John Davis

Du bist geboren, um dir selber zu helfen. Ganz ehrlich, du hast nicht umsonst deinen eigenen Kopf. Wenn du jetzt auch noch mit deiner Hand kurz in deine Hose fährst und ein Paar Eier in der Flosse hälst, dann hast du alles um dich im Leben weiterzuentwickeln, voranzukommen, zu überleben. Du selbst erfüllst alle Vorraussetzungen, um dir mit Deinen Problemen in Deinem Leben zu helfen. Das ist genauso einfach, wie es klingt. Warum kommt man sich vor, als wäre man hier in der Depressiven-Forenkiste auf irgendeiner Hilfsseite gestoßen? Ein grober Blick übers Forum – auch ich habe mich früher jeden Tag in diese Suppenküche eingeloggt und gelesen und gelesen, es gab ja auch eine große Schatztruhe mit vielen „wichtigen“ Überlebenstipps zur Persönlichkeitsentwicklung, Gedankenkontrolle und hundert Stickys über Socializing-Tipps, NLP und und und... Dennoch: Ein kurzer Blick in welche Kategorie auch immer genügt und man stößt im Minutentakt auf Artikel wie Ungeduld und Faulheit... was tun? So früh schon Krise? - Bitte um Ratschläge kann man seın Charakter aendern? Anders-Sein ...wie wird man "normal"? Gute Vorsätze halten nicht lange - wer kann helfen? Es scheint als denken alle nur an das Eine; sich weiterzuentwickeln. Fazit: die Einstellung der Mehrzahl der Benutzer hier zu sich selbst ist alles andere als positiv und fördernd, das liegt auf der Hand: Hilfe Hilfe, ich bin zu langweilig Ich habe keine Motivation, was tun? Wer kann helfen? Ich habe Angst, vor allem was kommt Ich habe selbstwertsenkende Gedanken Ich kann nicht mehr Will nicht mehr Darf nicht Soll nicht Aber.. bin so unzufrieden Hilfe Hilfe wer kann helfen wer kann helfen?? Jungs: Schon klar, wir sind hier um uns gegenseitig zu helfen. Mit Frauen tun wir uns manchmal sehr schwer, deswegen gibt es Laberboxen wie dieses Forum hier: um uns gegenseitig in den Arsch zu treten und zu helfen. Das ganze macht aber nur wenig Sinn, wenn man nicht ein für alle mal eine Sache kapiert hat: Das Leben ist HART, das Leben ist kein Zuckerschlecken. Akzeptiere das, irgendwann musst dus, da führt kein Weg drum herum. Heulsusen kommen nicht weit, wer ein Problem sucht, der findet eins. Wer ein Problem hat, der hat es selbst zu einem gemacht. DU bist ganz alleine verantwortlich für dein Leben, keiner kann dir helfen. DU gibst anderen zu viel Verantwortung für deine ach so unglückliche Situation.DU musst selbst Verantwortung über dein Leben übernehmen. DU bist alleine, mit allem was dich stört, mit allem wovor du Angst hast, mit allen „Problemen“, die dir angeblich im Weg liegen. Du willst ein toller Kerl sein? Du willst ein richtig cooler Typ sein, mit allem was dazu gehört? Du redest dir selber ein, dass du es nicht bist. Also: sei keine Pussy, hör auf rumzuheulen. Hör einfach auf. Wie gesagt, du hast alles um in deinem Leben das zu machen, was du willst: deinen eigenen Kopf (und dafür kannst du dankbar sein) und ein Paar Eier (...ebenfalls). Mach was draus, übernimm ALLE Verantwortung für Dein Denken und Dein Handeln. Es ist dein leben, deine Zeit, du bist dafür verantwortlich. Rumheulen hat noch KEINEM jemals etwas gebracht, BASTA. Also hör auf damit, sei keine Memme und mach, was auch immer du machen willst. Du hast alle Freiheiten der WELT, du musst sie dir nur nehmen. Es gab doch mal diesen Motivationsoberburner „Ihr seid Pussys“, kennt den wer noch?

Ja mir ist schon klar was du denkst, wenn du den Titel liest, „hier will mal wieder jemand sagen, er hats gebracht, er hats geschafft und jetzt will er seine bislang natuerlich unentdeckten Wahrheiten mit uns teilen, mir seine revolutionaere Binsenweisheit aufdruecken“. Tja, und rate mal. Genau so ist es auch :) Warum mein ‚persoenliches’? Weil es mir von allen Pickupstudien, die ich mir reingezogen hab, am meisten geholfen hat. Es ist selbstverstaendlich nur meine ganz persoenliche Erfahrung, vielleicht ist es nicht fuer jeden was, nichts fuer dich. Klar, es gibt unzaehlige Gurus, unzaehlige Leitfaeden. Es gibt Routinen, Methoden, es gibt NLP-Techniken, es gibt Double Your Dating, The Game, Lob des Sexismus und Mystery-Method. Es gibt Buecher und noch mehr Bucher in denen steht was du sagen musst, was du denken musst, wie schnell du dich beim Approach an der Bartheke zu deinem Target drehst. Es gibt 5-6 grosse Mainforen, und alle geben woechentlich neue Entdeckungen preis von neuen next-gen-PUA’s. Ich beschaeftige mich mit Pickup seit ueber einem Jahr, nicht nur, dass ich auch ins Field rausgegangen bin und meine Praxiserfahrungen gesammelt habe, sondern auch an den Bergen an theoretischem Material habe ich mich nie satt lesen koennen, es gab ja auch immer irgendwo etwas neues, und Cooles. Ich hatte bestimmt Erfolge, bei denen mich der eine oder andere selbsternannte Guru inspiriert hat, es gibt so viele verschiedene Theorien und Vorgaben, und alle sind sie dermassen verschieden. Doch an was haelt man sich und was nehme ich mit auf den Lebensweg, endgueltig und fuer immer? Ich komme zum Punkt (jawoll, applaus): Sicherlich waere ich nicht da, wo ich heute bin, wenn ich diesen ganzen Scheiss den ich gelesen habe, nicht einfach mal ausprobiert haette. Die ganzen Maschen, Sprueche. Angefangen mit der „Masse statt Klasse“-Phase ganz am Anfang, in der man approacht bis man blass wird und bei denen man entweder auf die Fresse faellt, oder das Resultat einen selber ueberrascht, bis hinzu Routinen, die sitzen muessen, und Mindsets, Wahrnehmungsuebungern, Persoenlichkeitsentwicklung. Und dennoch ist immer, nach jedem weiteren Schritt den ich gegangen bin, ein kleines Leck uebrig geblieben. Es gab immer noch irgendwo Unsicherheiten, es gab da scheinbar noch etwas anderes, etwas unentdecktes, und ich habe weitergesucht und weitergemacht. Es hat erst gar keinen Sinn ergeben, ich habe noch mehr Energie investiert und mich immer wieder zu Neuem ueberwinden muessen, und dann irgendwann bin ich tatsaechlich auf das zu flickende Leck gestossen: mich selbst. Ich war das Problem. Mein Kopf, mein Verstand, hat mir ueber all die Zeit hinweg einen Streich gespielt......... Das hier ist sicherlich nichts Neues, das hier ist nur das Fazit nach dieser ganzen Zeit. Das hier wurde bestimmt schon einmal hochgelobt und irgendwo von irgendwem als bahnbrechende Erkenntnis gefeiert. Warum habe ich davon allerdings nie etwas mitbbekommen, oder es zumindest nicht bewusst erkannt? Vielleicht, weil es sich erstmal langweilig anhoert? Alles, was David DeAngelo, BadBoy, Mystery, oder auch weniger bekannte PUAs wie 60 years of Challenge, Aron Sleazy und so weiter, alles was diese Perlen von sich preisgeben, hoert sich einfach besser an. Interessanter, und klingt viel logischer, klingt nach erlernbaren Mustern. Das klingt alles nach den Geheimzutaten, die man gesucht hat, und man freut sich jedes mal darueber, etwas Neues entdeckt zu haben, was sich irgendwie noch viel erkenntnisreicher anhoert. Mein Problem lag jedoch immer bei mir, ich bin der Meinung, sobald man sich unwohl fuehlt in seiner Haut, stimmt etwas nicht mit einem selbst. Das kann man nicht faken, da hilft kein „fake-it-till-you-make-it“. Kennst du das, kommt dir das bekannt vor? Wenn du (und wenn nicht, bin ich auch nicht traurig) meinen Rat hoeren willst, dann beschaeftige dich einfach ganz lange mit dir selbst (und damit meine ich nicht, an dir herumzuspielen). Du bist die Person A, traeumst aber von einem Zeitpunkt, an dem du dich in deine persoenliche Traumvorstellung Person B verwandelst. Das sollst dann natuerlich immer noch du sein, nur viel cooler, lockerer, meisterhaft im Umgang mit Frauen. Du kannst hier aus dem Forum oder sonstwo vorgefertigte Saetze rauspicken und die dann vor deinem Blondchen nachlabern. Und du kannst dir auch, bevor es in den Club geht, deinen Kopf mit krassen Mindsets und fetten Frames voll packen, bis du grau wirst. Das bist dann trotzdem nicht du. Du gibst dich zwar als Jemand anderes, der vielleicht ein zwei Schritte weiter kommt als du selbst, aber wie die Formulierung schon sagt: Du gibst dich nur, du bist es nicht. Konfrontier dich eiskalt mit dir selbst. Sei einfach brutal ehrlich zu dir, beobachte dich. Was stoert dich an dir? Was fuer ein Problem hast du mit dir? Es ist nie auf den ersten Blick, und auch nie ganz leicht zu erkennen. Du bist wieder einmal in einer Situation, in der du scheiterst? In der du dich unwohl fuehlst? In der du wieder einen Rueckzieher machst? Du hast dich schon wieder anders verhalten, als geplant? Schreib es auf, halt es fest. Beschaeftige dich damit und untersuche ganz genau die Auswirkung auf dein echtes Ich. Beobachte sehr bewusst, wie du dich fuehlst, dann gehe nach Hause und denke darueber in Ruhe nach. Wenn du Jemanden kopierst, entfernst du dich nur von dir selbst, von deinen Problemen, loest Sie aber nicht damit auf. Gehe in die andere Richtung, gehe auf dich zu und versuche dein ganzes Verhalten und Denken zu verstehen. Ich bin irgendwann an den Punkt gekommen, das einzusehen, und es hat Wochen gedauert, mich wirklich kennenzulernen und bis auf die tiefsten, intimsten Ebenen vorzudringen. Dazu gehoert auch die Vergangenheit. Es ist wirklich Scheisse viel Arbeit, aber es lohnt sich. Du lernst wer du wirklich bist, und du beginnst zu verstehen, warum du dich so verhaelst, wie du dich verhaelst. Was hat mir das Alles nun gebracht? Ganz einfach, ich habe meine Wahrnehmung geaendert. Ich habe ein voellig neues Bewusstsein, ich zeige aus meiner eigenen Sicht weniger von innen herkommende, spontane, ungewollte Reaktionen. Durch das permanente Beobachten und verstehen kann ich mich besser kontrollieren und was viel wichtiger ist: bewusst mit meiner Umwelt leben zu koennen, bewusst zu reagieren. Es ist nicht ganz einfach wirklich zu beschreiben, was ich so alles an tollen und nicht so tollen Sachen in mir gefunden habe und wie dieser Prozess tatsaechlich ablaeuft, das mag bei Jedem unterschiedlich sein. Wir alle entwickeln uns seit unserer fruehen Kindheit, damalige Erfahrungen praegen teilweise unser Verhalten fuer den Rest unseres Lebens. Wir vergessen irgendwann, warum wir so reagieren, und tun es einfach nur noch. Gehe diese Schritte wieder zurueck, lerne wieder von vorne und du wirst in der Lage sein, bloede Angewohnheiten auszumaerzen. Glueckwunsch. Wenn du dich erst einmal selbst kennst, wird Vieles schlagartig einfacher. Es ist ganz anders. Sei wirklich gluecklich mit dir selbst, und gaukle es dir nicht nur vor. Lerne dich kennen, denn du hast mit Niemandem so ein intimes, tiefes Verhaeltnis, wie mit dir selbst. Du solltest wissen, wer das ist.

http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=83123 'Ich war ein Natural - ich habe eure Pickup-Routinen und diesen Kram fieldgetestet und muss sagen, dass es Schwachsinn ist' Warum wird jemand mit so einer Aussage gleich beschimpft und beleidigt? Ist das nicht wieder einmal nur ein Indiz dafuer, was fuer ein Kindergarten hier rumgeistert, nicht in der Lage mal Dinge kritisch zu betrachten und mal 'bissel mit Kopf zu diskutieren? Zum Beispiel darueber, dass diese Community tatsaechlich nur Zufluchtsort (nicht alle, aber die breite Masse) fuer Unfaehige ist, die die Gruende dafuer nicht bei sich selbst, im tiefstern Inneren, sondern lediglich bei dem Scheiss den sie sagen suchen, oder meinen, die Gruende fuer ausbleibende Erfolge bei fehlerhaften Mindsets und diesen Scheiss finden zu muessen? Die Community ist ein Zufluchtsort, eine Sammelgrube fuer Leute mit mehr oder weniger grossen Baustellen. Ist das so schwer zu fassen, dass jemand der diese Baustellen nicht hat, die Pickup-Community eher abwertet, weil sie aus seiner Sicht komplett an der falschen Stelle ansetzt? Jeder, der Leute beleidigt, die Pickup eher kritisch gegenueber stehen, der ist geblendet von der 'goettlichen' Macht, die Pickup ausueben kann, eingefloesst von Marketing-Gurus und Community-Proleten, die mit grossen Worten um Anerkennung buhlen und sich gerne mal auf dem Podest sehen. Wuerden viele von euch, die durch Pickup eine Hilfe suchen, mal eben diesen ganzen Kram bei Seite schieben und versuchen, ohne auszukommen, dann wuerdet ihr dort landen, wo tatsaechlich erst Probleme vorhanden und zu loesen sind: bei euch selbst. Schade, dass das keiner begreift. Denn das Einzige, was viele (nicht alle) hier glauben: Komm ich nicht weiter oder habe ich Probleme, dann kann ich mich nur verbessern, wenn ich mir die naechste Guru-DVD reinziehe und mich von gutklingendem Theoriebullshit und Infieldanalysen berieseln lasse.. Natuerlich wird das hier gleich geloescht, denn wer damit Geld verdient, der kann sich keine Kritik leisten...(man sieht ja wohin das Wort Routinen automatisch verlinkt

Ich habe das bei mir auch beobachten koennen, bspw. Freitag acht Stunden arbeiten in der Innenstadt im Hochsommer und den ganzen Tag nur Miniroecke und knackige Hotpants vor Augen, dann bin ich abends beim Ausgehen natuerlich ziemlich rattig, ich habe es dann einfach noetiger dem Nachzugeben. Das Gegenteil: wenn man gerade ueberhaupt kein sexuelles Verlangen hat, warum sollte man denn auch Frauen ansprechen oder eskalieren, wenn man es doch gar nicht will? Vielleicht kommt dann auch AA auf, wenn man Aufreissen geht ohne ueberhaupt tatsaechlich das Verlangen danach zu haben, sondern es einfach nur als Herausforderung, die bewaeltigt werden muss sieht. Wenn ich so scharf bin, dass es schon kribbelt wenn ich nur eng anliegende glaenzende Lederpants oder schwarze Strumpfhosen sehe, dann geht auch bei mir einiges schneller Dann ist diese ganze "Sache" mehr triebgesteuert und laeuft viel natuerlicher und selbstverstaendlicher. Nebenbei habe ich auch mehr Ausdauer, wenn ich schon Stunden vorher ziemlich H*(#QRH bin. Habe ich selbst kurz vorher gar nicht richtig Lust, dann ist natuerlich auch im Bett tote Hose.

Okay, mal ein etwas anderes Problem, eins bei dem ich tatsaechlich mal den einen oder anderen Rat hier gebrauchen koennte. Diese Situation erlebe ich haeufig, steht mir haeufig im Weg. Es ist Samstag-Abend. Ich gehe mit einer Gruppe von 6-7 Leuten aus. Die Laune is super, alle angetrunken bis etwas mehr betuedelt, Stimmung gut, auf in den Club zur nächstbesten Party. Ich bin rattig, ganz klar, will heute Abend was starten. Und dann kommts: Es dauert vielleicht nicht einmal 1-2 Sekunden. Ich muss ihn dabei nicht einmal kennen. Ein Typ macht mich an, fordert mich heraus. Letztes Mal: ein Besoffener torkelt mir entgegen, die Bullen stehen nur 5-10 m entfernt, er rempelt mich absichtlich leicht mit der Schulter an. Ich: am kochen. Will dem Penner an den Kragen und bin eigentlich nur am brodeln vor Wut. Gestern/Freitagabend war es etwas anders. Ein Typ direkt aus unserer Gruppe, ich ging mit allen das erste mal aus, sagt mir offen dass er wohl ein Problem mit mir hat. Die Stimmung kippt nich, das ist ein Ding zwischen uns, schon klar. Ich hab ihn erst ‚überhoert’, er zieht sich schnell wieder zurück als er merkt dass ich nicht reagiere. Ich bin ziemlich grösser, kräftig, er hingegen kifft wohl ziemlich viel und wirkt oft als haette er Probleme mit sich selbst vielleicht. Ich will ihn hier nicht abwerten, ich konnte ihn gut leiden, umso mehr kränkt es mich wenn das Jemand nicht respektiert, dass ich ihm Aufmerksamkeit schenke und er sich dann nur im Suff traut, mich anzumachen, und wenn es nur für eine Sekunde ist. Es spielt keine Rolle, ob ich alleine von einer Gruppe aggressiver Kickboxer, oder von einem einzelnen offensichtlich schwächerem Aussenseiter angemacht werde. Wenn jemand ein Problem mit mir hat, mich anmacht, dann ist der Abend meistens für mich gelaufen. Versteht mich nicht falsch, ich hatte echt schlimmere Probleme, aber was mir nicht liegt ist mich einfach nur auf meine Party zu konzentrieren. Stattdessen koche ich vor Wut und muss die Zähne zusammenbeissen, um nicht auszuticken. Ich bin immer offen und ehrlich, höflich und respektiere so ziemlich jeden, möge er denken/tun/sein was auch immer er will, ich kann mit Punks, Schwulen, Drogensüchtigen, ich hab alles mögliche im Freundeskreis, bis hinzu gestörten Persönlichkeiten, wenn mich aber einer dumm anmacht dann kriege ich die Krätze und ich komm nicht mehr runter. Ich will einfach meinen verfluchten Samstag-Nacht-Lay landen, aber wie so oft in Szenevierteln kommt es immer zu dummen Sprüchen und ich bin tierisch angepisst. Ich kann mich nicht mehr zügeln und bin einfach wütend. Es kann echt die beste Party, die beste Gelegenheit sein, Stimmung, was auch immer, aber ich lasse mich sehr leicht provozieren und halte diesen Moment nachhaltend fest... Und jetzt kommt mir bitte nicht mit – halte einfach deinen ‚I-dont-care’-Frame, das funzt so nicht......Ich prügel mich so gut wie nie, aber in diesen Momenten bin ich nur darauf konzentriert jeden Moment meinen Stolz zu wahren und halte meine Faust geballt, für alle Fälle. An charmante Flirts ist dann natuerlich nicht mehr zu denken. Ich hab hier ganz klar ein Problem mit mir selbst irgendwo, aber ich komm momentan einfach nicht dahinter...Ich glaube ich habe das Gefühl, dass wenn ich ‚nachgebe’ im Sinne von ignorieren, dass ich mir dann gleich die Eier abschneiden kann. Eine Lösung die mir da gerade in den Sinn kommt; ich gehe nur noch mit einem kleinen Hosentaschen-passendem Voodoo-Stroh-Püppchen aus, an dem ich still und heimlich meine Wut auslasse und mich dann nach aussen hin genugtuend weiter amüsieren kann. Klingt aber irgendwie krank, oder?

Hast du erwartet, du aenderst dich, bloss weil du dir mal ein paar DVDs und Buecher reinziehst? Es gibt da draussen Leute, mann das sind vielleicht 99% der Leute die von Pickup noch nie gehoert haben und trotzdem Frauen flachlegen, ohne „Techniken“, ohne „Taktiken“. Sorry aber du sagst du beschaeftigst dich mit dem Ganzen schon seit ein paar Jahren? Stell dich nicht extra doof. Das soll jetzt nicht beleidigend sein, aber ich hab das Gefuehl du machst das mit Absicht, warum auch immer. Wie soll dir denn einer helfen? Du musst dir selber helfen. Du musst deinen Kopf selber anstrengen, die weltbesten PUAs und die groessten Forengurus hier sind nicht in der Lage in deinen Kopf zu kriechen und dich zu aendern, du musst schon selber wissen was genau du willst und wie du das mit dir am besten anstellst. Du beschaeftigst dich mit dem ganzen Theorie und Anlaberzeugs seit Jahren, und sitzt jetzt trotzdem vor dem Rechner, eroeffnest einen Thread und fragst nach deiner persoenlichen Zauberformel, die bei dir Wunder wirkt und dein Leben aendert. Es gibt da kein Konzept oder sonst was, du bist der einzige, der die Faeden in der Hand haelt. Das kann niemand fuer dich uebernehmen, und wenn du keine Weibchens flachlegst, dann liegt das nicht daran, dass du noch irgendwas lernen musst, oder irgendwas vergessen hast zu sagen, oder eine „Strategie“ falsch angewendet hast, oder mit dem falschen „Mindset“ raus bist, das liegt einfach mal an dir. Mach es. Mach es anders, wenn es nicht funktioniert. Das ist so simpel wie es klingt, verflucht. Irgendwann krepierst du, und wenn du dann auf die zwei Jahre zurueckblickst, die du vielleicht verschwendet hast...entweder du faengst jetzt an mal deinen Kopf zu benutzen anstatt ewig auf Hilfe zu warten, oder es passiert weiter nichts. Echt. Da kannst du lesen was du willst, da kann hier jeder sagen, was er will. Benutz dein Kopf, sonst passiert da nichts. Du hast bereits !alle! Mittel in der Hand -> dein Hirn. nagut vielleicht nicht in der Hand aber ..

Pickup. Wir wollen Erfuellung im Leben, erfolgreich sein, und natuerlich unser Leben mit Frauen bereichern. Wir hatten keine, oder sind mit denen, die wir hatten, unzufrieden. Gerade was Erfolg betrifft, entsteht die Vorstellung von Erfolg hier oft im Vergleich mit Anderen will ich meinen. Ziele bzw. eher Sehnsuechte werden in uns beim Vergleich mit Anderen geweckt, dass das der Holzpfad ist, der schlimmstenfalls in ein depressives Loch steuert... Ich hab hier einen interessanten Artikel entdeckt, der kurz knapp und sehr vereinfacht heutige Erkenntnisse ueber ‚Gluecklichsein und Glueckskiller’ zusammenfasst. Koennt ja mal ein Blick drueber werfen, bei einigen Punkten musste ich schmunzeln und feststellen, dass ich mit meinem heutigen Lebensstand mehr gluecklich sein muesste, die Dinge nicht genug schaetze und – seht einfach selbst. http://www.psychotipps.com/Glueck.html

Hallo allerseits. Ich schreibe normalerweise nicht in Foren, will das aber aendern um besser an mir zu arbeiten und muss hier einfach mal ein paar Dinge loswerden. Ich beschaeftige mich mittlerweile seit einer gefuehlten Ewigkeit mit Pickup. Die letzten 1,5 Jahre waren sehr aufschlussreich und ich konnte vieles in meinem Leben aendern, kann zurecht behaupten dass ich eine sehr dreiste Entwicklung vollzogen hab. Trotzdem habe ich nicht genug. Ich weiss noch wie es angefangen hat, meine erste und einzige Freundin hat Schluss gemacht und ich stellte fest, dass ich ein verkackter Nerd bin, der nicht weiss wie man mit Anderen kommuniziert geschweige denn eine Braut aufreissen kann. Ich hatte mir mein Leben ziemlich schwer gemacht, hatte Depressionen und schlechte Laune und eigentlich keine Ahnung von irgendwas, so geht es mir seit ich zehn oder zwoelf bin. Meine Schulzeit war die Hoelle, ich war eigentlich ein anerkannter Typ, 1,85, gutaussehend, hatte meine Freunde und war kein Aussenseiter oder Aehnliches, trotzdem hatte ich immer Probleme mit Anderen, die immer von mir selbst ausgingen. Ich hatte einfach eine verkackte Weltansicht und musste fuer mich feststellen dass ich Vieles aendern muss. Pickup war damals (wie bei Jedem Anderen auch) eine tolle Entdeckung. Frauen aufreissen? Verfuehrungskuenstler? Hat sich ja Alles ganz klasse angehoert. [...] Und eigentlich hatte ich damals erst angefangen zu leben, hatte das erste Mal Spass daran und hab sehr viel experimentiert. Ich hab mein gesamtes Umfeld, und teilweise auch sehr viel von mir selbst umgewaelzt und die Welt neu entdeckt. Zeitweise mit neuen Ansichten gespielt, wieder mal neue Gurus und Lebenslehrer gehabt, aus Buechern, Filmen, Internet. Die Dinge um mich herum haben mich ploetzlich interessiert, es hat sich viel getan, und vom miesgelaunten Johnny ohne Selbstbewusstsein und ohne Leben ist zumindest in den letzten achtzehn Monaten Jemand geworden mit Fickgeschichten, die ich selbst kaum glaube wenn ich mich zurueckerinnere, und ueberhaupt: Wuerde ich meine Biografie schreiben, kaemen 80% des Inhalts aus dieser Zeit. Davor ist einfach nichts passiert, fuer mich hatte nie etwas Bedeutung. Ich hab mich einfach mal um Erfahrung zu sammeln immer wieder in ungewohnte Situationen begeben. Bin in die Grossstadt gezogen, bin umhergereist. Hatte viele Jobs, hab immer wieder mal alles um mich herum ausgewechselt, einfach um die Erfahrung gemacht zu haben. So habe ich viele viele Menschen kennengelernt und Einiges erlebt. Es ist noch immer Einiges von meiner dunklen Vergangenheit uebrig, aber jeder von uns traegt seine Laster. Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Ich hatte vor dieser Zeit keinen Schimmer von Frauen, weder mit Ihnen zu reden, gar nicht erst flirten und alles was danach kommt...naja. Immerhin hat sich das geaendert. Leider muss ich heute feststellen, dass ALLE Lays in den 18 Monaten nur ONS waren, und dass ich jedes mal ziemlich betrunken war. Das ist es einfach nicht. Vielleicht habe ich mein Verhalten und alles geaendert, aber solange ich mal tagsueber nichts gebacken bekomme, hab ich noch viel vor mir. Momentan bin ich im Ausland, und werde hier auch eine Weile bleiben. Die Sprache (Englisch) bereitet mir manchmal etwas Probleme. Ich bin jetzt seit 8 Wochen unterwegs und hab noch nicht einmal gevoegelt. Es ist eben etwas ganz Anderes nicht mit seinen Jungs nachts durch die Stadt zu zu ziehen und uebereuphorisch nicht ganz so intelligente Maedchen mit nach Hause zu nehmen. Zeitweise habe ich dieses ganze Pickups Zeug fuer ziemlichen Schwachsinn gehalten, aber jetzt merke ich, dass es eben seine Zeit braucht sich zu entwickeln. Ich dachte damals dass man an ein zwei Reglnern im Kopf dreht und alles laeuft so, wie es soll. Es nimmt sehr viel Zeit in Anspruch die Dinge so hinzubiegen, wie man es will, vor allem weil das "Frauen Aufreissen" so viel mehr mit sich bringt wie Lebenserfahrung, und das man an sich selbst arbeitet, an seinen Weltansichten, dass man seinen eigenen Glauben entwickelt. Wie lange seid ihr schon dabei? Wenn ihr zurueckblickt, wo seht ihr euch stehen, bevor ihr auf die Pickup Szene gestossen seid? Wie weit habt ihr euch entwickelt, wo seht ihr euch heute, und wie lange hat es gedauert dahin zu kommen? Fakt ist, ich dachte zeitweise echt, ich bin der Bringer. Ich war zufrieden mit mir, hatte eigentlich alles was ich brauchte (dachte ich zumindest) und komme dann aber doch schnell an den Punkt, dass es nicht reicht. Ich bin nicht gierig, ich sage nicht "noch mehr Frauen, in noch kuerzeren Abstaenden, besser aussehend, intelligenter", aber es ist eben noch nicht genug und eigentlich entwickelt man sich immer und immer weiter. Wir alle hier sind auf Pickup gestossen, weil wir mit etwas unzufrieden waren. Wir entwickeln uns, kommen voran, doch tun wir das nicht immer? Leben heisst lernen, also schliesst man irgendwann mit diesem Thema, ausgelernt, ab? Ist man irgendwann der DonJuan, wenn man fleissig ist und sich gekonnt immer weiterzuentwickeln weiss? Was ich meine; wenn man kein Dummkopf ist, und weiss dass man das Haus verlassen muss um ueberhaupt Erfolge haben zu koennen; Irgendwann kommen die ersten Lays und dann geht es weiter und weiter und ... wann ist es genug? Bin ich groessenwahnsinnig oder geht es allen so, dass man erst meint zufrieden zu sein, wenn man die intelligentesten, schoensten, langbeinigsten Modell-Typ Frauen um sich hat? Achja und frohe Ostern, lasst doch eure FB eure Eier bunt anmalen. Am besten eins mit Honig, das Andere mit Ketchup, und wer leckt dann die Sauerei sauber?

Ja es ist nicht ganz einfach. Ich hatte es einige Male probiert, mir ein paar Kissen unter den Hintern gestopft und versucht abzuschalten. Hatte mir damals "Zen in der Kunst des Bogenschiessens" - Eugen Herrigel zugelegt. Ein Klassiker Vielleicht hatte ich ein oder zwei Mal den Kopf wirklich frei, fuer einige Minuten. Voellig klar im Kopf und ohne jeglichen Gedanken/Reaktionen. Man laesst sich schnell ablenken, faengt an zu traeumen, baut sich Bilder im Kopf oder: man wuerd eben muede und ist nicht richtig bei der Sache.