dragonflyer

Member
  • Inhalte

    444
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     42

Alle erstellten Inhalte von dragonflyer

  1. Hallo, ich habe letztens mit einem Bekannten gesprochen, der schon seit längerer Zeit arbeitet und in seinem Job sehr eingespannt ist und viel arbeitet und jetzt nebenbei auch noch ein Studium begonnen hat, sozusagen als Hobby. Auf meine Frage hin, ob ihm das nicht zu stressig sei, meinte er nur, dass man sich mit der Zeit an den vielen Stress gewöhnt. Vor einiger Zeit habe ich auch mit einem anderen Bekannten gesprochen, der vor kurzem erst sein Studium abgeschlossen hat und nun ins Berufsleben eingestiegen ist. Dieser beklagt sich nun über den vielen Stress, die mangelnde Freizeit und wie schön doch die Studentenzeit war, weil man da - verglichen mit dem Berufsleben - um ein Vielfaches mehr an Freizeit hat. Da stelle ich mir nun die Frage: Gewöhnt man sich nach einer gewissen Zeitspanne, in der man viel Stress hat, automatisch an diesen Stress? Also empfindet man ihn nur am Anfang als zu schlimm und nach einer gewissen Zeit nicht mehr? (Von extremen Fällen, die ins Burnout führen mal abgesehen) Was meint ihr dazu bzw. was sind eure Erfahrungen hierzu? Grüße dragonflyer
  2. dragonflyer

    Börse

    Deine Argumente sind alle sehr einleuchtend und gut nachvollziehbar Wehrbär. Das Verrückte ist ja, wenn man sich die Argumente von jemandem anhört, der erwartet, dass die Kurse demnächst massiv fallen werden, dann klingen diese Argumente alle sehr einleuchtend und logisch, sodass man dann wirklich gewillt ist zu glauben, dass der große Abwärtstrend demnächst kommt. Genauso ist es aber bei Leuten, die optimistisch eingestellt sind und erwarten dass die Kurse demnächst steigen. Wenn man sich von denen die Argumente anhört, dann klingt das für mich genauso plausibel und logisch. Also irgendwie ist man geneigt, beiden recht zu geben, sowohl den Pessimisten als auch Optimisten, weil beide jeweils gute Argumente haben. Aber wem soll man denn dann als Anleger letztendlich glauben?
  3. dragonflyer

    Börse

    Das mag zwar alles stimmen, ist es jedoch nicht so, dass dies alles schon in den Kursen eingepreist ist? Oder meinst du, dass die derzeitigen Börsenkurse von der Realwirtschaft sehr weit abgekoppelt sind? Und wenn ja, warum?
  4. dragonflyer

    Börse

    @Wehrbär, was macht dich so sicher, dass der Crash 2008/09 demnächst in die nächste Phase geht? Wär nett, wenn du einem mehr oder weniger Börsen-Laien wie mir einige hieb- und stichfeste Gründe dafür nennen könntest
  5. Bücher von Brian Tracy find ich auch gut.
  6. Hallo Leute, ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber bei mir ist es so, dass ich sehr viele Menschen als Konkurrenten sehe. Die Studienkollegen, Arbeitskollegen, Geschäftspartner und natürlich auch andere Männer bei der Partnersuche. Ich frage mich nur, ob das normal ist oder schon übertrieben? Ich meine klar, die Natur ist nun mal darauf ausgerichtet, dass es Wettbewerb unter den Lebewesen gibt und nur der Beste gewinnt. Ist ja auch im Tierreich so. Der Stärkste, Überlegenste (das Alpha-Männchen eben) führt das Rudel an und darf die meisten Weibchen begatten. Alle Lebewesen der Natur sind im Prinzip egoistisch, also schauen auf sich und versuchen sich gegenüber den anderen durchzusetzen. Also ist das sicherlich nicht aus der Luft gegriffen, wenn man andere als Konkurrenten sieht. Aber wieviel von diesem Konkurrenzdenken ist normal? Wann fängt es an zuviel zu sein? Oder ist es ohnehin ganz normal, dass man im Prinzip jeden als potentiellen Konkurrenten sieht? Grüße dragonflyer
  7. Richtig, ich glaube, es hat bei mir stark etwas damit zu tun ob ich einem anderen überlegen oder unterlegen bin. Es ist ja so, wann immer zwei Menschen aufeinander treffen, herrscht ja ein mehr oder weniger subtiler Kampf darüber, wer von den beiden nun führt ( in der Kommunikation, im Verhalten usw) Jeder möchte der Führende sein und es kann bei zwei aufeinander treffenden Menschen immer nur einer der Führende sein. Dass beide exakt auf der selben Ebene sind, ist so gut wie nie möglich (und wenn dann nur maximal solange, bis der Stärkere gewonnen hat) Und daraus folgt dann, dass man den anderen als Konkurrenten sieht. Weil der will ja auch führen und dominant sein, genauso wie man das selbst will. Also dieses Konkurrenzdenken hat bei mir damit etwas zu tun, wer denn nun der Dominante, Führende ist. Ich hasse einfach das Gefühl, der Unterlegene zu sein (egal ob in der Kommunikation, beim Verhalten oder wenn es darum geht, etwas haben zu wollen, was der andere auch haben will, wie zum Beispiel die schöne Frau erobern, einen Arbeitsplatz zu ergattern usw). Und daraus folgt dann, dass ich die entsprechenden Menschen als Konkurrenten sehe. Das heißt die Frage lautet: Was müsste ich tun, um nicht das Gefühl zu haben, unterlegen zu sein? Nun, mein Verstand sagt mir in solchen Momenten, dass mir der andere überlegen ist, also dass er in einem bestimmten Bereich besser ist als ich. Tja, das ist einfacher gesagt als getan. Ich schätze mich durchaus als wertvollen Menschen ein, aber dennoch sehe ich in vielen Bereichen andere als Konkurrenten an.
  8. Hallo liebe Leute, ich hoffe das Thema passt hier in die Beziehungsrubrik, wenn nicht bitte verschieben. Also die Frage steht schon im Titel: Ihr habt die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten: Möglichkeit 1: Ihr habt eine LTR mit einer Frau, mit der euch wirklich tiefe Liebe verbindet. Ihr habt das Gefühl von Nähe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Andererseits ist die sexuelle Anziehung halt nicht mehr so stark da wie am Anfang wo noch alles neu und unbekannt war. Trotz vieler Versuche, neuen Sexvarianten, Sexspielen etc. ist die sexuelle Anziehung halt einfach abgeflacht. Möglichkeit 2: Ist genau das Gegenteil von Möglichkeit 1. Ihr tobt euch sexuell mit immer wieder neuen Frauen aus, habt maximal Affären und wenn es beginnt, sexuell langweilig zu werden mit einer Frau, sucht ihr euch die Nächste. Sexuelle Abwechslung und Spannung ist hier garantiert, aber es fehlt das Gefühl von tiefer Liebe, Nähe und Geborgenheit zu einer Frau. So, wenn ihr euch jetzt für eine der 2 Möglichkeiten entscheiden müsstet, wie würdet ihr wählen? Mich würde besonders auch die Meinung von Männern interessieren die sich schon sehr oft und sehr viel mit anderen Frauen sexuell ausgetobt haben. Ist das dann irgendwann gar nicht mehr so spannend und aufregend von einer Frau zur nächsten zu hüpfen, weil der Sex sowieso mit jeder Frau irgendwie "gleich" ist? Sehnt man sich dann irgendwann nach was tiefergehendem mit echter tiefer Liebe? Oder bleibt auch nach unzähligen Sexualkontakten die Lust nach neuen Frauen bestehen? Freue mich auf eure Antworten. Grüße dragonflyer
  9. RockaFella, auch was Wahres dran an deinen Worten. Mit 60 das Gefühl zu haben, was versäumt zu haben im Leben, ist auch nicht so schön. Dem gegenüber steht halt die Tatsache, einen wirklich geliebten Menschen in den Wind zu schießen, nur um sich ausleben zu können. Einen geliebten Menschen in den Wind schießen, mit dem einen vielleicht sehr viel verbindet und den man aufrichtig und innig liebt. Mit dem man eine tiefe emotionale Verbindung hat und diese auch spüren kann. Meines Erachtens ist es echt verdammt schwer, wofür man sich entscheiden soll...
  10. Hallo, ein wesentliches Kriterium für eine glückliche Beziehung ist ja, das richtige Verhältnis von Nähe und Distanz zum Partner zu haben. Damit meine ich: Hat man zuviel Nähe zum Partner, also klebt man ständig aufeinander, macht alles gemeinsam, dann ist das natürlich nicht gut. Andererseits, wenn man zu wenig Nähe hat, also nur ganz selten was mit dem Partner macht und auch nicht so eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl hat, dann ist das auch nicht gut. So ist man halt ständig hin- und hergerissen zwischen zuviel Nähe und Distanz. Zumindest mir geht es sehr oft so. Habe ich Momente der Nähe mit meiner Partnerin, denke ich mir, dass ein bisschen Distanz vielleicht nicht schaden könnte. Habe ich dann aber Distanz zu ihr, denke ich mir, dass jetzt etwas mehr Nähe auch nicht schlecht wäre. Gibt es Möglichkeiten, wie man stets den golden Mittelweg von Nähe und Distanz findet? Und wenn ja, wie schaut dieser aus bzw. wie merkt man, dass man den goldenen Mittelweg von Nähe und Distanz hat? Grüße dragonflyer
  11. Naja, das ist wieder das andere Extrem. Liebe ist, zumindest für mich, schon noch etwas mehr als nur ein gesellschaftliches, religiöses Konstrukt. Auch wenn das kitschig klingen mag, aber wahre Liebe vermittelt schon auch eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl, man fühlt dass der andere eine Art Seelenpartner ist und man spürt eine tiefe emotionale Verbundenheit und Nähe zu ihm. Das ist auch ein Gefühl, das ich nicht missen will.
  12. Jo, das ist genau das Problem. Man ist sozusagen in einer Zwickmühle und steht vor der Entscheidung: "Vögel ich mich richtig aus und lasse dafür die LTR sausen oder bleibe ich in der LTR und verzichte aufs Vögeln mit anderen Frauen" Entscheidet man sich für die LTR, dann wird man sich, wie schon gesagt wurde, womöglich sehr oft fragen, wie es denn wäre, wenn man sich so richtig ausvögeln würde und ob man nicht was versäumt, wenn man nicht mit anderen Frauen Sex haben kann. Andererseits, wenn man die LTR aufgibt und sich durch die Betten der Welt vögelt, kommt man kurze Zeit später vielleicht schon drauf, dass das auch nicht sooo viel anders und spannend ist und man vermisst eine gewisse emotionale Tiefe und Intensität, die man eben nur in der LTR hatte. Da fällt mir immer der Spruch ein: Man weiß Dinge erst dann so richtig zu schätzen, wenn man sie nicht mehr hat. Oder anders: Man will immer das haben, was man gerade nicht haben kann. Ich denke, viele Männer sind schon in dieser Situation gewesen was LTR versus Sex mit anderen Frauen angeht. Darum in meinem Eingangspost auch die Aussage, dass sich hier gerne auch Männer zu Wort melden können, die sich sexuell schon richtig ausgetobt haben mit einer Unzahl an Frauen und dann zum Entschluss gekommen sind, dass doch nur eine LTR das einzig wahre ist auf lange Sicht gesehen...
  13. An und für sich dient eine Promotion ja dazu, auf eine wissenschaftliche Karriere vorzubereiten. Klar, man kann als Promovierter auch in die Privatwirtschaft gehen, schaden tut's natürlich nicht, aber es ist nicht notwendig für eine Karriere in der Privatwirtschaft. Ich würd die Entscheidung für oder gegen Promotion also daran festmachen ob du eher eine Karriere in der Wissenschaft anstrebst oder doch lieber deine Zukunft in der freien Wirtschaft siehst.
  14. Hey, finde dein Vorhaben sehr interessant und auch positiv, würd mich freuen wenn du deine Fortschritte hier postest. Ist sicher auch ne gute Motivation für andere, die endlich ihren Ar*** in die Höhe bringen wollen. Mich würden auch deine Änderungen in deinem Denkverhalten und deinen inneren Einstellungen sehr interessieren, also die Änderung deines Mindsets. Wär cool wenn du auch dazu was schreiben könntest. Grüße
  15. Hallo Leute, seit einiger Zeit stelle ich mir die Frage, was von den beiden erwähnten Möglichkeiten "besser" ist. Einerseits würde mich an der Selbstständigkeit reizen, dass ich mein eigener Herr wäre (mich also nicht für jemand anderen dumm und dämlich arbeite) und mich evtl. besser selbstverwirklichen könnte. Die Motivation wär auch größer, weil je mehr ich arbeite umso mehr Kohle bekomme ich. Ich wäre halt nicht Lohnsklave irgend einer Firma, wo man als Arbeitskraft sowieso nur mehr oder weniger ausgenutzt wird, weil diejenigen, die wirklich groß Kohle machen, ja ohnehin nur die Vorstände sind. Außerdem hört und liest man oft, dass man, wenn man wirklich reich werden will, um die Selbstständigkeit nicht rum kommt. Das wären mal die Dinge, die für die Selbstständigkeit sprechen. Die Alternative wäre, bei irgend einer Firma anzufangen, möglichst in einem großen Konzern, und sich dann step by step raufarbeiten mit dem Ziel ins obere Management zu kommen. Hat man das geschafft, kann man dann sicher auch groß abcashen. Motivierend hierbei ist, dass viele, die heute Vorstandsmitglied sind oder im oberen Management sind, auch mal weiter unten angefangen haben und sich dann empor gearbeitet haben. Noch dazu hat man bei dieser Alternative die Sicherheit eines großen Konzerns, denn wie oft hört man auch von Selbstständigen, die pleite gehen. Vom immensen kapitalbedarf beim Weg in die Selbstständigkeit erst gar nicht zu reden und natürlich braucht man auch eine vermarktbare Geschäftsidee, wo Leute bereit sind, etwas dafür zu bezahlen. so, das sind momentan meine Gedanken zu den beiden Möglichkeiten. Was sind eure Meinungen dazu? Was würdet ihr wählen und warum?
  16. Du auch? Ich auch Die Auswirkung des Nicht-Popelns auf den Alpha-Status ist echt enorm, kann ich nur jedem werdenden Alpha empfehlen.
  17. Finde das irgendwie auch am vernünftigsten. Als Angestellter kann man mal Erfahrung und Know-How in bestimmten Gebieten sammeln und vielleicht ein Experte auf diesen Gebieten werden. Ist es soweit, kann man sich überlegen, ob es irgendwie eine Möglichkeit gibt, sich mit diesem Expertenwissen selbstständig zu machen. Sich einfach so selbstständig zu machen, also ohne Know-How und Erfahrung sondern nur mit "irgendeiner Idee" kann halt sehr oft zum Scheitern verurteilt sein. Sehen das andere auch so?
  18. Hallo Leute, ich weiß ja nicht, wie ihr es seht, aber ich finde die Frauensuche teilweise sehr zeitaufwändig. Wobei man hier genauer unterscheiden muss. Ich meine mit Frauensuche solche Aktivitäten, die nur oder hauptsächlich darauf ausgerichtet sind, um eine Frau zu finden. Beispiele: Man geht abends in einen Club oder in eine Disco, hauptsächlich deshalb um eine Frau aufzureißen. Klar, man geht auch hin um Spaß zu haben und abzufeiern. Aber Hand aufs Herz: Wieviele Typen gehen hauptsächlich in die Disco oder einen Club wegen der Frauen? Oder anderes Beispiel: Online-Dating mittels Singlebörsen, Social Networks etc. Das macht man ja auch nur um Frauen kennenzulernen. Ich finde solche Aktivitäten, die man hauptsächlich deshalb macht, um Frauen aufzureißen irgendwie sehr zeitaufwändig. Zeit, die man auch sinnvoller nützen könnte, indem man sich zB um seine Hobbies, Karriere usw. kümmert. Darum vertrete ich mittlerweile eher die Ansicht, Frauen einfach nur so "nebenbei" kennenzulernen. Damit meine ich, dass es dabei hauptsächlich um eine andere Tätigkeit geht, zB man macht Sport in einem Verein, trifft sich mit Freunden, geht seinen Hobbies nach, kümmert sich um seinen Job und versucht Karriere zu machen und nebenbei versucht man auf diesem Wege Frauen kennenzulernen. Man würde dann also nicht extra Zeit und Arbeit in die Frauensuche investieren sondern es geht gleich so nebenbei - neben der eigentlichen Tätigkeit, die man macht. Diese Vorgehensweise halte ich persönlich für viel effektiver, da man da nicht extra Zeit aufbringen muss um auf Frauensuche zu gehen. Wie seht ihr das? Grüße dragonflyer
  19. Man sollte aber auch so realistisch sein, um zu wissen, dass die Arbeit nicht immer Spaß machen wird bzw. dass nicht die gesamte Arbeit Spaß machen wird. Routine wird irgendwann mal in jedem Job auftauchen denke ich, beim einen mehr, beim anderen weniger.
  20. Achja, und als Mathematiker wirst du auch ein aufregenderes Liebesleben als andere Berufsgruppen haben. Warum? Als Mathematiker ziehst du jeden Tag die Wurzel aus einer anderen Unbekannten
  21. Wie sieht's aus, macht das Programm noch jemand von euch? Wer hat es wirklich für längere Zeit durchgezogen? Vor allem das mit dem Onanieren, Hand auf's Herz, wer hat das wie lange durchgehalten? Würd mich echt interessieren.
  22. Hallo Leute, was mich mal interessieren würde: Wie motiviert ihr euch zu Höchstleistungen? Ist so gemeint, dass ihr dann wirklich bereit seid, total viel Arbeit und Zeit in etwas zu investieren, dafür auf viel Freizeit und auf die angenehmen Dinge des Lebens verzichtet, nur um dieses eine Ziel, das ihr habt, zu erreichen? Klar, wenn es ein Ziel ist, für das man innerlich wirklich brennt, dann ist die Antwort leicht, denn dann macht man es ja gerne und es kostet einen nicht viel Überwindung, daran zu arbeiten, das Ziel zu erreichen. Aber wie geht ihr damit um, wenn mit dem Erreichen dieses Ziels wirklich viel Arbeit, Schweiß und Zeitaufwand verbunden ist sowie der Verzicht auf viel Freizeit? Bei mir ist es so, dass ich zwar durchaus gern Ziele erreichen möchte, aber wenn es dann mit zuviel Arbeit und Zeitaufwand verbunden ist und ich viel Freizeit dafür opfern muss, dass ich dann nicht mehr hart genug für dieses Ziel arbeiten möchte. Wie kann man sich aber dennoch zu Höchstleistungen motivieren? Grüße dragonflyer
  23. Möchte nochmal auf das eingehen. Mich interessiert, warum das so ist? Hat das vielleicht damit zu tun, dass je mehr und länger man sich mit einer Sache beschäftigt, umso besser kennt man sich damit aus, man wird also immer mehr zum "Experten" seines Fachgebiets, man versteht die ganzen Zusammenhänge und Hintergründe und deshalb findet man die Tätigkeit dann immer interessanter? Könnte es daran liegen?
  24. Ich habe schon sehr oft gehört, dass erstaunlich viele Leute BWL, Jus, Medizin nur deshalb studieren, weil sie sich davon mal einen super Job erhoffen mit der großen Kohle. Die sind so fixiert drauf, dass sie das Studium trotz geringen oder kaum vorhandenen Interesses durchziehen und sind dann später mit ihrem Job dennoch zufrieden. Was ich damit sagen will: Es ist auch durchaus möglcih, dass man sich in ein Studium einlebt und sich daran gewöhnt und sich für den Lehrstoff dann später doch interessiert wenn man sich länger damit auseinandersetzt obwohl man es anfangs todlangweilig fand. Und dasselbe gilt natürlich für den späteren Job. Vor ein paar Jahren hätte ich auch noch jedem den Rat gegeben "Studiere einfach das, was dich interessiert" Da war ich aber noch viel zu idealistisch eingestellt. Denn ich bin mittlerweile der Auffassung, dass man bei der Wahl des Studiums sehr wohl drauf achten sollte, ob das beruflich irgendwie verwertbar ist und man damit auch leicht einen Job bekommt. Dass das wichtig ist, sieht man zB daran wie viele arbeitslose Geisteswissenschaftler es gibt und wie wenig Arbeitslose es beispielsweise unter den Absolventen der Ingenieurswissenschaften gibt. Wirklich exotische Studien, mit denen man am Arbeitsmarkt keine Chance hat, sollte man sich daher eher als Hobby nehmen und das nur nebenbei machen. Finde ich zwar auch nicht so toll, da ich es vom Prinzip her auch besser finde, das zu studieren was einen interessiert, aber schließlich geht es darum, seine Brötchen zu verdienen und seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können und das sollte meiner Meinung nach Priorität haben.
  25. Naja, kommt aber schon drauf an, was man studiert...Kenne Leute, die haben was geisteswissenschaftliches studiert und finden dann nach dem Studium keinen Job bzw. nur Jobs, wo sie nicht als Akademiker entlohnt werden sondern als ganz normale Abiturienten. Aber ich schätze mal, diese Tatsache ist ohnehin den meisten bekannt..