Kasparov

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Alle erstellten Inhalte von Kasparov

  1. Hallo Leute, ich brauche fundierten psychologischen Rat, studiere selbst Psychologie, aber erwische leider meinen Professor für Entwicklungspsychologie nicht mehr in nächster Zeit, deswegen hoffe ich, dass sich jemand von euch auskennt und mir helfen kann. Wir haben folgende hypothetische Situation: Ein Mädchen (Alter 18-20) hat ziemliche psychische Probleme. Die Ursache ist unklar, könnte aber soziale Ausgrenzung gewesen sein. Die Symptome sind die folgenden: Karikatur der sozialen Unterschicht: Ausbildung abgebrochen, seit langem nichts Neues in Aussicht, Alkoholabstürze (nicht krankhaft oder regelmäßig, aber dafür ein paar heftige), die Sprache, die eigentlich normal war, ans Kanackische angelehnt ("Ich geh heute Polizei"), Sympathie mit einer Schwangerschaft trotz Jugend, häufige cholerische Aggressionsausbrüche, Angst vor der Zukunft (bildliches, aber auch wortwörtliches Wegrennen vor ihr), ungesunde und unstrukturierte Lebensweise, hat schon extrem viele Typen gehabt, bevorzugt bei Männern immer Ausländer (aber nur Türken, Osteuropäer etc.), überdurchschnittlich viele Piercings, Unzuverlässigkeit und noch viel mehr Kleinigkeiten. ABER: Kommt aus gutem Elternhaus, alle haben es zu etwas gebracht UND sie ist ziemlich selbst-reflektiert, will etwas ändern, sogar die Charakterschwächen an sich. Jetzt meine Frage: Angenommen, es würde mit einer Ausbildung klappen, sie hätte einen Job und dadurch gezwungenermaßen ein geregeltes Leben, sowie einen Freund, der kein Assi ist, wie bisher, sondern ebenfalls ein gutes, geregeltes Leben und guten Einfluss auf sie hat (anderes Lebensumfeld für sie). Wie wirkt sich das auf ihre Psyche aus? Man passt sich natürlich immer den neuen Bedingungen an, aber wie viel hat die Jugend geprägt, wie weit ändern sich die Einstellungen zu sozialen Problemen wie frühe Schwangerschaft, Alkoholismus, Aggression und Gewalt? Können die Erfolgserlebnisse einen Menschen komplett von diesen Einstellungen und dem Denken wegbringen, wenn es von der Veranlagung eigentlich passen müsste? Oder die prägen die Eskalationen in der Jugend so sehr, dass man sein ganzes Leben lang zum Großteil dieser Mensch bleibt? Ich bin mir selber im Unklaren, weil ich es bei mir selbst gemerkt habe: Solang ich zu Hause gewohnt habe, war ich von dem "du musst dein Zimmer sauber halten", "du musst jeden Tag diszipliniert zum Job/zur Schule" immer genervt, aber seitdem ich auf mich allein gestellt bin, mach ichs ähnlich wie es mir eingetrichtert wurde, weil ich dieses geradezu penible Leben einfach gewöhnt bin, und es nicht haben kann, wenn nen Tag lang ein benutzter Teller rumsteht und ähnliches. Ist eher ein theoretisches Thema, aber hat mich extrem interessiert, als ich heute bei Aldi so eine junge "Hartz 4-Mutter" (klingt abwertend, aber soll nur plakativ sein) gesehen habe, und dann den ganzen Tag überlegt hab, wie man so wird, und ob ein Erfolgserlebnis die Situation verbessern würde. Danke für alle Antworten und Diskussionen!
  2. Solang es für dich auch noch das gibt, was hinter der Fassade steckt, ist es meiner Meinung nach nicht bedenkenswert. Wenn du nur eine hübsche Frau zur Freundin nehmen würdest, hast du eben diese Ansprüche. Wenn du allerdings alle durchschnittlich und unterdurchschnittlich aussehenden Menschen als weniger oder nichts wert abstempelst, würde ich mir schon Sorgen machen.
  3. Wurde mir auch vor 1-2 Jahren noch nachgesagt! Ich hatte damals aber tatsächlich Selbstwertprobleme und die mit Machogehabe kompensiert. Jetzt bin ich gelassener, in mir ruhend, und komme vielleicht nicht wie manche "PUAs" hier rüber, dass die Höschen feucht werden, wenn ich nur den Raum betrete, aber bin ein angenehmer, selbstbewusster und verlässlicher Mensch, und so will ich auch sein. Wahrscheinlich ändert sich das auch wieder, aber zurzeit habe ich genug von dem "wilden Lifestyle" und möchte einfach erfahrener werden, mein Leben strukturieren und meine Persönlichkeit stärken. Mach dir erst mal dein Ziel bewusst und überlege dir dann die Methoden, die du anwenden musst, um da hin zu kommen, nicht andersrum.
  4. Genau so ein Gangster-Gehabe ist es. Vom schlechten Umfeld zu trennen ist nicht das Problem, das kann man anstellen. Ich frage mich halt, wie anfällig solche Menschen, die eh kein gesundes Selbstbewusstsein und Selbstregulationsfähigkeiten besitzen, sind, wieder in die Bequemlichkeit abzurutschen, selbst wenn sie den Willen haben es zu ändern. Drogen sind keine im Spiel. Unser Sozial-Professor meinte zum Thema "Raucher sterben früher"-Plaketten auf Zigarettenschachteln: "Das ist nicht genug. Um Menschen zum Handeln zu bringen, muss man drei Voraussetzungen schaffen. Erstens: Motivation, das wäre z.B. das Angst einjagen durch den Aufdruck, zweitens: den Weg zeigen, wie man es machen könnte, um es zu schaffen, und drittens brauchen sie den Glauben, es tatsächlich schaffen zu können, und zwar nicht, dass es generell möglich ist, sondern, dass genau ICH als Individuum es schaffen kann." Die Angst wird von Zuhause gemacht, der Weg wird auch aufgezeigt. Aber Punkt drei ist am Schwierigsten umzusetzen. Reale Beispiele helfen auch weiter! Tja :) Darfst dir gerne deinen Teil dazu denken. Der Auslöser der Probleme ist ein Protest? Eher das Minderwertigkeitsgefühl ist der Auslöser des Protestes, der in Form der oben aufgelisteten Symptome einhergeht.
  5. Ist das so?Ich hätte eher vermutet gerade deshalb kann man es lang hin ziehen. Was willst du denn lang ziehen? Ich verstehe es nicht. Was ist dein Ziel mit ihr? Sie soll weder deine LTR, noch deine FB, noch dein Kumpel werden. Was dann? Pivot? Willst du einfach ein Mädel, das auch dich steht, ohne, dass du was dafür machen musst, aber nix mit ihr haben willst? Und, wenn ja warum? Ich schätze mal, aus mangelndem Selbstwertgefühl.
  6. Finds nicht schlecht. Würde ihr schon ein wenig mehr Comfort im Form von Vertrautheit in Form von genuine Infos über dich bieten, bevor du versuchst zu eskalieren. Aber natürlich nicht auf Knopfdruck, nur weil sie es gerade wissen will, sondern eher in Form von Geschichten erzählen.
  7. Was wichtig ist, bei der ersten sich bietenden Gelegenheit eskalieren, und diese solltest du auch forcieren. Außer natürlich, du willst nichts mit ihr anfangen, dann katapultierst du dich aber selbst in die Friend Zone, ohne ihr Zutun.
  8. Nichts für ungut, aber das klappt nur in sehr seltenen Fällen, wenn das Target schon ultra attracted ist, und das Obstacle das Target auch nur nervt, wenn das Target aber von selbst nicht mehr wieder kommt, ist es wahrscheinlicher, dass es dem Obstacle sogar dankbar war, sie aus der Situation herausgeholt zu haben. Und in einem solchen Fall wäre hinterher gehen nur aufdringlich und man gewinnt keinen Blumentopf. Nochmal approachen, z.B. mit ("Hey, lass mich mal schnell von deinem Drink probieren") erscheint mir erfolgversprechender.
  9. Als du einfach so meintest "Alles klar, gehen wir hoch"; hat ihre Anti-Slut-Defense getriggert. Sie ist doch nicht der Typ Frau, die einfach jeden Kerl mit heim zu sich nimmt, nur weil er das sagt. Du hättest ihr einen gutgläubigen Vorwand liefern müssen ("Du, hast du vielleicht noch ein Wasser oder nen Kaffee für mich, damit ich mich beim Fahren konzentrieren kann, und nicht wegpenn, hab echt noch nen weiten Weg..") um zu ihr mit hochzukommen, und dann hätten sich die Dinge schon entwickelt, wenn genug Attraction da war. Das kann ich jetzt aus dem Kontext nicht beurteilen, aber deine direkte Art und die Antwort auf ihre SMS waren schon ganz in Ordnung, deswegen nehm ichs mal einfach an. Also Punkt 1: Attraction muss stimmen, Punkt 2: ASD durch sozial akzeptierte, von dir erzeugte Situation umgehen.
  10. So, Namensvetter. Dachte, du meinst am Anfang Unzuverlässigkeit im Sinn von nicht zum Treffen erscheinen, was ich nicht billigen würde. Was deine Fuck Bunnies aber während ihrer Freizeit (wenn sie nicht von dir gebangt werden) machen, untersteht nicht deinem Einflussbereich. Und wenn du sie trotzdem zu irgendwas bringen willst, obwohl sie keinen triftigen Grund dazu haben, wirkt es für mich wie latente Kontrollmanie und Inner Game Probleme. Warum müssen sie sich denn melden? Wenn sies nicht machen, ist es nur ihr Pech, weil du währenddessen ne andere hast. Das kannst du auch so durchblicken lassen bei der Dame, wenn du magst, dann ändert sich ihr Verhalten wahrscheinlich, indem sie sich öfters meldet, um dich mehr zu ihr zu binden. Bisher können sie machen, was sie wollen, du bist immer da, freundlich und verfügbar. Wenn du aber dann auch mal keine Zeit mehr für sie hast, wenn sie sich länger nicht meldet, aber das nicht "ärgerlich" rüberbringst, sondern einfach als Faktum, wird sie deine potenzielle Vergänglichkeit erkennen und ihrem Geschlecht entsprechend handeln.
  11. 1) Nicht pauschalisierbar. Wenn dus richtig anstellst, musst du nie eine Beziehung mit ihr anfangen, manchmal will sie gar keine, usw usf. 2) Kognitive Perspektivenübernahme. Ist das gleiche, wenn du Fast&Furious im Kino anschaust und danach raus gehst und erst mal richtig Bock hast mit deiner Karre zu heizen. 3) Wenn die Attraction hoch ist, meldet sie sich von selbst. Wenn die Attraction niedrig ist, kannst du warten, bis du schwarz wirst. Wenn du nach einem Freeze-Out wieder auf sie zu gehst, war er komplett nutzlos.
  12. Ruhig, Jungs, es ist nicht umsonst im "For Beginners" geposted worden.
  13. Danke für eure Beiträge! Ihr habt mich in meinem Glauben bestärkt, dass ich nichts verpasse, wenn ich mich der Rastlosigkeit vieler Menschen nicht anschließe. Ich bin sowieso der Meinung, dass das Einzige, was im Leben zählt, die Zeit ist, in der man glücklich gewesen ist, und wenn ich das bin, werde ich mich sicherlich nicht auf gut Glück wieder in die andere Richtung verändern, sondern nur die guten Sachen und Eigenschaften weiter vertiefen. Wenn ich mit meinem Leben zufrieden bin, werden das auch alle andern spüren, und mehr brauch ich im Bezug auf Pick Up gar nicht, für mich selbst brauch ich nicht mal, dass es die anderen wissen.
  14. Macht es überhaupt Sinn egal ob normale Freundin, FB oder LTR mit einer Frau über solche Dinge zu sprechen oder sollte man einfach selbst wenn das Thema von der Frau angestoßen wird, sich "dumm stellen" und am besten bei Aussagen wie "Männer muss man auch mal zappeln lassen" einfach zustimmen? Du kannst nicht das, was bei ihnen über die unterbewusste Ebene abläuft (Attraction etc.) verbal über die bewusste Ebene erreichen. Viele Frauen sagen, sie mögen schüchterne Männer, damit denken sie aber an einen süßen Nerd-Alpha, der genau weiß, wie es läuft und was er will, und vielleicht ein bisschen errötet beim Ansprechen (natürlich fühlt sich frau geschmeichelt, wenn sie das bei einem süßen Typen auslösen kann, und "mag" das an ihnen). Aber das, was Schüchternheit in der Realität bedeutet, findet so gut wie keine Frau attraktiv. Noch dazu sind nur sehr wenige Frauen reflektiert genug, zu verstehen, was sie anzieht und was nicht. Ich spiele in solchen Situationen immer non-verbal den Wissenden (lächeln), aber gebe nichts von meinem Wissen verbal preis. Wenn man zu solchen Themen nichts sagen sollte, was macht man dann mit den HBs, die einem via SMS und Facebook permanent fragen wie der Tag war und am besten alles wissen möchten? Wenn ich dann gesagt habe, dass ich dieses "chatten" jeden Tag nicht mag und man sich das doch viel besser beim nächsten Treffen erzählen kann, sind die meistens auch etwas eingeschnappt. 1. Schritt: Mit C&F antworten, 2. Schritt: Nicht die ganze Zeit in Facebook hängen, und so angeschrieben werden zu können. 3. Schritt: SMS mit solch leerem Inhalt grundsätzlich ignorieren, wenn gefragt wird, warum, ist die Antwort: "Hatte keine Zeit zu Antworten." oder "Musste gerade etwas Wichtiges erledigen."
  15. Damit beziehst du dich auf das lustige Geschichten erzählen? Klar kann ich es mir antrainieren, aber ich habe kein Talent dafür.
  16. Kasparov

    Luxusproblem

    Hey Leute, habe ein ziemlich unbedeutendes und aus dem Luxus heraus entstandenes Problem, trotzdem komme ich auf keine befriedigende Lösung: Meine Freundin war früher sehr oft mit Jungs unterwegs, und ich meine jetzt nicht 50:50 gemischt mit Mädels, sondern oft mit ganzen Jungsgruppen oder einzelnen Kerlen (natürlich auch mal mit Mädels, aber hauptsächlich mit Männern). Zu dem Zeitpunkt kannte ich sie ja noch nicht, also konnte es mir egal sein und als ich sie dann kennen lernte, wir zusammen kamen, hat sich daran anfangs nicht viel geändert, ich hab das nie als Problem verbalisiert, aber es sozusagen mit Dates mit Mädels meinerseits gekontert. Das hat anscheinend Wirkung gezeigt, sie hat sich jetzt schon längere Zeit nicht mehr mit einzelnen Typen getroffen. Soweit alles perfekt, jetzt mein Problem: Ich will ihr nie irgendwelche Fakten vorenthalten, also wenn ich etwas mit jemandem mache, erzähl ich ihr auch davon, sie soll und macht das ja genauso. Ich mache mich zwar nicht aus eigenem Antrieb auf Mädelssuche, aber werde schon hin und wieder von manchen Frauen zu Treffen eingeladen. Eigentlich könnte ich diese auch annehmen, es ist ja nichts dabei, aber dann will ich es nicht verschweigen, und wenn ich es meiner LTR sage, a) ist sie eifersüchtig, ohne, dass ich es will, b) fallen solche Dates als "Bestrafung" weg, weil ich sie ja anscheinend auch ohne Anlass mache und c) induzieren sie möglicherweise sogar wieder Treffen mit Jungs ihrerseits. Damit man mich nicht falsch versteht: Ich bin kein Kontrollfreak, und lasse meine Freundin alles machen, was sie will. Gegen neutrale Treffen mit anderen Jungs und Mädels habe ich überhaupt nichts, sie kann so viel weggehen, wie sie möchte, da hab ich auch kein ungutes Gefühl oder sowas. Dagegen hab ich bei Geschichten von ihr, die auch schon in unserer Beziehung auftraten, wie "ich hab was mit XY gemacht, wir waren zusammen feiern, dann hab ich bei ihm übernachtet, wir haben zwar in getrennten Zimmern geschlafen, aber wäre das eigentlich ein Problem für dich, wenn ich nächstes Mal bei ihm im Bett schlafen würde? Nur kuscheln natürlich", schon Bedenken, obwohl ich ihr vertraue, vor allem, weil es dann noch ein weitere Treffen zwischen ihnen gab. Wie gesagt, ich kann und will das nicht kontrollieren und bin mir sicher, dass er für sie nur ein Kumpel ist, auf den sie gar keine Lust hat, aber auf was es mir ankommt, ist, dass ich mir bei solchen Aktionen Gedanken darüber mache, ob DOCH etwas sein könnte, und ich darauf gar keine Lust habe, ich will einfach mein gechilltes Leben führen. Genauso wenig will ich mir noch zig Alternativen zu ihr suchen, das ist mir einfach zu stressig, ja, ich könnte es, wenn ich wollte, ich habe es früher genauso gemacht, aber ich brauche es nicht, um auch in der Beziehung die Oberhand zu behalten, schließlich habe ich diese ja zurzeit. Ich muss mich auch nicht mit den anderen Mädels treffen, das Problem ist einfach, früher hab ich gesagt "es sind nur Kumpel-Freundinnen", mit dem Unterton, dass sich das auch schnell ändern kann, und jetzt sind es wirklich nur Kolleginnen im Studium, mit denen ich sozial interagiere wie mit meinen Freunden auch, aber ich kann sie nicht mehr noch weiter herunterstufen, als "bloß weibliche Kumpel", und das waren die Frauen davor eben auch schon, mit denen ich sie eifersüchtig gemacht habe. Also, zusammengefasst: Was ich will ist eine entspannte Partnerschaft ohne Stress in dieser Richtung, wenn doch welcher von ihrer Seite erzeugt wird, kann ich den locker handlen, aber ich will sicherlich von meiner Seite her keinen aufbauen. Und trotzdem will ich noch meine Kontakte pflegen und ehrlich zu meiner Freundin sein. Bisher hab ich das unter dem Deckmantel der Wahrheit/Halb-Wahrheit "Ich treffe mich mit paar Freunden, paar Jungs, paar Mädels" deklariert, aber wenn es mal nur ein oder mehrere Mädels sind, steh ich vor dem gleichen Problem. Natürlich könnte ich lügen, sie kann das nicht nachprüfen, aber das wäre mir zu plump. Also, Achtung: Hier geht es viel um Moral und Gewissen und sowas, weiß nicht, wie gut der durchschnittlich PUA damit umgehen kann. Wie auch immer, bin für jede Antwort dankbar!
  17. Kasparov

    Luxusproblem

    Danke für deinen langen Beitrag. Du kannst es nicht wissen, ich konnte es wahrscheinlich nicht gut rüber bringen, aber ich bin tatsächlich schon nahe dran an dem Ideal, das du beschreibst, und spüre so gut wie nie Eifersucht, sehe sie nur am Wochenende, hab also genug Zeit für mich, mein Training und meine Freunde und auch sonst läuft alles bestens. Das mit dem Bestrafen war zu einem früheren Zeitpunkt, unter Enigma auch unter "Social Proof" bekannt, um die Attraction nicht zu verlieren. Natürlich will ich das nicht als Dauerstatus betreiben, aber damals war es in meinen Augen notwendig, und jetzt kann ich das natürlich nicht zurücknehmen. Mir ist ebenfalls klar, wie viel ihr die Beziehung wert ist, sie zeigt es mir oft genug direkt sowie indirekt. Mein Problem ist, dass ich trotzdem kein 100% festes Mindset habe(n kann), wenn sie mit einem anderen Typen im Bett liegt, auch wenn ich mir sicher bin, dass es nicht weiter geht, geht mir schon diese Tatsache auf den Strich (natürlich kann sie alle anderen Sachen mit ihren männlichen Freunden und Bekanntschaften machen, die sie will, habe ich ja im Anfangspost auch geschrieben). Dieses Problem habe ich ja schon gelöst, und meine weitere Problemstellung steht ja oben, muss ich nicht noch mal wiederholen, und für diese hast du mir ja schon einige Tipps geliefert, dafür noch einmal vielen Dank! Dir ebenfalls danke für deine Tipps, einen kann ich leider nicht umsetzen, denn meine Freundin möchte nicht, dass ich ihren SC kennen lerne, weil diese sich dann in die Beziehung einmischen werden und ich ein Student bin und die anderen höchstens Berufsschüler (?!) Also, das hat sie so ausgedrückt, nicht ich. Aber, egal, das ist ein anderes Thema. Wie machst du ihr das dann klar, dass es ein Problem für dich ist? Habe mich mit meiner Freundin unterhalten, ab wann fremd gehen für sie anfängt, und kam mir schon ein wenig sehr AFC-mäßig vor, als ich einfach direkt gesagt habe, dass es mir nicht passt, wenn sie eben genau das (mit einem anderen Kerl allein in einem Bett schlafen) macht. Hätte es lieber subkommuniziert. Es logisch zu begründen, warum ich mich mit einem anderen Mädchen treffe und deswegen dies dann auch nur mit einem triftigen Grund machen klingt für mich nach einer optimalen Mischung!
  18. Hey Leute, ich hatte früher dieses Problem sehr oft, jetzt ist es heute nach langer Zeit wieder aufgetreten. Das Grundproblem steht schon im Thema, die Details: Ich und meine Freundin führen seit wenigen Wochen eine Fernbeziehung, eher noch eine Wochenends-Beziehung. Bisher lief alles ganz gut, wir haben uns zwar vermisst, aber ich hab das Gefühl meist verdrängen können, da ich viel Organisatorisches zu regeln hatte. Am Freitag haben wir zum ersten Mal telefoniert, sonst nur Facebook geschrieben, heute zum ersten Mal mit der Webcam telefoniert. Folgendes ist passiert: Auf Facebook haben wir uns extrem viel zu erzählen und zu schreiben, wir wollen eigentlich mehr schreiben, als wir können oder der andere beantworten kann. Egal, ob über banale Sachen oder über ernstere Themen, eigentlich alles kein Problem. Beim Telefonieren hab ich sie zuerst überrascht mit dem Anruf, das hat sie sehr gefreut, danach hat sie aber über Facebook mit anderen Leuten geschrieben. Am Anfang hab ich ihr immer noch was erzählt, und mit ihr geredet, dann hat sie sich eher auf ihren Computer konzentriert, und mir manchmal gar nicht mehr geantwortet, obwohl ich etwas gefragt habe. Ich hab dann sozusagen gemerkt, dass es keinen Sinn macht, und es hat mich auch genervt, also hab ich ihr gesagt, ich ruf sie später nochmal an. Dann, zu späterer Stunde, haben wir am Anfang wieder ganz normal geredet, und irgendwann kamen wir aber vom Belanglosen in das Thema "Unsere Beziehung", und haben dann da viel drüber geredet und sie hat mir auch andere Sachen erzählt, die sie belasten, was sehr ungewöhnlich ist, weil sie sich mir fast nie öffnet, sie sagt mir auch ins Gesicht "ich will nicht mit dir drüber reden". Wie auch immer, ich fands toll, mit ihr mal über die wichtigen Sachen, die mich auch interessieren, reden zu können, und sie fands auch super und hat sich 10mal bedankt, dass ich sie angerufen habe. Was aber der essenzielle Punkt ist: Ich kann nicht einfach so mit ihr darüber reden, wir müssen erst irgendwie auf eine Wellenlänge kommen irgendwie. Heute hab ich sie dann mit Webcam angerufen, am Anfang haben wir uns ein paar Minuten gut unterhalten.. Aber dann ist es verebbt, und es sind mehrere komplizierte Sachen abgelaufen, die mir bitte jemand erklären müsste: 1. Für mich wars schwer, sie anzuschauen, so wie früher mit 14, als ich auf eine stand. Ich hab echt keine Ahnung, woran das liegen könnte, in echt hab ich damit null komma gar kein Problem, schon gar nicht bei ihr, sie ist meine Freundin. 2. Sie hat sich dieses Mal total bemüht, Themen zu finden, über die wir reden könnten, ihr ist allerdings auch nicht viel gutes Eingefallen.. Und bei mir wars echt schlimm, ich konnte oder wollte einfach auch nicht auf ihre Sachen antworten, ich musste mich echt dazu zwingen. 3. Mir ging es immer schlechter, je länger sich das Gespräch hinzog. Vom Gefühl her irgendwie das Gleiche, das man bekommt, wenn man im Urlaub ist, und etwas wichtiges erleben möchte, und man merkt Tag für Tag, dass man nicht dazu kommt, und der Tag der Abreise rückt näher, und am Schluss ist man einfach frustiert, dass man es nicht erleben konnte, und jetzt ewig auf die nächste Gelegenheit warten muss. Weiß nicht, vllt lags daran, dass ich sie sehen konnte, aber weder küssen noch sonst irgendwie bei ihr eingreifen konnte, einmal hat sie die Webcam verdreht, dass ich ihr Gesicht nicht sehen konnte, und ich war einfach ohnmächtig (logischerweise) und hätte wenn dann auflegen können, sonst nichts. 4. Sie hat erzählt, wie sie mal beim Camen gefilmt wurde von ihrem Ex, also er hat es mitgeschnitten, während sie sich ausgezogen hat oder sowas. Und das mich auch schon wieder richtig runtergezogen, wie es nen richtigen Hinterherlauftyp eben runter ziehen würde, aber ich hatte das eben schon ewig nicht mehr so in der Form. Vllt spielt da auch die Ohnmacht mit rein, dass ich nicht bei ihr sein kann und sie sich jeden Tag langweilt, und ich auch nichts machen könnte, wenn sie auf "dumme Gedanken kommt". Sie hat auch schon bei anderen Typen gepennt, als ich nicht da war, also mir das auch vorher gesagt und so, nur kumpelhaft natürlich, und in nem anderen Bett.. Aber trotzdem nervt mich das (ich zeig es ihr natürlich nicht direkt). Das Einzige, was ich da machen kann, ist Aufmerksamkeitsentzug und sie mit anderen Mädels eifersüchtig machen, kann ich natürlich, hab ich auch schon gemacht, aber was ist denn der Sinn davon? In ner Fernbeziehung kommts meiner Meinung nach darauf an, dem Partner besonders treu zu sein, weil man eh schon deswegen angeschlagen ist, und wenn man dann auch nichts ändern kann, also z.B. dem Anderen mehr Aufmerksamkeit schenken, weil man einfach nicht da ist. 5. Ich wollte ihr tatsächlich noch etwas wichtiges erzählen, was mich belastet. Aber irgendwie hab ich da so das Gefühl entwickelt, sie ist es nicht wert, dass ich ihr das erzähle, ich will es ihr nicht anvertrauen und das ist echt ein verdammt komisches Gefühl, da ich bisher immer meine Geheimnisse mit ihr teilen wollte. Kurz gesagt: Es war echt richtig schlimm für mich, und ich hab keine Ahnung, warum. Gut, noch zur Info: Es hört sich sicherlich an, als wär ich ne verweichlichte Pussy, ich habe das extra so geschrieben, was ich fühle usw, damit man der Sache psychologisch auf den Grund gehen kann. Vielleicht kennt jemand das Phänomen, und kann mir einfach auf die Sprünge helfen, was an einem simplen Videoanruf, so krass sein kann, dass es mich richtig runterzieht? Ich kanns mir echt nicht erklären, so schlecht gings mir vllt 1mal, seit der Zeit, dass ich von ihr wegziehen musste. Ja, ich weiß, Ablenkung usw, das mache ich alles, ich gehe auch heute Abend in eine Bar mit anderen Leuten und vielen Mädels dabei, das ist alles kein Problem bei mir. Ich hatte wie gesagt bisher fast nie Probleme in der Richtung, aber das vorhin hat mich richtig erschüttert, und ich komm echt nicht darauf, woran es lag. Ich würde schon gern öfter in Zukunft mit ihr telefonieren, auch über Webcam, aber mir kams vor, als hätten wir Schluss gemacht, und keiner wollte mehr irgendetwas von sich Preis geben, was der andere gegen ihn verwenden könnte oder so. Eine richtig bedrückte Stimmung war das. Ja.. Mehr kann ich nicht sagen, danke fürs Lesen, ich weiß, langer Text. Würde mich über Antworten sehr freuen.
  19. Hey, danke für deine Antwort, das klingt echt stimmig und wird wahrscheinlich daran liegen. Mein Haupt"argument" um die Beziehung weiterzuführen ist aber, das man sich gemeinsam weiterentwickelt und den anderen immer mehr versteht, näher kennen lernt, mehr vertraut und so weiter. Sekundär kommt dann auch "regelmäßiger" Sex dazu. Aber, so wie sich das jetzt anhört, meinst du, dass es fast nicht möglich ist, füreinander da zu sein und über Probleme zu sprechen und so weiter? Wenn man zusammen ist, natürlich schon, aber dann macht man meistens andere Sachen. Was kann man denn machen, wenn man die Fernbeziehung langfristig erhalten möchte?
  20. Für die, die nicht viel Zeit oder Lust haben, alles zu lesen: Jeder Absatz ist eigenständig! Hey Leute, 1.) möchte gerne im Bett kreativer werden mit meiner Freundin, sie hat laut ihr schon viel Erfahrung und Abwechslung erlebt (vom Amphitheater bis zum S&M-Dreier und was weiß ich für haarsträubende Sachen), ich hatte zwar schon einige wechselnde Sexualpartnerinnen, aber das lief dann, grob umrissen, auf paar Mal Sex im Bett raus, war natürlich gut und schön, aber nicht mehr. Habe mir zwar schon viele Tipps durchgelesen "Mach Sex im Auto, oder im Wald" usw., aber Probleme bei der Umsetzung. Soll man vorher drüber reden, oder es als Überraschung machen? Und dann fährt man irgendwo an nen einsamen Ort (beim Beispiel Sex im Auto) und dann? Soll sie auf den Fahrersitz klettern? Geht man auf die Rückbank? Wie kriegt man es hin, dass nicht alles vollgesaut wird, wenn man es ohne Kondom machen möchte? Vielleicht könntet ihr da zum Thema Orte entweder nen Vorschlag mit nem kleinen Erfahrungsbericht oder auch nem allgemeinen, detaillierten "How-to-do" machen. 2.) Dann, zum Thema Stellungen. Haben jetzt normal Missionar und Reiter durch, ich würde noch gern Doggy probieren, aber mehr fällt mir gar nicht ein, das ich machen möchte! Natürlich gibt es noch von der Seite usw, aber mir kommts vor, als wärs in der Praxis einfach anstrengend anstatt geil. Vielleicht könnt ihr mir da ebenfalls paar Sachen sagen, die Sinn und Spaß machen, natürlich kann ich mir auch ein Kamasutra-Buch kaufen und es nachturnen, aber vielleicht habt ihr da was besseres in petto. Ich habe generell zurzeit so das Problem, dass ich zwar gerne was Neues im Bett machen möchte, aber einerseits zu unkreativ bin, mir fällt selbst rein gar nichts ein, auf was ich jetzt spontan Lust hätte, und andererseits weiß ich dann nicht, wie ich es gut umsetzen kann, habe wahrscheinlich auch unterschwellig Angst, dass ich sage "Hey, wir probieren was Neues aus!" und sie sich erst freut, und dann denkt "Oh Mann, sowas hab ich ja schon 100mal gemacht", oder dass ichs dann auch noch falsch mache, bzw gar nicht hinkriege. Beispielsweise, beim Doggy Style wüsste ich im Dunkeln gar nicht, wie ich treffen soll, natürlich kann sie mir dann helfen, aber ich kann so halt nicht dieses "Hey, ich überrasche dich mit was Neuem und Geilem"-Gefühl rüberbringen, wenn ichs nicht mal allein durchziehen kann. 3.) Gut, noch eine kleine Frage zwischendurch, für die, die noch daheim wohnen, wie habt ihr es hingebracht, auf dem Tisch, in der Dusche und an anderen Plätzen Sex zu haben? Natürlich hab ich auch mal sturmfrei, aber halt mal für drei Stunden oder so, und da dann ganz schnell zu ihr fahren, sie abholen, zu mir bringen, geil machen, und sozusagen Sex auf Kommando zu haben, ist halt schwierig, vorallem, da man natürlich nicht sicher weiß, wann die Eltern zurückkommen, und ungern in flagranti erwischt wird. Auch einfach so mal in die Dusche zu gehen ist ein bisschen awkward, vor allem wenn dann auch noch nach ein paar Minuten Gestöhne raus kommt. Natürlich würde ich es durchziehen, wenn wir beide total Lust drauf hätten, meinen Eltern macht das nichts, (z.B. die Dusche), aber es ist einfach ein komisches Gefühl, das beim Sex stören würde. Bin zwar schon prinzipiell ausgezogen, aber wohne in einer WG, da geht das genauso wenig. 4.) Nochmal anderes Thema: Habe mit ihr jetzt zum ersten Mal Sex ohne Kondom ausprobiert, und seitdem Probleme mit zu früher Ejakulation. Mein erstes Mal ging zwei Stunden, mit meiner jetzigen Freundin wars gemischt, manchmal gings so lang, dass wir aufgehört haben, ohne dass ich gekommen bin, manchmal musste ich bisschen Pause machen, um nicht schon nach 5 Minuten zu kommen, vor allem bei Samenstau, meistens gings ganz nice 20-30 Minuten pro Runde.. Aber ohne Kondom kann ich machen was ich will, ich kann keine 30 Sekunden am Stück reinpumpen ohne zu stoppen oder zu kommen. Meine Frage ist einfach, gibt sich das mit der Zeit, oder soll ich jetzt schon was dagegen tun? Ist halt ihr Wunsch, ohne Kondom, und sie sagt, dass es für sie auch so geil ist, aber mich regt es auf, hatte das Problem früher nicht. 5.) Gleich dazu, sie meint zu mir, dass sie jedes Mal kommt, wenn ich komme, nur dabei nicht stöhnt. Also, egal, ob mit Kondom oder ohne, sie würde jedes Mal gleichzeitig mit mir kommen, auch wenns nur 1 Minute dauert. An die Ladies, ist das möglich? Gibt es vielleicht verschiedene Orgasmen? Kann mir nicht vorstellen, dass das mit dem 30-Minuten-Hart-Gefickt-Werden-Orgasmus gleich gesetzt werden kann. Sie ist allgemein sehr gut zu mir, ich habe normal sehr viel Selbstbewusstsein, aber im Bett setzts da aus bei mir, sie sagt immer, wie sehr sie es genießt mit mir, und wie schön es ist und alles. Kanns natürlich schlecht beurteilen, vielleicht bin ich auch nicht schlecht, aber auch diese Statements von ihr geben mir leider nicht komplett das nötige Selbstbewusstsein. Finds schon super, dass sie es so sagt, sonst wär ich da wahrscheinlich völlig am Boden, wenn ich auch nur bisschen merken würde, dass es ihr nicht so gefällt, aber trotzdem. 6.) Und als letzten Punkt, der auch in der Überschrift steht: Sie möchte nicht von irgendwas anderes außer meinem Penis untenrum berührt werden. Also es nicht dieses typische LMR "du darfst nicht in meine Hose!" Getue, sie hat kein Problem nackt neben mir zu stehen, oder wenn ich meinen Schwanz an ihrer Mumu reibe oder sonstwas, aber wenn ich nur mit der Hand Richtung Vagina fahren würde, würde sie sie wegschlagen, hab auch versucht, es mit Shaping wegzubringen (also einfach schrittweise Vortasten, erst das Knie küssen, dann beim nächsten Mal Sex in die Mitte vom Oberschenkel usw.), bringt alles nichts. Auch selbst will sie sich nicht da berühren, also masturbieren oder sowas. Würde mich interessieren, ob jemand mir dieses Phänomen erklären kann. Wenn sie auch mit der Berührung von meinem Schwanz Probleme hätte, würde ich sogar auf ein Vergewaltigungsopfer schließen, so panische Angst hat sie davor. Sie beschreibt es als "eklig". Wie auch immer, daraus erwächst das Problem, dass Fingern und Lecken oder "um die Vagina herum küssen" und so Späße komplett wegfallen. Ich bring halt alle anderen erogenen Zonen ins Spiel, und mach sie mit meinem Schwanz heiß, aber viel Raum für Abwechslung ist das nicht. Könnt ihr selbst mal ausprobieren, ein Vorspiel bei eurer Freundin und mit keinem Körperteil außer dem Phallus in einen 10cm-Radius um die Muschi kommen. Geht, aber finde ich auf die Dauer eintönig, deswegen wärs super, wenn vielleicht jemand von euch mich auf paar neue Ideen bringen könnte. Danke fürs Lesen, die Themen sind alle unabhängig von einander, aber wollte nicht 5-6 Threads aufmachen. Ich glaube, dass hier im Forum paar Leute mit mehr Erfahrung sind, die mehr helfen können, sind ja auch paar speziellere Fragen dabei. Könnt gerne auch nur zu ein paar oder zu einem Thema eine Antwort schreiben, sagt einfach kurz dazu, auf was ihr das bezieht, dafür sind die Nummern gedacht. Werde den Thread solang am Leben erhalten, bis alle Fragen soweit geklärt sind, wenn das die Moderatoren erlauben. Vielen Dank!
  21. Danke dir, das mit dem Einordnen gefällt mir sehr gut, dass es einfach an der fehlenden Erfahrung und vor allem an mangelnden Vergleichsmöglichkeiten liegt, was mich runterzieht. Es ist tatsächlich so, das mich vor allem ihre potentielle Langeweile im Bett runterzieht. So oft wie sie Lust hat, nehm ich einfach an, dass ich ihrem Standard zumindest genüge, wenn nicht sogar überdurchschnittlich bin, aber trotzdem merk ich daran, wie schnell ich mein Selbstbewusstsein bei dem Thema verliere, dass ich an meinem Inner Game zu diesem Thema arbeiten muss. Eine Sache ist zum Beispiel, wenn ich so Tipps wie von der Chaotin lese, gehts mir danach eher schlecht, weil da mein Unterbewusstsein sagt "Sowas kriegst du eh nicht hin/hast du bisher noch nicht hinbekommen". Weiß nicht warum, aber sowas zieht mich eher runter, fühle mich hilflos, anstatt dass es mich pusht. Vielleicht kannst du mir da ja einen speziellen Buchtipp geben, der einerseits Praktiken vermittelt, andererseits auch motiviert? Das funktioniert ganz gut, finds halt nur für mein persönliches Erleben schade, wenn ich den "geilen" vorher selbst besorge, und dann erst den zweiten beim Sex habe. Deswegen ist es eher so, dass es 1x kurzer und 1x langer Fick wird, was an sich korrekt wäre, aber oft hat sie nach dem ersten Mal keinen Bock mehr und will pennen, und von sowas bekomm ich dann wieder die "sie hat ihren Spaß nicht gehabt, ich bin langweilig, sie holt sich bald nen anderen Hengst ins Bett"-Gedanken.. Wird also wieder auf vorher einen Durchlauf im Handbetrieb rauslaufen, bis ich mich an das "ohne Gummi" gewöhnt hab.
  22. Zu 1.: Okay, auf sowas komme ich zwar irgendwie nicht selber, ich denke da anscheinend zu spießig, aber danke für die Tipps! Zu 2.: Die drei Variationen gefallen mir sehr gut. Zu 3.: Klingt ebenfalls super. Zu 4.: Ich nicht, hatte vorher noch nie Sex ohne Gummi, und ein Jahr lang davor gar keinen mehr, und es sind keine Beschwerden aufgetreten. Ich weiß, sind keine 100%, aber 99,99%. Sie hat sich untersuchen lassen, hat sie mir gesagt, und hat sich noch nie etwas eingefangen. Ich habs nicht überprüft, aber glaube es ihr natürlich. Habe zwar wenig Lust darauf, 25mal sowas abzuziehen, bis es einigermaßen okay wird, aber wird mir nichts anderes übrig bleiben. Ich hoffe wenigstens, dass sich die "Fähigkeit" dann erhält, und ich nicht in paar Monaten bei der nächsten Frau das gleiche Spiel abziehen muss. Zu 5.: Dass es kein "normaler Orgasmus" ist, dachte ich mir schon, mir gings darum, dass es ja anscheinend für Frauen ein gutes Gefühl ist, wenn der Mann kommt, und vielleicht setzt sie es von der Intensität, oder den Glücksgefühlen her gleich, obwohl es etwas komplett unterschiedliches ist. Natürlich kann sie auch einfach lügen, wüsste aber nicht, welchen Grund sie dazu hat. "Länger ficken bedeutet nicht automatisch, einen geileren Orgasmus zu haben." Natürlich nicht, aber eine gewisse Dauer sollte der Sex in der Regel schon haben, um eine realistische Chance hervorzubringen, die Frau zum Orgasmus zu führen. Zu 6.: Alles klar, danke dir. Ist super, dass du mir diese simple Lösung auf dem Silbertablett präsentierst, aber auf diese Möglichkeit bin ich selber schon gekommen. Meine Fragen beziehen sich auf die Annahme, dass es nicht so ist.
  23. Tag, Kollegen! Ohne erstmal groß von meiner Situation erzählen zu wollen: Wer kann mir Tipps geben, wie man eine Fernbeziehung aufsetzt? Und zwar genauer gesagt die Umwandlung einer bereits bestehenden, normalen Beziehung in eine LDR? Wer hält es generell für sinnvoll? Was sollte man beachten? Kann man, und wenn ja, wie kann man diese Beziehung auf einem "guten Level" halten, also, dass man sie nicht als Zwischenlösung sieht, sondern als festen Bestandteil des Lebens, der sich nicht mehr ins Bessere ändern wird? Wenn jemand weiß, wo man einen allgemeinen Thread zu diesem Thema findet, bitte PN an mich, oder hier im Thread posten. Beziehungs-Schatzkiste ist leer in dieser Hinsicht. Wen es interessiert, kann sich meine spezielle Situation zu Gemüte führen: Habe mit einem Mädchen seit ca. 1,5 Monaten was am Laufen, alles ist super. Sie wohnt 10 Kilometer weg von mir. In einer Woche, wenn mein Studium beginnt, werde ich 250 Kilometer weit weg sein. Geplant habe ich, dass ich die Sache mit ihr dann beende, weil ich eh nicht daran geglaubt hat, dass was Festes draus wird. Fakt ist, es ist so gekommen, und jetzt habe ich einfach keine Lust, etwas tadellos Funktionierendes wegzuwerfen. Natürlich ist es einfacher, oder nennen wir es "praktischer", die Beziehung jetzt zu beenden, und am Studienort etwas neues zu finden, aber ich habe mich dagegen entschieden. Nun mein Zwiespalt: ich möchte natürlich einerseits möglichst viel Zeit bei meiner Freundin sein, andererseits neue Leute beim Studium kennen lernen, mit ihnen feiern gehen, und meine Studentenzeit genießen. Mir kommt es vor, wenn ich bei meiner Freundin in der Kleinstadt bin, stelle ich mir vor, welche heftigen Partys ich in der Großstadt verpasse, und, dass ich viele wichtige sozialen Kontakte, die ich knüpfen könnte, nicht wahrnehmen kann, aber wenn ich es mit ihr sein lassen würde, oder einfach nur jedes zweite oder dritte Wochenende heimfahren würde, würde ich am Samstagmorgen allein mit nem Kater in meiner Wohnung aufwachen und mich selbst dafür hassen, mein Mädchen für unwichtiges Saufen aufgegeben zu haben. Ein Kompromiss ist schwierig zu treffen, weil die Zeit, die ich mit ihr verbringen kann, schon knapp ist, wenn ich jedes Wochenende heimfahre, andererseits ich mindestens jedes zweite Wochenende am Studienort sein müsste, um überhaupt einigermaßen am sozialen Partyleben teilhaben zu können. Und, als wär das noch nicht genug, wird sie ihrerseits zu 95% im nächsten halben Jahr aus unserer gemeinsamen Heimat wegziehen, wodurch sich die Distanz auf 500 km verdoppelt, was regelmäßige Treffen unmöglich macht, und somit zum unausweichlichen Ende führt. Was mir aber auch überhaupt nicht weiter hilft, denn man kann dies entweder so sehen "Hm, dann koste ich die Beziehung zu ihr doch noch so lang aus, wie es geht, schließlich hab ich dann noch genug Zeit für das Leben am Studienort" oder auch "Okay, wenn die Sache eh ein Ablaufdatum hat, kann mans auch gleich lassen." Wäre super, wenn mir jemand mit mir Lebenserfahrung moralisch unter die Arme greifen könnte. Danke euch.
  24. Okay, du machst mir da jetzt schon mehr Mut! Habe auch gehofft, dass es im Studium anders sein wird als in der Schulzeit, und auch mal unter der Woche was los ist. Die ersten 1-2 Semester sind wie bei den meisten Studengängen nicht allzu vollgestopft, und ich bin dank der Aufnahmeprüfung auch schon mit der Materie vertraut. Ich denke, ich bin diszipliniert genug, um das hinzubekommen. Danke dir für deine aufbauenden Worte, die haben irgendwie etwas, und klingen nicht aus der Luft gegriffen. Stimmt natürlich. Es ist nur so, man weiß nie, was das Leben bringt. Ich will mich ja sowieso nicht mit 19 gleich fürs Leben binden, das hat noch 15 Jahre Zeit. Aber, wenn man z.B. jetzt ein paar schöne Monate zusammen verbringt, und es sich dann verläuft, kann man andere Mädels haben und neue Erfahrungen sammeln. Aber vielleicht findet man dann doch irgendwann wieder zusammen, und es klappt wieder, ist natürlich unwahrscheinlich und ich wünsche es mir nicht mal herbei, aber das Leben hat schon die unglaublichsten Geschichten geschrieben.
  25. das mit den 1,5 Monaten würde ich nicht so pauschalisieren. Wenn er in den 6 Wochen schon 100* FC hatte ist da vielleicht schon ein Grund nicht zu gehen bzw. mitzukommen. Denke das wäre nichtmal naiv sondern Leidenschaft. Ziel von PU ist es mitunter ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dazu gehört m.E. eben auch zu entscheiden was man beruflich tut und warum und dies mit dem Privatleben irgendwo in Kongruenz zu bringen. Eine LDR ist keine Kongruenz sondern bestenfalls ein vorübergehendes Ungleichgewicht. Was ich immer beobachte ist, daß Leute sich z.b. bei 10 Unis bewerben und dann das erste Angebot nehmen weil sie Angst haben sie kriegen nix. Und das erste Angebot ist dann in Trier und Du wohnst gerade in Berlin und hast dort eine LTR. Ich denke diese Herangehensweise ist nicht optimal. In diesem Fall ist dann aber das Problem nicht die LTR bzw. die LDR sondern Deine fehlenden Eier, weil Du Dich aus Angst/Unsicherheit in Trier beworben hast. Falls es für das Thema relevant ist: Ich habe mehr Arbeit in die Bewerbungen fürs Studium reingesteckt als viele andere, und jetzt mein oberstes Ziel erreicht, das ich hätte haben können. Dieses ist Psychologie zu studieren, ist in Deutschland aber nur mit gutem 1er-Schnitt möglich, deswegen hab ich mich ins Innsbruck beworben, eine Aufnahmeprüfung bestehen müssen, wo 240 von 700 Leuten genommen wurden, und hab mir außerdem vorher ein Sicherheitsnetz in Form eines anderen, sicheren Studiums aufgebaut, mich da sogar schon immatrikuliert, jetzt wieder exmatrikuliert, habe einen 1-Woche-Vorbereitungskurs nur für die Aufnahmeprüfung Psychologie besucht, und so weiter. Also wirklich einiges an Arbeit reingesteckt. Genauso sehe ich es in der Beziehung, ich habe Angst vorm Schluss machen, noch, alleine da zu stehen, aber ich möchte es versuchen, habe es ihr auch versprochen, und zu diesem Wort stehe ich. Ich habe auch noch keine wirklichen LDR-Erfahrungen gemacht, und halt es demnach für Schwachsinn, im Vornherein etwas zu beenden, was durchaus noch ein bisschen Freunde bereiten kann, nur aus Angst vor den möglichen Schmerzen, weil man mehr Gefühle entwickelt hat (ja, so etwas gibt es auch bei Nicht-Beta-Männern). Ich möchte es ja nicht jahrelang durchboxen, aber aus oben genanntem Grund wenigstens eine Zeit lang versuchen, wenn es klappt: schön, wenn nicht: auch gut. Und da sie irgendwann zwischen Dezember und März sowieso wegziehen wird, und es zuende sein wird, hab ich wenig Angst vor jahrelanger Folter durch eine LDR. Endlich auch mal eine positive Erfahrung. Ich glaube zwar nicht, dass wir beide schon reif und unabhängig (vom Partner) genug sind, um auf so hoher Ebene eine Beziehung zu führen, aber wenigstens ist es möglich, und die Zutaten hab ich mir auch schon so ähnlich vorgestellt. Puh, dann hab ich Glück gehabt, dass dem nicht so ist, Psychologie M/W-Verhältnis = 20 Männer, 80 Frauen. Spaß beiseite, das Verhältnis stimmt zwar, es wird mehr als genug Frauen geben, auch insgesamt gesehen, aber wenn es durch sowas zuende geht, ist es zumindest für mich nicht weiter schlimm. Das seh ich auch so. Ich frag mich nur, wie gut ich das dann im Alltag umsetzen kann. Zum Beispiel folgende Situation, am Sonntag bin ich weg, da ich noch weder Internet eingerichtet noch einen österreichischen Handyvertrag habe, werde ich circa 5-6 Tage überhaupt keinen Kontakt haben, jetzt ist am ersten Freitag in Innsbruck eine WG-Party bei einem Kumpel, auf die ich natürlich Lust hätte, hin zu gehen, worauf ich aber erst am Samstag zurückkommen würde, und vielleicht 24 Stunden Zeit in der Heimat habe, wovon auch viel auf praktische und organisatorische Sachen und Familie draufgehen würde, hätte also nur ein paar Stunden Zeit für meine Freundin, dann wäre ich wieder eine Woche weg. Das ist mir ne kleine WG-Party natürlich nicht wert, spätestens, wenn ich nach ein paar Tagen ordentlich Druck auf den Eiern haben werde, aber trotzdem ist es schon das erste "Event", was mir abgeht. Aber umgedreht, wenn ich hingehen würde, und es nicht super viel Spaß machen würde aus etwaigen Gründen, wäre ich ziemlich sauer auf mich selbst. Das wird so mein Hauptkonflikt sein, die nächsten Wochen.