Korsar

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  1. Vorname: Steffen Jahrgang: 1985 Wohnort: Ludwigsburg Stand: Anfänger Präferenz: Street>Bar>Club War aufm Silver in Köln, habs dann einschlafen lassen und beginne jetzt mit gezieltem und konstanten Sargen. Wer also regelmäßig die Straßen/Bars/Clubs zwischen Ludwigsburg und Stuttgart unsicher machen will, einfach PN an mich. Ich kenne mich auch sehr gut mit NLP aus, falls jemand Hilfe beim Inner Game braucht
  2. Wo soll ich anfangen? Letztes Wochenende war ein Meilenstein meiner Entwicklung. Silver Edition + anschließendes Einzelcoaching bei Sergej. Ein Bericht... Freitag Abend komme ich in Köln an, einchecken und dann erstmal in die Innenstadt, das Revier begutachten. Ein letztes Mal schüchtern und alleine an Clubs und Bars vorbei, bloß kein Blickkontakt aufbauen, Lächeln verboten. Morgen wird alles anders. Samstag Vormittag dann die ersten Gespräche mit den übrigen Teilnehmern. Hey, wie seid Ihr auf Progressive Seduction gekommen? Was sind Eure Erfahrungen bisher? Ja, kenn ich, ich hatte auch lange ne Freundin und habs irgendwie nie gelernt. Den Umgang mit Frauen, Flirten, Verführen. Dann gehts los, Ra, Sub_Zero und Angeldust stellen sich vor. Glaubenssätze werden angegangen. Das Vorgehen ist mir als NLP Practitioner schon bekannt und es ist spannend, die Reaktionen der anderen Teilnehmer und meine eigenen zu beobachten. Wie, Frauen mögen auch Sex und es ist die Aufgabe des Mannes, sie dorthin zu führen? Ich kann einfach direkt ne Frau ansprechen? Sie reißt mir nicht gleich den Kopf ab? Ich überlebe einen Korb? Nach der Einführung gehts zur ersten In-Field-Aktion. Die ausgefallenste Aufgabe: 20x einfach zu jemandem "Hi" sagen, sodass ich ein Lächeln oder eine Antwort bekomme, dann weiterlaufen. In der Praxis hats funktioniert, wenn jemand auf das direkte Ansprechen reagiert hat, dann meist mit einem Lächeln, begleitet von einem verwunderten Blick oder einer schüchternen Antwort ("Kennen wir uns?"). Später wird das Modell der Verführung weiter vertieft, wir lernen über Kino, Eskalation, direct Approaches, Smalltalk am Laufen halten, nach der Nummer fragen... Abends dann wieder ins Feld, Tim freut sich, uns von Zeit zu Zeit in den Arsch treten zu dürfen. Die Ausbeute bei mir bisher mager, die Mädels die ich angesprochen habe waren entweder verlobt, vergeben oder auf den zweiten Blick doch nicht mein Beuteschema. Highlight für mich war ein Direct Approach im MacDo. Ich zur süßen Kassiererin: "Du hast ein tolles Lächeln, ich würde Dich gerne kennenlernen." Sie wurde rot: "Vielen Dank, ich hab aber leider einen Freund." Am Sonntag (wie das ganze Wochenende) strahlender Sonnenschein, nach dem vormittäglichen Briefing gehts geschlossen zum Domplatz. Dieses Mal steht eine Komfort-Zonen-Aufgabe am Anfang. Eine 3-5 minütige Rede, so laut wie möglich, auf den Stufen vor dem Kölner Dom. Männer vor. In meinem kindlichen Leichtsinn sag ich spontan: "Ich fang an." Also zu den Stufen, Jacke auf den Boden, ein Blick in die Runde und los gehts. "Meine sehr geehrten Damen und Herren, Ladies and Gentlemen..." Keine Ahnung, was ich genau gelabert habe, vielleicht find ichs irgendwann auf Youtube. Nach ein paar Minuten dann für die Aufmerksamkeit bedankt, sporadischer Applaus und zurück zur Gruppe. Geiles Gefühl, kann ich nur empfehlen... Mit den Mädels läuft es jetzt auch besser, gleich ein Mutter-Tochter-Set angesprochen: "Sind Sie Mutter und Tochter? Ist vielleicht etwas ungewöhnlich. Ich muss Ihnen ein Kompliment machen. Ihre Tochter hat eine tolle Ausstrahlung, ich würde sie gerne kennenlernen." Darauf die Mutter: "Danke, lass Euch dann mal kurz alleine..." und geht weiter. Kurzer Smalltalk mit der Tochter, Nummer bekommen. Anschließend ein paar Direct Approaches am Rhein: "Glückwunsch, Du bist das erste Mädel, das mich heute zu nem 50-Meter-Sprint motivieren konnte. Du hast ne tolle Ausstrahlung und ich würde Dich gerne kennenlernen." So noch eine Nummer bekommen (von einem 2er-Set). Dann zwei sitzende Mädchen angesprochen (keine Ahnung, was genau). Sie: Ja, das hat mich vorher schon jemand gefragt. Ich: Gut möglich, dann weihe ich Euch jetzt in ein Geheimnis ein. Hier laufen gerade ein paar Jungs rum, die einen Workshop zum Thema "Ängste überwinden" besuchen. Und Ihr wisst ja sicher, dass es uns Männern mit am meisten Schwierigkeiten macht, hübsche Frauen anzusprechen... Sie wollte mir dann "nur" ihren Facebook-Account verraten. Sonntag Abend noch mit Martin ein Kölsch im Mediapark geschlürft und den "Thomas Sabo"-Spruch bei der Kellnerin gebracht. Es war allerdings Fossil. Inzwischen ist Montag. Ausgeschlafen mach ich mich um 11 wieder auf Richtung Dom. Da Sergej erst auf halb 1 da ist, schau ich mich schonmal am Rhein um, frag ein paar Mädels nach den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und unterhalte mich ein paar Minuten mit einem Obdachlosen. Dann gehts los. Erstmal zur Parfum-Beratung, anschließend erstes Zweierset, die ersten beiden Handynummern. Ok, Ra hat noch geholfen. Ich merke immer mehr: Direct Approach ist meine "Masche". Vielleicht vorher noch kurz nach nem Club oder Buch etc. fragen, dann so bald wie möglich: "Du bist mir sympathisch. Ich würde Dich gerne kennenlernen." Das erste Highlight war, dass ich die Tochter nochmals anspreche, von der ich schon die Nummer hatte. Ihre Frage: "So, Du sprichst also immernoch fremde Mädchen an?" Ich: "Klar, das ist einfach mega spannend. Machst Du das etwas nie?" Daraufhin zum Date eine Stunde später verabredet. Nach ein paar Sets (insgesamt warens wohl so um die 70 an dem Tag) und einigen Telefonnummern dann noch ne Komfort-Übung. "Du stellst Dich jetzt mal hier schön mitten auf die Fußgängerzone (Montag Nachmittag, Schildergasse...), kündigst Dich so laut wie möglich an und singst dann Angels von Robbie Wiliams." Ok, klingt vernünftig. Das "Ladies and Gentlemen" hatte ich ja schon drauf, dieses Mal hatten die Passanten eben die einmalige Chance, mich aus voller Brust singen zu hören. Und bis auf "And through it... AAAALLLLL" (doch recht hoch...) war ich fast ein bisschen stolz auf meine Darbietung. Dann noch in nen Buchladen, eine Mitarbeitern nach der Nummer gefragt (bin leider vergeben...), eine Kundin im Reisebereich nach einem Buch über Argentinien und hier mit Erfolg. Handynummer und instant Date, eine Stunde nach dem ersten. Das erste Date war erstmal eine Smalltalk-Übung, ich habe es bis auf eine Umarmung zum Schluss nicht geschafft, Kino aufzubauen. Beim zweiten sah die Sache anders aus. Wieder super unterhalten, dann: "Ich probier mal was aus." Ihre Hand genommen und sie gleich: "Kannst etwas Hände lesen?" Ich: "Klar. Pass mal auf. Diese Linie steht für Kreativität. Du bist sehr vielseitig. Das daneben ist die Reiselinie..." Sie hat super mitgespielt. Ich wieder: "Und jetzt würde ich Dich gerne küssen." Das fand sie dann doch zu schnell (nächstes Mal zeig ich dem Mädel einfach direkt Tims Zaubertrick...). Trotzdem weiter gut unterhalten und zum Schluss ne Umarmung und bis zum nächsten Mal (sie war noch mit Freunden verabredet). Dann hatte Ra noch eine letzte Übung für mich in petto, mit Abstand die herausforderndste. "So. Wir steigen jetzt gleich in die U-Bahn, Du hinten und wir vorne. Dann gehst Du zu jeder weiblichen Person und machst ihr ein Kompliment. Zu jeder..." Ok, was solls, los gehts. Tolle Haare, wau, coole Kette, süßes Baby, interessante Pizza... Ohne Ausnahmen. Die Reaktionen umfassten von ignorieren über "danke" bis hin zu "hast Du ne Wette am Laufen?". Vorne angekommen grinst mich Sergej an: "Und jetzt nochmal zurück, mit mehr Gefühl." Ich hatte dann später noch die Chance, vorm Dom auf nem Flügel zu spielen, das war dann eher ne leichte Übung. Anschließend noch das Debriefing mit Ra und Angeldust und dann ging es erschlöpft und mit einem breiten Grinsen zum Auto und zurück in die Heimat. Seitdem war ich schon in Stuttgart unterwegs, bisher mit direct Approaches lediglich "Ich hab leider schon nen Freund" gesammelt, morgen gehts nochmal in die Stadt und dann sind ein paar Nummern fällig...
  3. Thomas Sabo Masche: Coole Kette, ist die von Thomas Sabo? Das wars schon ;)
  4. @TheEye: Hast Du Dich schonmal bewusst in solche Situationen begeben? Allgemein waren das gerade mal 20 Minuten des gesamten Coaching-Programms. Auf die Details zu meiner Körpersprache, Eskalations-Tipps etc. bin ich im Bericht nicht eingegangen. Die extremen Situationen haben mir auf jeden Fall geholfen, mich selbst und die Reaktionen meines Umfelds besser kennenzulernen. Wirklich peinlich empfand ich das nicht. Mich erschreckt eher, dass es als Scheiß abgestempelt wird, bewusst ein paar Komplimente zu verteilen. Und dass allgemein "man" sowas nicht machen kann. @hard_rider: Auf jeden Fall, der Sommer wird einfach nur legendary.