Sprachlos

Du selber musst erst einmal im Reinen mit Dir sein, was Du da machst. Wenn Du schon mit schlechtem Gewissen rumeierst, das "Fremdgehen" selber als mies emfindest - wie sollen dann erst die Frauen darauf reagieren? Am Einfachsten ist es natürlich, wenn Du Deine Bedürfnisse innerhalb Deiner Ehe äußerst. Es ist ja nichts schlimmes daran, dass Du sexuelle Bedürfnisse hast und Du bist auch nicht der einzige, bei dem Sex innerhalb der Ehe einen immer unwichtigeren Stellenwert einnimmt, bzw. die Partnerschaft langfristig anders funktioniert. Ich selber bin jetzt fast 22 Jahre verheiratet und habe auch Kinder, Hunde und Kaninchen. Wir haben aber vor fünf Jahren unsere Vorstellung einer LTR geändert, damit wir die nächsten 22 Jahre auch noch zusammen bleiben. Für uns war die Lösung, Freiheiten zuzulassen. Aber egal ob offen oder versteckt vor der Ehepartnerin: Ich lese bei Dir raus, dass Du Deine Ehe behalten willst. Dann musst Du das nach außen hin auch kommunizieren. Ich selber habe meinen Ehering z. B. immer an (bzw. seit der Hochzeit noch nicht abgenommen). Und natürlich bekommt man das sehr oft zu hören, mit diesem leicht vorwurftsvollen Ton: "Du hast da einen Ring am Finger". Da reagiere ich immer mit "ach - Du bist auch eine von denen, die lieber angelogen werden" oder so was und bau darauf das Gespräch auf. Weil wenn das Thema auf die Tagesordnung gebracht wird, muss man da durch :) Das eindeutige Statement "ich bin verheiratet" schließt viele Frauen für Dich aus und das ist auch richtig so: - Sehr viele Frauen suchen nach dem einen, richtigen Partner. Und lassen sich dafür mit vielen Idioten ein - inklusive Dir und mir. Sobald ich merke, dass das Mädel eigentlich was richtig festes sucht, steig ich aus. Erfolgreich ist hier weiterhin, wer den Frauen was vorlügt - aber das braucht keiner. - Deine zeitlichen Möglichkeiten sind für viele Frauen uninteressant - mal ein ganzes Wochenende miteinander verbringen, mal spontan treffen usw. ist für Dich schwer möglich. Also fällst Du bei vielen dadurch durchs Raster. - Die Mädels mit dem Moralstempel, die mit dem Gedanken der Polygamie gar nix anfangen können. Da gilt ganz einfach: Jeder hat das Recht auf seine Meinung und so zu denken, ist völlig OK. Was geht?: - Wie schon von vielen angesprochen: Frauen, die in der selben Situation stecken, also auch fest gebunden sind und nur ein bisschen Würze im Leben haben wollen. - Mädels, die Solo sind und das auch bleiben wollen. Wobei ich hier selber überrascht bin, dass ich da öfter junge Mädels treffe, die so ticken, als Frauen ab 35. Und das gar nicht mal wegen dem Torschlusspanik-Kinderwunsch. Bei diesen Frauen kommt ein offenener Umgang mit deinem "verheiratet sein" ganz gut. Weil viele der Solo-Herren ab 40 sind ja nicht umsonst so alt noch alleine - und es rennen nach dem, was mir Mädels so erzählen, wohl eine Menge Klammeraffen und Stalker rum. Und das ist das Gute an Deinem Status: Man ist sehr unwahrscheinlich ein Stalker.

Das ist nun wirklich das dümmste, was ich hier seit langem gelesen habe. Die echte Arschloch-Tour. Da fragt man sich schon, wer hier eigentlich wen in den Drama-Strudel reingezogen hat... Ich korrigiere mich: DAS hier ist das dümmste. trockener kommentieren geht kaum noch, geil

Was gibts denn besseres, als mit zwei heißen Mädels feiern zu gehen, die so an Dir kleben? Da fallen Dir alle anderen Frauen im Club/auf der Party ohne Arbeit in den Schoß.

- Doppelpost -

Respekt! Das geilste, was ich seit langem hier gelesen habe! (und zum Glück schreibst Du wieder!!!!)

Erst mal zu Deinem "Problem" auf Privatpartys: Zahnarzt ist mit Sicherheit kein schlecht angesehener Beruf - ist aber einer von den Berufen, zu denen jeder Kontakt hat und im Zweifel direkt eine persönliche Story parat hat oder noch schlimmer ein gesundheitliches Problem, gefolgt von einem nervenden Frage-Fluss. Ich persönlich rede, wenn ich privat unterwegs bin, so gut wie nie über meinen Beruf. Zum einen, weil ich häufig zu den Besserverdienenden in der Partygruppe gehöre und das nicht thematisieren möchte. Zum anderen, weil ich nichts langweiliger finde, als Party-Interview-Gespräche "Wo kommst Du her? Und was machst Du so (womit dann immer der Beruf gemeint ist)?". Was dann oft nur darin endet, dass einer stundenlang einen Berufmonolog hält. Und meine Metal-Clique besteht fast zur Hälfte aus Polizisten - die haben z.B. bei Festivals so was von keine Lust, über ihren Beruf zu reden. Und tun das auch nicht. Wenn sich das Berufsthema gar nicht vermeiden lässt, dann ist Hearts_and_Minds-Ansatz super, weil er sofort eine Überleitung auf witzige Themen bietet: (wobei ich da sofort an "Der kleine Horrorladen" denken muss, mit Steve Martin als sadistischem Zahnarzt und Bill Murray als masochistischem Patienten ) Aber jetzt zu Deiner eigentlichen Frage: Die Situation Arzt-Patient ist natürlich etwas formalisierter im Grundansatz als normale Begegnungen in der Freizeit, in der die Patientin per se unentspannt auf Dich trifft: Sie hat beim Termin pünktlich zu erscheinen, muss warten, setzt sich auf nen komischen Stuhl, auf dem sie nach hinten gekippt wird, muss den Mund weit aufsperren, in dem dann von einem relativ Fremden rumgstochert wird, dann kanns auch noch schmerzhaft sein... usw. Gut daran ist doch, dass die Patientin Dir schon Ihr Vertrauen auf dem Silbertablett schenkt - sie würde sich sonst gar nicht da hinsetzen. Wenn Du es dann schaffst, eine Atmosphäre zu erzeugen, wo nach der Behandlung der Gedanke hängen bleibt "Zahnbehandlung ist scheiße, aber beim donmanuel wars eigentlich witzig/überraschend persönlich/...", dann hast Du doch schon beste Voraussetzungen. Ich hab z.B. mittlerweile einen Zahnarzt gefunden, der eine super-relaxte Atmosphäre erzeugt: Er ist immer gut gelaunt, Du fühlst Dich als Mensch wahrgenommen, er nimmt sich immer ein paar Minuten Zeit, über was privates zu reden (und ist dabei an mir interessiert, erzählt aber auch von sich), erklärt mir immer, was er grade macht, stellt mir keine Fragen, wenn ich einen Schnorchel im Mund klemmen habe usw. Kurz: Ich fühle mich da für einen Zahnarztbesuch überraschend gut. Und wir hatten schon Themen, wo kurz im Raum stand , sich mal privat zu treffen (nein, ich bin nicht schwul). Und wenn in so einer Atmosphäre echtes Interesse an einer Patientin entsteht, dann ist es doch gar nicht so schwer: Red über irgendein Thema (z.B. "Ich will bald mal testen, ob Swing-Jazz-Musik bei der Behandlung entspannend für den Patienten ist. Wie sehen Sie das?"), und je nach Resonanz bastelst du eine Möglichkeit zu einem privaten Treffen (Resonanz: find ich gut = "Jazz interessiert Sie? Ich geh in zwei Wochen zur Jazz-Rallye - Lust mitzukommen?"; Resonanz: Ich steh mehr auf Rock-Musik = "Echt? Wir haben doch hier um die Ecke eine Rock-Kneipe - Lust auf ein Feierabendbier?"...." usw .)

Man solte sich mit Menschen umgeben, die das eigene Leben bereichern. Ein Typ, der seinen Minderwertigkeitskomplex an mir abarbeiten will, gehört mit Sicherheit nicht dazu.

Ich bin immer wieder beeindruckt, wie unglaublich gefährlich Oberalpha man als PUA wird. Ich hab da noch richtig viel Arbeit vor mir.

Ich bin da ganz bei LegallyHots Beitrag: "... Das übersteigt deutlich alles (!) was PU leisten kann oder soll.." Alleine schon die Überschrift: "Betaisierung nach Tod der Tochter von LTR" - da bekomme ich Gänsehaut. In Deiner kurzen Beschreibung der Situation stechen so viele Einzelprobleme hervor, zu denen eine nähere Betrachtung (insbesondere auch Deines Verhaltens) notwendig wäre, um da überhaupt sinnvoll darauf antworten zu können. Nur zu dem Thema "Tod der Tochter": Am Verlust eines Kindes zerbrechen oft ganze Familien. So ein Ereignis verändert alles - das Beziehungsgeflecht der Partner, das zu den anderen Kindern (wenn welche da sind) und auch zur restlichen Familie und dem Freundeskreis. Und dann ist in Deiner Situation auch noch das Thema Selbstmord mit im Spiel und damit direkt auch das Thema Schuldgefühle. Ich keine keinen menschliche Empfindung, die das Leben stärker beeinflusst, als die Frage der Schuld. Hätte, wäre, wenn ... "...wenn ich meine Tochter nicht in den Sommerferien alleine gelassen hätte?" Alleine diese bohrende Frage reicht schon, eine gesunde Beziehung zu zerbrechen. Und in Deinem Fall hat sie die Tochter allein gelassen und war bei Dir. Da hast Du schon genug Probleme, den einen Selbstvorwurf in den Griff zu kriegen: "Weil ich mein Glück mit diesem Mann wollte, musste meine Tochter sterben". Und das ist nur einer von vielen Aspekten, die nur mit dem Tod des Kindes zusammenhängen. Dein Verhalten war grundsätzlich richtig: Du hast versucht, Dinge zu regeln und Strukturen aufrecht zu erhalten. Das einzig sinnvolle, mit dem man einen Partner im Gefühls-Chaos unterstützen kann. Mach Dich aber von dem Gedanken frei, dass man alles im Leben wieder gerade biegen kann. Was Dir in Deiner aktuellen Situation bleibt: Definiere, was für Dich und Dein Glück wichtig ist im Leben und handele danach. Das hast Du auf beruflicher Ebene ja auch schon getan. Was die Beziehung angeht: Hier würde ich die Grundbereitschaft behalten, dem Partner zuzugestehen, dass Menschen in schlechten Zeiten auch den geliebten Menschen gegenüber ihre schlechten Seiten zeigen. Aber nach der verstrichenen Zeit solltest Du Dich selber wieder in den Fokus rücken. Wenn ihr wieder zueinanderfinden solltet, dann bringt Deiner Partnerin ein in sich selbst zufriedener Mann tausend mal mehr, als jemand, der sich selber aus Fürsorge und Verständnis aufgibt.

Oder was? Den ganzen Quatsch mit Orbit, Freeze out usw. streichst Du Dir bitte in Deiner Situation komplett aus dem Hirn... und akzeptierst erst einmal, dass ihr euch getrennt habt. Und das Du mit dieser Frau zusammen ein Kind hast. Wenn nach einer gescheiterten Beziehung ein Kind im Spiel ist, ändern sich die Regeln grundlegend. Du bist dann im Dauerorbit dieser Frau und ihr werdet euch den ganzen restlichen Lebensweg immer wieder begegnen und abstimmen müssen. Und nicht vergessen - die Frau ist auch in deinem Dauerorbit, ob sie will oder nicht (das gilt andersrum ja genauso, was hier oft vergessen wird). Das nennt man dann "Das Wohl des Kindes" und fordert von erwachsenen Menschen ein grundsätzliches Maß an anti-egoistischem Verhalten und der Bereitschaft, Kompromisse zu machen. Im Sinne des Kindes ist bei getrennten Eltern nämlich genau das das beste: Das rein freundschaftliche Verhältnis.

Die Naivität und Unbeschwertheit der Jugend. Die Unschuld des Kleinkindes, das neugierig und offen für alles durchs Leben geht, voller Urvertrauen. Und der Weg zum Erwachsen werden, an dessen Ende man die Welt nicht mehr mit Kinderaugen sehen und erleben kann. Die Frage, wie man sein Leben erleben kann mit allem Guten und Schlechten, was einem so passiert, und trotzdem offen für alles zu bleiben. Geht es Dir darum? (Einschub: Das fällt mir grade beim Schreiben auf, wie viele "große" Begriffe verwendet werden, wenn man Kinder beschreibt: - Unbeschwertheit = noch ohne Last der Erfahrungen - Unschuld = noch keine Schuld auf sich geladen = Belastung - Urvertrauen = sich etwas trauen, weil man keine Konsequenzen und Enttäuschungen kennt) Ich hatte vor einiger Zeit eine heftige Diskussion mit einem Freund, der so locker dahererzählte: "Ich hab da mit meinem Neffen diskutiert und das fällt mir total leicht, weil ich ja auch noch jung bin". Und ich fast den Kaffee ausgespuckt habe und reingerufen: "Du? Du bist ein alter Sack und denkst auch so." Nicht wegen dem körperlichen Alter, sondern dem geistigen. Lebenserfahrung ist ja genau das: Alles, was einem zukünftig über den Weg läuft, wird im Kopf vorsortiert und beurteilt anhand dessen, was in der Vergangenheit erlebt wurde und das eigene Verhalten wird unbewusst angepasst, um Gefahr zu vermeiden. Wenn ich es über mir knacken und knirschen höre, dann schau ich nicht nur neugierig hoch, sondern renne schon mal los und schau hoch, in welche Richtung der Ast fällt. Und wenn die Freundin dreimal unauffällig den Raum verlässt, als das Handy klingelt, dann denkt sich der noch-nie-Betrogene "sie will halt in Ruhe mit der Freundin quatschen und mich nicht stören" und der schon-mal-Betrogene fängt mit dem Eifersuchts-Mördergedanken-Karussell an (obs gerechtfertigt ist oder nicht). Muss man über sich selber herauswachsen? Ich glaub sogar dran, dass das Gegenteil besser ist: Selber nicht zu gut sein zu wollen, keinem Ideal nachjagen, sondern sich selber und das Leben mit allen Schwächen zu akzeptieren. Wir alle machen dauernd Fehler, haben Schuldgefühle, haben andere verletzt und enttäuscht, sind selber verletzt, enttäuscht, betrogen und ausgenutzt worden. Und man wird all das immer wieder erleben. Und das ist gut so, weil man negative Erlebnisse nur verhindern kann, in dem man keine Erlebnisse mehr zulässt. Ein einfaches Beispiel (für Tierhalter einfacher nachzuvollziehen, aber der Sinn sollte klar sein): Ich höre bei Hundebesitzern immer wieder diesen Satz: "Wir haben uns keinen Hund mehr angeschafft, weil wir nicht nochmal diesen schrecklichen Verlust erleben wollen". Ich habe jetzt schon zwei meiner Hunde beim Sterben begleitet und werde mir immer wieder einen neuen anschaffen und mich wieder voll emotional darauf einlassen, obwohl ich weiß, wie beschissen es mir gehen wird in 8-12 Jahren, wenn er wieder geht. Weils die Zeit davor wert war. Und so ist es mit allem im Leben. Es wird nie perfekt sein. Aber es gibt diese richtig guten Momente, und die muss man zulassen.

Mit Deiner Frage bist Du hier im falschen Forum - such Dir da lieber eins, in dem sich überdurchschnittlich viele Menschen rumtreiben, die seit 20 Jahren zusammen leben. Alle Tipps, die Du hier bekommst, können Dir helfen, Frauen auf Dich aufmerksam zu machen und bis zu einer Partnerschaft zu bringen. Aber hier danach zu fragen, wie man eine Partnerschaft lange und stabil gestaltet, da kannst Du auch einen Blinden nach der Farbe des Meeres fragen. Für den Erfolg einer Partnerschaft gibt es kein Rezept. Bei dem einen Paar ist das abendliche Telefonat ein nicht wegzudenkendes Ritual, das die Partnerschaft festigt, beim anderen Paar ist das der totale Attraction-Killer. Die einen brauchen sehr viel Nähe, die anderen Distanz, die einen ziehen nach 2 Wochen zusammen und feiern irgendwann Goldhochzeit, die anderen ziehen nach 10 Jahren zusammen und trennen sich 4 Wiochen später. usw... Das einzige was zählt: Sei so wie Du bist, verbiege Dich nicht und vernächlässige nichts von dem, was Dir wichtig ist. Und dann wird die Zeit zeigen, ob Ihr zueinander passt oder nicht.

In einem Satz die drei schlimmsten Beziehungskiller, die es gibt: - Eifersucht - keine Lust auf Sex - Trägheit Besonders der letzte Punkt: Das ist schon bei alten Säcken wie mir unerträglich. Bei jungen Menschen wie Dir ist das der Horror, wenn man nur noch abhängt. Aber das hast Du ja schon selber erkannt. Du hast diese negative Verhaltensänderung über einen langen Zeitraum durchgezogen. Und wir Menschen neigen dazu, wenns wieder bequem wird, in alte Verhaltensmuster zurückzufallen. Jetzt grade ist es unbequem, also bist Du wahrscheinlich bereit, alles dafür zu tun, dass es wieder schöner wird. Und dann? Ich gehe mal davon aus, dass da schon zu viele Dinge zerbrochen sind, als dass da wieder eine stabile Beziehung draus wird. Sieh das als negative Lebenserfahrung an, hinterfrag Dich, warum Du Dich so zum schlechten verändert hast und nutze die Erkenntnisse, um beim nächsten Mal die Dinge anders anzupacken. Und ansonsten mach all das, was Rudelfuchs empfohlen hat.

Also wenn alle drei Mädels auf Deinen Wing stehen, haben mindestens zwei davon dann ein Problem. Ich kann mir das schon bildlich vorstellen, wie das Mädel gut gelaunt was nettes über Deinen Kumpel sagt und Du dann in Dich reingrummelnd schweigend zu Boden guckst. Anstatt einfach zu lachen und sie zu bestätigen "jo, das ist echt ein geiler Typ". Immer wieder kommen hier diese Beiträge von wegen "mein Kumpel sieht so super aus, da bekomme ich nie eine ab". Als wenn in einem vollen Club mit 400 Frauen keine mehr übrig wäre. Ändere Deine Einstellung: - wenn Du geile Freunde hast, dann strahlt das auf Dich nur positiv ab - cooler Wing = viel einfacher auch größere Frauengruppen zu bespaßen - Flirten mit Wings ist Mannschaftssport: Wenn Dein Wing Erfolg hat, freu Dich für ihn und schnapp Dir die nächste - Fixier Dich nicht nur auf Mädels - das Ziel des abends ist immer gute Laune. Geh raus, hab Spaß, sei offen, red mit allen Menschen, die Dir begegnen, strahle Lebensfreude aus - dann brauchst Du Dir um Frauen keine Gedanken mehr zu machen, die kommen dann von selber. Und mit guten Freunden ists einfacher.

Ich glaube 99,9% der User hier im Forum würden 5 Jahre Ihres Lebens an den Teufel verkaufen, um mal zwei Wochen in Deiner Haut leben zu können. Ohne zu wissen, was sie wählen dabei. Du hast meinen tiefsten Respekt für diesen hier ungewöhnlichen und ehrlichen Text. Auf der Jagd nach der eierlegenden Wollmilchsau merkt jeder irgendwann, dass man nicht alles haben kann, sich viele Dinge im Leben gegenseitig ausschließen und dass das Glück immer da ist, wo man gerade nicht ist.

Wo hast Du denn das her? Gerade bei Frauen, die schon lange verheiratet sind und Kinder haben, habe ich völlig andere Erfahrungen gemacht. Ein paar Grundbedingungen müssen stimmen: - die Umgebung muss sicher sein (= weit weg von zuhause) - Du machst Ihr glaubhaft klar, dass das von Deiner Seite völlig OK ist, wenn sie sich mal einen lockeren Abend gönnt und sie deshalb trotzdem eine gute Ehefrau bleibt (Siehe ASD) - Du Diskretion vermittelst Alles das wäre hier drin gewesen, wenn Mr. Eko da Lust zu gehabt und sich entsprechend verhalten hätte.

Also entweder hast Du was ganz anderes gemacht, als du hier schreibst... oder beide Mädels hatten jeweils 3 Promille. Ich hab noch nie ne Frau rumgekriegt, in dem ich sie auf einer Party frage, was sie hier macht. Da ist der Opener "Hi" intelligenter. Aber wahrscheinlich bin ich noch nicht so weit.

Hehe, was denkst Du dann erst darüber, wenn ich mit 46 so was hin und wieder anziehe So Shirts funktionieren immer dann gut, wenn sie überhaupt nicht zu der Umgebung oder dem Anlass passen. Und wenn man sich selber nicht ernst nimmt. z. B. letztes Jahr auf einer Coyote Ugly Party (wers nicht kennt: Cowboygirls füllen bei rockiger Musik das Publikum ab): Ich war an dem Abend mit meiner Biker-Truppe unterwegs und hatte unter der Lederweste ein Shirt mit einem riesigen "Loser des Tages" an. Und wenn ich darauf angesprochen wurde, dann hab ich ganz traurig gestanden, dass ich der Fahrer bin. Und wenns ein Mädel war, hab ich noch jede Menge Blödsinn draufgepackt wie "Ich hatte auch noch nie eine Freundin" und "nicht mal bis zum Kuss hab ichs geschafft" usw. Das blöde Shirt hat mir mindestens 3 kostenlose Cola gebracht, bestimmt - wie sagt man hier so schön - 5 Sets, die mich geöffnet haben... und an eine Knutscherei ist der Blödsinn auf jeden Fall Schuld.

Kommunikation bedeutet ja nicht, dass man alles breitlabert. Auch Verhalten ist Kommunikation. Und das "offiziell" werden einer Beziehung ist etwas, das völlig ohne Text von selber passiert. Spätestens, wenn bei der nächsten offiziellen Familienfeier die Frage im Raum steht "Geh ich da alleine hin oder zu zweit?". Und wenn man zu zweit auftaucht, dann kommuniziert das der Umwelt mehr als jede Ansprache. Handel so, dass Du Dich gut dabei fühlst. Und bei allem, was Du bisher geschrieben hast, schätze ich Dich so ein, dass Du Dich deutlich besser fühlen wirst, wenn Du für Dich integer bleibst und den Monogamiewunsch Deiner Freundin akzeptierst. (Und man kann sich mit alten Schulfreundinnen auch treffen ohne Sex zu haben.)

Da muss überhaupt nix bombensicher sein. Als lockerer, aufgeschlossener Typ bleibst Du das nächste Mal, wenn Du Dir nen Kaffee holen willst, vor Ihr stehen und sagts "Ich geh mir nen Kaffee holen. "Kommst Du mit?" Und dann sagt sie "nein" oder "ja". Und wer das mitbekommt, ist völlig egal. Du bist doch nur nett.

Ziemlich geiler Tread hier: Da will einer nen Blog schreiben und es explodieren 24 Seiten, weil tausend Leute auf ihn draufhauen und er immer wieder darauf antwortet. Auch wenn ich Rudelfuchs Troll-These nicht ganz ausschließen will, so finde ich es doch zu witzig, wie viele User hier so angefeuert werden, weil sie nicht nachvollziehen können, dass ein "so gut aussehender" Kerl die selben Probleme haben könnte wie sie selber. Oder sogar noch mehr. Als wenn da die Angst mitschwingt "wenn der das nicht gebacken bekommt, dann kann ich mich ja gleich einsargen gehen". @Wunderkind: Statt einer Therapie würde ich mir jemanden suchen, mit dem Du offen reden kannst. Und mit dem gehst Du raus ohne Erfolgszwang. Den Erfolgsdruck bei Dir kann man ja schon körperlich spüren. Wenn Du so ne Riesenblockade hast, dann stell Dir lieber Mini-Ziele. Das müsstest Du doch vom BB kennen - da legst Du ja auch nicht direkt 20 Kg drauf, wenn eine Übung gut klappt, sondern steigerst langsam. Mach Dir doch ein Spiel draus. Nach dem Motto: In den letzten 6 Monaten bin ich immer ausgestiegen, sobald ich merkte, dass ich eskalieren müsste - und beim nächsten Mal machst Du eine Sache mehr: lass sie einmal im Kreis drehen, kneif ihr ins Ohr, zieh sie an Dich und sag Ihr, dass sie echt süß ist oder sonst was... und steig erst dann aus. Dann bist Du bei der nächsten Runde schon einen Schritt weiter. Auf jeden Fall solltest Du als erstes die Einstellung loswerden, dass was passieren muss.

Hör auf The Black Adder und lies Dich erst mal gründlich ein hier, Insbesondere alles zum Thema KINO und Eskalation. Dir fehlt völlig ein sexuelles Grundverhalten - es hat noch keiner eine Frau ins Bett gelabert. Natürlich nicht. Es gibt NoGos, die man nie nie nie nie ausspricht - und alle Formen von "Findest Du mich gut? Und wenn nein, warum nicht?" gehören dazu.

Hier liest man immer Sachen. Jeder Mensch wird respektiert, so wie er ist. Und wenn Du dazu nicht in der Lage bist, dann liegt das Problem ganz alleine bei Dir. Wer ist intelligenter? Wer sportlicher? Wer handwerklich geschickter? Wer musikalischer? .... Was hat das denn bitte mit dem Menschen an sich zu tun?

Ganz einfach .. die beiden wären dann weitergezogen.

Das sagt eigentlich schon alles. Deine ganze Beschreibung ist voll von diesen Selbstblockaden. Du bist leidenschaftlich oder Du bist es nicht. "Ziemlich leidenschaftlich" gibts nicht. Du schreibst: gefolgt von einem Haufen "ich bin aber zu faul", bist am "Grübeln, Denken, Zweifeln", hast seit langem keine Freundin mehr gehabt, bist aber jetzt ganz doll angesagt, weil Du ne Hauptrolle im Hochschul-Theater bekommen hast und Du jetzt alle Chancen bei allen Frauen hättest, aber irgendwie klappt das doch nicht, usw... Alles nicht richtig Fisch und nicht Fleisch, wie wir Rheinländer so sagen. Wenn Du immer alles erreicht, was Du willst, dann gibts da nur zwei Antworten: - wenn man keine Ziele hat, also nix will, ist das einfach - oder Du betrügst Dich selber. Es zählt nicht, wie Du Dich heute siehst, es zählt nur, wie Du Dich heute verhältst.