste ich auch vorher, sonst wäre ich ja nicht auf die, die dies alles beherrschen neidisch gewesen, aber PU gab diesen Techniken endlich einen Namen. Endlich etwas greifbares und damit einen Ansatzpunkt an dem man ansetzen kann. Fall: Der Umgang mit Amogs. Es war glaube ich mein aller erster Post in diesem Forum - auf jeden Fall war es definitv mein erster erstellter Thread - der mir half mit diesem Konkurrenzverhalten souveräner umzugehen. Entgegen allen nur erdenklichen Empfehlungen nicht mit Online Game den Einstieg in die PU-Welt zu beginnen, tat ich dies bewusst. Und prompt wurde ich belohnt und auf ein weiteres meiner Probleme aufmerksam. Ich schrieb auf der Onlineplattform von einslive in der Sektion Singlefotos eine HB öffentlich an und wurde geamoggt. Er war keine Konkurrenz für mich, doch ich erhob ihn zu einer und unterlag. Wir katapultierten uns gemeinsam ins Aus. Durch die Kommentare der User hier im PUF lernte ich, worauf es ankam und lernte besser damit umzugehen. Heute stellt für mich dieses Verhalten kaum ein Problem mehr dar. Genauso wie in den Pseudofällen 1 und 2 bekam dieses Verhalten nun auch einen festen Begriff in meiner Welt und verbesserte meine eigene schwammigere Bezeichnung. Ich leitete davon drei Unterkategorien ab, denen ich begegnet bin, die neben dem "gewöhnlichen" Amog existieren. Amog (sollte bekannt sein) Professioneller Amog Er ist selbst ein Player (Natural oder PUA). Er feuert gezielt und mit Selbstkontrolle. Oft ist er unfähig von sich aus ein Set zu öffnen und muss die Arbeit daher anderen überlassen, die er dann versucht zu verdrängen. Er hat einen großen Erfahrungschatz auf dem Amog-Gebiet und der "psychologischen Kriegsführung". Im schlimmsten Fall ist er erfolgreich und lächelt einen scheel an. Kamikaze-Amog Er hat von Anfang an keine Chance beim HB und hat nichts zu verlieren. Er feuert ohne Rücksicht auf eigene Verluste und ohne Selbstkontrolle um sich. Er will um jeden Preis den Erfolg des PUAs verhindern, egal ob er sich damit noch weiter ins Aus katapultiert (Neid oder Hilflosigkeit). Im schlimmsten Fall zieht er den PUA mit in sein eigenes Verderben. (In meinem erwähnten Thread nannte ich ihn damals noch Amogläufer. Diesen Begriff splittete ich später in Kamikaze-Amog und Amogläufer auf.) Amogläufer Ja, der Begriff ist von "Amok laufen" abgeleitet. Er hat immerhin eine geringe Chance auf Erfolg bei einem HB. Auch er feuert ohne Rücksicht auf eigene Verluste und ohne Selbstkontrolle um sich. Im schlimmsten Fall erhöht er seine Chancen. Natürlich gibt es noch mehr Subkategorien und man kann Kombinationen mit ®AfC/L(H)SE/LD/HD, usw. erstellen. Man könnte auch noch mehr machen, aber das würde zu einem großen Gewurschtel führen und unübersichtlich werden. --------------- Insgesamt lasse ich nun auch bewusst (und nicht mehr wie vorher nur unbewusst) PU-Techniken in mein Game einfließen und achte nun stärker auf diese in meiner Umwelt. Cocky and Funny Ich erprobe gezielt die Grenzen von C&F und bin überrascht, was ich alles sagen darf und wie intensiv ich mit IoI's belohnt werde. Ab und zu guckt sich nun der ein oder andere aus meinem sozialen Umfeld gewisse Techniken bei mir ab und wendet sie bei seiner Freundin an. Bei Erfolg teilt sich die Belohnung auf ihn und mich auf, bei Misserfolg bekommt er ein IoD und ich ein IoI. Vermutlich werden bestimmte Techniken von meinem sozialen Umfeld mit mir assoziiert und ich profitiere damit von positiven Effekten - Misserfolge vergrößern die Sehnsucht nach einem positiven Effekt, wovon ich auch profitiere. Meine eigenen Missgeschicke im Einsatz von C&F werden mir nicht negativ angelastet. Man sieht wirkungslos drüber hinweg. Das kann an dem vorhin beschriebenen Effekt liegen oder an meiner Aura oder beidem. Darüber werde ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Ich habe genug Probleme und muss nicht alles sequentiell angehen. Push and Pull Während ich weiter an meinem C&F arbeite bereitet mir P&P noch Probleme, da mir im Moment die Sensibilität und das Erkennen einer Gelegenheit für eine geschickte Anwendung fehlt. Obwohl ich positives Feedback erhalte, wenn ich mich für eine gewisse Zeit unbewusst (gezwungener Maßen = anderer Freundeskreis, andere Aktivitäten, Lernen, etc) zurück ziehe, kann ich von diesem Verhalten "im Großen" nicht auf das Verhalten "im Kleinen" ableiten. Mit P&P "im Großen" bezeichne ich ein Verhalten gemäß der Volksweisheit "Willst du gelten, so mach dich selten!": Einfach mal Aktivitäten außerhalb des gewohnten Social Circles machen und höchstens ein oder zwei Personen einweihen, wenn überhaupt. Im besten Fall wird man vermisst, im Schlimmsten wird die Abwesenheit gar nicht erst bemerkt. (Vermutlich ist das nicht die ureigene Definition von P&P aber man erkennt ein Muster.) Mit P&P "im Kleinen" bezeichne ich P&P in Gesprächssituationen, in der Körpersprache oder Handeln. Also nicht die körperliche Abwesenheit während einer Aktivität. Gemeint ist eher ein spielerischer Umgang mit Nähe und Distanz in einer Interaktion (verbal und nonverbal). Loops Zu mindest erkenne ich nun den ein oder anderen Loop und kann damit entscheiden, ob ich hindurchspringe oder nicht. Und ob ich ein "Loop-Spiel" starte in dem man sich gegenseitig Loops hinstellt. Auch dies kann eine Menge Fun machen und liefert ziemlich einfach Unmengen an Material für Insiderwitze/-Verhalten und liefert meiner Meinung nach das Fundament einer Bubble. (Bubble = eine eigens kreirte Wirklichkeit die man wie eine Seifenblase um sich und sein Target aufbaut und das Wir-gegen-den-Rest-der-Welt-Gefühl bestärkt. So oder ähnlich wurds mal in diesem Forum oder "der Literatur" erklärt - und wenn nicht, ists nun meine eigene Definition). Ich selbst kann noch keine Loops bewusst aufstellen, da mir je nach Situation die Kreativität oder die Zuversicht, ob ich dieses oder jenes wirklich machen darf, fehlt. Also eine ähnliche Situation wie bei C&F. KinO Kino stellte für mich noch nie ein Problem dar. Das war vor Pick up so und das ist jetzt immer noch so. Aber das Zulassen oder Möglichkeit-Geben/-Wegnehmen ist für mich nun ein erster Indikator, ob mein Game erfolgreich oder langwierig wird. Jedoch ist es kein Indikator dafür, ob mein Game erfolglos wird. Dafür gibt es anderes. Ist es einfach, Kino zu fahren, kann mein Game erfolgreich werden. Entzieht sich mein Target dem Kino, heißt das nicht automatisch Misserfolg, jedoch kann das Game langwieriger werden (muss es aber nicht). Außerdem kommt es noch darauf an, wie die Kino angenommen oder vermieden wird. Dies alles kann ich zur Zeit nicht in vollständige Worte und nachvollziehbare Gedankengänge fassen und ich denke, dass sich ein Jeder selber für (Re)Aktionen sensibilisieren sollte. Sexueller Frame In der Hoch-Zeit meines großen Absturzes hielt ich es für peinlich, unhöflich, rücksichtslos, unpassend und aufdringlich zu seiner Sexualität zu stehen und unterdrückte alles gemäß meiner Erziehung. Das änderte sich aber bereits einige Zeit bevor ich je etwas bewusst von PU gehört habe. Seit PU kann ich aber meine sexuellen Interessen, Vorlieben und Erscheinen intuitiver und kongruenter einfließen lassen. Zum sexuellen Frame zähle ich auch ein allgemein männliches Selbstbild zu dem man mit Selbstbewusstsein steht. Wie diese männliche Identität auszusehen hat, muss ein Jeder für sich selbst definieren und darf es nicht von der Meinung anderer zu stark abhängig machen. (Die Farbe "Blau" muss nicht immer männlich sein und "Rot" nicht immer weiblich, etc. ....) Natürlich hört die persönliche Freiheit da auf, wo die des Anderen anfängt, wie es im Volksmund so schön heißt. Ich hoffe es ist klar, was damit gemeint ist und was nicht. Peacocking Ich unterscheide zwischen persönlicher Note und Peacocking. Peacocking ist viel extremer und auffälliger. Natürlich gibt es auch hier verschiedene Motivationen, die sich in Unterkategorien stecken lassen. Allgemein habe ich durch PU und das Buch "The Game" nun ein größeres Verständnis dafür, dass Leute peacocken, und betrachte sie nicht mehr durchgehend als needige-Nerds-die-es-nötig-haben-da-sie-sonst-keine-Aufmerksamkeit-bekommen. Natürlich gibt es auch solche, aber das sind natürlich nicht alle ..... -------------------- Wie die Negativliste lässt sich auch die Positivliste unbegrenzt erweitern, in diesem Sinne: MfG, OG Leon P.S.: Agenda für mich: PU im Alltag -> The Game screenen, Brainstorm meiner Erfahrungen, Brainstorm über Erfahrungen aus meinem Social Circle Weg aus meiner Depression -> Brainstorming für einen Guide
  14. Nun, wenn du dich überwinden willst, dann musst du ... dich überwinden. Und das geht eben nur mit deinem eigenen Willen. Niemand anders kann das für dich tun, außer du selbst. Fühlst du dich in deiner "Angst" wohl? Dann belass es so.
  15. Warum so unsicher? Wa-wa-wa-was?? Das kommt bei mir so an, als ob du ihr nach 10 Sek eine Beziehung aufschwatzen willst (habe jetzt absichtlich übertrieben). Sie bleibt höflich und sagt dir im Nachhinein ab.
  16. Wie schnell eine Woche vergehen kann! Die Zeit rennt manchmal davon und manchmal will sie nicht vergehen. Manchmal wünscht man sich, sie würde stehen bleiben und manchmal wünscht man sich, sie würde schneller gehen. Wenn ich die letzte Woche revue passieren lasse, merke ich, dass so einiges in meinem Leben passiert ist, was nicht direkt mit PU zu tun hat. Nun, eigentlich doch: Personal Developement findet immer statt und gerade in der letzten Woche und bis gestern habe ich Lektionen gelernt. Mein Resumee ist jenes altbekannte, wenn du eine Meinung, einen Wunsch, einen Vorschlag hast, der etwas mit der Gruppe mit der du unterwegs bist zu tun hast, dann äußere dies in dieser Gruppe. Das ist nicht neu! Das wusste ich auch vorher. Aber es ist gut immer wieder daran im Positiven oder Negativen erinnert zu werden. Manchmal hat man (ich zu mindest) einen schwachen Moment, einen schwachen Tag, an dem man nicht man selbst ist oder sich einfach nicht äußert. Warum auch immer, und manchmal weiß man einfach nicht den Grund. Oder man äußert seine Bedürfnisse, aber nicht energisch genug und es wird übergangen. Manche PUAs nennen das Hardcore Shittest, wenn eine HB diejenige ist, die übergeht. Aber wo ist da der Test? Steh einfach zu dir und fertig und interpretier nix rum, wos nix zu interpretieren gibt - sehr oft, eigentlich meistens, hängen die Reaktionen anderer direkt von deinen (Re)Aktionen ab. --- Am Montag, als ich den letzten Eintrag verfasst habe, wusste ich noch nicht so recht worüber ich heute schreiben werde. Ich hatte gemerkt, dass ich noch sehr viel mehr über den großen Absturz und über die Aura schreiben könnte. Ob das für mich psychologisch so gut ist, weiß ich nicht; habe nicht vor im Seelenstriptease zu baden. Obwohl ein Blog schonmal einen exhibitionistischen Charakter annehmen kann. --- Dieser Eintrag wird ein Zweiteiler und beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Pick Ups aus meiner Wahrnehmung heraus. Teil 1 sind die Schattenseiten und Teil 2 die Sonnenseiten. Alles ist relativ, auch negative Wahrnehmung. Und es wird erst dann negativ, wenn man zulässt, dass das Unterbewusstsein eine Erfahrung so abstempelt. Diesen Abstempelvorgang kann man im gewissen Maße steuern. Man hat mir gesagt, dass das ein Teil von NLP sei. Die beiden geschilderten Situationen sind nicht chronologisch sortiert. Genau genommen lassen sie sich nicht sortieren, da sie sich zeitlich überlappen. Situation 1 Damals, es war vor gut über einem Jahr, Ich bin gerade frisch umgezogen in eine neue Wohnung, eine neue Stadt. Münster. Ich stellte mein Auto in einem Parkhaus ab und machte mich alleine auf Entdeckungstour in die Innenstadt. Nun, ich kannte diese Ecke schon ungefähr, wollte sie mir aber noch besser einprägen. Jedenfalls lief ich umher, durch jede Straße und Seitenstraße der Fußgängerzone. Ich entdeckte viele Läden und manchen Hotspot um unter Garantie HBs anzutreffen. Damals hatte ich mit Pickup etwa so viel am Hut, wie ein Moslem oder Jude mit dem Christentum. Wie es so kommen musste, verlief ich mich nach drei Stunden, als ich zurück zu meinem Auto wollte. Ich Suchte zwei weitere Stunden nach dem Weg. Ich kannte so ungefähr die Straßen, das war kein Problem, aber welche der Straßen musste ich denn nun gehen? Sie kamen mir alle richtig und bekannt vor..... Ich tat also das, was ein normaler Mensch macht: andere Leute nach dem Weg fragen. Ich griff mir also die nächstbeste Person, die so aussah, als würde sie sich auskennen: Es war eine HB 9, blond und gut gebaut, circa mein Alter. Sie kam mir entgegen und ich sprach sie an. Was ich genau sagte weiß ich nicht mehr, aber es war so etwas wie "Hallo, kannst du mir helfen? Weißt du wie ich zurück zum Aegediimarkt komme?" Tja, *zaaaack* Bitch shield. Sie kannte diese zwei sätze wohl schon zu genüge als canned opener............ Ignorierte mich und lief weiter. Ich ließ nicht locker bis sie stehen blieb. Sie schaute mich mit einem alles sagenden Blick an und ich wiederholte mein Anliegen. Nach einem kurzen Moment veränderte sich ihr Gesicht und sie erkannte, dass ich nicht "einer von diesen" bin, die sie nur flachlegen will. Trotzdem blieb sie betont und versucht dominant, um sich auch ganz sicher zu gehen. Sie lief ohne ein Wort ein Stückchen vor, blieb stehen und deutete mir an zu folgen. Dann zeigte sie mir eine verdammt schmale und dunkle Gasse, die ich vorher noch nie gesehen habe, die ich gehen sollte, und dann links und dann rechts und dann immer gerade aus. Sie gab zu, dass diese Gasse etwas seltsam aussah, als ich sie fragend und verwirrt ansah, aber versicherte mir, dass es der richtige Weg sei. Wir verabschiedeten uns freundlich und ich hatte das Gefühl, das je mehr Sekunden ich mit ihr verbrachte, meine Attraction bei ihr stieg. Nun, ich war aber seit 5 Std. unterwegs, hatte beide Hände voller Plastiktüren und wollte wirklich nur nach Hause. Ich ging also diese seltsame Gasse und voilà es war eine Abkürzung, wie mir hinterher auffiel. Ich hätte sie ohne PU-Kenntnisse gamen können, sie zum Kakao trinken im Starbucks am Aegediimarkt bewegen könnnen und ihre Nummer abstauben. Ich tats nicht, und das war auch gut so. Ich hatte nicht vor zu gamen. Für mich war es eine seltsame Situation. Noch nie bin ich auf ein Bitch Shield gestoßen, noch nie wurde ich für einen Aufreißer gehalten, wenn ich mich verlief und nach dem Weg fragte. Es war ungewohnt zu erst eine Verteidigungsmauer zu durchbrechen, um normale Dinge zu erfragen. Danke PU für das nerven dieser Frau, fast hätte ich den Weg zurück nach Hause nicht mehr gefunden. (Klar hätte ich, nach weiteren Stunden und mit allen Händen voller Taschen, die auch ihr Gewicht hatten). Situation 2 Drei Jahre lang betrachtete ich sie als gute Freundin. Wir verbrachten viel Zeit miteinander, gingen in Clubs und zogen Geschäfte in Frankreich über den Tisch (In Deutschland geht sowas nicht, hier haben alle Artikel einen sichtbaren oder unsichtbaren Chip...). Dann richtete sich ihr Drama irgendwann auch mal gegen mich, und ich löste die Freundschaft im Streit auf. Ich hatte die meiste Zeit über "nur" ein freundschaftliches Interesse an ihr, obwohl sie überdurchschnittlich gut aussah. Ich war zufrieden damit, Intuitiv merkte ich, dass etwas mit ihr nicht stimmte. (Enigmas Lob des Sexismus würde ihr LSE Dramaqueen im Highendstadium attestieren. Aber ich schaffte es, nicht allzu häufig in ihr Drama gezogen zu werden. Und wenn doch, kam ich langfristig unbeschadet da wieder raus) Es gelang mir jedoch nicht sie in meine Friendzone zu ziehen. Sie wendete die ganzen 3 Jahre lang männliche PU-Techniken an mir an. Ja, männliche Verführungskunst. Im letzten Jahr in dem wir uns noch kannten, arbeitete ich mich durch PU-Material und ich fragte mich, wann sie mich denn endlich auf das Erdbeerfeld schickt oder mich in einen Würfel in der Wüste verwandelte. Und ich fragte mich sowieso, warum sie drei Jahre lang an mir rumgamete ohne Erfolge zu sehen - das weiß ich bis heute nicht, und wird mir wohl noch nicht mal sie selber erklären können. Es gab zwei Intentionen ihrer männlichen Verführungskunst an mir. Die eine war sehr offensichtlich ein Lückenhaftes Wissen über die Kenntnis der weiblichen Maschen. Tja und die andere Intention war eher eine offensichtliche Anfrage nach einem Ratschlag von mir an sie: Sie warf mir aus dem Zusammehang gerissene Negs vor die Füße und beobachtete aufmerksam wie ich reagierte. Ich bin der Meinung, dass ich souverän reagierte, und sie gab sich zufrieden. Ich kann nicht erklären, wie ich diese beiden Intentionen unterscheiden konnte, aber ich tat es. Sie lernte sehr offensichtlich von französischen PUAs. Und sie versuchte sich gegen diese zur wehr zu setzen. Sie hatte ihre eigenen weiblichen Strategien aus irgendeinem Grund über den Haufen geworfen und ihr Drama und Selbstwertbewusstsein verschlimmerten sich, je länger sie in diesem Land blieb. Warum sank ihr Selbstwertbewusstsein? - Die negs, die sie mir vor die Füße warf um dann von meiner Reaktion lernen, waren schon Knaller, mein lieber Scholli! "Ist eure Toilette sauberer als dein Arsch?" & co. - Das ist für mich schon kein Neg mehr... Bei sowas muss man cool bleiben. Das war der harmloseste Spruch. Warum verschlimmerte sich ihr Drama? - Dazu habe ich lediglich eine unbestätigte Theorie, die ich niemals testen werde. Die Gurus bringen PUAs bei, dass man bei einer Dramaqueen ihr Drama immer weiter verstärken soll ("Öl ins Feuer gießen") und sie dann auf dem Höhepunkt flachlegen. Wer den Pawlowschen Hund und die klassische Konditionierung kennt, wird ahnen worauf ich hinaus will: Man konditioniert die Dramaqueen darauf, Drama zu produzieren, um Sex zu bekommen. Man belohnt sie also für ihr Drama. Als Resultat gibt es mehr Drama. Am Drama zerbrach unsere Freundschaft. Es gab auch von Zeit zu Zeit Momente, wo ich sie am liebsten aus meiner Friendzone rausgekramt hätte (wenn ich sie überhaupt dahin manövriert bekommen hätte :D ) um sie mal so richtig durchzunehmen. In diesen kurzen Momenten prallte ich aber an ihrer starken Verteidigung ab. Egal, was ich tat, es war wirkungslos. Das sie meine Annäherungsversuche abschmetterte war ein Automatismus von ihr, den sie entwickeln musste. Zu erst versuchte ich es auf meine Art, denn ich wusste noch nichts von Pick Up. Im letzten Jahr als wir uns noch kannten, streute ich PU-Methoden ein. Kein Resultat. (Was ich damals alles machte, weiß ich nicht mehr genau, aber die Begriffsdefinitionen in diesem Forum waren damals meine Hauptlektüre.) Ich glaube, dass es ihr noch nicht einmal bewusst war, dass sie mich dort hatte, wo sie mich haben wollte, da sie durch Aggressive PUAs und möchtegern PUAs in ihrer Wahrnehmung abstumpfte. Am nächsten Tag gamete sie wieder an mir rum. Sie hatte also Interesse. Sie wurde regelmäßig Eifersüchtig, wenn ich mit anderen Mädels flirtete und vermutete bei jedem weiblichen Wesen, über das ich erzählte, dass sie auf mich stehe. Ich bin mir sicher, kein Orbiter gewesen zu sein. Verwirrt, Chaotisch, Ungeschickt. gez. OG Leon Nächstes Thema: Pick up 2: Ein(en) hoch aufs PU
  17. Wenn so viele auf dich reagieren und dir das nicht zum ersten Mal passiert ist, wirds Zeit für eine Selbstreflexion. Sicher, manche sind nur glücklich, wenn um sie herum alles im Chaos versinkt, doch schau erstmal auf dich. Das soll jetzt kein Angriff auf dich sein. Wer hat dir denn attestiert, dass du cool und nett bist? Wie haben sies attestiert? Hast du sie gefragt? Wie lange kennst du die? Die meisten Menschen sagen einem nicht ins Gesicht, dass sie einen nicht mögen.
  18. Einfach machen. Streich den Begriff Angst aus deinem Wortschatz. Es gibt sie nicht wirklich. Lies dich mal hier im Forum ein, da gibt es genug Threads drüber.
  19. Frohe Ostern, alle! (Eintrag 3) Rückblick: - Einfach machen! Ohne zu grübeln, obs geht, erlaubt oder akzeptiert ist! (Eintrag 2) - Nimm dir ein Beispiel an Kleinkindern, sie kennen keine Approach Angst oder Selbstzweifel. Sie denken nicht darüber nach, wie sie auf andere wirken - sie sind einfach sie selbst. (Eintrag 2) Mein Freund der Group leader! Ich war es nicht (nicht mehr). Ob ich mich da so wohl gefühlt hätte, weiß ich nicht. Jedenfalls hab ichs mir damals aus einem einzigen Grund nicht zugetraut... Naja, eigentlich waren es zwei oder drei Gründe. Und alle Gründe fürs nicht-Sein hätte man auch (oder gerade) mit meiner damaligen Persönlichkeit in Chancen fürs Sein umwandeln können. Der Group leader, der Boss, der Anführer - Ich war es nicht, aber ich machte ihn zu einen meiner beiden engsten Freunde und ich war - dank ihm - die Nr. 2. Und vielleicht verhalf ich ihn zu seiner Position. Vorgeschichte: Es kam eine Zeit in der Grundschule, wo meine Klasse immer weiter schrumpfte. Irgendwann, kurz vorm Versetzt werden in die weiterführende Schule, waren wir 13 von ursprünglich 31 Schülern, unsere Klasse war seit der zweiten Klasse immer kurz vor der Auflösung... Das aber nur nebenbei. Aber das war auch der Grund, warum bei uns der Zusammenhalt so stark war. Jedenfalls kristallisierten sich im Laufe der Zeit zwei Gruppen in unserer Klasse heraus, die manchmal zusammen kooperierten, gerade wenn es gegen Leute oder Gruppen von außerhalb unserer zwei Lager ging: Mädchen und Jungs. Anfangs pendelte ich zwischen beiden. Ja, und dann hatte ich noch eine meiner Freundinnen, mit der ich besonders viel und bei jeder Gelegenheit mit ihr abhang (sie war in einer der drei Parallelklassen, gehörte also nicht in "unseren Verband") ; sie war ganz offiziell meine Freundin. Später kam die Zeit, in der es besser war, sich für eine Gruppierung zu entscheiden, da ich keine rechte Balance mehr fand und auch meine männliche Identität zu suchen und definieren anfing. Ich brach mit meiner Freundin, und mit dem weiblichen Freundeskreis in einem fließenden Übergang. Ich verbrachte ganz bewusst und geplant immer mehr Zeit mit den Jungs und immer weniger mit den Mädchen, somit gewöhnte ich die Einen an meine dauerhafte Anwesenheit (die sie sowieso von mir forderten) und die Anderen an meine Abwesenheit (was ihnen natürlich nicht so gefiehl, sie wurden eifersüchtig, aber ich lies mich nicht abbringen). Mit meiner Freundin aber brach ich abrupt ab; es fiel mir nicht leicht und ich haderte lange, bis dass ich mich dazu durchrang. Sie spürte es schon vorher und versuchte mich zu halten. Am Ende hat sies nicht geschaft. Der Group leader und ich, die Nr. 2: Zu Anfang war nicht klar, wer welche Position in meiner Gruppe hatte, alle waren gleich. Ich war, wie oben gesagt, zwar von Beginn an Bestandteil der Gruppe, jedoch nicht immer da (siehe Eintrag 2, sowie weiter oben). Ich war nicht so geübt darin, bewusst den aktiven Initialkontakt mit Anderen einzuleiten. Wie in Eintrag 2 beschrieben, kam man mehr auf mich zu, als ich auf andere zu gehen musste. Das hat etwas mit meiner Wirkung auf andere zu tun, die ich heute noch - jedoch mit Macken und Schrammen - habe, aber bis heute nicht ergründen kann. Ich nenne dieses Phänomen "Aura" und werde darauf im Eintrag 5 eingehen. Was ich also tat, war das Einzige, das mir einfiel: Nähe suchen und unterstützen. Der Anfang: Es war eine Art "Fangen" spielen, nur dass unser zukünftiger Anführer der einzig gejagte war. Ich erkannte in ihm etwas, das ich nicht definieren kann - es muss eine Art "high value" sein, die er ausgestrahlt hat - zudem war er bereits in seinem Alter überdurchschnittlich sportlich. Ich wollte ihn auf jeden Fall in meinen engeren Freundeskreis (genauso wie einen anderen, der bereits seit der frühen Kindergartenzeit konstant einer meiner Freunde war und auch "high value" zu haben schien, allerdings auf einer anderen Ebene - er war unabhängig - und ich bezog ihn später mit dem Anführer zusammen immer öfter in unsere Aktivitäten ein, bis dass er - wie ich - vollständig integriert war). Ich informierte ihn, wo seine Jäger waren und stützte ihn, wenn er sich kurz vom wegrennen ausruhen musste. Auf diese Weise gewann ich ihn für mich (diese Strategie würde ich heute zum Scheitern vorverurteilen, aber funktionierte einwandfrei). Von da an wandelte sich das Spiel dynamisch und es kristallisierte sich eine Art soziale Rangordnung. Erst mein neu gewonnener Freund, dessen Position unumstritten war, dann ich, dessen Position bis zu einem gewissen Zeitpunkt durch mich und mit seinem Machtwort schon mal verteidigt werden musste, dann alle anderen und am Ende ein energischer, im Sozialverhalten grob handelnder, eine von den Eltern verwöhnte Persönlichkeit, welche gerne Gewalttätig wurde. (Über ihn könnte man auch ein Buch schreiben, genauso, wie über unseren Anführer, meinen anderen Freund, ja und wie über mich xD ). Was machte ihn zum Leitwolf? Ich kann es nicht sagen. Es gibt nichts speziefisches, dass ihn mehr zu seiner Position prädestinierte, als andere. Man kann nicht sagen, es ist konkret dies und das und jenes. Er war einfach der, den man in der PU-Sprache "Alpha" nannte. Ich berichtete meiner Mutter über unsere Gruppenkonstellation und sie fragte mich nur, warum ich nicht die Nr. 1 währe, denn bisher war ich immer Nr. 1. Ich wusste darauf keine Antwort, akzeptierte die Rangfolge. Sie gab mir den Tipp von ihm zu lernen, nur wusste ich nicht wie. Das was er tat war immer gut für die Gruppe oder den Klassenverband (also gab es auch keinen Grund ihn anzuzweifeln) und seine Argumente waren einleuchtend und nicht verletzend - im Gegenteil, er fand Positives in eigentlich Negativem, er wurde auch mal Klassensprecher, bis dass sich ein Mädchen etablierte, bei 5 Jungs versus 10 Mädchen kein Wunder (über sie könnte man auch ein Buch schreiben). Es war er, der "Verteidigungsmaßnahmen" einleitete, wenn jemand aus unserer Klasse ein Problem mit jemanden aus einer anderen Stufe hatte. Es war er, der sich für andere einsetzte, wenn er bemerkte, dass jemand von uns beleidigt wurde. Er setzte sich im Sportunterricht (Sport war ja eh sein Spezialgebiet) bei der Lehrerin für eine fairere Aufstellung ein, wenn es um Wettbewerb ging. Sein Wort war Machtwort, dabei kam er aber nicht als Despot daher. Bei Widerstand wusste er immer ein Argument, das etwas positives für den Widersacher herausarbeitete, ohne dabei in Bedrängnis zu geraten oder zu betteln. Er hatte nie eine Befehlsintonation in der Stimme, außer es ging nicht anders, genauso verhielt es sich mit Handgreiflichkeiten. Und er ließ auch Vorschläge von anderen zu, wenn ihre Absichten stimmig waren und nicht dem Zweck der "Machtergreifung" oder Dominierung einer seiner Leute dienten, oder Außenstehende unrechtmäßig oder spaßeshalber attackierte. Noch mal: Er war allen gegenüber fair, nicht nur gegenüber "seinen" Leuten. Er reagierte am schnellsten, wenn es um die Verteidigung "seiner" Leute ging. Er griff ein, um eine zu große Deprimierung "seiner" Leute zu verhindern. Er scheute sich nicht vor einer Konfrontation, einem Konflickt, wenn es dazu kam. Er wusste auch in negativen Dingen etwas Positives zu finden, auch wenn es bei genauer Betrachtung im Nachhinein irrwitzig erschien. Er blieb bei seiner Meinung, wenn er nicht im Unrecht war. Er ließ andere Meinungen und Vorschläge zu. Er hatte immer einen Plan B, wenn niemand wusste, was man mit der Gruppe unternehmen könnte. Vermutlich beschränke ich mich hier gerade auf nur einen Teil, die einen Gruppenanführer ausmacht und walze das so richtig schön aus. Fallen euch weitere Eigenschaften eines Leitwolfs ein, dann postet sie bitte hier. MfG, OG Leon Nächstes Thema: "Der große Absturz", mit dabei: Worin ich mich damals vom oben beschriebenen Group leader unterschied und wie ichs hätte sein können (wie eingangs erwähnt, aber hier nicht mehr behandelt.) (Übernächstes Thema: "Die Aura")
  20. OG Leon

    Die Aura (Eintrag 5)

    Die Aura (Durch Internetprobleme gestern Abend und WG-Leben poste ich leider heute erst.) Ich habe die Aura bereits in vorherigen Einträgen direkt und indirekt angerissen. Sie ist ein Phänomen, welches ich nicht verstehe, aber über das ich Mutmaßungen und Feetback habe. Ich hatte sie bereits im Kleinkindalter. Man wollte meine Gesellschaft im Kindergarten, ich hatte Freundinnen, die mir Geschenke machten und Freunde die mit mir ihre Zeit verbringen wollten. Auch der Enkel von den Nachbarn, der ca. 2 Jahre jünger ist als ich, klingelte immer wieder an der Tür, ob ich Zeit hätte. Nicht, ob mein Bruder Zeit hätte, sondern ich. In der Grundschule gings weiter. Ich baute sehr schnell Freundeskreise auf und hatte mit so gut wie jedem und jeder in meiner Klasse einen guten Kontakt. Wenn ich Probleme hatte, wurde ich unterstützt, ohne dass ich groß nachfragen musste. Dann kam der große Absturz (Eintrag 4). Als ich die 4. Klasse "freiwillig" wiederholte, schien man mich bereits im Lehrerkollegium zu kennen und man setzte mich neben einen der beiden Hauptunruhestifter der Klasse, sodass ich mit meiner beruhigenden Ausstrahlung auf ihn einwirken sollte. Diesen Jungen kannte ich aus dem Kindergarten: er war ein "langjähiger" Spielgefährte, der immer nach mir rief, wenn ich morgens den Raum betrat. Er hatte sich stark ins Negative verändert und ich wurde übrigens nicht mit ihm fertig. Teil des Absturzes, vermute ich. Und er machte meinen Absturz nur noch schlimmer. Das nur nebenbei. Wie ich in Eintrag 4 andeutete, bekam ich in der neuen Klasse keinen Anschluss. Ich hatte nur Kontakt zu zwei Leuten. Einer kam auf mich zu, versuchte mich kennen zu lernen und hartnäckig zu integrieren, akzeptierte aber leider, dass ich kein Fußball spielen wollte und hatte somit keinen Erfolg. Der zweite war selber ein Außenseiter, wie der Kontakt mit ihm zu Stande kam, weiß ich nicht mehr genau, aber ich glaube eine Lehrerin führte uns wärend ihrer Pausenaufsicht zusammen. Nach einem halben Jahr brach der Kontakt zum Erstgenannten zusammen. Er gab mich auf. Außerdem war das, was ich "Aura" nenne verblasst und vorübergehend verschwunden. Sie kam aber wieder als ich zum Gymnasium kam. Gleich am ersten Tag hatte ich bereits Kontakt. Nun, er kam auf mich zu und blieb hartnäckig. Wir wurden beste Freunde. Die Freundschaft hielt bis kurz vorm Abi, dann nur noch "normale" Freundschaft, bis dass ich im 2. Semester an der Uni war. Auch mit anderen aus der Klasse kam ich gut zurecht und wir formten bald eine Clique. Auch die Mädchen drehten sich in der Fünfminutenpause zu mir um. Das war aber auch der einzige Kontakt mit "den Weibern". Ok, ich bekam Liebesbekundungen und -Briefchen, wusste aber damals nicht wie damit umzugehen war, auch, wenn es von den Mädchen war, die ich mochte. Ich spielte nicht mit den anderen in den großen Pausen Fußball, aber ich war im Klassenverband integriert und man setzte sich genauso für mich ein, wie für jeden anderen, wenn ich Probleme mit jemandem oder "den Großen" hatte. Bei den Klassensprecherwahlen war ich auf den Plätzen 3-4 von 7/8, wenn ich denn schonmal den Vorschlag, mich zur Wahl zu stellen, annahm. Für meinen Klassenlehrer war nach einem halben Jahr klar, dass ich permanenter Klassenbuchführer werden sollte und machte kein großes Auswahlverfahren oder Experimente mehr. - Die nachfolgenden Klassenlehrer taten ihm gleich. Es stellte sich heraus, dass ich zuverlässig und diszipliniert war. Auch außerhalb meiner Stufe hatte ich gute Kontakte und einen stabilen und ein paar lose social circles. Man kam auf mich zu, nicht ich auf sie. Wir befinden uns immer noch in der Zeit des großen Absturzes. Sie geht erst jetzt zu Ende, wo ich diesen Blog schreibe... Natürlich gab es auch jene aus anderen Stufen, die mir Namen gaben und versuchten sich über mich lustig zu machen, weil sie erkannten, dass es mir nicht gut ging, ich deshalb anders war. Doch ich verstand es sie zu befrienden, wie es im PU-Jargon so schön heißt. Ich kreirte für sie einen Running Gag mit Dialogen die zum Begrüßungsritual wurden und versetzte sie in eine andere Realität und übernahm die Kontrolle über diese. Sie planten es anders herum, aber es gelang ihnen nicht und nach kurzer Zeit hatten wir einen lockeren und spaßigen Umgang und sie taten Dinge für mich, wenn ich sie darum bat z.B. meine Probleme mit anderen zu lösen, die mich nervten. Mit Mädchen ging ich wie mit Jungs um, es gab keine Unterschiede oder Berührungsängste, aber sobald sie "mehr" von mir wollten, wies ich sie ab oder überging es. Zu erst war es Unbedarftheit und Unwissenheit. Später war es aber eine Art Beschützerverhalten: Ich wollte ihnen meine Familie nicht antun. (Auf das Wieso, Weshalb, Warum werde ich auch in Zukunft nicht weiter eingehen als in Eintrag 4. Nehmt es als gegeben hin). Später spielte ich dann doch Fußball und merkte, welchen Spaß ich bis dahin verpasste und wurde zum nachmittäglichen Pölen eingeladen. Nach dem Abitur absolvierte ich meinen Grundwehrdienst (Ja, sowas gab es damals noch. Es waren bei mir leider nur 9 Monate und es ist schade, dass er im letzten Jahr ausgesetzt wurde). Auch dort war ich schnell integriert. Nun, i.d.R. geht das mit der Kameradschaft eh schneller (nein, "befohlene Kameradschaft" gab es nicht). Und nach der Allgemeinen Grundausbildung und der Versetzung in die Stammeinheit entwickelte sich wie von selbst eine freundschaftliche Basis auch mit höherrangigen Berufs- und Zeitsoldaten. Im Gegensatz zu 70-80% der anderen Niedrigrangigen stand ich per Du - auch während des Dienstes. Wir gingen Abends gemeinsam auf die Piste. Man schlug mich zur Leistungsbeförderung vor ("Leistungs-HG"), und wenn ich länger gedient hätte, hätte ich sie auch bekommen. Dort galt ich als Zuverlässig, Loyal, Geduldig und Vertrauenswürdig. So ging es weiter in meinem ersten Studiengang und bei der Wohnungssuche in Münster. In meinem zweiten Studiengang. Den Dritten, den Vierten und bis heute. Man betrachtet mich seit der 5. Klasse als Weise (Lebensweisheit), Intelligent, Zuverlässig und Vertrauenswürdig. Wenn ich Leute bat, ihr unaufgefordertes Feetback näher zu erläutern, höre ich bis heute Dinge, wie: - sowohl offen als auch gesprächsbereit auf andere zu gehen - nicht abweisend - geduldig - freundlich - aggesiv nur wenns unbedingt sein muss, dann aber oho - standfest - hilfsbereit - zuverlässig - meistens da, wenn Not am Mann ist - intelligent - weise - körperlich und mental stark - vertraute Atmosphäre von Anfang an (steht das nicht im Widerspruch mit PU-Theorien, hm?) - diszipliniert - beruhigende Ausstrahlung - Ehrlichkeit Das hört sich alles an, als wär alles super, toll und gut. Dass ich Defizite habe fällt dabei nicht ins Gewicht - sie scheinen überdeckt zu werden. Ich selbst sehe mich nicht so positiv und mir fällt auch meine Passivität auf, die die meisten nicht so sehr stören, wie mich. Natürlich listet nicht jeder alle Punkte auf. All dies hilft mir nicht weiter, um meine Aura greifbar zu machen, und zudem nicht zu verstehen, warum meine positiven Eigenschaften meine Fehler kompensieren oder überdecken. Einen weiteren Beitrag zur Aura leisten auch einige meiner Prinzipien und meine Weltanschauung. - Verstell dich nicht. (Hab ich noch nie getan und weiß auch nicht, wies geht, auch nicht im Internet. (Bei gekünsteltem Verhalten fühle ich mich unwohl)) - Grundsätzlich immer für enge Freunde da sein und für sie auch weit über Leistungsgrenzen hinaus gehen. - Für die übrigen Freunde, Bekannte und den Rest tun was ich kann. Nicht mehr machen. Deutlich aber ehrlich + freundlich sagen, wenn die Grenzen erreicht sind und auch dazu stehen. Wenn möglich auf andere Hilfen verweisen. - Natürlich kümmere ich mich auch um mich selbst^^ - Meine Leute stehen unter meinem Schutz. - Wer hilft, dem wird auch geholfen. - Akzeptiere andere Menschen, wie sie sind. - Nehme jeden für Voll, egal welches Alter, Geschlecht, körperlicher oder psychischer Zustand (ja, liebe Community, auch HBs). - Auge um Auge, Zahn um Zahn. - Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem Anderen zu. - Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. (jaja, liebe Lästermäuler, das ist euer Ende) - Spende jemandem eine Freundlichkeit und du bekommst es doppelt zurück. - Nur wer etwas nach seinen Möglichkeiten leistet, ist beachtenswert. (Manche "abgestürzte" Personen brauchen jedoch eine Initialenergie, um wieder auf die Beine zu kommen) Manches entstammt meiner Idee für eine bessere Welt; einer Welt in der nicht jeder nur auf sich schaut. Nein, kein Friede-Freude-Eierkuchen, das ist Verkümmerung. Charles Darwin ist immer noch gültig. Aber auch die christlichen Tugenden. Ja, und in Deutschland hört man es nicht gerne, aber die Deutschen Tugenden (die eigentlich Preußische Tugenden heißen) sind nicht so evil. gez. OG Leon
  21. OG Leon

    Die Aura (Eintrag 5)

    So habe ich mich auch gesehen, da ich nicht vollständig an allem Teilnahm, bis dass man mir sagte, dass es nicht so sei, und ich definitiv kein Einzelgänger wäre... Z.B. ging ich erst mit 18 am Wo-Ende Abends raus anstatt wie alle anderen mit (15,)16,17
  22. Danke für deine Gedanken über Diskussionen und Meinungen. nein, kenn ich nicht. Ist das ein Buch? Was sagt es aus? Ich schreibe über meine Vergangenheit, da ich damals hilfreiche Eigenschaften hatte, die mir heute fehlen oder drohen verloren zu gehen. Auch sind mir Personen begegnet, von denen man lernen kann. Man kann die Vergangenheit nicht ändern, aber die Zukunft mit Hilfe der Erfahrungen aus der Vergangenheit steuern. Und Fehler ausbügeln, wenn man sie sich vor Augen führt.
  23. OG Leon

    Kodex unter Frauen?

    Klar tun sie das, warum sollte es einen anderen Grund geben? ........................................ oh, verklickt, hab sein Profil. hm dann steh ich wohl auch auf ihn Reparieren?
  24. Weiß sie dass du dich mit Pick Up beschäftigst? Wie steht ihr zu einander?
  25. Wenns dich nicht stört, dass deine MitbewohnerInnen mitkriegen, wenn du dich mit deinen weiblichen Eroberungen vergnügst, und du mit anderen Menschen zusammen wohnen kannst, spricht nichts gegen eine WG. Wie du auf andere wirkst, bestimmst du.