OG Leon

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Über OG Leon

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  1. Frech -> nein, aber kess/kokett ist was anderes freundlich -> ja Jemand, der den Kommunikationsskill cocky and funny beherrscht, darf mehr zu anderen Leuten sagen als andere, bei denen die selbe Aussage frech oder beleidigend rüber kommt. Jemand, der freundlich-provokativ ist, hat die besseren Karten. Übe dich darin, und probier in kleinen Schritten aus, was du sagen kannst.
  2. Gruppen oder ein bestimmtes Target direkt zu approachen finde ich auch schwer. Leichter ist es wie Freeride geschrieben hat, "Rede um des Redens willen", rede mit ihnen erstmal über profanes im Club und binde die ganze Gruppe oder mindestens 2 bis 3 mit ein. So erfährst du auch durch Körpersprache u.U. etwas mehr über die Gruppenkonstellation (muss aber nicht sein und Fehlinterpretationen sind häufig). Später, wenn du in der neuen Gruppe akzeptiert bist, kannst du dein Target mit ner direct-Methode isolieren.
  3. Ich denke eher, dass die Mädels bei nem Rüdiger Hoffmann-Verschnitt einschlafen. Nicht nur die. Viel mehr als aufs langsam Reden kommt es aufs deutlich Reden an. Pausen zwischendurch erwecken den Eindruck, dass man fertig ist mit seinem Gerede und erzeugt Verwirrung wenn du auf einmal weiter sprichst. Frustration bringts, wenn sie anfängt zu reden und du sieunterbrichst, weil du noch nicht fertig...
  4. OG Leon

    "Neu"orientierung (Eintrag 9)

    Vermutlich wird sich mal wieder der ein oder andere auf den nicht vorhandenen Schlips getreten fühlen. Mein Blog - eine Echtzeitdoku von 0 auf Natural sollte er werden. Sollte. Er sollte mir eines Tages dabei helfen, nahe stehenden Zeitgenossen meinen Weg aus dem absoluten AFC-Status zum Natural zu zeigen. Ohne auswendig gelernte Routinen, ohne vorgefertigte Opener, ohne seiner Umwelt gehörig auf den Nerven herrumzutrampeln. Diese Idee stammte von dem Irrglauben ab, ich befände mich in diesem unwissenden, ungeschickten, AFC-Zustand. Es waren die selbsternannten PU Gurus, die diesen Anfangsstatus in ihren Werbebannern, Homepages und Büchern zu suggerieren versuchten. Sie taten es, um neue Anhänger zu werben, neue Bücher und Workshops zu verkaufen. Ich fiel drauf rein, verdrängte die Erfahrungen die ich bis dato hatte und sah, dank den Beschreibungen in den Werbetexten nur noch meine Misserfolge, Ungeschickligkeiten und Peinlichkeiten. Ich lies zu, wie sie sich selber ein Podest aufbauten und sich am eigenen Schopf vor meinen Augen dort rauf hieften. Die gewünschte Reaktion: Wenn ein kleines Kind sieht, das ein anderes einen größeren, bunteren Spielzeugbagger hat, sagt es "Ich will auch!". Unbeachtet dessen, dass Mutter Natur und Vater Schicksal zusammen mit Tante Geduld und Onkel Erkenntnis schon lange einen solchen Bagger in die Wiege legten. Ich wehrte mich gegen dieses Gefühl und plante mich nicht neu programmieren zu lassen, während ich mich mit PU beschäftigte. Ich, ein Wunderkind? - Nein. Ich, die Perfektion? - Nein. Ein jeder Mensch hat seine verheerenden Lücken. Ich erst recht. Wie sie entstehen ist unterschiedlich: Anerzogen, nicht ausprobiert, zu blind um selbst drauf zu kommen, zu stolz zum Lernen. Ich habe sie auch. Einige Lücken habe ich in den bisherigen Einträgen aufgelistet. Die wenigsten, ja, ich lehne mich so weit aus dem Fenster und sage NIEMAND muss im PU bei 0, dem absolutistischsten AFC, anfangen. Jemandem zu suggerieren, er könne echt mal gar nichts, bringt ihn zwar dazu zuzuhören, aber katapultiert ihn auch kilometerweit in seiner Entwicklung zurück und zerstört das letzte Bischen an Selbstschätzung, das er hatte. Als Folge lassen sich dann zum Teil Threads im Forum lesen, die Basics, die man eigentlich wissen sollte um seine ersten 10-25 Lebensjahre überhaupt überlebt zu haben, erfragen. Anstatt auf diesen Basics aufzubauen, werden sie gelöscht. Ich stieg mit dem Vorsatz in die PU-Welt ein, nicht alles von mir zu löschen, sondern mich nur zu ergänzen. Zugegeben, es hat funtioniert, dass ich glaubte, mein Game wäre gar nicht erst vorhanden, aber diese Überdeckung meiner Selbst, meines "Vorwissens" hielt nicht lange an und funktionierte auch nicht zu 100%, denn es meldete sich zustimmend oder ablehnend bei der ein oder anderen PU-Theorie/-Interpretationsversuch. In meiner Anfangszeit versuchte ich tatsächlich alles vorher bekannte zu vergessen, und ich stellte mich dümmer und ungeschickter an als je zu vor und ich ließ es schnell bleiben mein Gehirn zu "waschen" und besann mich, wie ursprünglich geplant, auf mich selbst zurück. Als ich vorletzte Woche meinen Eintrag verfasste, fiel mir auf, was ich PU alles zu schrieb - Dinge die ich ohne PU-Wissen anderen Bereichen zugeordnet hatte, was Faktisch nicht falsch war. Ein Grund mehr mich mit mir selbst zu beschäftigen, anstatt Materialien von anderen wie ein klassisches Gedicht auswendig zu lernen. Ich bin überzeugt, das es den meisten anderen unbewusst ähnlich geht. Ich bin seit Freitag aus dem Krankenhaus entlassen, aber mein Knie ist immer noch lädiert. Damit werde ich nun keine Mädels angraben. Viel rumlaufen kann ich noch nicht und auf Online Game hab ich keine Lust. Flirty und gut drauf sein, geht aber immer und es versüßt nicht nur den Alltag, wie die letzte Woche gezeigt hat. Auch das hat was mit PU zu tun, was man aber auch ganz easy anderem zuordnen kann. Ich könnte meine Situation prima (aus)nutzen und mich so richtig schön bedienen lassen, jedes Mittel nutzen, um an nen kleinen Fick zu kommen. Ich tus nicht! (Behandelt mal einen Seh- oder Gehbehinderten als Behinderten, er wird euch mit seinem Krückstock erschlagen. Genauso möchte ich nicht betüdelt werden, außerdem wiederspricht es mir, so eine Situation für auch nur irgendwas auszunutzen.) Vielleicht durchleb ich gerade eine Abkehr von PU, vielleicht auch nicht. Die letzten Monate und vor allem die letzte Woche, die mich aus ner stressigen Zeit rauskatapultierte und mir damit Zeit gab um wieder über mich nachzudenken, gaben mir definitiv einen Anstoß meine eigenen Defizite besser einzuordnen und das nicht nur aus PU-Sicht. Den Untertitel meines Blogs muss ich auf jeden Fall von "Von 0 auf Natural - eine Echtzeitdoku" in "Notizen fürs Personal Developement" ändern. Vermutlich werde ich auch in Kürze den Blognamen umbenennen, aber das hat erstmal noch Zeit. Bin ich falsch hier in der Pickup-Szene? - Ja und Nein. (Diese Antwort gilt auch für andere Milieus in denen ich mich bewege. Ein gutes Zeichen? - Ja und Nein.) gez. OG Leon
  5. Natürlich kann man "Alpha" auch übertreiben und falsch verstehen. Aber selbst dem niedrigsten Bauarbeiter der allen die Ziegelsteine hinterherschleppt und nen Bückling vorm Vorarbeiter macht, steht der "Alpha" (er brauch den auch, hab ich mir sagen lassen). Ja, wenn du selbstbewusst mit geradem Rücken in einer fremden Umgebung stehst, wirst du weniger weggeschoben. Aber man versucht sich eben an den Neuen. Mit je mehr Leuten du im Kontakt stehst, umso besser für dich, denn jemanden mit einem "Bekanntenkreis" respektiert man eher als nen Einzelgänger oder einen dem keiner Auffällt. Deine Kontakte werden dich auch freundlicher auf was hinweisen oder vlt eher bei ner Ungerechtigkeit eingreifen und du hast Ansprechpartner für Fragen & co. Kontakte kriegst du indem du auf deine Umwelt zu gehst. Ein zu offenes zu gehen allerdings bietet Angriffspunkte. Der Tipp von PuaMiami mit dem Geradeaus schauen ist für den Anfang sehr gut. (Später wirst du sicher ein Mittelmaß finden) Selbstbewusstsein kannst du von innen aufbauen. Oder auch von Außen durch Körperhaltung (Brust raus, Kopf hoch, ... War mal in so einem Selbstmotivierungspotcast von 2 NLPlern in der iTunes suche) Das sich dann auf dein inneres eigentliches Ich auswirkt. Die Biographie spielt auch eine Rolle, aber es geht auch ohne. Ich finds übrigens gut, dass du solche Dinge wie Weinprobe und Tanzen in Angriff nimmst.
  6. Seine eigenen Erfahrungen zu machen ist oft der bessere Weg. Gerade wenns um eine Ferndiagnose geht. Jetzt weißt du woran du bist, sofern sie offen genug war und ihre Lage in Worte fassen konnte. Lass dich aber dennoch nicht darauf ein, dich in eine Warteschleife zu packen. Außerdem wirst du vlt einigen Tests begegnen. Game sie weiter bei jedem Mal wenn ihr euch trefft und schau, dass du nicht auf der Stelle trittst (sonst droht die Friendzone). Das alles gilt nur, wenn sie ehrlich und offen genug mit dir war. Ein Mann ist keine Interpretiermaschine, also nimm sie beim Wort und ich schließe mich dem letzen Teil von omgomg in etwa an: vermittle Sicherheit in der sie sich in Vertrauen fallen lassen kann. In jeder Hinsicht Edit: wenn sie dich in der Warteschleife ( = Orbiter) hält, oder du nicht weiter kommst, spielt sie ein Spielchen das für dich nicht gut ist und do solltest dann Game Over and Out signalisieren und sich fern halten.
  7. Wenn man so will, kann man das auch als PU bezeichnen (Stichworte: Inner Game, Frame, Kongruenz, ...), man muss es aber nicht. Es ist nichts neues. Doch für mich eine essentielle Eigenschaft/Angewohnheit. Es ist nämlich auch eine von vielen Lebensweisheiten und das nicht nur im philosophischen alten China, sondern auch von den "Alten" hier im "Westen" und sicher auch in anderen Kulturregionen. -> Sei gut gelaunt und lächel, dann lächelt dich auch deine Umwelt freundlich an! Und man sagt, dass man es verdoppelt zurück erhält. Ich begegnete vielen älteren Menschen die u.a. danach lebten und übernahm es in meiner frühen Jugend. Ich kam an diesem Samstag Abend mit großen Schmerzen im Knie und mit Fieber ins Krankenhaus (deswegen schreib ich auch jetzt erst und das mit dem Handy. Ein Hoch auf die Technik). Obwohl es mir nicht so gut ging, nölte ich auf der Fahrt und im KH nicht rum. Ich blieb freundlich und Geduldig und wir diskutierten einwenig über das Spiel, das gerade anfing. Welche andere Möglichkeit gab es denn auch? Gerade wenn es dir schlecht geht, sei freundlich und lächle, die anderen können nichts für deine Launen und es erzeugt eine positive Atmosphäre, die deine Laune hebt oder deine Situation abmildert. Das klingt jetzt ein wenig nach nem Mix aus NLP-Podcast und Esotherik-Energie, aber, wenn man so will ists viele Male gefieldtested... Den Ärzten und Pflegern gegenüber bin ich happy und den Krankenschwestern happy und bei Gelegenheit ein wenig flirty. Auf ein gesundes Maß, welches man jedes Mal neu ertesten muss, kommt es wie immer an. Zu viel ist zu viel und ein Dauergrinsen kommt scheel rüber, zu ernst ist abweisend. Anfangs mochte ich mein Lächeln nicht, es war mir zu künstlich, weil ich mich dazu zwingen musste, mein Zahnabstand war mir zu groß, es entsprach nicht der Norm, usw... Alles Ausreden und Selbstbewusstseinsprobleme, die ich heute belächle. Auch ein künstliches oder verschüchtertes Lächeln, kann seinen Effekt haben und sich in ein Echtes verwandeln. Übrigens wissen das die Mädels bereits spätestens seit der Pupertät und wenden es an. Wer lächelt ist attraktiver und hübscher und das nicht nur im Gesicht - dies gilt für Männlein und Weiblein gleichermaßen. Gez. OG Leon
  8. Wenn es dir, wie du geschrieben hast, öfter vorkommt, dass du Beiseite geschubst wirst, weil du anderen im Weg rum stehst, dann muss das was mit dir zu tun haben. Achte in Zukunft auf 2 Dinge: 1. Sieh zu, dass du dich sozialverträglich hinstellst. Fußkranken die Sicht zu nehmen gehört nicht dazu. 2. Strahle mehr Selbstbewusstsein aus. Du verkehrst offensichtlich in Zirkeln, in denen du (noch) nicht weißt, wie du dich zu verhalten hast. Das ist im Prinzip nichts schlimmes, so lange du versuchst das zu ändern. Lerne von den Leuten und immitiere sie (Weinprobe), und frag sie, warum sie dieses oder jenes so und so machen und nicht anders, wenn dus nicht auf anhieb verstehst --> bleib aber respektvoll, dann ist mans dir gegenüber auch + du stellst dadurch (temporäre) Kontakte her. Gesellschaften funktionieren nun mal nur mit einem bestimmten Verhaltenskodex, den ein "Neuling" noch lernen muss.
  9. Was ist denn da zwischen euch gelaufen? So unrecht hat sie ja nicht ;) Außerdem werden die wenigsten laut herumposaunen, dass sie auf xy stehen - egal, ob sie nun wirklich, oder nicht
  10. Ich glaube dir, dass du sie ungern nexten willst, aber es sieht für mich so aus, als ob sie dieses Spielchen auf deine Kosten weiter spielen wird. Wenn du sie konfrontierst, wird sie wahrscheinlich noch Stress verursachen, wie dus vorher auch schon erlebt hast Also einfach nexten, ohne Begründung oder "Ausdiskutieren" (wies im Frauenjargon gerne genannt wird). Schlag kein neues Treffen mit ihr vor und lehne ihre Vorschläge auch ab. Vielleicht wird sie sich nach einiger Zeit wieder bei dir melden ... aber eine Woche oder 3 Monate ist ein zu kurzer Zeitraum ..... Aber ob sie ihre Einstellung dann geändert hat, da bin ich mir nicht so sicher (auch wenn sie es sagen wird)
  11. Du bist dabei zuzulassen, dass du ihr Orbiter wirst. Sie gibt dir nur so viel nähe, dass sie dich nicht verliert, und wenn du ihr cu sagst, kommt sie nach einer Woche wieder an und macht dir Hoffnungen, sodass du von ihr nicht ablässt. Wenn für dich eine lose Freundschaft mit KinO aber ohne Kuss und Sex ok ist, dann gibts kein Problem. Andernfalls hast du eins und du kannst den Kontakt abbrechen. So lange sie dich in ihrem Orbit hält kommst du nicht auf einen grünen Zweig, da kannst du noch so oft einen KC versuchen.
  12. Diese Fragen scheinen einige hier in der Community zu beschäftigen und ich frage mich, ob sich einige nicht zu sehr in PU reinsteigern, und dann Selbstzweifel bekommen und ihre eigene Sexualität in Frage stellen. Auch die Unlust auf Frauen steht damit in Verbindung. Woher kommen deine Selbstzweifel an deiner Sexualität? Woran liegt es, dass du weniger Interesse an Mädels hast? Warum soll es "homo" sein, als Mann andere Männer zu mustern, ihren Hintern zu beurteilen, etc.? Warum ist der Analsex mit Frauen mit Homosexualität unter Männern belegt? und was ist eigentlich normal? Was ist falsch daran, mit keine Frau zu gamen, wenn du keine Lust hast?
  13. Ich wusste, dass mein letzter Beitrag bei dem ein oder anderen Widerstand auslösen würde. Und ja, ich gehe gerne mit offenen Augen durch die Welt anstatt blindlings herumzutappsen. Manch einer fühlt sich durch derartige Äußerungen persönlich angegriffen, doch ich halte es für wichtig, sich auch negative Auswirkungen vor Augen zu halten. Zugegeben, es gibt viel krasseres als die beiden von mir beschriebenen Fälle doch ich wollte keine Hetzjagt starten. Ich habe PU nicht so nahe an mich heran gelassen dass es mich stark veränderte, denn ich wollte mein Verhalten nicht durch ein anderes ersetzen, sondern das Meinige nur bereichern und ergänzen, Fehler ausbügeln und nicht übertönen. In Folge dessen, halten sich die positiven Auswirkungen des PU auf mich in Grenzen, aber es gibt sie: Pseudofall 1: Zum Einen wurden Verhaltensmustern und Zuständen die ich bereits kannte einem definitven Namen zugewiesen. Unter Anderem "LSE/HSE/LD/HD": Ich kannte diese Kategorien vorher bereits. Natürlich nicht mit diesen Bezeichnungen und meine eigenen Bezeichnungen waren auch keine festen Zuweisungen. Ich kannte für diese Einteilungen auch Zwischenstufen. In den PU-Theorien gibt es keine Zwischenstufen, sondern nur schwarz und weiß. Das vereinfacht die Sache, da es schematisiert wird, "modellisiert" wird. Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Realität, daher zeichnet es aber auch nicht die genau Realität ab. Trotzdem ist die übertragung eines Modells auf die Realität eine große Hilfe. Ich übernahm in groben Zügen diese Einteilungen, da sie anders als meine Verhaltensmustereinschätzungen festere Definitionen liefert und keine flexiblen, wie bisher. Anfangs war ich recht verwirrt, als ich auch LD-Menschen nach Sexualpartnern suchend erlebt habe, aber nach einiger Zeit und Rückerinnerung an mein eigenes Schubladensystem legte sich das wieder. übrigens übernahm ich für mich nicht die zusätzlichen Bezeichnungen, wie "submissiver Typ" & co., das ging mir zu tief ins Detail und ich wollte meine eigene Kategorisierung nicht vollständig über den Haufen werfen, sondern nur besser strukturisieren (Wobei das bei Lebewesen eh schwierig ist). Pseudofall 2: Des Weiteren wurde ich auf Fähigkeiten aufmerksam, die mir fehlten und mich eifersüchtig auf andere machten. Es waren sprachliche Kompetenzen: Cocky and Funny Push and Pull Loops Balance zwischen DHV und DLV Small Talk (wobei das keine explizite PU-Technik ist, jedoch ein jeder guter Player beherrscht). ... Das ich diese Defizite hatte, wusste ich auch vorher, sonst wäre ich ja nicht auf die, die dies alles beherrschen neidisch gewesen, aber PU gab diesen Techniken endlich einen Namen. Endlich etwas greifbares und damit einen Ansatzpunkt an dem man ansetzen kann. Fall: Der Umgang mit Amogs. Es war glaube ich mein aller erster Post in diesem Forum - auf jeden Fall war es definitv mein erster erstellter Thread - der mir half mit diesem Konkurrenzverhalten souveräner umzugehen. Entgegen allen nur erdenklichen Empfehlungen nicht mit Online Game den Einstieg in die PU-Welt zu beginnen, tat ich dies bewusst. Und prompt wurde ich belohnt und auf ein weiteres meiner Probleme aufmerksam. Ich schrieb auf der Onlineplattform von einslive in der Sektion Singlefotos eine HB öffentlich an und wurde geamoggt. Er war keine Konkurrenz für mich, doch ich erhob ihn zu einer und unterlag. Wir katapultierten uns gemeinsam ins Aus. Durch die Kommentare der User hier im PUF lernte ich, worauf es ankam und lernte besser damit umzugehen. Heute stellt für mich dieses Verhalten kaum ein Problem mehr dar. Genauso wie in den Pseudofällen 1 und 2 bekam dieses Verhalten nun auch einen festen Begriff in meiner Welt und verbesserte meine eigene schwammigere Bezeichnung. Ich leitete davon drei Unterkategorien ab, denen ich begegnet bin, die neben dem "gewöhnlichen" Amog existieren. Amog (sollte bekannt sein) Professioneller Amog Er ist selbst ein Player (Natural oder PUA). Er feuert gezielt und mit Selbstkontrolle. Oft ist er unfähig von sich aus ein Set zu öffnen und muss die Arbeit daher anderen überlassen, die er dann versucht zu verdrängen. Er hat einen großen Erfahrungschatz auf dem Amog-Gebiet und der "psychologischen Kriegsführung". Im schlimmsten Fall ist er erfolgreich und lächelt einen scheel an. Kamikaze-Amog Er hat von Anfang an keine Chance beim HB und hat nichts zu verlieren. Er feuert ohne Rücksicht auf eigene Verluste und ohne Selbstkontrolle um sich. Er will um jeden Preis den Erfolg des PUAs verhindern, egal ob er sich damit noch weiter ins Aus katapultiert (Neid oder Hilflosigkeit). Im schlimmsten Fall zieht er den PUA mit in sein eigenes Verderben. (In meinem erwähnten Thread nannte ich ihn damals noch Amogläufer. Diesen Begriff splittete ich später in Kamikaze-Amog und Amogläufer auf.) Amogläufer Ja, der Begriff ist von "Amok laufen" abgeleitet. Er hat immerhin eine geringe Chance auf Erfolg bei einem HB. Auch er feuert ohne Rücksicht auf eigene Verluste und ohne Selbstkontrolle um sich. Im schlimmsten Fall erhöht er seine Chancen. Natürlich gibt es noch mehr Subkategorien und man kann Kombinationen mit ®AfC/L(H)SE/LD/HD, usw. erstellen. Man könnte auch noch mehr machen, aber das würde zu einem großen Gewurschtel führen und unübersichtlich werden. --------------- Insgesamt lasse ich nun auch bewusst (und nicht mehr wie vorher nur unbewusst) PU-Techniken in mein Game einfließen und achte nun stärker auf diese in meiner Umwelt. Cocky and Funny Ich erprobe gezielt die Grenzen von C&F und bin überrascht, was ich alles sagen darf und wie intensiv ich mit IoI's belohnt werde. Ab und zu guckt sich nun der ein oder andere aus meinem sozialen Umfeld gewisse Techniken bei mir ab und wendet sie bei seiner Freundin an. Bei Erfolg teilt sich die Belohnung auf ihn und mich auf, bei Misserfolg bekommt er ein IoD und ich ein IoI. Vermutlich werden bestimmte Techniken von meinem sozialen Umfeld mit mir assoziiert und ich profitiere damit von positiven Effekten - Misserfolge vergrößern die Sehnsucht nach einem positiven Effekt, wovon ich auch profitiere. Meine eigenen Missgeschicke im Einsatz von C&F werden mir nicht negativ angelastet. Man sieht wirkungslos drüber hinweg. Das kann an dem vorhin beschriebenen Effekt liegen oder an meiner Aura oder beidem. Darüber werde ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Ich habe genug Probleme und muss nicht alles sequentiell angehen. Push and Pull Während ich weiter an meinem C&F arbeite bereitet mir P&P noch Probleme, da mir im Moment die Sensibilität und das Erkennen einer Gelegenheit für eine geschickte Anwendung fehlt. Obwohl ich positives Feedback erhalte, wenn ich mich für eine gewisse Zeit unbewusst (gezwungener Maßen = anderer Freundeskreis, andere Aktivitäten, Lernen, etc) zurück ziehe, kann ich von diesem Verhalten "im Großen" nicht auf das Verhalten "im Kleinen" ableiten. Mit P&P "im Großen" bezeichne ich ein Verhalten gemäß der Volksweisheit "Willst du gelten, so mach dich selten!": Einfach mal Aktivitäten außerhalb des gewohnten Social Circles machen und höchstens ein oder zwei Personen einweihen, wenn überhaupt. Im besten Fall wird man vermisst, im Schlimmsten wird die Abwesenheit gar nicht erst bemerkt. (Vermutlich ist das nicht die ureigene Definition von P&P aber man erkennt ein Muster.) Mit P&P "im Kleinen" bezeichne ich P&P in Gesprächssituationen, in der Körpersprache oder Handeln. Also nicht die körperliche Abwesenheit während einer Aktivität. Gemeint ist eher ein spielerischer Umgang mit Nähe und Distanz in einer Interaktion (verbal und nonverbal). Loops Zu mindest erkenne ich nun den ein oder anderen Loop und kann damit entscheiden, ob ich hindurchspringe oder nicht. Und ob ich ein "Loop-Spiel" starte in dem man sich gegenseitig Loops hinstellt. Auch dies kann eine Menge Fun machen und liefert ziemlich einfach Unmengen an Material für Insiderwitze/-Verhalten und liefert meiner Meinung nach das Fundament einer Bubble. (Bubble = eine eigens kreirte Wirklichkeit die man wie eine Seifenblase um sich und sein Target aufbaut und das Wir-gegen-den-Rest-der-Welt-Gefühl bestärkt. So oder ähnlich wurds mal in diesem Forum oder "der Literatur" erklärt - und wenn nicht, ists nun meine eigene Definition). Ich selbst kann noch keine Loops bewusst aufstellen, da mir je nach Situation die Kreativität oder die Zuversicht, ob ich dieses oder jenes wirklich machen darf, fehlt. Also eine ähnliche Situation wie bei C&F. KinO Kino stellte für mich noch nie ein Problem dar. Das war vor Pick up so und das ist jetzt immer noch so. Aber das Zulassen oder Möglichkeit-Geben/-Wegnehmen ist für mich nun ein erster Indikator, ob mein Game erfolgreich oder langwierig wird. Jedoch ist es kein Indikator dafür, ob mein Game erfolglos wird. Dafür gibt es anderes. Ist es einfach, Kino zu fahren, kann mein Game erfolgreich werden. Entzieht sich mein Target dem Kino, heißt das nicht automatisch Misserfolg, jedoch kann das Game langwieriger werden (muss es aber nicht). Außerdem kommt es noch darauf an, wie die Kino angenommen oder vermieden wird. Dies alles kann ich zur Zeit nicht in vollständige Worte und nachvollziehbare Gedankengänge fassen und ich denke, dass sich ein Jeder selber für (Re)Aktionen sensibilisieren sollte. Sexueller Frame In der Hoch-Zeit meines großen Absturzes hielt ich es für peinlich, unhöflich, rücksichtslos, unpassend und aufdringlich zu seiner Sexualität zu stehen und unterdrückte alles gemäß meiner Erziehung. Das änderte sich aber bereits einige Zeit bevor ich je etwas bewusst von PU gehört habe. Seit PU kann ich aber meine sexuellen Interessen, Vorlieben und Erscheinen intuitiver und kongruenter einfließen lassen. Zum sexuellen Frame zähle ich auch ein allgemein männliches Selbstbild zu dem man mit Selbstbewusstsein steht. Wie diese männliche Identität auszusehen hat, muss ein Jeder für sich selbst definieren und darf es nicht von der Meinung anderer zu stark abhängig machen. (Die Farbe "Blau" muss nicht immer männlich sein und "Rot" nicht immer weiblich, etc. ....) Natürlich hört die persönliche Freiheit da auf, wo die des Anderen anfängt, wie es im Volksmund so schön heißt. Ich hoffe es ist klar, was damit gemeint ist und was nicht. Peacocking Ich unterscheide zwischen persönlicher Note und Peacocking. Peacocking ist viel extremer und auffälliger. Natürlich gibt es auch hier verschiedene Motivationen, die sich in Unterkategorien stecken lassen. Allgemein habe ich durch PU und das Buch "The Game" nun ein größeres Verständnis dafür, dass Leute peacocken, und betrachte sie nicht mehr durchgehend als needige-Nerds-die-es-nötig-haben-da-sie-sonst-keine-Aufmerksamkeit-bekommen. Natürlich gibt es auch solche, aber das sind natürlich nicht alle ..... -------------------- Wie die Negativliste lässt sich auch die Positivliste unbegrenzt erweitern, in diesem Sinne: MfG, OG Leon P.S.: Agenda für mich: PU im Alltag -> The Game screenen, Brainstorm meiner Erfahrungen, Brainstorm über Erfahrungen aus meinem Social Circle Weg aus meiner Depression -> Brainstorming für einen Guide
  14. Nun, wenn du dich überwinden willst, dann musst du ... dich überwinden. Und das geht eben nur mit deinem eigenen Willen. Niemand anders kann das für dich tun, außer du selbst. Fühlst du dich in deiner "Angst" wohl? Dann belass es so.
  15. Warum so unsicher? Wa-wa-wa-was?? Das kommt bei mir so an, als ob du ihr nach 10 Sek eine Beziehung aufschwatzen willst (habe jetzt absichtlich übertrieben). Sie bleibt höflich und sagt dir im Nachhinein ab.