Hekigan-chan

Ich verwende den Spruch "Ich habe einen Freund" wenn ich keinen Freund habe, als "sanften" Korb. Wobei, mittlerweile nicht mehr so oft, da nicht wenige Männer ein Nein oft erst dann akzeptieren, wenn es ihnen laut ins Gesicht geschrien wird (relevanter Punkt für weiter unten). Falls sie keinen Freund hat und meint, die "Ich hab einen Freund"-Routine würde weitere Diskussionen unterbinden (funktioniert selten, aber mei, muss man lernen) würde ich dir folgendes raten: SMS oder Gespräch mit folgender oder ähnlicher Aussage "Du, ich sterbe nicht, wenn eine Frau mal Nein sagt. Du musst dich nicht hinter einem Freund verstecken. Wenn du kein Interesse hast, dann akzeptiere ich das". Wenn persönlich dann in fröhlichem, lockeren Ton, mit dem Augenzwinkerer. Damit zeigst du ihr, dass du sie ernst nimmst, aber auch, dass du sie nicht zu wichtig nimmst. Du zeigst, dass sie dir nix vorlügen soll. Und dass du souverän mit der Situation umgehen kannst. Win-win: Einerseits ziehst du dich elegant aus nem Korb (mit dem letzten Wort), andererseits weckt das vielleicht Interesse, weil wenige Männer (meiner Erfahrung nach) so souverän reagieren, wenn der "Freund" erwähnt wird. (Oft nehmen sie es nicht als Abfuhr wahr oder als "Lass mich in Ruhe", sondern fangen ohne Scherz an zu diskutieren, dass sie doch besser wären als der Freund...*nerv*) 2cent

Wir sollten den Menschen helfen und nicht verspotten LG Romance Manchmal ist es hilfreich, anderen nicht böse Absichten zu unterstellen. Wie wär's mit nem Smiley-Lexikon? Erster Treffer:

6. Grammar 7. Punctuation

Seh ich anders. Dominanz beruht genauso auf Gegenseitigkeit, wie das was du als Leidenschaft beschreibst. Dominant kann jemand nur sein, wenn das Gegenüber mitspielt und den submissiven Part übernimmt. Spielt das Gegenüber nicht mit, gibts viele mögliche Konstellationen, die sich ergeben können - aber erstmal keine Dominanz. Insofern hat es zwar den Anschein, dass ein submissiver Part keine Verantwortung für das tragen würde, was der dominante Part initiiert - unterm Strich tragen aber beide immer die gleiche Verantwortung. Ja klar, das sehe ich auch so. Aber nur ein Part übernimmt jeweils nur einen Part, das meinte ich. Normalerweise? Komplexere Konstellationen kenne ich nicht.

Wenn ich von meinen Erfahrungen ausgehe ist das mit der männlichen Dominanz im Bett ein Thema, bei dem teilweise die Frauen wirklich (erstmal) nicht wissen, was sie wollen (außer, wir reden von Dom-sub, aber das dürfte hier wohl nicht gemeint sein.) Ich dachte lange, ich will einen dominanten Mann im Bett. Ich wollte Leidenschaft, stürmische Liebkosungen, wallende Gefühle, packende Umarmungen, die ganze Danielle-Steele-Schiene (die ich noch nie gelesen habe, aber irgendwie bekommt man diese Eindrücke). Und wenn man selbst nicht leidenschaftlich ist in sexuellen Momenten, aus welchen Gründen auch immer (Hemmungen, ASD, falscher Partner), dann muss es jemand anderes richten, und das ist halt der Mann - sonst ist ja keiner involviert. Indem ich sage, ich will einen dominanten Mann anstatt einen leidenschaftlichen Mann, kann ich selbst nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden. Denn Leidenschaft ist Sache beider Partner, Dominanz logischerweise kann das nicht sein.

Ich glaub mittlerweile, das ist ne Sache vom Online Game allgemein als nur eine Sache von Frauen. Die Männer, mit denen ich mit nach OG getroffen habe, verhalten sich, als wäre die Onlineflirterei (wenn man es so nennen will) ne bessere Katalogbestellung und die Frau der Serviceleister. Inklusive Ansprechperson für Beschwerden.

Hat planet-liebe.de gerade zu oder was? BTT: Die Tipps sind alle super. Die meisten sind aber aus Sex God Method von Daniel Rose. Das beste was ich je zum Thema gelesen habe. Mach die Dinge (und zwar alle) mal mit ner Frau ohne dich zu vergewissern ob sie das überhaupt mag. Dann sprechen wir nochmal. Edit: Ok, ich will nicht wirklich unterstellen, dass bei diesen Praktiken einfach drauflosgepraktikt wird. Aber ich sehe trotzdem eine Frau mit Vergewaltigungsphantasien anders als einen Mann mit Vergewaltigungsfantasien. Warum wohl? (Nein, nicht weil mir das passiert wäre). Diese Formulierungen sind unter aller Sau. Und haben wenig mit Dominanz zu tun. Es mag ja sein, dass aufgeklärte etc. Männer hier differenzieren können, der Durchschnittsnotgeilemann und auch der Durchschnittspickupmöchtegernartist kann es jedoch nicht unbedingt.

Verwechselt der Threderöffner nicht teilweise Dominanz mit Vergewaltigungsphantasien? Das sind zwei verschiedene Dinge. Das zu mischen ist sehr gefährlich.

Natürlich "kann" das auch bei Frauen gehen. Es ist aber an keiner Frau was kaputt und es ist bei keiner Frau ein "Problem", wenn es eben nicht ohne direktere Stimulation geht, genauso, wie wohl niemand beim Mann auf die Idee kommen würde, er hätte ein Defizit, wenn er das Kondom "nur" mit vorheriger Stimulation drauf bekommt. Mir kommt diese ewige Diskussion oft so vor, als würde ein vermeintliches Defizit der Frau als Grund genutzt, sich selbst und die eigene eventuell mangelhafte Handhabe der Sache aus der Affaire zu ziehen.

Wunderbar, dass soviele Männer bestätigen können, dass es geht. Warum muss es bei der Frau genauso funktionieren?

Bei diesem Thema stellt sich mir immer die Frage: Können Männer (und wenn ja, wieviele und unter welchen Umständen) ohne direkte Stimulation einen so harten Penis bekommen (also so erregt sein), dass man ein Kondom drauf bekommt und er dann penetrieren kann?

Braucht da jemand Nachhilfe in weiblicher Anatomie?

Das ist heute durchaus noch so. Nennt man kompensieren. Nur lassen sich weniger Frauen als früher das bieten, weil sie weniger (finanziell und dergleichen) von einem Ehemann abhängig sind.

Hmm, du möchtest doch aber doch nicht ausdrücken, dass Frauen, die (durch Ablenkung, Probleme oder aber auch durch mangelhafte Aufmerksamkeit des Partners beim Sex) "verspannt" sind, sexuell krank sind? Eine "sexuelle Krankheit" ist allerhöchstens der Vaginismus, und der ist Quitzlipochtli sei Dank relativ selten verbreitet. Na das ist doch mal ne tolle Ausrede Frauen sind mit steigendem Alter "orgasmusfähiger", weil sie u.a. dann mehr Erfahrung haben (mit sich und mit der Auswahl ihrer Bettgenossen) und auch mehr Selbstbewusstsein, das auch zu kommunizieren und auszuleben. Das ist aber kein Grund diese Erfahrungen späteren Liebhabern aufzuladen und sich mit der Vorstellung entspannt aus der Affaire zu ziehen, weil "sie das schon irgendwann mal lernen wird".

Mit ziemlicher Sicherheit ist die Frau diejenige, die am Besten weiß, was sie mag oder nicht, aber vieles mag manche Frau auch nicht immer, je nach Stimmung, von daher kann es (leider, was das vereinfachen würde) keine genaue Anleitung geben. Wenn sie bereits so erregt ist, dass eine Stimulation der Klitoris negative Auswirkungen hat, dürfte sie keine Orgasmusschwierigkeiten haben. Überreizung kann auch durch falsche Technik entstehen, nicht nur durch falschen Zeitpunkt. Aus meiner Erfahrung ist ersteres sogar die Hauptursache. Wenn frau keinen Orgasmus bekommt, hat das meistens viele Gründe. Wenn man die psychologischen Gründe rausnimmt dürfte es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit daran liegen, dass sie nicht genug erregt ist (wurde).

Ich paraphrasiere: Bekommt er einen Ständer* wenn er sich selber streichelt? Hast du ihn schonmal danach gefragt? Manchmal braucht ein Mann bestimmte Stimulation. Das spielt sich mit der Zeit ein. Automatisch. * ich mein schon so hart dass man ohne größeres rumzupfen ein Kondom drüber bekommt Auch bei Männern kann man nicht allzusehr verallgemeinern, aber auch diese brauchen Stimulation, damit sie hart werden. Frauen brauchen das genauso. Nicht um hart zu werden, aber damit die gesamte Klitoris soweit erregt ist, dass sie auch beim Sex einen Orgasmus bekommt. Manche Frauen haben es da einfacher als andere, aber diese einfache Regel behält ihre Gültigkeit.