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alter Falter - wer hat denn auf so was Bock? Schau mal in den Spiegel und rück mal Dein Weltbild grade. Drama zuhause wegen Kleinkram und dann gegensteuern zu müssen, das ist ja schon blöd genug. Aber sich von der Freundin vor seinem Umfeld zum Affen machen zu lassen - wer braucht denn so was?
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@mehrvomleben erst mal danke für Deinen letzten Beitrag - der war echt sauber geschrieben, auch wenn ich die Argumentationslinie nicht nachvollziehen kann. Ne, ist es gar nicht. Ich bin geimpft und weiß, dass ich in der nächsten Zeit irgendwann mit dem Virus in Kontakt kommen werde. Und dann ein sehr geringes Risiko einer schweren Erkrankung haben werde - also ähnlich wie bei der Grippe (auch die Grippe könnte mich trotz jahrzehntelanger Immunisierung irgendwann wegbügeln, aber halt unwahrscheinlich). In der Welt, in der ich lebe, kann man nach rechts und links schauen. Und wenn man sich Länder anschaut, in der diese "Covid-Mainstream-Diskussion" noch festgefahrener abläuft wie bei uns, dann kann man da auch für sich Schlüsse draus ziehen. In den USA sterben aktuell pro Tag 1.500 Menschen an diesem Scheiß - und davon sind 94% ungeimpft. Größtenteils in Bundesstaaten, in denen die Coronaschutzmaßnahmen aufgehoben wurden. In Florida hast Du gerade ein Problem, wenn Du mit einem Herzinfarkt ein Intensivbett brauchst. Das bedeutet für uns: Die Wahrscheinlichkeit, dass im Herbst die Klinik-Aufenthalte bei Ungeimpften drastisch steigen können, ist sehr hoch. Und wenn die Kliniken wieder voller werden, dann kommt auch unweigerlich wieder Gegenmaßnahmen. Und genau das nervt. Ich bin die dauernden Beschränkungen so satt wie alle hier in Deutschland. Und wenn wir eine maximale Impfquote hätten, dann würde sich das Land auf eine kalkulierbare Größe von Toten/Jahr einstellen, wie das bei anderen Krankheiten (z. B. der Grippe) auch gemacht wird. Und dann gäbe es keine Beschränkungen mehr. Egoistisch betrachtet ist es einfach: Wer sich nicht impfen lässt und dann dran verreckt, ist selber Schuld. Hab ich kein Mitleid mit. Aber genauso egoistisch hab ich auch keinen Bock mehr, dass alles wegen dieser Impfverweigerung noch ein halbes Jahr länger zu ist, als es sein müsste. Mir fehlen die Festivals.
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Warum sitze ich eigentlich bei so vielen Komentaren hier und entwickel einen neuen Tick: Das stirnrunzelnde slow-motion-Kopfschütteln. Du bringst den Schwachsinn nämlich auf den Punkt: Was bitte haben Seuchenbekämpfungsmaßnahmen (egal wie gut oder schlecht sie umgesetzt werden) mit Kultur zu tun? Du kannst auch eine Gegenkultur zum Karies-Mainstream aufbauen: Die Masse der Schafe in der Bevölkerung putzen sich täglich die Zähne. Und weil das alle machen, mach ich das jetzt nicht.
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Nebenthema: Gib nix drauf, was Kumpels über ihr Sexleben erzählen - es wird nirgendwo so viel gelogen, wie bei dem Thema. Heißt auf deutsch: Alle zwei Wochen. Ist jetzt in Eurem Alter nicht super viel. Aber immer noch mehr, als 95% hier im Forum vögeln.
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Mal vorab - da sollte man vielleicht auch die Pandemie-Situation der letzten 1,5 Jahre mit berücksichtigen. Ich denke, so jede Ehe steckt grade in dem Dilemma, dass man sich zu sehr auf der Pelle hängt und wenig schöne gemeinsame Erlebnisse hat. Ich habe z. B. immer alle 6-8 Wochen mit meiner jetzigen Partnerin Städtetour-Wochenenden oder Festivalbesuche gemacht, um dem stark einnehmenden Patchwork-Familienleben ein Gegengewicht zu geben. Schöne Erlebnisse nur für uns - und ein bisschen Freiraum. Und das ging in der letzten Zeit halt schwer. Aber zum Grundproblem jeder Langzeitbeziehung: Wie hält man die Beziehung lebendig? Und zu den Kindern: Wie kann man sich Freiraum auch mal ohne Kinder schaffen? Der Traum von der glücklichen Familie mit Kind ist genau das - ein Traum. Wenn man den nach Bilderbuch auslebt, hat man 20 Jahre Hamsterrad vor sich. Funktional alles prima, nach außen super Familie - aber als Individuum und auch als Paar (also Zweierbeziehung und nicht Dreier/Vierer-Beziehung) bleibt man auf der Strecke. Aber daran kann man arbeiten. Zusätzlicher Aspekt: Ihr seid jetzt 8 Jahre zusammen - und in der langen Zeit spielt sich eine Routine im Lebensablauf ein. Routine ist wichtig, weil es effizient den Tagesablauf strukturiert (insbesondere, wenn ihr beide arbeitet). Routine ist tödlich, weil es das Gegenteil ist von Spontanität, Abenteuer, lebendig fühlen. Bei Euch scheint auch der Umgang mit Konfliktthemen nach einem bestimmten Muster abzulaufen. Wenn einen was stört, wirft man das beiläufig in den Raum ("können wir uns nicht mal mit einem Päärchen in offener Beziehung treffen zum quatschen?") und der andere nörgelt dann rum. Auch so ein Beziehungkiller. Ich kann Dir nur raten: Wenn Dich Dinge in der Beziehung so stark stören, dass Du über Alternativen nachdenkst: - Mach Dir ausgereifte Gedanken darüber, was Du in dieser Beziehung geändert haben möchtest, damit Sie für Dich funktionieren kann. - Erst dann, wenn Du weißt, was Du im Idealfall haben möchtest: Sprech mit Deinem Mann. Richtig. Mit Zeit, ohne Störungen (Kinder bei Oma), in einer angenehmen Atmosphäre. - Dabei Frage an ihn: Wie stellst Du Dir das Leben in den nächsten 10 Jahren vor? Dabei muss klar werden, dass da ein Damokles-Schwert über dem Haus hängt. Mt der Aussage: Du bist so unzufrieden, dass Du anfängst über Dinge und Alternativen nachzudenken, über die Du eigentlich nicht nachdenken willst. Und dass Du jetzt darüber ernsthaft reden möchtest, weil das in einem Jahr dann zu spät ist. [edit nach dem Post von @HardballS4: Vielleicht ist es doch ganz gut, dabei das Damokles-Schwert zu tauschen gegen ein "Ich bin so aktuell nicht glücklich" - das Schwert kannst Du dann im zweiten Gespräch auspacken, wenn das erste nichts gebracht hat] Zum Hintergrund für Dich, warum ich das so schreibe: Ich habe meine erste Ehe nach 23 Jahren zersägt - weil ich nicht früh genug den Hammer rausgeholt habe. Und dann irgendwann so unzufrieden war, dass ich das beendet habe. Hätte hätte Fahrradkette - ich werfe mir immer noch vor, dass ich so lange in meiner Unzufriedenheit gebrüht habe, bis die Gefühle weg waren. Anstatt Änderungen einzufordern.
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Auch wenn ich ein Verfechter davon bin, die Leute zum Impfen zu prügeln - Blödheit mit dem Tod zu bestrafen ist dann aber auch nicht so das Wahre. In Ländern wie Israel und den USA ist deutlich zu sehen, dass fast alle Menschen, die dort aktuell an Covid sterben, ungeimpft sind. Und in Bundesstaaten der USA mit geringer Impfquote füllen sich wieder die Krankenhäuser - diesmal mit deutlich jüngeren Patienten. Da möchte ich grade nicht im Krankenhaus arbeiten - das Personal ist ausgelaugt und deren Unvertändnis für Impfverweigerung steigt deutlich. Das neue Kernproblem: Blöderweise können aber auch ungeimpfte sich infizieren. Die werden dann zwar nicht krank, einige davon können aber das Virus weiterverteilen. Damit werden leider auch die Konzepte mit "Veranstaltungen nur für Geimpfte" fragwürdig, weil das die Ausbreitung trotzdem weiter anfacht. Was wieder zum selben Punkt führt: Wie bei Masern ist ein Ideal einer 100%-Impfquote anzustreben. (zumindest von denen, die geipmpft werden können)
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Naja, jetzt wartet man halt, dass die Leute den Impfstoff auch benutzen...
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Sehe ich genau so - aber genau an diesem Punkt kann man was lernen. Ob jemand, der fremdgegangen ist, das dann unweigerlich wieder tun wird, weil das dann halt sein Verhaltensmuster ist oder die fehlende Integrität betätigt... das hängt für mich davon ab, wie der Einzelne damit umgeht. Wenn mir jemand sagt "Ich bin fremdgegangen, war kein großes Ding, war ja nur zweimal usw...", dann würde ich auch mal davon ausgehen, dass das wieder passieren kann/wird. Ich selber bin auch in meiner letzten (sehr langen) Ehe in der Endphase fremdgegangen - und ich werde das nie wieder machen. Warum? Da kommt die schon angesprochene "Integrität" ins Spiel - ich fand das im nachinein für mich selber so beschissen, dass ich das für mich nicht mehr will. Wenn man sich selber als Mensch, der immer und überall Ehrlichkeit zum Maßstab erhebt, nicht mehr im Spiegel anschauen kann - ich fand mich gruselig. Will sagen: Man kann auch aus Erlebnissen lernen.
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Das einzige Problem, was ich da sehe, sind die Mitarbeiterinnen der eigenen Firma und Frauen aus Firmen, die von Euch abhängig sind. Ich kenn da so einige Vögel, die sich selber ihre Welt zurechtbiegen und Untergebene flachlegen, weil die ja "die Karriereleiter hoch wollen" = die wollten das ja. Und in der eigenen Selbstwahrnehmung nicht schnallen, dass da eine Frau angebaggert wird, die ihren Job braucht. Ja, ich weiß auch, dass es viele Frauen gibt, die aktiv für die Karriere sich selber anbieten. Aber eben auch Frauen, die von einem triebgesteuerten Vorgesetzten unter Druck gesetzt werden. Was für Dich bedeutet: In der eigenen Firma bist Du mitverantwortlich, wenn mal eine Anzeige wegen sexueller Nötigung auf dem Tisch liegt. Abgesehen davon, dass ich als Inhaber meine Kolleginnen schon aus eigenem Antrieb schützen möchte.
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Bin ich zu störbar / empfindlich?
Sprachlos antwortete auf Selfman's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Nachtrag: Aber so was von, klar. Der Deutsche will seine Ruhe und baut sich um seinen Garten einen Zaun, damit niemand reinsehen kann. Wir haben Regeln für Mittagsruhe, haben Nachruhe-Regeln, haben Sonntags-Ruhe-Regeln und als Höhepunkt den Karfreitag, wo Du schon beim Husten aufpassen musst, dass da keiner die Polizei ruft. In südlicheren Ländern spielt sich das Leben generell mehr draußen ab und in vielen Ländern ist auch die Standard-Gesprächslautstärke vielfach höher als bei uns. -
Bin ich zu störbar / empfindlich?
Sprachlos antwortete auf Selfman's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Altes Problem - der Deutsche und die Nachbarn. Da hat auch jeder seine eigene Schmerzgrenze. In der Innenstadt hast Du natürlich ein Problem, wenn Du absolute Ruhe erwartest. Das reicht schon, wenn ein Nachbar im eigenen Haus von der Nachtschicht nach Hause kommt und dann duscht - und das kann man ja kaum anmeckern (so lange er dabei nicht "o sole mio" gröhlt). Also eine gewisse Grundlautstärke muss man da schon wegstecken, wenn man in der Nähe anderer Menschen wohnt. An Wochenenden seh ich das deutlich lockerer: Jeder hat mal das Recht drauf, irgendwas zu feiern. Und dann kann das von mir aus auch bis 4 Uhr morgens gehen. Will ich bei meinen Partys ja auch machen können. Während der Arbeitswoche bin ich da etwas empfindlicher. Wenn ich morgens um 6 Uhr aufstehe, dann find ich eine Geräuschbelastung, bei der ich schlafen kann, auch besser. Aber grundsätzlich ist meine Erfahrung: Wenn Du Nachbarn hast, die auch nach einem sachlichen, höflichen Gespräch weiterhin dauernd übermäßigen Krach machen = es gibt halt rücksichtslose Menschen. Und bei solchen Leuten bringen Gespräche oder die Polizei auch nix. Und wenn man sich auf die Konflikt-Schiene begibt, dann bezahlt man das mit Dauerstress, weil man sich dauernd ärgert. Da gibts nur wenige Lösungen: - sich dran gewöhnen - Deadpool zu Besuch schicken - sich an gute Ohrstöpsel gewöhnen oder - in eine weniger bewohnte Gegend umziehen. (Aber selbst im freistehenden Einfamilienhaus tauschst Du nur den Lärm vom Subwoofer in der Nachbarswohnung mit dem zarten Klang der Rasenmäher im Nachbargarten ;P) -
Ein wiederkehrendes Muster hier im Forum, das liest man immer wieder. Vergiss es. Streich das aus Deinem Kopf. Das führt zu nix. Das scheint so ein Männderdings zu sein... bis ins Letzte verstehen wollen, was da grade passiert ist. Und dann fängt der Hirnfick an. Was wäre, wenn ich... (x, y, z = trag da ein, was Du willst). Und der Drang, nochmal eine letzte Aussprache zu haben. Immer wieder liest man das hier. Lass es. Führt zu nix. Selbst, wenn Du ein ganz tolles, tiefes Gespräch mit ihr hast, wirst Du nicht erfahren, was wirklich los ist. Weil sie das wahrscheinlich selber nicht weiß. Schau nur auf die letzten paar Wochen, als ins Jetzt: Willst Du eine Frau haben, die so mit Dir umgeht? Und die bei dem nächsten Konflikt wieder so sein wird? Schau mal in den Spiegel und mach Dir ein paar Gedanken zum Thema "Stolz" - das hilft.
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Dass auch geimpfte sich infizieren können und das Virus dann wieder weitergeben können (auch wenn etwas weniger als ungeimpfte), ist doch schon länger bekannt. Aus Ländern mit hoher Impfquote kommen jetzt aber Meldungen, dass die, die dann dran sterben, zu 99% ungeimpfte waren. Und genau darum gehts ja bei der Impfung. Durch eine ausreichend immunisierte Bevölkerung (aktuell redet man ja bei der Ansteckungsleistung der Delta-Variante von 85%) wird Corona endemisch und sich einreihen, in die Krankheiten wie die Grippe, die dann pro Jahr 10.000 Menschen dahinrafft. Und damit wird man leben müssen. Die Impfung macht ja nichts anderes, als diese Immunisierung zu beschleunigen, bis Corona zu einer endemischen Krankheit wird. Wenn mans rein über die Erkrankung laufen lässt und man das Gesundheitssystem nicht zusammenbrechen lassen will, dauert das drei, vier Jahre mit ewigen Lockdowns. Mit dem verfügbaren Impfstoff könnten wir das bis Herbst hinter uns haben.
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Auch wieder so ein Satz, dem ich mich nicht anschließen kann. Ich gehöre z. B. zu der Gruppe von Bürgern, die gegen die Regierungslinie sind, bzw. den Murks, der durch unser föderales System entsteht - aber in die andere Richtung. Ich bin überzeugt davon, dass wir mit deutlich schnelleren und härteren Maßnahmen im Endeffekt weniger Lockdowns und Einschränkungen gehabt hätten. Wenn man das "hammer and dance"-Prinzip bei sehr niedrigen Inzidenzen von anfang an bis heute konsequent durchgezogen hätte, kombiniert mit einer vernünftigen Schul-Strategie, dann wäre das besser gelaufen. Und auch das hat mit "autoritär" nix zu tun - eine Gesellschaft könnte ja auch gemeinschaftlich härtere Maßnahmen im Konsens durchziehen.
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Reg Dich nicht auf - das ist der Preis der Demokratie. Das geht doch bei der Anti-Alles-Fraktion schon von anfang an so. Hab den Namen vergessen von dem Typen, aber war eines der ersten Videos mit der Bill-Gates-Verschwörungstheorie. Der startete mit getragener Stimme, sinngemäß: "Was kaum einer weiß ... aber hier Deutschland darf man nichts äußern ... hier wird man mundtot gemacht .... usw" Da hatte ich schon spontan gedacht: "Du Honk, Du sagst doch grade Deine Meinung. Veröffentliche so was mal in Russland" Und das zieht sich seitdem so durch. Von der Fraktion wird dauernd gejammert, dass sie nix sagen dürfen, hauen aber auf alle anderen drauf. Eine seltsame agressive Opferhaltung in meinen Augen.
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Ich versteh Dich ehrlich nicht, wieso Du so an diesem "alle Coronaschutz-Maßnahmen sind Mittel der Unterjochung durch den Machtapparat" festklammerst. Es hat kein Politiker einen persönlichen Vorteil, diese Einschränkungen ohne sinnvollen Hintergund aufrechtzuerhalten. Die Bürger sind die Einschränkungen dermaßen satt. Das geht doch uns allen so. Und gerade in unserem föderalen Land versuchen sich doch massig Politiker mit "Lockerungen" zu profilieren. In den liberalen Niederlanden haben sie gerade versucht, das ganze ultra-locker anzugehen und alles wieder auf zu machen. Zu früh. Noch nicht genug Bürger geimpft. Die Konsequenz: Die Ansteckungszahlen explodieren stärker, als das selbst die Fachleute in ihren schwärzesten Prognosen vorhergesagt haben. Jetzt machen die in den Niederlanden wieder die Bars und Clubs dicht. Warum? Ich versteh halt nicht, wie Du jetzt darauf kommst, dass die das nur machen, weil sie ihre Macht behalten wollen. Die backen grade ganz kleine Brötchen und entschuldigen sich, dass sie einen Fehler gemacht haben.
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Bin da ganz bei @Branx: Werf erst mal den Balast ab - also klär das mit ihren Klamotten, dass die aus der Wohnung kommen. Das tut weh, befreit aber ungemein. Gib Dir mal ein bisschen Zeit, dass zu verarbeiten. Es ist völlig kontraproduktiv, jetzt in dieser frischen Trennungsphase einer sechsjährigen Beziehung zwanghaft andere Frauen vögeln zu wollen/müssen. Wie Du selbst schon geschrieben hast, ist der Kopf dafür nicht frei. Das kannst Du in ein paar Wochen machen und dann Dein ganzes Leben lang. Versuch erst mal, mit Dir selber klar zu kommen. Jetzt mal 2 oder 3 Tage die Birne mit Alkohol wegballern kann man machen, aber lass danach erst mal die Finger vom Alkohol und sortier Dich neu. Du schreibst, dass die mittelfristigen Pläne auf Euch beide ausgerichtet waren mit Schwerpunkt einer Firma, wo Sie die Hauptrolle spielen sollte. Die Pläne sind jetzt implodiert - also muss ein neuer Plan her. Gib Dir die Zeit, da eine neue Ausrichtung in Deinem Leben zu finden. Du musst da nicht übermorgen eine Antwort drauf haben. Mach Dir mal in Ruhe Gedanken, was Dich glücklich machen könnte und wie Du Dein Leben neu arrangieren kannst. Für Dich. Nur für Dich. Dass Frauen sich in/nach einer Trennung so verändern, dass Du das Gefühl hast, sie nicht wiederzuerkennen - das wirst Du hier im Forum tausendfach lesen. Versuch es erst gar nicht, zu verstehen. Schau auf das "jetzt", wie es aktuell läuft. Fang nicht an mit "was hab ich falsch gemacht" oder noch besser "warum verhält sie sich so". Das weiß sie wahrschinlich selber nicht. Kannst Du nicht ändern. Nur die Konsequenzen in Deinem Verhalten darauf ausrichten. Akzeptier, dass es Dir grade Scheiße geht. Und das ist auch mehr als normal und wird Dich auch noch einige Zeit runterziehen. Kopf hoch, ich wünsch Dir viel Kraft in den nächsten Wochen.
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Ich würde mich noch mit moderna und Johnson & Johnson zusätzlich impfen lassen. Noch geiler wäre Sputnik V on top - dann kannst Du richtig posen.
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Beziehung mit ehemaliger Prostituierten
Sprachlos antwortete auf km888's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Klare Ego-Nummer - jetzt musst Du Dir in 720 Varianten den Kopf zerficken, wie die Männer alle gewesen sind. Die selbe Diskussion hatten wir aber schon vor ein paar Jahren bei einem Beitrag, wo die neue Freundin viel viel mehr Männer als er Frauen gehabt hat. Dreh das Egoproblem-Dings mal rum: 720 Männer .... und wo ist sie jetzt? Bei Dir. Da kannst Du jedem PU-Artist was vortanzen, so geil bist Du. Vergangenheit ist Vergangenheit. Wenn Menschen sich ändern können, ist das klasse. Wenn die Partnerin offen und ehrlich ist, ist das noch mehr klasse (weils das so selten gibt) -
Wenn man im eigenen Umfeld persönlich Kontakt hat zu Menschen, die krank geworden sind, dann werden abstrakte Zahlen schnell sehr unangenehm real. Ich habe im engen Freundeskreis 3 Personen, die einen mittleren Krankheitsverlauf hatten, also 2 Wochen so richtig am Arsch waren. Meinen besten Kumpel hats auf einer USA-Tour erwischt, danach long-Covid - 14 Monate richtig scheiße... 3 Monate flach gelegen (mit: geht gar nix mehr), danach noch Entzündungsherd im Knie, kompletter Konditionsverlust, Störung Kurzzeitgedächtnis... bis hin zur Depression, weil er nicht klar kam ("was ist dat denn für ein Scheiß?"). Seit zwei Wochen scheint es langsam nachzulassen. Im weiteren Bekanntenkreis ist ein Mann mit 62 Jahren gestorben (nein, nicht an Altersschwäche) Alleine die Freunde, die "nur krank gewesen" sind - das reicht mir schon. Das will ich nicht haben, Und versteh nicht, was diese Impfdiskussion überhaupt soll.
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BionTec Erstimpfung - 1 Tag ganz leichtes Ziehen im Arm, wo die Nadel rein musste, sonst nix Zweitimpfung - 1,5 Tage deutlich den Arm gespürt und abends um 22 Uhr Müdigkeitsanfall, sonst nix
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Da ist gar nix "vollständig sinnbefreit". Je mehr Menschen geimpft sind, desto besser dämmt man das gesamte Virusgeschehen ein. Ist wie bei den Masern - die hatte man in Europa fast ausgerottet in einem langen Prozess. Und heute gibt es viel zu viele Mitbürger, die Deiner Logik folgen: Gibt doch die Krankheit gar nicht mehr, was soll ich mich da impfen? Und schwups - es besteht seit einigen Jahren das Risiko, das die Masern wieder endemisch werden können. Ein völlig vermeidbares Risiko, wenn man sich und seine Kinder regelmäßig impft.
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LR: Ich kann es immer noch nach über 10 Jahren LTR
Sprachlos antwortete auf Tony.Montana76's Thema in Field Reports
Cooler Schreibstil! Und die Mädels immer schön neugierig machen. Top.- 6 Antworten
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Jo, hab ich verstanden. 😉 Es werden (insbesondere von Impfgegnern) immer wieder Fakten halb-zusammengewürfelt: Es ist richtig, dass Corona nicht mehr verschwinden wird und demnächst endemischer Teil unserer Krankheitenportfolios werden wird. Da machen dann halt einige draus : "Dann kann man ja jetzt alles öffnen, wenn das eh immer da sein wird." Was, wie Du schreibst, zu einer Menge mehr Toten führen wird, bis alle einen Immunschutz haben. Drosten hat der sehr plakativ beschrieben: Wer sich bewusst gegen eine Impfung entscheidet, entscheidet sich bewusst dazu, an Corona zu erkranken.
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Vollkommen richtig. Die aktuelle Einschätzung der Lage (laut Drosten): Das Virus wir endemisch werden, also wie die Grippe zu einem festen Bestandteil unserer Krankheiten werden. In den nächsten zwei Jahren wird jeder Mensch eine Immunabwehr entwickeln - entweder, weil er geimpft wurde oder die Krankheit durchlaufen hat. (jeder, der sich nicht impfen lässt, wird Corona als Krankheit mitmachen) Also haben dann (mit Ausnahmen) alle Menschen, die die Pandemie überlebt haben, eine Immunantwort – und dadurch wird auch der zukünftige Verlauf der Krankheit beim Großteil der Bevölkerung ab diesem Zeitpunkt der jetzigen Grippe gleichzusetzen sein. Vorausgesetzt, dass keine Mutationen entstehen, die die aktuelle Immunisierung umgehen können, werden wir in Zukunft mit einer weiteren, aber in der Regel nicht bedrohlichen, Krankheit leben.