INCREDIBLE!!!

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  1. Noch was für dich: Je mehr du redest, desto symphatischer wirst du in den Augen der gegenübersitzenden Person. Allerdings symphatischer und nicht attraktiver, nur als Verweis dass du das nicht bei Frauen tun solltest.
  2. Ich schreib hier einfach noch mal einen Eintrag bevor ich im tiefen Schlaf versinke da ich die letzten Wochen schon so wenig hier niedergeschrieben habe. Vorab solltet ihr wissen, dass ich gerade als Werkstudent bei einer Firma arbeite. Letztes Jahr war ich dort auch schon für ein paar Wochen und ich war damals extrem ruhig und mir machte die Arbeit überhaupt nicht Spass. Wie ich nun die letzten Tage feststelle bin ich überhaupt nicht mehr ruhig. Ich bin offen, gehe auf die Leute zu und suche den Smalltalk. Frauen die im Betrieb rumlaufen schaue ich an und Grüße sie eigentlich nur wenn sie hübsch aussehen. Mir wurde das erst heute bewusst als ich eine junge Frau nicht grüße weil sie nicht mein Geschmack war. Ich merke zudem richtig wie ich langsam eine verdammt verführerische Aura um mich bekomme. Es gibt kaum noch Frauen die nicht von mir attracted sind wenn ich an ihnen vorbei laufe. Teilweise war ich kurz davor sie einfach mal dreckig anzuflirten. Allerdings sollte ich mich da im Betrieb wohl wirklich besser zurückhalten und auf das Wochenende waren! :) Ich würde es so zusammenfassen, dass meine eigene Selbstwahrnehmung extrem gut ist. Ich fühle mich in den letzten Tagen wie fast noch nie in meinem Leben. Ich fühle mich sicher, selbständig und offen für Neues. Es ist ein bisschen wie Balsam für meine Seele nach all den Jahren der Verunsicherung, Angst und Unselbständigkeit... Für das Wochenende habe ich nun mal einen Clubbesuch festgelegt. Natürlich werde ich berichten was passiert ist und wie ich meine innere Einstellung auch nach Außen zeigen konnte ... .... ... ...Günrna
  3. Gerade mal einen Monat ist es her..... ich dachte es wäre länger gewesen. 1 Monat in dem mal wieder merkt wie viel sich getan hat seit dem letzten Eintrag. UPDATE: Es lohnt sich heute mal wieder einen Eintrag hier zu setzen. Ich möchte euch meine neuen Erkentnisse und UMstände näher bringen :) Ich bin nun in meine neue WG eingezogen. Positiv war erstmal die wirklich tolle Begeisterung meiner Freunde die mich bei diesem Umzug tatkräftig unterstützt haben. Zudem bekam ich durchweg positives Feedback und ich merkte wie sehr ihnen doch was an mir liegt. Auf der anderen Seite wurde ich durch diesen Einzug ein ganzes Stück bewusster meiner Handlungen. Ich habe mir klare Ziele gesetzt und sie verfolgt. Meine liebevolle Oma meinte neulich zu mir, dass sie es nie erwartet hätte dass ich in eine WG will. Auch meine Eltern wollten mich in dieser Hinsicht immer wieder in alte Verhaltensmuster stecken. Meine Essenz ist ganz klar daraus: Eltern sind sehr stark von der GESAMTEN Kindheit geprägt. Meine Persönlichkeitsentwicklung erstreckt sich nun vllt. gerade mal über 2 Jahre. Die ganzen Jahre zuvor war ich eben der ruhige Typ der so wenig Veränderung wie möglich wollte. Irgendwo muss ich hier aber auch erwähnen dass es eine gewisse Entfremdung von der Familie ist. Teilweise frage ich mich warum ich so anders "ticke" als meine Familienmitglieder. Ich kann mir zwar etwas von meinem Vater abschneiden und etwas von meiner MUtter aber doch bin ich zum Großteil ein ganz andere Mensch. Generell ist unsere Familie sehr konventionell. Es wird schnell pauschalisiert und nicht wirklich durchleuchtet. Vllt. sind es auch einfach die Umstände die mich zu diesem Menschen gemacht haben der ich nun bin. Nun denn... zurück zu meinem positiven Leben :) Ich möchte jetzt nicht jedes Detail des letzten Monats nenen, ich greife hierbei einfach auf den gestrigen Abend zurück. Es war ein Geburtstag eins Freundes von mir. 2 gute Freunde und ich wollte in die Stadt mit ihm feiern gehen. Mit etwas Verspätung kamen wir dann auch bei der Bar an wo gefeiert wurde. Ich merkte schon von Anfang an wie Selbstsicher ich doch bin. Ich begrüßte die Leute und fing etwas Smalltalk an (ehrlich gesagt mag ich Smalltalk überhaupt nicht... gerade als hochsensibler Mensch ist soetwas einfach nur bullshit gerede..dennoch ist es eine Spielregel in dem Spiel Kommunikation zu betreiben). Ich nahm gleich mal die Führung von der Gruppe und organisierte uns über den Kellner bessere Sitzmöglichkeiten. Was mir bei so einer Führung allerdings auffällt ist die Anstrengung die ich brauche. Die Situation an sich ist keinerlei Überwindung mehr... ich bin mittlerweile Selbstsicher wie ein Bolzen in dieser Hinsicht... aber es kostet mich als Mensch der wirklich so ziemlich alles wahrnimmt extrem viel Kraft. Daraufhin bin ich dann am Tisch etwas zurückgefahren um meine "Reizüberflutung" etwas zu stoppen. War aber trotzdem kein Problem.. viele der Anwesenden wollten mit mir reden und so war es dann auch ganz angenehm für mich. Vorweg, ich habe an diesem Abend nichts in Richtung PU betrieben aber dennoch bin ich in meiner Comfortzone extrem aufgegangen. Ich bin seit den letzten Tagen sehr stark davon überzeugt dass ich keine Probleme mehr habe Frauen anzusprechen. Gestern hätte ich dies jedenfalls nicht gehabt. Zudem komme ich sehr gut in neuen Kommunikationssituationen zurecht. Gestern begegnete ich einem alten Freund den ich schon Jahre nicht mehr gesehen habe und ich merkte wie relaxed ich doch in der Kommunikation bin. Ich leite das Gespräch, habe eine relaxte Körpersprache und habe meine Reizwahrnehmung sehr gut im Griff. Ich kann mich wirklich auf das konzentriere was er sagt. Es ist leider nicht zu beschreiben dieses Gefühl.. aber es ist einfach eine neue Dimension. PU technisch habe ich mich jetzt wieder fixiert und ich nehme nun bewusst wieder Frauen in meinen Fokus. Ich denke ich habe nun so ziemlich jede Voraussetzung eine richtig hübsche Frau zu verführen. Ich kann in Situationen die Führung übernehmen und bleibe zugleich extrem relaxed. Ich kann Smalltalk führen ohne mich darüber aufzuregen wie unnötig er doch ist. Ich kann alles akzeptieren was um mich geschieht weil ich eben so bin. Ich bin dieser Mensch und ich finde es stark er zu sein. Es ist mir schon fast ein Ehre :) Gestern Abend meinte ein PU Kollege zu mir bei der Diskussion über Frauen: INCREDIBLE, du hast so ziemlich jede Voraussetzung eine hübsche Frau zu bekommen. Ich dachte mir nur: stimmt! Und ich sagte es auch... ich bin davon überzeugt! Jetzt heisst es GAME ON....keine Ausreden mehr... Meine confidence wird sich nur noch durch einen Faktor steigern..: Frauen, hübsche Frauen. GAME ON, GAME ON... ich bin scharf auf eich da draußen!!! Es geht los....
  4. Sehr geil, NC beim Daygame. Dein erste NC in diesem Bereich oder? :)
  5. Weiter so! Ich habe gerade Fluch der Karibik gehört als ich deinen letzten Post gelesen habe und irgendwie hat die Musik einfach dazu gepasst. Sie unterstreicht das was du tagtäglich erlebst und bringt es in Emotionen zur Geltung. Du traust dich deinen Ängsten zu stellen, fällst auf die Schnauze, aber raffst dich sofort wieder auf und überwindest deine Angst. http://www.youtube.com/watch?v=xtUqjW2uiQI Ab Minute 1:01.
  6. hey :) Ist ein klassisches Problem, dass sich viele Menschen aneignen. Vorallem verstandsorientierte Menschen zählen dazu. Im Prinzip ist es nichts anderes als operantes Konditionieren. Du erlernst dir die Fähigkeit bestimmte Momente/Situationen zu analysieren. Dazu hast du eine Weile gebraucht. Du hast dir davon einen Nutzen erhofft. Jetzt ist es aber so, dass du eher einen negativen Nutzen von dieser Konditionierung erfahren hast. Eine Option wäre jetzt, es wieder ab zu trainieren. Das bedeutet, du legst deine Aufmerksamkeit jetzt darauf etwas NICHT zu analysieren. Sprich in allen Situationen in denen du anfängst etwas zu analysieren, sagst du dir: Es passiert halt, ich werde es NICHT analysieren. Wenn du das lang genug machst wirst du auch wieder das analysieren, zumindest in einem bestimmten Anteil, verlieren. Ob es sinnvoll ist, liegt ganz in deiner Hand.
  7. Ich denke das Wichtigste in der Persönlichkeitsentwicklung ist die BEWUSSTE Entwicklung. Alleine durch dieses Bewusstsein, steckt man sich neue Ziele nach denen man greift. Enorm wichtig finde ich des Weiteren die Akzeptanz. Nicht ständig nach etwas Neuem zu greifen, was zu oft bei der Persönlichkeitsentwicklung vergessen wird. Es gehört genauso dazu sich selbst zu akzeptieren, sich seinen Stärken und Schwächen bewusst zu sein. Man sollte dem Körper Zeit geben, sich auf ein neues Entwicklungsniveau anzupassen bevor man nach dem nächsten Ziel greift.
  8. Update: Habe jetzt eine WG gefunden und wurde gleich angerufen, dass sie mich gerne als Mitbewohner haben wollen. War so ein richtig schöner Push für das Ego. Nicht weil auf der Liste noch 10 andere Leute standen die sich beworben haben, sondern weil ich mir den Arsch aufgerissen habe und einen weiteren Schritt in Richtung "so will ich leben" betrieben habe. Am Wochenende begegnete ich dann noch einem alten Freund von mir. Ihn hatte ich schon ewig nicht mehr gesehen und er ist wohl DER Alpha schlecht hin. Es gibt eigentlich fast Niemanden der ihn nicht kennt. Zudem führt er ein verdammt spannendes Leben. Er reist extrem viel, steht im Beruf, spricht Frauen an egal wo und kennt eben Jeden. Wir waren, bevor ich studieren gegangen bin, extrem oft miteinander unterwegs und hatten eine richtig gutes Verhältnis. Auf der Party am Samstag kam er dann zu mir und wir waren irgendwie sofort wieder im Gespräch. Ich würde das extremem Rapport nennen der da zwischen uns herrscht, auch wenn wir unterschiedlicher nicht sein können. Er hat mir jedenfalls angeboten sobald er wieder für ein paar Tage verreist aufjedenfall bescheid zu geben. Heute hatten wir dann noch eine Gruppenübergreifende Übung bei uns an der Uni, was mir es ermöglichte wieder mal neue Leute kennen zu lernen. Eine interessante Situation ergab sich dann auch in der Mittagspause. Eine Hb aus einem anderen Kurs, was ich eigentlich am Morgen nur freundlich gegrüßt hatte, stoppte mich beim Gang zur Mensa und wollte wissen was ich studiere, was ich von der Übung halte usw. War eine wirklich hübsches HB muss ich sagen. War auch etwas überrascht, dass sie mich so offen angesprochen hat und konnte relativ wenig game einbauen. Dennoch schien sie ganz gut attracted zu sein. Im Nachhinein habe ich mich etwas geärgert. Ich habe mir gedacht: Mehr als dass sie mich anspricht kann sie auch nicht machen. Wobei das bei einer Frau ja noch dazu etwas wirklich wunderschönes ist. Im Prinzip hätte ich sie ja einfach mal fragen können was sie heute Abend macht. Leider habe ich dazu noch einige LBs die mir da im Kopf schwirren, werde also daran in nächster Zeit arbeiten. Soweit...die Entwicklung geht weiter!
  9. Ich denke gamen wird da schwer. Entweder er mag eben auch homosexuelle oder nicht. Denke da wirst du nicht allzuviel beeinflussen können.
  10. Es geht weiter mit der Entwicklung! Hier kommt ein neues Update von mir! Hatten neulich von unserer Uni aus ein Fest wo ich mir gedacht habe: Hey, heute kannst du auch mal 1-2 bier trinken. Der Alkohol hat sich auch ganz gut bemerkbar gemacht und ich wurde etwas lockerer. Positiv war aufjedenfall, dass einige Komillitonen immer wieder zu mir kommen und mit mir reden wollen. So langsam ergeben sich da richtig Freundschaften und es scheint sich eine Comfortzone zu entwickeln. Allerdings gibt es auch immer wieder irgendwelche "Möchtegernalphas" die eben meine Sensibilität nicht verstehen und wenn ich sie kritisiere eben sehr hart darauf reagieren. Gestern Abend habe ich darüber sehr lange nachgedacht und es mir sehr zu Herzen genommen. Aber Schlussendlich darf ich mir nicht alles zu Herzen nehmen auch wenn ich es doch tue. "Ich mache mein Ding" trifft auf den aktuellen Zustand am Besten zu. Wer mit der Senisbilität von mir nicht klar kommt hat verloren. Dennoch will ich sehen wo meine Grenzen wirklich liegen. Ich will nicht einen Stempel auf mich drücken auf dem steht "hochsensibel". Erst wenn ich alle Schritte zu einem vollkommenen Selbstbewusstsein erreicht habe werde ich darüber urteilen. Was fehlt mir noch? Selbständigkeit und eine Frau an meiner Seite. Um den 1. Stickypoint habe ich mich nun gekümmert bzw. in angriff genommen. Heute war ich auf einer Wg Besichtigung und muss sagen, dass ich garnicht so aufgeregt war wie ich dachte. Alleine Selbst-ständig das Ganze zu planen und jetzt in Angriff zu nehmen ist ein starker Schritt für mich und meine Sicherheitzone die mir meine Eltern immer gaben. Ich fliege auf die Fresse, vllt. Aber ich stehe auf. Ich fliege wieder auf die Fresse. Und ich stehe auf. Ich bin ein Stehaufmensch und das unterscheidet mich von den anderen Menschen. Ich näher mich immer mehr meinem optimalen Leben. Ich spühre die Entwicklung förmlich... es geht weiter. Selbsttherapie im ganz großen Stil! Weiter gehts!!!
  11. Noch etwas: Wer hat bitte eine Definition für Entwicklung? Gerade bei der PERSÖNLICHkeitsentwicklung gibt es keinen Parameter mit dem man das festhalten kann. Es geht schlussendlich nur um eins: Glücklicher zu werden. Wenn man glücklich wird durch mehr Selbständigkeit, welche man nur durch das Ausziehen an sich erhält, sicherlich sinnvoll. Aber es gibt eben auch andere Menschen. Es ist und bleibt individuell...
  12. Niemand weiß was für ihn selber richtig ist, sonst wärst du doch nicht hier. Haben wir nicht schon festgestellt das Geld nicht das Argument ist? Sry, aber dann lies den Text richtig. Wenn ich etwas schriebe, dann versuche ich das objektiv und sachlich. Dann erwarte ich das auch von meinem Gegenüber. Ich wohne in meiner eigenen Wohnung und schreibe dennoch diesen Post ;)
  13. Das Problem in diesem Thread hier ist, dass jeder seine individuelle Erfahrung postet. Jeder von uns wurde auf eine ganz eigene Art von seinen Eltern erzogen. Der Eine wurde mit mehr Selbstständigkeit ausgestattet, der andere mit weniger. Ein Anderer hat eine sehr starke emotionale Nähe zu seinen Eltern aufgebaut, der Andere konnte das vllt. nicht weil seine Eltern geschieden sind. So lässt sich das immer weiter vervollständigen. Schlussendlich kommt es doch auf die eine Frage heraus, die wir alle kennen: Was macht mich langfristig glücklicher/zufriedener? Wieso kann man nur Selbständig sein, wenn man eine räumliche Trennung zwischen dem Elternhaus und der eigenen Wohnung hat? Sicherlich ist eine räumliche Trennung sinnvoll, aber kein essentieller Baustein zur Selbständigkeit. Kommen wir zurück zu der Frage nach der Zufriedenheit. Wenn es einen Menschen innerlich zufrieden macht bei seinen Eltern zu wohnen, warum sollte er dies dann nicht tun? Sicherlich wird irgendwann der Schritt gekommen sein an dem man das Haus der Eltern verlassen muss, weil dies die Umstände nicht anders zulasse. Aber bis zu diesem Zeitpunkt ist es eine Entscheidung, die nach der Zufriedenheit beurteilt werden sollte. Man kann in keinster Weise pauschalisieren, dass man ab einem bestimmten Alter ausziehen sollte. Dies hängt von zu vielen Faktoren ab. Wie war mein Elternhaus, was für ein Mensch bin ich, was macht mich glücklich usw. Ich möchte noch anfügen, dass ich selbst eine eigene Wohnung habe. Ich war schon einige Wochen durchgehend in dieser Wohnung und lebte die "Zwangsselbständigkeit". Dennoch war es immer ein unglaublich schönes Gefühl nach Hause zu kommen. Die Selbständigkeit ändert sich dabei in keinster Weise. Ich habe neulich einmal versucht, zu definieren, warum ich es zu Hause so schön finde. Dabei habe ich das Ganze rational betrachtet. Einer der dabei wohl stärksten Punkte sind weniger die Eltern, die einem Geborgenheit geben, als die Freundschaften die sich über so viele Jahre seit dem Kindesalter entwickelt haben. Solche Freundschaften vermisst man in der ersten eigenen Wohnung. Sie lassen das Leben dort auch kalt erscheinen. Es fehlt sozusagen an Geborgenheit. Und wieder greife ich auf die allgemeine Frage zurück: Was macht mich langfristig glücklich? Und meine ganz individuelle Antwort darauf lautet: Ich bin glücklicher bei meinem alten Umfeld. Teilweise finde ich es schon Krankhaft, wie hier bestimmte Grundsätze in den Verstand gehaun werden. Niemand muss etwas tun was er nicht will. Man sollte vielmehr solche Dinge hinterfragen. Hinterfragen ob man dadurch wirklich zufriedener und glücklicher wird. Selbständigkeit ist ein Faktor für "glücklicher werden" aber die Frage ist doch, was man dafür loslassen muss... Man entwickelt seine Persönlichkeit. Man entwickelt nicht die Umstände die einen umgeben. Die Umstände können einem nur helfen die Persönlichkeit zu entfalten...
  14. Weiter so... du bist um eine goldene Erfahrung reicher :) Lies dir ab und zu mal den Verlauf deines Logs durch, da merkt man erst wie weit man es in kurzer Zeit geschafft hat.
  15. Danke Gaukler :) Update: Also Gestern gings an die Uni. Bin vom Heimatort gestartet und bin dann dort angekommen. Auf dem weg dorthin war ich extrem offen und mit mir selbst zufrieden. Am Bahnsteig traf ich dann noch eine Freundin bei der ich diese Offenheit für mich noch mal deutlich bemerkbar machte. Ich brauchte nicht mal eine Sekunde um mich auf das Gespräch "einzulassen?" (ist schwer zu beschreiben, bevor man ein Gespräch beginnt ist man meist in einem niedrigeren energy lvl. als derjenige, der einen anspricht). Sprich ich war sofort im gleichen Energy lvl und "plauderte" nahezu schon aus mir raus. Ich war extrem freundlich und kam mir irgendwie so vor als ob ich einfach ein verdammt cooler, offener typ bin. An der Uni gings im Prinzip so weiter und ich mochte die Gespräche. Sie gingen auch mal etwas weiter und wir landeten bei der "Freiheit" des Einzelnen usw. Solche Themen finde ich klasse und bewegen mich. Zudem habe ich mir jetzt einide Adressen für mögliche zukünftige WGs rausgepickt. Ab Montag wird es da wohl losgehen. Als ich dann wieder zurück gefahren bin, war mein State eigentlich unverändert. Ich fühlte mich wieder einmal in einer Art neuen Entwicklungsstufe. Ich will jetzt nicht spekulieren, dennoch denke ich dass die AA im Club Gestern einfach nicht vorhanden gewesen wäre. (Und wenn ich das sage, dann glaubt mir, ich weiss wie oft man sagt man hätte keine AA und hat sie dann doch :). Am Abend dann noch zu einem meiner besten Freunde. Haben dort innerhalb von 30 Minuten eine Lan organisiert mit 6 Leuten. Fand ich richtig klasse, so spontan was auf die beine zu stellen. Die 5 Leute stehen alle mit beiden Beinen im Leben und haben starke Tendenzen zu einem (wie es hier ja so schön genannt wird) Alpha verhalten. Also alles sehr selbstbewusste Kerle die auch Spass verstehen. Im Prinzip war diese Lan auch wirklich witzig, nur dachte ich zwischenzeitlich einfach wieder zu viel nach bzw. reflektierte viel und nahm wieder mal extrem viel wahr. Ich rege mich z.b. über kleinigkeiten auf (innerlich zumindest). Wenn einer einen beim spielen anschnauts warum man das und das gemacht hat usw. Ich finde sowas gehört sich einfach nicht. Leider ist diese Gesprächsklima ja an der Tagesordnung und die meisten nehmen so etwas eben nicht zu Herzen. Da fällt mir eben wieder auf, dass ich doch eben ein sehr sensibler Mensch bin. Ihr merkt, ich habe ständig diesen Konflikt zwischen "offener" werden und der "sensibilität". Ich denke in dieser Hinsicht werde ich in den nächsten Wochen viel dazu lernen. Generell will ich aber dabei bleiben und sagen, dass ich eine neue Entwicklungsstufe erreicht habe. Es geht weiter....
  16. Ich will dir nicht zu Nahe treten, aber du scheinst starke Minderwertigkeitskomplexe zu haben. Du brauchst nicht vor deinen Freunden lügen. Für was auch? Stehe dazu! Es kann dir egal sein, was sie über dich denken. Es zählt nur das was du für richtig hältst. Wenn du keine Lust hast in den Club zu gehen, dann gehe nicht. Wenn er dich frägt, dann sag ihm einfach warum du keine Lust hattest. Akzeptiere dich und verbiege dich nicht für andere Ideale, die wohlmöglich keine sind.
  17. Hey KingCartman, ich habe nahezu exakt das gleiche Experiment schon selbst durchgezogen. - Kein Internet - Kein Fernsehen - Viel Meditation - Bücher lesen usw. Das Ganze habe ich für 3-4 Wochen durchgezogen. Meine Erwartung: Ähnlich wie bei dir. Ich dachte, ich kann meine Zeit für viel mehr "sinnvolles" nutzen. Mein Fazit: Du kommst in einen sehr starken meditativen Zustand. Nicht nur nach der Meditation sondern beim gesamten Tagesablauf. Du lebst viel bewusster. Im Prinzip bist du ja auch in einer "Dauermeditation". Du fokussierst dich immer nur auf den Moment, auf das was du gerade tust. Gerade hierdurch wurde ich sehr viel klarer im Kopf und auch ruhiger. Gerade bei Referaten vor 50-60 Leuten machte sich das bemerkbar. Eine innere Ruhe, so wie man sie noch nie zuvor von sich gesehen hat. Leider muss ich dir aber auch die andere Seite dieses Experiments zeigen. Würde das Experiment mich überzeugt haben, so hätte ich den Zustand wohl noch länger gehalten. Mir fällt es gerade auch sehr schwer, dir jetzt die "negative" Seite dieses Experiments zu erklären, weil ich den Grund selbst noch nicht ganz weiss. Ich versuche es dennoch einmal. Du bekommst durch den genannten Zustand ein klares Bewusstsein, was in der Regel ja auch etwas postives hat. Allerdings lebst du auch in einer Art Zwangswelt. Du DARFST das und das nicht tun. Du kommst nach einem harten Training nach Hause und kannst dich zwar ins Bett legen aber ein schöner Film usw. bleibt die verwährt. Was schlussendlich eine Minderung meiner Lebensqualität darstellt. Der meditative Zustand gibt dir zwar ein angenehmes Gefühl auf der einen Seite, allerdings gibt er dir auf der anderen Seite auch eine gewisse Kälte. Es fehlt das innere Feuer, ich glaube das trifft es ganz gut. Du hast keine Stimuli die dich berauschen. Die Frage ist doch: Was bringt es mir, wenn ich meine Zeit sinnvoll nutze? Ja du hast richtig gehört! Ich will doch im optimalen Fall, dass ich mich im JETZT optimal wohlfühle. Dazu gehören eben auch Stimuli die das Wohlbefinden erhöhen. Ziele auf die ich hinarbeite sind wichtig, JA. Aber nicht so wichtig, dass sie 90 Prozent meiner Lebenszeit ausmachen. Therapeutisch gesehen ist dieses extreme Disziplinverhalten (nach sozial erwünschten Normen zu leben) doch nur eine zwanghaftes Verhalten um unserem Gewissen zu sagen: Du bist etwas Wert, du kannst alles kontrollieren, niemand kann dir was anhaben weil dein Leben einfach nach dem Optimum zu streben scheint. Es ist verdammt schwer so etwas zu Text zu bringen. Aber auf lange Sicht ist so ein Verhalten nicht gerade der optimale Weg zu einem glücklichen Leben. Dennoch finde ich es wichtig, die Erfahrung gemacht zu haben. Ich sehe diesen Zustand als eine Art Selbstfindung an. Als einen Tool den man immer wieder aus seiner Schatztruhe greifen kann, wenn die Zeiten mal wieder etwas schlechter sind. So hat mir dieses "Programm" damals sehr viel geholfen wieder auf ein "normales" Niveau zu kommen. Zu helfen aus der depressiven Schiene zu entgleisen. Aber um wirklich glücklich zu werden, ist so ein Tagesablauf nicht das Optimum. So meine Ansicht. Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg bei deinem Vorhaben und würde mich freuen, wenn du ein Fazit am Ende schreiben könntest :)
  18. Update: So damit hier nicht alles zerfällt, ein kleines Update. Immernoch habe ich frei und ehrlich gesagt, hab ich jetzt auch genug Energie getankt um wieder voll durchzustarten. Ich merke richtig, wie ich wieder den Dragen verspühre etwas in die Hand zu nehmen. Entwicklungsmäßig habe ich eigentlich nicht wirklich viel dazugelernt. Mein Tagesablauf bestand die letzte Woche fast nur aus schlafen, trainieren, computer. Gefällt mir ehrlich gesagt weniger, da aber mein social circle momentan unter der Woche am arbeiten ist bzw. studieren und am wochenende auf einem festival war blieb mir nicht viel anderes übrig. Mittwoch wird es wohl einen Clubbesuch geben und nächste Woche wird dann das Semester weiter gehen. Was mir momentan sehr am Herzen liegt, ist eine eigene WG. Wird in der nächsten Zeit eine Menge Überwindung kosten, da bei meinem aktuellen Studienort die WG lage sehr knapp gestreut ist. Werde also wohl einen ziemlichen Marathon von Besichtigungen, Anrufen usw. haben was mich ehrlich gesagt extrem anstrengt. Über meine aktuelle Gedankengänge: Generell läuft das Leben um einiges ausgeglichener, wenn man sich selbst akzeptieren kann. Zumindest zum großen Teil. Momentan beschäftigt mich die Frage danach, wie weit ich gehen kann mit meiner Hochsensibilität. Zum Beispiel kosten mich normale Anrufe bei Behörden usw. enorm viel Kraft. Darauf basierend kam mir schon des öfteren der Gedanke, mein Leben um einiges Selbstständiger zu führen. Die eigene WG wäre dazu der erste Schritt. Ich würde längere Zeit bei meinem aktuellen Studienort bleiben und könnte einen neuen SC aufbauen. Evtl. könnte ich dann einen Nebenjob beginnen und so etwas Geld für ein Auslandaufenthalt erarbeiten. Aber wie gesagt die WG- Sache muss erstmal über den Tisch. Frauen sind bei mir momentan von den Zielen her, sehr weit unten angesiedelt. Wenn ich am Mittwoch Lust habe, werde ich vllt. was gamen. Irgendwie hier alles so larifari geschrieben... kann es momentan schwer zusammen fassen da ich zuviel freie Zeit habe. Die Strukturen werden wohl klarer, wenn ich wieder im Alltag angelangt bin. Bis es soweit ist... here we goo!
  19. Ich will hier nicht viel an Worten verlieren und sage dir an was es bei dir mangelt. Es ist die Akzeptanz. Die Akzeptanz nicht perfekt zu sein. Die Akzeptanz von DIR selbst. Oft hilft es einem Menschen Abstand von dem ganzen Druck zu nehmen. Nimm Abstand von den Zielen die du dir wie eine Schlinge um den Hals gelegt hast. Du musst keinem beweisen, dass du etwas Besonderes bist. Du BIST etwas Besonderes. Akzeptiere das! Ich möchte zum Schluss noch ein kleines Gedankenexperiment für dich aufstellen: Ich möchte, dass du dir im Kopf eine Situation abspielst, in der du unter dem Druck stehst eine bestimmte Sache zu tun. Was bewegt dich, was ist dein Antrieb dies zu tun? Ist es etwas, was dich glücklicher macht? Ist es etwas, dass sozial als erwünscht angesehen wird? Wenn JA, warum machst du es dann? Nimm jetzt mal Abstand von der Situation und betrachte sie aus der Vogelperspektive. Du siehst dich, wie du in der Situation stehst und den Druck verspührst. Was würde passieren, wenn du von dem Druck loslässt und dich befreist? Was will ich dir damit sagen?: Nimm eine gewisse Distanz zu dem "MUSS-Verhalten". Ich MUSS dies und jenes machen um glücklich zu werden. Das ist FALSCH. Schau dich aus der Vogelperspektive an und sehe, dass dich keiner zu deinem Verhalten zwingt. Keiner wird dich als etwas Minderwertiges ansehen nur weil du lockerer in der Welt umher läufst. Verbissenheit wird dich über lange Sicht zerstören. Du wirst dein eigentliches Ziel, Glück, nie erreichen. Akzeptiere was du nicht verändern kannst und ändere das, was du ändern kannst!
  20. Mir geht es mehr darum, ob ich Meditation auch in meinen normalen Alltag einbauen kann. Für mich ist es völlig normal, dass ich da auch mal vor dem Fernseher bin bzw. anderen Stimuli ausgesetzt bin. Wenn ich allerdings danach gleich wieder meinen meditativen Zustand "vernichtet" habe, stellt sich mir die Frage nach dem Sinn dahinter.
  21. Mich würde es mal interessieren wenn man 20 Minuten meditiert und ein paar Minuten danach den Fernseher anstellt. Am besten noch in kombi mit dem Laptop. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der meditative Zustand dann sehr schnell wieder im Eimer ist...
  22. Kann das auch nur unterstreichen und habe diese Erfahrung ebenfalls gemacht. Akzeptanz des eigenen Ichs würde das Ganze wohl sehr gut treffen. Eine der wohl wichtigsten Erfahrungen. :)
  23. Ich finde Meditation als Ganzes sehr positiv allerdings finde ich es sehr schwer sich jeden Tag dafür zu motivieren. Ich meine jeder von uns hat schon eine riesige To-do-Liste am Tag mit Dingen die er erledigen muss, je nach Zielen eben unterschiedlich groß. Jetzt noch 2x 20 Minuten Meditation einzufügen finde ich persönlich sehr unangenehm. Man hat ständig im Hinterkopf, dass man ja noch meditieren "muss". Gerade die Konzentration die man dort aufbringt finde ich nicht ohne. Deshalb bin ich ständig hin- und hergerissen ob ich denn nun weiter meditieren soll oder es doch lieber lasse. Momentan ist es so, dass ich lieber darauf verzichte. Dafür fehlen mir vllt. auch Studien die zeigen, dass Meditation auch noch nach Stunden auf den Geist wirkt. Kann es mir ehrlich gesagt rational nur schwer vorstellen wie 20 Minuten "konzentrieren" Auswirkungen auf den gesamten Tag haben. Ich kenne ja selbst das Gefühl nach dem meditieren, wenn man völlig frei ist und einfach im reinen mit sich ist, allerdings ist der Zustand meist vorbei, sobald man die erste Situation erlebt die einen in hohem Maße stimuliert. Damals als ich das Meditieren regelmäßig gemacht habe war ich in einem regelrechten "Reinheitszustand". Hierzu muss ich aber noch hinzufügen, dass ich ein komplettes Leerstehendes Haus hatte, in dem ich komplett für mich alleine war. Ich war sozusagen den ganzen Tag in einem meditativen Zustand und es gab auch keine Stimuli die das ändern hätten können. Als ich wieder an der Uni war und Fernseher und Co. als Stimuligeber hatte verschwand der Zustand aber auch wieder recht schnell. Ich würde mich freuen wenn hierzu mal jemand Erfahrungen schreiben könnte.
  24. Hey Leute, ich weiss nicht ob ich das hier so Posten darf, hoffe es einfach mal. Ich suche noch ein paar Menschen, die selbst hochsensibel bzw. hochbegabt sind und Interesse an der Gründung eines Forums haben. Schwerpunkt dabei soll die Persönlichkeitsentwicklung von Hochsensiblen und Hochbegabten sein. Ich brauche dafür allerdings Leute die wirklich für so ein Forum da sind. Ich selbst habe noch kein Forum aufgezogen und denke es wird eine Menge Durchhaltevermögen kosten. Bei Interesse einfach eine PM schreiben, danke :)
  25. Kleines Update von mir: Momentan läuft alles ziemlich ruhig und zugleich angenehm. Ich merke wie ich so langsam eine neue Entwicklungsstufe in mir erreiche, es fühlt sich einfach gut an. Ich merke wie wichtig es doch ist sich zu akzeptieren und loslassen zu können. Loszulassen von dem ständigen Druck den man hinter sich hat. Der Druck der einem sagt: Du MUSST das und das machen. Ich habe für mich gelernt, dass Ziele zwar essentiell für die Entwicklung sind aber man ihnen auch Zeit geben muss. Ansonsten verbeißt man sich zu sehr und das ist leider nicht Sinn der Sache. Unser Unterbewusstsein weiss über unsere Ziele bescheid, je nachdem wie stark wir sie gewichten, und arbeitet im Hintergrund nahezu automatisch auf diese zu. Gerade das ist mir in letzter Zeit besonders klar geworden. Ich arbeite momentan an keinem Bootcamp, an keinem Ziel, dass ich innerhalb von einem bestimmten Zeitfenster fertiggestellt haben will. Aber ich weiss, was die Ziele sind, die ich erreichen will. Komischerweise bietet diese Drucklosigkeit unendlichen Spielraum für meine Entfaltung. Ich gehe immer lockerer mit Frauen um, bin mir selbst bewusst und sehe das Leben mit etwas Distanz. Gerade diese Distanz wurde mir noch einmals klar, als ich neulich im Fernsehen einen älteren Herren sah, der über sein Leben sprach. Er verdeutlichte wie sehr er doch mit dem Alter an Distanz zu dem ganzen Leben aufbaut. Distanz nicht als abwesenheit von der Welt gemeint, sondern vielmehr als ein "dann passiert es halt, so funktioniert unsere Welt eben". Ich denke in der Hinsicht können wir noch viel von unseren älteren Generationen lernen. Ich werde mir jetzt die Tage auch mal etwas Zeit nehmen und mit Menschen die schon etwas älter sind zu unterhalten. Ich meine: Wer kann denn bitte bessere Tipps zu unserem Leben geben, als welche die schon einen Großteil hinter sich haben. Jetzt aber genug dieser Philosophischen Stunde! Step by Step... weit kann es nicht mehr bis zum Gipfel sein :)