Hearts_and_Minds

Advanced Member
  • Inhalte

    5853
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    1
  • Coins

     107

Alle erstellten Inhalte von Hearts_and_Minds

  1. Hallo Mods, wollen wir das Thema nicht mal zum Sticky machen oder in die "ewigen Themen" verschieben? Kommt ja doch alle 6 Wochen einmal auf...
  2. http://www.tagesschau.de/schlusslicht/schlusslicht390.html ...und ne hübsche Wissenschaftlerin ist sie auch noch...
  3. Sie meint, dass man die Stimme hebt um Akzente zu setzen oder wenn man eine Frage als Frage ausspricht.
  4. Wieso sind denn "frech" und "verrückt" NEGATIVE Adjektive??? Gerade im Kontext des Flirtens sind die doch super! Ansonsten:http://synonyme.woxikon.de/
  5. Welche Sprachen kannst Du bis 2010 lernen? So kannst Du auch noch was für Deinen Lebenslauf tun, denn dann kommst Du zurück und sprichst ziemlich fließend eine neue Sprache, was ein echter Karrierebooster sein kann. Ansonsten mal bei NGOs nachfragen ob die Dich für sie arbeiten lassen, Rotes Kreuz, Ärzte ohne Grenzen, Menschen gegen Minen, Brot für die Welt etc. Oder bei deutschen Schulen im Ausland anfragen, Entwicklungshilfe, Technisches Hilfswerk etc. Je nachdem, was Du beruflich machst / machen willst bzw. welche Qualifikationen Du hast. Kannst auch ne kurze Ausbildung (ca. 3 Monate) zum Sprachlehrer machen & im Ausland Deutsch unterrichten. Australier & Neuseeländer suchen auch immer Erntehelfer etc.
  6. Viel telefonieren nur wenn es passt, ohne sich unter Druck zu setzen. Kurzfristige Perspektiven haben! Immer ein nächstes Treffen verabreden! Das ist sehr wichtig. Einfach sich nur "irgendwann demnächst mal irgendwo" treffen reicht nicht! Mittel- bzw. langfristige Perspektiven: Wenn es nicht in absehbarer Zeit wenigstens die Möglichkeit gibt, sich öfter zu sehen bzw. näher aneinander zu wohnen, warum dann das Ganze?
  7. BTW, kann es sein, dass schnelles Sprechen die Stimme höher klingen und langsames sie tiefer klingen lässt? Bzw. dass Menschen mit einer tiefen Stimme eher langsamer sprechen / klingen?
  8. "Sir, jawohl, Sir! Zu Befehl, Sir!" (*salutieren*) oder "Ja, Mama!" / "Ja, Frau Lehrerin" geht eigentlich immer.
  9. Da unterschätzt Du die Dynamik, die ein Paar entwickeln kann. Da wird aus einer solchen Bagatelle schnell eine tiefergehende Respektfrage, bei der der Zahnpastatubenordentlichausdrücker bspw. für Ordnung sorgen will oder Geld sparen will, den Zahnpastatubenzerstörer diesbezüglich freundlich ermahnt; dieser reagiert nicht auf die Ermahnung, weil er das (ebenso wie ersterer) eigentlich für eine Bagatelle hält, woraufhin sich der Zahnpastatubenordentlichausdrücker ignoriert fühlt und erst recht darauf achten & weiterhin ermahnen wird - und schwupps sind wir bei einer Frage, bei der es in Wirklichkeit um Respekt, Kompromissbereitschaft und die Fähigkeit geht, die Entscheidungen des Partners selbst dann noch zu akzeptieren und sich daran zu halten, wenn man sie selbst für unsinnig, unwichtig und nervig hält.
  10. Meine Einschätzung: Ein Mann, der aus nichtigen Gründen (und Kinder verjagen zähle ich mal noch dazu) andere Männer schlägt, der schlägt früher oder später auch seine Frau und seine Kinder. Eine Frau, die sich einen halbwegs friedlichen Mann sucht, der eher zuhört als zuschlägt, die schützt sich damit selbst. Vor dem Mann nämlich. Tabuthema häusliche Gewalt... Katharina, ich drücke Dir die Daumen, dass Du die ca. 5% der Männer mit hoher Grundaggressivität herausfiltern kannst, die wirklich niemals, auch im Streit nicht und nicht im Suff und nicht Zeiten beruflicher Krise, seine Frau & seine Kinder schlagen würden...
  11. - Texte strukturieren: Einleitung, Hauptteil, Schluss bzw.: Problemexposition, Problembearbeitung, Problemlösung - begründen & argumentieren: Achte auf die "logischen Scharniere": weil, da, deshalb, trotzdem etc. - bewusst lesen, auch auf Schreibweisen achten, nicht nur auf Worte, Sätze ggf. im Kopf noch mal nachdenken / -sprechen - Dir ein paar besonders gute Arbeiten ausleihen, systematisch mit Deinen vergleichen und nachzuahmen versuchen - eine Arbeitsgruppe mit besseren Schülern aufmachen, denen Du dafür in anderen Fächern helfen kannst - dieselben Fragen mal an Deine Lehrer stellen
  12. Da legst Du eine sehr besitz- und mehrgewinnorientierte Haltung an den Tag: Du willst von dem Spirituellen neue Infos, der Ingenieur kann Dir keine neuen Infos geben = uninteressant. Das ist mMn der falsche Weg. Man muss nicht immer über etwas reden, auch wenn das mit dem passenden Gesprächspartner oft höchst interessant & bereichernd ist. Man kann auch miteinander reden. Dazu muss man nicht Informationen hin- und herschieben, sondern man spielt miteinander, stichelt, lobt, witzelt, provoziert, etc. Selbst die "einfachsten" Menschen sind so unendlich komplex und tief, dass Du beliebig lange brauchen kannst, um sie kennenzulernen. Mein Tip: Versuch mal, Dein Leben & andere Menschen nicht nur auf das "Haben" zu konzentrieren, sondern auch mal auf das "Sein": Dich nicht über Deine bzw. andere über ihre materiellen und immateriellen Besitztümer zu definieren, sondern über Erlebnisse, Eigenschaften, Fähigkeiten, Träume, Bedürfnisse.
  13. In dieser Diskussion wird ein "Ja, aber"-Spiel gespielt: Man versucht, dem TE zu helfen - und der antwortet auf jeden Vorschlag nur mit "Ja, aber" und bestärkt sich dadurch nur in seiner eigenen Position, in diesem Falle als Opfer seiner eigenen Intelligenz. Ist ein Indiz dafür, dass der TE sich gar nicht wirklich helfen lassen will, da er ja gerade darauf beharrt, dass seine Position die (für ihn) richtige ist. Entweder, er nimmt die Vorschläge jetzt mal an und probiert das mal aus oder wir hören auf, ihm Tips zu geben. Hat ja sonst keinen Sinn...
  14. Wenn Du wirklich so einen finanziellen Spielraum hast: Warum leistest Du Dir nicht einen persönlichen Coach: jemanden, der Dich über eine gewisse Zeit begleitet, Dir die passenden Reframes gibt, Dich motiviert, Dir Feedback gibt und mit Dir kontinuierlich an Deinem Weg arbeitet. Aber pass vor zwei Dingen auf: Vor falschen Freunden, die sich nun an Dir bereichern wollen; und davor, abhängig zu werden von denen, die Dir helfen (wollen). :wacko: Kopf hoch! H.
  15. "Was kann zwei Leute über 30 auf Dauer zusammenhalten?" Hier ist die Antwort: Liebe. Es ist die Liebe, die die Menschen auch über 30 zusammenhält. Was bedeutet das genau? Liebe ist nicht Verliebtheit, obwohl man sich wohl auch verlieben muss, um lieben zu können. Liebe bedeutet: Du bist bereit, die Wünsche und Bedürfnisse Deines Partners zu Deinen eigenen zu machen, d.i. Du gewinnst Freude daraus, sie zu befriedigen - und er kümmert sich umgekehrt um Deine. Du bereicherst nicht mehr nur Dich allein mit Deinen Stärken sondern auch jemand anderes - ein "win-win-relationship" sozusagen. Du kannst Verantwortung abgeben (das erlaubt Dir die Verbindlichkeit), Sorgen & Genüsse teilen (das wird durch Intimität mglich), die Welt durch Deine eigene und die Perspektive einer anderen Person sehen (und das durch wirkliche Vertrautheit). Individualität, das bloße, vereinzelte Ich-Sein wird so um ein Wir-Sein ergänzt & erweitert, also um eine echte Gemeinschaft (und nicht bloße zeitvertreibs-Gesellschaft); im besten Falle bedeutet das: Das Suchen hört auf und ein Gefühl stellt sich ein, wirklich zu Hause angekommen zu sein. In letzter Instanz ist Liebe der einzige mögliche Ausweg aus der radikalen Einsamkeit des Menschen, immer alleine mit seinen Gedanken, Ängsten, Hoffnungen und seiner Schuld sein zu müssen - die können zwar in Freundschaften etc. mitgeteilt werden, aber nur in der Liebe wirklich geteilt. Klingt romantisch, nenne es wirklichkeitsfremd oder luftschlosshaft unkonkret, aber das ist die (abstrakte) Idee dahinter. Eigentlich sind das schon stichworthaft mehrere Ideen. Jeder Mensch macht da was anderes draus. Ähnliches gilt ja auch für die Liebe zwischen Eltern und Kindern, zwischen Geschwistern oder die platonische Liebe. Stell Dir das wie einen Tanz vor: Klar, man kann auch alleine tanzen. Da hat man dann auch Freiheit, Spielraum, Flexibilität - aber zu zweit zu tanzen bringt noch eine Form der Gemeinsamkeit, der Kommunikation und auch der "Einheit" ins Spiel, die zwei bloß nebeneinander tanzende Menschen nicht haben.
  16. Kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ziele setzen. Und: Dich mal zehn Jahre in die Zukunft denken und fragen: Auf welche Vergangenheit möchte ich (im Jahr 2019) zurückblicken?
  17. Buchtip: Off the cuff von Carson Kressley. Bedarf aber etwas fortgeschrittener Englischkenntnisse.
  18. Warum glauben immer alle Jungs, sie müssten alle Fragen beantworten oder auch nur darauf eingehen? Dein Eingangspost ist übrigens ein schönes Beispiel, wie man implizite DHVs bringt - oberflächlich sachbezogen und etwas unbeholfen, bei näherem Hinsehen voller DHVs.
  19. Sampi, Deiner Statistik zufolge wird das Forum 2018 "mit mathematischer Sicherheit" 100 Millionen User haben, 2021 1 Milliarde und ca. 2023 gar 10 Milliarden... Du bist seit sechs Tagen Mitglied hier und interessierst Dich für die Zukunft des Forums im Jahr 2011?
  20. Legst Du diese "Ehrlichkeit" denn auch in anderen Bereichen Deines Lebens an den Tag? "Guten Tag! Und das sage ich jetzt nur, um den sozialen Normen zu entsprechen und eine gewisse Grundsympathie von meinen Mitmenschen zu erhalten um die alltäglichen Transaktionsgeschäfte zu vereinfachen und kein unnötigen Feindlichkeiten aufkommen zu lassen, wissen Sie..." [beim Bäcker] "Ein Brot bitte! Um das in aller Deutlichkeit zu sagen: Ich möchte dieses Brot jetzt kaufen, um mein physisches Bedürfnis nach Nahrung zu befriedigen. Wollte Sie nur darüber aufklären!" --> Mehr handeln. Weniger reden. Taten sprechen deutlicher als Worte. Dann sei doch ehrlich zu der Frau: "Jenseits Deiner fruchtbaren Eierstöcke interessierst Du mich überhaupt nicht. Sorry, ich will da ganz ehrlich sein. Ich will mich nur fortpflanzen. Nein, andere Interessen habe ich nicht. Jaja, essen, schlafen und fortpflanzen, das ist mein Leben. Nein, der Rest besteht nur darin, Zeit totzuschlagen. Können wir gleich bitte kurz ins Bett gehen, damit wir uns jetzt endlich fortpflanzen und weniger reden, bitte?" Nein, im Ernst: Diese Verballhornung soll Dir nur zeigen, dass Du natürlich noch mehr als nur ein zur Fortpflanzung bestimmter Körper bist - und dass Du Dich gravierend mißverstehst, wenn Du Dich auf einen solchen reduzierst. Dem hätte Nietzsche übrigens auch zugestimmt...
  21. Ich kenne den nur so: "Dein Vater muss wohl ein Dieb sein... Jedenfalls macht sich da draußen ein älterer Herr an den Autos zu schaffen, vielleicht gehört der zu Dir / vielleicht redest Du mal kurz mit ihm..." Der "Ich mag Salat!" Opener geht wohl so weiter: Ich mag besonders Cesars Salad. Aber ich mag keine Croutons. You get the dilemma?
  22. Weil Frauen eben nicht mit irgendeinem Mann Sex haben wollen. Außerdem haben sie normalerweise andere Möglichkeiten, schnellen, unverbindlichen Sex anzuzetteln: In eine Aufreißerdisko gehen und sich aufreißen lassen, den Ex anrufen oder sich im Netz jemanden suchen - alles umsonst. Freud schrieb mal, dass die gesellschaftlichen Konventionen insoweit frauenfreundlicher wären, als die Frauen in aufreizender Kleidung einerseits und in viel (harmlosem) Körperkontakt mit anderen Frauen ein Ventil finden sexuellen Druck abzulassen; während Männer immer physisch distanziert sein müssen und in der Bekleidung wenig Körper preisgeben dürfen.
  23. Ich habe keine Lösung für Dein Problem, nur einen Denkanstoß: Manche Menschen telefonieren eben nicht so viel & gerne. Wahrscheinlich telefoniert Deine Freundin auch mit anderen Menschen nicht jeden Tag. Sie dann gegen ihr Rede- und Kontaktbedürfnis hin dazu zu bringen, sich öfter bei Dir zu melden kann kontraproduktiv sein: Sie fühlt sich unter Druck gesetzt, sie empfindet die Anrufe bei Dir dann als Pflicht etc. Das willst Du nicht. Ein Weg, sie dennoch dazu zu bekommen kann durchaus der von Fastlane beschriebene sein. Wenn sie Dich noch mehr vermisst, Dich kontrollieren will, eifersüchtig ist (also Fastlanes Weg in extremo ), wird sie vielleicht öfter anrufen. Ob das gut ist, sei dahingestellt. Ansonsten liegt es manchmal auch in der Dynamik einer Fernbeziehung, dass gerade Menschen eine Fernbeziehung haben, die etwas Distanz zum Partner und generell viel Freiraum brauchen. Um es mit Juice Terry zu sagen: Manche Menschen genießen ein Filet einmal pro Woche - und würden es schlichtweg nicht vertragen, jeden Tag eines zu essen. Oder Deine Freundin denkt eher "rational-männlich", nämlich: Ich habe nix zu erzählen, also rufe ich nicht an. Außerdem: Du hast anscheinend ein starkes Bedürfnis nach Nähe. Wenn Du also mit Deiner LTR nicht eine längerfristige Perspektive hast, dass ihr in absehbarer Zukunft mal einander räumlich näher kommt, dann bist Du vielleicht in einer Nicht-Fernbeziehung besser aufgehoben - weil da Deine Bedürfnisse besser befriedigt werden. Eine Fernbeziehung kommt ohne langfristige Perspektive eh nicht aus.
  24. Antikmöbel haben oft einen enormen Nachteil: Sie sind schlecht oder gar nicht auseinanderbaubar. Wer oft umziehen muss - willkommen im 21. Jahrhundert - kann dadurch echt behindert werden wenn er plötzlich feststellt, dass der Schreibtisch nicht durch das neue Treppenhaus oder die Wohnungstür passt - verfluchte Neubauten! Oder weil die Teile beim Transport kaputtgehen. Ich persönlich würde auf eine Minibar im Wohnzimmer verzichten, ansonsten sieht das schnell nach Hotelzimmer oder Alkoholikerbehausung aus - zu faul, um in die Küche zu gehen? Ansonsten kannst Du ja auch mal in der Bibliothek in Innendesign-Büchern stöbern oder Dir Filme wie Oceans Eleven oder James Bond mal daraufhin ansehen. Der "Taschen"-Verlag hat auch viele Bücher zur Inspiration. Bei Couchtischen & Coffeetables, die meist eh häßlich und unpraktisch sind, kann man oft gut improvisieren und auch andere Möbel umfunktionalisieren - bspw. eine Kiste nehmen, eine entsprechend geformte Sitzbank oder ein paar Kästen. Das ist jetzt schwer zu beschreiben, weil ich ganz bestimmte Modelle im Kopf habe, aber Du kannst ja jdf. mal nach anderen passend geformten Dingen Ausschau halten & Dich inspirieren lassen. Im Allgemeinen kann man übrigens verschiedene einfachere Dinge - kleinere Regale, Tischchen, Kästen etc. - einfach selbst bauen und so den eigenen Vorstellungen & der Wohnsituation präzise anpassen. Was ist mit Pflanzen? Ich sehe übrigens Deine Bilder nicht...
  25. Wirst Du nicht eh bald Student und Vater? Dann erledigt sich Dein Problem quasi von selbst...