ásványvíz

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  1. Verdächtig wenig Islandblack hier.
  2. Nachtrag, weil wir ja alle hier sind um zu lernen: Nick Sparks hat die Situation ziemlich exakt in seiner ersten Beispielsstory aufgegriffen
  3. Ich mutmaße das Problem von dem er spricht ist dieses, wenn terminlich gerade kein Treffen drin ist und man gezwungen wäre sie, bis es wieder geht, 2-3 Wochen über Textgame bei Laune zu halten. Kommt mir auch sehr bekannt vor die Situation und meist würde ich eher zu nem kleinen Freeze-Out tendieren und die Konversation (mit darauffolgenden Anruf?) wieder in Gang bringen, wenn es zeitlich wieder geht.
  4. Okay, das klingt auf alle Fälle einigermaßen hilfreich. Insofern als dass ich für mich selbst herleiten kann, wer ich in dem Gefüge sein will. Ich glaube es ist klar geworden, dass ich nicht der Vollassi sein will und das in einer hypothetischen Gruppe auch nicht (bzw. selten 🤔) bin... Dass es einem etwas gegen den Strich geht, wenn man in so ner Situation merkt, dass du dein Target abschreiben solltest . Naja. Mir fallen derzeit keine lebendigen Beispiele von Leuten ein, die da erstmal ins Jubeln kommen. Und wenn´s einmal passiert schön und gut, aber wenn sich ein wiederkehrendes Schema findet, geht man halt auf Fehlersuche. Zur Sache: Was du geschrieben hast impliziert ja mehr oder weniger die Frage: Der Typ ist cool, nur warum finde ich das nicht? - Und in der Tat wäre das tatsächlich meine ehrliche, authentische Frage in der Situation (wohl auch meine Ausgangsfrage von dem Thread). Mit dem aktiven Part (anstatt rumsitzen, zuzuschauen und ggf. wegzusehen) das von ihm herauszufinden, nämlich warum er cool ist, und ihn so aktiv kennenzulernen, damit kann ich mich zufrieden geben. Auch auf die Gefahr hin dass das jetzt wieder nach implizierten Frame Battle klingt. Ich weiß schon, dass es wahrscheinlich keine gesunde Gedanken sind, solche sozialen Situationen sobald ein HB involviert ist für das ich mich interessiere (und - als springenden Punkt - eine Isolation nicht möglich ist) als Frame Battle zu sehen. Aber unterm Strich wird halt das das Entscheidende sein. Bzw. als Gegenpart: Dass ich ihm einfach gönnen soll und nicht so n Arsch sein soll, mir solche Gedanken zu machen, da bin ich mir nicht sicher, ob ich in das Mindset hineinwachsen sollte. Okay, ich lese raus, dass du ungefähr meinst was ich meine Ich fürchte leider, es wird bei Kalendersprüchen bleiben. Siehe meinen Aufsatz, der ehrlich gesagt wieder genauso klingt 😅 Ich glaub ich war schon selbst ein paar Mal der Uber-AMOG ohne Verführungsabsicht. Aus der anderen Perspektive fällt mir ehrlich gesagt auch nix ein, was ein anderer hätte machen können. Als Einzigstes vielleicht wenn sich die Gruppensituation wieder auflöst. Aber das ist nicht immer der Fall.
  5. Nun gut, ich dachte ja auch, dass es primär mein Fehler war, ich verpennt habe etc. Allerdings dachte ich, dass es vielleicht eine andere Handlungsalternative gibt, als Fistbump, Glückwunsch und das Target aufzugeben. Ich würde mich so weit aus dem Fenster lehnen, als dass ich das in anderen Situationen einigermaßen gut handlen kann. Die spezielle Situation ist ja genau die, dass es so etwas wie eine bestehende Gruppe gibt und ein Neuer hinzukommt. In der Regel wird die Gruppe dem gegenüber offen sein. Hat er social skills, sehe ich oft, dass sich auf einmal die Dynamik der Gruppe ändert und mehr oder minder alle seinen Frame annehmen. Hmmm... Schwierig, ich dachte, dass die Situation vielleicht dem ein oder anderen Geläufig sein könnte. Vielleicht ist die bessere und simplere Frage, wie ich in dem Szenario die Attraction bei meinem Target hoch halten kann, ohne der Trottel zu sein, der den Neuen ausschließt, den jetzt alle cool finden (i.e. seinen Frame schon übernommen haben). Und der aber gerade selbiges Target gamet. Safe geht da bei dem allen mittendrin auch mein eigener Frame flöten. Nur, ist er erst mal weg, ist es dann vorbei?
  6. Servus Leute, mir ist aufgefallen, dass ich immer wieder in eine spezielle AMOG Situation gerate, zu der ich in der Suche nicht wirklich ne passende Strategie gefunden hab und die mich immer ratlos zurücklässt. Die Ausgangssituation ist: Man ist in einer kleinen sozialen Gruppe unterwegs (evtl. 5-7 Leute; ein Abend am Feiern, ein Treffen in der Wohnung bei jemandem etc.) und man hat ein Target, das man (mindestens lose) als Teil der Gruppe kennt, evtl. schon etwas Vorarbeit (mit ihr unterhalten, attracted) geleistet hat, aber noch kein Date. Ganz explizit: Es ist keine Hausparty oder Club oder ähnliches, in dem man sein Target (oder gar den AMOG 😑) evtl. isolieren kann, sondern die gesamte Gruppe macht etwas in dem Moment zusammen für einige Stunden (Pokerabend, als Gruppe auf dem Weg durch die Stadt, etc. - - - als konkretes Beispiel vielleicht das, wo´s mir heute passiert ist: Eine Gruppe die sich zu Boardgame nights trifft). Dann passiert es: Kumpel XY hat Kumpel Z (bzw. es stößt einfach irgendwie ein Neuer hinzu) mitgenommen, der von außerhalb kommt. Und er dominiert den "Raum". Einige kennen sicher das Gefühl, in einem sozialen Gefüge zum Mittelpunkt der Gruppendynamik zu werden, der zu sein der zu allem was witziges und genau das Richtige zu sagen hat. Der das letzte Wort hat und der die Richtung angibt, was gemacht wird. Verflucht, ich kenne das nur zu gut. Allerdings ist jetzt ein neuer in der Stadt. Und er schmeißt sich an dein Target ran. Du beobachtest, dass ihn alle in der Gruppe als das Alphamännchen akzeptieren. Sprich: Alle sind in seinem Frame. Irgendwie hast du selbst das verpasst. Von deinem Verhalten oder der Ausgangssituation her muss er eigentlich implizit wissen, dass sie dein Target ist. Nach 1-2 Stunden schmeißt sie ihm allerdings IOIs hin und irgendwie schafft er es immer in ihrer Nähe zu sein. Natürlich ist die Frage, wie er selbst in dieser Situation zum Close kommen will, also wo die große Angst bei dem Ganzen liegt. Aber was interessiert mich sein hypothetischer Close. Interessanter ist, dass Ich jedenfalls weg vom Fenster bin. Die AMOG Techniken, die darauf abzielen seinen Frame zu sprengen scheinen nicht wirklich angebracht, um daraus nicht einen öffentlichen Hahnenkampf werden zu lassen bzw. vielleicht hätte man das lieber gleich vor dem Dynamikswitch machen sollen. Auch scheinen sie unter der Prämisse der Gruppe nicht sonderlich effektiv. Der Grat zwischen extrem kalibriertem Vorgehen und weinerlicher neediness kommt mir da verflucht schmal vor. Immerhin ist es kein aktiver Angriff auf dich (wie die meisten AMOG Situationen, zu denen ich hier was gefunden habe), sondern die Gruppe ist im Beisein des Ganzen und du bist nicht ihr Leader. Ich werde noch dazu, habe ich speziell in diesen Situationen festgestellt, relativ introvertiert. Sprich: Mir fehlt die Energie den ganzen Abend lang gegen ihn zu bestehen. Manche Leute haben so ein lautes Auftreten im Blut. Würde ich tendenziell von mir auch sagen, aber da gibt es ein Spektrum und oft genug ist dann meine Energie eben irgendwie geringer. Was also tun, in so einer AMOG-Gruppen Situation? Ich weiß, dass jetzt einige ein paar der klassischen AMOG Techniken bringen würden (bspw. ihn loben, ihn noch penetranter zu befrienden (er ist ja schon unser "Kumpel") etc.), aber das scheint mir in dem Kontext schon arg off. Bei einem random dude in nem club oder so, würde ich das mitgehen, allerdings in der Situation eher weniger. Aber sein Schicksal in dieser neugeordneten Gruppenhierarchie zu akzeptieren und quasi zuschauen wie der dude dein Target mopst, scheint mir schon auch arg off. Die einzige Strategie die ich bisher verfolgt habe war allerdings mehr oder minder genau dies. Die Situation aussitzen. Keinen Frame-Verlust anmerken zu lassen, cool zu bleiben, mich mit den anderen zu unterhalten, aber auch nicht aufbegehren und versuchen nicht needy zu wirken. Dass das der Weisheit letzter Schluss ist wage ich aber stark zu bezweifeln. Habt ihr nen Tipp?
  7. Danke für dein Feedback! Ja ich präferiere gewöhnlich den Intent schon voraus zu stellen. Meiner verschrobenen Ansicht nach gibt es bezüglich Intent zwei Ebenen. Körpersprache, Tonalität der Stimme, Vakuum (Pausen), die so ne Art Rahmen der unverbalisierten Kommunikation setzen (Ich geb mir Mühe damit, wie im FR vielleicht rausgekommen ist). Im besten Fall weiß sie was Sache ist von deinem Auftreten her und muss nicht fragen was du eigentlich von ihr wolltest. Dann gibt es schlicht und einfach den verbalisierten Intent, der den Rahmen der verbalen Konversation setzt. Ich habe festgestellt, dass ich oft besser bin, wenn der Intent auch tatsächlich im Gespräch gefallen ist. Das gibt mir irgendwie immer mehr Einsatzfläche von sexuell aufgeladenem Push/Pull etc. Aber ich seh deinen Punkt. Intent zu äußern bringt einfach immer das größere Risiko, dass du ihr viel Macht gibst wie auch hier. Und dass sie mich akut einfach im Orbit hält. C&F gehört zu meinen Standards in der Konversation. Ich geb mir eigentlich Mühe das dezent runterzuschrauben um nicht der Clown zu sein. Ich hab auch schon durchscheinen lassen, dass ich wildes Gestikulieren runterdrehen will. Aber ja, mir ist aufgefallen, dass ich da konkret nicht so viel Gebrauch davon gemacht hab. War n Manko. Ja, ich werde morgen nochmal schauen ob ich sie abfangen kann, ein paar Dinge probieren. Aber ich werde auch äußern, dass ich nicht weiter durch ihre Hoops springen werde, wenn sie nochmal blockt bzw. zumindest ein Date verneint. Meiner Ansicht nach funzt das Brechen dieses Schemas gerade dann gut, wenn man die Intention geäußert hat. Dann heißt´s zwar immer noch Hop oder Top. Aber man hat zumindest aktiv ne Schranke setzen können. Zu E - ganz schlicht: weil ich dumm bin 😅
  8. Ja, sind sie und man möchte meinen, dass das alles zieht. Aber all diese Hobbies sind zumindest weitestgehend erklärungsbedürftig, bzw. sie frägt auch meistens nach. Ich habe auch echt lange gerätselt was es ist. Meiner Meinung nach sprech ich in meinen Ausführungen dann oft zwar über sachlich interessante Dinge. Ich lass auch emotionale Beschreibungen mit einfließen, so ist es nicht. Aber irgendwie überwiegt oft die sachliche Ebene, nicht zuletzt auch durch Nachfragen ihrerseits. Wie gesagt. Ich denke echt da fehlt es einfach an meiner delivery. Am Ende habe ich oft das Gefühl, dass die Ausführung dieser Hobbies wohl auch als excuse dienen, es passe mit uns nicht. Weil bspw. ne Europatour mit Band und Plattenvertrag und dies und das einfach ziemlich weit weg von ihrer Lebensrealität sind.
  9. Der Entschluss fiel gestern. Als sie an mir vorbeiging. Ich hielt den Augenkontakt lange. Ich hab sie die letzten Monate immer wieder in der Bib gesehen. Am Anfang habe ich sie nicht so wahrgenommen. Die schöne Unbekannte. Natürlich sieht sie gut aus, ziemlich schlank, dunkelblondes langes Haar und der Hintern eine Wucht. Aber gestern, als sie an mir vorbeiging und ich in ihre Augen schaute und ihr wunderschönes Gesicht so gefährlich nahe sah, fasste ich den Entschluss, dass ich sie ansprechen würde. So wie ich es mir für die anderen Dutzend, scharfen Hühner, die über den Campus stolzierten vorgenommen hab, aber bisher nicht gemacht habe. Am gestrigen Abend wurde mir klar, dass die Zeit bald gekommen ist, dass all diese Chancen vorbei sein würden. Kurzum der Entschluss, dass jetzt der Zeitpunkt sein muss den Mund aufzubekommen oder für immer zu schweigen. Sie aber sollte die Erste sein. Der Plan war gefasst. Schon am nächsten Tag (Heute) würde ich es in die Tat umsetzen. Also ging ich entschlossen in die Bib wie jeden Tag, nur mit anderem Vorsatz... Und sie war nicht da... Enttäuscht (erleichtert?) aber noch immer mit festem Entschluss im Herzen ging ich also meinem Tagwerk nach und repetitierte zum drölfzigsten Mal irgendeinen Stoff. Mittags ging es in die Mensa und ich traute meinen Augen kaum: Die schöne Rothaarige, zu der ich obigen Entschluss schon etwa vor 2-3 Monaten in meinem Inneren aufgesagt habe (und nicht in die Tat umgesetzt habe). Sie hätte ich hier am Allerletzten erwartet. In meinem Inneren regte sich etwas. Ihr kennt das Gefühl. Ihr seht eine schöne Frau und direkt kribbelt es. Der Gedanke einfach hinzugehen huscht durch euren Kopf. Aber die Füße sind aus Blei. Aber nicht mit mir! Nicht heute! Sie setzte sich einige Tischreihen weit weg, hinter einer Säule, sodass ich sie nicht sehen konnte. Ich könnte mich zu ihr setzen. Aber der Blick auf mein Schnitzel war schon auch verlockend. Vielleicht nicht der beste erste Eindruck, wenn ich es, nervös wie ein Metzgerlehrling am ersten Tag, mit zittrigen Händen vor ihr zerlege. Jedenfalls würde ich aber sehen, wann sie aufsteht. Der Tatplan war gefasst. Der Opener parat. Ich brütete über einen netten Follow-Up, verschlang mein Schnitzel wie n Löwe ne Gazelle und schwitzte. Alter du wirst doch nicht vom Essen anfangen zu schwitzen? Aber so war es. Ich brannte innerlich. Nichts konnte mich aufhalten! Und dann war es soweit. Sie stand auf, packte ihre Sachen, nahm ihr Tablett, huschte eilig an mir vorbei. Ich würgte den letzten Bissen runter. Stopfte mein Hab und Gut in meine Tasche und packte ebenfalls das Tablett. Sie hatte ihres bereits abgelegt, ich huschte schnell ebenfalls zur Ablage, als sie mich passierte. Mit einem galanten U-Turn nehme ich die Verfolgung wieder auf, während sie bereits die ersten Stufen erklimmt. Der Speisesaal der Mensa befindet sich in einem Untergeschoss und Gott, lobte ich zu diesem Zeitpunkt diese architektonische Entscheidung! Ich nahm mir einen Moment, genoss den Anblick und rief mir so in Erinnerung, warum ich auch sie auserkoren hatte. Sie trug ein grünes Kleid, relativ eng anliegend. Darunter verbarg sie eine Wespentaille wie ich sie so glaube ich noch nie gesehen habe. Fast unweigerlich schwingt ihr Arsch bei jeder Stufe hin und her und ich bin wie hypnotisiert. Nachdem die Treppen überwunden und wir an der frischen Luft sind bin ich endlich in Rufweite. Ich trete seitlich an sie heran. "Hey, sorry!" Sie bleibt stehen und etwas erschreckt zuckt sie zurück: "Ja?" "Nicht erschrecken!", ich hebe die Hände leicht beschwichtigend zu heben und versuche relativ entspannt zu stehen. Ich starte damit, dass ich sie noch von den Vorlesungen in Erinnerung habe und ob sie auch noch zur Prüfungsvorbereitung hier ist (Semesterferien, Campus so gut wie tot). Indirekt, ich weiß, aber schien mir in dem Kontext angebracht. Ich sehe, wie sie eine rote Strähne zur Seite streicht. Ich finde heraus, dass sie fertig ist und noch etwas anderes in der Uni zu erledigen hat, bevor sie weiterzieht. Sie sagt es lächelnd und unterstreicht es zusätzlich mit einem Lachen nach ihrem Satz. Das wirkt etwas nervös, trotzdem aber entspannt in meiner Gegenwart. Ich versuche anzuknüpfen, verkneife mir wildes Gestikulieren, wie ich es sonst immer tue, wenn ich selbst nervös bin, rede ruhig und langsam, fühle dabei, wie ich auch wieder in den Ruhepuls komme und Herr der Lage sein kann. Nebenbei lasse ich anmerken, dass ich in einem anderen Bibliotheksgebäude bin als dem, zu dem sie (wohl) hingeht, aber wenn sie nichts dagegen hat geh ich mit ihr, weil ich eh gerade Pause mache. Sie stimmt lächelnd zu. Ich schildere ihr meine Situation 2 Wochen vor den Prüfungen, sie fühlt mit mir, erinnert sich daran wie es bei ihr war. Trotz meiner zusehnden Entspannung vergesse ich all meine PU-Skills und halte einfach das Gespräch am Laufen. Das glückt auch ganz gut und wir scheinen auf einer Wellenlänge. Unterhalten uns etwas über das Unileben, wo wir herkommen und derlei. Dann kommt der Moment, an dem wir vor dem Bibliotheksgebäude stehen. Ich setze zum NumberClose an und werde direkter. (Ich versuche in etwa den O-Ton anzugeben, wirkt etwas unsicher, aber ich glaub ich war zu dem Zeitpunkt relativ ruhig) "Ich hab dich angesprochen, weil ich dich ziemlich hübsch finde. Daher, wenn du vielleicht eine Nummer hast und die nächsten Tage etwas Abwechslung von deiner Uniarbeit brauchst könnten wir..." Sie lacht beim Kompliment, ihr Blick sagt, dass sie geschmeichelt ist. Aber noch bevor ich meinen Satz beendet habe relativiert sie. "Aber du schreibst doch jetzt dann die Prüfung?" Zudem sei sie nur noch bis Ende September hier und ziehe dann für die nächste Ausbildungsstufe nach XY. Unter diesen Umständen habe sie "keine Nummer". (Randinfo: XY ist eeeeeecht nicht weit weg... Liegt in etwa zwischen meinem Heimatort und dem Unistandort (120km)). Ich merke dies grinsend an. Aber sehe schon, dass das ein excuse für etwas anderes ist. Dann die Wendung: "Aber ich mache auch noch Pause, wenn du willst können wir uns hier noch ein wenig unterhalten." Ich versuche die Worte zu deuten, schaue sie an. Ich deute in ihrem Gebaren attraction, nicht nur "Zeitvertreib" bis die Pause um ist. Also gut denke ich. Wir setzen uns vor den Eingang auf eine Bank und unterhalten uns weiter. Langsam kommen die PU-Geister wieder zurück und ich integriere etwas Push-Pull, als sie ihre Fachrichtung erklärt. Wir unterhalten uns noch über Reisen (immerhin ist Sommer und es sind offiziell Semesterferien). Wir sind beide Osteuropaaffin. Ich streue kurz meinen Werdegang ein, erzähle ihr dass ich einen Freiwilligendienst in Ungarn gemacht habe, gehe aber noch nicht weiter darauf ein. Ihre Körperhaltung ist währenddessen offen, bestärkt mich in der Idee, dass sie attracted ist und gerne hier bei mir sitzt. Die Karten (i.e. meine Absichten) habe ich ja bereits auf den Tisch gelegt. Kino hätte ich dennoch als verfrüht erachtet. In der Regel spar ich mir das für das Date. Das muss denke ich beim Approach wenn dann schon sehr kalibriert kommen. Ich sehe, dass die Pause langsam vorbei sein muss und denke, dass es gut ist, wenn ich von meiner Seite das Gespräch beende (befürchtete neediness, wenn ich ihr am Rockzipfel hänge?) und noch einen Close-Versuch starte. Ich äußere, dass ich langsam wieder in die andere Bib aufbreche und ob sie nicht doch eine Nummer hätte, damit wir uns weiter unterhalten können. Doch auch hier wieder: Nein, habe sie nicht. Ich sehe, dass das ihre endgültige Antwort sei, bin innerlich leicht enttäuscht, fahre während des gesamten Gesprächs aber einen entspannten vibe und merke an, dass ich dann auch nicht pushy sein will. Dann überrascht sie mich noch einmal. "Aber wir sehen uns hier vielleicht wieder. Morgen bin ich nicht da, aber Donnerstags." Ich merke noch an, dass unsere Mensazeiten ja einigermaßen ähnlich sind. Sie erklärt mir noch, dass wenn sie allein ist zu dieser Zeit geht, nur wenn eine Freundin dabei ist, die wolle immer viel später gehen und sie verhungere dabei fast. Wir verabschieden uns, eine Umarmung vergesse ich und als ich in Richtung meiner Bib gehe bin ich verwirrt. Ich traue mir zu einzuschätzen ob Attraction da war und würde dies bejahen. Dass sie die Nummer nicht herausgegeben hat scheint bei vielen Mädels mehr eine prinzipiale Frage zu sein, so auch bei ihr hier. Dass sie rationalisieren wollte, warum es nicht funktioniere (wohlgemerkt, wenn sie dies tut antizipiert schon ein Zusammenkommen - ich hab versäumt das unter Verwendung von Push-Pull anzumerken) begegnet mir auch häufiger. Zudem eine weirde (indirekte) Einladung auf ein Wiedersehen. Ziele (für Donnerstag???): -> Ich hab vergessen nach dem Namen zu fragen. Das geht normal mit dem Close einher. Da der gescheitert ist, hab ich auch übersehen spezifisch nach ihrem Namen zu fragen. Evtl. guter Aufhänger für nächstes Mal. -> Augenkontakt: Ich achte darauf normalerweise bewusst, aber wenn man neben einer Person sitzt vergesse ich es doch viel zu oft. -> Numberclose beim nächsten mal durchpushen ja, oder nein? Spiele mit dem Gedanken, wenn sie auf dem Campus ist mache ich beim nächsten mal einfach ein fixes Date mit ihr aus - das hätte ich jetzt auch schon tun können, habe es aber versäumt. Ein Flake trifft dabei mangels anderweitiger Kommunikationsmöglichkeiten natürlich umso härter -> Fraglich ist, ob ich ihren Excuse (sie ziehe bald um etc.) noch einmal ansprechen soll, oder ob ich da zu sehr im Pussy-Diagnose-Modus bin. Mir passiert es oft, dass ich obstacles mehr oder minder wegverhandeln will, vielleicht nicht immer klug. Aber auf weitere "Dates in der Schwebe" habe ich nicht wirklich Bock. Geplant hätte ich etwas in der Art, dass ich verstehe, dass sie in so ner Transitzeit ist, wo sich viel ändert und da passe ich natürlich gar nicht rein. Aber dass ich glaube, dass nie die richtige Zeit ist und andersrum - sie erst in 4 Jahren in meinem Kalender gestanden wär) Bonus-Chapter: Ich bin nach dem Gespräch trotzdem gehypt, gehe zurück in meine Bib, gehe zu den Schließfächern und höre von hinten meinen Namen. Es ist E. E ist mit mir in einer Hochschulgruppe und neuerdings auch beim Unisport. Sie ist etwas chubby (nicht viel), allerdings hat sie dadurch diese nice Sanduhrbodyshape und einen Mörderarsch. Kurzum: Ja, sie ist auf meiner Liste. Ich spüre, dass ich im Gespräch mit ihr extra flirty bin. Sie geht sich einen Kaffee holen (um ihn am Bibplatz zu trinken. Um sie direkt nach einem Kaffeepausenminidate zu fragen bin ich natürlich zu verbohrt). Außer reden über Semesterferien, was sie hier macht und so passiert aber trotzdem nicht viel. Wir verabschieden uns, geht aber in meine Richtung. "Holst du dir auch einen Kaffee?" JAAAAAA hätte ich sagen sollen! "Nope, da ist mein Schließfach.", sage ich stattdessen. Sie hat ihren Kaffe geholt und ich bin am Schließfach fertig. Sie verabschiedet sich erneut, aber wieder müssen wir in die gleiche Richtung. Ich gehe provokant neben ihr, fast Schulter an Schulter. "Das war mal wieder echt awkward von dir (dass sie sich schon verabschiedet hat)", flüstere ich in ihre Richtung. "Lass uns einfach so tun als sei nichts passiert." Sie lacht natürlich, das letzte Mal verabschieden wir uns Bei ihr im speziellen fällt mir die Strategie etwas schwer. Ich würde nicht sagen, dass das Ganze schon auf einer Friendzone-Schiene ist. Es ist einigermaßen flirty. Ich sehe sie aber immer nur im Sportkontext oder in der Gruppe. So sehr ich PU-Ziele erreichen will, habe ich bei diesen Aktivitäten eigentlich andere Zielsetzungen, unter anderem mit der gesamten Gruppe zu agieren, nicht nur mit ihr. Daher: Der Moment wäre eigentlich perfekt für besagtes Minidate gewesen. Ich denke vielen geht es so, dass sie solche Chancen einfach liegen lassen. Ich will sie aber aufzählen, damit ich "woke" werde und meine "awareness" steigere 😛 PS: Sorry für diesen Prolog, aber ich wollte meine Heldenreise würdig beginnen 😂
  10. Ne, es ist einfach Sportfechten. Aber es ist nicht das Einzige. Ich denke es ist die Kombi von Allem. Musiker und da relativ tief in der Szene sein, meine ganzen Auslandserfahrungen, Windsurfen. Ich hab das Gefühl viele Mädels sehen so viele Dinge als stressig an und wie gesagt mangelt es wohl auch an meiner Vortragsweise i.e. wie ich die Dinge einbaue. Da bin ich dran am Arbeiten PS: sitze parallel am FR, kommt gleich.
  11. Messerkampf und Männerballett kombiniert ist gar nicht so weit weg XD
  12. ásványvíz

    Transformation

    Servus, nach längerer Zeit (mein letzter Approach war 2020), will ich mich mal wieder etwas der PU-Thematik widmen. Die lange Pause resultiert, dass pünktlich mit Corona auch der Zeitraum der Vorbereitungsphase für eine ziemlich lebensentscheidenden Prüfung startete. Damit einher ging allerdings das Fallen in eine Art Loch, das bestimmt war von Stress, Leistungsdruck und ein ziemlicher Mangel an Lebensfreude. So depressiv wie die vergangenen 1-2 Jahre war ich das letzte Mal mit 20, sprich vor 10 Jahren (bin nun 30). Neben der Erkenntnis, dass das Ergebnis dieser Prüfung vielleicht die damit mangelnde Lebensfreude nicht wert ist, habe ich in diesem Jahr einige Dinge geändert, hab mich nebenbei bei Projekten engagiert, Sport war hoch im Kurs und Musik machen ebenfalls. (Über allem schwebend natürlich der Gedanke, dass man gerade prokrastiniert.) Was ich nicht nachgeholt habe war Pick Up (letzter Lay sage und schreibe im Sommer 2020). Ganz ließ es mich natürlich nicht los, sodass ich immer wieder mal Theorie konsumiert habe, allerdings nicht recht die Zeit für mich sah sargen zu gehen, geschweige denn einen Date-Schedule einzurichten. Ich stehe nun ca. 2 Wochen vor dem Tag X (bzw. Tagen, da mehrere Prüfungen) und zusammen mit der Erkenntnis, dass ich in diesen 2 Wochen wohl auch nicht mehr die Welt bewegen kann fiel mir auf, dass es hier auf der Uni noch einige Targets gibt, die ich auf jeden Fall abgearbeitet haben will, bevor ich sie verlasse. Die Zeit kurz vor und nach der Prüfung (finaler Abschluss wäre erst Januar. Sofern ich nicht nochmal einen Versuch rein schiebe, dann Juli nächstes Jahr) soll jetzt dafür genutzt werden. Diese und hoffentlich noch einige weitere Field Reports soll dieser Thread hier aufarbeiten. Vielleicht mach ich später mal noch eine grobe Liste von den betreffenden Damen, denn der Thread soll vor allem auch eine Art Tracking Tool für mich sein, sowie zur Entwicklung einer konkreten Strategie helfen. Es kann sich also über die nächsten Monate strecken. Lange Rede kurzer Sinn, im Anschluss kommt auch gleich der erste Report. Kurz vielleicht noch zu mir: Ich bin wie gesagt 30, war lange stiller Mitleser bevor ich aktiv wurde, bin (noch) Student. 2019 war so das Jahr meiner bisherigen peak-performance mit 3 Lays und einer FB die 6 Monate gehalten hat und unzähligen Dates, 3 davon mit akuten blocks bevor es ernst wurde (hierzu vielleicht mehr in nem späteren Report). Da ich meine ersten Schritte also gegangen bin, denke ich dass dieses Unterforum ganz gut passt. Ich folge grob dem London Daygame Model (RIP Tom). Fand das enorm gut strukturiert und weitestgehend natürlich (Opener - Stack - Vibe - Close). Hab mir angewöhnt viel auf Körpersprache zu achten. Look: ich würd sagen durchschnittlich, breitschultrig, Haare hab ich bis auf Bart weg gemacht, zudem relativ klein (1,71 an guten Tagen auch mal 1,72 😛) ich versuch durch style viel rauszuholen. Meine sticking points sind wohl immer noch Approach Anxiety, Schüchterne Mädchen und der Umgang mit ihnen, Rapport ist immens wichtig fehlt aber wohl am häufigsten bei mir. Ich bin oft zu überanalysierend, oft auch während der Dates selbst. Meine DHVs die ich einstreu verursachen zudem gefühlt immer Distanz statt Anziehung. Das sind eigentlich keine abturner-hobbies oder so, aber die Dinge die ich mache sind etwas ungewöhnlich. Oft führt das zu einem "wir passen nicht ganz zusammen", weil sich die Mädels nicht damit identifizieren können. Ich fürchte das liegt an der Masse und der Vortragsweise. Soviel vorab. Unten kommt wie gesagt gleich der erste Report Grüße, ásványvíz
  13. Ich würde auch behaupten, ich hab ein relativ stabiles Sparmindset. Damals in der Ausbildung schon Sparpläne gemacht, weit in die Zukunft gerechnet, etc. Doch dann kam etwas dazwischen: Zweiter Bildungsweg, Jahr im Ausland, Studium (mit Erasmus). Das sind einige Jahre. Eigentlich meine gesamten Zwanziger (jetzt 29) war ich von BAFöG oder (EU-)Förderungen abhängig. (Zum Background: klassische Arbeiterfamilie. Ohne Förderung hätte ich wohl nie ein Studium aufnehmen können). Mein erspartes von der Ausbildung wurde schmäler und durfte einen gewissen Grad (Vermögensgrenze) nicht überschreiten. Zudem gehen 67% vom BAFöG in Miete/Versicherung/Auto (wohnte ursprünglich am Arsch der Welt und habe dort noch aktives Sozialleben). Trotzdem führe ich ne Art Haushaltsbuch und leg (bar) was auf die Seite. Mit Anfang 30 werd ich kein BAFöG mehr bekommen und fertig sein. Über meinem Vermögen schwebt dann keine ominöse Grenze mehr. Aber mein Sparplan beginnt dann wohl bei 0. Da fließen ziemlich viele Risiken zusammen. Bei meinem Studium (Jura) kommt´s ja doch sehr hart auf die Noten an, was man wird. Ich habe mich im Studium ziemlich spezialisiert, mehrere Blicke über den Tellerrand riskiert, Zusatzabschlüsse. Aber nach all der Zeit kommt´s wohl trotzdem einzig und allein auf´s Staatsexamen an. Momentan entwerfe ich einen Sparplan, der vom Referendariat weg geht, aber es ist schwer einzuschätzen, wie der aussehen könnte. Sparmäßig wär´s unterm Studium was anderes gewesen, wenn ich auch in der Zeit gearbeitet hätte. 450 Euro sind ja frei. Aber wie gesagt wird das Gesamtvermögen ausgewertet. Die Sparrate zu erhöhen hätte sich also wohl eher negativ ausgewirkt. Ich hätte auch schauen können, das Arbeitseinkommen über BAFöG. Ich muss aber sagen, das Studium ist für mich schon n Full-Time-Ding 😕 Positives: Ich kann nicht sagen, dass ich in meinen 20ern irgendetwas verpasst oder ausgelassen hätte.
  14. Kann das nachfühlen, auch wenn ich nicht in der Phase bin. Bin gerade in der Examensvorbereitung, die ich sehr zermürbend finde. Auch wegen Corona, Isolation von Kommilitonen, etc. Viele finden das vielleicht gerade ideal zur Examensvorbereitung aber naja... zermürbend halt. Ich bin zwar teilweise durchaus motiviert, das ordentlich zu wuppen. Ist ja auch ein Erfolg. Andererseits frag ich mich, ob ich dann wirklich etwas "hinter mich" gebracht habe, oder ob mein derzeitiger Lebensstil einfach schon der Anfang vom Rest meiner beruflichen Tätigkeit ist. Den halben Tag mit Jura zubringen. n paar Stunden nur noch kaputt sein. Schlafen und dann das selbe Spiel von vorne. Ich bin da anders als TE in einer Art Zwiespalt. Ich habe für mich schon ein Rechtsgebiet gefunden, in dem ich echt gerne tätig sein würde. Allerdings sind zum einen die Einstiegshürden hoch und es ist klar, dass es harte Arbeitszeiten geben wird. Ich habe bei einem dieser großen Moot Courts mitgemacht, da tauscht man sich ja durchaus mit den Anwälten vom Fach aus. Machte den Eindruck auf mich also hättest du bei kleinen und mittleren Kanzleien einfach keine Chancen auf ansatzweise vernünftige Arbeitszeiten. Die großen Kanzleien (Einstiegshürden) rühmen sich mittlerweile mit "Teilzeitmodellen" i.e. 40-Stunden Wochen. Da musste aber a) eben erstmal reinkommen und b) fraglich ob man damit in dem Bereich ne Perspektive hat.
  15. Memrise (ist für umsonst) + Vokabeln bewusst im Alltag nutzen. So hab ich nen guten Batzen Ungarisch gelernt.. Bekanntermaßen nicht die einfachste Sprache.