Hearts_and_Minds

Solche Pastellfarben sind regelrecht eklig. Man möchte die nicht am Auto, nicht in der Wohnung, den Möbeln, oder sonstwo haben. Jeder würde sofort die durchdringende Hässlichkeit solcher aufgeweichten, ja geradezu "verniedlichten" Farben erkennen. Warum irgendwelche Bizarros auf die Idee kommen, sich anzuziehen wie Spielzeugpuppen für Mädchen oder wie in Zuckerwatte gewälzt, das ist mir schleierhaft. Bäh.

Die 80er sind tot, es leben die 80er: http://www.youtube.com/watch?v=kaeMpoxgayw http://www.youtube.com/watch?v=eF8-eIL5WZM http://www.youtube.com/watch?v=gpjoUEs0AbA

Wenn es nur sein Aussehen ist: Dagegen kannst Du nichts machen. Das ist manchmal halt so: Die Mädels fahren total auf einen bestimmten Typen ab und ignorieren alle anderen Jungs. Wenn dieser Beau dann auch noch selbst gut mit Frauen kann und viel value hat, dann wird der Rest halt schwierig. Wenn er aber das Gespräch an sich reisst, weil er einfach gesprächig ist oder einfach - ob er will oder nicht - dominanter auftritt als Du, dann kannst Du etwas dagegen machen. Verabrede mit ihm ein Zeichen oder ein Codewort, das ihm signalisiert, dass er Dir nicht ans Bein pissen soll und dass Du Interesse an den Mädels hast. Daraufhin soll er sich entweder ausklinken, das Obstacle unterhalten oder Dich allgemein in den Himmel loben. Vielleicht kannst Du ihn ja einfach klar machen, dass er Dir dabei helfen soll, die Mädels klarzumachen. Wenn Du das als eine Challenge für ihn rüberbringst oder als eine Art Sport oder als Freundschaftsdienst, dann hat er vielleicht sogar Bock darauf. Er kann die ja bspw. für Dich abfüllen, und wenn die dann besoffen & rollig geworden sind, Dir in die Arme schubsen und sich verdrücken. Oder so. Vielleicht kannst Du ja davon profitieren, dass die Mädels Hemmungen abbauen und kontaktfreudiger sind, wenn sie durch ihn aufgeheizt werden. Er muss sich nur im richtigen Moment verdrücken. Besonders mit genug Alkohol gilt ja: Aus den Augen, aus dem Sinn. Ansonsten ist das halt oft so, dass der Erfolg beim Flirten von äußeren Faktoren abhängig ist: Location, sozialer Status von Dir & den Mädels, Beziehungsstatus der Mädels, logistische oder menschliche 'Obstacles', etc. Das gehört halt zum Game dazu, dass Du versuchst, diese Faktoren für Dich zu optimieren, soweit möglich. Auch das Winggame funktioniert nicht für alle Menschen und mit allen Menschen gleich gut. Du kannst Dich dann ja auf das Sargen konzentrieren, wenn Du einen echten Wing hast und die Abende mit Deinem genannten Kumpel nur für Spaß, Socializing und Entspannung nehmen. Und natürlich ist das für Dich eine ungünstige Konstellation, weil die Mädchen ja daran erinnert werden, dass es in ihren Augen noch viel hübschere Jungs gibt als Dich.

Ach ja, irgendwie kommt mir das alles sehr bekannt vor. Dich kennen wir hier doch schon. * closed * wegen Multiaccount eines vormals gebannten Users.

Jetzt bin ich aber neugierig. Was ist denn so schlimm daran, Lara Croft oder Riddick als Vorbild zu haben? Meiner Meinung nach sind beides recht ausgefeilte Charaktere. Welcher Punkt läuft dir da so zuwider? Naja, das sind ja schon sehr reduzierte und überzeichnete Figuren. Da finde ich echte Entdecker aus der Geschichte bessere Vorbilder, wasweißich, Columbus, James Cook, Neil Armstrong, oder irgendwelche Erfinder oder sonstige Pioniere, Einstein, Gandhi, Albert Schweizer, oder Sportler, Jackie Chan oder so, keine Ahnung, was die Kinder heute überhaupt so kennen; oder Figuren, die bestimmte Werte verkörpern, Old Shatterhand & Winnetou, der Dagobert Duck aus den großartigen Don Rosa-Comics, Sherlock Holmes, etc. Selbst Harry Potter ist da eine nuanciertere Figur, die ganz normale Ängste und Probleme hat, aber die selbst angeht und nicht nur rumheult; die Freundschaften zu schätzen weiß; Probleme nicht nur mit Gewalt löst und nicht nach Überwindung des Gegners, sondern konstruktiver Problemlösung strebt; der sich integrieren will, ohne sich zu verstellen müssen oder anzupassen oder ohne eine gekünstelte Außenseiterrolle einzunehmen; etc. Für Mädchen dann diese Hermione oder wie die heißt, die ja ganz ähnlich funktioniert.

Du solltest aber Korrelation nicht mit Kausalität verwechseln, wie das der von mir gescholtene User offenbar auch gemacht hat. Sicher gibt es statistische Übereinstimmungen zwischen Aussehen und Beruf. Du wirst auch bei den Männern mehr dicke Männer mit Pickeln bei den Informatikern und mehr gutaussehende bei den Sportstudenten finden. Aber die sind doch auch nicht Informatiker geworden, weil sie dick und picklig sind, und sicher auch nicht Sportler, weil sie gut aussehen. Es liegt ja in der feministischen Ideologie, sich anders zu kleiden, den weiblichen Körper weniger zu betonen und mehr das Sachgespräch zu suchen statt das flapsige Rumalbern mit fremden Männern. Wie alle Ideologien ist auch der Feminismus unironisch und ernsthaft mit Hang zur Verbissenheit. Ungezwungenes Flirten wirst Du bei Menschen, deren Leben stark von irgendeiner Ideologie im weiteren Sinne geprägt wird, seltener finden - sei es nun Feminismus, extremer Materialismus, Protestantismus, whatever. Desweiteren sind diese Assoziationen in Stereotypen zu vermeiden. Wenn Du von einem Verbrechen hörst und dann denkst: "Das waren bestimmt wieder die Ausländer", so ist das auch dann rassistisch, wenn es tatsächlich eine statistische Korrelation zwischen bestimmten Verbrecher und Herkunft geben sollte, weil Du dann eine ganze Gruppierung unter Generalverdacht stellst. Selbst wenn man solche Schlüsse mathematisch rechtfertigen könntest - über den gesellschaftlichen Effekt solcher Stereotypen muss ich Dich ja sicher nicht aufklären. Das ist das Problem bei der Ideologie: Selbst wenn sie wahr ist, ist sie immer noch politisch tendenziös. Wenn Du als Hauseigentümer und Vermieter denkst: "Wenn hier noch mehr Türken und Neger in die Nachbarschaft einziehen, dann kommen bald nur noch Asoziale und dann sinken die Mieten", dann ist das zwar statistisch gesehen vielleicht wahr, ist aber dennoch Teil einer Ideologie mit verheerenden gesellschaftlichen Auswirkungen. In diesem Sinne ist die Assoziation Feministin = hässlich ein politisches Mittel, um bestimmte Kritik zu unterdrücken und die Diskurshegemonie zu bestimmen, wer gehört wird und wer es nicht wert ist, gehört zu werden. Ein Argumentum ad hominem eben. Das ist doch bezeichnend, dass sich hier viele User nicht die Mühe geben, nachzudenken, ob an solcher Kritik was dran sein könnte, sondern über das Aussehen der Vertreterin spekulieren. Politischer oder gesellschaftlicher Kritik wird halt mehr Gehör geschenkt, wenn sie von einem eleganten älteren Herrn mit Bart, Brille und tiefer Stimme vorgetragen wird statt von einer Latzhosen-Lesbe mit kurzen Haaren und Piepsstimme. Selbst wenn die Argumente exakt die gleichen wären. Sexismus und Rassismus bestehen ja vor allem in dem Bestärken von unproduktiven Klischees und Stereotypen. Das gilt natürlich auch alles umgekehrt gegenüber männlichen Stereotypen und weiblichen Sexismus. @ Herry: Wenn Du schon derart oberflächliche Figuren wie Lara Croft als Vorbilder für Mädchen nehmen musst, dann scheint es ja nicht besonders weit her zu sein mit den Vorbildern... Janeway finde ich da besser, die hat ja noch was drauf. Lara Croft ist ja sowas wie Riddick: Wenn Du ein Kind sagen hörst: "Ich möchte mal so sein wie Riddick", dann weißt Du, dass da ganz gewaltig was schief gelaufen ist in der Erziehung. Barbie war früher die Verkörperung sexistischer Geschlechterklischees: Kein eigenes Einkommen, sitzt den ganzen Tag nur zu Hause, geht shoppen & reiten und verbringt Stunden damit, sich die Haare zu kämmen und Klamotten zu wechseln. Das ist doch der Inbegriff von einer leeren Hülle, einer auf Äusserlichkeiten fixierten WASP-Upperclass-Schnepfe, die von ihrem reichen Mann ausgehalten wird und deren Lebensziel darin besteht, Schuhe zu kaufen. Mittlerweile ist das wohl besser geworden, gibt wahrscheinlich auch Barbies im Business-Outfit, keine Ahnung. Dazu kommt noch sowas: http://abcnews.go.com/Business/black-barbi...ory?id=10045008

Das schützt das Forum vor Spambots und exzessiver Trollerei.

Genau. Mach das. Da Du aber weder eine Frage gestellt noch irgend etwas Relevantes gepostet hast, mache ich auch etwas: Nämlich zu. Guckstu hier: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=30456 * closed *

Das sagt doch wohl mehr über Deinen Frauengeschmack aus als über die Frauen...

Bitte erst einmal die FAQs und die Schatztruhe lesen. Soviel Verstand dürfte Dir als Elite ja noch zuzutrauen sein. * closed *

Immer ähnliches Problem: Aber bitte nicht immer ähnliche Threads aufmachen. Und schon gar nicht mit einem Doppelaccount. * closed * & Tschüss, Ken86.

... so, jetzt sind einige der sinnlosen und/oder beleidigenden Kommentare gelöscht worden. Ruhig und friedlich, sonst Schnauze.

Die einzelne Werbung ist ja meist nur ein Symptom für einen medialen Trend. Und ich würde den Einfluss von Medien im Allgemeinen, Werbung im Besonderen nicht unterschätzen. Besonders Menschen mit wenig Erfahrung, d. i. vor allem junge Menschen, bekommen durch die Medien eben einen Blick darauf, wie die Welt jenseits der eigenen Erfahrung funktioniert. Um einen Blick für den medialen Trend zu gewinnen: Stell Dir vor, Du hast eine, sagen wir, 10jährige Tochter, die die Filme, die sie sieht halt noch ernst nimmt. Die Dich dann abends zu einer beliebigen Sendung fragt: Papa, werde ich auch einmal so eine Frau? Sind alle Frauen so? Warum ist Mama nicht so eine Frau? Dabei nehme ich einfach mal an, Du möchtest eine starke, coole und selbständige Tochter haben, die nicht ständige rumheult oder abhängig ist von Dir oder ihren Freunden. Welche Filme, Fernsehsendungen etc. könnten Deiner Tochter ein angemessenes, vorbildhaftes Frauenbild zeigen? ... Vermutlich hat Lisa Simpson mehr für den Feminismus und die Frauenbewegung bewirkt als Alice Schwarzer - weil sie Identifikationsfigur für sehr viele Mädchen sein konnte.

Das Phänomen gibt es bei allen Säugetieren, google mal nach dem "Coolidge-Effekt". Ich sehe soetwas gerne im umfassenden Zusammenhang. Wir kranken meiner Meinung nach heute oft an einer Art "Superman-Komplex", in jedem Bereich unseres Lebens perfekt sein zu wollen oder zumindest besser als andere. Stichworte Konkurrenzdenken, Ausweitung der Kampfzone. Beruflich, finanziell, optisch, sexuell, modisch, etc. soll alles optimiert werden. In manchen Kreisen ist das ja anscheinend fast undenkbar, auch mal in manchen Bereichen des Lebens Rückschläge hinnehmen zu müssen oder eben nicht überall herausragend gut zu sein. Da erwarten wir natürlich auch von unseren Partnern und unserem Sexualleben, dass das immer fantastisch ist. Sexuelle Spannung soll immer aufrecht gehalten werden, der Sex soll immer fantastisch sein, der Mann immer verführerisch, laut LdS auch immer der Führer, die Frau soll am Besten immer jung & schön sein, usw. Klar, auf etwas "verzichten" oder "sich mit weniger zufrieden geben", das möchte ja auch niemand. Historisch gesehen kommen solche Probleme nur deshalb zustande, weil wir 1.) keine existenziellen Nöte mehr haben und 2.) nicht mehr so schnell Kinder bekommen. Beides sind nämlich enorme Lustkiller. Weil wir aber verhältnismäßig wenig Probleme und genug freie Zeit auf der Hand haben, wollen wir ein Maximum an Lust und Spaß aus unserem Leben herausholen. Auch beim Sex. Das ist also ein Symptom einer fortschrittlichen, freiheitlichen Gesellschaft, in der das Individuum selbst für sein Glück verantwortlich ist und so unter dem Durck steht, ein Maximum an Glück im Sinne von Sinnesbefriedigung aus allem, aus sich selbst herauszuholen. Die sogenannte "Gesellschaft des Spektakels": Wir suchen Spektakel aller Art zur Sinnfindung, Ablenkung, Identitätsfixierung, Glücksquelle. Guter Sex wird von uns auch als Spektakel wahrgenommen. Aber eigentlich ist das Spektakel inhaltsleer, hat keinen Zweck mehr, sondern dient bloß dem Adrenalinkick. Deswegen auch die allgegenwärtige Übersexualisierung in den Medien. Das Neue und der Reiz des Neuen gehören genauso zum Spektakel.

Dich stört wahrscheinlich, dass hier der Mann aufgrund seines Pimmels als "kein guter Deal" gilt. Würde man vielleicht bei Frauen mit kleinen Titten eher nicht so machen (vielleicht aber bei Frauen mit mega-künstlichen Silikontitten). Aber das ist kein sexistisches Stereotyp das sich gegen alle Männer richtet, sondern höchstens gegen das vom "angeberischen (!) Muskelprotz, der nix in der Hose hat". Man beachte das prollige Zucken mit den Brustmuskeln. Es ist ja nicht gegen alle Männer gerichtet, das normale und durchschnittlich aussehende (!!) Pärchen wird ja befürwortet, der nette Koch ja auch. Beim Axe-Video wird die Idee vermittelt: "Frauen sind Schlampen und sind Dir sexuell zu Diensten", während Dir hier die Idee vermittelt wird: "Angeber bringens nicht, normale Pärchen und gutes Essen machen einen besseren Urlaub aus." Wenn Sonja Kraus jetzt bspw. mehreren normal gebauten oder wenigstens unangeberischen Männern in die Hose gucken würde und die danach aussuchen würde, dann wäre das sexistisch.

"Fachkräftemangel herrscht nach Definition der Bundesagentur für Arbeit dann, wenn Stellen länger als im Durchschnitt unbesetzt bleiben und es weniger als 150 Arbeitslose pro 100 Jobangebote gibt - oder wenn es dort sogar weniger Arbeitslose als gemeldete Stellen gibt." http://www.tagesschau.de/wirtschaft/fachkr...emangel110.html Aha. Mangel herrscht ab 50% Überschuss. Alles klar.

Als Deutscher hat man es auch nicht so leicht: "Fortytwo" ==> "Tea for two".

Solche Phantasien sind gar nicht so selten, glaube ich. Aber die Phantasie haben ist eine Sache, das dann auch wirklich genießen können ist oft eine andere. Das Ganze einmal Schritt für Schritt anzugehen, verschiedenes auszuprobieren und sich langsam daranzutasten sollte doch kein Problem sein. Kannst ja mal mit den üblichen Fessel- und/oder Dildospielen anfangen und schauen, wie sie reagiert, bevor Ihr Euch mal in einen Swingerclub oder zum Kitkatclub oder so wagt, allein schon um solche Szenarien einmal optisch abzuchecken.

Low quality post, nicht eingelesen, kein aussagekräftiger Titel, etc. Bitte lesen: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=60048 * closed *

http://www.basicthinking.de/blog/ http://www.avatter.de/wordpress/ http://www.mercedes-bunz.de/ http://www.lawblog.de/ http://uk.rottentomatoes.com/ http://www.slate.com/ http://www.viceland.com/germany/ http://www.spex.de/ http://www.economist.com/

Schwierig. Und wenn ich jetzt mit deutlichem Augenzwinkern Judenwitze mache oder darüber rede, dass "Neger faul sind und Türken stinken *zwinker, zwinker* " - ist das dann kein Rassismus mehr? Doch, natürlich! Aber ich sage ja auch nicht, dass das alles das Ende der Welt ist. Wahrscheinlich wird es immer sexistische und rassistische Stereotypen in den Medien geben, aber es ist halt wichtig, darüber zu reden. Besonders da auch hier im Forum ja einige User unglaublich ahnungslos sind: Hier wird halt von einem ahnungslosen User ohne jede Form von Medienkompetenz unterstellt, dass Frauen nicht selbst kritisch denken können, sondern nur aus individuell-persönlichem Geltungsbedürfnis heraus Medienkritik betreiben, dass die politische Meinungsbildung der Frauen von Männern abhängig ist und dass Emanzen keinen Sex haben. Das ist schon gleich auf mehreren Ebenen nicht nur sexistisch, sondern einfach unerfahren. Freundlich ausgedrückt.

Naja, man muss sowas auch immer im Kontext sehen. Der Punkt ist ja, dass hier eine männliche Phantasie evoziert wird, die mit schlechten Klischees funktioniert. Sexismus wie Rassismus bedeuten ja nicht, dass man direkt etwas negatives über die Zielgruppe sagt, sondern auch der bestätigende Umgang mit Stereotypen, nämlich konkret hier die hübsche, aber innerlich leere Frau, die kein Niveau und keine Ansprüche hat und dem Mann sexuell zu Diensten ist. Der männliche Zuschauer kann dann seinem Kumpel in die Rippen boxen und höhöhö, so sind sie, die Weiber, sagen. Der Vergleich mit Josh Holloway aus der Davidoff-Werbung funktioniert nicht, weil diese Werbung ja AUCH an Männer & Männerphantasien gerichtet ist. Das ist eher mit sexistischen weiblichen Phantasien zu vergleichen, die die Werbung ja neuerdings AUCH aufgreift: Etwa in irgend einer Putzzeug-Werbung, in der der dumme & dummschwätzende Mann nix auf die Reihe kriegt und dann von der cleveren Frau einfach weggeputzt wird - kein Mann, keine Probleme. Darüber haben sich die Maskulisten hier im Forum irgendwo anders auch aufgeregt. Media education 101: http://www.youtube.com/user/feministfreque.../11/PD0Faha2gow Im weiteren Kontext ist das ja nur der Höhepunkt der extrem einsieitig reduzierten medialen Repräsentation der Frauen. Diese stellen zwar 50% der Bevölkerung und haben ebenso eine Bandbreite an Fähigkeiten und Charakterzügen wie Männer, in den Medien gibt es sie vor allem aber als 1. romantic love interest des Mannes, als 2. Opfer, das vom Mann beschützt werden muss oder, wenn getötet, ihn zu einem glorreichen Rachefeldzug motiviert, 3. als Dekoration und zur Schaustellung der sexuellen Potenz des Helden (eg. James Bond), 4. als Zicke, die dem Mann das Leben schwer macht, 5. als quirlige Zuckerschnute, die den depressiv-erlahmten Helden wieder ins Leben zurückführt, 6. als femme fatale / Dämon, die den Mann ins Verderben stürzt. Sprich, als uneigenständige Stichwortgeber und Storytellingdevices für den Mann als Held. Mal angenommen, Ihr hättet eine heranwachsende Tochter. Mit welchen Frauenfiguren in den Medien soll die sich identifizieren? Soll die so eine oberflächliche Barbie werden, wie in 95% aller Medien dargestellt, abhängig von Männern, ständig am rumheulen und überfordert? Coole, toughe und interessante Frauenfiguren muss man in den Medien schon lange & gründlich suchen. Spontan fallen mir da nur Nausicaa from the valley of the wind und Prinzessin Mononoke ein, das Million Dollar Baby, Angelina Jolie in Changeling, und Buffy. Ich glaube, ich kenne persönlich mehr Frauen, die wirklich cool sind, als sie mir in den Medien begegnen. Coole Frauen auf Bildschirmen sind extreme Mangelware.

Gibt es eigentlich irgendwelche Daten oder Spekulationen über die Häufigkeit des Vorkommens von Metallen im Weltall? Ich meine mich daran zu erinnern, dass diese größeren Atomkerne nur in seltenen Fällen durch Kernfusionsprozesse in Supernovae entstehen können. Dazu kommt noch, dass das Metall auf einem Planeten auch irgendwie oberflächennah vorhanden sein muss und nicht nur als geschmolzener Planetenkern. Ohne Metalle dürften höher entwickelte Technologien ziemlich viel Kreativität erfordern. Raumschiffe aus Lehm oder Stein kann ich mir jdf. nicht so richtig vorstellen. Spannend finde ich auch die theologischen Implikationen der Vorstellung außerirdischen Lebens. Ist Jesus Christus nun auch für das Seelenheil der achtarmigen Tentakelwesen von Alpha Centauri gestorben? Oder hatten die ihren eigenen Tentakel-Jesus, den sie an ein achtarmiges Kreuz genagelt haben?

Wenn Du Dich wirklich aus der Gesellschaft ausgliedern willst, dann sei aber bitte auch konsequent und verzichte auch auf die Errungenschaften des Gemeinwesens, etwa Ärzte / Krankenhäuser, Schulen, Polizei, Altersvorsorge, etc. Diese ganzen "Aussteiger", die zwar irgendwie am liebsten keine Steuern oder Versicherungen bezahlen wollen, aber dennoch zum Arzt gehen und wenn sie ausgeraubt oder bedroht werden die Polizei rufen, sind nichts als Heuchler, die sich in einer parasitischen Lebensweise suhlen. Dafür habe ich nix übrig. Spätestens wenn Du mal Zahnschmerzen hast, wirst Du Dich wieder nach der modernen Gemeinschaft inkl. Krankenkassenzugehörigkeit zurücksehnen. Spätestens wenn die "Outlaws" Deine Töchter vergewaltigen, änderst Du Deine Meinung ganz schnell.

Was ist denn das hier für eine traurige Läster-Veranstaltung? "Mimimimi, die war doch immer voll böse, mimimi" * closed *