Hearts_and_Minds

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  1. Sehr witzig finde ich auch, dass hier jemand schreibt, der in seinem Video "Preperations for the Strassenstrich. Das Auto und die Mucke müssen stimmen" Sprüche wie "So, jetzt fahn wir mal ficken, Alta!" ablässt: http://www.youtube.com/watch?v=Q14aBnhXozU...feature=related Von einigen anderen Details einmal ganz abgesehen...
  2. Und in welchem Bewusstsein lebst du? Ich habe Werte und Prinzipien und Treue gehört dazu; ich bin bereit, Fehler zu verzeihen; und ich erwarte beides auch von meiner Partnerin. Außerdem wird das Band zwischen zwei Menschen auch durch eine schöne gemeinsame Vergangenheit, gemeinsame Investitionen und gemeinsame Erwartungen & Erinnerungen geknüpft (was ja auch für Freundschaften gilt), und deswegen kann ein Mensch, mit dem ich so etwas teile, auch nicht unbedingt durch einen "neuere, noch hochwertigeren" Menschen ersetzt werden. So kann bspw. meine HBX-Freundin auch nicht ohne Weiteres durch ein unbekanntes Mädchen HBX+1 ersetzt werden - die Schönheit wiegt diese über die Zeit geknüpfte Verbindung nicht auf. Ich habe den Eindruck, manche Menschen führen ihre Beziehungenmit Hilfe eines Merkmalszettels und klopfen ihre aktuellen oder potentiellen Partner danach ab: Aussehen: 7, Beruf: 5, Charakter: 8, Lifestyle: 6, Hobbies: 4 - ist dann ein besserer Partner als Aussehen: 5, Beruf: 6, Charakter: 5, Lifestyle: 4, Hobbies: 5. So funktioniere ich nicht und es ist ein Zeichen des postmodernen Kapitalismus, dass es überhaupt so viele Menschen gibt, die so zu denken scheinen.
  3. Der Glauben wird nicht in Frage gestellt, in Frage gestellt wird, aus welcher Motivation dieser Glauben entspringt. Und wenn ich es richtig lese entspringt der Wunsch nach Glauben an die ewige Liebe aus einem zutiefst verbitterten Menschen der der Meinung ist, das nur die ewige Liebe seinem eigenem Weltbild gerecht wird bzw. das Allheilmittel für ihn und alles und überhaupt ist. Ich würde eher das Gegenteil vermuten: Die Idee, dass dieser Glaube nicht nur abzulehnen, sondern anderen Menschen sogar auszutreiben ist, entspringt eben Verbitterung, Bindungsangst, Angst vor Verantwortung und vielleicht auch einer kleinen Portion Narzissmus. Die lebenslange Bindung an einen Partner ist nicht etwas, das unserer Natur widerspricht. Im Gegenteil: Nur so wird unsere Natur befriedigt, da wir nämlich mehr Bedürfnisse als nur den Sexualtrieb haben: Bedürfnisse nach Geborgenheit, Zuverlässigkeit, echtem Verständnis, Rücksichtnahme & Kompromissbereitschaft, usw. Dass der Sexdrive dazwischen kommen kann, das ist natürlich eine andere Sache, die ich gar nicht abstreiten möchte. Aber Sex ist eben nicht der einzige antreibende Faktor in unserem Leben. Möchten hier wirklich so viele Menschen ihr Leben lang mit dem Bewusstsein leben: Mein Partner kann jederzeit die Beziehung beenden, wenn ihm etwas an mir nicht gefällt, oder wenn er oder sie ein "Upgrade" gefunden hat, durch das er mich ersetzen kann? Ich nicht.
  4. Ich finde diese Gehässigkeiten hier unschön. Warum sollte Dein Kumpel nicht an die ewige Liebe glauben? Zuerst einmal: Das Bedürfnis nach Geborgenheit, nach Zuverlässigkeit, nach Ewigkeit ist doch ein zutiefst menschliches. Dass das hier von so vielen Leuten schlecht geredet oder abgelehnt wird, ist für mich ein Zeichen von Verbitterung, Pseudo-Revoluzzertum ("gegen Disney!") und, in gewissem Maße, auch des Verlustes von echter Menschlichkeit. Letzteres ist eine krasse These, ich weiß: Aber der Mensch ist nun mal kein Einzelgängerwesen, das seine Mitmenschen dauerhaft nur als Wegwerf-Masturbationshilfe benutzt. Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch oben genannte Bedürfnisse hat. Und die werden am Besten im Team befriedigt. Weil wir uns mit dem Partner, durch den Partner und an dem Partner mehr, schneller und besser entwickeln und realisieren können als ohne. Deswegen sucht man sich sinnvollerweise ja Partner, die einen nicht nur bereichern, sondern auch das Beste "aus einem herausholen". Und weil wir von dem Partner Anerkennung erfahren, die uns länger & "nachhaltiger" glücklich machen kann als jede Rumfickerei. Und die liebesbasierte Partnerschaft (und die daraus resultierende Familie) ist nun mal zumindest potentiell die stabilste, verlässlichste und harmonischste Form der Teambildung ist, die wir als Teil der modernen westlichen & kapitalistischen, Zivilgesellschaft haben können. Kurz: Der Mensch realisiert sich & sein Potential erst in der eigenen Familie. Klar, es ist normal, dass Beziehungen ab und zu scheitern. Vor allem in den jüngeren Jahren. Aber so ab 30 ist es ebenfalls normal, dass Beziehungen durchaus auch mal bis ins hohe Altern dauern - und im Idealfall kann auch die Liebe stark bleiben. Dass das oft nicht passiert, das liegt meiner Einschätzung nach nicht an dem LSE-AFC-Wussy-Komplex, der hier in die Menschen hineinfantasiert wird, sondern daran, dass die Menschen erstens Probleme haben, Stabilität zu entwickeln und in einer gefestigten Persönlichkeit anzukommen und dennoch kompormissbereit zu bleiben; und zweitens daran, dass oft einfach die Welt dazwischen kommt: Äußere Umstände verändern sich und das Paar kommt damit nicht klar. Dass das aber zum Glück aller Beteiligten funktionieren kann, habe ich an einem wunderbaren Paar kennengelernt: Einer meiner alten Profs, als ich noch studiert habe, und seine Frau. Er: Emeritus, Anfang 70, seit fast 50 Jahren mit derselben Frau verheiratet. Ein waschechter Intellektueller, zugleich ein genussvoller, lebensnaher Mensch und eine unglaublich freundliche, aufgeschlossene und kontaktfreudige Person. Ich war mit beiden ein paar Tage lang auf einem Kongress in Spanien, seine Frau hatte ihn begleitet, und ich habe gesehen, was für wunderschöne Beziehungen bis in dieses Alter noch möglich sind: Wenn beide die Neugierde nicht aufgeben; sich stets neu inspirieren lassen; sich an kleinen Details immer wieder freuen können; die Beziehung nie für selbstverständlich halten sondern nicht aufhören, sich gegenseitig Gutes zu tun; sich die jugendliche Verspieltheit erhalten; und sich und anderen gegenüber sanft bleiben, statt verhärmt zu sein und den eigenen Frust am anderen auszulassen. Dazu ein Job, der weder Langeweile noch Stillstand aufkommen lässt und Freiheit und Unabhängigkeit fördert. Wir standen abends nach dem Essen auf einer Restaurantterrasse mit Palmen und mit Blick auf die Alhambra und die Sierra Nevada und er hat sie an sich gezogen und sie leidenschaftlich geküsst und sie haben beide gestrahlt als wären sie ein junges Paar. Mein neues Vorbild! happy.gif In diesem Sinne: Du sollst Deinem Freund gar nix ausreden. Er hat gute Chancen, lange mit einer Frau zusammenzubleiben, wenn er in der Lage ist, stets mit anderen Menschen zu wachsen und zu lernen; stets gewillt ist, die andere Person zu bereichern und sich selbst bereichern zu lassen; genießen kann und mit einer gewissen Bewusstheit und Aufmerksamkeit durchs Leben geht; und wenn er in der Lage sind, sich ständig auch über kleine oder gar bekannte Details erneut zu freuen, widrige Umstände zu meistern und nicht den eigenen Frust auf den Partner zu projizieren. Und wenn er sich eine entsprechende Partnerin suchen kann. Das einzige, was davon die LSE-Persönlichkeit betrifft: Wer keine Freude hat im Leben, der ist für lange Beziehungen ein schlechter Partner. Ich hätte selbst gar nichts dagegen, mit meiner jetzigen Freundin zusammen und gemeinsam alt zu werden - warum auch nicht, ist ja schließlich eine wunderbare Frau und wir passen wirklich gut zusammen! Also: Auf ein lebenslanges Zusammenbleiben!
  5. Ich mache NIE beides in einer Session. Absolutes No-Go. Ganz einfach aus dem Grund, den du nanntest. Wenn du Deads machst, wo willst du danach noch die Kraft für Squats hernehmen? Waterbury sieht das genauso, und ich trainiere ja danach Sogar Rippetoe empfiehlt als Workout: 3x5 Squat 3x5 Bench Press 1x5 Deadlift Und das, obwohl er den Deadlift als anstrengendste und muskulär anspruchvollste Übung bezeichnet! Edit: Koitus, Deinen Post habe ich nicht verstanden und Google hat mir nciht geholfen. Was ist der Unterschied zwischen Kreuz- und Lastheben? Und High- & Low-Bar bezieht sich auf die Squats, oder?
  6. Wie können hier so viele User an einem Tag sowohl Kniebeugen als auch Kreuzheben trainieren??? Ich bin nach einer dieser Übungen sowohl von der Ausdauer, als auch von der Stabilisation und der Kraftleistung her völlig fertig und eine andere Übung für diese Muskelgruppen mit normaler Belastung ist für mich undenkbar, sprich, danach kommen bei mir meist nur noch Bankdrücken oder Frontdrücken in Frage, wenn überhaupt. Mache beides aber auch erst seit ca. 4 Monaten mit mittlerweile ca. 1x bzw 1,2xBW. (Oder ist das gar schon eine Frage des Alters?)
  7. Wenn Du die Suche benutzen würdest, würdest Du etwa das hier finden: http://www.pickupforum.de/index.php?act=Se...tersunterschied Das hat einen Grund, warum Tobias Deinen letzten Thread geschlossen hat. Bitte einlesen zu den Themen: Shittests und Frame halten. Und für solche Fragen bitte den entsprechenden Thread erst lesen, dann benutzen: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=1469
  8. http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=22424&hl=
  9. Hi, diese Begriffe & zugehörigen Methoden kommen alle aus der Mystery Method. Dort werden sie auch alle in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht: http://www.amazon.de/Mystery-Method-Beauti...3038&sr=8-1 Das wird halt oft als Standard-Wissen vorausgesetzt. Ist es ja schließlich auch...
  10. Wenn ich einen Poser sehe, dann geht mir immer folgendes durch den Kopf: http://www.sciencedaily.com/releases/2007/...71112133809.htm
  11. Gott schuf die Menschen und Tiere, indem er ihnen Eigenschaften gab. Diese trug er in einem großen Sack bei sich. Er griff hinein und holte das Schwimmen heraus und gab es den Fischen, das Fliegen den Vögeln, den Raubkatzen das schnelle Laufen, usw. Als Gott dann auch Adam und Eva geschaffen hatte, hatte er noch zwei Eigenschaften in seinem Sack. Er versammelte das Paradies vor sich und sprach: "Ich habe noch zwei Geschenke für euch. Ihr könnte Euch aussuchen, wer was haben will." Gott griff in den Sack und holte die vorletzte Eigenschaft heraus: "Das eine ist, stehend pinkeln zu können..." Adam sofort: "Ich will, ich will, ich will! Oooooh, das wäre doch super, das Leben wäre so viel leichter und lustiger! Ich kann dann immer, wo ich gerade bin, ohne mich extra hinsetzen zu müssen, f a n t a s t i s c h!!!" Er nahm seine neue Eigenschaft und hüpfte davon, die gleich mal ausprobieren. Gott sah Adam mit gerunzelter Stirn hinterher und zuckte nur mit den Schultern. Dann griff er tief in seinen Sack hinein und fischte die letzte verbleibende Eigenschaft heraus. "Multipler Orgasmus. Hm. Eva, willst Du die haben?"
  12. Hier mal aus der Sicht eines Betroffenen: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,683572,00.html
  13. Arthas, zuerst einmal Kompliment für Deine Offenheit, Deine Reflexionsgabe, denn Du scheinst sehr aufgeschlossen zu sein, gut über Dich selbst und Deine Unkenntnis über Dich (!) Bescheid zu wissen. Und Du arbeitest hart an Dir, was man an Deinen anderen Threads sehen kann. Das ist etwas, was Dich aus der Menge der "normalen" Menschen außerhalb der PU-Szene schon ziemlich hervorhebt. Ich kenne Dich nicht und ich habe auch nicht alle Deine letzten Threads im Kopf. Dennoch schieße ich einfach mal ins Blaue raus was mir spontan so einfällt. Was zutrifft, das wirst Du selbst wissen. * Mir scheint, Du bist ein vergrübelter und gehemmter Mensch. Zuerst einmal, das ist ok, das ist normal und das ist nicht per se ein Hindernis. Du musst kein Entertainer werden. Wenn Du Dich in einer ruhigen Umgebung, mit ruhigen Menschen wohl fühlst, dann ist das völlig ok. Es gibt auch dafür eine "Zielgruppe" an Frauen & Freunden. --> Hast Du eigentlich irgendwelche Hobbies oder Themen, die Dich so richtig begeistern (und die mal nichts mit Dir oder Personal Development zu tun haben)? Manchmal bedarf es nur einer passenden Aufgabe, damit Menschen aus sich herausgehen und aufblühen, während sie bei anderen Themen, Umgebungen oder Aufgaben sich eher in sich selbst verkriechen. --> Also: Schau, ob Du nicht ein Hobby findest, das Dich so richtig begeistern kann und das Dich unter Gleichgesinnte bringt. * Kannst Du Dein Leben genießen? Gönnst Du es Dir selbst, Dich über Dein Leben, Deine Erfolge usw. zu freuen? Oder siehst Du dies immer durch den Filter / vor dem Hintergrund, dass Du keine Freundin hast oder dass Du andere Fehler & Probleme hast? * Vergleichst Du Dich viel mit anderen Menschen? Wenn ja, dann versuche, damit aufzuhören. Du bist ok, andere Menschen sind ok. Kannst Du neidlos & ohne Frust eingestehen: Dieser Mensch kann das besser als ich, jener Mensch hat mehr Glück gehabt als ich? Und Dich dann neidlos für diese Menschen freuen? * Kannst Du Dir selbst für Deine Fehler und Mißgeschicke verzeihen? Oder wälzt Du das immer vor Dir her und machst Dir selbst Vorwürfe? * Und noch etwas: Versuche, Deinen eigenen Gedankengängen einmal "zuzuhören". Manchmal, etwa wenn wir uns Vorwürfe machen oder wir uns selbst dran hindern, uns über etwas zu freuen, sind das unsere Eltern, deren Gedanken & Einstellungen wir verinnerlicht haben. Beispiel: Wenn ich etwa eine 2 in einer Mathearbeit schreibe, dann kann es passieren, dass ich dann denke: "Ja, aber es hätte ja auch eine 1 sein sollen! Du warst wieder nicht gut genug!" Das ist dann die Stimme meines Vaters, die "in meinem Kopf" spricht. Denn ein Mensch denkt so etwas nicht von alleine, sondern weil er eine von außen angebrachte kritische Haltung verinnerlicht hat. Kennst Du das auch? * Und noch etwas: Ich empfehle Dir etwas zu suchen, wo Du anderen Menschen helfen kannst. Engagiere Dich gemeinnützig. Dazu kannst Du etwa einer NGO (Rotes Kreuz, attac, WWF, Nabu, Oxfam, UNICEF, freiwillige Feuerwehr, Greenpeace, Malteser, Amnesty International, usw.) beitreten, oder in einer Partei oder kirchlichen Organisation arbeiten. Das wird Dir viel Energie geben, denn es gibt uns Menschen ein intensives Glücksgefühl, anderen Menschen geholfen zu haben. Das wird Dir auch zeigen, wie stark & stabil Du sein kannst. Und Du wirst dort normalerweise auch in einer sehr netten, freundlichen Atmosphäre arbeiten und viele nette und offene Menschen kennenlernen. Du wirst dort die ideale Umgebung haben, um (über Dich hinaus) zu wachsen. Und Du sammelst so Erfahrung und DHV-Stories, die Du erzählen kannst. LG, H.
  14. Somit kristallisiert sich eine weitere Eigenschaft von Echten Alphas heraus: Sie layen im Prinzip den ganzen Tag. Kulturelle Güter, Musik, Philosophie, Raumsonden, Getränkeautomaten und Mobiltelefone werden von Betas für LSE-Frauen geschaffen. Ein Lichtblick! Warrior "Getränkeautomaten"?? WTF, Dude, wenn die mal nicht voll Beta sind!
  15. Ich stelle mir Fastlane als einen ergrauten Playboy vor, der altersmilde auf sein bisheriges Leben zurückblickt und in seiner Villa im Morgenrock am Computer sitzt, mit einer Pfeife in der Hand, und über die Unerfahrenheit und Verwirrung der Jugend müde lächelt... Er lässt seine bisherigen Eskalationen verträumt an sich vorbeiziehen... Es war doch alles immer so einfach!
  16. Hearts_and_Minds

    Frauenquote

    Das ist ein interessanter Punkt, über den zu diskutieren aufgrund der vielen Klischees und Vorurteile schwierig ist. Um mal ein Gegenbeispiel zu geben: Stell doch den Beruf des Kindergärtners (am besten noch in einem IntegrationsKG) mal Deinem männlichen Bekanntenkreis vor. Wollen wir wetten, dass angesichts der Vorstellung, sechs Stunden lang schreiende, tobende Kinder mit tw. vollgeschissenen Windeln betreuen zu müssen, und sich abends noch mit bekloppten Eltern rumschlagen zu müssen, der Großteil antworten würde: "Nein danke, zu nervig, zu anstrengend!"? Können wir daraus schließen, dass Männer weicher sind als Frauen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Arbeitsbereitschaft der Menschen sehr stark von der Art des Jobs abhängt. Ich möchte mal bezweifeln, dass die Frauen kategorisch weniger arbeitsam sind. Um mal Beispiele aus meinem Bekanntenkreis zu geben: Meine Freundin arbeitet beim Film. Über sie habe ich Frauen (&Männer) kennengelernt, für die es völlig normal ist, 340+ Tage im Jahr zu arbeiten, tw. Nachts, draußen & bei Wind, Wetter & ggf. knietief im Schnee und die einen 12h-Tag als "angenehm kurz" bezeichnen. Die gibt es dort in der Branche anscheinend öfters. Ebenfalls kenne ich Frauen, die eine 80h+-Woche an Universitäten oder Kliniken ableisten und für die es völlig normal ist, bis Nachts im Labor oder auf Station zu arbeiten, bei Bedarf auch das Ganze WE. Die Management- & Finanzbranche ist nicht die einzige Branche mit langen Arbeitszeiten - wohl aber die Branche, die sich angesichts der ach so harten, ach so anstrengenden Arbeit am meisten darüber selbstbemitleidet & aufgeilt... Fazit: Wenn die Damen sich mit dem Job identifizieren, können die genauso lang & hart arbeiten wie Männer. Männer haben nur oft ein geringeres Bedürfnis sich zu identifizieren, die sind einfach nur auf die Kohle aus. Wenn ich persönlich die Wahl habe zwischen jemandem, der den Job aus Leidenschaft macht und jemandem, der den nur des Geldes wegen macht, würde ich persönlich wohl ersteren einstellen. Und ob es unter Männer wirklich mehr Workaholics gibt als bei den Frauen...? (Shao, kennst Du da eine Studie? )
  17. Hearts_and_Minds

    Area 51

    http://en.wikipedia.org/wiki/Kecksburg_UFO_incident http://en.wikipedia.org/wiki/Foo_fighter
  18. http://images.google.com/images?client=saf...ved=0CBQQsAQwAA Gibt es so was nicht auch als Männerunterwäsche? Oder liefe man dann Gefahr, dass das Mädchen sich beim Vorspiel einen Zuckerschock & Karies holt? Hmmm....
  19. Abwarten und Tee trinken und einlesen. Und weniger jammern & Panik schieben. Denn das macht unattraktiv. *closed*
  20. Gilt generelle Plan- und Sinnlosigkeit schon als Lebensgefühl? Auf jeden Fall! Immer genug Kohle, keine Verpflichtungen, das Leben ist eine einzige Party und die Weiber kommen auch in Scharen wenn man wieder mal im Luxuscoupe durch die Gegend fährt. Sorry, aber das ist ein richtig geiles Lebensgefühl! Schöner Reframe!
  21. Hearts_and_Minds

    Frauenquote

    Was ich in dieser Debatte so witzig finde, ist, dass alle Leute (Medien inkl.) immer wie hypnotisiert auf die Spitzenpositionen fixiert sind. Dass der Großteil der Menschen am ganz unteren Ende der Gesellschaft ebenfalls fast ausschließlich männlich ist, wird dabei völlig vergessen: Gefängnisinsassen, Obdachlose, Drogenabhängige, Psychatrieinsassen etc. Liegt das jetzt auch an irgendeiner Form der Diskriminierung? Sollte man hier auch eine Frauenquote einführen? Sind Frauen einfach bessere Menschen? Hmmm... Vielleicht wird dieser Aspekt gerne ausgespart, weil das zusammen mit der diskutierten Tatsache, dass fast nur Männer in Spitzenpositionen sind, ein ganz anderes Bild von Geschlechtergerechtigkeit ergibt? Lady, bitte beziehe das doch einmal in Deine bizarre "Behinderten-Klassifikation" mit ein.
  22. Ich würde ihr aber vorab Deine Verhaltensänderung ruhig & sachlich erklären. Ansonsten wundert sie sich, warum Du plötzlich so kalt und abweisend bist.
  23. Hearts_and_Minds

    Frauenquote

    Ich habe mal eine Podiumsdiskussion besucht, bei der der Kulturressortleiter der Taz anwesend war und über dieses Thema gesprochen hat. Wer sie nicht kennt: Die Taz (= "Die Tageszeitung") ist Deutschlands größte linksgerichtete Tageszeitung und die einzige größere Zeitung in Dt, die von Frauen als Chefredakteurinnen geführt wird, schon seit mehr als einem Jahrzehnt. Also eine Zeitung, die nun wirklich gegen Frauendiskriminierung ausgerichtet ist und diesbezüglich unverdächtig ist. Trotzdem arbeiten, die zwei Chefredakteurinnen seit 1995 ausgenommen, fast nur Männer auf den oberen Posten. Der Ressortleiter hat das wie folgt erklärt: "Wir würden gerne mehr Frauen einstellen. Wir würden wirklich gerne eine Quote einführen. Aber wir können nicht! Es sieht so aus: Vergeben wir einen Praktikumsplatz, so bewerben sich 80% Studentinnen darauf. Fast alle Praktikumsplätze gehen an Frauen. Vergeben wir ein Volontariat, so bewerben sich ca. 50-60% Frauen darauf. Wir haben eine ausgewogene Volontariatsquote. Schreiben wir aber einen Journalistenposten aus, so sind nur noch weniger als ein Drittel der Bewerber Frauen. Bei den Redakteursposten sind es nur noch knapp zehn Prozent. Und wir konnten schon seit Jahren keinen weiblichen Ressortleiter einstellen - einfach weil sich keine Frauen auf diese Posten beworben haben. Gottseidank haben wir wenigstens Bascha Mika [damalige Chefin], ansonsten hätten wir, wie andere Unternehmen auch, eine komplett männliche Führungsriege." Und das in einem Berufsfeld, das wesentlich mehr Frauen als Männer als ihren Traumjob sehen... Das wird der Telekom auch so ergehen. (Deutsche) Frauen haben meistens andere Interessen als Männer und sehr oft auch eine andere Vorstellung davon, was es heißt, Karriere zu machen. Und es ist eine Schande, dass diese Interessensdivergenz so wenig diskutiert wird. Auch in meinem Freundeskreis erlebe ich das. Frauen wechseln gerne von a.) einem gut bezahlten, anstrengenden, aber karriereträchtigen Job in einem kommerziell ausgerichteten Unternehmen in b.) einen etwas schlechter bezahlten, weniger anstrengenden, sozial sinnvolleren Job ohne Aufstiegsmöglichkeiten in einer gemeinnützigen Einrichtung. Und verstehen das dann selbst unter "Karriere machen".
  24. Hi, schön, dass Du gleich die Suchfunktion benutzt hast. Dann hast Du ja sicherlich das hier gefunden: Eine Alternative zum Kampfsport ist sicher auch, einen Tanzkurs zu besuchen. Da lernt man, viel & engen Körperkontakt mit fremden Menschen (=Frauen) zu haben.
  25. Geh mal nach Berlin, Prenzlauer Berg oder Kreuzberg, da sitzen ca. 100.000 coole Szene-Jungs rum, das sogenannte "urbane Prekariat", die wollen irgendwie Künstler, DJs oder Journalisten sein oder werden, leben knapp über Hartz-IV-Niveau, jobben sich irgendwie so durch, wohnen in abgerissenen WGs, saufen sich Nachts durch die Clubs, und vögeln trotzdem die schönsten Frauen. Ansonsten, Nightingale, ist Dein Variante A / B- Denken ziemlich albern. Mit Deinem Mindset ("alles nur wegen den Frauen") wird es eh nicht weit reichen, weder bei A noch bei B. Sarkozy ist auch nicht der Frauen wegen Politiker geworden.