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dragonflyer
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Was mich in diesem Kontext interessieren würde: Wenn ihr monogam lebt, habt ihr da nach einer gewissen Zeit das Gefühl etwas zu versäumen (nämlich andere Geschlechtspartner kennenzulernen) oder nicht?
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Hallo, mich würde mal interessieren, wie PUler über dieses Thema denken. Die Fragen sind so gemeint, was euch persönlich wichtiger ist. Also, worauf ihr den Fokus legt und mehr Energie investiert: In die berufliche Karriere oder in den Erfolg beim anderen Geschlecht? Würd mich freuen wenn möglichst viele abstimmen bzw. ihre Meinung dazu sagen. Grüße dragonflyer
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Starke Verlustangst - Was dagegen tun?
dragonflyer antwortete auf dragonflyer's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hey Leute, vielen Dank für eure wertvollen und hilfreichen Tipps. Mittlerweile geht es mir schon etwas besser. Wie schon jemand hier geschrieben hat, neige ich ständig dazu, mich immer zu sehr reinzusteigern und alles viel zu schlimm zu sehen. Nach einer gewissen Zeit relativiert sich das aber und ich sehe das ganze nicht mehr so schlimm. Aber im akuten Fall steigere ich mich halt immer viel zu sehr rein. Das heißt ich sollte auch daran arbeiten, in Zukunft mich nicht immer allzu sehr reinzusteigern in emotionalen Dingen. Ist aber leichter gesagt als getan und ich habe hierfür noch keine wirklich brauchbare Lösung gefunden. Was eben wirklich hilft, ist, Zeit vergehen zu lassen. So wie eben auch in diesem Fall. Vergeht eine gewisse Zeit, betrachtet man das ganze aus einer gewissen Distanz und man findet es nicht mehr so schlimm. Was mir übrigens auch noch sehr geholfen hat punkto Trennung und Verlustangst: Ich habe mir gedacht: "OK, wenn mich eine Frau nicht so akzeptiert wie ich bin und sie sich deshalb trennen will von mir, dann soll sie gehen, weil dann ist sie eh die falsche für mich. Ich kann genügend andere Frauen auch noch haben, die mich so akzeptieren wie ich bin, ich bin auf die eine nicht angewiesen." Das hat bei mir echt wunder gewirkt und hat auch wesentlich dazu beigetragen, dass ich aus meinem emotionalen Tief wieder rausgekommen bin. Ich bin aber gespannt, ob das in Zukunft, wenn wieder mal solche oder ählniche Situationen im Raum stehen, auch wirken wird... -
Starke Verlustangst - Was dagegen tun?
dragonflyer antwortete auf dragonflyer's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Danke Leute, ihr habt mit allem was ihr sagt, so recht. Danke auch für die Links, werde mir die mal näher anschauen. Ich weiß, dass man eigentlich loslassen können muss, um wirklich frei zu sein. In der Theorie klingt das alles auch einleuchtend und ich sage mir das auch immer wieder vor. Nur, wenn es dann mal hart auf hart kommt, also eine Trennung im Raum steht, dann funktioniert all das was ich mir fest vorgenommen habe, einfach nicht mehr. Ein völliges Blackout. Vergleichbar mit einer Prüfungssituation: Man lernt für eine Prüfung, kann eigentlich alles perfekt. Aber in der entscheidenden Prüfungssituation überwältigen einen dann die Gefühle (in diesem Fall die Prüfungsangst) und man ist wie gelähmt. Alles was man vorher gelernt hat, scheint vergessen zu sein und ist nicht mehr abrufbar. Die negativen Gefühle, also die Prüfungsangst, überwältigen einen total. So ist es auch in meinem Fall mit der Verlustangst. Auch wenn es komisch klingt, aber ich bin derzeit in so einem Fall machtlos ihr gegenüber. Alles, aber auch wirklich alles, was ich mir vorgenommen habe, sämtliche PU-Techniken, Gedanken, Tricks und ähnliches funktioniert dann in so einem Moment nicht mehr. Das einzige was ich spüre in so einem Moment, ist die Verlustangst und es ist mir nicht möglich, auch nur einen einzigen klaren Gedanken zu fassen. Die einzigen Gedanken die ich in so einer Situation dann habe, sind: "Die ganze schöne gemeinsame Zeit soll jetzt ein für alle Mal und für immer vorbei sein? Die vielen schönen und geilen Momente für immer vorbei? Nein, ich will das nicht! Zu schön waren die ganzen Momente, als dass ich das verkraften könnte, dass das jetzt für immer vorbei sein soll und der Mensch für immer aus meinem Leben verschwindet." Sobald diese Gedanken kommen, ist es vorbei mit mir und ich bin den Tränen nahe und nicht nur einmal sind mir in solchen Situationen die Tränen auch wirklich gekommen. Aber daran seht ihr, wie stark in solchen Momenten das Gefühl der Verlustangst ist. In so einem Moment will ich einfach nur eines: den geliebten Menschen und die schönen Momente mit ihm nicht verlieren. Ich will dagegen wirklich was unternehmen, weil so kann und soll es nicht weitergehen, darunter leidet meine Lebensqualität sehr stark. Vielleicht wäre in meinem Fall auch der Gang zu einem Psychologen empfehlenswert? Wäre auch dazu bereit, wenn es anders nicht mehr geht. Aber zuerst möchte ich noch andere Möglichkeiten ausschöpfen, unter anderem dass ich mich auch an euch hier wende. Oder hat vielleicht auch jemand Buchtipps zu diesem Thema? Vielleicht hilft mir auch das weiter. Bin dankbar für jede einzelne Hilfestellung, die mich hier etwas weiterbringt.