dragonflyer

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  1. Könnte jemand dazu etwas sagen? Würde mir nämlich sehr weiterhelfen...
  2. Hallo liebe Leute, mich würde mal interessieren wie ihr das seht bzw. was eure Erfahrungen sind: Es geht um Leute, die "Spätzünder" sind, die sich also verglichen mit anderen erst relativ spät für die Karriere und Ausbildung entschieden haben, und dann aber trotzdem noch beruflich erfolgreich werden. Damit meine ich so Leute, die zum Beispiel mit 28 beginnen, das Abitur nachzuholen und dann zu studieren beginnen und dann schon weit über 30 sind wenn sie mit dem Studium fertig sind. Oder Leute, die mit 35 draufkommen, dass sie eigentlich was ganz anderes machen wollen beruflich als sie bis jetzt gemacht haben und dann mit einer entsprechenden Ausbildung beginnen um das zu machen können was sie sich vorgenommen haben. Kennt ihr solche "Spätzünder", die es dann doch noch zu etwas gebracht haben obwohl sie erst spät damit begonnen haben? Oder seid ihr selbst solche "Spätzünder"? Freue mich über jedes Beispiel von Menschen, die es auf diese Art und Weise auch zu etwas gebracht haben, dient vor allem als Motivation für mich, weil ich mich ebenfalls zu den Spätzündern zähle Gruß dragonflyer
  3. Ich möchte gerne noch etwas hinzufügen: Man kann Disziplin auch durch Kontrolle erlangen. Also dadurch, dass man von jemandem kontrolliert und angetrieben wird. Dass man sozusagen eine Art Drill Instructor hat, der einem immer wieder antreibt und die erforderlichen Tritte in den A*sch gibt. Ist irgendwie verständlich, weil dadurch ein Druck von außen kommt und man quasi gezwungen wird, das Geforderte auch zu machen. Für mich funktioniert diese Methode ganz gut, das weiß ich von früher. Denn ich weiß ganz genau, dass ich viel produktiver und motivierter bin, wenn mich jemand antreibt und kontrolliert. Nur das blöde ist: Ich habe nicht die leiseste Ahnung davon, wo ich so einen Drill Instructor herbekomme. Hat hier jemand Lösungsvorschläge?
  4. "Männlichkeit leben: Die Stärkung des Maskulinen" finde ich persönlich ganz gut
  5. Srinivasa Ramanujan Sophie Germain Galileo Galilei Alhazen (Abu Ali al-Hasan ibn al-Haitham) Évariste Galois ... ... ... Alle dieser Perslönlichkeiten haben hochgepokert und mussten sich gegen extremen gesellschaftlichen Druck oder bitterer Armut stellen. Ihr Einsatz: Ihr Leben! Ihr Gewinn: unermesslicher Ruhm Dagegen sind hier so einige erwähnte Persönlichkeiten wie Arnold Schwarzneger und etc. garnicht mal ernst zu nehmen. Vielleicht solltest du auch dazu sagen, dass du offenbar Mathematiker bist und diese Leute deine Idole sind, weil sie auch alle Mathematiker waren. Warum sollte man Arnold Schwarzenegger nicht als Beispiel nehmen? Bin zwar mit vielem von ihm nicht einverstanden, er hat es aber zweifelsfrei zu Ruhm und Ansehen geschafft und ist von ganz unten nach ganz oben gekommen, vor allem mit Disziplin, eisernem Willen und harter Arbeit. Und Schwarzenegger ist für den Otto-Normalverbraucher sicher eher ein Begriff mit dem er was anfangen kann und von dem er sich inspirieren lassen kann als beispielsweise von einem Ramanujan
  6. Ich hätte da noch eine Frage und ich denke, sie passt hier gut rein: Wie kann man sich dazu zwingen, mit "angenehmen", aber zeitraubenden Tätigkeiten wie stundenlanges Internet Surfen, Fernsehen, Musik hören usw. aufzuhören und statt dessen beginnen, zu lernen, zu arbeiten oder whatever, also produktive Tätigkeiten machen?? Ich tu mir nämlich zeitweise unendlich schwer damit, einfach nur anzufangen. Da hänge ich viel lieber im Internet herum, schaue fern oder mach sonst irgend einen Blödsinn, nur halt nichts Produktives. Wie schafft man es also, sich von diesen zeitraubenden Tätigkeiten zu lösen und überhaupt anzufangen mit dem was man tun sollte?
  7. Für mich wär das nichts. Ich brauche einen ruhigen, einsamen Ort zum Lernen. Sind andere Menschen in der Umgebung, werd ich da nur abgelenkt und kann mich nicht gut konzentrieren.
  8. Ohne jetzt alles durchgelesen zu haben, aber sehr hilfreich ist es auch, die Dinge zu akzeptieren und loslassen zu können. In deinem Fall heißt das, zu akzeptieren, dass die Beziehung vorbei ist. Lass es los. Akzeptiere es, dass es aus ist. Solange du es innerlich noch nicht akzeptiert hast und nicht los gelassen hast, wird es dir auch dreckig gehen. drum akzeptiere es und richte deinen Blick nach vorne, nicht zurück!
  9. Hallo Leute, mich würde interessieren, wie man für etwas so eine richtige Leidenschaft entwickeln kann? Sodass man sich da total reinsteigern kann und sich dafür begeistert und alles andere nebensächlich wird? Mir ist schon klar, dass das nur bei Dingen geht, für die man sich sowieso schon interessiert, also wo ein gewisses Grundinteresse vorhanden ist. Aber nur weil man sich für etwas interessiert, muss man deshalb noch lange keine wirkliche Leidenschaft dafür entwickeln. Mich würde daher interessieren, wie man aus einem Interesse eine richtige Leidenschaft entwickeln kann? Geht das irgendwie? Vielleicht auch mit Hilfe von NLP, Visualisieren etc? Grüße dragonflyer
  10. Ich möchte diesen Thread nochmal ausgraben, da ich mir aktuell die Frage stelle, wie man eine Leidenschaft für etwas entwickeln kann. Hat noch jemand Vorschläge, Tipps, Ideen? Grüße dragonflyer
  11. Danke flying für diese Posts. Bringt das Wesentliche wirklich gut auf den Punkt. Mich motiviert das jetzt jedenfalls. Die Frage ist nur, wie lange meine Motivation anhält. Anfangsmotivation war ja noch nie mein Problem, sondern mein Problem war immer nur das Durchhalten. Mal sehen, vielleicht klappt es ja diesmal
  12. flying suicide, ich denke damit triffst du den Nagel auf den Kopf. Einfach nicht viel darüber nachdenken, sondern anfangen und machen. Aber ein Problem sehe ich dennoch: Am Anfang eines Projekts hat man die Motivation, um damit anzufangen. Wenn man lang genug dabei bleibt, dann schleift sich wie du sagst Routine ein. So weit so gut, was ist aber in der heiklen Phase dazwischen? Wo die Anfangsmotivation also schon wieder weg ist, aber man das ganze noch nicht lange genug gemacht hat sodass sich Routine hätte einschleifen können? Das ist nämlich genau die heikle Phase, wo viele dann wieder aufgeben. Ich kenne das, ist nämlich bei mir ganz genauso der Fall. Wie überwindet man diese Phase also wo man keine Anfangsmotivation mehr hat und sich auch noch keine Routine eingestellt hat? Vielleicht nur mit beinharter Selbstdisziplin? Gedanken ausschalten, Arsch zusammenkneifen und einfach machen? Funktioniert zumindest bei mir nicht...
  13. Hallo Leute, ich denke, diese Fragestellung ist sehr interessant. Was macht langfristig glücklicher? Wohlgemerkt "GLÜCKLICHER" und nicht "ERFOLGREICHER" oder anderes. Wenn man egoistisch denkt und handelt oder eher selbstlos ist und mehr darauf achtet, anderen Menschen etwas geben zu können und ihnen Gutes zu tun? Klar ist, dass ein gewisser Grund-Egoismus wohl bei jedem Lebewesen vorhanden ist, das liegt einfach am Selbsterhaltungstrieb. Ich meine hier den Egoismus, der über den Grund-Egoismus hinausgeht. Es gibt ja diese Leute, die bekannt sind als totale Egoisten. Die ständig nur auf sich und ihren Vorteil schauen, keine oder nur wenig Rücksicht nehmen auf andere und anderen auch nichts zurückgeben. Die förmlich über Leichen gehen, nur um einen Vorteil zu ergattern. Die anderen gegenüber wenig oder keine Nächstenliebe zeigen. Klar, mit so einer Einstellung kann man es sicher sehr weit bringen im Leben, zB beruflich. Aber die Frage ist, ob das langfristig auch wirklich glücklich macht? Ist es nicht so, dass dieser extreme Egoismus bei diesen Leuten zur Verbitterung und innerer Einsamkeit führt? Ich kenne beispielsweise auch Leute, die ehrenamtlich in einem Altersheim oder Pflegeheim mitarbeiten, also kein Geld für diese Arbeit bekommen. Und wenn man sie fragt, warum sie das machen, dann sagen sie, dass sie diese Arbeit total glücklich macht, weil sie wissen, dass sie damit anderen Menschen helfen und etwas Gutes tun. Und das erfüllt sie mit Zufriedenheit. Dies wären also zwei Beispiele, die zeigen, dass Selbstlosigkeit glücklicher macht als Egoismus. Auf der anderen Seite kann es aber auch anders gehen. Meine Großmutter zum Beispiel war der Inbegriff von Selbstlosigkeit. Sie hat stets versucht, es jedem recht zu machen, jedem so gut es geht zu helfen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten oder anzunehmen. Dadurch musste sie sehr oft selbst auf schöne Dinge verzichten und sie hatte sehr oft viel Stress und eine hohe psychische Belastung, weil sie es ja jedem recht machen wollte. Was zur Folge hatte, dass sie deshalb nicht nur einmal einen Nervenzusammenbruch hatte und meinte, dass sie das alles nicht mehr schafft. Aber kurze Zeit später machte sie wieder genauso weiter wie vorher. Sie konnte einfach nicht anders. Das ging natürlich auch stark auf ihre körperlichen Ressourcen und auf die Psyche, weil sie sich ständig alle Anliegen der anderen zu sehr zu Herzen genommen hatte, meistens sogar mehr als die betroffenen Personen selbst. Gesund war das jedenfalls nicht mehr. Dazu kam, dass sie deshalb auch sehr oft von anderen Menschen ausgenutzt wurde, weil die eben wussten, dass man von ihr alles haben kann. Also es kann auch anders gehen wie man sieht. Die Beispiele mögen jetzt vielleicht auch Extremfälle sein, das mag sein, aber dennoch stelle ich mir die Frage, was langfristig glücklicher macht (sofern es in einem gesunden Ausmaß ist): Egoismus oder Selbstlosigkeit? Was meint ihr? Grüße dragonflyer
  14. Das mag vielleicht stimmen, aber es ist beobachtbar dass Monogamie heutzutage immer öfters in Frage gestellt wird und dass heute auch komplexere und vielfältigere Beziehungsvarianten existieren als früher. Warum das so ist und wie die weitere Entwicklung sein wird, dazu kann ich nichts sagen. Ich beobachte nur, wie der momentane Ist-Zustand ist.
  15. Das würde mich auch interessieren. Geht der langfristige Trend eher in Richtung Polygamie oder Monogamie? Fakt ist, dass es heute mehr "offene Beziehungen" und mehr komplizierte und komplexe Beziehungsmodelle gibt als früher. Zu Großvater's Zeiten hat man sich eine Frau gesucht, ging mit ihr eine monogame Partnerschaft ein, hat geheiratet und blieb meist bis zum Lebensende mit ihr zusammen. Das ist heute nicht mehr der Fall. Meint ihr, das ist schon ein Anzeichen dafür dass der langfristige Trend eher in Richtung Polygamie geht?
  16. Das stimmt nicht. Mit Liegestütz trainiert man vorwiegend die Brust und vordere Schulter und wenn man nicht den Gegenspieler trainiert (in dem Fall den Rücken und die hintere Schulter), dann kann es hier sehr leicht zu muskulären Dysbalancen und in weiterer Folge Fehlhaltungen kommen. Merkt man zB bei allen Leuten, die zwar intensiv die Brust trainieren, aber den Rücken zu wenig, die haben dann meistens nach vorne gedrehte Schultern. Also wenn dann auch den Rücken trainieren und die hintere Schulter, zB mit Rudern, Klimmzüge
  17. dragonflyer

    Börse

    Das ist sowieso allgemein immer der beste Zeitpunkt zum Einstieg, weil es dann offenbar nicht mehr (weit) runtergehen kann mit den Kursen
  18. Hey Leute, was hält ihr davon: Es ist besser, alleine zu sein als einen Partner zu haben, mit dem man nicht ganz zufrieden ist. Oder seht ihr es vielmehr so, dass es sowieso keinen perfekten Partner gibt und darum auch eine Beziehung nie ganz perfekt sein kann und man daher Kompromisse machen muss? Mit anderen Worten: Wollt ihr wirklich nur einen Partner der zu 100 % so ist wie ihr ihn euch vorstellt oder nehmt ihr auch in Kauf, Abstriche hinzunehmen, weil ihr euch denkt, dass es den perfekten Partner sowieso nicht gibt? Freue mich auf eure Meinungen. Grüße dragonflyer
  19. Danke für eure Antworten. Ihr habt alle recht wenn ihr sagt, nicht allein sein zu wollen sollte nie der Grund sein um mit jemandem zusammen zu sein. Denn genau dann macht man sich abhängig vom anderen. Das heißt, der einzige Grund um mit jemandem eine Beziehung einzugehen sollte nur der sein, dass man sein Leben mit dem anderen teilen will und mit dem Partner gemeinsam schöne Zeiten erleben will richtig? Es ist aber wie ich finde, manchmal echt schwer zwischen den beiden Motiven "ich will nicht alleine sein" und "ich hätte gerne einen Partner um mit ihm eine schöne Zeit zu verbringen" zu unterscheiden. Denn wenn man gerne einen Partner hätte, mit dem man sein Leben teilen will, schwingt da nicht doch ein klein wenig das Motiv mit, nicht alleine sein zu wollen?
  20. Interessantes Thema, ich möchte es mit folgenden Überlegungen ergänzen: Ist Angst nicht immer eine Frage der mentalen Bewertung einer Situation? Ängste beziehen sich ja immer auf zukünftige Situationen, die man sich gedanklich vors innere Auge ruft. Und sobald man sich so seine Situation vorstellt, bewertet man sie auch – entweder positiv oder negativ. Das heißt, man könnte im Prinzip sämtliche Ängste überwinden, wenn man die zukünftigen Situationen, auf die sich die Ängste beziehen, anders bewertet oder? Und könnte man es nicht so sehen, dass Ängste einem sagen, wo man sich noch persönlich weiterentwickeln muss?
  21. Interessante Geschichte. Wie schon erwähnt wurde, hat das ja irgendwie etwas mit dem Pareto-Prinzip zu tun. Kommt halt immer drauf an was man anstrebt. Will man wirkliche Perfektion in einem bestimmten Gebiet, dann reichen 80 % wohl nicht aus. Reicht es einem aber, mit 80 % gut bzw. evtl. auch sehr gut zu sein, aber eben keine Perfektion zu erlangen, dann ist das ebenfalls ok, ist halt wie gesagt abhängig von dem Bereich in dem man tätig ist.
  22. dragonflyer

    Börse

    Hier ein Artikel, der wiederum optimistisch gestimmt ist: http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/chartanalyse/chartgespraech-die-hausse-ist-nur-unterbrochen/6543178.html Tja, da ist guter Rat nun teuer. Das meinte ich damit, dass man als Privatanleger nie so recht weiß, wem man mehr vertrauen soll...
  23. dragonflyer

    Börse

    Wehrbär, du scheinst recht gehabt zu haben, geht ja wirklich schon ziemlich abwärts an den Börsen, zumindest heute. Ist der Anfang der großen Abwärtsbewegung schon da?