dragonflyer

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Alle erstellten Inhalte von dragonflyer

  1. Hallo Leute, aus aktuellem Anlass beschäftige ich mich derzeit besonders mit den Themen Zielsetzung, Zielerreichung etc. Und da tauchte die Frage auf, was man denn tun kann, um die Motivation zur Erreichung der Ziele zu erhöhen? Ich hab mich da natürlich auch schon schlau gemacht, diverse Motivationsliteratur gelesen etc. aber von all den Techniken hat das meiste leider nicht geholfen. Es wird ja oft der Ratschlag gegeben, man muss das Arbeiten an seinen Zielen zu einer Gewohnheit, zu einer Routine machen, dann macht man es mehr oder weniger automatisch. Das habe ich auch schon gemacht aber es war nur mäßig erfolgreich. Denn auch wenn ich etwas regelmäßig gemacht habe und ich es gewohnt war, kostete es mich immer noch Anstrengung es zu machen, egal wie lange ich es schon machte. Also diese Technik war für mich auch keine wirkliche Lösung. Ich hab dann angefangen nachzudenken in der letzten Zeit und ich persönlich bin dann zum Schluss gekommen, dass für mich die einzig wirksame Methode die ist, dass ich mich frage WARUM will ich das Ziel erreichen? Was habe ich davon? Das führe ich mir immer wieder vor Augen. Ich muss mir also das WARUM hinter den Zielen immer wieder vor Augen führen und mir bewusst machen. Nur so funktioniert es für mich dass ich die nötige Motivation aufbringe um für das Ziel zu arbeiten. Mag vielleicht für den einen oder anderen banal klingen, aber für mich wirkt das. Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Bzw. wie kann man eurer Meinung nach die Motivation zur Zielerreichung erhöhen? Grüße dragonflyer
  2. Das Problem ist ja, dass sich manche Ziele im Weg stehen bzw. sich widersprechen. Ein Ziel ist, was für die Uni zu machen, ein anderes "Ziel" ist, Freizeit zu genießen und den schöneren angenehmeren Dingen des Lebens nachzugehen. Und ja, ersteres ist natürlich ein langfristiges Ziel (Uni abschließen, einen guten Job kriegen etc), das Zweite dient wie schon erwähnt wurde, der kurzfristigen Entspannung und Gemütlichkeit. Mir ist vom Kopf her natürlich völlig klar, dass meine langfristigen Ziele wichtiger sind und dass ich den Fokus darauf legen sollte. Aber die Dinge die kurzfristige Entspannung, Zerstreuung, Spaß und Gemütlichkeit bringen, haben so eine starke Anziehung auf mich, dass sie mir oft wichtiger sind als die langfristigen Ziele. Der Verstand sagt zwar "verfolge die langfristigen Ziele", aber der Bauch bzw. innere Schweinehund sagt "Nö, keinen Bock drauf, entspann dich lieber und mach schöne Dinge, ist doch viel angenehmer" Und meistens gewinnt der innere Schweinehund, eben weil die kurzfristige Entspannung und der kurzfristige Spaß eine viel stärkere Anziehungskraft hat als die langfristigen Ziele. Das ist mein Problem. Ist sicher großteils eine Frage der Selbstdisziplin, ganz klar. Aber das Thema Selbstdisziplin ist für mich momentan eine meiner größten Schwächen (und daraus resultiert dann ja auch mein Verhalten dass ich lieber kurzfristigen Spaß will als langfristige Ziele) Die einzige Chance, die ich momentan für mich sehe, an meinen langfristigen Zielen zu arbeiten, ist, dass ich mir immer wieder klar mache warum ich dieses Ziel erreichen will. Ich muss mir die Gründe dafür so oft es geht bewusst machen. Das erhöht zumindest für ne gewisse Phase meine Motivation bzw. Selbstdisziplin. Das zum Beispiel klappt bei mir überhaupt nicht. Eben weil mein innerer Schweinehund weiß, dass die langfristigen Ziele ja gar nicht gemacht werden müssen. Er fragt mich: "Musst du das unbedingt machen? NÖ, musst du nicht. Denn wer sagt dass du das machen musst? Niemand. Müssen tut man gar nichts im Leben" Und schon hat der innere Schweinehund wieder gewonnen mit seiner Argumentation. Ok, das könnte evtl. klappen bei mir. Aber hier ist dann wieder das Problem: Wie erreicht man es, Spaß an den Dingen zu haben, die man machen will, sie aber als anstrengender empfindet und weniger spaßig findet als die kurzfristigen schönen entspannenden Dinge? Ja das ist auch ein interessanter Ansatz. Einfach Gedanken ausschalten und machen. Gar nicht drüber nachdenken. Aber so einfach ist das auch nicht umzusetzen, weil in jeder Sekunde sich dann der innere Schweinehund automatisch meldet in mir und mir sagt, dass ich jetzt eigentlich viel schönere angenehmere Dinge machen könnte. Diese Gedanken lassen sich leider nicht so einfach ausschalten.
  3. Hey scrai, hast du mittlerweile schon eine Lösung gefunden für dieses Problem?
  4. Sehr motivierend zu lesen wie deine Veränderung voranschreitet. Denkst du, bist du mittlerweile irgendwie ein anderer Mensch als der der du noch anfangs des Jahres warst?
  5. Sag mal, wie schaffst du das, pro Tag immer so um die 7 Stunden für die Uni zu lernen? Lernst du da wirklich volle Kanne und hochkonzentriert? Oder ist das mehr ein gemütliches chilliges Lernen?
  6. Echt toll Baghira wie du deine gesteckten Ziele schaffst. Woher nimmst du all deinen Ehrgeiz und die Disziplin dafür? Bzw. wie genau motivierst du dich?
  7. Toller Thread, und vor allem sehr motivierend. Hat noch jemand von euch erst später begonnen zu studieren?
  8. Hey Leute, ich krame den Thread hier nochmal hervor, weil mein Problem nach wie vor besteht. Gerade ist es auch wieder besonders aktuell. Ich habe vor einigen Wochen ein Mädl kennengelernt, wirklich sehr attraktiv und am Anfang war ich Feuer und Flamme für sie. Sie hatte auch Interesse an mir und wir hatten auch schon einige Male Sex, alles wunderbar. Und was merke ich auf einmal? Ich bin nun nicht mehr Feuer und Flamme für sie sondern verliere nach und nach das Interesse an ihr. So quasi in der Art "ich hatte Sex mit ihr, Ziel also erreicht ----> langweilig, auf zur nächsten" Scheint es mir wirklich nur um Sex zu gehen und wenn ich den bekommen habe, ist die Frau automatisch nicht mehr interessant für mich?? MIr fällt auch auf, dass ich mir dann immer denke, dass ich mich nicht auf eine fixieren will, weil ich sonst was versäumen könnte. Nämlich zu versäumen, weiterhin andere Frauen kennenzulernen und mit ihnen Spaß zu haben. Irgendwie scheint mein "Ziel" zu sein, möglichst viele Frauen kennenzulernen und mit ihnen Sex zu haben. Aber warum ist das so? Hat jemand eine schlüssige Erklärung dafür parat?
  9. Bücher von Brian Tracy sind zu diesem Thema auch sehr gut geeignet.
  10. Ich bilde mir ein, mal wo gelesen zu haben, dass es ganz ok ist, ja durchaus sogar sinnvoll ist, ab und zu Schummeltage zu haben bzw. Tage zu haben wo man halt nicht so diszipliniert ist und sich gehen lässt. Einfach deshalb, weil man nicht ständig auf Hochtouren laufen kann und super diszipliniert sein kann, ohne dass es einem irgendwann zuviel wird. Und vielleicht ist es für die Motivation und Disziplin sogar sehr förderlich wenn man sich sagen wir 1 mal pro Woche einen Schummeltag erlaubt wo man sich nicht strikt und diszipliniert an den Plan halten muss. Was sagt ihr dazu?
  11. Wieso investierst du noch immer so viel Zeit und Energie in diese Frau? Schließ endlich ab mit ihr, akzeptiere dass es vorbei ist und richte deinen Blick in die Zukunft und auf viele andere hübsche Mädls die in dieser Welt herumlaufen.
  12. hey aswd, schön zu lesen wie du dein Leben auf Vordermann bringst und sehr motivierend. Halte uns auf dem Laufenden wie du vorankommst.
  13. Sehr motivierender Thread, er steckt einen förmlich an, es auch so zu machen bzw. mit der selben Disziplin an die Sachen ranzugehen wie du. Würd mich freuen (und sicher auch viele andere) wenn du deinen Thread fortsetzt.
  14. Ich denke da gibts schon genügend Threads dazu, wie wär's damit, die Suchfunktion zu bemühen?
  15. Mir ist dazu noch eine Frage eingefallen: Also richtig reinhauen und Vollgas geben ist ja gut und schön und das kann man dann bei Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen auch so rüberbringen aber kann das den Nachteil dass man bis jetzt im Leben sehr faul war, wirklich ausgleichen? Um ein konkretes Beispiel zu nennen: Student, beginnt erst mit 25 zu studieren (da wo viele andere schon längst fertig sind mit dem Studium), braucht für das Studium auch ewig lange (Stichwort Langzeitstudent), hat während seines Studiums keine Praktika gemacht und auch keine Auslandsaufenthalte. So, angenommen er gibt dann mit 30 wirklich Vollgas, schließt dann zügig sein Studium ab und bewirbt sich bei Firmen. Auch wenn er jetzt noch so motiviert ist, voller Elan und Vollgas gibt - seine Vergangenheit hängt ihm nach und man kann sicher auch nicht alles kaschieren im Lebenslauf. Das heißt, seine Vergangenheit ist und bleibt dann ja doch stets ein Nachteil in seinem Lebenslauf, egal wie fleißig und ehrgeizig man heute nun ist und auch die Personalchefs von den Unternehmen werden das als gravierenden Nachteil sehen und sich vielleicht denken "Nee, den nehmen wir mal lieber nicht, denn das scheint einer von der faulen Sorte zu sein und er macht nur jetzt auf fleißig, damit er nen Job kriegt, und wenn er ihn dann hat, wird er wieder genauso faul wie früher. Können wir nicht gebrauchen". Meint ihr nicht, dass sich die Personalchefs genau das denken werden?
  16. Tja, was macht man nicht alles aus Verlustangst und Angst vor dem Allein-Sein-Müssen...
  17. Tja, das ewige Dilemma von vielen Menschen: Entscheidet man sich für die Liebe und verzichtet dafür darauf, seinen Sexualtrieb voll und ganz auszuleben oder entscheidet man sich dafür seinen Trieb auszuleben, aber man schmeißt die Liebe hin.....Schwierige Entscheidung sofern "offene Beziehung" oder "polyamoröse Beziehung" keine weiteren Optionen sind...
  18. Interessante Fragestellung. Mich interessiert auch die umgekehrte Fragestellung: Kann ein introvertierter Mensch lernen, Energie auch daraus zu ziehen, woraus sie ein extravertierter Mensch zieht? Wie zum Beispiel wenn er unter Menschen ist etc? Oder ist das ein Ding der Unmöglichkeit?
  19. Hallo Leute, ich liebäugle momentan damit, nach meinem Studium ein Trainee-Programm in einem größeren Unternehmen zu machen. Ich habe mir hierfür schon einige Unternehmen die solche Trainee-Programme anbieten, angesehen bzw. auch Erfahrungsberichte von Leuten gelesen, die so ein Trainee-Programm absolviert haben. Da kamen zum Beispiel Leute vor, die ein geisteswissenschaftliches Studium abgeschlossen haben und dann in einem Trainee-Programm für den Bereich Finanzen/Controlling gelandet sind - ohne entsprechende Ausbildung im Bereich Finanzen/Controlling. Das wirft für mich nun die Frage auf, ob es für Trainee-Programme generell egal ist (oder zumindest nicht wichtig ist), was man studiert hat, Hauptsache man hat ein abgeschlossenes Studium? Das abgeschlossene Studium ist dann sozusagen nur die Eintrittskarte für das Trainee-Programm und die eigentliche Ausbildung für den späteren Job beginnt dann erst im Trainee-Programm. Könnt ihr das bestätigen? Wie sind eure Erfahrungen dazu? Und welche Unternehmen bieten solche Trainee-Programme an, ich nehme an nur die größeren Unternehmen oder? Grüße dragonflyer
  20. Interessant finde ich, dass hier doch mehrere Leute der Meinung sind dass LdS für eine monogame Beziehung nicht brauchbar ist. Ich selbst habe LdS auch gelesen und ich muss auch sagen, dass mir manches darin doch zu "hart" erscheint für eine monogame Beziehung. Also zu hart in dem Sinne, dass man seine Freundin mit dem vorgeschlagenen Verhalten in dem Buch dann wirklich verletzt. LdS ist sicher gut, um einem AFC die Augen zu öffnen und sicher auch wenn man FB zu mehreren Frauen führen will. Aber für Fälle wo dann doch mehr Gefühle vorhanden sind, wie zb in einer monogamen Beziehung, finde ich manche Sachen darin ungeeignet, weil eben zu hart. Was mich interessieren würde: Warum denkt ihr, dass, LdS für eine monogame Beziehung nicht brauchbar ist?
  21. Leider (oder gottseidank, je nach Sichtweise) ja. Bringt dir zwar einen gewissen Respekt wenn du sagen kannst, du hast ein Mathestudium abgeschlossen, aber wenn du dich dann für Jobs die speziell auf Mathematiker zugeschnitten sind bewirbst, entscheiden dann schon die Noten, wenn man unter den Matheabsolventen den Besten auswählen will.
  22. Ein kluger Philosoph hat schon behauptet: "Es ist ein Jammer, daß die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Da ist was Wahres dran. Denn seien wir uns mal ehrlich und denken an Leute, die jetzt um es mal höflicher auszudrücken, keinen allzu hohen IQ haben. Diese Leute denken nie allzuviel nach. Ganz im Gegensatz zu den klugen Leuten, die denken oft wahnsinnig lange nach, analysieren und zerlegen etwas bis ins kleinste Detail und sind dann nicht selten auch voller Selbstzweifel. Manchmal ist es wirklich besser, weniger nachzudenken sondern einfach zu machen. Denn mit dem Nachdenken beginnen dann oft auch die Selbstzweifel. Aber das sagt sich leider einfacher als es tatsächlich ist...
  23. Hallo Leute, für manche von euch mag das vielleicht schon sonnenklar sein, aber mir wird schön langsam immer mehr bewusst, dass die Egoisten, die Rücksichtslosen, die sich notfalls mit Ellbogentechnik gegen andere durchsetzen und diejenigen, die andere Menschen gezielt für ihren eigenen Vorteil manipulieren, den meisten Erfolg im Leben haben. Vor allem beruflich. Aber auch im privaten Bereich. Im privaten Bereich setzen sie ihren rücksichtslosen Egoismus nicht so offen zur Schau sondern tarnen ihn perfekt mit Hilfe von Manipulation. Sodass die anderen dann gar nicht (so schnell) bemerken, dass dieser Mensch eigentlich nur total egoistisch handelt. Wer bleibt da über, wer kommt unter die Räder? Die Ehrlichen unter uns. Diejenigen, die es gut meinen mit allen anderen. Die immer nett, lieb und freundlich sein wollen zu anderen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell die Menschen das ausnutzen, sobald sie merken, dass es ein Mensch von der gutmütigen Sorte ist. Schaust du nicht auf dich und auf deinen eigenen Vorteil und setzt du dich nicht durch gegenüber anderen, sondern zeigst dich von der gutmütigen Seite, dann bleibst du über, denn die anderen nutzen diese "Schwäche" sofort aus sobald sie sie bemerken. Ein "Nice Guy" zu sein, ist also offenbar nicht nur dann nachteilig, wenn man Erfolg haben will bei Frauen sondern auch generell in allen Lebensbereichen. Diese Nice Guys sind es, die dann von den anderen gnadenlos ausgenützt werden. Will man es also zu etwas bringen im Leben, sollte man sich von dem Gedanken schleunigst verabschieden, dass alles so super gerecht zugeht in unserer Gesellschaft und dass sich eh alle lieb haben und nett zueinander sind. Das ist leider nicht so. Obwohl wir Menschen die höchste entwickelte Lebensform auf der Erde sind, gilt trotzdem in weiten Teilen unseres Lebens das Recht des Stärkeren (nicht in dem Sinne, dass der stärker ist, der mehr Muskelkraft hat oder mit plumpen Methoden versucht andere zu überrumpeln, sondern der egoistisch ist und die Mitmenschen auf subtile Art und Weise manipuliert). Dazu passend fällt mir immer wieder das eine Lied von den Prinzen ein: "Du musst ein Schwein sein auf dieser Welt" Offenbar stimmt das wirklich. Wie seht ihr das? Eure Meinungen dazu würden mich sehr interessieren.
  24. Ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben, vielleicht kamen die Tipps auch schon vor: Was helfen kann, ist, zu erkennen, dass es zig tausend andere Frauen auf diesem Planeten gibt, die ebenfalls mindestens so gut zu dir passen wie dieses eine Mädl. Du bist jung, hast noch dein ganzes Leben vor dir und du wirst noch viele andere Mädls kennenlernen. Lenk dich ab, beschäftige dich, gehe unter Menschen und vor allem: denke an die Zukunft und häng nicht in der Vergangenheit fest, die du sowieso nicht ändern kannst. Ja, du hattest eine schöne Zeit mit dem Mädl und ja, die Trennung fällt schwer, aber was vorbei ist, ist vorbei. Es bringt nichts, wenn du nun monatelang in der Vergangenheit hängen bleibst, da tust du dir nur selber weh. Davon kommt das Geschehene auch nicht wieder zurück. Steck deine Energie und Kraft lieber in die Zukunft anstatt dass du sie dir von der Vergangenheit rauben lässt. So ist nun mal das Leben. Schmerzen gehören da meist dazu, aber gerade deshalb sollte man sich davon nicht unterkriegen lassen sondern den Blick eben in die Zukunft richten.