itsmagic

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  1. Und wenn sie Laktose intolerant ist muss sie von deinen Drinks an Pupsen denken ;D. Ankern sehe ich da nicht, was wird wo geankert? Das gute Gefühl, dass sie mit der Routine bekommen soll könntest du ankern. Ich bezweifel aber, dass du nach 1 Minute genug Rapport hast, dass so eine Routine funktioniert. Du brauchst keine Routine dafür: "Was ist der schönste Ort / das leckereste Getränk / schönste Kindheitserinnerung / Lieblingskinderserie / Lieblingsspielzeug" - "Wie war das als du..." "Kannst du dich noch gut da hinein versetzen?" etc. Mir ist unklar, warum du 'Magic Words' im Text extra angegeben hast. Man fügt einer Routine auf diese Weise eher nonverbale Informationen hinzu (wie z.B.: 'zad' für 'zeig auf dich' o.ä.). Abgesehen von so rudimentären Dingen wie dem, was ich oben beschrieben habe rate ich dir dich auf die wesentliche Dinge zu konzentrieren und nicht so sehr auf NLP zu verklatschen.
  2. Ich erinnere mich an einen Artikel von Woodheaven über den Zusammenhang von Value und Compliance Stufen. Bei ihm war auf Seiten der Frau ganz oben "Prostitution" angegeben, also: "Hey nen Kumpel gibt mir 300Tacken wenn du ihm einen bläst. Los gehts, du kriegst 100 von mir." - "Wie? Na gut, halbe-halbe." - "Hmm, na gut, komm her gib Daddy einen Kuss." :D
  3. Das Hauptproblem ist, dass es einen Haufen Leute gibt die andauernd Dinge schreiben wie: Sei einfach du selbst. Geh nicht nach einer bestimmten Methode vor. Ein Gerüst ist nur für den Anfang. Vorgegebene Lösungen sind schlecht weil es nicht deine sind. All solche Limiting Beliefs. Wirst du in diesem Thread höchstwahrscheinlich auch noch sehen. Über Pickup im engeren Sinne wird sich hier im Forum eher wenig ausgetauscht. Meistens ist es "Wie kriege ich diese eine tolle Frau rum?" oder "War das ein Shittest?" oder "Mir gehts so schlecht, lasst uns 10 Seiten darüber schreiben" oder "Pickup ist böse, lasst uns 50 Seiten darüber schreiben." Als Antworten gibts in erster Linie eine degenerierte Form von Pickup: "FreezeOut" "C&F", "Comfort" [Das hat übrigens - richtigerweise - sharkk damals zurück in die deutsche Community gebracht], "Attraction", "Das war ein Shittest" und mein Favorit: "Arbeite an deinem Inner Game". Viele wissen gar nicht, was diese Begriffe bedeuten. Und das Spektrum der möglichen Antworten ist mit diesen wenigen, nicht verstandenen Begriffen meistens schon abgedeckt. Zieh dir mal rein: Der Thread "PUAs verlernen zu lieben" (totaler Bullshit Thread von Anfang bis Ende) - 6 Seiten und steigend. Der Thread "Gibt es Pickup" (im wesentlichen auch totaler Bullshit) - zweistellige Seitenzahl. Der Thread "Routine 1 Day Lay" - 2 Seiten, stagniert bereits. 3-4 Beiträge zum Thema. Das Problem ist deutlich tiefliegender. In der Schatztruhe gibt es in der Tat diverse gute Beiträge. Ansonsten den Stuff von sharkk und MoD lesen.
  4. Ich sags mal positiv: Der Plan hat den coolen Vorteil, dass andere in dem Forum hier das 1:1 übernehmen können. Und du kannst das (wenns soweit kommen sollte irgendwann) auch mit der nächsten Freundin machen. Und der Freundin danach. Mir fehlt in dem Plan also ein wenig deine Freundin. Ich sehe da einen engagiert vorbereiteten und sicherlich sehr entspannten Tag, der aber nichts mit deiner Freundin als Individuum zu tun hat. "Lieblingsessen" ist etwas wenig, außer es ist sehr speziell und sehr selten, dann sollte der Tag aber um das Essen herum aufgebaut sein. Ich nehme aber eher an, dass es nicht so krass ungewöhnlich ist, sondern mehr aus der Kategorie "Lieblingspizza".
  5. Solche Charaktere sind immer eine Mischung aus "Der Typ ist cool" (= ein Teil von mir wäre auch gerne so = Identifikation) + "Der Typ ist bemitleidenswert/bedauernswert/krank/...". Würde der zweite Teil fehlen kämen durch die Identifikation unangenehme Fragen auf den Tisch. Deswegen sind reiche Menschen Arschlöcher oder unglücklich und Aufreißer Arschlöcher oder unglücklich. Außerdem können die Leute dann darüber diskutieren "Ist ne Witzfigur" "Eine zeitlang wäre ich auch mal gerne so" "Ich kenne welche die..". Nichts besonderes wenn man sich jemals mit Cold Reading auseinander gesetzt hat. Insofern finde ich das Thema nicht sehr interessant.
  6. Man darf nicht vergessen, dass das eine Mainstream Serie ist die zur Unterhaltung der Massen produziert wird. Menschen sollen gute Gefühle kriegen wenn sie diese Sendung gucken. Dementsprechend sind die Charaktere enwickelt worden.
  7. Ui ein waschechtes Pickup Thema . Das scheint mir der interessante Aspekt am Schmorbraten zu sein. Für Necken und Wein braucht man keinen Schmorbraten, aber die Tatsache, dass das Ding 1 oder auch problemlos 2 Stunden schmoren kann macht ihn praktisch. Ich gehe im Normalfall beim ersten Date auf den Lay. Ganz allgemein ist wichtig, dass man selber die Führung übernimmt und das die Frau einem vertraut. Im besten Fall kann man einfach los laufen und die Frau fragt gar nicht wo es hin geht. Da die Frau meist noch nie in einer Wohnung war erzähle ich davon, damit sie ein Bild davon entwickeln kann. Außerdem lenke ich das Thema auf diverse Aktivitäten die man bei mir zuhause machen kann. Das geschieht locker eine Stunde bevor wir zu mir gehen. Das können Filme sein oder ein bestimmter Film oder kochen oder Bücher, alles mögliche. Von diesen Themen wähle ich dann eines als Grund aus noch zu mir zu gehen. Zwischendurch haben wir sowieso mehrmals den Ort gewechselt. Offensichtlich findet das Date halbwegs bei mir in der Nähe statt. Soviel sei zur Logistik gesagt. Darüber hinaus verwende ich CJs sexual Framing und eine eigene Variante davon. Mehr als zwei Dates sind schon äußerst ungewöhnlich.
  8. Man muss unterscheiden zwischen der evolutionären Psychologie (= ein Zweig der Psychologie) und den Theorien der Pickup Community. Nein. Für den Mann ist das evolutionär DIE entscheidende Frage wenn er sich auf eine langfristige monogame Beziehung einlässt. Die Perspektive des Mannes hast du da seltsamerweise unterschlagen. Für die Frau spielt es evolutionär natürlich keine so große Rolle. Die Theorie über die Ungewissheit der Vaterschaft hat man in diversen Experimenten untersucht. Es gibt z.B. eine Studie die zeigt, dass ein Mann mehr Sperma in seine Partnerin schießt, wenn sie länger getrennt gewesen sind (= theoretische Möglichkeit zu Fremdgehen vorhanden). Es gilt sogar: Je länger getrennt voneinander desto mehr Sperma (bis zu einer gewissen Grenze, natürlich :D). Unabhängig davon ob oder wie oft der Mann masturbiert hat. Man beachte auch den Unterschied zwischen: Ultimate und proximate Erklärung von Verhalten. Würde ich so nicht schreiben. Aus der Theorie über sexuelle Auslese und elterlicher Investition folgt allgemein, dass das Geschlecht, dass mehr in den Nachwuchs investiert wählerischer bei der Partnerwahl ist. Frauen haben damit prinzipiell eher komplexere Partnerwahlstrategien, für kurzfristige Affären sowie langfristige Beziehungen. Natürlich ist es durchaus so, dass Frauen (wie auch Männer) fremdgehen und mehrere Geschlechtspartner haben und Menschen wohl auch zu einem gewissen Grad Polygym sind (= oberen x Prozent der Männer haben mit einer Mehrzahl Frauen Sex, die unteren y Prozent komen eher schlecht weg). Es gibt auch eine positive Korrelation zwischen der eigenen Einschätzung des Wertes auf dem "Partnermarkt" und der Anzahl der kurzfristigen Affären - bei Männern, bei Frauen nicht. Eine Folge der Theorie über die elterliche Investition ist das 'Mate Choice Copy System' von Frauen, das viele aus persönlicher Erfahrung kennen und natürlich nicht nur für "AFCs" interessant ist. [Mate Copy System: Da Frauen relativ komplexe Kriterien hat die sich nicht immer leicht evaluieren lassen nehmen Frauen auch andere Frauen als Orientierung. Wenn eine andere Frau an dem Mann Interesse hat wird sie ihn tendenziell bereits erfolgreich auf die Kriterien getestet haben. Deswegen ist ein solcher Mann anziehender für andere Frauen. Ein anderer Aspekt ist das es evolutionär die Frau nicht nur interessant ist den "Leader of Men" zu kriegen. Für sie ist es auch wichtig, dass er seine Ressourcen (z.B. den Status) auch tatsächlich in sie bzw. den gemeinsamen Nachwuchs investiert. Das ist bei einem von dem bekannt ist, dass er viele wechselnde Sexualpartner hat eher nicht der Fall. Dieses ganze "ich geb dir ein Getränk aus", "ich habe dir Blumen gekauft" ist: "Ich demonstriere dir, dass ich meine Ressourcen mit dir teile." Ein evolutionäres Begründungsmodell für PU ist eher ein Randthema. Bei PU tauschen sich erfahrene Männer darüber aus, was bei Verführungen gut geklappt hat. Und schreiben das auf. Denken darüber nach. Systematisieren das. Daraus werden dann Tips abgeleitet die anderen Männern helfen sollen. Das ist überhaupt nichts neues. Das haben Männer und Frauen schon immer gemacht. Da es das Internet gibt können das eben tausende machen, das Ergebnis ist hier im Forum zu sehen.
  9. Das ist auch Schichtspezifisch. Einerseits ist das übliche "Autorität" Thema vertreten (Pilot, Arzt,...), andererseits ist ein Bodybuilder nicht überall "Der Hit". Ich bin Penis Modell, das kommt eigentlich überall gut an. Werde nur manchmal in die Porno-Ecke geschoben, was ich nicht gut finde.
  10. Wurde schon viel gutes gesagt. * Auf keinen Fall sollten Gäste Zugang zur Musik haben. * Sitzplätze sind was für Rentner. * über "zu voll" brauchst du dir keine Gedanken machen. * Sorg dafür, dass Menschen miteinander ins Gespräch kommen. Menschen sind schüchtern. * Aus dem gleichen Grund sorge dafür, dass viel Alkohol getrunken wird: Bowle kommt immer gut und haut rein, ebenso andere süße, ungewöhnliche, aber bekannte Getränke. * Den Bekanntenkreis kannst du dir kurzfristig nicht aussuchen. Bei unpassenden Bekanntenkreis hast du keine Chance auf eine geile Party. * Sprich ein paar Dinge vorab mit den Leuten ab. Wenn Menschen kommen, die du nicht kennst: Such dir 1-3 vertrauenswürdige Personen, die sich nicht zulaufen lassen, dass sie auch ein Auge auf die Party haben. * Pick dir die Selbstbewussten raus die gerne tanzen und animiere sie dazu wenn es an der Zeit ist. Also sobald die Party voll ist und die Gäste angetrunken. * Licht ist wichtig. Dunkel ist gut. * Musik: Menschen haben zwar unterschiedliche Geschmäcker, aber auf die Mainstream Party Musik kommen eigentlich 90% der Menschen klar, spätestens wenn sie angetrunken sind und/oder schon viele tanzen. * Ich habe gute Erfahrung mit Essen gemacht. Essen macht Spaß, mit vollem Magen ist es angenehmer als mit leerem. Es sollte natürlich möglichst nicht aufwendig sein und genug. Ich habe damals allerdings Parties mit deutlich unter 100 Gästen gemacht. Mit der Logistik einer 100+ Party habe ich keine Erfahrung. Vielleicht einfach Pizza/Pasta? Es könnte klug sein das Essen nicht von Anfang an hinzustellen, sondern z.B. die Pizza für 23-0Uhr zu bestellen. Ich werde auch nach 10Jahren noch auf meine Parties angesprochen. Waren meistens 20-50Leute. Viele, die gerne Party machen und generell eine Party bereichern. Viel Alkohol wenig "nein danke ich muss noch fahren". Teilweise kannten sie sich, teilweise nicht. Allerdings kannten sich später recht viele und zwar durch meine Parties. Ich habe einmal ne Party geschmissen nach der gab es drei neue Beziehungen, zwei der sechs sind heute noch zusammen. Die Partygruppe war halbwegs homogen, gehobene Mittelschicht, ungefähr gleiches Alter. Das ganze hatte sich als Bottle/Mitbringparty etabliert, das passt nicht zu jeder Party hat aber den Vorteil, dass einige interessante Dinge mitbringen und jeder was hat, das er gerne mag. Oft wurde knapp doppelt so viel mitgebracht wie gebraucht wurde. Licht war dunkel, der Platz knapp, kaum Sitzgelegenheiten. Leider waren die meisten Parties, auf denen ich in den letzten Jahren war eher mäßig. Hauptfehler: Zu viel Platz, zu hell, zu viele Sitzplätze. Letzte Woche haben welche an der Musik rumgefingert. Auf einigen Parties waren einfach die falschen Leute. Diese "seit 15Jahren die gleiche Freundin" sind eher für Sitzparties und Spieleabende geeignet, bei einem Glas Radler und "hast du letzte Woche Samstag DSDS gesehen?".
  11. Spielerisch und witzig ins Gespräch mit Frauen zu kommen. Und sich dann z.B. in seinem Game zu erproben. Was da dann jemand rausholt ist jedem selber überlassen, das ist ja nur ein Rahmen für den Anfang bzw. für den Anfänger.
  12. HIer ist ja einiges passiert. Ihr seid noch beim ursprünglichen Thema, oder? Evtl. hat sich der Autor von "Sex at Dawn" nur die Rosinen rausgepickt. Es gibt diverse Evolutionsbiologische Mechanismen die darauf basieren, dass Menschen monogame Beziehungen geführt haben. Z.B. Variierende Spermienzusammensetzung, je nachdem ob man in einer Beziehung ist. Dann gibt es mehrere Hinweise auf Adaptionen, die dafür sorgen sollen, dass der Partner als Vater der Kinder in Frage kommt (Routinesex, Neigung zu Sex ohne Verhütung beim partner nach Fremdgehen). Und einiges mehr. Eine promiskuitive oder Haremsgesellschaft wäre auch nicht konsistent zu den Theorien der evolutionären Psychologie. Ich denke wenn schon dann hat die kulturelle Monogamie einen anderen Zweck: Sie wirkt der starken polygymie entgegen, die sonst natürlicherweise herrschen würde. Was mich mal interessieren würde: Wie sah es mit der Monogamie aus, bevor die abendländischen Religionen daherkamen?
  13. itsmagic

    The Secret

    Gerade erst wieder gefunden: http://openwork.org/images-content/posters/how-to-get-rich-quick.gif
  14. itsmagic

    The Secret

    So wie ich das gesehen/gelesen habe ist es genau das eben NICHT. Es ist: Gedanke -> Schwingungen werden ins Universum gesendet -> Universum antwortet/reagiert. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_der_Anziehung#Das_Gesetz_der_Anziehung_.E2.80.93_theoretische_Begr.C3.BCndung Man gucke sich nur mal den Film "The Secret" an, auf dem das gleichnamige Buch basiert. Eine mitreißende Geschichte, durchaus, aber nicht mehr. Man sehe sich auf Youtube mal die ersten Minuten an. Toller Spannungsbogen, wie ein Actionfilm. Und so ist es auch zu behandeln. Man siehe sich die "wissenschaftlichen" Erklärungen an. Bullshit. Wie gesagt, der Grundgedanke "Positive Gedanken führen zu positiver Umwelt" ist nicht verkehrt, aber "The Secret" ist a) Bullshit b) Viel zu oberflächlich Viel interessanter wären da Bücher, die sinnvoll auf den Aspekt "Positives Denken" eingehen und unter anderem auch auf das Verhältnis zwischen positivem Denken und positivem/produktiven Handeln eingehen.
  15. itsmagic

    The Secret

    Der grundsätzliche Gedanke ist auf jeden Fall wertvoll. Die pseudo-physikalische Erklärung ist allerdings völliger Bullshit. In "The Secret" ist die Rede davon, dass meine Gedanken eine physikalische Wirkung auf das Universum hat und so meine Wünsche erfüllt werden können. Das ist einfach nur Pure Esoterik. Dazu kommt die lächerliche Vermarktung über ein Dutzend Bücher und bestimmt ebenso viele "Workshops" u.ä.. Mir hat "Think and grow rich" von Napoleon Hill deutlich besser gefallen.
  16. Wenn du es nicht nur als Blabla willst, sondern dich dabei auch bilden, bzw. die Routine um wissenschaftliche Aussagen herum bauen willst und nicht um "Autor XY hat sich mal überlegt", dann zieh dir den Buss rein "Evolutionäre Psychologie", einfach in die hiesige Uni-Bib trampen (mindestens über Fernleihe zu kriegen). 80 Seiten Einführung in Evolutionäre Psychologie, 100 Seiten über Partnerwahlstrategien. Außerdem noch so schöne Kapitel wie "Konflikte zwischen den Geschlechtern".
  17. Das ist ja im Wesentlichen zu Übungszwecken gedacht. Auch ein eher unkommunikativer Mensch hat bei den Aktionen viel Kontakt mit Frauen. Zugleich ist so eine Aktion für das Lair eine witzige Angelegenheit. Soweit ich das überblicken kann gibts auch heute noch viele Nerds in den Lairs. Das ist aber wenig verwunderlich. In einem "Einsteigerkurs Kraft" im Fitnessstudio kommen eben eher Einsteiger und weniger bereits sportliche oder trainierte Menschen. Und auch in den Lairs sind viele Einsteiger und diejenigen, die regelmäßig trainieren haben schon alsbald Muskeln und sehen nicht mehr aus wie Nerds.
  18. itsmagic

    Lame Banwut

    Heulthread mit Beleidigungen. Realsatire. Allein das schon ist in einem großen Board genug für einen (temporären) Ban.
  19. Ich zieh mir oft "Mickey Mouse" rein. Ok, die Maus ist nicht real, aber DAS ist doch mal ein echt total gechillter Typ. Kann man viel lernen bezüglich "be unreactive" und "be positive", allerdings ist das teilweise eher fortgeschrittener Kram. So nach 12 Stunden Affirmationen gehts mir manchmal so ähnlich wie Mickey. Ich kann vor allem die etwas früheren Folgen empfehlen.
  20. Grundgerüst: "Wir können Sonntag um X Uhr YZ machen." "Oh, Sonntag habe ich keine Zeit, da bin ich Apfelessen mit Freundinnen." "Ok, wann hast du Zeit?" "hmm.. also Montag ist eher schlecht, da bin ich ABCDEF, aber Dienstag oder Mittwoch würde zum Beispiel gehen." "Sehr gut. Dann treffen wir uns am Dienstag um X Uhr vor YZ."
  21. "Generell Psychologie" musst du etwas konkreter angeben. Für mich persönlich war die Beschäftigung mit Sozialpsychologie, evolutionärer Psychologie und Kommunikationspsychologie sehr bereichernd, ich weiß aber nicht ob das in die Richtung geht, an die du denkst.
  22. Klingt gut Byte, das deckt sich ja mit meinem Modell. LJ und DJs helfen dabei die Diskobesucher durch die drei Phasen zu führen. Das ist interessant. Habe ich bisher nicht wahrgenommen. Vielleicht meinst du damit etwas anderes als ich: Ich meine damit nicht die emotionale Verfassung von Einzelpersonen, sondern die allgemeine Clubatmosphäre. Und die scheint mir strikt linear durch diese Phasen zu wandern. Ausnahmen sind da bestimmte Clubs/Partys. Auf Goa-Partys, wo 80% auf Drogen sind und die bis mittags gehen ist das evtl was anderes. In Clubs, die um 1Uhr öffnen gibt es keine Ankommensphase. Ich meinte den Begriff da so, wie du ihn verwendest hattest, also Selektion der Türsteher. Kann aber zugegebenermaßen interessant sein, wenn man öfters mal nicht in die Disko reingelassen wird.
  23. Ich bin ein eher rationaler Mensch. Andererseits habe ich ein stark ausgeprägtes Gefühl dafür, was ich in Ordnung finde und was nicht, was ich gut finde und was schlecht. Das kam nicht über Nacht, sondern durch jahrelanges nachdenken und beurteilen von damals schwierigen realen Situationen. Ansonsten sind Prinzipien für mich Modelle, die meine Umgebung strukturieren. Glaubenssätze, die ich für ganz selbstverständlich als gegeben sehe. Haben ja oft die Form "Wenn... dann...". In dieser Form ist aber bereits ein Generalisierungsschritt passiert. Prinzipien und Modelle gelten und bestimmten Voraussetzungen und sind zuweilen aufgrund sehr konkreter Kontexte entstanden. Wenn man diese Voraussetzungen kennt und die Entstehungs- oder Anwendungskontexte sind Prinzipien eine feine und hilfreiche Sache, da sie komplexe Zusammenhänge bündeln.
  24. Es gibt keinen direkten kausalen Zusammenhang. Ich glaube ja, intelligente Menschen haben einfach bessere Ausreden.
  25. itsmagic

    Meditation in LTR

    Umgekehrt wird ein Schuh draus. Viele Menschen (und damit auch Frauen) kommen kaum über "Fernsehen, Party und PC/Pferd" hinaus. Das ist üblich, dass ich von meinen Erfahrungen mit Vipassana, Hypnose-Workshops, Sozialpsychologie und anderem erzähle, eben das, was mich so beschäftigt. FBs kriegen das sowieso mit. Die meisten waren ganz froh mal Input zu bekommen der nicht aus RTL extrahiert wurde. Und die, die es nicht interessiert kriegen davon auch kaum was mit, dann ist es eben nur erwähnt worden. Einigen Frauen habe ich meditative Praxis näher gebracht, Dokus über Soz.Psych. Experimente geschaut, vegetarisch gekocht, Kunstausstellungen besucht und mehr. Mit anderen eben einfach nur nett unterhalten zwischen den Fickorgien. Frauen zu finden, die damit klar kommen und darauf einsteigen können ist weniger das Problem. Deutlich seltener habe ich beobachtet, dass eine Frau sich auf dieser Ebene einbringen konnte, Input geben konnte. "warum meditierst du jetzt, schau doch mit mir TV" - So einen Menschen habe ich doch nicht zur Freundin, da würde ich doch niemals eine Beziehung eingehen. Eine tolle Frau hat damals, wenn ich mal nachm Sex ne Runde TV vorgeschlagen habe stets gesagt: "Och nein, kein Fernsehen, lass uns lieber gegenseitig was vorlesen." Das kann man nun beknackt finden oder nicht (ich finds toll), aber das ist mal nicht 08/15-Verdummungstaktik, sondern was eigenes, was von ihr kam, wo ich von alleine niemals auf die Idee gekommen wäre, was mich bereichert hat.