Changing

Hallo Leute Vor fünf Wochen hat sich meine Freundin (27) von mir (27) getrennt. Bei weiteren Infos http://www.pickupforum.de/topic/134772-freundin-schluss-gemacht-fur-mich-etwas-zu-unuberlegt/ Es sind nun fünf Wochen vergangen, wir hörten uns nicht, sahen uns nicht...sie ist aus meinem Leben verschwunden. Ich bin mich am Ablenken, treffe Frauen und führe gute Gespräche (mehr habe ich schlichtweg keine grosse Lust obwohl ich schon x-Möglichkeiten hatte), schaue zu mir. Ihr und eure Arschtritte wart eine grosse Hilfe dabei. Ich finde es einfach erstaunlich, dass ich mich noch immer nicht lösen kann. Ich heule noch immer fast täglich und mein Herz schmerzt num schon seit fünf Wochen. Ist dies normal? Oder wäre dies ein Zeichen dafür, wieder einen Schritt auf sie zuzugehen? Ich gelange mit der Frage an euch, aussenstehende Meinungen zu erhalten. Meine Freundinnen und Freunde sagen alle, dass wir eh wieder zueinander finden werden....ich solle nur meine Ansprüche überdenken und endlich etwas Spielraum zulassen. Es war erst meine zweite Freundin. Aufgrund meiner (hohen) Ansprüche habe ich es bis anhin, ausser meinen zwei Ltrs, nur zu Sexbeziehungen gebracht. Ich danke für eure Antworten.

Danke für den sehr guten Ratschlag. Werd ich mir zu Herzen nehmen!!!

Danke für die anderen Posts. Hilft mir, wenn ich weiss, dass es seine Zeit braucht...übe mich also in Geduld.

Indiana, und ob, für mich macht es einen Riesenunterschied. Hätte sie sich wegen einem Anderen getrennt, wäre sie mir fremdgegangen oder wäre gleich nach der Trennung von einem Anderen gebumst worden, hätte ich mich extremst getäuscht ihn ihr und würde sie nie zurücknehmen wollen. Tut mir leid, wenn dein Ende nicht dem meinen gleicht. Aber behalte eine objektive Sicht. Liess bitte zuerst meinen Anfangspost und gebe erst dann deine Einschätzung.

Danke Indiana für deinen Post. Auch dieser trifft es jedoch nicht. Sie hat keinen Neuen, sie ist nicht anders als zu Beginn, sie konnte dem Druck von mir einfach nicht mehr standhalten. Sie jat sich nicht aus Ärger oder aus abgeflachten Gefühlen getrennt sondern weil sie nicht mehr weiterwusste. Ich weiss, dass ich ihr alles andere als scheissegal bin. Es ist eben aus diesem Grunde so verdammt schwer für mich, weil sie sich eigentlich im Guten getrennt hat. Ich baue mich stetig, wenn auch langsam, etwas auf und muss inzwischen sagen, dass ich verdammten Respekt von ihrem Schritt habe. Zieht es durch und bleibt dabei, auch wenn die Gefühle verrückt spielen. Gute Freundinnen von mir sind/waren am Leiden in der Beziehung, trennten sich auch immer wieder, konnten sich jedoch nie ganz lösen und sprangen immer wieder auf, wenn der Ex angekrochen kam. Auch wenn es schmerzt, unser plötzlicher und totaler Abbruch schätze ich sehr dabei. Dies hätte ich zu Beginn nie eingesehen.

Danke für den Thread. Ich sehe mich darin jedoch eher weniger. Ich habe keinerlei Wut, keine Aggression, wir hatten nicht gestritten, keine Auseinandersetzung im Sinne von Vorwürfen oder desgleichen. Es umgab uns, gegen Ende der Beziehung, einfach eine tiefe Traurigkeit. Auch jetzt noch, bin nicht wütend, einfach nur traurig...ich vermisse sie, ohne eine Aggression zu verspüren. Ich würde es eher so beschreiben, dass wir beide so unendlich gerne miteinander noch etliche Jahre verbracht hätten und es einfach nicht wahrhaben wollten, dass es nicht geht/ging momentan. Deshalb trennten wir uns auch ohne zu streiten. Wir heulten nur...

Vielen Dank schonmal für die schnellen Antworten. Ich denke, noch immer im der Phase des Nochnichtwahrhabenwollen zu sein. Ich habe grundsätzlich Probleme damit, Emotionen zu fühlen. Dies macht es nicht gerade einfach, Gefühle zu beobachten. Ich arbeite daran. Ich bin Sportwissenschaftler, habe daher gezwungenermassen fast nur mit Bewegung zu tun. Der körperliche Ausgleich habe ich. Nur das Emotionale bereitet mir Sorgen. Es ist wirklich spannend, wie man sein grundsätzliches Weses nicht belügen kann. Habe von Meditationskursen, über Psychotherapie bis hin zum Studieren von verschiedenster Literatur alles durchgemacht, dachte stets, jetzt kann mich nichts mehr aus der Bahn werfen. Trotzdem stehe ich wieder Anfang; kleiner Junge begehrt eine Frau, welche nicht mehr möchte.

Hallo zusammen Ich möchte gerne eure Meinung zu Folgendem wissen. Meine Freundin (27) hat letzten Donnerstag mit mir (27) Schluss gemacht. Das heisst, sie war eigentlich total hin und her gerissen und wusste selbst nicht so genau was sie denken und fühlen sollte. Nun aber von Beginn weg. Wir waren 1.5 Jahre ein Paar. Haben uns über die Arbeit kennengelernt. Schon beim ersten Date landeten wir zusammen im Bett. Schon nach wenigen Malen sagte sie mir, dass sie eine Beziehung möchte. Da mir persönlich ein Teil fehlte, das tiefgründige Reden bzw. da ich das Gefühlt hatte, sie könne das Interesse an meiner Person nicht genug zeigen (sie fragte wenig und konnte nur schlecht zuhören), hielt ich sie über vier Monate hin und wir hatten eine FB. Sie stellte mich dann vor die Entscheidung, sie könne es nicht mehr so weiterziehen. Ich hatte mich zu der Zeit schon so in diese Frau verliebt, dass ich mir nicht vorstellen konnte, sie nicht mehr zu sehen und so entstand eine LTR daraus. Das Problem des Redens und des Nichtinteressezeigens verbesserte sich nur wenig. Auch auf sexuelle Wünsche meinerseits konnte sie nur schlecht eingehen und hatte noch immer Mühe den ersten Schritt zu tun (ich sagte ihr immer wieder, dass ich es gerne habe, wenn die Frau auch mal beginnt). Ihre Antwort auf die meisten Dinge war fast immer dieselbe: Sie kenne es nicht. Ich versuchte sie immer zu unterstützen und sagte, dass sie fragen soll wenn sie unsicher ist, zeigte ihr auch wie ich es gerne hätte etc. Trotzdem keine merkliche Verbesserung. Sie hatte schon ziemlich schwierige Beziehungen hinter sich. Ihr erster Freund drängte sie zu Dingen, zu denen sie noch nicht bereit war. Ein anderer ging ihr mit ihrer besten Freundin fremd und derjenige, welchen sie vor mir hatte, schrieb ihr aus den Ferien, dass er neben einer liege, welche ihr endlich die Zuneigung geben könnte, welche er so sehr suche bei ihr (gelaufen ist jedoch nichts, trotzdem ein Horror für jede Person...ich nehme an es ging um dasselbe, was ich suchte; Interesse). Sie wohnte die ganze Zeit noch zu Hause und hat ein sehr enges Verhältnis zu ihrer Mutter, Familie. Ihr Eltern sind getrennt, seit sie sieben ist. Ihre Mutter ist sehr liebenswert und genau das Gegenteil ihres Vaters, welcher mich beim ersten Kennenlernen keine einziges Mal fragen konnte, was ich beruflich mache bzw. was ich sonst so für ein Typ sei...erzählte nur von sich. Die Dinge, welche mich störten, sprach ich über die letzten 1.5 Jahre immer wieder an und es gab immer wieder einmal Tränen von ihrer, wie auch von meiner Seite. Sie stand die ganze Zeit somit unter einem enormen Druck und hatte stets das Gefühl, dass ich sie verlassen würde/könnte. Dies sagte sie mir auch immer wieder einmal. Gleichzeitig hatte sie aber auch ein enormes Vertrauen in mich. Auch das sagte sie mir. Soviel zu Vorgeschichte. Letzte Woche waren wir nun in den Ferien, welche gar nicht toll waren. Ich bin sportlich, sie eher weniger. Wir machten Dinge, welche sie, von ihrer körperlichen Fitness her, an ihre Grenzen stossen liess. Etwa zwei Tage machten wir Sportliches bzw. waren unterwegs, zwei Tage waren wir shoppen. Jedoch immer den ganzen Tag unterwegs, bis am Abend. Zusätzlich sprach ich etwa zwei Male wieder das alte Thema mit dem Reden an und zwar deswegen, weil wir uns einen ganzen Abend im Restaurant gegenüber sitzen konnten ohne ein Wort zu sagen. Wenn wir etwas redeten, dann oberflächlich und es ging nur selten um uns. Sie, wie auch ich, konnten die ganzen Ferien also nie richtig abschalten. Als wir dann nach Hause fuhren herrschte ein angespannte Stimmung und wir verabredeten uns für den nächsten Tag um das Ganze zu bereden. Am nächsten Tag sagte ich ihr ab und zwar aus diesem Grunde, weil ich einfach einmal Abstand brauchte um meine Gedanken zu ordnen und mit einem Kollegen ein vertrautes Gespräch zu führen. Auch sie führte dann Gespräche mit zwei Kolleginnen von ihr. Am ditten Tag, nachdem wir aus den Ferien zurückgekehrt waren, also am letzten Donnerstag, trafen wir uns für das Gespräch. Sie schrieb mir einige Male per SMS dass sie so sehr hoffe, dass es irgendwie klappe und eine Trennung der absolut letzte Ausweg sei. Ich schrieb ihr in etwa das gleiche...sinngemäss. Also kam sie dann am Donnerstag vorbei und wir redeten. Sie machte schlussendlich Schluss, aus dem Grunde, dass sie nicht wisse, wie wir das Thema anpacken könnten und dass wir halt vielleicht doch einfach zu verschieden seien. Meiner Meinung nach zog sie die Notbremse. Sie war jedoch total aufgebracht, schluchzte, hätte mit ihren Tränen eine ganze Badewanne füllen können und sagte immer wieder, dass sie sich nicht vorstellen könnte, mich nicht mehr zu sehen. Mir ging es in dem Moment ähnlich. Sie war hin und her gerissen und es brach mir fast das Herz. Sie ging dann, weil sie den Schlüssel für ihre erste eigene Wohnung abholen konnte, in welche sie gestern einzog. Am Donnerstagabend rief ich so nochmals an und wir redeten ein halbe Stunde. Auch dann schluchzte sie wieder und sagte mir immer wieder, dass es ihr das Herz breche...es aber wahrscheinlich besser sei so...zumindest für den MOMENT. Ich sagte ihr dann, dass ich sie nicht einfach so aufgeben wolle, sie mir viel bedeute und ich sie so gerne begleitet hätte in der Zeit, in der sie sich in ihrer Wohnung einrichtet und anfängt sich wohl zu fühlen. Darauf sagte sie nichts, musste jedoch immer wieder heulen. Am nächsten Morgen, letzten Freitag, schrieb ich ihr noch eine lange SMS, in welcher ich nochmals erwähnte, dass ich sie nicht gehen lassen möchte. Ich hätte ihr immer wieder gesagt was mir nicht passt und sie zu verbiegen versucht, ohne zu merken, dass ich Löcher in meinem Leben habe und ich diese nicht mit ihr stopfen, kann/darf. Und dass ich das erste Mal auf richtigen Widerstand ihrerseits gestossen sei und auch endlich wisse, was Sache ist. Ich möchte die Beziehung nicht aufgeben und all die schönen Dinge (habe einige aufgezählt) weiterhin erleben mit ihr. Wenn es für sie klar wäre und sie schon abgeschlossen habe, akzeptiere ich dies. Ich schrieb auch, dass sie nun nichts mehr von mir höre, bis sie sich meldet. Sie solle sich Zeit nehmen aber auch nicht zu lange, es macht das Ganze nicht einfacher.Das habe ich am Freitagmorgen geschrieben. Bis jetzt kam keine Antwort und ich weiss nicht, wie lange ich noch warten soll. Ich bin nicht derjenige, der erst nach zwei bis drei Wochen wieder zusammenkommt. Entweder man versucht es nochmals wenn es noch frisch ist oder ein totaler Neustart in ein paar Jahren. Was soll ich nun machen, mich heute Abend mal bei ihr erkundigen oder doch noch zuwarten? Wie schätzt ihr den ganzen Rest ein? Konnte sie sich zuwenig erwärmen für mich, weil sie so unter einem enormen Druck stand und sich durch das Weniginteressezeigen nicht ganz auf die Beziehung einlassen musste? Sorry für den langen Text aber vielen Dank, wenn ihr es trotzdem durchgelesen habt. Grüsse Changing Bis am Dienstag letzter Woche waren wir in den

Danke für deine Antwort. Nein im Gegenteil. Wir verbrachten nach wie vor viel Zeit miteinander, lagen lange zusammen im Bett, hatten regelmässig Sex und verbrachten, vor unseren Ferien, ein paar wunderschöne Tage.

Ich danke euch beiden. Der Punkt mit dem Oneitis könnte ich in den Griff bekommen. Was mir mehr Sorgen bereitet ist, dass ich ein Grundvertrauen in die Beziehung verloren habe. Wir haben uns geliebt, bis zum Schluss, trotzdem hat sie Schluss gemacht. Wieso macht man Schluss, wenn die Gefühle von beiden Seiten noch so stark vorhanden sind. Kann ich mich zukünftig nicht mehr auf mein Gefühl und dasjenige der Frau verlassen?! Habt ihr schonmal Erfahrungen gemacht damit?

Vielen Dank Selector. Du hast absolut Recht, ich habe anscheinend eine starke Oneitis. Ablenken tu ich, war letzte Woche jeden Tag unterwegs und kam erst spät abends nach Hause. Traf mich fast jeden Tag mit einer anderen Frau, trotzdem ist ein totales Unverständnis gegenüber dem Schlussmachen meiner Ex im Raum. Ich muss warten, mich in Geduld üben... Verdammt fällt mir das schwer.

Alle schreiben, dass ich nun zuwarten soll bis sie sich meldet und sie bestimmt nicht mehr zurücknehmen. Sehr gerne würde ich jedoch nochmals mit ihr zusammensitzen und wissen, weshalb sie uns keine Chance mehr geben wollte. Einfach, um abschliessen zu können. Ich zweifle momentan gerade extrem an meiner Person, wieso haben die Frauen so Mühe, sich mir gegenüber zu öffnen?! Das passiert mir nämlich mit fast jeder...sei es auch nur eine Bettgeschichte. Kann man nach noch nicht ganz zwei Wochen schon ehrliche Antworten von seiner Ex erhalten? Bin froh um eure Ratschläge. Danke.

Weil das kein Zwang ist. Ich muss an keiner Beziehung arbeiten, in der ich die Frau nicht begehre. Eine Frau muss an keiner Beziehung arbeiten, wenn sie nicht verliebt ist. Nimm das so hin. Es kommt für dich eine neue Frau die besser passt. Und für sie kommt ein Mann, der besser zu ihr passt. Das ist ganz normal. Passiert täglich überall so. Das ist ja der Punkt, an welchem ich so zu nagen habe. Sie schreibt und sagt mir, nachdem sie Schluss gemacht hat, dass sie immer noch sehr starke Gefühle hat für mich, es aber trotzdem nicht mehr könne. Sie hätte so unter der Beziehung gelitten. Wieso gibt man eine Beziehung auf, obwohl noch starke Gefühle da sind? Eine Woche vor der Trennung hatte ich noch Geburtstag. Auf diesen schenkte sie mir ein Fotoalbum mit gemeinsamen Fotos und textet zu den Fotos, wie sehr sie mich liebt etc. Das passt alles nicht zusammen für mich.

Ich weiss, was ich hätte besser machen können. Mehr Rücksicht nehmen, ganz klar. Sie hatte immer gesagt, dass sie sich ja schon so Mühe gäbe und für mich sei es anscheinend immer noch zu wenig. Sie verstand teilweise die Welt nicht mehr. Sie wollte es so sehr, nur schaffte sie es nicht. Ich habe gerade eine extreme Krise. Alles Ablenken und mich mit Freunden treffen hilft dabei nur wenig. Was mir extreme Sorgen bereitet ist nicht einmal, dass sie weg ist, sondern, dass sie weg ist ohne an der Beziehung arbeiten zu wollen. Ich habe mich ihr gegenüber ziemlich fest geöffnet, habe ihr gezeigt, wieviel sie mir bedeutet und deshalb hätte ich nie damit gerechnet, dass einfach so Schluss sein könnte. Sie konnte mir nie die Grenzen aufzeigen, konnte mir nur wenig sagen, was sie gerne hätte. Bis zum Schluss, jetzt hatte ich ein Gegenüber gefunden, nur war sie dann nicht mehr bereit dazu. Wieso, verdammt nochmal?? Die grosse Frage, die sich mir stellt ist, wieso sind die Frauen nicht bereit an der Beziehung mit mir zu arbeiten? Dasselbe war mit meiner Ex auch schon.

Klar, nach 1,5 Jahren kennt man sich auch super gut. Nun heult die Dame noch, aber das kann sich schnell ändern. Wie war denn ihr Vehältnis zu ihrem Vater? Hat er auf ihre Bedürfnisse geachtet und haben sie sich gut verstanden? Das Verhältnis zu ihrem Vater war ziemlich gut, jedoch auch eher von der kalten Sorte. So würde ich das beschreiben. Kann es jedoch nicht zu 100% sagen.

Klar, nach 1,5 Jahren kennt man sich auch super gut. Nun heult die Dame noch, aber das kann sich schnell ändern. Wie war denn ihr Vehältnis zu ihrem Vater? Hat er auf ihre Bedürfnisse geachtet und haben sie sich gut verstanden? Vielen Dank Hejsan. Gute Fragen, die du stellst. Die Beziehung war schon eher romantisch ohne viel aussenrum. Zeichen einer "normalen" Freundschaft waren eher wenig vorhanden. Meine Gefühle waren stets ziemlich stark zu der Frau, auch wenn wir uns gegenübersassen und nicht viel zu sagen hatten. Es waren mehr meine Gedanken, welche mir immer dazwischen funkten. Ich dachte stets, wie auch an diesem Abend im Restaurant; "Verdammt, Frau, komme endlich aus dir raus, zeige etwas Tiefe, zeige deine Gefühle für mich und unsere Beziehung". Ja und sobald ich diese Gedanken hatte (und das war ziemlich oft), sprach ich es an und setzt sie etwas mehr unter Druck. Dazu kam, dass ich sie zum Rauchstopp brachte und es schaffte, dass sie sich mehr bewegte. Jedoch, so sehe ich es jetzt, übte ich auch da stets konstant leichten Druck aus. Diese Frau hat es geschafft, so denke ich, mich etwas zu beruhigen. Ich bewege mich viel, bin viel unterwegs, kenne eine Menge Leute. Sie hat mir die ruhige Seite des Lebens zeigen können, das hat mich gepackt. Trotzdem habe ich es nie geschafft, sie einfach so anzunehmen wie sie ist und das ärgert mich im Nachhinein extrem.

Ah...und ja, sie weiss, dass sie mir noch viel bedeutet. Sie weiss aber auch, dass ich es ihr nicht verzeihen kann, dass sie den Bettel hingeworfen hat.

Vielen Dank für die vielen guten Posts. Ich glaube der Hauptgrund, wieso ich noch zu ihr halte, ist, dass ich gemerkt habe, dass sie sich Mühe gibt. Und...ich lerne genügend Frauen kennen, nur interessieren mich 95% einfach nur rein körperlich...da war sie halt ein bisschen etwas aussergewöhnliches. Und ja ich bin von Hause aus auch etwas geprägt; einen Vater, der drei Mal heiratete und nun mit 60ig noch immer alle 1-2 Jahre eine neue Freundin hat. Ich habe mir stets vorgenommen, nicht genauso suchend enden zu wollen.

ääähhhhmmm, ja. Grüße, PP Ich danke euch. Freitagmorgen schrieb ich ihr diese SMS, am Sonntagmorgen meldete sie sich per SMS und gestand mir, dass sie es "momentan" nicht könne, es in einer oder zwei Wochen aber vielleicht wieder ganz anders ausgesehen hätte. Ich meldete mich dann nicht mehr. Am Montagabend stand sie vor meiner Türe...um 22 Uhr. Ich fragte sie, ob sie für einen Kaffee oder Tee reinkommen möchte und das tat sie dann auch. Wir unterhielten uns lange und sie sagte mir wiederum, dass sie unter einem so enormen Druck gestanden hätte, dass sie nichts anderes hätte tun können. Sie habe noch immer sehr starke Gefühle für mich und die Vorstellung, mich nicht mehr zu sehen und zu halten sei momentan alles andere als realistisch für sie. Sie sagte mir auch, dass sie mich so oft gerne anrufen und mir Dinge, was ihre neue Wohnung betrifft, erzählen würde...es brenne sie richtig auf der Zunge. Ich fragte sie abschliessend, ob sie bei mir übernachten möchte auf was sie antwortete, dass sie es sehr gerne täte, es momentan aber noch nicht könne. Seit dann ist wieder funkstille. Ich habe momentan richtig Mühe damit, unterscheiden zu können, was mein Verstand und was mein Bauch sagt. Mein Verstand, so denke ich, ist nicht unzufrieden mit der Situation, er möchte ihr, wie auch mir, einmal eine Auszeit gönnen, um im Kopf wieder etwas klarer zu werden. Mein Bauch sagt noch immer ganz klar "ja" zur ihr. Sogar noch etwas mehr als zu unserer gemeinsamen Zeit, da er endlich einmal auf etwas Widerstand von ihrer Seite gestossen ist und weiss, woran er ist. Während 1.5 Jahren ist sie nie richtig auf die Hinterbeine gestanden. Sie sagte mir, dass dies aus Angst geschah, mich verlieren zu können. Mich mit anderen Frauen abzulenken funktioniert nur mässig. Hatte am Montagabend (bevor sie zu mir kam) ein Treffen, dieses endete schlussendlich in einem sehr guten Gespräch zwischen Mann und Frau. Sie interessierte mich nicht annähernd. Heute Abend treffe ich mich wieder mit einer alten FB, muss euch aber schon jetzt sagen, dass ich überhaupt keine Lust auf Körperliches habe. Viel mehr habe ich Lust zu plaudern, den ganzen Abend hindurch... Nun ja, ich werde sie ihren Weg gehen lassen. Ich darf nicht vergessen, sie hat Schluss gemacht. Wenn sie es tatsächlich ernst meint, wird sie zurückkommen. Die gemeinsamen Gespräche und das Interesse für meine Person werden nicht einfach plötzlich da sein. Ich hoffe und denke auch, dass, wenn sie sich nicht mehr so extrem unter Druck gesetzt fühlt, es vielleicht doch klappen könnte.

Einige Ergänzungen. Ich habe sie zu einer Zeit kennengelernt, in welcher ich genügend Alternativen gehabt habe, nur hat mich keine so geflasht wie sie. Und auch gehts momentan nicht darum, dass sie keine Anziehung mehr verspührt, das hat sie mir soeben geschrieben. Im Gegenteil, sie hat noch immer sehr starke Gefühle für mich und kann es noch immer nicht fassen, wie eine Zeit ohne mich aussehen soll. Auch hat sie geschrieben, dass sie weiss, dass eine Trennung für mich eine lebenslängliche Trennung bedeutet, das findet sie sehr schade und fällt ihr verdammt schwer. Trotzdem müsse sie das Risiko eingehen. Danke Stephe, dein Post hilft mir sehr. Ich muss sie ziehen lassen, unbedingt, um auch selbst wieder klar denken zu können.

Ja, das Problem hatten wir. Aber kann man einem Menschen nicht auch zeigen, wie schön tiefgründige Gespräche sind, sodass diese Person Freude daran findet? Ich glaube schon. Ich hoffe, dass sie sich mehr für mich erwärmen könnte, wenn sie sich nicht mehr immer in einer ständigen Unsicherheit befinden würde. Könntest du dich genauso auf mich einlassen wie du gerne möchtest, auch wenn ich dir ständig Fehler vor Augen halten würde? Mich hat es insofern weitergebracht, dass ich gemerkt habe...von ihr abhängig gewesen zu sein.

Danke. Im Abwarten muss ich mich extrem üben... Scheint aber wahrscheinlich das Richtige zu sein. Sie hat ja schliesslich den Schlussstrich gezogen.

Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe einfach das Gefühl, dass es noch zu früh ist um dem Ganzen ein Ende zu bereiten. Ansprüche stellen ja, nur habe ich es ihr immer wieder vor Augen gehalten, sodass sie gar nie richtig loslassen konnte. Ich möchte es vor allem deswegen nicht einfach aufgeben, weil das Problem zur Hälfte bei mir ist. Ich war früher viel mehr unterwegs, traf mich mit Freunden und trieb Sport... Da ich so gerne Zeit mit ihr verbrachte, vernachlässigte ich diese Punkte sehr...was mich nicht einmal störte, ich verbrachte so gerne Zeit mit ihr. Ich brauche nicht zwingend eine Freundin, die sportlich ist...ich brauche vor allem eine, die für alles zu haben ist. Und das ist sie... Sie kaufte sich Sportklamotten, ein Bike und begann mit Taebo. Für Bergwanderungen wäre sie auch zu haben, nur ist sie momentan noch zuwenig fit dafür und möchte es deswegen nicht. Ich weiss, dass ich mich herausrede. Nur gibt es für mich Punkte, welche das Ganze zum Besseren wenden können. Einerseits muss ich mich selber an der Nase nehmen und andererseits, wird sie, in ihrer eigenen Wohnung, auch einmal ein bisschen selbstständiger werden...so hoffe ich. Denkst du, dass das nicht gute Gründe sind?

Hi zusammen Wie es der Titel schon sagt, vor etwa zwei Monaten hat sich meine Ex wieder gemeldet. Wir sind vor zwei Jahren auseinandergegangen, Beziehung dauerte auch nur vier Monate. Grund des Scheiterns war, dass sie sich eingeengt fühlte und ich ihr zuwenig Freiheiten gab. Sie hatte Schluss gemacht. Dies sehr schnell und ohne nochmals darüber reden zu wollen. Ich hatte eine schlimme Oneitis und war, das weiss ich im Nachhinein nach gründlicher Selbstreflexion, dadurch zum Teil ziemlich komisch ihr gegenüber. Sie war eine eher kalte Person, hat fast nie über ihre Gefühle gesprochen und ich war so hin und weg von ihr, dass ich nicht wahrhaben wollte, dass es Probleme gab. So schnell den Riegel vorzuschieben war reiner Selbstschutz ihrerseits. Ich habe es zu dieser Zeit nicht verstanden, wie man sich eingeengt fühlen kann, wenn man sich immer nur einmal pro Woche sieht, meist waren es sogar nur alle zwei Wochen ein Treffen. Ich hätte sie gerne mehr gesehen. Nun gut, ich versuche es kurz zu halten. Sie hat sich also wieder gemeldet. Ich ihr anfangs gesagt, dass ich nicht mehr auf der Suche sei nach einer Beziehung, ich mir sie jedoch als FB vorstellen könne. Sie willigte noch nicht ein, wollte mich zuerst treffen. Es kam also zu dem Treffen und wir landeten sofort in der Kiste. Nach etwa dem dritten oder vierten Treffen sind wir, sie hat eine Zahnbürste zu viel gesehen, auf andere Frauen zu sprechen gekommen und ich habe ihr gesagt, dass ich noch andere Frauen treffe. Sie hat mir gesagt, dass sie das möge und sie nicht mehr Sex mit mir haben könne, wenn noch andere Frauen im Spiel sind. Ich habe Verständnis gezeigt aber auch gefragt, was sie erwarte wenn sie nach zwei Jahren wieder angetanzt kommt. Wir haben uns dann für ein paar Wochen später nochmals verabredet, um das Ganze zu bereden bzw. reinen Tisch zu machen. Haben dann intensiv über die Gründe der Trennung gesprochen. Sie sagte mir, dass sie sich zuwenig verstanden fühlte, ich zuwenig Verständnis zeigte für ihre Probleme und ich sie auch zuwenig in den Arm nahm. Sie sprach diese Dinge dazumal nicht an, weil sie das Gefühl hatte, dass ich ja eh nicht darüber reden und es nicht verstehen würde. Mein Problem ist, dass ich immer noch nicht begreifen kann, wieso man so schnell, ohne darüber zu reden, Schluss machen kann. Für mich war klar, dass es für fast jedes Problem eine Lösung gibt und man doch über alles reden kann. Sind die eben genannten Gründe genug legitim um so schnell Schluss zu machen? Sie sagte nach unserem letzten Treffen, dass wären die eigentlichen Gründe gewesen und daraus resultierte der andere, dass sie sich eingeengt fühlte. Was denkt ihr dazu, wenn ihr an eure Erfahrung denkt. Danke für eure Kommentare. Grüsse Changing

Hi zusammen Mir ist in den letzten Monaten aufgefallen, dass es bei mir immer wieder Zeiten gibt, an denen ich erstaunlich viel und einfacher als sonst in Kontakt mit Frauen komme. Ich befinde mich gerade wieder in einer solchen Phase. Es läuft erstaunlich gut, bekomme diverse Anfragen über Internet oder alte "Kolleginnen" melden sich wieder. Ich bin mir jedoch sicher, dass es nicht lange andauert und es wird eine Zeit folgen, in der überhaupt nichts mehr läuft. Meine Frage ist nun, kennt ihr dieses Phänomen auch und an was könnte das liegen? Die Frauen kennen sich gegenseitig nicht und an einem gesteigertem Selbstbewusstsein meinerseits kann es auch nicht liegen, da mich diese Frauen zuvor meist nicht persönlich treffen. Hoffe, ihr konntet mir folgen. Eure Meinungen interessieren mich. Gruss Changing