Hearts_and_Minds

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  1. Und dass Du bei einem 14-Stunden-Arbeitstag müde bist, das wundert Dich?
  2. Luft und Raumfahrtechnik gibt's auch an der TU Berlin. Der Studiengang Kommunikationswissenschaften ist je nach Uni EXTREM unterschiedlich belegt: Mal quasi ein technischer Studiengang der Technik der Kommunikation eben; dann ein geisteswissenschaftlicher, der die Medien der Kommunikation interpretiert. Erkundige Dich da genau!
  3. Auch "unter Erwachsenen" beantwortet man sich nicht jede Frage, sondern weist dezent darauf hin, dass es sich dabei um private Dinge geht. Das ist weniger lustig, deswegen macht man das gegenüber einer lustigen jungen Dame lieber mit C&F. @Jussi: Die Damen der Schöpfung bemühen sich doch um uns Männer. Und wie! Wenn sie sich nicht um Dich bemühen - oder wenn Du ihre Bemühungen einfach nicht bemerkst, who knows - dann liegt das eben an Dir, Dich zu einem attraktiven Mann zu machen.
  4. Angeregt von den positiven Resonanzen auf den simplen, aber sehr coolen Post von Eminenz hier will ich auch noch einen Opener vorstellen, der mir bei meinen Sarging-Ausflügen geholfen hat. Ist ausgiebig von mir und mir bekannten PUlern gefieldtested worden, hat aber auch Nachteile, weil er relativ lang ist. Er geht ungefähr so: Hi! Ich habe gerade mit meinem Kumpel dort hinten über etwas diskutiert [Grounding] und bräuchte ganz kurz [FTC] mal eine weibliche Meinung. Ihr kennt doch folgende Situation aus dem Kino: Ein stolzer Mann, etwa Humphrey Bogart [beispiele können auch weggelassen werden], sagt etwas Provokantes zu einer stolzen Frau, etwa Lauren Bacall - und sie haut ihm dafür eine runter. Naja, und am Ende des Films liegen sie sich dann wieder in den Armen [Der aggressive Part wird hier reframed]. Und nun die Frage: Warum passiert so etwas in echt so selten? Habt Ihr beiden / hast Du schon mal einen Mann geohrfeigt? Wenn die Frau mit Ja, hab ich antwortet, frage ich natürlich nach: Erzähl mal warum! Oder: Weil er frech zu Dir war. Oder ich provoziere dann: Um ihm dann am Ende des Films auch in den Armen zu liegen? Oder gar: Krass. Keine andere Frauen will zugeben, dass sie schon mal einen Mann geohrfeigt hat. Bist Du einfach ehrlicher als andere Mädels oder eher so der aggressive Typ? Im Gespräch kann ich dann irgendwann auch den Witz machen, sie sei ja ganz offensichtlich eine ziemliche Drama-Queen. Wenn die Frau antwortet mit: Nein, hab ich noch nie, dann kann ich etwa (provokant, leicht schelmisch oder leicht spöttisch) spekulieren warum: Hm. Entweder bist Du sehr brav oder die Männer sind alle ganz brav zu Dir. Meine Erfahrungen mit diesem Opener haben mich überrascht. Nur ca. eine von drei Frauen gibt zu, je einen Mann geohrfeigt zu haben - meistens ihren Freund oder Exfreund. Und ich habe schon einige drollige Geschichten zu hören bekommen - von Frauen, die ich gerade mal 15 Sekunden lang kannte: Wie ihrem Ex das Kondom beim Sex abgerutscht ist und sie ihm eine gescheuert hat, weil sie Panik bekam, schwanger zu werden... Oder: "Nein, aber ich habe mal einem Typen meinen Flipflop an den Kopf geworfen..." Eine andere hat sich mal beklagt, dass sie dazu nie Gelegenheit bekäme, weil sie ja eh nie angesprochen würde... Jedenfalls hat der Opener den Vorteil, dass man verschiedene Gesprächsthemen hat, in die man leicht übersetzen kann: Das Verhältnis von Männern und Frauen heutzutage, gegenseitig Sexstories austauschen, usw. Ich erzähle dann auch gerne von meiner Zeit in Italien [DHV], weil dort die Frauen ja viel spontaner und draufgängerischer wären [Hoop]. Viel Spaß beim Ausprobieren! H. PS: Jeder nimmt den Opener, der FÜR IHN funktioniert, bitte!
  5. Nicht aus Ostdeutschland, sondern aus SED und Stasi. Wer dort einmal war, dem kann man nicht mehr vertrauen. http://euskalherria.indymedia.org/eu/2008/05/50104.shtml Warum sollte ein ehemaliges SED-Mitglied & Stasi-Mitarbeiterin nach der Wende sich zuerst im "Demokratischen Aufbruch" engagieren und danach in die CDU eintreten, statt in die SPD oder PDS? Karriere machen konnte man dort ja auch.
  6. Radiocontrolled, ich finde die von Dir behauptete und von mir bestrittene Aussage in dem Text von Mell nicht wieder. Wahrscheinlich beziehst Du Dich auf diese Passage: Schauen wir einmal genauer hin. Erstens: Nur dann steht der Abitursdurchschnitt in Korrelation zur Hochschulabschlussnote, wenn sowohl das Abitur vor allem in den mathematisch-technischen Fächern abgelegt wurde, als auch ein mathematischer oder technischer Studiengang (TH/TU) gewählt wurde. Das mag sein - die mathematische Intelligenz eines Menschen ist recht kontextinvariabel: Wer in der Schule keine Ahnung von Mathe hat, der sollte besser weder Mathematik noch Physik & co. studieren. Akzeptiert. Zweitens: Herr Mell behauptet, ein Abiturient mit 3,3 Notenschnitt würde auf einer FH einen Abschluss von ca. 2,3 erreichen können. Nicht überragend, aber immer noch "gut". Wo siehst Du also die Aufforderung, eine Ausbildung zu machen? Was hat eine Abitursnote nach Herrn Mell nun zu sagen? Schauen wir uns mal folgenden Text an: Aha. Wer Ehrgeiz, Power und Dynamik besitzt, der ist gut in der Schule und nachher gut in der Uni. Das mag man bezweifeln oder auch nicht, egal. Aber was Herr Mell hier eigentlich sagt, ist: Wer ranklotzt, kann gute Noten bekommen. Warum also sollte jemand, der sich auf der Schule wenig Mühe gegeben hat, dafür aber im Studium ganz aufgeht, nicht dann auch gute Noten haben? Ich war auch so ein Fall: Schlechte Schule --> Kein Bock auf Schule --> schlechtes Abi. Fachliches Interesse mit Möglichkeit zur Selbstverwirklichung, Freiheit im Studium --> Leidenschaftliches Studium --> Abschluss mit Bestnote. Aber zugestanden: Wer trotz größter Motivation und intensiver Lernbemühungen eine schlechte Abinote hat, der wird auf einer FH einen besseren Abschluss hinlegen als an einer Uni. Wem die Abinote nur so zugeflogen ist, der wird an einer Uni mehr Freiheiten haben und sich besser selbst verwirklichen können.
  7. Mach doch nicht jetzt schon so einen Stress deswegen. Mit großer Wahrscheinlichkeit änderst Du Deinen Berufswunsch eh noch einmal. Wenn das nicht der Fall ist: Lass das doch einfach bei Deinen Eltern sacken, die werden sich schon daran gewöhnen. Diskutier nicht darüber, bringt anscheinend eh nix. Wenn sie sehen, dass Du Dich eh nicht davon abbringen lässt, dann werden die sich schon damit arrangieren. Bring nur das Thema nicht andauernd auf den Tisch. Alternativ: Ziviler Pilot zu sein ist glaube ich übrigens auch ein sehr geiler Job mit viel Zukunftsperspektive. Anders als beim Bund kommst Du nämlich viel rum und bist ständig von hübschen Stewardessen umgeben. Und in der Flugzeugtechnik werden eh in naher Zukunft noch viele extrem aufregende Technologien ausprobiert, Stichworte: Low orbit flights, Blended Wing Body Aircrafts, Laser-Powered Aircrafts, Solar Impulse Project, Scramjets, Space Tether Launch Assist, Lofstrom Launch Loops und natürlich Weltraumtourismus...
  8. Totaler Unsinn. Wenn jemand ein mathematisches Genie ist, aber sich seine Abinote durch eine vier in Deutsch, Geschichte, Kunst und Sport ruiniert hat, dann soll er nicht Mathematik studieren sondern lieber Speditionskaufmann oder Tischler werden? Latino, Business und Management machen unglaublich viele Leute. Du hast da, wie schon erwähnt, zwar viele Möglichkeiten, aber auch viel Konkurrenz. Ich halte es für außerordentlich klug, sich neben dem normalen Studium und den meist obligatorischen Praktika entsprechende Zusatzqualifikationen anzueignen - Fremdsprachen lernen oder entsprechende Juraseminare besuchen, Kenntnisse in VWL oder höherer Mathematik erwerben etc. Im Ausland, vor allem in Amerika, werden im Management meines Wissens nach auch gesunde Grundkenntnisse in den Geisteswissenschaften gerne gesehen. Wenn Dich spezielle Bereiche interessieren - Kulturmanagement, Sportmanagement etc. -, dann kannst Du darin entsprechende Kenntnisse erwerben. Ein oder zwei Semester im Ausland zu verbringen öffnet Dir ebenfalls einige Türen. Universitäten bieten Dir normalerweise diese Möglichkeiten, Dich entsprechend mit Blick über den Tellerrand weiterzubilden, bei FHs habe ich keine Ahnung. Besser, Du informierst Dich da rechtzeitig.
  9. DaLady, misst Du die Menschen an ihrem Privatleben oder an ihren politischen Entscheidungen? Vielleicht kennst Du folgendes Beispiel: Suche Dir einen Politiker aus, den Du wählst: Ich wähle und beurteile Leute lieber nach den Entscheidungen, die sie treffen & getroffen haben. Und dass Du Merkel deswegen disqualifizierst, weil sie aus Ostdeutschland kommt, ist erbärmlich.
  10. Und wenn Du Dir eines der Videos ansiehst, die den Yeti, Bigfoot, Außerirdische, Elfen, das Ungeheuer von Loch Ness und El Chupacabra zeigen (findest Du alle auf Youtube), glaubst Du das dann oder nicht? Und frag Dich doch selbst einmal: wann suche ich nach alternativen Erklärungen und wann glaube ich das?
  11. Jon, klar kann man mit schulischer Hausaufgabenbetreuung und kleineren Klassen etwas erreichen, gar keine Frage. Das mag die Qualität der Gymnasien etwas verbessern - aber in Bezug auf die schulische Situation insgesamt (!) ist das meiner Meinung nach bestenfalls Symptombekämpfung, wenn nicht eine bloße Schönheitsoperation, während der Patient an ganz anderen Krankheiten leidet. Du gehst da von sehr ausgewählten Voraussetzungen aus - Gymnasium & Uni. Die von Dir vorgeschlagenen Maßnahmen gehen aber zu 100% an denjenigen Kindern vorbei, denen ihr schulischer Erfolg absolut egal ist (und die demnach von den Lehrern weder eingebunden noch diszipliniert werden können), die kognitive und/oder psychische Störungen aufweisen, emotional vernachlässigt oder unterentwickelt sind, die die Schule schlichtweg regelmäßig schwänzen, Drogen nehmen, die von familiären Problemen erdrückt werden oder die schlichtweg geistig unterentwickelt sind. Das sind die 10-20% der Kinder, die in der Schule scheitern und die den Lernerfolg von weiteren 10% behindern. Diese Kinder erreichst Du nur durch eine integrative Betreuung der gesamten Lebensumstände, die auch die Familie miteinbezieht. Deswegen funktionieren Internate bei Kindern mit schulischen Problemen so gut: Weil Du die externen Faktoren, die Kinder am schulischen Erfolg behindern, kontrollieren kannst. Ein anderes Beispiel sind Waldorfschulen, die bis in die frühen 90er noch deutlich größere Klassen hatten als die staatlichen Schulen, nämlich bis zu 35 Kinder und gleichzeitig eine höhere Abiturientenquote hatten. Meiner Einschätzung nach liegt das in der höheren Motivation und Bildung der Eltern, und an der Tatsache, dass die Eltern gleichzeitig umfassend in das schulische Geschehen miteinbezogen wurden. Ein weiteres Beispiel: Ein alter Klassenkamerad von mir war ein durchschnittlicher Schüler. Bis seine Mutter, eine schwere Alkoholikerin, sich zu Tode gesoffen hat. Dann ist er zwei Mal sitzengeblieben und hat nur mit vielen zugedrückten Augen sein Abitur geschafft, mit einer 3,8 oder so, nah dran an der schlechtestmöglichen Note. Hätte man dem mit Hausaufgabenbetreuung und kleineren Klassengrößen helfen können - oder eher mit sozialpädagogischer Betreuung? Auf dem Gymnasium mag es wenig solcher oder vergleichbarer Fälle geben - aber auf Haupt- und Realschule?
  12. OK, Dallas, Du berührst hier einen wichtigen Punkt, der in der Community einfach immer wieder auftaucht. Vielleicht sollte ich mal einen eigenen Thread dazu machen. Das Problem über das ich mich oben beschwert habe liegt nicht darin, dass jemand Dich nicht respektiert. Das ist zwar auch ein Problem, klar, das kennen wir alle. Ich ärgere mich auch immer wieder, wenn jemand über meine Bemerkungen nur mitleidig lächelt oder mich gleich mit einer "der hat ja eh keine Ahnung"-Haltung betrachtet. Das ist eine Sache. Es ist aber eine ganz andere, wie Du Dich dazu verhältst. Es gibt prinzipiell nur zwei Möglichkeiten: Du veränderst Dein eigenes Verhalten oder forderst von dem anderen, dass er seines verändert. Welche davon verspricht Erfolg? Definitiv nur die erste. So ziemlich jeder, von dem Du Veränderung einforderst, wird Dir erst einmal mit einer Blockadehaltung entgegentreten - wer will sich schon gerne von anderen sagen lassen, was er zu tun hat? Deshalb: Verhaltensänderungen einzufordern ist quasi nie erfolgreich, sondern verstärkt das entsprechende Verhalten meist nur. Kennst Du den Film "Das Experiment", der auf einer wahren Begebenheit, dem sog. Stanford-Prison-Experiment basiert? Dort wird gezeigt, dass jede Form der Repression, des Kommandierens und Bestrafens nur um so mehr zu Rebellion und Widerständigkeit führt, was wieder mit stärkeren Repressionen und Strafen geahndet wird, wogegen nur noch mehr rebelliert wird - bis es irgendwann zu Gewalt kommt. So etwas spielt sich natürlich auch im Kleinen ab: Zwischen Eltern und Kindern, Lehrer und Schüler, und zwischen Freunden. Soviel zur Theorie. Zurück zu PU. Was passiert, wenn Du von jemandem Respekt einforderst? Richtig: Du verringerst Deinen eigenen Value. Weil Du offensichtlich auf den Respekt Deiner Mitmenschen angewiesen bist (=needy) und zweitens keine Mittel hast, ihn einzufordern bzw. Dich durchzusetzen. Du willst also etwas von einem anderen Menschen (nämlich Respekt) und dadurch bekommt er Macht über Dich: Er kann Dir nach Lust & Laune das geben, was Du möchtest. Du kannst den Respekt schließlich nicht erzwingen. Er kann deshalb regelrecht mit Dir spielen, Dich belohnen, indem er Dir den Respekt gibt, Dich auch bestrafen, indem er den entzieht, usw. Ein Mega-DLV. Dies entfaltet ein großes Konfliktpotential: Meiner Erfahrung nach sind in jeder beliebigen Gruppe von Menschen immer ca. 5-10% Idioten dabei und 5-10% mögen einen selbst nicht oder verachten einen sogar. Meistens sind dies die gleichen Gruppen. Je nach dem wer Du bist und was Du machst - es gibt immer Leute, die auch Dich für einen Idioten halten. Was machen wir also dagegen? Richtig, bereit zu sein, auf den Respekt der Mitmenschen zu verzichten. Wir machen unser Ding und wenn wir der Zustimmung der anderen Menschen bedürfen, machen wir uns in gewissem Maße nur wieder abhängig. Wer mir seinen Respekt nicht geben möchte, der kann ja gehen. Dadurch hebst Du Deinen Value, weil Du Unabhängigkeit und Stärke beweist, Dein Ding durchzuziehen. Das beste Mittel, Respekt zu bekommen, besteht darin, dass Du Deinen eigenen Wert hebst: Dass Du coole Aktivitäten vorhast, coole Skills besitzt, Dich mit interessanten Menschen umgibst, erfolgreich bist in dem, was Du machst, anderen Menschen value geben kannst und dass Du jederzeit bereit bist, die, die Dich blöd behandeln, einfach zu ignorieren. Wirst Du dadurch immer den gewünschten Respekt bekommen? Nö. Denn es gibt immer eben die besagten 5-10% Idioten und 5-10% Leute, die Dich für einen Idioten halten. Deswegen, der praktische Tip: Verzichte darauf, anderen Menschen unnötig Grenzen aufzeigen zu wollen. Du kannst keine Verhaltensänderung erzwingen. Du kannst prophylaktisch vorbeugen, indem Du Deinen value erhöhst und es Dir aussuchst, wen Du an Deinem value teilhaben lässt. LG, H.
  13. Also zieht man aus: "Ich kann ein Detail d der Sache x nicht verstehen bzw. nicht nachvollziehen" die folgende Schlussfolgerung: "Also muss einfach alles, was wir über die Sache x wissen, falsch sein, wir sind belogen und manipuliert worden. Wir brauchen also eine Theorie, die Detail d erklärt und auch wenn sie allen Zeugenaussagen, Kameraaufnahmen, Expertenausschüssen und Gutachten widerspricht, weitestgehend auf Spekulation und Unterstellung beruht und in sich nicht schlüssig ist, werde ich an ihr festhalten, denn sie erläutert mir Detail d, und ich werde alle alternativen Erklärungen von Detail d einfach ignorieren!" Argumentation 6, setzen.
  14. Wenn sie Dich braucht und Ihr befreundet seid, dann bist Du für sie da, aber dann soll sie Dich ohne Drama behandeln. Wenn Du das Gefühl hast, dass sie Dich als Mülleimer benutzt, dann sagst Du ihr das. Kleine Anmerkung: Man kann auch viel davon lernen, mal eine beste Freundin zu sein. Ich würde es sowieso jedem raten, sich einen großen Freundeskreis aus coolen Mädels "zuzulegen", mit denen man eben einfach nur befreundet ist. Das bringt einen im Game so enorm weiter, viel mehr als drei Tage Dauersarging.
  15. Mein Gott, Leute! Dieses ständige Einfordern von Respekt ist nervig, lächerlich und kindisch. Was juckt es Dich, was der über Dich sagt? Ist das eine berechtigte Kritik --> Dann lern draus und sei dankbar. Ist das eine unberechtigte Kritik --> Ignorieren. Lies Dich mal ein zum Thema Amoggen. Wenn Du Schlagfertigkeit lernen willst, lies die Bücher vom Matthias Pöhm. Und Deine Clique ist auch keine Organisationseinheit mit klar definierten Anführern. Wer der Gruppe den meisten Value gibt, dem folgen die anderen auch gerne. Wenn er coole Ideen hat, warum sollte er die nicht sagen & Du mitmachen? Das hat alles nix mit Respekt zu tun. Und ansonsten, wenn Dir einer nen dummen Spruch bringt, dann lächelst Du, und sagst: "Was für ein brillianter Kommentar!" oder: "Wie recht Du doch hast!" oder "Oh mein Gott! Jetzt plötzlich erkenne ich mich wieder! Danke, dass Du mir die Augen geöffnet hast!" oder "Jaja, ganz ruhig mein Kleiner, Papi schaut gleich nach Dir und bringt Dir was zum Spielen vorbei." 1000 Möglichkeiten.
  16. Ich tippe mal darauf, dass das Deine Probleme sind. Nachfrage: Habt Ihr Euch überhaupt schon mal im RL getroffen? Warum sagst Du ihr nicht klipp und klar, was Sache ist?
  17. Geh doch mal in die zur Auswahl stehenden Hochschulen, setz Dich einfach mal in eine Vorlesung und unterhalte Dich mit den Studenten dort.
  18. Jaja, aber würden die Lehrer nicht bei Klassen mit 20 Schülern genauso jammern? Nein, im Ernst: Meine Erfahrung ist, dass es vor allem das Verhältnis der "Störenfriede" zu den motivierten Schülern ist, welches ein Problem darstellt. In einer Klasse mit 7 Schülern funktioniert der Unterricht absolut gar nicht, wenn 1 davon hyperaktiv ist und der andere einfach stören will. Fieldtested. Das halte ich für ein Vorurteil, das darauf basiert, dass es der Lehrer ist, der auf die Schüler eingehen muss. Dieser Verweis auf die Autorität, die alles richten soll, ist ja leider auch in den Schulen (hier in Dt) sehr verbreitet. Aber in welcher Unterrichtsform geht denn der Lehrer tatsächlich individuell auf Schüler ein? Wetten, dass Dein Jahr in England auch deswegen so gut funktioniert hat, weil dort die Schüler nicht nur passiv (wie so oft in Dt) auf die Anweisungen des Lehrers gewartet haben, sondern aktiver an ihren eigenen Stoffen & Problemen gearbeitet haben? Aber mittlerweile kommt man ja immer mehr zu Formen des selbstbestimmten Lernens hin, Werkstattunterricht etwa, in dem Schüler nach eigenen Bedürfnissen Themen aussuchen & in der eigenen Geschwindigkeit bearbeiten, so dass der Lehrer oft nur noch Hilfestellung geben muss. Das funktioniert auch in großen Gruppen. Weil die Schüler & Eltern motivierter sind und weil denen weniger Lern-Hindernisse in den Weg geworfen werden wie dumme, instabile oder faule Lehrer, die es ja doch immer wieder gibt? Weil es in den Klassen dort weniger "Störenfriede" gibt? Tatsache, die haben ja auch ähnliche Schulprobleme wie Dt. In einem Punkt unterscheiden sich gerade diese drei genannten Länder von Deutschland: Die Immigranten sprechen meist halbwegs die Sprache - die Maghrebianer in Frankreich können weitestgehend französisch und die Pakistanis und Inder in England können meistens halbwegs Englisch. Weil sie die Sprache ja schon aus dem Heimatland kennen. Das ist ja das eigentliche "Migrationsproblem" Deutschlands - nicht die Anzahl der Immigranten, sondern die Tatsache, wie gut sie die Sprache sprechen. Der Bezug zur Schule ist klar: In Dt ist die Sprachbarriere ja einer der wichtigsten Gründe, wenn nicht der wichtigste, warum die meisten Kinder aus Migrantenfamilien im Bildungssystem scheitern. @ salomons_katze: Das sehe ich nicht so. Die richtige Antwort wäre: "Oh, Du kannst kein Englisch und kein Mathe, weil du aggressiv und traurig bist und deswegen unkonzentriert und unmotiviert? Was ist denn Dein Problem? Da schauen wir doch besser mal zu Hause nach." Kleinere Klassen sind keine Lösung für Probleme, die das Kind meist schon seit dem dritten Lebensjahr hat. Es geht ja nicht darum, das Kind zum Psychologen zu schicken, sondern darum, die Eltern (!) bei der Erziehung zu unterstützen. Das kann ein Lehrer nicht per Telefon. Übrigens: Die Schulpsychologen können beim Einschulungstest bereits (!) meist ziemlich treffend sagen, ob das Kind mal Abitur machen wird oder nicht, wenn sie sich die Lebensumstände des Kindes bei den Eltern ansehen können. @ Borp: Warum trittst Du nicht einfach in eine Partei ein und regierst selbst mit?
  19. Zitat: "An sogenannten „Brennpunktschulen“ beobachteten die von mir befragten Lehrkräfte überwiegend zunehmende und immer deutlicher sichtbar werdende Kinderarmut: Kinder kommen hungrig, ungenügend bekleidet und ungepflegt zur Schule; das Milch-, Kakao- oder Saftgeld kann nicht aufgebracht werden, Anmeldungen zum Mittagstisch werden zurückgenommen; Schulmaterialien wie Stifte oder Schere sind monatelang nicht vorhanden, Schulmäppchen sind zerschlissen, Zeichenblöcke „vergessen“, und bei Klassenfahrten werden Rückzieher gemacht. Eine eingeschränkte Gesundheitsentwicklung macht sich bemerkbar durch schlechte Zähne, Unter- und Übergewicht, hinzu kommen gehäuft Mängel im Bereich der auditiven und visuellen Wahrnehmung, Sprachstörungen, Spracharmut und Koordinierungsschwierigkeiten. Oft benannt wurden „seelische Verkümmerungen“ der Kinder: Sie seien nicht in der Lage, Vertrauen aufzubauen, oder seien, als Gegenteil, völlig distanzlos. Nach Aussagen einiger Lehrkräfte brauchen gerade offensichtlich benachteiligte Kinder viel körperliche und emotionale Zuwendung. Ebenso wurde abweichendes Verhalten von Kindern verstärkt wahrgenommen in Form von zunehmender Gewalt und Aggressivität neben Konzentrationsstörungen, Kommunikationsschwäche, Unbeweglichkeit oder Lese- und Rechtschreibschwächen. Die Armut von Kindern bestimmt zunehmend den Alltag an diesen Schulen, da immer mehr Kinder in den Klassen auffällig werden. Zitat einer Lehrerin: „Immer mehr Kinder schaffen es nicht“. Hier stellten so gut wie alle Lehrkräfte die Frage nach der Verantwortlichkeit bei vielen benachteiligenden Erscheinungen der Kinder: Propagiert wurde vorrangig das Problem einer mangelnden Fürsorge der Eltern bzw. der Mütter, weniger gesellschaftliche oder familiäre Bedingungen von kindlicher Armut." Quelle: http://www.gesundheitberlin.de/index.php4?...p;type=infotext Ist nur ein Beispiel von vielen. Hier die Hintergründe: http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderarmut_i...ern#Deutschland @ Shao: Dabei handelt es sich auch nicht um eine Subkultur, so wie ich das Wort verstehe. In Deutschland gelten 14% aller Kinder offiziell als arm, d.i. sie bekommen Sozialgeld, das ist keine Subkultur mehr. Siehe den Wikipedia-Link.
  20. Ich bezweifle es, dass die Klassengröße für sich genommen (!) ein Kriterium für Lernerfolg ist: Sowohl Frontalunterricht als auch Gruppenarbeiten, Werkstattsunterricht usw. funktionieren in großen Klassen auch gut, sofern die Räumlichkeiten dafür gegeben sind (und die Lehrer ein Minimum an autorität gebietender Persönlichkeit besitzen). Das Problem sehe ich weniger in der pädagogischen Relevanz der großen Klassen als vielmehr in der fehlenden sozialpädagogischen und psychologischen Betreuung der Problemfälle. Würde man die - wie in Skandinavien - auch außerhalb des Unterrichts durch Schulpsychologen & Sozialarbeiter gewährleisten, sehe ich eigentlich kein unmittelbares Problem in großen Klassen. In Deutschland aber liegt das eigentliche Problem der Bildungsmisere meines Erachtens schon vor dem Erreichen des dreigliedrigen Schulsystems: Solange wir nicht wenige Eltern haben, * die ihre Kinder nicht in den Kindergarten schicken, um Geld zu sparen, diese dann zuhause intellektuell verkümmern lassen, * die sich nicht um die Hygiene und Ernährung ihrer Kinder kümmern, so dass Kindergärterinnen & Grundschullehrerinnen neben dem Unterricht auch noch pflegerische & betreuerische Aufgaben wahrnehmen müssen, * und die mit der Erziehung der Kinder "zu reifen & mündigen Bürgern" zu Hause überfordert sind und denen keinerlei Hilfe angeboten bzw. sogar aufgezwungen wird, liegen die Probleme meines Erachtens - wie Shao schon schrieb - hauptsächlich außerhalb der Schule. Das scheint mir nämlich der Grund für den Erfolg des skandinavischen Schulsystems zu sein: Dass es dort ein hohes Aufgebot an sozialpädagogischer Betreuung gibt, die solche Fälle eher verhindern als hier in Dt.
  21. Evolution für Anfänger. Teil I: DER SCHWANZ. Die Geschichte des Schwanzes ist eine Geschichte voller Mißverständnisse. Manche Tiere benutzen den Schwanz, um Stabilität beim und beim Klammern zu erreichen, für die Ohren oder um Streiche zu spielen.Der menschliche Schwanz dagegen wird gemeinhin für die Masturbation, umgs. "Wichsen", auch "Wixen" genannt, verwendet. Der moderne Lebensraum des Menschen, der Kapitalismus, ermöglicht es, den Schwanz auch zum Erreichen der eigenen Ziele und zum Überleben einzusetzen. Denn da sich im Kapitalismus alles nur ums Geld dreht, erweist sich nur noch der Schwanz als nützlich.
  22. Hast Du Prinzipien? Weißt Du, welche Werte Du hast? Handle danach.
  23. Um einmal konstruktives Feedback zu geben. Die Gründe, warum man Dich hier auslacht und warum Du hoffnungslos naiv bist: * Du kennst die Frau nicht und hoffst gleich auf die IDEALE ZUKUNFT * Du kennst die Frau nicht: Weißt Du, welcher Religion sie angehört und welche Konsequenzen für Dich daraus folgen? * Ist Dir eigentlich bewusst, dass die meisten Ivy-League-Studenten richtig krasse Arbeitstiere sind bzw. sein müssen? Kannst Du mit jemandem mithalten, der 70+ Stunden in der Woche arbeitet / lernt? Möchtest Du so jemanden als Partner? * Weißt Du eigentlich, dass Du nicht das Mädchen, sondern ihre Eltern willst? usw.
  24. Zur Quotenthematik: Ich habe keine Ahnung, was andere PUler für "Quoten" haben. Aber man kann - Gedankenexperiment - ja mal die Perspektive umdrehen: Nehmen wir einmal an, ICH bin an einem Nachmittag in der Stadt unterwegs und eine superattraktive HB100 spricht mich mit einem perfekten Opener an. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich auf ein längeres Gespräch einlasse? Definitiv unter, sagen wir, 75%. Da kommen 500 Faktoren zusammen. Aber einen guten Teil der Zeit, die ich in der Stadt unterwegs bin, habe ich einfach keinen Bock auf irgendwelche (!) anderen Leute, Frauen eingeschlossen; oder ich bin in Eile, oder völlig in Gedanken, fühle mich nicht gesund / bin todmüde und will einfach nur ins Bett, oder ich bin ohnehin schon spät dran und auf dem Weg zu einer Verabredung oder einem Termin etc. Wenn ich mal wieder chronisch "oversexed & underfucked" sein sollte, dann steigt die Quote, aber das bin ich eben im Moment nicht. Warum sollte das bei Frauen anders sein? Das dürfte, dem FR nach, bei einigen der Frauen auch so gewesen sein, etwa der Dame am Kopierer. @Joyful: Also liegt es an Dir, weniger nach dem Zufallsprinzip die Frauen anzusprechen, sondern auf die subtilen Zeichen zu achten, die Stimmung, Stress oder Aufmerksamkeit signalisieren. Das ist natürlich nur bedingt möglich. Aber mit einer guten Intuition kann man die Frauen, die wenigstens prinzipiell gesprächsfreudig sind UND Zeit haben, herausfiltern. Und: Mach nach einem anfänglichen hook ein instant date aus und spar Dir den #close. "Hey, lass uns das Gespräch noch irgendwo in Ruhe fortsetzen. Dort in dem Café gibt es den besten Apfelkuchen der ganzen Stadt. Der löst wahre Mundorgasmen aus. Komm einfach mit!"
  25. Dazu kommt noch das Problem, dass absolut niemand eine Idee hat, wie man NK nach dem Tode / der Absetzung von KJI in die Region integrieren kann - eines der ärmsten Länder der Welt umgeben von verhältnismäßig reichen Ländern (Südkorea hat das elfthöchste BIP der Welt). Was ein Ende des Regimes an politischen, humanitären, organisatorischen Problemen und an destabilisierendem Potential für die umgebenden Länder mit sich bringt, das kann sich niemand vorstellen. Deswegen haben die umgebenden Länder - zum Schaden für die Zivilbevölkerung NKs - kein großes Interesse daran, dass es zu einem Regimewechsel dort kommt.